Freundschaftsspiel 1943 - Hertha BSC vs. FC Schalke 04 1:3

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Freundschaftsspiel 1943 - Hertha BSC vs. FC Schalke 04 1:3
Sonntag, dem 22. August 1943
Olympiastadion (Berlin)
FC Schalke 04: Hans Klodt, Hans Bornemann, Otto Schweisfurth, Ötte Tibulsky, Karl Kanthak, Walter Zwickhofer, Herbert Burdenski, Ernst Kuzorra, Fritz Szepan, Heinz Hinz, Berni Klodt
Hertha BSC: Pat Baumann, Teuber, Billmann, Aute Naumann, Ernst Buchmann, Werner Schneider, Ziolkewitz, Smigielski, Engelbert Koch, Albert Engelbracht
Hertha gegen Gelsenkirchen
Im Kriegsjahr 1943 gab es die von Hertha-Fans oft beschworene Rivalität gegenüber den „Knappen“ aus dem Ruhrgebiet noch nicht. Ganz im Gegenteil: Spiele gegen den FC Schalke 04 waren in Berlin stets etwas Besonderes. So auch die Partie vor zehntausenden Soldaten und Rüstungsarbeitern, an die wir zur Hinrunden-Begegnung der beiden Clubs erinnern.
Vor gut 80 Jahren war der FC Schalke ein Publikumsmagnet wie heute der FC Bayern München. Als Hertha 1937 erstmals im neuen Olympiastadion spielte, wollten 90.000 Zuschauer den berühmten Schalker Kreisel um Ernst Kuzorra und Fritz Szepan sehen. Propagandaminister Joseph Goebbels notierte in sein Tagebuch: „Eine aufregende Sache. Fußball ist ein richtiger Volkssport. Schalke siegt 2:1. Das Stadion bietet, wenn es so überfüllt ist, einen imponierenden Anblick.“
Die Nationalsozialisten hatten im Volkssport Fußball schnell ein Mittel erkannt, um die Massen zu begeistern - und abzulenken. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges dienten besondere Fußballbegegnungen zudem immer öfter auch dem Zweck, die „Moral“ der Soldaten aufrecht zu erhalten. Im August 1943 organisierten deshalb das Amt Truppenbetreuung im „Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda“ und der NS-Reichsbund für Leibesübungen ein Spiel zwischen Hertha BSC und dem Spitzenclub jener Jahre, dem FC Schalke 04.
Schmeichelhafter Sieg für Königsblau
60.000 Soldaten und Rüstungsarbeiter folgten der Einladung zu der kostenlosen Partie im Olympiastadion und sahen ein packendes Spiel, das die Gelsenkirchener am Ende mit 3:1 für sich entschieden. Doch Hertha war ein ebenbürtiger Gegner und das Ergebnis - am Spielverlauf gemessen - schmeichelhaft für die Königsblauen: „Beinahe 2:2“ kommentierte Die Fußball-Woche auf dem Titel. Kein schlechtes Ergebnis also gegen einen Schalker Club, der in den vorangegangenen zehn Jahren sechsmal deutscher Meister und einmal Pokalsieger geworden war.
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[@LordScriptor]

"Wir wissen alle, Schalke ist kein Tiki Taka Verein" - Dimitrios Grammozis

[@LBackes]

😅🤦‍♂️🔵⚪⚒

[@Kingnils50]

Guardiola hat das Tiki Taka erfunden 🤡 Auch so nen Hot Take wo man sich Fragen muss gibt es Fußball erst seit 2010...

[@ahmadwaleedkhan7975]

Is this Schalker Kreisel???

[@janmeyer8844]

Yes

[@janmeyer8844]

Yes