Hallo, ich bin der Meinung, dass die Einstellung der Phase nichts mit der Position des Subwoofers im Raum ( vorne/hinten) zu tun hat. Die Phase beschreibt eher die Bewegung der Membranen der Einzelnen Lautsprecher, wie z.B. Links, Rechts, Center etc. und des Subwoofers. Wenn Zwei Lautsprecher das gleiche Signal abgeben, würde sich der Schall auslöschen, falls einer der beiden Lautsprecher eine um 180° gedrehte Phase hätte. Eine Membran würde sich bei identischem Signal nach vorne bewegen während sich die andere Membran nicht hinten bewegen würde. Diese Einstellung ist immer dann wichtig, wenn ein Subwoofer an einen Satelliten bzw. die anderen Kanäle angekoppelt wird, da im Bereich der Übergangsfrequenz immer mehrere Lautsprecher die gleichen Frequenzen abgeben. Ist dabei die Phase eines dieser Lautsprecher gedreht kommt es zu hör- und messbaren Auslöschungen. Da nun aber das Phasenverhalten bei unterschiedlichen Gehäusevarianten gerade im Bassbereich nicht nur im Bereich 0° bzw. 180° abspielt, findet man bei gut konzipierten Subwoofern auch Regler mit denen man stufenlos die Phase auch dazwischen einstellen kann. Aber vielen Dank für die sehr hilfreichen Details. Weiter so👍👌
Danke. Das mit der Phase hätte ich mit dem Ein/Ausschwingen erklären sollen, damit wird es deutlicher, warum es nur bedingt mit dem Standort vom Subwoofer zu tun hat.
Korrekt die Ausbreitungsrichtung des Schalls bzw. die räumliche Ausrichtung und Positionierung der Membran ist für die Phaseneinstellung unbedeutend... lediglich auf den Abstand kommt es an. Viele Subwoofer haben nur einen Schalter für 0° oder 180°. Weil aber unterschiedliche Frequenzen unterschiedliche Breiten und damit auch Phasenlänge haben kommt es daher auch auf die eingestellte Trennfrequenz an. Die Laufzeit und Phasenanpassung sind entscheident um im Bereich der Trennfrequenz kein Loch oder Dröhnen zu produzieren (ungleich Raummode) und dass der Sub nicht zu früh oder zu spät erklingt (Laufzeit) Beispiel für 80hz (THX) Trennfrequenz des Subs. Die Tondauer von 80hz sind 12,5ms und die Schallwelle ist 420cm "breit" (haha). Das heißt 180° entspricht 2,1 meter.... da im Bereich der Trennfrequenz sowohl Sub als auch Standboxen noch gut ausgeben, würde der Subwoofer ein Loch bei 80hz produzieren, wenn die Subwoofer-Membran von der Frontbox-Ebene 2,1 meter entfernt wäre (Auslöschung). Aber übrigens, das smit der Auslöschung und Verstärkung funktioniert nur bei 180°-phasennerschobenen Sinus.... bei echter Musik gibt es diesen Effekt so garnicht wie man ihn vermutet. Es findet immer nur eine Teil-Auslöschung oder Teil-Verstärkung einzelner Wellenmuster statt.... es geht einfach enorm viel Bass-Detail verloren (detailreiche Aufnahme vorrausgesetzt) und es klingt sonst matschig. Grundsätzlich empfiehlt es sich dafür aber alle Boxen mit gleicher Polarität (0°-Phasengleich) anzuschließen und dann im AV-Receiver die Abstände zur Hörposition einzutragen, das regelt nämlich genau diese Phasenverschiebung. Beim Sub gilt nicht der tatsächliche Abstand zur Hörposition, sondern ihn so einzustellen, dass er bei der Trennfrequenz mit der Front harmoniert und ein dazu phasengleiches und korrekt getimter Bass bei der Hörpopsition ankommt (nicht zu früh oder zu spät in Relation zum Bass aus der Front) Ich würde einfach einen Bass-Sinus-Test an der Hörposition auf Trennfrequenz (zb 80hz) laufen lassen und dann im AV-Receiver mit der Fernbedienung den Abstand des Subwoofers einstellen bis die Trennfrequenz weder überhöht noch ausgelöscht ertönt und den Schalter oder Regler am Sub selbst ignorieren..... denn dafür brauch man eh eine zweite Person.... alleine hin und herrennen umschalten und dann ne neue Hörprobe nehmen... das ist eher suboptimal! Nimm einfach den "Abstand"-Regler...
Ich habe jetzt meine zwei Klipsch ,die beide hinten ca 1/4 von der Seitenwand entfernt stehen, unterschiedliche Phase vergeben bzw bei einem die Phase invertiert und finde das Ergebnis bis jetzt am besten!
2 Subwoofer erhöhen den Pegel um 6dB. Das gilt dann, wenn beide Subwoofer eine eigene Endstufe haben. 3dB durch die doppelte Leistung und nochmal 3dB durch die doppelte Membranfläche.
Bislang nur die ersten Minuten gesehen, aber schon mal volle Zustimmung👌 hab's mal in einer Heimkino und meiner Facebook Gruppe geteilt, da es viele gibt welchen die Grundlagen nicht bekannt sind und sie es hier gut vermittelt bekommen 🤓
Super! Endlich wird dieser Irrglaube mal aufgearbeitet, daß man durch die Wohnung kriechen soll 😄 Warum das dieser "namhafte" Hifihersteller verbreitet ist mir auch ein Rätsel. Da sie doch "ehrlich" sind 🧐 Thema Clipping deiner Canton. Ich hatte auch solche Probleme, hab mich mal schlau gemacht. Beim Clipping ist einfach die Endstufe zu schwach. Das Signal wird bei hohen Pegeln unsauber und kann den Lautsprechern exen. Die Referenz 7 sollte schon was können... Berichtige mich, wenn ich falsch liege.
Clipping würde ich auch eher bei einem zu schwachen Amp sehen. Hierbei wird vereinfacht gesagt der runde Sinus eines Signals eckig. Trotzdem können die LFE-Signale durchaus dafür sorgen, dass Bass-Chassis an ihre mechanischen Auslenkfähigkeit stoßen und tatsächlich mit ihrer Schwingspule im Magnet anschlagen. Das hört man sehr wohl und sehr deutlich und können zu Schäden am Chassis führen. Je weniger ein Lautsprecher auszuholen hat umso besser. Daher ist ein Subwoofer im Heimkino tatsächlich immer sinnvoll. Die dicken broken können das eben besser 🙂
@@GRIMMSHEIMKINO Meßtechnisch stimmt der Vergleich, wie im Video schön zu sehen ist! Aber nach dem Umstellen schaut die Meßung richtig super aus! Zeigt es uns dann nicht dass es doch richtig ist die Kriechmethode zu nutzen? Schließlich ist es genau der Richige Platz für den SW! Einzig die beiden Meßungen sind nicht gleich der beste Klang ist aber gefunden!
@@uweginsel2395 Wenn der Subwoofer auf dem Sitzplatz steht und man kriechen würde, klingt er an der "richtigen" Stelle aufgrund seines schlechten Frequenzverlaufes nicht gut klingen, somit würde man die "richtige" Position nicht erkennen. Ich habe die Positionen hier einfach getauscht, aber per Kriechmethode hätte ich ihn dort nie platziert, da so ziemlich jede andere Position ausgewogener klingt.
Hallo hab gerade erst dein Video gesehen, hab auch 2 Front 1 Center und 2 Soround Boxen von Canton plus Sub . Da hab ich Vol auf 6 - und Crossover auf max 150 Hz. Alle Boxen sind an meinen Av Reciever Tsr 400 Yamaha angeschlossen. Die Front Boxen hab ich schon ausgetauscht gegen 2 Teufel ultima mk3 18 .Will die restlichen Boxen auch noch durch andere ersetzen. Meine Frage ist soll ich mir einen Vollverstärker holen ,weil ich eher auf Musik stehe und will das der Bass so richtig knallt und kann ich die Boxen am Reciever lassen ,wenn ich ein Vollverstärker daran anschließe ? Gruss Dirk
Ich kenne Deinen AVR nicht. Wenn der Preouts hat, dann kannst Du dort eine Endstufe für die Front anschließen. Wenn Du richtig Pegel fahren willst, dann ist eine patente Endstufe wichtig, die gibt es in hochpreisigen AVRs wie beispielsweise Anthem, oder eben eine dedizierte Endstufe. Achte bei der Wahl vom Verstärker auf den Klirrfaktor, dieser ist bei AVRs oft bei 1% wo dedizierte Endstufen noch bei 0,01% unterwegs sind, das hört man in der Praxsis.
Hy also ich hab nachgeguckt der hat einen Pre out unten drunter steht Subwoofer ,den ich auch im Pre out drin habe momentan . Was würdest du mir den für eine Endstufe oder Voll Verstärker empfehlen? Hab zwar technischen Sach verstand aber hab mit sowas vor her noch nie gearbeitet. Der Reciever hat auch da wo die Soroundboxen stecken einen zone bi amp nennt sich das . Ich brauche ja auch noch Kabel . Und wenn ich einen Verstärker habe muss ich den Sub doch da anschließen, weil ich den pre out ja zum verbinden brauche . Ich hab sowas noch nie gemacht deswegen frag ich lieber. Grüße
@@BadboythetrueBevor hier ein Missverständnis vorliegt. Du hast nach Lautsprechern gefragt. Sollte es hier um die reinen Subwoofer gehen, dann musst Du zwischen aktiv und passiv Subwoofer unterscheiden. Aktive haben eine eigene Endstufe verbaut, diese ist von der Leistung nicht veränderbar. Bei passiv Subwoofern gehst Du von den Preouts direkt in die Endstufe für den Subwoofer, da dieser keine Endstufe mitbringt. Von dort dann ganz normal über Lautsprecherkabel oder XLR, je nach Subwoofer direkt zu diesen.
@@GRIMMSHEIMKINO Alles okay das weiß ich alles ,hab nur nach einen Pre out Anschluss gesucht für einen Vollverstärker zur Entlastung oder Enstufe den der Av Reciever nicht hat . Ich geh sowieso auf Passiv Sound . Trotzdem danke für die Erklärung und input
Hallo, danke für das Video. ich habe den gleichen Sub :) Habe ich das richtig verstanden, dass man bei dem Sub den Tiefpassfilter nicht auf LFE sonder auf 120HZ dreht?
LFE ist grundsätzlich richtig, sollte der Sub aber dann aber leise brummen und es stört, wären 120 Herz die Lösung, da bis hier LFE Signale vorliegen können.
Wenn Du hier die Weiterleitung vom Signal von einem Subwoofer zum nächsten meinst, dann muss dieser das natürlich unterstützen. Das ist kein Standard, wird aber häufig unterstützt.
@@danielhatdrip5304 Nein, erst bei Erhöhung um 10dB des Lautstärkepegels empfindet man es als doppelt so laut. 6dB entspricht hingegen „nur“ der Vervierfachung der Schallintensität. Also schon eine Menge beim Sub.
Also wenn dein Sub ein Netzbrummen hat, würde ich vorschlagen mal zu schauen ob du dir mit unterschiedlichen Steckdosen im Raum eine Masseschleife mit unterschiedlichem Massepotential gelegt haben könntest. Passiert weil du dann die Geräte ja mit nem Signalkabel verbindest und es entsteht die sogenannte Brummschleife. Das Kabel für einen Subausgang zu zwei Subs nennt ist ein Y - Kabel. Und wenn deine Standlautsprecher an ihre Grenzen kommen, dann sind es nicht die Lautsprecher sondern die zu gering konfektuonierten Endstufensektionen in vielen AVR Geräten. Was deinen Hörplatz angeht und die gemessene Stelle sollte man sogar davon ausgehen, daß du bei dermaßen großen Einbrüchen nicht einmal nen gescheiten Platz belegst, wo ein Subwoofer homogen klingen würde. Aus dem einfachen Grund, dass dieses Einmesssystem an deiner Hörposition viel zu viel anheben muss. Absenken ist ja bei einem solchen Einbruch nicht möglich. Also auch der Sitzplatz beim hören ist leider der schlechteste. Du kannst also davon ausgehen, daß du gemessen an dienem Hörplatz ohne Korrektur genau diese Einbrüche hast, egal wo der Sub dann anschließend aufgestellt wird. Das andere ist zudem, daß du Messung ansich falsch interpretierst. Durch den Einbruch an der angeblichen Messstelle, welche du durch das herum kriechen heraus gefunden hast, bist genau da angekommen wo sich die Welle im Bassbereich auf einem Minimum befindet. das sind im Raum genau die Stellen welche nicht dafür Sorge tragen, das die Welle dort so vom Fußboden bis zur Decke und den Wänden, auf das Maximum hoch schaukeln könnte. Es macht also schon Sinn durch den Raum zu robben. So man sich diesen Spaß antun möchte. Bin auch etwas irritiert und gehe davon aus, dass du zwei Messungen gemacht hattest . Einmal mit dem Sub am Hörplatz und das Mikrofon an der gesuchten Stelle im Raum und einmal mit dem Mikrofon am Sub , als er sich auf dem Sitzplatz befand. Ansonsten korrigier mich bitte wenn du nur eine Messung vollzogen haben solltest. Liebe Grüße und ist super Beitrag!
Ich hatte zwei Messungen gemacht, das hast Du richtig erkannt. Nach der Thorie der Kriechmethode hätte beide Messungen den gleichen Frequenzerlauf zeigen müssen, was gemäß der Physikalischen Grundgesetze nicht der Fall ist. Viele Wege führen nach Rom, die Kriechmethode ist aber falsch und führt im besten Fall zu einem Glückstteffer.
@@GRIMMSHEIMKINO Die Ausbreitung der Schallmaxima verfolgt aber egal in welchem Raum immer ein und dasselbe Muster. Und gerade der Platz mit nem Einbruch ist schließlich jener wo die Raummoden dann nicht mehr so sehr angeregt werden. Wenn du jetzt also dort den Sub aufstellst füllst du diese "Lücke" ja wieder auf, da sich dort dann die Quelle des Sich ereignenden Ton befindet. Das ist es ja worum es letztlich geht. Und man kann durch die Interferenzen eines Raumes ansich sowieso nie erwarten, daß alle Frequenzen ob im Voll oder Bassbereich gleich laut zu hören sind. Ob dies dann letztendlich zu einer nicht störenden Aufstellung im Wohnraum kommt, entscheidet aber noch meißt die weibliche Regierung daheim und die Ästhetik des Auges.
@@GRIMMSHEIMKINO Zudem ist es sogar unter Umständen sehr dienlich den Sub leicht erhöht aufzustellen. Denn ein Raum hat eben nicht nur Wände sondern auch Fußboden und Zimmerdecke. Welche ja ebenfalls den Schall reflektieren.
Hallo danke für das Video, habe da allerdings eine Frage. Du sagst man kann mit dem Subwoofer kleinere Lautsprecher entlasten. Ich habe die Saxx Curved Sound Lautsprecher und hatte überlegt mir den Canton SUB 200 zu holen, meinst du die ergänzen sich gut? Ich bin eher im Einsteigersortiment unterwegs oder sollte ich direkt ganz andere Lautsprecher nehmen? Ich bin noch total neu im Hifi Universum und habe da leider nicht so viel Ahnung. Als Receiver hatte ich den Denon x1700h überlegt. Viele Grüße
Vielen Dank. Pauschale Aussagen sind schwierig, da es immer auf den Raum und die Lautsprecher ankommt. Mit Blick auf Deinen AVR solltest Du grundsätzlich auf einen hohen Wirkungsgrad der Lautsprecher achten (>90 db). Von Saxx kenne ich nur die TS300 und die stellen einen vielversprechenden Einstieg dar. Ein Subwoofer macht immer Sinn, wenn man nicht gerade eine großen AVR in einen kleinen Raum an potenten Lautsprechern (Full Range) betreibt.
Danke für die Antwort Also die Lautsprecher haben 82 und 84 DB, meinst du das stellst im Zusammenhang mit dem Receiver ein Problem da ? Noch habe ich ihn mir nicht gekauft aber er wurde mir empfohlen. Mein Wohnzimmer ist nur c.a 16 qm groß und relativ hellhörig, also die Nachbarn kann ich beim Telefonieren hören. Hatte auch über den Mivoc nachgedacht aber von dem wurde mir im Forum abgeraten. Bin jetzt etwas ratlos wie man am besten einen Subwoofer aussucht.
Ist die Raumecke mit einem geeigneten EQ nicht sogar die beste Stelle, da dann alle Frequenzen maximal angeregt werden? Da man so keine Senken im Frequenzgang hat. Überhöhungen kann man ja einfach abschneiden. Löcher aber nicht füllen.
@@GRIMMSHEIMKINO Ok. Dann hatte ich das im Video falsch verstanden. Hatte irgendwie im Kopf, dass du unter allen Umständen von den Ecken abgeraten hast, da es immer unpräzise klingen würde.
Der Subwoofer ist grundsätzlich ein Mono-Signal. Wenn Du zwei Ausgänge hast, dann bedeutet dies in der Regel, dass Du zwei Subwoofer unabhängig voneinander einstellen kannst. Wenn Du einen Subwoofer verwendest, dann benutzt Du auch nur einen Ausgang am AVR. Kommt ein zweiter zum Einsatz, dann kommt dieser an den zweiten Subausgsng am AVR.
@@GRIMMSHEIMKINO Danke. Soweit verstanden. Anschluss und so kein Problem. Ich habe 2 Subwoofer. Yamaha nennt die eine Einstellung left & right und die andere Mono x2. Das Signal ist immer Mono klar. Aber beide Einstellungen scheinen auch für 2 Subwoofer angeschlossen was zu bedeuten. Bei left & right kann ich mir vorstellen, dass bei Stereo Betrieb, dann doch vom linken und rechten Lautsprecher, das Signal jeweils, auch zu SUB rechts und SUB links, zugeordnet werden.
Um audyssey auszutricksen und im Nachhinein auch einen iBeam am Subout 2 anzuschliessen, messe ich mit einem Y-Kabel(Subout 1 + Subout 2) nur den Subwoofer ein, später kommt natürlich nur ein Kabel jeweils zum Subwoofer und iBeam, wird dadurch etwas vernmasselt? Ich lese öfter, dass diese Methode besser ist als wenn ich das Signal nur über Sub out 1 mit Y-Kabel splitte? Bitte um Feedback, gibt es eine Mäglichekeit das Signal für den IBeam linear/unverändert rauszubekommen mit Audyssey? Danke!
Ich bin jetzt kein Experte für Audyssey da mir die Limitierungen dort nicht gefallen. Grundsätzlich sollte es aber möglich sein, bei zwei Subwoofer-Ausgängen einen normal mit dem Subwoofer einzumessen und den zweiten für den Ibeam von Hand zu aktivieren, dann wäre dieser von der Einmessung ausgenommen. Alternative wäre ein Mini DSP, von dort kann man vier Subwoofersugnale einzeln steuern. Dazu müsste natürlich die Einmessung mit Audyssey ohne Subwoofer erfolgen.
@@GRIMMSHEIMKINO vielen dank für die schnelle Antwort, im Nachhinein ist eine Aktivierung des 2ten Subs nicht möglich, da Auddessey das nicht erlaubt und darum dieser Umweg. Antimode habe ich am Subwoofer bereits hängen
Es ist eine Aufstellungsvariante, die muss man nicht umsetzten. Ich habe auch beide Subwoofer hinten stehen, hier ist eine gewissenhafte Einstellung bzw. Angleichung an die anderen Lautsprecher wichtig, dann steht der Platzierung hinten nichts im Wege.
@@GRIMMSHEIMKINO wie gleichst Du an ? Habe den Marantz Cinema 50 und Nubox 681 vorne ..da heißt es in Linie 180 Grad Phase drehen ,weil die Nuberts 180 haben .Jetzt habe ich sie aber auch auf 180 hinten ,da es kräftiger klingt bzw.besser für meinen Geschmack.Kann auch midwall stellen oder eben diagonal,was ich die Tage testen werde ;) Habe die selben Klipsch wie Du .Muss Mal die Trennfrequenz hinten auf 120 stellen , statt auf max .
Ähhhh würde denn Audyssey beim einmessen , die 3db Anhebung bei 2 angeschlossen Cinch am Sub nicht bemerken und korrigieren? Damit wäre es doch eigentlich egal oder.
Audyssey würde es bemerken und die Subwoofer leiser regeln. Dort wird ja "nur" das Signal rausgeschickt und gemäß der Raumantwort korrigiert. Warum der Sub zu laut/leise ist weiß Audyssey natürlich nicht, ist in dem Fall auch nicht relevant.
Hi, darf man fragen welchen Yamaha AVR du nutzt? Ich habe den Aventage 1050, betreibe 2 Subwoofer (Sub1 und Sub2 am AVR via Cinch mit meiner Dynacord Endstufe verbunden). Im Menü des AVR wird mir aber nur 1 Subwoofer angezeigt und nicht zwei wie bei dir. Ist das dennoch korrekt so und liegt es nur am Modell 1050 oder habe ich einen Fehler gemacht? P.S. beide Subs laufen natürlich und geben ihr Tieftonsignal wieder. VG
Ich kenne den 1050 nicht, somit könnte es sein, das dieser einen gebrückten Subausgang hat. Das bedeutet, Du hast zwei Subwooferanschlüsse, aber nur ein Signal, dann wäre einer richtig. Ich nutze die Yamaha CX-A5000 Vorstufe, dort werden beide Subwooferausgänge einzeln angesteuert. Du musst in Deinem Fall nur darauf achten, dass die Subwooferkabel gleich lang sind, da Dein AVR beide Subwoofer als einen erkennt, da wäre ein Mini DSP eine Lösung, wenn es Probleme geben sollte.
Der LFE Eingang ist heute Standard, den hat jeder Subwoofer und über ihn kommt das LFE Signal, was das X.1 der Tonspur transportiert. Wenige alte oder günstige Satsysteme haben einen Anschluss für das normale Lautsprecherkabel, dieses findet heute praktisch aber keine Anwendung mehr.
Sehr gutes Video 😊 nur bin ich jetzt leicht verwirrt. Habe mir viele Videos über die Einstellungen von Subwoofer angeschaut und in jedem wurde geraten, die Trennfrequenz am Subwoofer auf Maximum zu stellen und die Trennfrequenz über den Receiver vorzunehmen. Wird das Signal so nicht doppelt getrennt ?
Grundsätzlich richtig den Subwoofer auf Maximum bzw. LFE zu stellen. Ich hatte den Subwoofer nur auf 120 Herz begrenzt, da ich ein Endstufenbrunnen darüber hatte. Seit ich das Mini DSP dran habe, ist das Brummen aber weg und die Subwoofer stehen auf LFE = Max. Wenn im AVR und im Sub getrennt wird, dann sieht man das auch in der Frequenzmessung.
Danke. Für den Anfang muss 1080p ausreichen, da die Bildqualität nicht entscheidend ist bei meinen Inhalten. Wenn mein Kanal größer wird, dann werde ich aber auch in dem Bereich Investieren.
also ich habe durch die kriechmethode einen wesentlich besseren sound und kein bassloch mehr an der sitzposition. habe jahrelang die kriechmethode wegen solcher videos wie deins gemieden. war ein fehler.
Es kann mit der Kriechmethode zu einem besseren Ergebnis führen, das ist dann aber Zufall, denn es entbehrt den physikalischen Grundprinzipen, es als gültig darzustellen. Dazu müsst es sich auf alle Räume reproduzierbar übertragen lassen und das widerlegen ich im Video. Genieß Deinen Bass, wenn es für Dich funktioniert hat. Gene kannst Du mir auch Messungen von Deinem Raum schicken.
@@GRIMMSHEIMKINO klar hast du recht, dass es nicht funktionieren muss. es aber als alternative ganz auszuschliessen ist auch falsch. man könnte es auch so machen, dass der hörer sitzen bleibt und eine zweite person den sub verschiebt.
@@optimalsettings Das mit dem verschieben bleibt nur die halbe Wahrheit, klar kann der auf dem Hörplatz subjektiv festhalten, ob der Bass besser passt, aber Du weißt halt nicht, was möglich ist, wenn er perfekt oder gut steht. Um das zu veranschaulichen würde ich mich bereit erklären Dir das live vor Ort zu zeigen, sofern Du 50 km um meine PLZ herum wohnst, das ist 32479. Dann zeige ich Dir anhand von Messungen wo die subjektiven Eindrücke herkommen, warum diese oft fehlinterpretiert werden und ob Du zufällig doch eine gute Aufstellung getroffen hast.
@@GRIMMSHEIMKINO Das glaube ich Dir auch. Ich hätte das Angebot gern angenommen. Danke Komme aber aus 45891. Ok, Deine Annahme ist, dass jeder das Messequipment hat. Klar ist das immer besser- Aber das hat nicht jeder. Und dafür ist die Kriechmethode eine eventuelle Alternative.
Membranfkäche und Hub sind entscheidend und da war die Reference 7 schon sehr gut aufgestellt und in meinem Holzständerhaus (viel Bassenergie geht durch die weichen Wände verloren) hatte ja ein kleiner Sub bei 35m2 zur Abrundung gereicht.
@@GRIMMSHEIMKINO ja das ist richtig...habe auch Holzständer Bau und da entschwindet tatsächlich viel Bass, musste viel mit Crossover Rum Experimentieren Bis es gepasst hat..👋👋
Wenn Dein Sub Anschlüsse für ein Stereosignal hat, dann ist das unabhängig vom Subwoofersignal. Komplettsysteme haben oft Endstufen für weitere Lautsprecher integriert.
Du sagst am Anfang der Sub würde die Standboxen entlasten und die würden dann deutlich weniger Strom verbrauchen. Dann erzählst du die Geschichte von zwei oder mehr Subwoofern. In dem Zusammenhang möchte ich mal erwähnen, dass es super clever scheint sich fette teure Vollspektrumlautsprecher zu holen, die dann aber im AV mit small im Bass komplett auszuschalten um dann mit einem dicken Teller mit weitem Hub irgendwo - wahrscheinlich nahe Ecke oder Wand - den Bass abzubilden weil der ja glücklicherweise nicht Ortbar ist. Ganz ehrlich, ich find das doof. Ich lass meine Standlautsprecher schön auf Vollspektrum und habe trotzdem den einfachen Sub dazu... aber eben nicht mit enorm lahmarschigen Tellerhub eines 30cm+ sondern einen schön knackigen 25cm direkt hinter der Couch... und was soll ich sagen, natürlich ist beim rum-"stehen" oder rumlaufen kein "Disco"-Feeling da, da nützt bie gefliestem Stahlbetonboden auch kein Downfire-Bassreflex oder sonstwas.... aber die Couch bebt und "Ich" resonier darauf super in allen Lagen mit meinem Körper.... dazu ist es aber trotzdem wichtig, dass die Standboxen Large eingestellt sind, wenn man an der optimalen Hörposition nicht nur geile Filmeffekte haben will sondern auch HiFi-Musik-Genuss haben will, bei denen die tiefen Bässe garnicht so sehr wichtig sind, die höheren Bässe dafür umso mehr und da schwächelt der Sub! Das merkst du vielleicht im Heimkino nicht bei Filmen, aber wenn du ein Musikliebhaber bist und du weißt wie ein Stück zu klingen hat, dann wirst du dich schwarz ärgern mit dem Matsch den der 30cm+Sub produziert wärend die Front nur Höhen und Mitten ausspuckt. Nun kann man die Frequenzeinstellungen der ganzen Ausgänge im Receiver nicht mal eben so umstellen.... wenn man Kino und Musik, also beides bisweilen erstklassig genießen möchte, müssen die einfach mit laufen und nicht weggespart werden.... die besten Standboxen haben immer eher "kleinere" Bassteller und das liegt vor allem darin begründet dass der ortbare Frequenz-Bereich (>120hz) des Bass mit denen viel besser dargestellt werden kann und auch sollte und nicht mit dem Sub, der ja wie richtig erwähnt meißt eine Trennfrequenz niedrig dessen hat. Sonst erhält man ein Frequenzloch...bsp Sub Trennfrequenz 120 und Front auf small... dann ist 121hz nada zu hören, weil nichts eingestellt ist es wiederzugeben! Fällt wie gesagt bei Filmen nicht so sehr auf. Besser ist in jedem Fall die Boxen mit laufen zu lassen und die Pegel entsprechend auszugleichen, dann verbraucht das auch nicht so viel mehr Strom
In einer perfekten Welt hast Du natürlich Recht, wenn der Lautsprecher alle Frequenzen linear schafft und die Endstufen entsprechend dimensioniert sind, dann gibt es keinen Grund für einen Subwoofer, außer bei Filmen für den LFE Kanal. Die wenigsten Lautsprecher und Techniken erfüllen diesen Anspruch aber und so muss man in der Praxis gucken, wie man es umgesetzt bekommt. Und einen Subwoofer pauschal als langsam zu betiteln wird auch vielen Subwoofern nicht gerecht. Beim Subwoofer ist es entscheidend diesen ab 20 Herz abfallen zu lassen (DSP), damit entfallen auch die langen Hübe die gerade unterhalb von 20 Herz auftreten und der Subwoofer gewinnt enorm an Geschwindigkeit. Auch Gib es Subwoofer die wenig Hub und eine größere Membran besitzen, die wabern auch nicht merklich. Natürlich muss der Subwoofer an die anderen Lautsprecher angekoppelt werden, damit es homogen klingt, dann aber können es viele Sub/Sat Kombis mit Standlautsprechern aufnehmen. Ob der Tiefton jetzt gezielt aus dem Lautsprecher oder Subwoofer kommt ist primär egal. Du kannst Dir auch vier Subwoofer mit 16 cm Chassis ins Wohnzimmer stellen, das entspricht dann der Lösung der Standlautsprecher bei den Chassis und Du bist flexibler bei der Lösung von Raummoden. Wenn ein Subwoofer zu tief und unpräzise wird, kannst Du ihn auch bei 30 oder 40 Herz cutten, dann gewinnt er enorm an Präzision und Schnelligkeit. Ich komme von den Canton Reference 7 und bin auf die Jamo LCR600 THX Ultra 2 gewechselt und weiß wovon ich spreche. Ich hatte beide direkt verglichen, da ich nicht glauben konnte, dass es wirklich funktioniert. Ich konnte bei den Ref. 7 nicht die Wandabstände einhalten die sie gebraucht hätten und bei der Elektronik hatte ich auch nie genug Leistung die über 170 Watt beim Klirr kleiner 0,1% hinauskamm. Fürs Heimkino gilt es die Filmperformance zu fokussieren, darum geht es hier auch. Für Musik müsste das Raumkonzept auch anders sein, dafür ist der Raum zu stark gedämmt und auf Kino optimiert. Musik macht so auch Spaß und entfaltet Ihre Qualität, aber mit einem Raumkonzept auf Musik ausgerichtet, würde es natürlich besser klingen, wenn es um Musik geht. Also wenn Du zufällig in der Gegend PLZ 32479 bist, dann kannst Du Dich gerne davon überzeugen, dass ein Subwoofersystem Keine schlechtere Lösung darstellt und unterm Strich flexibler einzustellen ist und auch finanziell vorne liegt, wenn man alle Kosten betrachtet.
@@GRIMMSHEIMKINO Egal ist es natürlich nicht wo der Bass rauskommt. Bei meinen Teufel Standboxen sind je 2x 14cm Chassis drin und Angabe des Frequenzgangs besagt 45 - 20.000 Hz.... für Konzert-Musik wo man die maximale HiFi-Bühnenpräsenz haben will und den Ton genau so hören möchte wie er aufgenommen wurde und eben nicht Surround mit unnatürlich hohem Bassdruck wie in der Disco. Wenn da der Subwoofer drin rumspuckt ist das nur nervig, das gehört sich so NICHT. Natürlich ist das Geschmackssache, manchmal ist mir Richtung egal, her mit dem AllChannelStereo-Upmix, und ich möchte gar den Disco-Bassdruck haben klar, möchte Vibrationen überall spühren bei Musik, aber mit HiFi bzw Original Musikerlebnis hat das dann nichts mehr zu tun, es ist dann auf WUnsch hin verfälscht. Du hörst vielleicht selten Tasten-Gepklimper mmit unglaublich steilen Flanken, Gestreiche auf Violinen oder gar "echte Bass-Instrumente".... weil wenn du dir das mal im Original anhörst also ein ECHTES klassisches Konzert Live gehört hast, und dann als abgespielte lossless HiFi-Aufnahme "mit Sub auf Kino-Einstellung", dann fragst du dich nurnoch was dieses nervige Gebrumme die ganze Zeit soll. :D Die meißten finden natürlich diese unnatürlich hohen Bassdrücke geil und alles andere klingt "falsch" und "arm"... das muss beben. Tja, eigentlich nunmal nicht! Es kommt drauf an! Nen Sub so einzustellen, dass die Ausgabe exakt der Originalaufnahme im Studio entspricht ist quasi unmöglich da sgeht nunmal nur mit guten Standboxen... und leider sind meine alles andere als gut.... die Teufel Ultima 40 sind ja grad mal Einsteigermaterial ;)
@@cypherdelic mit egal wo der Bass raus kommt meine ich natürlich primär ob es ein Standlautsprecher oder Subwoofer ist. Um es kurz zu halten, ein Lautsprecher der sich in den Vordergrund spielt ist falsch eingestellt. Bei einem Subwoofer ist das nicht anders. Klar kann man mit mehr Bass würzen, wenn man das wünscht, aber das kann man bei Standlautsprechern genau so tun. Du kannst Dir gerne meine Videos zum Einmessen ansehen, dort siehst Du, dass ich einen linearen Frequenzgang von 20 bis 20.000 Herz verfolge und dort spielt sich kein Bass in den Vordergrund. Das habe ich messtechnisch belegt. bei meiner Abstimmung brummt auch nichts und man merkt den Bass erst dann, wenn er fehlt, da er sich harmonisch zum Rest einfügt. In meinem Video Subwoofer mit REW Einmessen "Teil 4" habe ich sogar mit zwei Filmen gezeigt was in welchen Frequenzen am Höhrplatz los ist und dort sieht man auch, dass der Bass nicht stärker spielt als der Rest. Das viele einen übertrieben Bass mögen steht außer Frage, aber das hat wirklich nichts mit Standlautsprechern oder Subwoofern zu tun.
@@GRIMMSHEIMKINO Nochmal du kannst Filme nicht mit Musik gleichsetzen. Ob bei originalgetreuer Musikwiedergabe der Bass fehlt oder nicht ist NICHT Geschmackssache sondern wie stark Tiefbässe in der Musikquelle überhaupt Pegel haben. Mit einem aktiven Subwoofer mit integriertem Verstärker und einem zugespielten Pegel-freiem Signal wirst du niemals ein originalgetreue Wiedergabe der Tiefbässe erreichen können im Vergleich zu Frontlautsprechern sofern die genug Power für passiven Tiefbass direkt im Stereo-kanal haben um den Schalldruck auch bringen zu können. . . das ist das Non-Plus Ultra.... und wqenn die dafür taugen kommst du an das Erlebnis mit deinem Sub nicht ran! Du musst Laufzeit und all sowas korrigieren... wenn das passiv in den Standboxen mit drin ist, ist alles richtig und fertig mit den Abstandseinstellungen der Frontlautsprecher perfekt auf Hörposition im Klangdreieck eingestellt! Ist der Sub dazwischen gehts vielleicht noch.... steht der nicht auf Höhe sondern womöglich noch hinter einem hinter der Couch ist das toll für Filme.... jo, aber Mucke.... leider nein! Weil es Setup-Probleme am Receiver und Laufzeitprobleme mit den Standboxen ergibt, sowohl was die Schallaufzeiten angeht, aber auch kleienre wegen womöglich untershciedlicher Kabellänge, sind immerhin 4-5ns pro Meter Kabel! Grundsätzlich ist das Hauptproblem schon allein darin begründet, dass ein Musikstück in der Regel ein reines Stereo-Stück ist und es keinen aufgetrennten Bass-Kanal oder LFE besitzt und auch nicht in Surround aufgenommen wird, sondern halt 2-Kanal das ist gut für die Bühnenabbildung oder hast du shconmal INMITTEN der Bühne auf einem Konzert gesessen? Nein, das ist immer alles VOR einem, Stereo ist also immernoch der Standard für Musik. Wenn du also irgendwelche Stereo-Musik-Quellen über PC (wo ja dein Surround-System hinterlegt ist) abspielst, zb hier RUclips und dein AV-Receiver nun einen Subwoofer ansprechen will, dann ist da erstmal einfach garkein Signal im "DSur"-Mode und du brauchst den "Stereo"-Mode des AV-Receivers wo er dann dem Sub einen frequenzgetrennten Upmix zuspielt, aber auch nur wenn die Front auf small und nicht auf large bzw. Voll eingestellt ist, sonst ist das Signal sehr schwach. Das wird halt dann zum Problem wenn die Standboxen eben nicht so kräftigen Schalldruck im Tiefbass bieten und man den Subwoofer tatsächlich braucht abseits von Filmen für MUSIK.... dann muss man nunmal rumduktern um den Sub korrekt reinzukriegen! Du redest immer von Filmen. Aber bei Filmen bekommt der AV-Receiver nunmal bestmöglich einen Bitstream-Passthrough aller Kanäle, zb über HDMI. Da bekommt der Subwoofer seinen eigenen Kanal und alles ist chic... Mensch aber davon Rede ich doch garnicht, sondern von originalgetreuer Wiedergabe von Musik (was man HiFi nennt). Was HiFi angeht ist der Subwoofer eben sehr wohl "Ortbar" weil es zu 99,9% zu Konfigurationsproblemen kommt die man einfach nicht hätte, wenn die Standboxen einfach selber gut genug Druck hätten im Tiefbass und man im Klangdreieck sitzt. Das kannst du NIE im Leben mit einem Subwoofer reproduzieren, bloß weil der nicht ortbar sein soll. xD
@@GRIMMSHEIMKINO Übrigens nützt bei einer Stereo-Musik-Quelle wie zB Yt-Videos alles nichts wenn der Player (Windows) auf x.1 (zb 5.1) und der AV-Receiver auf x.1.x (zB ein Atmos System 5.1.2) eingestellt ist, dass du den Bass selbst dann nicht aus sogar potenten Standboxen gescheit rausbekommst wenn du den AV-Receiver in Stereo-Modus ohne Sub zwingst.... da kommt so nichts rüber, weil ja leider deine Frequenzbegrenzung greift und die dann trotzdem absägt vom Bass. Erst wenn das Windows auf Stereo-Lautsprecher gestellt wird und die Grund-Boxenkonfiguration des AV-Receivers auf Stereo stellst kommt die Quelle gescheit und Original im Bass an, sofern die Standlautsprecher es dann halt auch hergeben! Meine Ultima 40 gelten eigentlich als sehr Bassstark. Aber im Heimkino-Setup und Windows auf 5.1 ist da für Stereo-Musik vom PC aus nix zu machen, es gibt zwar einen PureAudio Mode aber da kommt halt kein Bass, was aber nicht an den Boxen liegt, sondern am Heimkinotrennfrequenzgewurstel und wenn das Quellgerät 8 kanäle hat inkl Basskanal, aber das Material nunmal nur 2 wo der Bass nunmal shcon mit drin ist... das Auftrennen macht die Problem. Erst wenn ich alles in der Setup Kette auf Stereo bringe ohne verfluchten Sub, den ich leider fürs die Heimkinoeffekte natürlich brauche, aber erst dann sind die Frontboxen auch wirklich Basstark für Musik und bringen ein geiles Stereo-Musikerlebnis mit präzisem druckstarkem Bass ohne Subwoofer. Und wenn man das einmal genießen konnte... will man für Stereo-Musik keinen Sub mehr haben. Glaub mir! Das klingt deutlich besser. Du kannst nicht einfach die Frequenzen rausoperieren und digital an den Sub senden der einen internen Verstärker, Phasenregler dies das und jenes hat und dann mit Messelektronikgedönse an gewissen Abhörpositionen meinen dasselbe zu produzieren wie wenn die Frontboxen das direkt mit abgegestrahlt hätten. Du hast ja nichtmal einen Vergleich wenn du solche potenten Stereo-Boxen niemals im Stereo-Modus gehört hast! Du kannst damit (SUB) dein Kinoerlebnis maximieren... ja klar, nichts vibriert besser (außer vielleicht Basshaker). Aber du kannst nicht mit dem Sub den hochwertig präzisen urtypischen Stereo-Hifi-Klang produzieren wo diese Frequenzem mit im Stereo-Kanal drin liegen und einfahc nciht getrennt vorliegen.... das ist und bleibt eine "Schönheitsoperation" und dabei kommt es zu allerlei Kunstfehlern.... all das will man bei HiFi vermeiden. Der PureAudio-Modus schaltet sogar alles an nicht benötigter Elektronik ab, wegen weniger EMV!... und da operiert man grundsätzlich keine Frequenzen raus um sie übern anderes Kabel woanders hinzusenden. .... dann hast du höchstens ein wummerndes LoFi-System was zwar wie gewünscht Bassstark ist, aber nunmal nicht "korrekt/akkurat/genau" oder wie man sagt "they way its meant to listen to" ;D Probier mal sowas wie "Still DRE" über potente rein Stereo eingestellte Stand-Boxen ohne Sub ;)
Hallo, ich bin der Meinung, dass die Einstellung der Phase nichts mit der Position des Subwoofers im Raum ( vorne/hinten) zu tun hat. Die Phase beschreibt eher die Bewegung der Membranen der Einzelnen Lautsprecher, wie z.B. Links, Rechts, Center etc. und des Subwoofers. Wenn Zwei Lautsprecher das gleiche Signal abgeben, würde sich der Schall auslöschen, falls einer der beiden Lautsprecher eine um 180° gedrehte Phase hätte. Eine Membran würde sich bei identischem Signal nach vorne bewegen während sich die andere Membran nicht hinten bewegen würde. Diese Einstellung ist immer dann wichtig, wenn ein Subwoofer an einen Satelliten bzw. die anderen Kanäle angekoppelt wird, da im Bereich der Übergangsfrequenz immer mehrere Lautsprecher die gleichen Frequenzen abgeben. Ist dabei die Phase eines dieser Lautsprecher gedreht kommt es zu hör- und messbaren Auslöschungen. Da nun aber das Phasenverhalten bei unterschiedlichen Gehäusevarianten gerade im Bassbereich nicht nur im Bereich 0° bzw. 180° abspielt, findet man bei gut konzipierten Subwoofern auch Regler mit denen man stufenlos die Phase auch dazwischen einstellen kann. Aber vielen Dank für die sehr hilfreichen Details. Weiter so👍👌
Danke. Das mit der Phase hätte ich mit dem Ein/Ausschwingen erklären sollen, damit wird es deutlicher, warum es nur bedingt mit dem Standort vom Subwoofer zu tun hat.
Korrekt die Ausbreitungsrichtung des Schalls bzw. die räumliche Ausrichtung und Positionierung der Membran ist für die Phaseneinstellung unbedeutend... lediglich auf den Abstand kommt es an. Viele Subwoofer haben nur einen Schalter für 0° oder 180°. Weil aber unterschiedliche Frequenzen unterschiedliche Breiten und damit auch Phasenlänge haben kommt es daher auch auf die eingestellte Trennfrequenz an. Die Laufzeit und Phasenanpassung sind entscheident um im Bereich der Trennfrequenz kein Loch oder Dröhnen zu produzieren (ungleich Raummode) und dass der Sub nicht zu früh oder zu spät erklingt (Laufzeit)
Beispiel für 80hz (THX) Trennfrequenz des Subs. Die Tondauer von 80hz sind 12,5ms und die Schallwelle ist 420cm "breit" (haha). Das heißt 180° entspricht 2,1 meter.... da im Bereich der Trennfrequenz sowohl Sub als auch Standboxen noch gut ausgeben, würde der Subwoofer ein Loch bei 80hz produzieren, wenn die Subwoofer-Membran von der Frontbox-Ebene 2,1 meter entfernt wäre (Auslöschung).
Aber übrigens, das smit der Auslöschung und Verstärkung funktioniert nur bei 180°-phasennerschobenen Sinus.... bei echter Musik gibt es diesen Effekt so garnicht wie man ihn vermutet. Es findet immer nur eine Teil-Auslöschung oder Teil-Verstärkung einzelner Wellenmuster statt.... es geht einfach enorm viel Bass-Detail verloren (detailreiche Aufnahme vorrausgesetzt) und es klingt sonst matschig.
Grundsätzlich empfiehlt es sich dafür aber alle Boxen mit gleicher Polarität (0°-Phasengleich) anzuschließen und dann im AV-Receiver die Abstände zur Hörposition einzutragen, das regelt nämlich genau diese Phasenverschiebung. Beim Sub gilt nicht der tatsächliche Abstand zur Hörposition, sondern ihn so einzustellen, dass er bei der Trennfrequenz mit der Front harmoniert und ein dazu phasengleiches und korrekt getimter Bass bei der Hörpopsition ankommt (nicht zu früh oder zu spät in Relation zum Bass aus der Front)
Ich würde einfach einen Bass-Sinus-Test an der Hörposition auf Trennfrequenz (zb 80hz) laufen lassen und dann im AV-Receiver mit der Fernbedienung den Abstand des Subwoofers einstellen bis die Trennfrequenz weder überhöht noch ausgelöscht ertönt und den Schalter oder Regler am Sub selbst ignorieren..... denn dafür brauch man eh eine zweite Person.... alleine hin und herrennen umschalten und dann ne neue Hörprobe nehmen... das ist eher suboptimal! Nimm einfach den "Abstand"-Regler...
Ich habe jetzt meine zwei Klipsch ,die beide hinten ca 1/4 von der Seitenwand entfernt stehen, unterschiedliche Phase vergeben bzw bei einem die Phase invertiert und finde das Ergebnis bis jetzt am besten!
2 Subwoofer erhöhen den Pegel um 6dB. Das gilt dann, wenn beide Subwoofer eine eigene Endstufe haben. 3dB durch die doppelte Leistung und nochmal 3dB durch die doppelte Membranfläche.
Das stimmt, ich habe im Video 3db unterschlagen, es sind natürlich 6db mehr.
Deine Erklär-videos sind echt super, danke
Bislang nur die ersten Minuten gesehen, aber schon mal volle Zustimmung👌 hab's mal in einer Heimkino und meiner Facebook Gruppe geteilt, da es viele gibt welchen die Grundlagen nicht bekannt sind und sie es hier gut vermittelt bekommen 🤓
Danke und gerne teilen 👍
Danke ich hatte noch nicht verstanden das beim Sub nur nur ein Kabel rein muss
Super! Endlich wird dieser Irrglaube mal aufgearbeitet, daß man durch die Wohnung kriechen soll 😄
Warum das dieser "namhafte" Hifihersteller verbreitet ist mir auch ein Rätsel. Da sie doch "ehrlich" sind 🧐
Thema Clipping deiner Canton. Ich hatte auch solche Probleme, hab mich mal schlau gemacht. Beim Clipping ist einfach die Endstufe zu schwach. Das Signal wird bei hohen Pegeln unsauber und kann den Lautsprechern exen. Die Referenz 7 sollte schon was können... Berichtige mich, wenn ich falsch liege.
Die Reference 7 hatte ich noch am Pioneer LX86, damit wäre das Thema Clipping auch möglich.
Clipping würde ich auch eher bei einem zu schwachen Amp sehen. Hierbei wird vereinfacht gesagt der runde Sinus eines Signals eckig. Trotzdem können die LFE-Signale durchaus dafür sorgen, dass Bass-Chassis an ihre mechanischen Auslenkfähigkeit stoßen und tatsächlich mit ihrer Schwingspule im Magnet anschlagen. Das hört man sehr wohl und sehr deutlich und können zu Schäden am Chassis führen. Je weniger ein Lautsprecher auszuholen hat umso besser. Daher ist ein Subwoofer im Heimkino tatsächlich immer sinnvoll. Die dicken broken können das eben besser 🙂
@@GRIMMSHEIMKINO Meßtechnisch stimmt der Vergleich, wie im Video schön zu sehen ist! Aber nach dem Umstellen schaut die Meßung richtig super aus! Zeigt es uns dann nicht dass es doch richtig ist die Kriechmethode zu nutzen? Schließlich ist es genau der Richige Platz für den SW! Einzig die beiden Meßungen sind nicht gleich der beste Klang ist aber gefunden!
@@uweginsel2395 Wenn der Subwoofer auf dem Sitzplatz steht und man kriechen würde, klingt er an der "richtigen" Stelle aufgrund seines schlechten Frequenzverlaufes nicht gut klingen, somit würde man die "richtige" Position nicht erkennen. Ich habe die Positionen hier einfach getauscht, aber per Kriechmethode hätte ich ihn dort nie platziert, da so ziemlich jede andere Position ausgewogener klingt.
Ein zweiter Subwoofer bringt +6dB, +3dB durch die doppelte Membranfläche, +3dB durch die doppelte Elektrische Leistung, trotzdem schönes Video
Stimmt 👍
Vor allem bringt aber aber auch keine Basslöcher mehr 😉
Cooles Video danke schön 🎉
Top! Vielen dank… Wird gleich am Wochenende rumprobiert😉
Hallo hab gerade erst dein Video gesehen, hab auch 2 Front 1 Center und 2 Soround Boxen von Canton plus Sub . Da hab ich Vol auf 6 - und Crossover auf max 150 Hz. Alle Boxen sind an meinen Av Reciever Tsr 400 Yamaha angeschlossen. Die Front Boxen hab ich schon ausgetauscht gegen 2 Teufel ultima mk3 18 .Will die restlichen Boxen auch noch durch andere ersetzen. Meine Frage ist soll ich mir einen Vollverstärker holen ,weil ich eher auf Musik stehe und will das der Bass so richtig knallt und kann ich die Boxen am Reciever lassen ,wenn ich ein Vollverstärker daran anschließe ?
Gruss Dirk
Ich kenne Deinen AVR nicht. Wenn der Preouts hat, dann kannst Du dort eine Endstufe für die Front anschließen. Wenn Du richtig Pegel fahren willst, dann ist eine patente Endstufe wichtig, die gibt es in hochpreisigen AVRs wie beispielsweise Anthem, oder eben eine dedizierte Endstufe. Achte bei der Wahl vom Verstärker auf den Klirrfaktor, dieser ist bei AVRs oft bei 1% wo dedizierte Endstufen noch bei 0,01% unterwegs sind, das hört man in der Praxsis.
Hy also ich hab nachgeguckt der hat einen Pre out unten drunter steht Subwoofer ,den ich auch im Pre out drin habe momentan .
Was würdest du mir den für eine Endstufe oder Voll Verstärker empfehlen? Hab zwar technischen Sach verstand aber hab mit sowas vor her noch nie gearbeitet.
Der Reciever hat auch da wo die Soroundboxen stecken einen zone bi amp nennt sich das . Ich brauche ja auch noch Kabel .
Und wenn ich einen Verstärker habe muss ich den Sub doch da anschließen, weil ich den pre out ja zum verbinden brauche .
Ich hab sowas noch nie gemacht deswegen frag ich lieber. Grüße
Das Problem ist das ich nur ein Pre out für Aktive Subwoofer habe, aber keinen für Verstärker.
Danke schonmal für die Tipps
@@BadboythetrueBevor hier ein Missverständnis vorliegt. Du hast nach Lautsprechern gefragt. Sollte es hier um die reinen Subwoofer gehen, dann musst Du zwischen aktiv und passiv Subwoofer unterscheiden. Aktive haben eine eigene Endstufe verbaut, diese ist von der Leistung nicht veränderbar. Bei passiv Subwoofern gehst Du von den Preouts direkt in die Endstufe für den Subwoofer, da dieser keine Endstufe mitbringt. Von dort dann ganz normal über Lautsprecherkabel oder XLR, je nach Subwoofer direkt zu diesen.
@@GRIMMSHEIMKINO Alles okay das weiß ich alles ,hab nur nach einen Pre out Anschluss gesucht für einen Vollverstärker zur Entlastung oder Enstufe den der Av Reciever nicht hat . Ich geh sowieso auf Passiv Sound .
Trotzdem danke für die Erklärung und input
Guter Stoff...Danke
Super Video und angenehm erklärt. Daumen nach oben 🙂
Sehr gut erklärt 👍
Gutes Video, allerdings steht "Reverse" für Phasenverdreht, und nicht für rückwärtig... 😉😁
Super informativ .
Danke für das Video & n schönes Wochenende.👍✌️
Hallo, danke für das Video.
ich habe den gleichen Sub :)
Habe ich das richtig verstanden, dass man bei dem Sub den Tiefpassfilter nicht auf LFE sonder auf 120HZ dreht?
LFE ist grundsätzlich richtig, sollte der Sub aber dann aber leise brummen und es stört, wären 120 Herz die Lösung, da bis hier LFE Signale vorliegen können.
Wie soll im line in also im Eingang ein durchschleifen stattfinden ist doch kein Ausgang 🤔 so st würde ja line out drinstehen oder nicht?
Wenn Du hier die Weiterleitung vom Signal von einem Subwoofer zum nächsten meinst, dann muss dieser das natürlich unterstützen. Das ist kein Standard, wird aber häufig unterstützt.
Da es aktive Subwoofer sind, macht die Verdopplung der Membranfläche +3dB plus Verdopplung der Leistung sind weitere +3dB, also insgesamt +6dB.
Stimmt, danke für die Korrektur 👍
War es nicht so das bei 6db mehr das Geräusch doppelt so laut wahrgenommen wird?
@@danielhatdrip5304 Nein, erst bei Erhöhung um 10dB des Lautstärkepegels empfindet man es als doppelt so laut. 6dB entspricht hingegen „nur“ der Vervierfachung der Schallintensität. Also schon eine Menge beim Sub.
@@Nightduke21 okay Dankeschön.
Ich war mir nichtmehr sicher.
@@danielhatdrip5304 Gerne doch!
Also wenn dein Sub ein Netzbrummen hat, würde ich vorschlagen mal zu schauen ob du dir mit unterschiedlichen Steckdosen im Raum eine Masseschleife mit unterschiedlichem Massepotential gelegt haben könntest. Passiert weil du dann die Geräte ja mit nem Signalkabel verbindest und es entsteht die sogenannte Brummschleife. Das Kabel für einen Subausgang zu zwei Subs nennt ist ein Y - Kabel. Und wenn deine Standlautsprecher an ihre Grenzen kommen, dann sind es nicht die Lautsprecher sondern die zu gering konfektuonierten Endstufensektionen in vielen AVR Geräten. Was deinen Hörplatz angeht und die gemessene Stelle sollte man sogar davon ausgehen, daß du bei dermaßen großen Einbrüchen nicht einmal nen gescheiten Platz belegst, wo ein Subwoofer homogen klingen würde. Aus dem einfachen Grund, dass dieses Einmesssystem an deiner Hörposition viel zu viel anheben muss. Absenken ist ja bei einem solchen Einbruch nicht möglich. Also auch der Sitzplatz beim hören ist leider der schlechteste. Du kannst also davon ausgehen, daß du gemessen an dienem Hörplatz ohne Korrektur genau diese Einbrüche hast, egal wo der Sub dann anschließend aufgestellt wird. Das andere ist zudem, daß du Messung ansich falsch interpretierst. Durch den Einbruch an der angeblichen Messstelle, welche du durch das herum kriechen heraus gefunden hast, bist genau da angekommen wo sich die Welle im Bassbereich auf einem Minimum befindet. das sind im Raum genau die Stellen welche nicht dafür Sorge tragen, das die Welle dort so vom Fußboden bis zur Decke und den Wänden, auf das Maximum hoch schaukeln könnte. Es macht also schon Sinn durch den Raum zu robben. So man sich diesen Spaß antun möchte.
Bin auch etwas irritiert und gehe davon aus, dass du zwei Messungen gemacht hattest . Einmal mit dem Sub am Hörplatz und das Mikrofon an der gesuchten Stelle im Raum und einmal mit dem Mikrofon am Sub , als er sich auf dem Sitzplatz befand.
Ansonsten korrigier mich bitte wenn du nur eine Messung vollzogen haben solltest.
Liebe Grüße und ist super Beitrag!
Ich hatte zwei Messungen gemacht, das hast Du richtig erkannt. Nach der Thorie der Kriechmethode hätte beide Messungen den gleichen Frequenzerlauf zeigen müssen, was gemäß der Physikalischen Grundgesetze nicht der Fall ist.
Viele Wege führen nach Rom, die Kriechmethode ist aber falsch und führt im besten Fall zu einem Glückstteffer.
@@GRIMMSHEIMKINO
Die Ausbreitung der Schallmaxima verfolgt aber egal in welchem Raum immer ein und dasselbe Muster. Und gerade der Platz mit nem Einbruch ist schließlich jener wo die Raummoden dann nicht mehr so sehr angeregt werden. Wenn du jetzt also dort den Sub aufstellst füllst du diese "Lücke" ja wieder auf, da sich dort dann die Quelle des Sich ereignenden Ton befindet. Das ist es ja worum es letztlich geht. Und man kann durch die Interferenzen eines Raumes ansich sowieso nie erwarten, daß alle Frequenzen ob im Voll oder Bassbereich gleich laut zu hören sind.
Ob dies dann letztendlich zu einer nicht störenden Aufstellung im Wohnraum kommt, entscheidet aber noch meißt die weibliche Regierung daheim und die Ästhetik des Auges.
@@GRIMMSHEIMKINO
Zudem ist es sogar unter Umständen sehr dienlich den Sub leicht erhöht aufzustellen. Denn ein Raum hat eben nicht nur Wände sondern auch Fußboden und Zimmerdecke. Welche ja ebenfalls den Schall reflektieren.
Sehr cooles Video... woher kommst du? Kann ich dich buchen um bei mir einmal zu optimieren? 🙏
PLZ 32479. Wenn es sich einrichten lässt, bin ich dafür offen.
Hallo danke für das Video, habe da allerdings eine Frage.
Du sagst man kann mit dem Subwoofer kleinere Lautsprecher entlasten.
Ich habe die Saxx Curved Sound Lautsprecher und hatte überlegt mir den Canton SUB 200 zu holen, meinst du die ergänzen sich gut?
Ich bin eher im Einsteigersortiment unterwegs oder sollte ich direkt ganz andere Lautsprecher nehmen?
Ich bin noch total neu im Hifi Universum und habe da leider nicht so viel Ahnung.
Als Receiver hatte ich den Denon x1700h überlegt.
Viele Grüße
Vielen Dank. Pauschale Aussagen sind schwierig, da es immer auf den Raum und die Lautsprecher ankommt.
Mit Blick auf Deinen AVR solltest Du grundsätzlich auf einen hohen Wirkungsgrad der Lautsprecher achten (>90 db). Von Saxx kenne ich nur die TS300 und die stellen einen vielversprechenden Einstieg dar. Ein Subwoofer macht immer Sinn, wenn man nicht gerade eine großen AVR in einen kleinen Raum an potenten Lautsprechern (Full Range) betreibt.
Danke für die Antwort
Also die Lautsprecher haben 82 und 84 DB, meinst du das stellst im Zusammenhang mit dem Receiver ein Problem da ?
Noch habe ich ihn mir nicht gekauft aber er wurde mir empfohlen.
Mein Wohnzimmer ist nur c.a 16 qm groß und relativ hellhörig, also die Nachbarn kann ich beim Telefonieren hören.
Hatte auch über den Mivoc nachgedacht aber von dem wurde mir im Forum abgeraten.
Bin jetzt etwas ratlos wie man am besten einen Subwoofer aussucht.
Ist die Raumecke mit einem geeigneten EQ nicht sogar die beste Stelle, da dann alle Frequenzen maximal angeregt werden? Da man so keine Senken im Frequenzgang hat. Überhöhungen kann man ja einfach abschneiden. Löcher aber nicht füllen.
Deshalb empfiehlt AntiMode die Eckaufstellung🤘
Genau, wenn man mit einem EQ arbeitet, dann ist genau das der richtige Weg.
Ideal dafür sind Antimode oder Mini DSP.
@@GRIMMSHEIMKINO Ok. Dann hatte ich das im Video falsch verstanden. Hatte irgendwie im Kopf, dass du unter allen Umständen von den Ecken abgeraten hast, da es immer unpräzise klingen würde.
Stellt man bei Yamaha, die zwei Subwoofer Ausgänge, ohne externes Mini DSP, auf Mono oder besser Stereo, im Menü?
Der Subwoofer ist grundsätzlich ein Mono-Signal. Wenn Du zwei Ausgänge hast, dann bedeutet dies in der Regel, dass Du zwei Subwoofer unabhängig voneinander einstellen kannst. Wenn Du einen Subwoofer verwendest, dann benutzt Du auch nur einen Ausgang am AVR. Kommt ein zweiter zum Einsatz, dann kommt dieser an den zweiten Subausgsng am AVR.
@@GRIMMSHEIMKINO Danke. Soweit verstanden. Anschluss und so kein Problem. Ich habe 2 Subwoofer.
Yamaha nennt die eine Einstellung left & right und die andere Mono x2.
Das Signal ist immer Mono klar. Aber beide Einstellungen scheinen auch für 2 Subwoofer angeschlossen was zu bedeuten.
Bei left & right kann ich mir vorstellen, dass bei Stereo Betrieb, dann doch vom linken und rechten Lautsprecher, das Signal jeweils, auch zu SUB rechts und SUB links, zugeordnet werden.
Um audyssey auszutricksen und im Nachhinein auch einen iBeam am Subout 2 anzuschliessen, messe ich mit einem Y-Kabel(Subout 1 + Subout 2) nur den Subwoofer ein, später kommt natürlich nur ein Kabel jeweils zum Subwoofer und iBeam, wird dadurch etwas vernmasselt? Ich lese öfter, dass diese Methode besser ist als wenn ich das Signal nur über Sub out 1 mit Y-Kabel splitte? Bitte um Feedback, gibt es eine Mäglichekeit das Signal für den IBeam linear/unverändert rauszubekommen mit Audyssey? Danke!
Ich bin jetzt kein Experte für Audyssey da mir die Limitierungen dort nicht gefallen. Grundsätzlich sollte es aber möglich sein, bei zwei Subwoofer-Ausgängen einen normal mit dem Subwoofer einzumessen und den zweiten für den Ibeam von Hand zu aktivieren, dann wäre dieser von der Einmessung ausgenommen. Alternative wäre ein Mini DSP, von dort kann man vier Subwoofersugnale einzeln steuern. Dazu müsste natürlich die Einmessung mit Audyssey ohne Subwoofer erfolgen.
@@GRIMMSHEIMKINO vielen dank für die schnelle Antwort, im Nachhinein ist eine Aktivierung des 2ten Subs nicht möglich, da Auddessey das nicht erlaubt und darum dieser Umweg. Antimode habe ich am Subwoofer bereits hängen
Zwei Subwoofer diagonal aufstellen? Ich habe sie aktuell hinten stehen.Vorne geht nicht aufgrund der Leinwand Höhe..
Es ist eine Aufstellungsvariante, die muss man nicht umsetzten. Ich habe auch beide Subwoofer hinten stehen, hier ist eine gewissenhafte Einstellung bzw. Angleichung an die anderen Lautsprecher wichtig, dann steht der Platzierung hinten nichts im Wege.
@@GRIMMSHEIMKINO wie gleichst Du an ? Habe den Marantz Cinema 50 und Nubox 681 vorne ..da heißt es in Linie 180 Grad Phase drehen ,weil die Nuberts 180 haben .Jetzt habe ich sie aber auch auf 180 hinten ,da es kräftiger klingt bzw.besser für meinen Geschmack.Kann auch midwall stellen oder eben diagonal,was ich die Tage testen werde ;)
Habe die selben Klipsch wie Du .Muss Mal die Trennfrequenz hinten auf 120 stellen , statt auf max .
2 statt 1 Subwoofer bedeutet nicht 3 sondern ca 6db mehr an Pegel, da es sich um kohärente Schallquellen handelt.
Stimmt natürlich, mein Fehler.
Super Video tolle Infos 👍
Ähhhh würde denn Audyssey beim einmessen , die 3db Anhebung bei 2 angeschlossen Cinch am Sub nicht bemerken und korrigieren? Damit wäre es doch eigentlich egal oder.
Audyssey würde es bemerken und die Subwoofer leiser regeln. Dort wird ja "nur" das Signal rausgeschickt und gemäß der Raumantwort korrigiert. Warum der Sub zu laut/leise ist weiß Audyssey natürlich nicht, ist in dem Fall auch nicht relevant.
Bass - Hornlautsprecher benutzen!
Hi, darf man fragen welchen Yamaha AVR du nutzt? Ich habe den Aventage 1050, betreibe 2 Subwoofer (Sub1 und Sub2 am AVR via Cinch mit meiner Dynacord Endstufe verbunden). Im Menü des AVR wird mir aber nur 1 Subwoofer angezeigt und nicht zwei wie bei dir. Ist das dennoch korrekt so und liegt es nur am Modell 1050 oder habe ich einen Fehler gemacht?
P.S. beide Subs laufen natürlich und geben ihr Tieftonsignal wieder. VG
Ich kenne den 1050 nicht, somit könnte es sein, das dieser einen gebrückten Subausgang hat. Das bedeutet, Du hast zwei Subwooferanschlüsse, aber nur ein Signal, dann wäre einer richtig.
Ich nutze die Yamaha CX-A5000 Vorstufe, dort werden beide Subwooferausgänge einzeln angesteuert. Du musst in Deinem Fall nur darauf achten, dass die Subwooferkabel gleich lang sind, da Dein AVR beide Subwoofer als einen erkennt, da wäre ein Mini DSP eine Lösung, wenn es Probleme geben sollte.
@@GRIMMSHEIMKINO Danke für die Rückmeldung. Wäre ein Antimode auch eine Lösung?
Muss ein Subwoofer unbedingt einen LFE Eingang besitzen?
Der LFE Eingang ist heute Standard, den hat jeder Subwoofer und über ihn kommt das LFE Signal, was das X.1 der Tonspur transportiert. Wenige alte oder günstige Satsysteme haben einen Anschluss für das normale Lautsprecherkabel, dieses findet heute praktisch aber keine Anwendung mehr.
Sehr gutes Video 😊 nur bin ich jetzt leicht verwirrt. Habe mir viele Videos über die Einstellungen von Subwoofer angeschaut und in jedem wurde geraten, die Trennfrequenz am Subwoofer auf Maximum zu stellen und die Trennfrequenz über den Receiver vorzunehmen. Wird das Signal so nicht doppelt getrennt ?
Grundsätzlich richtig den Subwoofer auf Maximum bzw. LFE zu stellen. Ich hatte den Subwoofer nur auf 120 Herz begrenzt, da ich ein Endstufenbrunnen darüber hatte. Seit ich das Mini DSP dran habe, ist das Brummen aber weg und die Subwoofer stehen auf LFE = Max.
Wenn im AVR und im Sub getrennt wird, dann sieht man das auch in der Frequenzmessung.
Sehr Gutes Video aber wie so in 1080P und nciht in 2160P ? das im Jare 2022
Danke. Für den Anfang muss 1080p ausreichen, da die Bildqualität nicht entscheidend ist bei meinen Inhalten. Wenn mein Kanal größer wird, dann werde ich aber auch in dem Bereich Investieren.
also ich habe durch die kriechmethode einen wesentlich besseren sound und kein bassloch mehr an der sitzposition. habe jahrelang die kriechmethode wegen solcher videos wie deins gemieden. war ein fehler.
Es kann mit der Kriechmethode zu einem besseren Ergebnis führen, das ist dann aber Zufall, denn es entbehrt den physikalischen Grundprinzipen, es als gültig darzustellen. Dazu müsst es sich auf alle Räume reproduzierbar übertragen lassen und das widerlegen ich im Video.
Genieß Deinen Bass, wenn es für Dich funktioniert hat. Gene kannst Du mir auch Messungen von Deinem Raum schicken.
@@GRIMMSHEIMKINO klar hast du recht, dass es nicht funktionieren muss. es aber als alternative ganz auszuschliessen ist auch falsch. man könnte es auch so machen, dass der hörer sitzen bleibt und eine zweite person den sub verschiebt.
@@optimalsettings Das mit dem verschieben bleibt nur die halbe Wahrheit, klar kann der auf dem Hörplatz subjektiv festhalten, ob der Bass besser passt, aber Du weißt halt nicht, was möglich ist, wenn er perfekt oder gut steht. Um das zu veranschaulichen würde ich mich bereit erklären Dir das live vor Ort zu zeigen, sofern Du 50 km um meine PLZ herum wohnst, das ist 32479. Dann zeige ich Dir anhand von Messungen wo die subjektiven Eindrücke herkommen, warum diese oft fehlinterpretiert werden und ob Du zufällig doch eine gute Aufstellung getroffen hast.
@@GRIMMSHEIMKINO Das glaube ich Dir auch. Ich hätte das Angebot gern angenommen. Danke Komme aber aus 45891. Ok, Deine Annahme ist, dass jeder das Messequipment hat. Klar ist das immer besser- Aber das hat nicht jeder. Und dafür ist die Kriechmethode eine eventuelle Alternative.
Die besagte Canto war auch nicht kräftigste ....immer auf Tieftöner breite schauen...ab 20 cm braucht es kein Subwoofer mehr
Membranfkäche und Hub sind entscheidend und da war die Reference 7 schon sehr gut aufgestellt und in meinem Holzständerhaus (viel Bassenergie geht durch die weichen Wände verloren) hatte ja ein kleiner Sub bei 35m2 zur Abrundung gereicht.
@@GRIMMSHEIMKINO ja das ist richtig...habe auch Holzständer Bau und da entschwindet tatsächlich viel Bass, musste viel mit Crossover Rum Experimentieren Bis es gepasst hat..👋👋
Es eindeutig ein Stereoeingang. Nichts zum Durchschleifen. Mein Canton Sub hat einen Stereoeingang und einen Stereoausgang.
Wenn Dein Sub Anschlüsse für ein Stereosignal hat, dann ist das unabhängig vom Subwoofersignal. Komplettsysteme haben oft Endstufen für weitere Lautsprecher integriert.
Du sagst am Anfang der Sub würde die Standboxen entlasten und die würden dann deutlich weniger Strom verbrauchen. Dann erzählst du die Geschichte von zwei oder mehr Subwoofern. In dem Zusammenhang möchte ich mal erwähnen, dass es super clever scheint sich fette teure Vollspektrumlautsprecher zu holen, die dann aber im AV mit small im Bass komplett auszuschalten um dann mit einem dicken Teller mit weitem Hub irgendwo - wahrscheinlich nahe Ecke oder Wand - den Bass abzubilden weil der ja glücklicherweise nicht Ortbar ist. Ganz ehrlich, ich find das doof. Ich lass meine Standlautsprecher schön auf Vollspektrum und habe trotzdem den einfachen Sub dazu... aber eben nicht mit enorm lahmarschigen Tellerhub eines 30cm+ sondern einen schön knackigen 25cm direkt hinter der Couch... und was soll ich sagen, natürlich ist beim rum-"stehen" oder rumlaufen kein "Disco"-Feeling da, da nützt bie gefliestem Stahlbetonboden auch kein Downfire-Bassreflex oder sonstwas.... aber die Couch bebt und "Ich" resonier darauf super in allen Lagen mit meinem Körper.... dazu ist es aber trotzdem wichtig, dass die Standboxen Large eingestellt sind, wenn man an der optimalen Hörposition nicht nur geile Filmeffekte haben will sondern auch HiFi-Musik-Genuss haben will, bei denen die tiefen Bässe garnicht so sehr wichtig sind, die höheren Bässe dafür umso mehr und da schwächelt der Sub! Das merkst du vielleicht im Heimkino nicht bei Filmen, aber wenn du ein Musikliebhaber bist und du weißt wie ein Stück zu klingen hat, dann wirst du dich schwarz ärgern mit dem Matsch den der 30cm+Sub produziert wärend die Front nur Höhen und Mitten ausspuckt. Nun kann man die Frequenzeinstellungen der ganzen Ausgänge im Receiver nicht mal eben so umstellen.... wenn man Kino und Musik, also beides bisweilen erstklassig genießen möchte, müssen die einfach mit laufen und nicht weggespart werden.... die besten Standboxen haben immer eher "kleinere" Bassteller und das liegt vor allem darin begründet dass der ortbare Frequenz-Bereich (>120hz) des Bass mit denen viel besser dargestellt werden kann und auch sollte und nicht mit dem Sub, der ja wie richtig erwähnt meißt eine Trennfrequenz niedrig dessen hat. Sonst erhält man ein Frequenzloch...bsp Sub Trennfrequenz 120 und Front auf small... dann ist 121hz nada zu hören, weil nichts eingestellt ist es wiederzugeben! Fällt wie gesagt bei Filmen nicht so sehr auf. Besser ist in jedem Fall die Boxen mit laufen zu lassen und die Pegel entsprechend auszugleichen, dann verbraucht das auch nicht so viel mehr Strom
In einer perfekten Welt hast Du natürlich Recht, wenn der Lautsprecher alle Frequenzen linear schafft und die Endstufen entsprechend dimensioniert sind, dann gibt es keinen Grund für einen Subwoofer, außer bei Filmen für den LFE Kanal.
Die wenigsten Lautsprecher und Techniken erfüllen diesen Anspruch aber und so muss man in der Praxis gucken, wie man es umgesetzt bekommt.
Und einen Subwoofer pauschal als langsam zu betiteln wird auch vielen Subwoofern nicht gerecht. Beim Subwoofer ist es entscheidend diesen ab 20 Herz abfallen zu lassen (DSP), damit entfallen auch die langen Hübe die gerade unterhalb von 20 Herz auftreten und der Subwoofer gewinnt enorm an Geschwindigkeit. Auch Gib es Subwoofer die wenig Hub und eine größere Membran besitzen, die wabern auch nicht merklich.
Natürlich muss der Subwoofer an die anderen Lautsprecher angekoppelt werden, damit es homogen klingt, dann aber können es viele Sub/Sat Kombis mit Standlautsprechern aufnehmen. Ob der Tiefton jetzt gezielt aus dem Lautsprecher oder Subwoofer kommt ist primär egal. Du kannst Dir auch vier Subwoofer mit 16 cm Chassis ins Wohnzimmer stellen, das entspricht dann der Lösung der Standlautsprecher bei den Chassis und Du bist flexibler bei der Lösung von Raummoden. Wenn ein Subwoofer zu tief und unpräzise wird, kannst Du ihn auch bei 30 oder 40 Herz cutten, dann gewinnt er enorm an Präzision und Schnelligkeit.
Ich komme von den Canton Reference 7 und bin auf die Jamo LCR600 THX Ultra 2 gewechselt und weiß wovon ich spreche. Ich hatte beide direkt verglichen, da ich nicht glauben konnte, dass es wirklich funktioniert.
Ich konnte bei den Ref. 7 nicht die Wandabstände einhalten die sie gebraucht hätten und bei der Elektronik hatte ich auch nie genug Leistung die über 170 Watt beim Klirr kleiner 0,1% hinauskamm. Fürs Heimkino gilt es die Filmperformance zu fokussieren, darum geht es hier auch. Für Musik müsste das Raumkonzept auch anders sein, dafür ist der Raum zu stark gedämmt und auf Kino optimiert. Musik macht so auch Spaß und entfaltet Ihre Qualität, aber mit einem Raumkonzept auf Musik ausgerichtet, würde es natürlich besser klingen, wenn es um Musik geht. Also wenn Du zufällig in der Gegend PLZ 32479 bist, dann kannst Du Dich gerne davon überzeugen, dass ein Subwoofersystem Keine schlechtere Lösung darstellt und unterm Strich flexibler einzustellen ist und auch finanziell vorne liegt, wenn man alle Kosten betrachtet.
@@GRIMMSHEIMKINO Egal ist es natürlich nicht wo der Bass rauskommt. Bei meinen Teufel Standboxen sind je 2x 14cm Chassis drin und Angabe des Frequenzgangs besagt 45 - 20.000 Hz.... für Konzert-Musik wo man die maximale HiFi-Bühnenpräsenz haben will und den Ton genau so hören möchte wie er aufgenommen wurde und eben nicht Surround mit unnatürlich hohem Bassdruck wie in der Disco. Wenn da der Subwoofer drin rumspuckt ist das nur nervig, das gehört sich so NICHT. Natürlich ist das Geschmackssache, manchmal ist mir Richtung egal, her mit dem AllChannelStereo-Upmix, und ich möchte gar den Disco-Bassdruck haben klar, möchte Vibrationen überall spühren bei Musik, aber mit HiFi bzw Original Musikerlebnis hat das dann nichts mehr zu tun, es ist dann auf WUnsch hin verfälscht.
Du hörst vielleicht selten Tasten-Gepklimper mmit unglaublich steilen Flanken, Gestreiche auf Violinen oder gar "echte Bass-Instrumente".... weil wenn du dir das mal im Original anhörst also ein ECHTES klassisches Konzert Live gehört hast, und dann als abgespielte lossless HiFi-Aufnahme "mit Sub auf Kino-Einstellung", dann fragst du dich nurnoch was dieses nervige Gebrumme die ganze Zeit soll. :D
Die meißten finden natürlich diese unnatürlich hohen Bassdrücke geil und alles andere klingt "falsch" und "arm"... das muss beben. Tja, eigentlich nunmal nicht! Es kommt drauf an! Nen Sub so einzustellen, dass die Ausgabe exakt der Originalaufnahme im Studio entspricht ist quasi unmöglich da sgeht nunmal nur mit guten Standboxen... und leider sind meine alles andere als gut.... die Teufel Ultima 40 sind ja grad mal Einsteigermaterial ;)
@@cypherdelic mit egal wo der Bass raus kommt meine ich natürlich primär ob es ein Standlautsprecher oder Subwoofer ist.
Um es kurz zu halten, ein Lautsprecher der sich in den Vordergrund spielt ist falsch eingestellt. Bei einem Subwoofer ist das nicht anders. Klar kann man mit mehr Bass würzen, wenn man das wünscht, aber das kann man bei Standlautsprechern genau so tun.
Du kannst Dir gerne meine Videos zum Einmessen ansehen, dort siehst Du, dass ich einen linearen Frequenzgang von 20 bis 20.000 Herz verfolge und dort spielt sich kein Bass in den Vordergrund. Das habe ich messtechnisch belegt. bei meiner Abstimmung brummt auch nichts und man merkt den Bass erst dann, wenn er fehlt, da er sich harmonisch zum Rest einfügt.
In meinem Video Subwoofer mit REW Einmessen "Teil 4" habe ich sogar mit zwei Filmen gezeigt was in welchen Frequenzen am Höhrplatz los ist und dort sieht man auch, dass der Bass nicht stärker spielt als der Rest. Das viele einen übertrieben Bass mögen steht außer Frage, aber das hat wirklich nichts mit Standlautsprechern oder Subwoofern zu tun.
@@GRIMMSHEIMKINO Nochmal du kannst Filme nicht mit Musik gleichsetzen. Ob bei originalgetreuer Musikwiedergabe der Bass fehlt oder nicht ist NICHT Geschmackssache sondern wie stark Tiefbässe in der Musikquelle überhaupt Pegel haben. Mit einem aktiven Subwoofer mit integriertem Verstärker und einem zugespielten Pegel-freiem Signal wirst du niemals ein originalgetreue Wiedergabe der Tiefbässe erreichen können im Vergleich zu Frontlautsprechern sofern die genug Power für passiven Tiefbass direkt im Stereo-kanal haben um den Schalldruck auch bringen zu können. . . das ist das Non-Plus Ultra.... und wqenn die dafür taugen kommst du an das Erlebnis mit deinem Sub nicht ran! Du musst Laufzeit und all sowas korrigieren... wenn das passiv in den Standboxen mit drin ist, ist alles richtig und fertig mit den Abstandseinstellungen der Frontlautsprecher perfekt auf Hörposition im Klangdreieck eingestellt! Ist der Sub dazwischen gehts vielleicht noch.... steht der nicht auf Höhe sondern womöglich noch hinter einem hinter der Couch ist das toll für Filme.... jo, aber Mucke.... leider nein! Weil es Setup-Probleme am Receiver und Laufzeitprobleme mit den Standboxen ergibt, sowohl was die Schallaufzeiten angeht, aber auch kleienre wegen womöglich untershciedlicher Kabellänge, sind immerhin 4-5ns pro Meter Kabel!
Grundsätzlich ist das Hauptproblem schon allein darin begründet, dass ein Musikstück in der Regel ein reines Stereo-Stück ist und es keinen aufgetrennten Bass-Kanal oder LFE besitzt und auch nicht in Surround aufgenommen wird, sondern halt 2-Kanal das ist gut für die Bühnenabbildung oder hast du shconmal INMITTEN der Bühne auf einem Konzert gesessen? Nein, das ist immer alles VOR einem, Stereo ist also immernoch der Standard für Musik. Wenn du also irgendwelche Stereo-Musik-Quellen über PC (wo ja dein Surround-System hinterlegt ist) abspielst, zb hier RUclips und dein AV-Receiver nun einen Subwoofer ansprechen will, dann ist da erstmal einfach garkein Signal im "DSur"-Mode und du brauchst den "Stereo"-Mode des AV-Receivers wo er dann dem Sub einen frequenzgetrennten Upmix zuspielt, aber auch nur wenn die Front auf small und nicht auf large bzw. Voll eingestellt ist, sonst ist das Signal sehr schwach.
Das wird halt dann zum Problem wenn die Standboxen eben nicht so kräftigen Schalldruck im Tiefbass bieten und man den Subwoofer tatsächlich braucht abseits von Filmen für MUSIK.... dann muss man nunmal rumduktern um den Sub korrekt reinzukriegen!
Du redest immer von Filmen. Aber bei Filmen bekommt der AV-Receiver nunmal bestmöglich einen Bitstream-Passthrough aller Kanäle, zb über HDMI. Da bekommt der Subwoofer seinen eigenen Kanal und alles ist chic... Mensch aber davon Rede ich doch garnicht, sondern von originalgetreuer Wiedergabe von Musik (was man HiFi nennt).
Was HiFi angeht ist der Subwoofer eben sehr wohl "Ortbar" weil es zu 99,9% zu Konfigurationsproblemen kommt die man einfach nicht hätte, wenn die Standboxen einfach selber gut genug Druck hätten im Tiefbass und man im Klangdreieck sitzt.
Das kannst du NIE im Leben mit einem Subwoofer reproduzieren, bloß weil der nicht ortbar sein soll. xD
@@GRIMMSHEIMKINO Übrigens nützt bei einer Stereo-Musik-Quelle wie zB Yt-Videos alles nichts wenn der Player (Windows) auf x.1 (zb 5.1) und der AV-Receiver auf x.1.x (zB ein Atmos System 5.1.2) eingestellt ist, dass du den Bass selbst dann nicht aus sogar potenten Standboxen gescheit rausbekommst wenn du den AV-Receiver in Stereo-Modus ohne Sub zwingst.... da kommt so nichts rüber, weil ja leider deine Frequenzbegrenzung greift und die dann trotzdem absägt vom Bass. Erst wenn das Windows auf Stereo-Lautsprecher gestellt wird und die Grund-Boxenkonfiguration des AV-Receivers auf Stereo stellst kommt die Quelle gescheit und Original im Bass an, sofern die Standlautsprecher es dann halt auch hergeben!
Meine Ultima 40 gelten eigentlich als sehr Bassstark. Aber im Heimkino-Setup und Windows auf 5.1 ist da für Stereo-Musik vom PC aus nix zu machen, es gibt zwar einen PureAudio Mode aber da kommt halt kein Bass, was aber nicht an den Boxen liegt, sondern am Heimkinotrennfrequenzgewurstel und wenn das Quellgerät 8 kanäle hat inkl Basskanal, aber das Material nunmal nur 2 wo der Bass nunmal shcon mit drin ist... das Auftrennen macht die Problem. Erst wenn ich alles in der Setup Kette auf Stereo bringe ohne verfluchten Sub, den ich leider fürs die Heimkinoeffekte natürlich brauche, aber erst dann sind die Frontboxen auch wirklich Basstark für Musik und bringen ein geiles Stereo-Musikerlebnis mit präzisem druckstarkem Bass ohne Subwoofer. Und wenn man das einmal genießen konnte... will man für Stereo-Musik keinen Sub mehr haben. Glaub mir! Das klingt deutlich besser.
Du kannst nicht einfach die Frequenzen rausoperieren und digital an den Sub senden der einen internen Verstärker, Phasenregler dies das und jenes hat und dann mit Messelektronikgedönse an gewissen Abhörpositionen meinen dasselbe zu produzieren wie wenn die Frontboxen das direkt mit abgegestrahlt hätten. Du hast ja nichtmal einen Vergleich wenn du solche potenten Stereo-Boxen niemals im Stereo-Modus gehört hast!
Du kannst damit (SUB) dein Kinoerlebnis maximieren... ja klar, nichts vibriert besser (außer vielleicht Basshaker). Aber du kannst nicht mit dem Sub den hochwertig präzisen urtypischen Stereo-Hifi-Klang produzieren wo diese Frequenzem mit im Stereo-Kanal drin liegen und einfahc nciht getrennt vorliegen.... das ist und bleibt eine "Schönheitsoperation" und dabei kommt es zu allerlei Kunstfehlern.... all das will man bei HiFi vermeiden. Der PureAudio-Modus schaltet sogar alles an nicht benötigter Elektronik ab, wegen weniger EMV!... und da operiert man grundsätzlich keine Frequenzen raus um sie übern anderes Kabel woanders hinzusenden. .... dann hast du höchstens ein wummerndes LoFi-System was zwar wie gewünscht Bassstark ist, aber nunmal nicht "korrekt/akkurat/genau" oder wie man sagt "they way its meant to listen to" ;D
Probier mal sowas wie "Still DRE" über potente rein Stereo eingestellte Stand-Boxen ohne Sub ;)
Schön erklärt... Bitte noch auf richtiges Deutsch achten.. Man hat nicht ein Subwoofer, sondern einen Subwoofer. Danke
Ist doch scheißegal, der Inhalt interessiert