Sehr gerne, das war mir auch ein großes Anliegen, auch wenn zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht klar war, dass diese Kirche in sehr absehbarer Zeit geschlossen wird.
Wirklich ein sehr klangvolles Geläut. Gefällt mir sehr gut. Umso bedauerlicher um die Kirche samt Geläut. Hoffentlich kommen die Glocken irgendwo unter... Gelungene Präsentation :)
Dankeschön für die Präsentation! Schade um die Kirche, der Orgel, um das Geläut. Tolle Instrumente aus meiner Umgebung! Für die Glocken fis-1 bis h-0 könnte ich Verwendung haben, wäre eine tolle Erweiterung unseres Geläutes, ebenfalls aus dem Hause Rincker. Vorausgesetzt die Statik des Turmes ist gegeben. Von mir als Laie würde ich sagen ja, sie ist gegeben
Vielen Dank, dass die Glocken wenigsten hier noch "verewigt" sind. Ist es möglich, die Glocken der Kreuzkirche (Diakoniekirche) auch aufzunehmen und einzustellen? Auch diese Kirche soll verkauft werden.
Weiss man, wohin die Kirche verkauft wurde? Auch eine komische Entscheidung, zuerst noch 2 Millionen in der Kirche zu versenken und sie dann erst zu verkaufen. Allemal ein tolles Geläute.
Einen Käufer gibt es im Moment noch nicht. Heute war nur die kirchliche Außerdienststellung. Die Gemeinde hat aber bereits verschiedene Interessenten für das Gebäude. Es ist auch angedacht, die Kirche nur an jene zu verkaufen, die sie in ihrer Gestalt erhalten und nicht völlig zweckentfremden. Die Situation mit dem Kirchturm ist für die Gemeinde sehr ärgerlich, aber leider unvermeidlich, da dieser bereits vor zehn Jahren große Schäden aufwies, damals als noch nicht klar war, dass diese Kirche nicht erhalten wird.
Die Turmsanierung war durch die von den Mauerwerksschäden ausgehende Gefährdung der Verkehrsräume rund um die Kirche unumgänglich und wurde mit Mitteln der Gesamtgemeinde ermöglicht. Die Eigenmittel der Gemeinde waren dabei sehr viel größer als die Förderung aus Bundesmitteln. Die Stadt Wuppertal, die durch die Sicherung des Stadtbildes am Platz am meisten davon profitiert hat, hat dazu keinen Cent beigetragen.
3 месяца назад
Gäb' es da nicht eine historisch unbedeutsamere Kirche, die man stattdessen entwidmen könnte? Speziell auch der musikalische Wert des Geläutes samt Turmakkustik ist erhaltenswert.
Die Gemeinde Elberfeld-Nord umfasst inzwischen noch drei Kirchen, die Alte Kirche, die heute entwidmet wurde, die Friedhofskirche, welche aufgrund ihrer enormen Größe (immerhin die zweitgrößte evangelische Kirche nach der Konstantinbasilika in Trier!) große Bedeutung hat und noch die Auferstehungskirche in Katernberg. Diese Kirche wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in sehr schlichter Form aufgebaut und ist deutlich kleiner. Meiner Meinung nach hätte diese Kirche zuerst geschlossen werden sollen, da sie ohnehin in einem Wohngebiet steht. Aber ich nehme an, dass die Kirche am Kolk durch ihr Erscheinungsbild und die vergangene Sanierung zu sehr ins Geld gegangen ist, dass sie dauerhaft wohl nicht mehr haltbar gewesen wäre (lt. Gemeinde). Für mich persönlich auch unverständlich und einfach nur ein schrecklich großer Verlust. Bleibt zu hoffen, dass die Glocken auch nach der Schließung weiter läuten können.
@@GKD2015 , "Meiner Meinung nach hätte diese Kirche zuerst geschlossen werden sollen, da sie ohnehin in einem Wohngebiet steht." Aus gemeindlicher Perspektive ist das ein äußerst widersinniger Satz. Am Katernberg gibt es noch gut angenommene Gemeindeangebote. Im ehemaligen Bezirk am Kolk gibt es seit den Strukturveränderungen nach dem Krieg sehr viel weniger Wohnbevölkerung und die ist heute vor allem migrantisch geprägt. Einzig bei den sehr hochwertigen kirchenmusikalischen Veranstaltungen am Kolk war die Kirche noch voll. Die Auferstehungskirche zugunsten des Kolk zu schließen wäre für die Bezirke am Katernberg gemeindlicher Selbstmord gewesen.
Sehr bedauerlich sogar. Es ist eine der schönsten sogenannten "Bergischen Kirchen". Bleibt nur zu hoffen, dass alles möglichst erhalten bleibt, die Gemeinde möchte beim Verkauf nur unter bestimmten im Voraus bestimmten Auflagen nur Käufer berücksichtigen, die die Kirche nicht völlig zweckentfremden.
Ist tatsächlich sehr bedauerlich, dass es dazu gekommen ist, besonders nachdem das Gebäude eine so hohe Finanzierung bekommen hat mit der abgeschlossenen Turmsanierung. Ich habe die Hoffnung, dass die Glocken weiter läuten werden, wie es auch in der bereits geschlossenen Wichlinghauser Kirche der Fall ist.
Das ist schlicht irreführend. Den Löwenanteil der Sanierung hat die Gemeinde aus Eigenmitteln bestreiten müssen, obwohl klar war, daß die Predigtstätte auf der Kippe steht. Staatliche Förderung gab es v. a. aus Bundesmitteln für den Erhalt des Turmes als Denkmal und "Landmarke", nicht zur Sicherung der gemeindlichen Nutzung. 2/3 der Kosten musste die Gemeinde aber selbst tragen.
Es ist einfach eine unglückliche Situation für die Kirche und die Gemeinde, anders lässt sich das nicht ausdrücken. Der finanzielle Druck war ja scheinbar schon lange sehr groß, was die meisten allerdings nur sehen sind die Schlagworte "frisch saniert", "Spendengelder" und "überraschende Schließung". Daher kommt wahrscheinlich das größte Unverständnis rundherum, für alle, die nicht im Geschehen involviert sind.
Wunderbar vielendank .😊😇
Sehr gerne.
Wunderbar! Vielen Dank für die äußerst gelungene Präsentation dieses Geläutes!
Sehr gerne, das war mir auch ein großes Anliegen, auch wenn zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht klar war, dass diese Kirche in sehr absehbarer Zeit geschlossen wird.
@@GKD2015 Das ist sehr sehr schade!
Wirklich ein sehr klangvolles Geläut. Gefällt mir sehr gut. Umso bedauerlicher um die Kirche samt Geläut. Hoffentlich kommen die Glocken irgendwo unter... Gelungene Präsentation :)
Dankeschön für die Präsentation!
Schade um die Kirche, der Orgel, um das Geläut.
Tolle Instrumente aus meiner Umgebung!
Für die Glocken fis-1 bis h-0 könnte ich Verwendung haben, wäre eine tolle Erweiterung unseres Geläutes, ebenfalls aus dem Hause Rincker.
Vorausgesetzt die Statik des Turmes ist gegeben. Von mir als Laie würde ich sagen ja, sie ist gegeben
Vielen Dank, dass die Glocken wenigsten hier noch "verewigt" sind. Ist es möglich, die Glocken der Kreuzkirche (Diakoniekirche) auch aufzunehmen und einzustellen? Auch diese Kirche soll verkauft werden.
Weiss man, wohin die Kirche verkauft wurde? Auch eine komische Entscheidung, zuerst noch 2 Millionen in der Kirche zu versenken und sie dann erst zu verkaufen. Allemal ein tolles Geläute.
Einen Käufer gibt es im Moment noch nicht. Heute war nur die kirchliche Außerdienststellung. Die Gemeinde hat aber bereits verschiedene Interessenten für das Gebäude. Es ist auch angedacht, die Kirche nur an jene zu verkaufen, die sie in ihrer Gestalt erhalten und nicht völlig zweckentfremden.
Die Situation mit dem Kirchturm ist für die Gemeinde sehr ärgerlich, aber leider unvermeidlich, da dieser bereits vor zehn Jahren große Schäden aufwies, damals als noch nicht klar war, dass diese Kirche nicht erhalten wird.
Die Turmsanierung war durch die von den Mauerwerksschäden ausgehende Gefährdung der Verkehrsräume rund um die Kirche unumgänglich und wurde mit Mitteln der Gesamtgemeinde ermöglicht. Die Eigenmittel der Gemeinde waren dabei sehr viel größer als die Förderung aus Bundesmitteln. Die Stadt Wuppertal, die durch die Sicherung des Stadtbildes am Platz am meisten davon profitiert hat, hat dazu keinen Cent beigetragen.
Gäb' es da nicht eine historisch unbedeutsamere Kirche, die man stattdessen entwidmen könnte? Speziell auch der musikalische Wert des Geläutes samt Turmakkustik ist erhaltenswert.
Die Gemeinde Elberfeld-Nord umfasst inzwischen noch drei Kirchen, die Alte Kirche, die heute entwidmet wurde, die Friedhofskirche, welche aufgrund ihrer enormen Größe (immerhin die zweitgrößte evangelische Kirche nach der Konstantinbasilika in Trier!) große Bedeutung hat und noch die Auferstehungskirche in Katernberg. Diese Kirche wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in sehr schlichter Form aufgebaut und ist deutlich kleiner. Meiner Meinung nach hätte diese Kirche zuerst geschlossen werden sollen, da sie ohnehin in einem Wohngebiet steht. Aber ich nehme an, dass die Kirche am Kolk durch ihr Erscheinungsbild und die vergangene Sanierung zu sehr ins Geld gegangen ist, dass sie dauerhaft wohl nicht mehr haltbar gewesen wäre (lt. Gemeinde). Für mich persönlich auch unverständlich und einfach nur ein schrecklich großer Verlust. Bleibt zu hoffen, dass die Glocken auch nach der Schließung weiter läuten können.
@@GKD2015 , "Meiner Meinung nach hätte diese Kirche zuerst geschlossen werden sollen, da sie ohnehin in einem Wohngebiet steht."
Aus gemeindlicher Perspektive ist das ein äußerst widersinniger Satz. Am Katernberg gibt es noch gut angenommene Gemeindeangebote. Im ehemaligen Bezirk am Kolk gibt es seit den Strukturveränderungen nach dem Krieg sehr viel weniger Wohnbevölkerung und die ist heute vor allem migrantisch geprägt. Einzig bei den sehr hochwertigen kirchenmusikalischen Veranstaltungen am Kolk war die Kirche noch voll. Die Auferstehungskirche zugunsten des Kolk zu schließen wäre für die Bezirke am Katernberg gemeindlicher Selbstmord gewesen.
Schade um das schöne Geläut und die frische renovierte (?!) Kirche...
Sehr bedauerlich sogar. Es ist eine der schönsten sogenannten "Bergischen Kirchen". Bleibt nur zu hoffen, dass alles möglichst erhalten bleibt, die Gemeinde möchte beim Verkauf nur unter bestimmten im Voraus bestimmten Auflagen nur Käufer berücksichtigen, die die Kirche nicht völlig zweckentfremden.
Saniert wurde allein die Turmfassade. Der anschließende Kirchraum präsentiert sich in der Gestalt des Wiederaufbaus der 70er Jahre.
Wiedermal ein Schachzug auf Kosten der Allgemeinheit..😢 Endzeitläuten für Wuppertal ?Trotzdem Danke..
Ist tatsächlich sehr bedauerlich, dass es dazu gekommen ist, besonders nachdem das Gebäude eine so hohe Finanzierung bekommen hat mit der abgeschlossenen Turmsanierung. Ich habe die Hoffnung, dass die Glocken weiter läuten werden, wie es auch in der bereits geschlossenen Wichlinghauser Kirche der Fall ist.
Das ist schlicht irreführend. Den Löwenanteil der Sanierung hat die Gemeinde aus Eigenmitteln bestreiten müssen, obwohl klar war, daß die Predigtstätte auf der Kippe steht. Staatliche Förderung gab es v. a. aus Bundesmitteln für den Erhalt des Turmes als Denkmal und "Landmarke", nicht zur Sicherung der gemeindlichen Nutzung. 2/3 der Kosten musste die Gemeinde aber selbst tragen.
Es ist einfach eine unglückliche Situation für die Kirche und die Gemeinde, anders lässt sich das nicht ausdrücken. Der finanzielle Druck war ja scheinbar schon lange sehr groß, was die meisten allerdings nur sehen sind die Schlagworte "frisch saniert", "Spendengelder" und "überraschende Schließung". Daher kommt wahrscheinlich das größte Unverständnis rundherum, für alle, die nicht im Geschehen involviert sind.
@@GKD2015, leider hat die WZ durch ihre gänzlich unseriöse Berichterstattung diesen Eindruck noch bestärkt.