Kommentare hier sind wirklich unangenehm. Jede Person kann nach einer Weile Studium merken, dass es nicht das richtige ist. Selbst wenn man davor dafür gebrannt hat, Praktika o.ä. gemacht hat. Nimm es nicht zu hart, wenn es nicht das richtige war, dann ist die Entscheidung genau richtig und du wirst sie nicht bereuen
@@maxf03Ist dann nicht aber Biomedizin/Molekulare Medizin/Medizintechnik als Studiengang deutlich besser für einen geeignet? Also wenn man vorher schon weiß, dass man lieber in die Forschungsrichtung gehen möchte?
Kann man vorher aber auch nicht zu 100% wissen, ob man diese Leidenschaft hat. Und die Leidenschaft Menschen gesund zu machen, kann einem auch schaden, wenn man plötzlich Patienten hat, die man eben nicht retten kann. Man kann natürlich vorher versuchen Erfahrung zu sammeln, aber ganz genau kann man es vorher halt auch nie wissen.
@@elli5965an sich ja aber mit Medizin hast du trotzdem noch die Sicherheit, dass du im Notfall Arzt werden kannst. Wenn du einen anderen Studiengang wählst um direkt in die Forschung zu gehen kann es sein, dass es mit den Jobaussichten nicht gut läuft aber du hast quasi keine Wahl
@maxenglisch Hi, ich bin selbst Arzt und kann dir sagen jemand wie du kann in der Medizin richtig Spaß haben! Bedenke dass es Fächer wie Pathologie, MiBi, Labormedizin gibt in denen du keinen Patientenkontakt hast. Hier kannst du auch sehr viel forschen. Diese Fächer werden von den meisten Studenten verschmäht, sodass du hier sehr gute Kariereaussichten hast, sehr viel verdienen kannst und vor allem auch einen sehr großen Beitrag zur Patientenversorgung leisten kannst.
Ich misstraue den Ärzten von heute. Dieses Misstrauen begann im März 2020. Im Grunde geht es doch nur um Symptombehandlung. Den Medizinstudenten wird nicht beigebracht, ganzheitlich zu denken. Und für die Patienten interessieren sie sich im Grunde auch nicht. Ich habe nur einen einzigen Oberarzt im Klinikum kennengelernt, der mit Leib und Seele Arzt war und sich für den Menschen interessierte und sehtr couragiert war. Er eckte deswegen bei seinen Kollegen auch an. Er war immer ehrlich und sagte seine Meinung. Ich hoffe, es geht ihm heute gut. Er soll jetzt Chefarzt sein.
Alter Schwede, das ist ein heftiger Schritt nach 4 Semestern. Da gehört viel dazu, sich selber zuzugestehen, dass der Weg vielleicht doch nichts für einen ist. Du hast meinen Respekt. Das Wissen hast du aber und wird dir sicher auch noch nützlich sein.
Definitiv. Ich selbst habe vor meinem Medizin Studium erstmal mir nach dem Abitur die Zeit genommen und mich für ein Praktikum bei einem renommierten Hausarzt in meiner Gegend entschieden. Das ganze hab ich dann ca. 1 Jahr gemacht und hat mir sehr geholfen und mich nur bestärkt in meiner Entscheidung, dass ich Arzt werden möchte.
Ohne wenigstens ein einwöchiges Praktikum sollte niemand ein Medizinstudium anfangen. Der Beruf des Arztes hat nicht mehr viel mit Naturwissenschaften, sondern mit dem Umgang mit Menschen zu tun.
@@ferdinantlaem4069 Nein, 1. hat der Beruf des Arztes sehr wohl noch viel mit Naturwissenschaften zu tun. 2. Nicht jeder Arzt hat soviel Umgang mit Menschen. Ich sage nicht, dass ein Praktikum eine schlechte Idee ist aber ein einwöchiges Praktikum eines nicht Studenten wird wohl kaum ein gutes Bild des Arztberufes vermitteln können.
@@deathisimminent9518 ein 1-wöchiges Pflegepraktikum ist natürlich nicht ausschlaggebend, es vermittelt jedoch einen ersten Eindruck über den Klinikalltag und über Patientenbetreuung (zwar aus pflegerischer Sicht, aber das ist erstmal nicht so wichtig). Nebenbei hat man oft die Möglichkeit, mit Ärzt*innen in Kontakt zu kommen und Ihnen bei Arbeit (wer sich gut anstellt Untersuchung, OP's) zuzuschauen. Letztlich geht es darum, in das Berufsbild rein zu schnuppern und das schadet wohl in keinem Beruf! Wer Medizin studieren möchte, hat meist einen groben Überblick über die naturwissenschaftlichen Fächer, die Ihn erwarten und kennt diese bereits grob aus der Schule. Praktische medizinische Arbeit ist wieder was ganz anderes. Bei dem Ärztemangel sollte jeder Studienplatz eine/n gute/n Arzt*in hervorbringen. Leute mit der Einstellung "Hm ja ich studier mal Medizin weil ich Naturwissenschaften cool finde" suchen sich bitte ein anderes Fach, z.B. Biochemie, Molekulare Medizin, Pharmazie. Es gibt sehr interessante Alternativen zum klassischen Humanmedizinstudium!
Das ist halt das Ding. Ein anderer der dafür brennt, aber nicht den Schnitt hat wird natürlich nicht miteinbezogen, aber andere die das nur studieren weil man ein sehr gutes Abi hat merken am Ende des Tages, oh ist doch nix für mich. RIP an den einen Studienplatz der leider wegfällt..
@@maxenglisch vielleicht für die Disziplin aber nicht für die Menschlichkeit und die Persönlichkeit. Denn Patienten brauchen deine Empathie und deine Erfahrung viel mehr als die Noten auf dem Abi-Zeugnis . Ich habe leider viele Medizinstudenten kennengelernt, die meiner Meinung nach nicht zum Beruf Arzt passen ( es gibt natürlich andere , die super sind ) Aber Noten sind eine Nebensache
Lieber vorher ein Praktikum machen und sich mal ausführlich mit dem Studium beschäftigen um zu sehen ob es überhaupt etwas für einen ist. Klar kann man auch selbst wenn man mittendrin ist im Studium merken, dass es vielleicht doch nicht das richtige war. Mit Noten, vorallem Schulnoten kann man überhaupt nicht entscheiden, ob jemand für das Medizinstudium geeignet ist, oder ein guter Arzt wird. Gibt genügend Leute die wirklich dafür brennen und sich es vorher gut überlegt haben. PS: Bin selbst Medizinstudent, der sehr lange warten musste und einfach mit so einer Meinung nicht ganz einig ist. Sorry da muss man einfach den Fehler einsehen, dass man den Platz quasi jemand anderem weggenommen hat. Klar gibts immer zwei Seiten. Es gibt Leute mit 1,0 die sich super schwer im Studium tun oder auch Leute die totale Überflieger sind mit einem etwas schlechteren Abi. Das kann man null pauschalisieren. Aber es ist ein schwer umkämpftes Studienfach wo es ein super Abi kein Ausschlusskriterium sein sollte
@@maxenglischin dem einen Jahr PJ kann man prinzipiell 4 Monate in der Pharma, Mibi oder sonst einem wissenschaftlichen Fach absolvieren und das letzte Tertial ist ja verkürzt. Kenne viele, die kein Bock auf Patienten haben und dann halt in die Virologie oder Pharma gehen. Sind halt doch 2 Jahre gewesen. Aber man sollte sich natürlich auch nicht zwingen, wenn man wirklich gar keine Lust drauf hat.
Unternehmensberatung, Forschung,... Ich weiß ja nicht, was ihr für Vorstellungen von einem Medizinstudium habt, aber es handelt sich bei den Studieninhalten maximal um Propädeutik, was nicht komplexer ist als Oberstufenniveau. Forschen mit einem Medizinstudium ist selten, weil einfach nicht die empirischen Grundlagen dafür geboten werden. Zudem ist die Promotion in Medizin, die einzige, die international nicht angesehen wird. Mit einem Medizinstudium qualifiziert man sich höchstens für eine Stelle als Arzt, aber noch lange nicht für andere. Das hängt damit zusammen, dass man durch das Studium einfach technisch nicht nachweisen kann, dass man eine kognitive Leistung erbracht hat. Ich arbeite jetzt nach einem empirisch mathematischen Studium schon lange in der Forschung und habe eine Karriere bei einigen Unternehmensberatungen gemacht. Du findest weder dort noch in der Forschung Mediziner, weil einfach die Grundlagen fehlen.
Als Mediziner hat man schon ein Privileg in Wissenschaften, aber verstehe, dass es hart ist, wenn man im Kern Science will und nicht so auf Klinik steht.
@@ReginaKniprode-qf3wc Klar, aber das ändert nichts an der sache dass medizinern der weg zur forschung erleichtert wird und es genug mediziner gibt die forschungstechnisch erfolgteich werden. Das Privileg ist die Wahl. Gibt genug institutsleiter und AG Leiter mit medizinischen backround die Spitzenforschung machen.
@@medizin_erklaert das ist deine Antwort auf meine Aussage??? Es gibt auch Hausmeister die wissenschaftlich erfolgreich waren . Fakt ist, dass eine Doktor Arbeit in Medizin ein besseres Referat ist und mit einer echten Habilitationsleistung in Chemie Bio oder Physik einfach nicht zu vergleichen ist.
Witzigerweise ging es mir damals genau so. Naturwissenschaftlich interessiert, hatte alle Nw gefühlt in der Vorklinik, super! Also Medizin. Dann das Physikum. Dann die Klinikeindrücke. Keine NW mehr… ich fiel in ein Loch, war im sechsten Semester kaum daran abzubrechen. Nun bin ich Ärztin und schätze die Vielfalt und bin dankbar, es durchgezogen zu haben (ab dem achten Semester sowas von motiviert, habe aber eine Pause dazwischen von einem Jahr gebraucht und mir genommen). Ich liebe meinen Beruf nun. Aber jemandem raten, Medizin zu studieren? Ich weiß nicht, gehört eine Menge Fleiß und Leidenschaft dazu, man muss sehr viel „aufgeben“ und investieren. Gibt auch andere geniale und sinnstiftende, erfüllende Berufe. Eine Menge davon. Für dich alles Gute auf deinem individuellen Weg :-)
Können Sie näher auf das Studium eingehen. Wo haben Sie studiert? Woe waren die Themen? Die Prüfungen? Mussten Sie Präsentationen halten? Haben Sie den TMS geschrieben? Wie merkt man sich all die Info? Ich lerne an sich schnell, habe dennoch Angst, dass andere besser als ich sind
@@m.t.5814Das andere besser als man selbst sind, ist keine Schande. Mit der Einstellung „ich muss der/die Beste sein“ schießt man ein Eigentor, denn es gibt immer diesen Einen oder diese Eine denen einfach alles zuzufallen scheint, ohne das sie sich dafür besonders anstrengen müssen. In Medizinstudium gilt „vier gewinnt“. Es interessiert eigentlich niemanden ob man die Klausur mit einer 1 oder mit einer 4 bestanden hat, denn: Nur das Bestehen zählt (gerade in der Vorklinik)
Man sagt doch auch: Der Internist weiß alles und kann nichts. Der Chirurg kann alles und weiß nichts. Der Pathologe weiß alles, kann alles... aber es nützt nichts. 😊
It takes courage to stop studying a degree that’s so sought after- and that you’re trying to find what’s right for you. :) No one has has to find the right program from the get-go. I just wish medicine was more accessible and not so strict in regards to the NC. There are so many people who would make amazing physicians but didn’t have a great Abi. And I think that is the most frustrating part of our education system here.
Wir sollten Menschen klar machen, dass ein gutes Abitur nur ein Ticket ist, um Freiheit zu gelangen... Danach hat man die Freiheit alles zu studieren, was man möchte...
@@susannemuller6681Wie bekommt man denn eine 1,1 im Abitur? In der Regel hat jeder Stärken und Schwächen, es sei denn man ist hochbegabt und es kommt einem alles zugeflogen.
@@Philipp007 ich denke, ich habe allgemein ein gutes Gedächtnis und habe das Meiste auswendig gelernt. Mit reinem Pauken kann man in vielen Fächern weit kommen. Ich gebe dir Recht, dass Einzelbegabungen nicht berücksichtigt werden in unserem Schulsystem. Ein guter Abiturient ist ein guter Generalist, kein Genie
Also eigentlich gehören ja 3 Monate pflegepraktikum dazu die man bis zum 4. Semester absolviert haben muss und fast alle machen einen Teil davon schon vor dem Studium.
Ich weiß nicht wie deine Lage ist, aber selbst ohne Abitur ist es mittlerweile möglich. Man muss eine medizinische Ausbildung haben, in dem Bereich gearbeitet haben, den TMS gut geschrieben haben und eventuell ein fsj. Ansonsten kann je nach Uni auch nur der Tms ausreichen :) (ZEQ) @sandraprobst412
... ach, vermutlich ist es besser für Sie und andere. Ein besonders feinfühliger Internist hat mich bei einer Punktion gefoltert... ist dann rausgerannt. Ein etwas grobschlächtiger Kollege hat dann kurz und weniger schmerzhaft die Punktion vollendet... .
@@sandraprobst412 Ich denke eher, dass er mir weniger weh tun wollte... ein Idealist... Es ist wohl wieder wie bei Goethe: Ich bin ein Teil von jener Kraft die Gutes will und Böses schafft. 😉
Irgendwie habe ich das gefühl in der exakt gleichen Situation zu sein wie du vor dem Medizinstudium, danke für deine Offenheit, vielleicht bewahrt mich dieses Video davor eine falsche Entscheidung zu treffen ä.
Wow du beschreibst einfach genau meine jetzige Situation stehe gerade kurz vorm Abi und hab auch überlegt Medizin zu studieren und genau das ist der Punkt der mich davon abhält es zu tun obwohl auch ich gerne etwas wissenschaftliches machen würde und breit gefächerte Interessen habe
Ich denke es geht vielen so, auf Social Media wird Medizin halt immer total gehyped, aber es gibt noch vieles anderes. Jeder muss seinen eigenen Weg finden :) Viel Glück dabei
@@thereall7149 ja hatte ich auch schon in Betracht gezogen genau wie biomedizin aber sicher bin ich mir leider bei nichts so wirklich. Naja zum Glück hab ich noch ein wenig Zeit :)
Mach auf jeden Fall vorher ein Praktikum! Sonst kann man sich gar nicht vorstellen wie der Job später wird und ob die Umgebung und Patientenkontakt das richtige für einen sind
Mein Opa hat nach 2 Semestern abgebrochen. Wegen Chemie. Er hasste Chemie 😅 Außerdem wollte er nicht mit kranken Menschen arbeiten.😏 Sein Opa war Chemiker. Seine Mutter war so enttäuscht. Aber Beruf kommt von berufung. Niemand sollte sich in seinem Beruf quälen müssen.
Du hättest ja nicht in die klinische Medizin gehen müssen. Pathologie, Labormedizin und die Pharmakologie sind da einige Beispiele. Naturwissenschaftliche Fächer. Mit der ärztlichen Approbation hast du als Forscher dann auch den Vorteil, dass du Patienten in Studien einschließen und mit diesen arbeiten kannst. Niemand, der Medizin studiert hat, muss auch Chirurg oder Internist werden. Du sagtest doch, dass die Vorklinik sehr gut lief. Du hättest dich nach Abschluss des Studiums immer noch im vorklinischen Rahmen bewegen können.
Eigentlich ein guter Grund zum fertig machen, die besten und erfolgreichsten Professoren an unserer Fakultät sind zum großen Teil ehemalige Mediziner. In der Forschung sind Mediziner gern gesehen auch wenn ein paar gefrustete Biologen mit Schwerpunkt auf Amphibien gerne mal das Gegenteil behaupten.
Schön, bewußt wahrgenommen für dich selbst 🙏🏼 deine innere Stimme hat dich erfolgreich gerettet. Mach das was sich richtig anfühlt, was dich glücklich macht. 🍀❤️🍀
Habe zwischen Abitur und Studium ein Langzeitpraktikum in einer Klinik absolviert. Demenzstation- volles Programm, sehr viele Eindrücke, positiv wie negativ. Trotz guter Erfahrungen mit den Patienten habe ich festgestellt, dass das nicht unbedingt der beste Weg *für mich persönlich* ist, ich aber unbedingt Medizin studieren will. Bin jetzt in der Gerichtsmedizin und glücklicher denn je! Vielleicht wäre das auch etwas für Dich gewesen. Gerade die Medizin ist wahnsinnig vielfältig und im Studium hast du einen groben Querschnitt aus vielen verschiedenen Bereichen. Nur, weil einem ein einzelner Teil dessen nicht gefällt, sollte man nicht opfern wofür man schon so hart gearbeitet hat. Lass Dich in Zukunft nicht entmutigen und verschaffe Dir beim nächsten Studium einen besseren Überblick, was auf Dich zukommt und welche Möglichkeiten du hast, sonst vergeudest du nur wertvolle Zeit und Energie. Alles Gute
Ich war zwei Mal mit Medizinerinnen zusammen: Schichtdienste (nachts & Wochenende!), 12h oder sogar 24h Schichten etc. Heftige Arbeitsbedingungen. Und das alles nach 6,5 Jahren Studium.
wer ein 1er Abi hat fühlt sich fast genötigt zum Medizinstudium. Scheiß Job, ehrlich. Verbringt mal einen Tag in der Notaufnahme statt Kitschfilme zu gucken.
Hört sich vernünftig an. Wie wäre es denn mit Neurowissenschaften, das umfasst wirklich vieles, je nachdem in welcher Richtung man sich dann vertieft 🙂🧠
we kinda went through the same thing, i decided to study medicine cause i was in love with science, and i wanted to understand how the body works, but I immediately realised that, despite my love for the medicine subject itself, i really didn’t like the idea of dealing with patients. After a year i gave up medicine and started studying physics.
Blöder Kommentar wenn man die Arbeitsbedingungen nicht kennt. Schichtdienst wird scheisse vergütet und ist Pflicht, Patienten sind zum Teil wahnsinnig undankbar, als Arzt nimmt man für viele Patienten immer mehr eine Garantenstellung ein und soll den Forderungen des Patienten nachkommen, es gibt wenig Berufe mit einer derart behinderten Hierarchie - gerade in den ersten Jahren als Assistent gehört es einfach immer noch dazu mit Angst in die Arbeit zu gehen, wenn man einen schwierigen Oberarzt zugeteilt hat, für Forschung bleibt kaum Zeit und wenn wird unbezahlt geforscht und ohne Forschungsarbeit kann man einen Aufstieg an der Klinik vergessen, Kassensitze werden von den derzeitigen Inhabern (die diese als das System eingeführt worden ist umsonst bekommen haben) für lächerliche Preise verkauft (kann schonmal 500-700k€ für einen Hausarzt sitz sein) und finanziell lukrative Fächer wie die Großgeräte Medizin und Ophthalmologie werden sowieso von ausländischen Investoren aufgekauft, da man weder Arzt noch Person sein muss um einen Kassensitz inne zu haben. Das deutsche Gesundheitssystem nimmt einen ganz schlechten Wandel und jeder sieht weg, niemanden interessiert es, alle verschließen die Augen. Am Schluss stehst du als Arzt da und wirst von allen Seiten als Personifikation des Gesundheitswesens angefeindet. Ich würde nicht nochmal Medizin studieren und viele meiner Kollegen sehen die Sache genau so. Die Zeiten des Arztes als Traumberuf sind langsam vorbei
Ich finde es wirklich gut dass du so reflektiert bist und diese Entscheidung so klar getroffen hast, hast du schon eine Idee in welche Richtung du dich umorientierst ?
"Wollte nicht "NUR" Bio oder Chemie studieren" als eine Biostudentin sag ich dir, du hast in diesen Studiengängen auch mehr als nur "Bio" ich muss mich z.B. grade mit Physik rumschlagen😂 vielleicht ist ja Pharmazie das richtige für dich.
Sorry aber dein Video hat mich gerade wirklich ein bisschen aggressiv gemacht 😅 Ich würde super gerne Medizin studieren und Ärztin werden, ich hab schon diverse Praktika hinter mir im Krankenhaus die mir echt Spaß gemacht haben, hab im TMS 75% aber weil ich „nur“ einen 1,7er Schnitt habe komm ich jetzt trotzdem nicht rein wegen irgendwelchen Leuten die sich mal eben bewerben weil sie den NC dafür haben aber eigentlich nie den mega Bezug zu Medizin hatten, ist jetzt kein Front an dich aber ich würde mir wünschen den Leuten die es wirklich wollen mehr Chancen zu bieten
Kann deinen Ärger sehr nachvollziehen und ich wünsche dir sehr, dass du deinen Traum verwirklichst. Super schade, dass einfach viele Leute sich nicht vorher mit dem Studium beschäftigen und dann mit 1,0 sofort einen Platz bekommen und den sozusagen dann wegschmeißen, weil ihnen die klinische Arbeit nicht gefällt. Jeder muss eine PJ und Pflegepraktikum, etc machen das weiß man auch schon vorher… Das soll hier auch kein Hate an das Video sein, ich mein das war bestimmt kein leichter Schritt, aber vielleicht hätte man es mal nutzen können um einfach mal ehrlich sagen zu können, dass man sozusagen blind ins Studium nicht gehen sollte. Ich studiere selber Medizin, es ist hart und schwer, aber wenn man will und weiß für was man das macht und was auf einen zukommt schafft man das.
Ich finde diese konservativen Normregelungen bezüglich dem Notendurchschnitt auch echt bescheuert. Sie verwehren jemandem echt die Chance sich zu verwirklichen und das nur, weil der Staat immer nur die Besten sponsern will, die dann für sie Geld verdienen sollen. Dieses Denken und diese Politik sollte endlich mal reformiert werden!
@@kij7412 natürlich ist es das... als praktikant darf man nämlich eh nichts, dann hat man nach spätestens 1 monat alles gesehen, geschweige denn 3. Wenn man als billige arbeitskraft fürs essen austeilen und blutdruck messen ausgenutzt wird kommt man sich allerspätestens nach 3 monaten nur noch verarsht vor
@@kij7412wieso arbeitest DU nicht mal 3 Monate unbezahlt in der Pflege? Erst dann kannst du beurteilen, ob es „ausreichend“ ist (ausreichend für was überhaupt?) diese 3 Monate müssen die Studenten außerdem in der VORLESUNGSFREIEN Zeit, also in den Semesterferien absolvieren, wo ohnehin schon Pflichtpraktika im Labor, Prüfungen und sonstige Veranstaltungen gerne mal reinverlegt werden. Du hast also praktisch keine Ferien und die Praktika müssen in den ersten 2 Jahren des Studiums vor dem Physikum absolviert werden. Mehr als 3 Monate wäre zeitlich schonmal nicht möglich. Dann noch die katastrophalen Arbeitsbedingungen, wo jede dritte Station unterbesetzt ist. Nur weil du sowieso nie Medizin studieren wirst (und die kognitiven Leistungen dazu auch nicht erbringen kannst), muss du den angehenden Ärzten nicht auch noch ihr Studium schwerer machen als es ohnehin schon ist.
@@lisasimpson6719 Komisch... ich besitze mehr medizinisches Wissen als du je haben wirst Ms. Lisa aint a doctor. Gut, dass du weißt was andere Leute alles so wissen + 3 Monate reichen nicht aus, um zu verstehen, was das Krankenhaus etc. ausmacht & ja, dafür ist im Studium nicht mehr Zeit da, hab ich auch nicht von geredet. Big brain🧌
Kann das nach drei Jahren in der Inneren Medizin swhr gut verstehen, lohnt sich im nachhinein auch nicht für das Gehalt und die Arbeitsbedingungen. Gibt sicher auch andere Jobs die schlimm sind, aber Medizin ist in der aktuellen Zeit ein undankbarer Berufszweig...
Was meinst du mit den Arbeitsbedingungen ? Arbeitetest du im Krankenhaus? Ich stelle mir halt die Arbeitsbedingungen als niedergelassenesr Artzt vol entspannt vor (Bin gerade dabei mich für Medizin und TMS zu bewerben)
@@airzooming3186 Ich habe im Krankenhaus gearbeitet 3 Jahre Innere und es war die Hölle. Ich war in mehreren Krankenhäusern. Immer das selbe: Personell unterbesetzt (Ãrzte und Pflege), deswegen kaum Lehre. Keiner bringt dir Ansatzweise was bei. Oft kein Oberarzt erreichbar weil der muss irgendwas machen und Geld bringen (zB Gastroskopieren etc.). Wir hatten in einem Krankenhaus 8 Assisstenzarztstellen frei und keine Bewerber... Ich kann dir von Medizin momentan nur abraten, zumindest in Deutschland. Würde ich nie wieder machen, du wirst nur ausgebeutet und ins Burnout getrieben weil du dich entscheiden musst: kümmere ich mich um Patienten oder mich selber. Momentan bin ich in der Genetik, da ist es aber ähnlich. Es werden genetische Beratungen durchgeballert, damit Analysen laufen, die Geld bringen. Sobald die Analysen gelaufen sind, müssen viele warten weil die Befundbeaprechung kein Geld mehr bringt ... Es ist einfach keine Zufriedenstellende Arbeit, weil die Patienten nicht mehr im Mittelpunkt stehen sondern das Geld. Wenn du noch was wissen möchtest melde dich gerne.
@@airzooming3186 und als niedergelassener hast du permanent die KV-Mafia im Nacken die dir das Geld kürzt und Deckelt.... Die meisten sind da alles andere als entspannt... aucj je nach fachrichtung hoher durchsatz, weil man fallzahlen braucht. Die qualität leidet ....
Ich finde gerade im sozialen Bereich ist das wichtig zu erkennen. Mache gerade eine Ausbildung zum Heilerziehungpfleger und bin kurz vorm Ende mit Fachschulabschluss. Merke aber jetzt schon das es auch sein könnte dass das kein "für immer" sein wird. Dafür geht's zu sehr an die Substanz.Und dabei gehts nicht um die Menschen, sondern um mich und meine Ansprüche an mich selbst. Daher immer gut wenn man das rechtzeitig merkt.😊
Habe mir ein Studium ausgesucht auf das ich Lust hatte. Dafür brauchte man 2,1 Durchschnitt. Hatte 2,3. Wurde abgelehnt. Bin dann in ein anderes Studium das sich erst später als das falsche (und viel schwerere) herausgestellt hat. Abgebrochen. Cooles System. Ich habe wohl eventuell bei meinem Wunschstudium keinen Platz wegen so einem 1,2 Johan bekommen, der da einfach mal reinspaziert ist und den Platz voll gemacht hat aber in der Praxis wohl nix taugen wird. Medizin studieren und dann merken man hat keinen Bock auf Patienten. Wunderbare Zeit- und Studienplatzverschwendung für alle Beteiligten. Gut gemacht :)
Mach dir da nichts draus :) ich komme aus einer Familie, wo jeder einen akademischen Abschluss hat und daher war das oft Thema in meiner Kindheit. Meine Eltern meinten immer, dass man vorher noch nicht wissen muss, wo es hingeht. Hauptsache Abschluss - erstmal. Meine Mutter zB hat theoretische Mathematik, Informatik und Physik studiert. Damals (und auch als Frau) hat ihr jeder zu Beginn den Vogel gezeigt 😄 jetzt ist sie seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Es ist deine Entscheidung, aber wenn ich dir aus der Ferne diesen große Schwester Tipp geben darf: brech nicht ab, nur, weil du nicht an Menschen arbeiten willst :)
Natürlich hat man deinen Schritt zu akzeptieren. Aber wenn dich Wissenschaft so interessiert, dann könntest z. B. du in die Forschung gehen. Es gäbe genügend medizinische Bereiche, in denen du keinen Patientenkontakt und keinen kräftezehrenden Arztalltag haben musst.
Verstehe nicht, warum ein gutes Abi einen mehr berechtigt Arzt zu werden bzw. man dass dann vorgeschlagen bekommt. Noten und fachliche Kompetenz hängen leider null zusammen. Oder die Eignung allgemein mit Menschen zu arbeiten
Finde es echt scheiße, dass man ein Studium wegen des Schnittes anfängt. Es gibt tausende Bewerber die dafür brennen würden und genau wegen den, die nun mal in Mathe oder Deutsch oder Religion besser waren, keinen Platz bekommen. Erstmal mit den Berufen auseinander setzen, bevor man blind in etwas rein studiert. Und das man als Arzt Kontakt mit Patienten hat und Dienste übernehmen muss weiß man, wenn man mal ein bisschen drüber nachdenkt.
Nachvollziehbar. Mich interessiert der Mensch und seine Gesundheit auch- ich hab dann ne Ausbildung als PTA gemacht- und hab letztlich festgestellt das Kundenkontakt das letzte ist was ich brauche…
Den Teil mit der Wissenschaft fühle ich komplett. Ich mag die Biologie sehr gerne und will jetzt nach dem Abi so langsam in die Meeresbiologie gehen. Ist nicht so anstrengend wie Arzt zu sein UND ich wäre offiziell "Wissenschaftler" und kann dann immer sagen "Wissenschaftler haben Herausforderungen dass..."
Herzlichen Glückwunsch, dass du herausgefunden hast, wofür du (nicht) geeignet bist! Allerdings ist eine Option die Weiterführung des Studiums mit einer Karriere als Dozent. Dafür scheinst du super geeignet zu sein
Wenn du eher rein wissenschaftlich orientiert bist, wirst du woanders eventuell glücklicher. Viel Erfolg!!!🎉 Als guter Abiturient ist man erst einmal ein guter Generalist. Nicht ein guter Arzt oder irgendwas.
Es gibt Praktikers um es herauszufinden, viele Krankenhäuser, keine Praxen, würden sich sogar darüber freuen. Was Gut für ein Krankenhaus ist, ist für dich doppelt so besser. Finde deinen Weg Junge, und nutze jetzt dein vielleicht noch verlorenes Jahr.
Ich bin froh das ich das fsj im Krankenhaus durchgezogen hab, kann ich jedem nur empfehlen der überlegt in die Richtung zu gehen aber noch "planlos" ist, hat mich in meiner Entscheidung Medizin zu studieren auf jeden Fall bestärkt, nun im 5. Semester und ich freue mich mehr denn je auf die Klinik
@@maxenglisch Wo möchtest du das Studium anfangen? Hast du dich in der Vergangenheit schon mal etwas näher damit beschäftigt gehabt? Würde mir grundsätzlich auch recht genau überlegen, ob das Studium eher praktisch oder theoretisch ausgerichtet werden soll
Darum den Stärken Radar direkt zu Schulzeiten machen und klar bekommen wo diese liegen... Wird leider noch nicht im Schulsystem genutzt, aber hey was wäre alles möglich wenn dann doch??? 😊
Andere hätten gerne das Studium der Humanmedizin begonnen und durften nicht wegen Beschränkungen. Mein Tipp:Studiere wieder, pers. Bedenken ausklammern, Augen zu und durch, dann später einen Facharzt, der wenig direkten Patientenkontakt beinhaltet wie Laborarzt, Pathologe, Pharmakologe usw.
Jedem das seine! Vielleicht gefällt dir Medizin-Journalismus mehr? Fachjournalismus glaube ich heißt es...? (Tschuldige was es falsch geschrieben ist😅) Ich habe nämlich hier das Gefühl gehabt das dich die Wissenschaft, Medizin und so an sich interessiert aber halt der perönliche Umgang nicht. Vielleicht könntest du ja auch als Professor lehren? Wäre dann aber auch mit scheiß Arbeitszuständen verbunden... Medizintechnik? Public health? Forschung? Nachhilfelehrer...? :D
Es ist ein Unding das solche elementaren Dinge erst später getestet werden und nich bevor man das Studium angefangen geschweige Jahre dort verbracht hat. Das Medizin Studium ist stümperhaft organisiert
Es sollte nicht angenommen werden, dass das “Hinarbeiten” etwas normales sei. Das ist es leider in der Klinik aber, systemgeschuldet. Für Medizin zu brennen heißt aber nicht das “Hinarbeiten” zu akzeptieren, oder gar befürworten.
Hä...die Argumentation ergibt keinen Sinn. Erst ist die Befragung der Patienten ein. Problem für ihn ( was ist dran schlimm?) und dann sind es die Arbeitsbedingungen....ich denke es ist besser so damit aufzuhören für alle.
Man kann mit einem Medizinstudium auch außerhalb der Klinik arbeiten, mache ich auch, und zwar in der Forschung und Entwicklung von medizinischen Robotern. Ist ein cooler Job, keine Schichten und man tut trotzdem was Gutes für die Menschen. Im Studium muss man keine Schichten machen 😉. Also zieh das Ding durch, schneller kommst du nicht an einen gefragten Abschluss mit ggf. Doktortitel.
"Sie sind nutzlos! Aber wenigstens wissen Sie es." Dr. House Was hast du denn erwartet? Dass du in die Klinik fährst und Menschen über das Smartphone behandelst?
Okay, dass man als Arzt Patienten untersucht und mit Menschen zu tun hat, sollte keine Überraschung sein. Ich meine... keiner weiß vorher, wie das Studium ist, aber jeder war doch schonmal beim Arzt? Nichtsdestotrotz eine mutige und wahrscheinlich kluge Entscheidung. Kenne kaum einen, der auf Anhieb den richtigen Beruf gefunden hat und es ist auch wichtig, dass man Erfahrungen sammelt.
Man kann doch aber in die Medizinforschung gehen. Da hat man schon etwas weniger mit Patienten zu tun. Natürlich hat man schon etwas mit Patienten zu tun aber man kann an den Patienten und deren Krankheitsfällen auch viel für seinen Forschungsgebiet Lernen.
Kein hate…aber so ziemlich „alles“ an der Uni ist „wissenschaftlich“ ;) Wissenschaft ist nicht nur Petrischale und Labor, sondern auch soziale Experimente, qualitative Auswertungen und viiiiiiiiel Textarbeit. Ja, auch Kunst(wissenschaft) oder Pädagogik (Erziehungswissenschaft). Vielleicht ist es nicht die quantitative Forschung, sondern die qualitative Forschung die dir gefällt? Gruppendiskussion, lautes Denken, Videographie, alles ohne Labor und „reine“ Wissenschaft :) Finde das, was dich glücklich macht! Grüße von einer (qualitativ forschenden) promovierten Wissenschaftlerin 👩🏼🔬
ja, habe mich nicht ganz richtig ausgedrückt, meinte damit eher die Naturwissenschaften und Technik, MINT quasi. Danke für den netten Kommentar, das haben viele angesprochen, aber bei einem längeren Kommentar antwortet man natürlich lieber :)
Kommentare hier sind wirklich unangenehm. Jede Person kann nach einer Weile Studium merken, dass es nicht das richtige ist. Selbst wenn man davor dafür gebrannt hat, Praktika o.ä. gemacht hat. Nimm es nicht zu hart, wenn es nicht das richtige war, dann ist die Entscheidung genau richtig und du wirst sie nicht bereuen
Niemand sollte Medizin studieren ohne die Leidenschaft mit Patienten zu kommunizieren und sie gesunder zu machen.
Finde ich jetzt nicht, 1/3 wird actually nicht arzt. Man kann in die Forschunge lehre oder medzintechnik
Pathologie, Klinische Chemie, wissenschaftliche Mitarbeiter, Anatomie , Physiologie , Biochemie would like to have a word with you
@@maxf03Ist dann nicht aber Biomedizin/Molekulare Medizin/Medizintechnik als Studiengang deutlich besser für einen geeignet? Also wenn man vorher schon weiß, dass man lieber in die Forschungsrichtung gehen möchte?
Kann man vorher aber auch nicht zu 100% wissen, ob man diese Leidenschaft hat. Und die Leidenschaft Menschen gesund zu machen, kann einem auch schaden, wenn man plötzlich Patienten hat, die man eben nicht retten kann. Man kann natürlich vorher versuchen Erfahrung zu sammeln, aber ganz genau kann man es vorher halt auch nie wissen.
@@elli5965an sich ja aber mit Medizin hast du trotzdem noch die Sicherheit, dass du im Notfall Arzt werden kannst. Wenn du einen anderen Studiengang wählst um direkt in die Forschung zu gehen kann es sein, dass es mit den Jobaussichten nicht gut läuft aber du hast quasi keine Wahl
@maxenglisch Hi, ich bin selbst Arzt und kann dir sagen jemand wie du kann in der Medizin richtig Spaß haben! Bedenke dass es Fächer wie Pathologie, MiBi, Labormedizin gibt in denen du keinen Patientenkontakt hast. Hier kannst du auch sehr viel forschen. Diese Fächer werden von den meisten Studenten verschmäht, sodass du hier sehr gute Kariereaussichten hast, sehr viel verdienen kannst und vor allem auch einen sehr großen Beitrag zur Patientenversorgung leisten kannst.
Ich misstraue den Ärzten von heute. Dieses Misstrauen begann im März 2020. Im Grunde geht es doch nur um Symptombehandlung. Den Medizinstudenten wird nicht beigebracht, ganzheitlich zu denken. Und für die Patienten interessieren sie sich im Grunde auch nicht. Ich habe nur einen einzigen Oberarzt im Klinikum kennengelernt, der mit Leib und Seele Arzt war und sich für den Menschen interessierte und sehtr couragiert war. Er eckte deswegen bei seinen Kollegen auch an. Er war immer ehrlich und sagte seine Meinung. Ich hoffe, es geht ihm heute gut. Er soll jetzt Chefarzt sein.
Alter Schwede, das ist ein heftiger Schritt nach 4 Semestern. Da gehört viel dazu, sich selber zuzugestehen, dass der Weg vielleicht doch nichts für einen ist. Du hast meinen Respekt. Das Wissen hast du aber und wird dir sicher auch noch nützlich sein.
Am besten vorher mal ein Praktikum in der Pflege machen und rausfinden, ob Patientenumgang etwas für einen ist
100%
Definitiv. Ich selbst habe vor meinem Medizin Studium erstmal mir nach dem Abitur die Zeit genommen und mich für ein Praktikum bei einem renommierten Hausarzt in meiner Gegend entschieden. Das ganze hab ich dann ca. 1 Jahr gemacht und hat mir sehr geholfen und mich nur bestärkt in meiner Entscheidung, dass ich Arzt werden möchte.
Mitdem Stethoskop bekommt man nichts raus
Das meiste wird durch befragen und kommunizieren herausgefunden.
@@rative8095 "renommierter Hausarzt" was digga
Ja, aber längeres Praktikum, sonst kann Mann sich nicht wirklich in die Materie reinversetzen, egal welche Beruf.
Ohne wenigstens ein einwöchiges Praktikum sollte niemand ein Medizinstudium anfangen. Der Beruf des Arztes hat nicht mehr viel mit Naturwissenschaften, sondern mit dem Umgang mit Menschen zu tun.
Das kann man so pauschal wirklich nicht sagen
@@deathisimminent9518 äh im großen Ganzen doch
@@ferdinantlaem4069 Nein, 1. hat der Beruf des Arztes sehr wohl noch viel mit Naturwissenschaften zu tun. 2. Nicht jeder Arzt hat soviel Umgang mit Menschen. Ich sage nicht, dass ein Praktikum eine schlechte Idee ist aber ein einwöchiges Praktikum eines nicht Studenten wird wohl kaum ein gutes Bild des Arztberufes vermitteln können.
@@deathisimminent9518 ein 1-wöchiges Pflegepraktikum ist natürlich nicht ausschlaggebend, es vermittelt jedoch einen ersten Eindruck über den Klinikalltag und über Patientenbetreuung (zwar aus pflegerischer Sicht, aber das ist erstmal nicht so wichtig). Nebenbei hat man oft die Möglichkeit, mit Ärzt*innen in Kontakt zu kommen und Ihnen bei Arbeit (wer sich gut anstellt Untersuchung, OP's) zuzuschauen. Letztlich geht es darum, in das Berufsbild rein zu schnuppern und das schadet wohl in keinem Beruf!
Wer Medizin studieren möchte, hat meist einen groben Überblick über die naturwissenschaftlichen Fächer, die Ihn erwarten und kennt diese bereits grob aus der Schule. Praktische medizinische Arbeit ist wieder was ganz anderes. Bei dem Ärztemangel sollte jeder Studienplatz eine/n gute/n Arzt*in hervorbringen. Leute mit der Einstellung "Hm ja ich studier mal Medizin weil ich Naturwissenschaften cool finde" suchen sich bitte ein anderes Fach, z.B. Biochemie, Molekulare Medizin, Pharmazie. Es gibt sehr interessante Alternativen zum klassischen Humanmedizinstudium!
Ähm also ein 3-monatiges Pflegepraktikum in einem Krankenhaus vor Studienbeginn oder während der ersten 4 Semester ist tatsächlich auch Pflicht
Das ist halt das Ding. Ein anderer der dafür brennt, aber nicht den Schnitt hat wird natürlich nicht miteinbezogen, aber andere die das nur studieren weil man ein sehr gutes Abi hat merken am Ende des Tages, oh ist doch nix für mich. RIP an den einen Studienplatz der leider wegfällt..
Dafür gibt es aber Unis , die auf die Persönlichkeit und sozialen Kompetenzen mehr achten , als auf deinen Schnitt
Stimmt, leider sind Noten eben besser messbar als "dafür brennen", aber gibt ja auch schon Unis die Interviews o.ä. machen, wie unten erwähnt
@@maxenglisch vielleicht für die Disziplin aber nicht für die Menschlichkeit und die Persönlichkeit.
Denn Patienten brauchen deine Empathie und deine Erfahrung viel mehr als die Noten auf dem Abi-Zeugnis .
Ich habe leider viele Medizinstudenten kennengelernt, die meiner Meinung nach nicht zum Beruf Arzt passen ( es gibt natürlich andere , die super sind )
Aber Noten sind eine Nebensache
hätte den Studienplatz gerne genommen
Lieber vorher ein Praktikum machen und sich mal ausführlich mit dem Studium beschäftigen um zu sehen ob es überhaupt etwas für einen ist. Klar kann man auch selbst wenn man mittendrin ist im Studium merken, dass es vielleicht doch nicht das richtige war. Mit Noten, vorallem Schulnoten kann man überhaupt nicht entscheiden, ob jemand für das Medizinstudium geeignet ist, oder ein guter Arzt wird. Gibt genügend Leute die wirklich dafür brennen und sich es vorher gut überlegt haben. PS: Bin selbst Medizinstudent, der sehr lange warten musste und einfach mit so einer Meinung nicht ganz einig ist. Sorry da muss man einfach den Fehler einsehen, dass man den Platz quasi jemand anderem weggenommen hat. Klar gibts immer zwei Seiten. Es gibt Leute mit 1,0 die sich super schwer im Studium tun oder auch Leute die totale Überflieger sind mit einem etwas schlechteren Abi. Das kann man null pauschalisieren. Aber es ist ein schwer umkämpftes Studienfach wo es ein super Abi kein Ausschlusskriterium sein sollte
Nach dem Medizinstudium muss man ja nicht als Arzt praktizieren. Man kann sich in die Forschung gehen, in die Unternehmensberatung, Pharma, Lehre, etc
Stimmt auch. Aber das Studium ist eben schon krass auf die Klinik und den Arztberuf ausgerichtet (7 Monate Klinik Praktika, 1 Jahr PJ)
@@maxenglischin dem einen Jahr PJ kann man prinzipiell 4 Monate in der Pharma, Mibi oder sonst einem wissenschaftlichen Fach absolvieren und das letzte Tertial ist ja verkürzt. Kenne viele, die kein Bock auf Patienten haben und dann halt in die Virologie oder Pharma gehen. Sind halt doch 2 Jahre gewesen. Aber man sollte sich natürlich auch nicht zwingen, wenn man wirklich gar keine Lust drauf hat.
Absolut, gibt tausend Möglichkeiten.
Unternehmensberatung, Forschung,... Ich weiß ja nicht, was ihr für Vorstellungen von einem Medizinstudium habt, aber es handelt sich bei den Studieninhalten maximal um Propädeutik, was nicht komplexer ist als Oberstufenniveau. Forschen mit einem Medizinstudium ist selten, weil einfach nicht die empirischen Grundlagen dafür geboten werden. Zudem ist die Promotion in Medizin, die einzige, die international nicht angesehen wird. Mit einem Medizinstudium qualifiziert man sich höchstens für eine Stelle als Arzt, aber noch lange nicht für andere. Das hängt damit zusammen, dass man durch das Studium einfach technisch nicht nachweisen kann, dass man eine kognitive Leistung erbracht hat. Ich arbeite jetzt nach einem empirisch mathematischen Studium schon lange in der Forschung und habe eine Karriere bei einigen Unternehmensberatungen gemacht. Du findest weder dort noch in der Forschung Mediziner, weil einfach die Grundlagen fehlen.
@@tobiask.9110 und was findest du denn dann da? Ich kann mir jetzt Medizinforschung ohne Mediziner sichtlich schwer vorstellen....
Als Mediziner hat man schon ein Privileg in Wissenschaften, aber verstehe, dass es hart ist, wenn man im Kern Science will und nicht so auf Klinik steht.
was für ein Privileg? Echte Wissenschaftler lachen über die Mediziner, die sich Wisenschaftler nennen
@@ReginaKniprode-qf3wc Arroganter gehts nicht lol
@@medizin_erklaert faktische Realität. Vergleiche mal die Doktorarbeit eines Mediziers und die eines Chemikers oder Biologen.
@@ReginaKniprode-qf3wc Klar, aber das ändert nichts an der sache dass medizinern der weg zur forschung erleichtert wird und es genug mediziner gibt die forschungstechnisch erfolgteich werden. Das Privileg ist die Wahl. Gibt genug institutsleiter und AG Leiter mit medizinischen backround die Spitzenforschung machen.
@@medizin_erklaert das ist deine Antwort auf meine Aussage??? Es gibt auch Hausmeister die wissenschaftlich erfolgreich waren . Fakt ist, dass eine Doktor Arbeit in Medizin ein besseres Referat ist und mit einer echten Habilitationsleistung in Chemie Bio oder Physik einfach nicht zu vergleichen ist.
Witzigerweise ging es mir damals genau so. Naturwissenschaftlich interessiert, hatte alle Nw gefühlt in der Vorklinik, super! Also Medizin. Dann das Physikum. Dann die Klinikeindrücke. Keine NW mehr… ich fiel in ein Loch, war im sechsten Semester kaum daran abzubrechen. Nun bin ich Ärztin und schätze die Vielfalt und bin dankbar, es durchgezogen zu haben (ab dem achten Semester sowas von motiviert, habe aber eine Pause dazwischen von einem Jahr gebraucht und mir genommen). Ich liebe meinen Beruf nun. Aber jemandem raten, Medizin zu studieren? Ich weiß nicht, gehört eine Menge Fleiß und Leidenschaft dazu, man muss sehr viel „aufgeben“ und investieren. Gibt auch andere geniale und sinnstiftende, erfüllende Berufe. Eine Menge davon. Für dich alles Gute auf deinem individuellen Weg :-)
Können Sie näher auf das Studium eingehen. Wo haben Sie studiert? Woe waren die Themen? Die Prüfungen? Mussten Sie Präsentationen halten? Haben Sie den TMS geschrieben? Wie merkt man sich all die Info? Ich lerne an sich schnell, habe dennoch Angst, dass andere besser als ich sind
@@m.t.5814das ist völlig normal dass andere besser als man selbst sind
@@m.t.5814Das andere besser als man selbst sind, ist keine Schande. Mit der Einstellung „ich muss der/die Beste sein“ schießt man ein Eigentor, denn es gibt immer diesen Einen oder diese Eine denen einfach alles zuzufallen scheint, ohne das sie sich dafür besonders anstrengen müssen. In Medizinstudium gilt „vier gewinnt“. Es interessiert eigentlich niemanden ob man die Klausur mit einer 1 oder mit einer 4 bestanden hat, denn: Nur das Bestehen zählt (gerade in der Vorklinik)
Gerichtsmediziner werden😅
Der war hart (Im lustigem Sinn)
Man sagt doch auch: Der Internist weiß alles und kann nichts. Der Chirurg kann alles und weiß nichts. Der Pathologe weiß alles, kann alles... aber es nützt nichts. 😊
Ein Arzt sollte doch ein wenig autistisch sein....
So Dr. House - mäßig 😂
It takes courage to stop studying a degree that’s so sought after- and that you’re trying to find what’s right for you. :) No one has has to find the right program from the get-go.
I just wish medicine was more accessible and not so strict in regards to the NC. There are so many people who would make amazing physicians but didn’t have a great Abi. And I think that is the most frustrating part of our education system here.
Es klingt ganz danach, dass Biomedizin etwas für dich sein könnte 😊
Es gibt auch sowas wie Molekularmedizin, wo du quasi Medizin studierst, nur ohne den klinischen Teil :)
Ich hatte auch ein 1,2 Abi und habe ganz ehrlich einfach nur damit es sich gelohnt hat, Jura angefangen. Ich bereue es zutiefst.
Wir sollten Menschen klar machen, dass ein gutes Abitur nur ein Ticket ist, um Freiheit zu gelangen... Danach hat man die Freiheit alles zu studieren, was man möchte...
Ach Gott! Aus kindischem Prestigedenken? 😢 Ingenieurswissenschaften z.B. sind nicht für Doofe... weil kein NC?😊
Mach was anderes. Ich hatte 1,1 und habe was ohne NC studiert. Da war ich dann immer das Wundertier 😅
@@susannemuller6681Wie bekommt man denn eine 1,1 im Abitur? In der Regel hat jeder Stärken und Schwächen, es sei denn man ist hochbegabt und es kommt einem alles zugeflogen.
@@Philipp007 ich denke, ich habe allgemein ein gutes Gedächtnis und habe das Meiste auswendig gelernt. Mit reinem Pauken kann man in vielen Fächern weit kommen. Ich gebe dir Recht, dass Einzelbegabungen nicht berücksichtigt werden in unserem Schulsystem. Ein guter Abiturient ist ein guter Generalist, kein Genie
Deshalb sollte man vorher n Praktikum/Fsj machen um nen Eindruck davon zu bekommen
Ein FSJ bringt einem zur Klärung der Frage, ob der Arztberuf einem gefällt, leider sehr wenig.
@@florianwi8565 man merkt ob der Patientenkontakt etwas für einen ist oder nicht, in seinem Fall also schon :)
@icefire_1385 Stimmt zu 100%!!!!
Also eigentlich gehören ja 3 Monate pflegepraktikum dazu die man bis zum 4. Semester absolviert haben muss und fast alle machen einen Teil davon schon vor dem Studium.
@@florianwi8565stimmt nicht. Wenn man will kann man einiges mitbekommen, und es geht ja primär um patientenkontakt den man zur Genüge hat als FSJler
Der klinische Teil ist doch der beste Teil❤ ich wünschte ich hätte die Chance wie du gehabt Medizin zu studieren 😢
Ich weiß nicht wie deine Lage ist, aber selbst ohne Abitur ist es mittlerweile möglich. Man muss eine medizinische Ausbildung haben, in dem Bereich gearbeitet haben, den TMS gut geschrieben haben und eventuell ein fsj. Ansonsten kann je nach Uni auch nur der Tms ausreichen :) (ZEQ) @sandraprobst412
... ach, vermutlich ist es besser für Sie und andere. Ein besonders feinfühliger Internist hat mich bei einer Punktion gefoltert... ist dann rausgerannt. Ein etwas grobschlächtiger Kollege hat dann kurz und weniger schmerzhaft die Punktion vollendet... .
@@AltIng9154 dann hatte er wahrscheinlich weniger Erfahrung
@@sandraprobst412 Ich denke eher, dass er mir weniger weh tun wollte... ein Idealist... Es ist wohl wieder wie bei Goethe: Ich bin ein Teil von jener Kraft die Gutes will und Böses schafft. 😉
Ihre Meinung auf alle feinfühligen zu übertragen, ist dennoch nicht fair. Es gibt auch genügend Gegenbeispiele...
Irgendwie habe ich das gefühl in der exakt gleichen Situation zu sein wie du vor dem Medizinstudium, danke für deine Offenheit, vielleicht bewahrt mich dieses Video davor eine falsche Entscheidung zu treffen ä.
bro was hast du denn erwartet?!
Wow du beschreibst einfach genau meine jetzige Situation stehe gerade kurz vorm Abi und hab auch überlegt Medizin zu studieren und genau das ist der Punkt der mich davon abhält es zu tun obwohl auch ich gerne etwas wissenschaftliches machen würde und breit gefächerte Interessen habe
Ich denke es geht vielen so, auf Social Media wird Medizin halt immer total gehyped, aber es gibt noch vieles anderes. Jeder muss seinen eigenen Weg finden :) Viel Glück dabei
es gibt auch zB molekulare Medizin, was stark auf Naturwissenschaft und Forschung ausgelegt ist
@@thereall7149 ja hatte ich auch schon in Betracht gezogen genau wie biomedizin aber sicher bin ich mir leider bei nichts so wirklich. Naja zum Glück hab ich noch ein wenig Zeit :)
Mach auf jeden Fall vorher ein Praktikum! Sonst kann man sich gar nicht vorstellen wie der Job später wird und ob die Umgebung und Patientenkontakt das richtige für einen sind
Mein Opa hat nach 2 Semestern abgebrochen. Wegen Chemie. Er hasste Chemie 😅
Außerdem wollte er nicht mit kranken Menschen arbeiten.😏
Sein Opa war Chemiker. Seine Mutter war so enttäuscht.
Aber Beruf kommt von berufung. Niemand sollte sich in seinem Beruf quälen müssen.
Du hättest ja nicht in die klinische Medizin gehen müssen. Pathologie, Labormedizin und die Pharmakologie sind da einige Beispiele. Naturwissenschaftliche Fächer. Mit der ärztlichen Approbation hast du als Forscher dann auch den Vorteil, dass du Patienten in Studien einschließen und mit diesen arbeiten kannst. Niemand, der Medizin studiert hat, muss auch Chirurg oder Internist werden. Du sagtest doch, dass die Vorklinik sehr gut lief. Du hättest dich nach Abschluss des Studiums immer noch im vorklinischen Rahmen bewegen können.
Eigentlich ein guter Grund zum fertig machen, die besten und erfolgreichsten Professoren an unserer Fakultät sind zum großen Teil ehemalige Mediziner. In der Forschung sind Mediziner gern gesehen auch wenn ein paar gefrustete Biologen mit Schwerpunkt auf Amphibien gerne mal das Gegenteil behaupten.
Früh genug die Kurve bekommen, herzlichen Glückwunsch. 😅
Schön, bewußt wahrgenommen für dich selbst 🙏🏼 deine innere Stimme hat dich erfolgreich gerettet. Mach das was sich richtig anfühlt, was dich glücklich macht. 🍀❤️🍀
Habe zwischen Abitur und Studium ein Langzeitpraktikum in einer Klinik absolviert. Demenzstation- volles Programm, sehr viele Eindrücke, positiv wie negativ. Trotz guter Erfahrungen mit den Patienten habe ich festgestellt, dass das nicht unbedingt der beste Weg *für mich persönlich* ist, ich aber unbedingt Medizin studieren will. Bin jetzt in der Gerichtsmedizin und glücklicher denn je! Vielleicht wäre das auch etwas für Dich gewesen. Gerade die Medizin ist wahnsinnig vielfältig und im Studium hast du einen groben Querschnitt aus vielen verschiedenen Bereichen. Nur, weil einem ein einzelner Teil dessen nicht gefällt, sollte man nicht opfern wofür man schon so hart gearbeitet hat. Lass Dich in Zukunft nicht entmutigen und verschaffe Dir beim nächsten Studium einen besseren Überblick, was auf Dich zukommt und welche Möglichkeiten du hast, sonst vergeudest du nur wertvolle Zeit und Energie. Alles Gute
Ich war zwei Mal mit Medizinerinnen zusammen: Schichtdienste (nachts & Wochenende!), 12h oder sogar 24h Schichten etc. Heftige Arbeitsbedingungen. Und das alles nach 6,5 Jahren Studium.
Kann nicht mit Menschen umgehen, studiert aber Medizin. Was hast du dir genau unter dem Beruf vorgestellt?
Schön dass du das für dich so erkannt hast
mutig dass du dich dazu durchringen konntest. viel glück für die zukunft!
Das Video wird mir vorgeschlagen und anhand des Titels dachte ich mir nur: "Wen interessiert es?"
Immer alles mit der Öffentlichkeit teilen...
Genau so wie dieses Kommentar?
Warum gehst du dann nicht histo oder patho? Forschung oder Anatomie?
wer ein 1er Abi hat fühlt sich fast genötigt zum Medizinstudium. Scheiß Job, ehrlich. Verbringt mal einen Tag in der Notaufnahme statt Kitschfilme zu gucken.
Hört sich vernünftig an. Wie wäre es denn mit Neurowissenschaften, das umfasst wirklich vieles, je nachdem in welcher Richtung man sich dann vertieft 🙂🧠
Auch interessant, ja. Habe mich aber jetzt für Informatik entschieden. :)
@@maxenglischSie sind immer noch etwas kindisch?😊
we kinda went through the same thing, i decided to study medicine cause i was in love with science, and i wanted to understand how the body works, but I immediately realised that, despite my love for the medicine subject itself, i really didn’t like the idea of dealing with patients. After a year i gave up medicine and started studying physics.
Geil. Der Schock, wenn man merkt, dass man da mit Menschen arbeiten muss. Muss hart sein😬
Blöder Kommentar wenn man die Arbeitsbedingungen nicht kennt. Schichtdienst wird scheisse vergütet und ist Pflicht, Patienten sind zum Teil wahnsinnig undankbar, als Arzt nimmt man für viele Patienten immer mehr eine Garantenstellung ein und soll den Forderungen des Patienten nachkommen, es gibt wenig Berufe mit einer derart behinderten Hierarchie - gerade in den ersten Jahren als Assistent gehört es einfach immer noch dazu mit Angst in die Arbeit zu gehen, wenn man einen schwierigen Oberarzt zugeteilt hat, für Forschung bleibt kaum Zeit und wenn wird unbezahlt geforscht und ohne Forschungsarbeit kann man einen Aufstieg an der Klinik vergessen, Kassensitze werden von den derzeitigen Inhabern (die diese als das System eingeführt worden ist umsonst bekommen haben) für lächerliche Preise verkauft (kann schonmal 500-700k€ für einen Hausarzt sitz sein) und finanziell lukrative Fächer wie die Großgeräte Medizin und Ophthalmologie werden sowieso von ausländischen Investoren aufgekauft, da man weder Arzt noch Person sein muss um einen Kassensitz inne zu haben.
Das deutsche Gesundheitssystem nimmt einen ganz schlechten Wandel und jeder sieht weg, niemanden interessiert es, alle verschließen die Augen.
Am Schluss stehst du als Arzt da und wirst von allen Seiten als Personifikation des Gesundheitswesens angefeindet.
Ich würde nicht nochmal Medizin studieren und viele meiner Kollegen sehen die Sache genau so. Die Zeiten des Arztes als Traumberuf sind langsam vorbei
Ich finde es wirklich gut dass du so reflektiert bist und diese Entscheidung so klar getroffen hast, hast du schon eine Idee in welche Richtung du dich umorientierst ?
Ich bin jetzt im 3. Semester Informatik und fühle mich sehr wohl, es passt viel besser zu mir.
"Wollte nicht "NUR" Bio oder Chemie studieren" als eine Biostudentin sag ich dir, du hast in diesen Studiengängen auch mehr als nur "Bio" ich muss mich z.B. grade mit Physik rumschlagen😂 vielleicht ist ja Pharmazie das richtige für dich.
Als Apotheker hat man auch ständig Kundenkontakt. Nicht viel besse
Sorry aber dein Video hat mich gerade wirklich ein bisschen aggressiv gemacht 😅
Ich würde super gerne Medizin studieren und Ärztin werden, ich hab schon diverse Praktika hinter mir im Krankenhaus die mir echt Spaß gemacht haben, hab im TMS 75% aber weil ich „nur“ einen 1,7er Schnitt habe komm ich jetzt trotzdem nicht rein wegen irgendwelchen Leuten die sich mal eben bewerben weil sie den NC dafür haben aber eigentlich nie den mega Bezug zu Medizin hatten, ist jetzt kein Front an dich aber ich würde mir wünschen den Leuten die es wirklich wollen mehr Chancen zu bieten
Verstehe ich total. Du schaffst das bestimmt noch. :) Viel Glück und Erfolg weiterhin!
Kann deinen Ärger sehr nachvollziehen und ich wünsche dir sehr, dass du deinen Traum verwirklichst.
Super schade, dass einfach viele Leute sich nicht vorher mit dem Studium beschäftigen und dann mit 1,0 sofort einen Platz bekommen und den sozusagen dann wegschmeißen, weil ihnen die klinische Arbeit nicht gefällt. Jeder muss eine PJ und Pflegepraktikum, etc machen das weiß man auch schon vorher…
Das soll hier auch kein Hate an das Video sein, ich mein das war bestimmt kein leichter Schritt, aber vielleicht hätte man es mal nutzen können um einfach mal ehrlich sagen zu können, dass man sozusagen blind ins Studium nicht gehen sollte. Ich studiere selber Medizin, es ist hart und schwer, aber wenn man will und weiß für was man das macht und was auf einen zukommt schafft man das.
Warum studierst du nicht einfach in Österreich?
@@Tadokiarika hab ich auch schon in betracht gezogen, werde jetzt aber erst einmal den tms wiederholen
Ich finde diese konservativen Normregelungen bezüglich dem Notendurchschnitt auch echt bescheuert.
Sie verwehren jemandem echt die Chance sich zu verwirklichen und das nur, weil der Staat immer nur die Besten sponsern will, die dann für sie Geld verdienen sollen. Dieses Denken und diese Politik sollte endlich mal reformiert werden!
What will you do next? Or how about your plan B ? How did you muster up the courage for such a critical decision?
solche leute blockieren dann den anderen...die wissen, dass die diesen Job machen wollen, den Studienplatz ..
Keiner weiß das so genau mit 18 heul nicht
Mediziner sollten 1 Jahr in der Pflege arbeiten.
Die müssen schon 3 monate vollzeit unbezahlt in der pflege arbeiten das ist mehr als ausreichend
@@lampsks433Ist es nicht. Da sieht man wieder wer sich nicht auskennt 😂😂😂
@@kij7412 natürlich ist es das... als praktikant darf man nämlich eh nichts, dann hat man nach spätestens 1 monat alles gesehen, geschweige denn 3. Wenn man als billige arbeitskraft fürs essen austeilen und blutdruck messen ausgenutzt wird kommt man sich allerspätestens nach 3 monaten nur noch verarsht vor
@@kij7412wieso arbeitest DU nicht mal 3 Monate unbezahlt in der Pflege? Erst dann kannst du beurteilen, ob es „ausreichend“ ist (ausreichend für was überhaupt?) diese 3 Monate müssen die Studenten außerdem in der VORLESUNGSFREIEN Zeit, also in den Semesterferien absolvieren, wo ohnehin schon Pflichtpraktika im Labor, Prüfungen und sonstige Veranstaltungen gerne mal reinverlegt werden. Du hast also praktisch keine Ferien und die Praktika müssen in den ersten 2 Jahren des Studiums vor dem Physikum absolviert werden. Mehr als 3 Monate wäre zeitlich schonmal nicht möglich. Dann noch die katastrophalen Arbeitsbedingungen, wo jede dritte Station unterbesetzt ist. Nur weil du sowieso nie Medizin studieren wirst (und die kognitiven Leistungen dazu auch nicht erbringen kannst), muss du den angehenden Ärzten nicht auch noch ihr Studium schwerer machen als es ohnehin schon ist.
@@lisasimpson6719 Komisch... ich besitze mehr medizinisches Wissen als du je haben wirst Ms. Lisa aint a doctor. Gut, dass du weißt was andere Leute alles so wissen + 3 Monate reichen nicht aus, um zu verstehen, was das Krankenhaus etc. ausmacht & ja, dafür ist im Studium nicht mehr Zeit da, hab ich auch nicht von geredet. Big brain🧌
Wie sieht es denn mit der Forschung oder der Pathologie aus?
Bro wie steht dein macmini 😂?
Servus Max wo studierst jetzt Informatik?
Kann das nach drei Jahren in der Inneren Medizin swhr gut verstehen, lohnt sich im nachhinein auch nicht für das Gehalt und die Arbeitsbedingungen. Gibt sicher auch andere Jobs die schlimm sind, aber Medizin ist in der aktuellen Zeit ein undankbarer Berufszweig...
Was meinst du mit den Arbeitsbedingungen ? Arbeitetest du im Krankenhaus? Ich stelle mir halt die Arbeitsbedingungen als niedergelassenesr Artzt vol entspannt vor (Bin gerade dabei mich für Medizin und TMS zu bewerben)
@@airzooming3186 Ich habe im Krankenhaus gearbeitet 3 Jahre Innere und es war die Hölle. Ich war in mehreren Krankenhäusern. Immer das selbe: Personell unterbesetzt (Ãrzte und Pflege), deswegen kaum Lehre. Keiner bringt dir Ansatzweise was bei. Oft kein Oberarzt erreichbar weil der muss irgendwas machen und Geld bringen (zB Gastroskopieren etc.). Wir hatten in einem Krankenhaus 8 Assisstenzarztstellen frei und keine Bewerber...
Ich kann dir von Medizin momentan nur abraten, zumindest in Deutschland. Würde ich nie wieder machen, du wirst nur ausgebeutet und ins Burnout getrieben weil du dich entscheiden musst: kümmere ich mich um Patienten oder mich selber.
Momentan bin ich in der Genetik, da ist es aber ähnlich. Es werden genetische Beratungen durchgeballert, damit Analysen laufen, die Geld bringen. Sobald die Analysen gelaufen sind, müssen viele warten weil die Befundbeaprechung kein Geld mehr bringt ... Es ist einfach keine Zufriedenstellende Arbeit, weil die Patienten nicht mehr im Mittelpunkt stehen sondern das Geld.
Wenn du noch was wissen möchtest melde dich gerne.
@@airzooming3186 und als niedergelassener hast du permanent die KV-Mafia im Nacken die dir das Geld kürzt und Deckelt.... Die meisten sind da alles andere als entspannt... aucj je nach fachrichtung hoher durchsatz, weil man fallzahlen braucht. Die qualität leidet ....
Weise Entscheidung gegen …Zitat Goethe: „…Und nun soll ich die frechen Mörder loben? …“
Ich finde gerade im sozialen Bereich ist das wichtig zu erkennen. Mache gerade eine Ausbildung zum Heilerziehungpfleger und bin kurz vorm Ende mit Fachschulabschluss. Merke aber jetzt schon das es auch sein könnte dass das kein "für immer" sein wird. Dafür geht's zu sehr an die Substanz.Und dabei gehts nicht um die Menschen, sondern um mich und meine Ansprüche an mich selbst.
Daher immer gut wenn man das rechtzeitig merkt.😊
Habe mir ein Studium ausgesucht auf das ich Lust hatte. Dafür brauchte man 2,1 Durchschnitt. Hatte 2,3. Wurde abgelehnt. Bin dann in ein anderes Studium das sich erst später als das falsche (und viel schwerere) herausgestellt hat. Abgebrochen. Cooles System. Ich habe wohl eventuell bei meinem Wunschstudium keinen Platz wegen so einem 1,2 Johan bekommen, der da einfach mal reinspaziert ist und den Platz voll gemacht hat aber in der Praxis wohl nix taugen wird.
Medizin studieren und dann merken man hat keinen Bock auf Patienten. Wunderbare Zeit- und Studienplatzverschwendung für alle Beteiligten. Gut gemacht :)
Das Leben ist nicht fair. Er hatte sich den Studienplatz verdient und hat auch ein Anrecht darauf sich auszuprobieren und glücklich zu werden
Hättest auch 2 Wartesemester nehmen können und wärst drin gewesen
Empathie und Verständnis. Danke für nix..
Mach dir da nichts draus :) ich komme aus einer Familie, wo jeder einen akademischen Abschluss hat und daher war das oft Thema in meiner Kindheit.
Meine Eltern meinten immer, dass man vorher noch nicht wissen muss, wo es hingeht. Hauptsache Abschluss - erstmal.
Meine Mutter zB hat theoretische Mathematik, Informatik und Physik studiert. Damals (und auch als Frau) hat ihr jeder zu Beginn den Vogel gezeigt 😄 jetzt ist sie seit vielen Jahren sehr erfolgreich.
Es ist deine Entscheidung, aber wenn ich dir aus der Ferne diesen große Schwester Tipp geben darf: brech nicht ab, nur, weil du nicht an Menschen arbeiten willst :)
Ich fand die Vorklinik schlecht und die Klinik richtig gut🙈
Ich habe damals mit einem BFD im Rettungsdienst angefangen, da merkt man schon, ob es einem mit den Patienten liegt.
Natürlich hat man deinen Schritt zu akzeptieren. Aber wenn dich Wissenschaft so interessiert, dann könntest z. B. du in die Forschung gehen. Es gäbe genügend medizinische Bereiche, in denen du keinen Patientenkontakt und keinen kräftezehrenden Arztalltag haben musst.
Was wäre mit biomdizin?
Verstehe nicht, warum ein gutes Abi einen mehr berechtigt Arzt zu werden bzw. man dass dann vorgeschlagen bekommt. Noten und fachliche Kompetenz hängen leider null zusammen. Oder die Eignung allgemein mit Menschen zu arbeiten
Es ist verdammt vielseitig und was zeigt eine vielseitige wissenschafltiche Begabung? Ein guter Abischnitt.
Finde es echt scheiße, dass man ein Studium wegen des Schnittes anfängt. Es gibt tausende Bewerber die dafür brennen würden und genau wegen den, die nun mal in Mathe oder Deutsch oder Religion besser waren, keinen Platz bekommen. Erstmal mit den Berufen auseinander setzen, bevor man blind in etwas rein studiert. Und das man als Arzt Kontakt mit Patienten hat und Dienste übernehmen muss weiß man, wenn man mal ein bisschen drüber nachdenkt.
Was machst du jetzt??
Aha…..
Nachvollziehbar. Mich interessiert der Mensch und seine Gesundheit auch- ich hab dann ne Ausbildung als PTA gemacht- und hab letztlich festgestellt das Kundenkontakt das letzte ist was ich brauche…
Und was machst du jetzt?
@@zefix3133 Biologie Studium
Danke an die Politikdarsteller die für diese Zustände die Weichen gestellt hat ❤
Mach MolekulareMedizin (mach ich auch) geht in die medizinische Forschung. Ich lieeeeebs
Was machst du jetzt oder was ist geplant?
Den Teil mit der Wissenschaft fühle ich komplett.
Ich mag die Biologie sehr gerne und will jetzt nach dem Abi so langsam in die Meeresbiologie gehen.
Ist nicht so anstrengend wie Arzt zu sein UND ich wäre offiziell "Wissenschaftler" und kann dann immer sagen "Wissenschaftler haben Herausforderungen dass..."
Medizinstudenten können ebenfalls in die Forschung gehen und als Wissenschaftler tätig sein
@@moonknight1331 natürlich es ist ja auch eine Wissenschaft.
Gehört theoretisch zu Bio dazu
Alles richtig gemacht mein Freund
Hallo Max.
Ich schau mir bald auch die LMU an
Warum nicht einfach in die Labormedizin oder Pathologie, etc gehen? Es gibt mehr als genug Fachrichtungen wo man keinen Patientenkontakt hat.
Wie wäre molekulare Medizin?
Cool dass du es ausprobiert hast und so mutig warst es zu probieren. Hoffe, du findest etwas was besser zu dir passt!
Danke für den netten Kommentar :) habe mich jetzt in der Informatik gut eingelebt
Herzlichen Glückwunsch, dass du herausgefunden hast, wofür du (nicht) geeignet bist! Allerdings ist eine Option die Weiterführung des Studiums mit einer Karriere als Dozent. Dafür scheinst du super geeignet zu sein
Tierarzt dann vielleicht?
Nuklearmediziner wäre auch noch eine Option
Biotechnologie studieren wäre eine Option
Wenn du eher rein wissenschaftlich orientiert bist, wirst du woanders eventuell glücklicher. Viel Erfolg!!!🎉
Als guter Abiturient ist man erst einmal ein guter Generalist. Nicht ein guter Arzt oder irgendwas.
Genau so ist es :)
Es gibt Praktikers um es herauszufinden, viele Krankenhäuser, keine Praxen, würden sich sogar darüber freuen. Was Gut für ein Krankenhaus ist, ist für dich doppelt so besser. Finde deinen Weg Junge, und nutze jetzt dein vielleicht noch verlorenes Jahr.
Immerhin weisst du es und das wissen lässt sich bestimmt anerkennen
Ich bin froh das ich das fsj im Krankenhaus durchgezogen hab, kann ich jedem nur empfehlen der überlegt in die Richtung zu gehen aber noch "planlos" ist, hat mich in meiner Entscheidung Medizin zu studieren auf jeden Fall bestärkt, nun im 5. Semester und ich freue mich mehr denn je auf die Klinik
Viel Erfolg. Aber was studierst du nun eigentlich jetzt?
Ich habe zum SoSe23 vor, Informatik B.Sc. zu studieren :)
@@maxenglisch wünsche dir unheimlich viel Erfolg und Glück!
@@maxenglisch na das ist mal ein Move 😮
@@maxenglisch ich mache es anders Rum. Hab nen Master in Informatik und denke darüber nach, Medizin zu studieren 😂
@@maxenglisch Wo möchtest du das Studium anfangen? Hast du dich in der Vergangenheit schon mal etwas näher damit beschäftigt gehabt? Würde mir grundsätzlich auch recht genau überlegen, ob das Studium eher praktisch oder theoretisch ausgerichtet werden soll
Darum den Stärken Radar direkt zu Schulzeiten machen und klar bekommen wo diese liegen... Wird leider noch nicht im Schulsystem genutzt, aber hey was wäre alles möglich wenn dann doch??? 😊
Studier Pharmazie und geh in die Industrie 👌 glaube das würde zu dir passen
Andere hätten gerne das Studium der Humanmedizin begonnen und durften nicht wegen Beschränkungen. Mein Tipp:Studiere wieder, pers. Bedenken ausklammern, Augen zu und durch, dann später einen Facharzt, der wenig direkten Patientenkontakt beinhaltet wie Laborarzt, Pathologe, Pharmakologe usw.
Vielleicht würde dir ja Ökologie Topologie oder Pharmazie gefallen
2:45 zeigt ziemlich einfach verständlich auf, was man beim Titan U-Boot fahrlässig ignoriert hat.
Jedem das seine! Vielleicht gefällt dir Medizin-Journalismus mehr? Fachjournalismus glaube ich heißt es...? (Tschuldige was es falsch geschrieben ist😅)
Ich habe nämlich hier das Gefühl gehabt das dich die Wissenschaft, Medizin und so an sich interessiert aber halt der perönliche Umgang nicht. Vielleicht könntest du ja auch als Professor lehren? Wäre dann aber auch mit scheiß Arbeitszuständen verbunden...
Medizintechnik? Public health? Forschung? Nachhilfelehrer...? :D
konntest du dir da was anrechnen lassen?
Leider nicht.
Kann man damit nicht in die medizinische Forschung?
Vorteil ist wenn man zuvor ein Praktikum oder eine Ausbildung als MFA oder Pfleger/in gemacht hat👍
Es ist ein Unding das solche elementaren Dinge erst später getestet werden und nich bevor man das Studium angefangen geschweige Jahre dort verbracht hat. Das Medizin Studium ist stümperhaft organisiert
Es sollte nicht angenommen werden, dass das “Hinarbeiten” etwas normales sei. Das ist es leider in der Klinik aber, systemgeschuldet.
Für Medizin zu brennen heißt aber nicht das “Hinarbeiten” zu akzeptieren, oder gar befürworten.
Jedes Studium ist wissenschaftlich 😂 gerade Medizin hat doch eher einen großen praktischen Anteil
Hä...die Argumentation ergibt keinen Sinn. Erst ist die Befragung der Patienten ein. Problem für ihn ( was ist dran schlimm?) und dann sind es die Arbeitsbedingungen....ich denke es ist besser so damit aufzuhören für alle.
Man kann mit einem Medizinstudium auch außerhalb der Klinik arbeiten, mache ich auch, und zwar in der Forschung und Entwicklung von medizinischen Robotern. Ist ein cooler Job, keine Schichten und man tut trotzdem was Gutes für die Menschen. Im Studium muss man keine Schichten machen 😉. Also zieh das Ding durch, schneller kommst du nicht an einen gefragten Abschluss mit ggf. Doktortitel.
Hättest weitermachen können und Patho machen können oder in die Forschung gehen können …….
Aka du findest es interessant, aber arbeitest nicht gerne mit Menschen, oder Schicht, was verständlich ist.
"Sie sind nutzlos! Aber wenigstens wissen Sie es."
Dr. House
Was hast du denn erwartet? Dass du in die Klinik fährst und Menschen über das Smartphone behandelst?
Okay, dass man als Arzt Patienten untersucht und mit Menschen zu tun hat, sollte keine Überraschung sein.
Ich meine... keiner weiß vorher, wie das Studium ist, aber jeder war doch schonmal beim Arzt?
Nichtsdestotrotz eine mutige und wahrscheinlich kluge Entscheidung. Kenne kaum einen, der auf Anhieb den richtigen Beruf gefunden hat und es ist auch wichtig, dass man Erfahrungen sammelt.
Genau aus dem Grund habe ich mich für Pharmazie entschieden..
Mann kann nach der Medizin auch in noch in die Forschung gehen, vorallem wenn man besonders gut ist
Versuch macht klug. Jetzt hast du gelernt wass nicht zu dir passt
ich,18, mach in einem halben jahr abi & schaue mir jetzt an wie man eine stoffsammlung macht 💀 🤡
Man kann doch aber in die Medizinforschung gehen. Da hat man schon etwas weniger mit Patienten zu tun. Natürlich hat man schon etwas mit Patienten zu tun aber man kann an den Patienten und deren Krankheitsfällen auch viel für seinen Forschungsgebiet Lernen.
Kein hate…aber so ziemlich „alles“ an der Uni ist „wissenschaftlich“ ;) Wissenschaft ist nicht nur Petrischale und Labor, sondern auch soziale Experimente, qualitative Auswertungen und viiiiiiiiel Textarbeit. Ja, auch Kunst(wissenschaft) oder Pädagogik (Erziehungswissenschaft). Vielleicht ist es nicht die quantitative Forschung, sondern die qualitative Forschung die dir gefällt? Gruppendiskussion, lautes Denken, Videographie, alles ohne Labor und „reine“ Wissenschaft :) Finde das, was dich glücklich macht! Grüße von einer (qualitativ forschenden) promovierten Wissenschaftlerin 👩🏼🔬
ja, habe mich nicht ganz richtig ausgedrückt, meinte damit eher die Naturwissenschaften und Technik, MINT quasi.
Danke für den netten Kommentar, das haben viele angesprochen, aber bei einem längeren Kommentar antwortet man natürlich lieber :)
Biomedizin wäre dann vl was.. oder in due Forschung..