Lieber Robert, vielen Dank für deine differenzierte und begründete Bewertung des Linder Evo-X. Ich sehe mir deine kritischen Bewertungen von Messern gerne an. In Summe halte ich das Linder Evo-X in seiner Form für unterschiedlichste Anwendungen im Gegensatz zu dir für sehr brauchbar. Beim Griff habe ich Glück gehabt, ich komme mit ihm gut klar. Aber das ist ja immer sehr individuell. In meiner großen Hand (Handschuhgröße 10) liegt es sehr gut. Ich arbeite gerne und ausdauernd damit, habe einen rutschfesten Griff, auch wenn das Wetter sehr kalt oder feucht ist. Für die Versorgung von Wild ist es beim Aufbrechen und Zerwirken ein sehr gelungenes Werkzeug und im Gegensatz zu Holz oder Hirschhorn leicht zu reinigen. Bei der Holzaufbereitung für das Lager (Hering, Haken o.ä. schnitzen und Spalten von Holz) erfüllt es seinen Zweck. Filigranes Schnitzen ist nicht meins, also möchte ich dazu nichts sagen. Alles in allem will ich deine Ausführungen nicht in Frage stellen, sondern ihnen eine weitere Perspektive hinzufügen. Ich besitze neben zahlreichen anderen Messern auch vier oder fünf Fällkniven- noch vier andere Linder-Messer (SE1, 2, 3, 4) und erwische mich dabei, dass ich mich sehr oft für das Evo-X entscheide. LG Mirko PS: Der Schliff ist für mich nicht so entscheidend, da das Evo-X sehr schnitthaltig ist und sich leicht scharf halten lässt.
Ein sehr sachliches Review, vielleicht ein wenig zu technisch. 👍 Mich interessiert doch eher die Verwendbarkeit und hier muss ich ehrlich sagen, deckt dieses Messer einen recht breiten Aufgabenbereich, vielleicht nicht perfekt, aber doch recht anständig ab. Mit recht anständig meine ich besser, als der Durchschnitt. In der Regel nehme ich zwei bis drei Messer für mein Hobby mit. (Baumpilze schneiden und Kienspan sammeln) Da wäre das BITIS von Jars und das Stealth mit Compact Survival Klinge in MagnaCut von UG-Tools. Als drittes Messer nehme ich gerne den Woodpecker von Messerfieber (Design von Natur Chilled) mit. Dieses Trio wird ergänzt durch den Klapper Victorinox Ranger 55 Grip Onyx Black, der Säge wegen und manchmal habe ich auch noch das Peltonen M23 Ranger Cub, diesen kleinen giftigen Reißzahn dabei, wenn ich ein paar Tage in der Walachei bleibe. Eher zum Schnitzen und Spielen. Wenn ich jedoch möglichst mit leichtem Gepäck unterwegs sein möchte, dann taugt das EVO X richtig gut, gerade dann, wenn ich wieder erwarten doch auf einen stattlichen Baumpilz treffe. Es eignet sich hervorragend zum Einstechen, Pulen und Jackeln, schneidet und trennt und hebelt den Baumpilz gut und kräftig vom Stamm. Ich kann das Messer gut von der Seite greifen. In einem Punkt gebe ich dir durchaus recht: Der Griff kann schon drücken, wenn mit Kraft in das Holz geschnitten wird. Da ist mir der Griffrücken ein wenig zu schmal. Gerade dann, wenn man das Terävä Jääkäripuukko oder das Ranger Puukko kennt. Alles in allem ist das EVO X für mich ein ausgezeichneter Allrounder, ich ersetze zuweilen meine Dreier Combo recht gerne mit diesem Messer, wenn es auf kurze und leichte Tour geht. Ein Fliegengewicht im Verhältnis zu den recht wuchtigen Klingen. Es löst die Aufgaben der drei "Spezialisten" recht ordentlich, es dauert halt nur ein wenig länger. Auch in einem anderen Punkt gebe ich dir recht: Die Schneide ist recht standhaft und bedurfte auch bei mir noch keinen Nachschliff. Lediglich hin und wieder mal abziehen, genügt. Dieser Kleine, wie ich es nenne, Spitze Schneid und Spaltkeil von Joe, ist ein solides Werkzeug und erfüllt für mich voll und ganz den Anspruch einer ordentlichen Verwendbarkeit. Da sind mir die technischen Spitzfindigkeiten, wie ich was nenne, ziemlich schnuppe, Hauptsache das Ding rockt und das tut es. 😉Für mich das beste EDC im Bushcraft Bereich. Es erhält von mir eine volle Empfehlung, wenn man mit dem etwas schmalen Griffrücken leben kann.
Hej, passt doch. Danke für die ausführliche Beschreibung deiner Eindrücke. Das ist ja das tolle, was für mich nicht funktioniert kann es eben für andere schon. LG und viel Spaß beim draußen sein. 🤚🤜🤛
Guten Abend. Bin ein wenig überrascht auf Grund deiner Erkenntnisse zu diesem Messer. Ich selber nutze es seit der ersten Stunde und bin im outdoor Bereich recht begeistert davon. Ein winziger Maluspunkt meinerseits hierbei ist, dass ich....als "untalentierter Schleifer" mir gerne ein Video von Linder oder Joe Vogel gewünscht hätte, wo diese Thematik für Happele wie mich solide aufgearbeitet würde. Mein ursprüngliches Befremden ggü dem Griffmaterial hat sich in der Praxis dagegen als haltlos erwiesen. (Habe zuvor ausschliesslich Naturmaterialien wie Hirsch-Büffelhorn oder Holz etc verwendet.) Auch wenn ich als 2. Everyday Messer einen Scandic Schlif von Puma nutze....überzeugt mich der Schliff und die Messerspitze des Joe Vogel-Kaser-Linder etc Messer dennoch.
Hallo Robert Ich kann für dieses Messer auch keinerlei Begeisterung empfinden. Von der Klingenlänge her und dem naheliegenden Nutzungszweck gäbe es für mich wenig sinnvolle Einsätze. Der "Schliff" läuft für mich wieder unter der Rubrik, etwas neues nie dagewesen. Kann mir kaum vorstellen das dieses Messer eine bisher vorhandene Lücke schließt. LG Volker
Puhh, was für ein Verriss! Für mich ist es ein wirklich sehr durchdachtes Solo-Allroundmesser. Gemacht für lange Touren und mit vielen Anwendungsmöglichkeiten. Egal ob Lagerbau, Fische ausnehmen oder jagdliche Aufgaben, alles ist mit dem Ding möglich. Und dann passt auch die Klingengeometrie und die Sekundärphase wird logisch, wenn diese auch außergewöhnlich ist! Ich würde da nicht nachschleifen. Du kannst doch nicht dieses Messer so heftig gegen ein reines Schnitzmesser laufen lassen und im gleichen Atemzug auch noch den Hauptvorteil von Scandiklingen ins Spiel bringen. Lässt du demnächst auch Schnitzmesser gegen Filetiermesser antreten und Äxte gegen Macheten? 😉 ATS-34 ist erprobter, ausgewogener und rostfreier Stahl, der garantiert all diesen Anforderungen auch wirklich gewachsen ist. Bei fast 5 mm dicken Stahl ist das Messer natürlich dann auch schwerer, hält aber dafür was aus und bricht nicht, wenn es beim Spalten mal etwas quer steht. Anfänger werden allerdings Schwierigkeiten haben, 60 HRC freihändig draußen nachzuschleifen. Dann nimmst du dir sogar noch die Grifföse vor. Bei voll verdeckten und sich etwas verjüngenden Erlen sind immer nur Mittelösen möglich und als lose Fangriemenösen (z.B. am Wasser) gedacht und nicht zum Anbringen eines Fixierriemens. Wir haben hier kein Kampfmesser, mit dem man durch Schutzwesten stechen will. Außerdem rutscht man bei Gummigriffen eh kaum bis gar nicht. Wem das zu wenig ist, muss halt ein Messer mir Parierstange kaufen. Was allerdings wirklich nicht geht, ist die Kydexscheide. Das ist Murks. Da wäre ich auch wirklich sauer. Ich schaue alle deine Videos. Noch nie waren wir so weit auseinander. Sorry, aber bei dem Messer bin ich total anderer Meinung.
Hej, danke für den Kommentar und die ehrlichen Worte. Gerade für ein Allroundmesser halte ich nicht gelungen. Da würde ich immer ein Messer mit Flachschliff…oder Sabre vorziehen. Also habe ich es auch im Holz getestet. Da war es gut aber nicht mehr. Beim schneiden (Essen, weiches Holz) spaltet es zu sehr auf. Ich denke, es hat sehr viel mit Präferenzen zu tun. Liebe Grüße und danke nochmal für die Sachlichkeit. Besten Tag dir :)
@@Robert.Northwoods Also, ich kann's nicht nachvollziehen. Klar, jeder wie er es mag. Wenn du ein Messer haben willst, das filigran Essen schneidet und Weichholz spaltet und sagst, dass da deine Hauptpriorität liegt, und damit 2 Wochen unterwegs sein willst, ok, du weißt ja, was du machst. Ich plane derzeit einen 2½ bis 3-monatigen Schweden-Aufenhalt im nächsten Jahr. Da ich ein Schlauchboot, ein kleines Solarpaket, ein Tipi und natürlich einen nicht geringen Essensvorrat dabei haben will / muss, kommt an mein Rad ein Anhänger. Und weil mir Gewicht somit egal ist, auch 2 Messer. Eins für Feinarbeiten und eins fürs Grobe. Wäre ich auf Wanderung mit Rucksack und müsste mich aus Gewichtsgründen für ein Messer entscheiden, wäre das jedenfalls kein Flachschliff mit 2,5 bis 3 mm. Gehst du dann auf 5 mm, kippt wiederum deine Argumentation (Essen, filigrane Holzarbeiten), oder? Zumal ich auch kein Nostalgiker bin, der sich 200-mal sein Kaffeefeuer mit Zunder und Löckchenholz anmachen muss. Mir sind die in den letzten Jahren entstandenen merkwürdigen deutschen Bushcrafth-Rituale völlig egal. Da bin ich moderner und pragmatischer unterwegs. Meine Hauptpriorität ist Haltbarkeit, gepaart mit breitem Einsatzspektrum. Die Klinge darf nicht ausfallen. Auch nicht wenn sich mir beim Feuerholzspalten mal kleinere oder hoffentlich noch seltener, mittlere Anwendungsfehler einschleichen. Bräuchte ich gerade so ein Messer, wäre das EVO-X für mich eine sehr gute Wahl. Zudem hat Joe hier ein Messer kreiert, dass eine hohe individuelle Note und großen Identifikationswert hat. Da hat er nicht, wie viele Andere, nur seinen Namen hergegeben, um dann ein paar Piepen zu kassieren. Hier kann man wirklich respektvoll von "seinem" Messer sprechen. Vielleicht können wir uns wenigstens darauf einigen? Ich schätze dein Wissen und schaue deine Beiträge sehr gerne und auch schon längere Zeit an. Ich finde nur deine Kritik an dem Messer unangebracht und möchte sie fachlich nachvollziehen können. Das ist schon sehr konträr zu meinem (nicht sehr umfangreichen und tiefen) Wissensstand. Meine Kommentare sind kein Angriff auf deine Fachkompetenz oder deinen persönlichen Vorlieben in Bezug auf Messer.
@@Wolle.OpJoeck alles gut. Ich fühle mich nicht angegriffen. Und bin dankbar für jeden Kommentar auch wenn er nicht unbedingt meine Meinung widerspiegelt. Gerade weil ich hier in Schweden lebe, nehme ich ein schneidfreudiges Messer und eine Axt mit. Alles andere ist zu redundant und in seinen Aufgaben zu überschneidend. Meine Kritik richtig sich weniger daran, dass die ein stabiles Messer ist. Meine Kritik bemängelt die propagierte und nicht eingehaltene Evolution und die absolut unnotwendige sekundäre Fase. 🤚
Joe Vogel wird wohl eher das "richtige" Joe Vogel Messer "Evolution" benutzen. Das stellt Roman Kase in der Schweiz her. Bevorzugt aus Vanax Superclean Stahl. Wartezeit ca. 6 Monate, und es kostet dann 770,00 Schweizer Franken. Das frühere Joe Vogel Messer schmiedete Richard Kappeler, ich glaube aus N690 Stahl. Ich vermute, daß EVO X, soll ein Joe Vogel Messer für's Volk sein. Mit ca. € 170,00 Listenpreis ja noch erschwinglich.
Servus, bin über die schnitzergebnisse doch sehr überrascht. Ich nutze das Messer seit einiger Zeit, es hat mittlerweile ordentlich Betriebstunden auf dem Tacho, und bin begeistert. Mein Modell beißt wie Sau, die Standzeit der Kante ist vorzüglich. Vielleicht hast du ein Montagsmodell erwischt? Nicht ordentlich gehärtet? Grüße, Marco
Ich kenne Messer, die funktionieren im Holz besser für mich. Schnitzen geht schon, aber eben nur „gut“ und nicht wie der Name Evo-X vermuten lassen würde irgendwie besonders. LG
@@Robert.Northwoods servus Robert, das passt schon. Das schöne ist, das die Vielzahl an Messern und Möglichkeiten so enorm sind, da ist für jeden was dabei. Grüße, Marco
Die Klinge sagt mir einfach nicht zu. Ok, ich hatte früher mal ein Linder Super Edge, ich mochte den Griff, das war für mich der Grund es zu erwerben und die Klinge war der Grund es wieder zu verkaufen.
Moin. Meine liebsten Schnitzmesser die ich nutze sind Finnen (Peltonen M23 und das leicht größere von Juha Perttula) und ein Morakniv (106) haben Scandianschliffe auf Null und tatsächlich zwischen 7 und 9cm an Klinge. Funktionieren überall in Holz. Das einzige SE was ich mit dem Stahl hab ist noch ein altes SE1 mit kompletten Flachschliff und das Teil hat auch eine richtige kaum sichtbare Phase unten dran und das beißt sehr böse durchs Schnittgut. Würde dir von der Klingengeometrie wahrscheinlich um Längen besser gefallen. Hab natürlich mir schon das EvoX angeschaut, war erst sehr heiß drauf und wenn man es erstmal genauer betrachtet und in die Hand nimmt, folgt oft Ernüchterung. Wobei der Griff mir mit meiner 9,5er Hand gut liegt und auch damit länger schmerzfrei arbeiten kann. Die Hand entscheidet halt bei jedem anders. Mein liebstes Puukko?! Hab da einige. An erster Stelle immer noch mein altes Roselli Hunter wobei der kräftige Griff nicht jedermanns Sache ist. Sehr gut erklärtes Video, kann vieles davon nachvollziehen.
Hej, ich hatte neulich Glück auf dem Flohmarkt (Loppis) hier in der Nähe. Bin an ein altes Martinii Puukko gekommen. Hatte noch den Hohlschliff durch die großen Schleifräder mit einer Mikrofase. Ich kann es, seit ich es habe, nicht mehr aus der Hand legen. Das Peltonen will ich zeitnah mal ausprobieren 😬
@@Robert.Northwoods Die alten Marttiinis sind schon wirklich gut, bekommt man aber hier in Deutschland eher schlecht. Ich habe einige mit Scandis auf Null und die beamen sich krasser durchs Schnittgut als ein aktuelles Morakniv. Die alten Schweden vor 2015 waren definitiv besser. Das M23 ist ein kleines Schnitzteufelchen vorm Herrn. Wenn du es klassischer magst mit der leicht größeren Klinge (kommen beide aus demselben Werk mit derselben Klingengeometrie) dann wäre das Modell von Perttula die bessere Wahl. Ich gespannt auf dein Urteil. In diesem Sinne.
Wirklich schöne sachliche Zusammenfassung. YT hat mir leider noch nie ein Video von dir vorgeschlagen. Abo geht raus. Dann schauen wir mal die nächsten Vorstellungen an :) Grüße an Dirk ;-)
Das Messer ist ein Hybrid aus Bushcraft- und Jagd-Messer, du testest aber lediglich die Bushcraft-Eigenschaft. Wie verhält es sich denn beim Zerwirken und Entbeinen? Muss man es da ständig nachschärfen, weil es an den Knochen abstumpft oder hält es seine Schärfe?
Habe das Messer nicht getestet aber beim zerwirken will ich eigentlich keine keikförmigen messerprofile da diese sich wirklich auch einfach verkeilen können. Für Holzarbeit + Jagt (also quasi allround bushcraft) wäre mir ein full flat am liebsten.
Danke dass mal jemand diesem hochangepriesenen Produkt den Wind aus den Segeln nimmt. Für mich kann es allein von den technischen Daten und der fetten Sekundärphase schon nicht besonders performen.
Hallo Herr Robert 😊, Bravo , als Ehemaliger Werkzeugmacher / Werkzeugschleifer stehe ich voll hinter dir . Ja es soll immer wieder die ,,Eierlegende Woll Milchsau " verkauft werden 😂. Alles Gute dir. L.G. Klaus aus KL in D
@@klauspresser4176hallo Klaus, ich bin Stahlformenbauer und war es immer, auch wenn meine Tätigkeit eine andere war. Und ganz ehrlich, ich trage meine Nase ziemlich hoch, denn wir waren zu meiner Zeit nur 19 Lehrlinge in meinem Jahrgang in Berlin. Das war 1983…….
Auch wenn man das Video ohne Ton schaut sieht man gleich dass es mit Holz nicht so richtig kann. Mit Gemüse wohl auch nicht...aber wozu dient es dann 🤔 Batonen erreicht man ja auch nicht wirklich die Zielgruppe allein von der Größe..hm
Hallo, ein sehr schönes aber für mich ein viel zu technisches Video. Solange ein Messer schneidet, passt das. 😅 Ich bin da sehr anspruchslos. Aber das kann natürlich jeder sehen, wie er möchte. Obwohl das Video für mich viel zu partikulär ausfällt, hat es Freude bereitet dir zuzuhören. Deine Stimme ist der absolute Hammer. An deiner Stelle würde ich Hörbücher einsprechen. Liebe Grüße, Korbinian.
Also bei einem Messer dieser Preisklasse hab ich mehr Erwartung als nur schneiden. Da sollte mehr passen, Fertigungsqualität, gute Geometrie, angenehmer Griff und eine angemessene Scheide. Gute günstige Alternativen gibts genug, da brauch ich nicht J.V. als Kaufargument für ein 20 Jahre altes Design mit minimalen Verschlimmbesserungen.
@@GrizzlyAdams0815 Für das Geld würde ich es auch nicht kaufen. Ich meinte eher, dass ich allgemein nicht so technisch an Messer ran gehe. Da hast du recht. Da habe ich mich falsch ausgedrückt. LG Korbinian
Normalerweise bin ich auch nicht immer so „technisch“. Wenn einem allerdings Evolution verkauft werden soll und keine stattfindet (m.M.n.), dann sollte man das begründen können - stichhaltig und sachlich. Ich finde es absolut notwendig, dass wir die auf RUclips Messer besprechen, eben ein bestmöglich und fundiertes Wissen auch zum Thema Messerbau haben - man lernt sicherlich immer was dazu - weil man ansonsten nur Präsentator ist. Wenn einem diese Rolle gefällt ist das okay. Dann sollte man das aber auch immer vor jedem Video sagen.
@@Robert.Northwoods Ich habe dieses Jahr selber ein Messer rausgebracht. Den "Nature-Chilled Woodpecker". Da habe ich einfach alles umgesetzt, was ich mir schon immer von einem Messer gewünscht habe. Und mir war es wichtig, dass er mit 100€ erschwinglich ist. Zum Glück kommt er - bis jetzt - sehr gut an bei den Leuten. 😀
Hey, vielen Dank für die Vorstellung. Hab dich zum ersten mal gesehen und finde deine Art sehr angenehm unaufgeregt. Ich hab immer mit den Gummigriffen Probleme. Da mag ich g10 oder Micarta eher. Der Schliff des Klingenrückens in 90 Grad wird sicherlich für die Verwendung eines Feuerstahls gedacht sein. Daher kein Rautenschliff. nochmal, vielen Dank für die Besprechung.
@@Robert.Northwoods ah ok. da muss ich wohl noch etwas lernen :-) hab ja jetzt bei dir noch Video - nachholebedarf bin jetzt grad bei dem Condor Bushlore Video von dir. Ein MEsser, was mich total an ne größere Version des Böker Victig erinnert.... LG
@@Robert.Northwoods du hast ja Kohle x) möchte auch noch die survival Klinge haben. Hab mir aber erst dat Skrama bestellt, des kommt morgen per Express Lieferung xD
Ob es jetzt wirklich notwendig war da angeblich mal eben etliche anschliffe zu kombinieren, wage ich auch zu bezweifeln, ne nummer weniger kompliziert häts wohl auch getan. Aber an sich scheint es doch ganz gut zu funktionieren und die umsetzung mit der härtung usw in serienfertigung ist gelungen. Wahrscheinlich ist joe vogels eigenes messer, auf dem dieses basiert, auch feiner ausgeschliffen usw. Aber in serienfertigung muss mannkompromisse eingehen. Und dann werden die messer halt meist noch etwas robuster ausgeführt, weils einfach zuviele hobby rambos gibt die nicht anständig damit umgehen. Wer will schon dauernd reklamationen haben. Und leider besteht der hauptmarkt heutzutage, bei den meisten dingen nicht aus erfahrenen fachleuten, die wissen was sie tun. Die kydex scheide ist scheinbar wirklich mist, ist auch nicht überraschend dass das schlecht hält, bei der form. Aber würde man keine anbieten, gäbe es wieder genug die heulen dass es keine gibt, egal ob sinnvoll oder nicht. Ich persönlich würds mir jetzt auch nicht kaufen (hab auch schon mehr messer als ich zählen kann), aber hab ich irgendwo übersehen dass es als das wahnsinnig tolle schnitzmesser vermarktet wird oder so? Die meiste kritik geht ja in die richtung dass es bessere schnitzmesser gibt.
Hallo Fabian, meine Kritik richtig sich an das Evolutionäre welches hier vermarktet wurde und, dass es nicht schneidfreudig ist - was ja nicht gerade unerheblich für ein Messer ist. LG
Danke für dein Video. Ich finde es lustig wie immer wieder versucht wird das Messer neu zu erfinden. Ein noch besser Stahl eine noch bessere Klingenform ein noch besserer Schliff bzw. Schleifwinkel langsam wird es lächerlich.
Danke für den Zuspruch. Bei Stählen sehe ich es differenzierter. Wenn man Stähle als Werkstoff versteht den man immer mehr verbessern oder der entsprechenden Nutzung optimieren will, dann finde ich das Thema sehr spannend. Wenn es aber als Verkaufsmasche genutzt und gehyped wird, dann sehe ich es sehr kritisch. Es haben sich ziemlich krude Dinge in den Köpfen der Leute festgesetzt, gerade durch Leute auf RUclips die irgendwas erzählen. Bestes Beispiel dafür ist MagnaCut. Viele Leute denken, dieser Stahl zeichnet sich durch extreme Standzeiten aus. Selbst Larrin Thomas, der Erfinder des MagnaCuts, hebt besonders die hohe Rostträgheit gepaart mit der relativ hohen Zähigkeit hervor. Die Standzeit ist die von D2. Auch das sagt der Erfinder selbst. Jedoch scheinen Gott und die Welt zu glauben, das man dieses Stahl nie nachschärfen muß….nur mal als Beispiel des kollektiven Irrglaubens von Halbinformierten. LG
Jedes Messer schneidet Tomaten. Wieso SOGAR? Wie sieht es denn mit Telefonbuch- oder Zigarettenpapier aus? Das wäre ein brauchbarer Test, zumindest was die Schärfe angeht. Was die Schneideigenschaften angeht, ist schon wieder eine komplett andere Frage.
@@TheHoemsen Andere handhaben das möglicherweise anders und verwenden nicht ein und dasselbe Messer vom Wildkaninchen bis zum Elch. Jeder, wie er mag. Da das Messer nicht zum Abfangen von Sauen (oder Elchen) beworben wurde, sehe ich kein Problem. Dass es dazu nicht taugt ist eh klar.
Mir reicht's schon wenn ein Bushcrafterinfluencer "sein" Messer vorstellt. Meistens übertrieben teuer und selten den Preis wert. Alles überhypter Mist in meinen Augen.
Bei joe Vogel von einem bushcraftinfluencer zu reden ist ziemlich daneben geschossen. Im übrigen überzeugt mich die Klingengeometrie auch nicht wirklich aber ich sehe keinen Grund von übertrieben teuer oder überhypter Mist zu reden.
Hallo, das mag für dich so sein. Wenn man so denkt, dann reicht bei einem Auto eben auch nur vier Räder und ein Motor. Das lässt sich auf viele Sachen beziehen. Es wird zu wenig fachgesimpelt und für Laien erklärt. Diese Aufgabe übernehme ich gerne. Damit man nicht immer nur dem Verkäufer Bla-Bla glauben muß, sondern informiert eine Entscheidung treffen kann. LG
Wenn dem so wäre, dann würden sich viele Leute solchen Content nicht geben und gute Messerschmieden/Messermacher längst pleite sein! Mal abgesehen davon wird jeder, der mehr als nur ein Messer hat und mit gewissen Erfahrungen im Outdoorbereich unterwegs ist, bestätigen können, dass ein Messer eben nicht gleich ein Messer ist! Ganz im Gegenteil sogar. Es fängt irgendwo bei der Schneidfreudigkeit an, geht über die Schleif- und Materialeigenschaften und endet bei der Schnitthaltigkeit. Ein schlechtes Messer ist da schnell am Limit, ein gutes nicht. Solche Kommentare zeigen eigentlich nur, dass du von dem Thema "Messer" nicht all zu viel verstehst. Ich kann mir ein Steak für drei Euro im Aldi kaufen. Ich kann aber auch ein Steak für viel Geld im Steakhouse kaufen. Am Ende liegt auf beiden Tellern ein Steak. Und trotzdem liegt auf jedem Teller ein anderes Endprodukt. Der Kommentar ist wirklich, und ich möchte dir wirklich nicht zu Nahe treten, extrem unqualifiziert.
@@christophervanelkan9125 schau ich hab bestimmt 20 messer.. aber ich kann irgendwie keinen unterschied feststellen..ich kann mit jedem schneiden... tiere skinnen und zerteilen (was ich oft mache) schnitzen schneiden und stechen..ich kann alle anschleifen und auch damit nen feather stick herstellen (was man ohne hin nie wirklich machen muss fuer ein feuer) batonen hab ich in 20 jahren im busch hier in Canada noch nie machen muessen und werde ich auch nie.. dafuer gibt es ne axt ... messer sind hauptsaechlich urspruenglich zum toeten zerlegen und haeuten von tieren gedacht... nicht um holz zu spalten fuer feuer...
Lieber Robert, vielen Dank für deine differenzierte und begründete Bewertung des Linder Evo-X. Ich sehe mir deine kritischen Bewertungen von Messern gerne an.
In Summe halte ich das Linder Evo-X in seiner Form für unterschiedlichste Anwendungen im Gegensatz zu dir für sehr brauchbar. Beim Griff habe ich Glück gehabt, ich komme mit ihm gut klar. Aber das ist ja immer sehr individuell. In meiner großen Hand (Handschuhgröße 10) liegt es sehr gut. Ich arbeite gerne und ausdauernd damit, habe einen rutschfesten Griff, auch wenn das Wetter sehr kalt oder feucht ist. Für die Versorgung von Wild ist es beim Aufbrechen und Zerwirken ein sehr gelungenes Werkzeug und im Gegensatz zu Holz oder Hirschhorn leicht zu reinigen. Bei der Holzaufbereitung für das Lager (Hering, Haken o.ä. schnitzen und Spalten von Holz) erfüllt es seinen Zweck. Filigranes Schnitzen ist nicht meins, also möchte ich dazu nichts sagen.
Alles in allem will ich deine Ausführungen nicht in Frage stellen, sondern ihnen eine weitere Perspektive hinzufügen. Ich besitze neben zahlreichen anderen Messern auch vier oder fünf Fällkniven- noch vier andere Linder-Messer (SE1, 2, 3, 4) und erwische mich dabei, dass ich mich sehr oft für das Evo-X entscheide.
LG Mirko
PS: Der Schliff ist für mich nicht so entscheidend, da das Evo-X sehr schnitthaltig ist und sich leicht scharf halten lässt.
Danke Mirko für deinen Kommentar und deine Erfahrungen - sehr interessant wie ich finde. LG
Ein sehr sachliches Review, vielleicht ein wenig zu technisch. 👍 Mich interessiert doch eher die Verwendbarkeit und hier muss ich ehrlich sagen, deckt dieses Messer einen recht breiten Aufgabenbereich, vielleicht nicht perfekt, aber doch recht anständig ab. Mit recht anständig meine ich besser, als der Durchschnitt. In der Regel nehme ich zwei bis drei Messer für mein Hobby mit. (Baumpilze schneiden und Kienspan sammeln)
Da wäre das BITIS von Jars und das Stealth mit Compact Survival Klinge in MagnaCut von UG-Tools. Als drittes Messer nehme ich gerne den Woodpecker von Messerfieber (Design von Natur Chilled) mit.
Dieses Trio wird ergänzt durch den Klapper Victorinox Ranger 55 Grip Onyx Black, der Säge wegen und manchmal habe ich auch noch das Peltonen M23 Ranger Cub, diesen kleinen giftigen Reißzahn dabei, wenn ich ein paar Tage in der Walachei bleibe. Eher zum Schnitzen und Spielen.
Wenn ich jedoch möglichst mit leichtem Gepäck unterwegs sein möchte, dann taugt das EVO X richtig gut, gerade dann, wenn ich wieder erwarten doch auf einen stattlichen Baumpilz treffe.
Es eignet sich hervorragend zum Einstechen, Pulen und Jackeln, schneidet und trennt und hebelt den Baumpilz gut und kräftig vom Stamm. Ich kann das Messer gut von der Seite greifen. In einem Punkt gebe ich dir durchaus recht: Der Griff kann schon drücken, wenn mit Kraft in das Holz geschnitten wird. Da ist mir der Griffrücken ein wenig zu schmal. Gerade dann, wenn man das Terävä Jääkäripuukko oder das Ranger Puukko kennt.
Alles in allem ist das EVO X für mich ein ausgezeichneter Allrounder, ich ersetze zuweilen meine Dreier Combo recht gerne mit diesem Messer, wenn es auf kurze und leichte Tour geht. Ein Fliegengewicht im Verhältnis zu den recht wuchtigen Klingen. Es löst die Aufgaben der drei "Spezialisten" recht ordentlich, es dauert halt nur ein wenig länger.
Auch in einem anderen Punkt gebe ich dir recht: Die Schneide ist recht standhaft und bedurfte auch bei mir noch keinen Nachschliff. Lediglich hin und wieder mal abziehen, genügt.
Dieser Kleine, wie ich es nenne, Spitze Schneid und Spaltkeil von Joe, ist ein solides Werkzeug und erfüllt für mich voll und ganz den Anspruch einer ordentlichen Verwendbarkeit.
Da sind mir die technischen Spitzfindigkeiten, wie ich was nenne, ziemlich schnuppe, Hauptsache das Ding rockt und das tut es. 😉Für mich das beste EDC im Bushcraft Bereich.
Es erhält von mir eine volle Empfehlung, wenn man mit dem etwas schmalen Griffrücken leben kann.
Hej, passt doch. Danke für die ausführliche Beschreibung deiner Eindrücke. Das ist ja das tolle, was für mich nicht funktioniert kann es eben für andere schon. LG und viel Spaß beim draußen sein. 🤚🤜🤛
👍 ich fand die Kritik auch viel zu heftig. Wir sind ähnlicher Meinung -> siehe meinen Kommentar!
Guten Abend. Bin ein wenig überrascht auf Grund deiner Erkenntnisse zu diesem Messer.
Ich selber nutze es seit der ersten Stunde und bin im outdoor Bereich recht begeistert davon.
Ein winziger Maluspunkt meinerseits hierbei ist, dass ich....als "untalentierter Schleifer" mir gerne ein Video von Linder oder Joe Vogel gewünscht hätte, wo diese Thematik für Happele wie mich solide aufgearbeitet würde.
Mein ursprüngliches Befremden ggü dem Griffmaterial hat sich in der Praxis dagegen als haltlos erwiesen. (Habe zuvor ausschliesslich Naturmaterialien wie Hirsch-Büffelhorn oder Holz etc verwendet.)
Auch wenn ich als 2. Everyday Messer einen Scandic Schlif von Puma nutze....überzeugt mich der Schliff und die Messerspitze des Joe Vogel-Kaser-Linder etc Messer dennoch.
Hallo Robert
Ich kann für dieses Messer auch keinerlei Begeisterung empfinden.
Von der Klingenlänge her und dem naheliegenden Nutzungszweck gäbe es für mich wenig sinnvolle Einsätze. Der "Schliff" läuft für mich wieder unter der Rubrik, etwas neues nie dagewesen.
Kann mir kaum vorstellen das dieses Messer eine bisher vorhandene Lücke schließt.
LG Volker
Puhh, was für ein Verriss!
Für mich ist es ein wirklich sehr durchdachtes Solo-Allroundmesser. Gemacht für lange Touren und mit vielen Anwendungsmöglichkeiten. Egal ob Lagerbau, Fische ausnehmen oder jagdliche Aufgaben, alles ist mit dem Ding möglich. Und dann passt auch die Klingengeometrie und die Sekundärphase wird logisch, wenn diese auch außergewöhnlich ist! Ich würde da nicht nachschleifen. Du kannst doch nicht dieses Messer so heftig gegen ein reines Schnitzmesser laufen lassen und im gleichen Atemzug auch noch den Hauptvorteil von Scandiklingen ins Spiel bringen. Lässt du demnächst auch Schnitzmesser gegen Filetiermesser antreten und Äxte gegen Macheten? 😉
ATS-34 ist erprobter, ausgewogener und rostfreier Stahl, der garantiert all diesen Anforderungen auch wirklich gewachsen ist. Bei fast 5 mm dicken Stahl ist das Messer natürlich dann auch schwerer, hält aber dafür was aus und bricht nicht, wenn es beim Spalten mal etwas quer steht. Anfänger werden allerdings Schwierigkeiten haben, 60 HRC freihändig draußen nachzuschleifen.
Dann nimmst du dir sogar noch die Grifföse vor. Bei voll verdeckten und sich etwas verjüngenden Erlen sind immer nur Mittelösen möglich und als lose Fangriemenösen (z.B. am Wasser) gedacht und nicht zum Anbringen eines Fixierriemens. Wir haben hier kein Kampfmesser, mit dem man durch Schutzwesten stechen will. Außerdem rutscht man bei Gummigriffen eh kaum bis gar nicht. Wem das zu wenig ist, muss halt ein Messer mir Parierstange kaufen.
Was allerdings wirklich nicht geht, ist die Kydexscheide. Das ist Murks. Da wäre ich auch wirklich sauer.
Ich schaue alle deine Videos. Noch nie waren wir so weit auseinander. Sorry, aber bei dem Messer bin ich total anderer Meinung.
Hej, danke für den Kommentar und die ehrlichen Worte. Gerade für ein Allroundmesser halte ich nicht gelungen. Da würde ich immer ein Messer mit Flachschliff…oder Sabre vorziehen. Also habe ich es auch im Holz getestet. Da war es gut aber nicht mehr. Beim schneiden (Essen, weiches Holz) spaltet es zu sehr auf. Ich denke, es hat sehr viel mit Präferenzen zu tun. Liebe Grüße und danke nochmal für die Sachlichkeit. Besten Tag dir :)
@@Robert.Northwoods
Also, ich kann's nicht nachvollziehen. Klar, jeder wie er es mag. Wenn du ein Messer haben willst, das filigran Essen schneidet und Weichholz spaltet und sagst, dass da deine Hauptpriorität liegt, und damit 2 Wochen unterwegs sein willst, ok, du weißt ja, was du machst.
Ich plane derzeit einen 2½ bis 3-monatigen Schweden-Aufenhalt im nächsten Jahr. Da ich ein Schlauchboot, ein kleines Solarpaket, ein Tipi und natürlich einen nicht geringen Essensvorrat dabei haben will / muss, kommt an mein Rad ein Anhänger. Und weil mir Gewicht somit egal ist, auch 2 Messer. Eins für Feinarbeiten und eins fürs Grobe. Wäre ich auf Wanderung mit Rucksack und müsste mich aus Gewichtsgründen für ein Messer entscheiden, wäre das jedenfalls kein Flachschliff mit 2,5 bis 3 mm. Gehst du dann auf 5 mm, kippt wiederum deine Argumentation (Essen, filigrane Holzarbeiten), oder?
Zumal ich auch kein Nostalgiker bin, der sich 200-mal sein Kaffeefeuer mit Zunder und Löckchenholz anmachen muss. Mir sind die in den letzten Jahren entstandenen merkwürdigen deutschen Bushcrafth-Rituale völlig egal. Da bin ich moderner und pragmatischer unterwegs. Meine Hauptpriorität ist Haltbarkeit, gepaart mit breitem Einsatzspektrum. Die Klinge darf nicht ausfallen. Auch nicht wenn sich mir beim Feuerholzspalten mal kleinere oder hoffentlich noch seltener, mittlere Anwendungsfehler einschleichen. Bräuchte ich gerade so ein Messer, wäre das EVO-X für mich eine sehr gute Wahl.
Zudem hat Joe hier ein Messer kreiert, dass eine hohe individuelle Note und großen Identifikationswert hat. Da hat er nicht, wie viele Andere, nur seinen Namen hergegeben, um dann ein paar Piepen zu kassieren. Hier kann man wirklich respektvoll von "seinem" Messer sprechen.
Vielleicht können wir uns wenigstens darauf einigen?
Ich schätze dein Wissen und schaue deine Beiträge sehr gerne und auch schon längere Zeit an. Ich finde nur deine Kritik an dem Messer unangebracht und möchte sie fachlich nachvollziehen können. Das ist schon sehr konträr zu meinem (nicht sehr umfangreichen und tiefen) Wissensstand. Meine Kommentare sind kein Angriff auf deine Fachkompetenz oder deinen persönlichen Vorlieben in Bezug auf Messer.
@@Wolle.OpJoeck alles gut. Ich fühle mich nicht angegriffen. Und bin dankbar für jeden Kommentar auch wenn er nicht unbedingt meine Meinung widerspiegelt. Gerade weil ich hier in Schweden lebe, nehme ich ein schneidfreudiges Messer und eine Axt mit. Alles andere ist zu redundant und in seinen Aufgaben zu überschneidend. Meine Kritik richtig sich weniger daran, dass die ein stabiles Messer ist. Meine Kritik bemängelt die propagierte und nicht eingehaltene Evolution und die absolut unnotwendige sekundäre Fase. 🤚
Joe Vogel wird wohl eher das "richtige" Joe Vogel Messer "Evolution" benutzen. Das stellt Roman Kase in der Schweiz her. Bevorzugt aus Vanax Superclean Stahl. Wartezeit ca. 6 Monate, und es kostet dann 770,00 Schweizer Franken. Das frühere Joe Vogel Messer schmiedete Richard Kappeler, ich glaube aus N690 Stahl. Ich vermute, daß EVO X, soll ein Joe Vogel Messer für's Volk sein. Mit ca. € 170,00 Listenpreis ja noch erschwinglich.
Servus, bin über die schnitzergebnisse doch sehr überrascht. Ich nutze das Messer seit einiger Zeit, es hat mittlerweile ordentlich Betriebstunden auf dem Tacho, und bin begeistert.
Mein Modell beißt wie Sau, die Standzeit der Kante ist vorzüglich. Vielleicht hast du ein Montagsmodell erwischt? Nicht ordentlich gehärtet?
Grüße, Marco
Wenn es nicht ordentlich wärmebehandelt worden wär, wäre es nicht so schnitthaltig
Ich kenne Messer, die funktionieren im Holz besser für mich. Schnitzen geht schon, aber eben nur „gut“ und nicht wie der Name Evo-X vermuten lassen würde irgendwie besonders. LG
@@Robert.Northwoods servus Robert, das passt schon. Das schöne ist, das die Vielzahl an Messern und Möglichkeiten so enorm sind, da ist für jeden was dabei.
Grüße, Marco
Da gebe ich dir zu 1000% Recht. Beste Grüße
Die Klinge sagt mir einfach nicht zu. Ok, ich hatte früher mal ein Linder Super Edge, ich mochte den Griff, das war für mich der Grund es zu erwerben und die Klinge war der Grund es wieder zu verkaufen.
Als ich von Messer&co gebeten wurde das Review Exemplar zurückzuschicken war ich nicht sonderlich traurig. Schade um die Versandkosten. LG
Moin. Meine liebsten Schnitzmesser die ich nutze sind Finnen (Peltonen M23 und das leicht größere von Juha Perttula) und ein Morakniv (106) haben Scandianschliffe auf Null und tatsächlich zwischen 7 und 9cm an Klinge. Funktionieren überall in Holz. Das einzige SE was ich mit dem Stahl hab ist noch ein altes SE1 mit kompletten Flachschliff und das Teil hat auch eine richtige kaum sichtbare Phase unten dran und das beißt sehr böse durchs Schnittgut. Würde dir von der Klingengeometrie wahrscheinlich um Längen besser gefallen. Hab natürlich mir schon das EvoX angeschaut, war erst sehr heiß drauf und wenn man es erstmal genauer betrachtet und in die Hand nimmt, folgt oft Ernüchterung. Wobei der Griff mir mit meiner 9,5er Hand gut liegt und auch damit länger schmerzfrei arbeiten kann. Die Hand entscheidet halt bei jedem anders. Mein liebstes Puukko?! Hab da einige. An erster Stelle immer noch mein altes Roselli Hunter wobei der kräftige Griff nicht jedermanns Sache ist. Sehr gut erklärtes Video, kann vieles davon nachvollziehen.
Hej, ich hatte neulich Glück auf dem Flohmarkt (Loppis) hier in der Nähe. Bin an ein altes Martinii Puukko gekommen. Hatte noch den Hohlschliff durch die großen Schleifräder mit einer Mikrofase. Ich kann es, seit ich es habe, nicht mehr aus der Hand legen. Das Peltonen will ich zeitnah mal ausprobieren 😬
@@Robert.Northwoods Die alten Marttiinis sind schon wirklich gut, bekommt man aber hier in Deutschland eher schlecht. Ich habe einige mit Scandis auf Null und die beamen sich krasser durchs Schnittgut als ein aktuelles Morakniv. Die alten Schweden vor 2015 waren definitiv besser. Das M23 ist ein kleines Schnitzteufelchen vorm Herrn. Wenn du es klassischer magst mit der leicht größeren Klinge (kommen beide aus demselben Werk mit derselben Klingengeometrie) dann wäre das Modell von Perttula die bessere Wahl. Ich gespannt auf dein Urteil. In diesem Sinne.
@nightowl7921 ich auch und danke für den Tipp!
Wirklich schöne sachliche Zusammenfassung. YT hat mir leider noch nie ein Video von dir vorgeschlagen. Abo geht raus. Dann schauen wir mal die nächsten Vorstellungen an :) Grüße an Dirk ;-)
Danke und ich versuche mein Bestes ;)
Wildschwein abfangen 😂. Zum Abfangen eines Opossums reicht es sicher.
Das Messer ist ein Hybrid aus Bushcraft- und Jagd-Messer, du testest aber lediglich die Bushcraft-Eigenschaft. Wie verhält es sich denn beim Zerwirken und Entbeinen? Muss man es da ständig nachschärfen, weil es an den Knochen abstumpft oder hält es seine Schärfe?
Hej, das soll dann bitte eine Jäger beurteilen. Nicht meine Baustelle :) LG
Habe das Messer nicht getestet aber beim zerwirken will ich eigentlich keine keikförmigen messerprofile da diese sich wirklich auch einfach verkeilen können.
Für Holzarbeit + Jagt (also quasi allround bushcraft) wäre mir ein full flat am liebsten.
Ich bin komplett bei dir ( allgemein gesprochen, da ich dieses Messer leider nicht kenne)👍..❤.. Liebe Grüße
Die Specs lesen sich eigentlich ganz gut. Schade, dass nicht mehr draus geworden ist.
Danke dass mal jemand diesem hochangepriesenen Produkt den Wind aus den Segeln nimmt. Für mich kann es allein von den technischen Daten und der fetten Sekundärphase schon nicht besonders performen.
Hallo Herr Robert 😊, Bravo , als Ehemaliger Werkzeugmacher / Werkzeugschleifer stehe ich voll hinter dir . Ja es soll immer wieder die ,,Eierlegende Woll Milchsau " verkauft werden 😂. Alles Gute dir. L.G. Klaus aus KL in D
Hallo Herr Klaus, danke für die Blumen und allerbeste Grüße zurück.
Ehemaliger Werkzeugmacher?? Gibt es nicht…..😁😁
@@NameUnwichtig Grüss Sie , stimmt, bin nur in Rente... L.G.Klaus
@@klauspresser4176hallo Klaus, ich bin Stahlformenbauer und war es immer, auch wenn meine Tätigkeit eine andere war. Und ganz ehrlich, ich trage meine Nase ziemlich hoch, denn wir waren zu meiner Zeit nur 19 Lehrlinge in meinem Jahrgang in Berlin. Das war 1983…….
Auch wenn man das Video ohne Ton schaut sieht man gleich dass es mit Holz nicht so richtig kann. Mit Gemüse wohl auch nicht...aber wozu dient es dann 🤔 Batonen erreicht man ja auch nicht wirklich die Zielgruppe allein von der Größe..hm
Hallo, ein sehr schönes aber für mich ein viel zu technisches Video. Solange ein Messer schneidet, passt das. 😅 Ich bin da sehr anspruchslos. Aber das kann natürlich jeder sehen, wie er möchte. Obwohl das Video für mich viel zu partikulär ausfällt, hat es Freude bereitet dir zuzuhören. Deine Stimme ist der absolute Hammer. An deiner Stelle würde ich Hörbücher einsprechen. Liebe Grüße, Korbinian.
Danke für das Kompliment. Ich denke, wir sprechen zwei unterschiedliche Zielgruppen innerhalb der Messercommunity an. BG
Also bei einem Messer dieser Preisklasse hab ich mehr Erwartung als nur schneiden. Da sollte mehr passen, Fertigungsqualität, gute Geometrie, angenehmer Griff und eine angemessene Scheide. Gute günstige Alternativen gibts genug, da brauch ich nicht J.V. als Kaufargument für ein 20 Jahre altes Design mit minimalen Verschlimmbesserungen.
@@GrizzlyAdams0815 Für das Geld würde ich es auch nicht kaufen. Ich meinte eher, dass ich allgemein nicht so technisch an Messer ran gehe. Da hast du recht. Da habe ich mich falsch ausgedrückt. LG Korbinian
Normalerweise bin ich auch nicht immer so „technisch“. Wenn einem allerdings Evolution verkauft werden soll und keine stattfindet (m.M.n.), dann sollte man das begründen können - stichhaltig und sachlich. Ich finde es absolut notwendig, dass wir die auf RUclips Messer besprechen, eben ein bestmöglich und fundiertes Wissen auch zum Thema Messerbau haben - man lernt sicherlich immer was dazu - weil man ansonsten nur Präsentator ist. Wenn einem diese Rolle gefällt ist das okay. Dann sollte man das aber auch immer vor jedem Video sagen.
@@Robert.Northwoods Ich habe dieses Jahr selber ein Messer rausgebracht. Den "Nature-Chilled Woodpecker". Da habe ich einfach alles umgesetzt, was ich mir schon immer von einem Messer gewünscht habe. Und mir war es wichtig, dass er mit 100€ erschwinglich ist. Zum Glück kommt er - bis jetzt - sehr gut an bei den Leuten. 😀
Hey, vielen Dank für die Vorstellung. Hab dich zum ersten mal gesehen und finde deine Art sehr angenehm unaufgeregt.
Ich hab immer mit den Gummigriffen Probleme. Da mag ich g10 oder Micarta eher. Der Schliff des Klingenrückens in 90 Grad wird sicherlich für die Verwendung eines Feuerstahls gedacht sein. Daher kein Rautenschliff.
nochmal, vielen Dank für die Besprechung.
Hej, schön das es dir gefallen hat. Einem 90 Grad Winkel am Rücken stünden bei einer rautenförmigen Klingen im Querschnitt nichts entgegen. LG
@@Robert.Northwoods ah ok. da muss ich wohl noch etwas lernen :-) hab ja jetzt bei dir noch Video - nachholebedarf
bin jetzt grad bei dem Condor Bushlore Video von dir. Ein MEsser, was mich total an ne größere Version des Böker Victig erinnert....
LG
Wollte es mir erst kaufen und habe mich dann doch dagegen entschieden. Bin dann auf das Tiny von UG gegangen.
LG ❤
Sehr gute Wahl!
Kann ich zu 💯 % weiterempfehlen, genau wie Messer von Jars❤
Habe drei Messer von UG -Tools. Die machen tolle Messer.
@@Robert.Northwoods du hast ja Kohle x) möchte auch noch die survival Klinge haben. Hab mir aber erst dat Skrama bestellt, des kommt morgen per Express Lieferung xD
Ob es jetzt wirklich notwendig war da angeblich mal eben etliche anschliffe zu kombinieren, wage ich auch zu bezweifeln, ne nummer weniger kompliziert häts wohl auch getan.
Aber an sich scheint es doch ganz gut zu funktionieren und die umsetzung mit der härtung usw in serienfertigung ist gelungen.
Wahrscheinlich ist joe vogels eigenes messer, auf dem dieses basiert, auch feiner ausgeschliffen usw. Aber in serienfertigung muss mannkompromisse eingehen. Und dann werden die messer halt meist noch etwas robuster ausgeführt, weils einfach zuviele hobby rambos gibt die nicht anständig damit umgehen. Wer will schon dauernd reklamationen haben. Und leider besteht der hauptmarkt heutzutage, bei den meisten dingen nicht aus erfahrenen fachleuten, die wissen was sie tun. Die kydex scheide ist scheinbar wirklich mist, ist auch nicht überraschend dass das schlecht hält, bei der form. Aber würde man keine anbieten, gäbe es wieder genug die heulen dass es keine gibt, egal ob sinnvoll oder nicht.
Ich persönlich würds mir jetzt auch nicht kaufen (hab auch schon mehr messer als ich zählen kann), aber hab ich irgendwo übersehen dass es als das wahnsinnig tolle schnitzmesser vermarktet wird oder so? Die meiste kritik geht ja in die richtung dass es bessere schnitzmesser gibt.
Hallo Fabian, meine Kritik richtig sich an das Evolutionäre welches hier vermarktet wurde und, dass es nicht schneidfreudig ist - was ja nicht gerade unerheblich für ein Messer ist. LG
Die Kydexscheide ist ja ein Trauerspiel.
Nicht nur die Kydex ;)
Danke für dein Video. Ich finde es lustig wie immer wieder versucht wird das Messer neu zu erfinden. Ein noch besser Stahl eine noch bessere Klingenform ein noch besserer Schliff bzw. Schleifwinkel langsam wird es lächerlich.
Danke für den Zuspruch. Bei Stählen sehe ich es differenzierter. Wenn man Stähle als Werkstoff versteht den man immer mehr verbessern oder der entsprechenden Nutzung optimieren will, dann finde ich das Thema sehr spannend. Wenn es aber als Verkaufsmasche genutzt und gehyped wird, dann sehe ich es sehr kritisch. Es haben sich ziemlich krude Dinge in den Köpfen der Leute festgesetzt, gerade durch Leute auf RUclips die irgendwas erzählen. Bestes Beispiel dafür ist MagnaCut. Viele Leute denken, dieser Stahl zeichnet sich durch extreme Standzeiten aus. Selbst Larrin Thomas, der Erfinder des MagnaCuts, hebt besonders die hohe Rostträgheit gepaart mit der relativ hohen Zähigkeit hervor. Die Standzeit ist die von D2. Auch das sagt der Erfinder selbst. Jedoch scheinen Gott und die Welt zu glauben, das man dieses Stahl nie nachschärfen muß….nur mal als Beispiel des kollektiven Irrglaubens von Halbinformierten. LG
Ich verstehe das Konzept. Geld verdienen 😊. Viel zu teuer, just my two cents
Das Messer ist einfach zu teuer, für dass was es ist. Ein Typisches RUclipsr Messer. Viel Geld für wenig Messer.
Wissenschaftliche Abhandlung...toll...mein gewöhnliches Messer schneidet, sogar Tomaten...
Meins auch. LG
Jedes Messer schneidet Tomaten. Wieso SOGAR? Wie sieht es denn mit Telefonbuch- oder Zigarettenpapier aus? Das wäre ein brauchbarer Test, zumindest was die Schärfe angeht. Was die Schneideigenschaften angeht, ist schon wieder eine komplett andere Frage.
Du hast den Zweck dieses Messers nicht verstanden und das sagt leider mehr über dich, als über das Messer aus.
Nee, den Zweck habe ich nicht verstanden. Sage ich ja auch tausend mal im Video. Blitzmerker 😂
Zum Abfangen maximal Überläufer oder Reh aber eine Sau never ever
Haben die den Text auf der Webseite denn geändert? Von Sauen steht da nämlich nichts.
@theloki72 keine Ahnung, bin nicht der Admin der Seite
@@Robert.Northwoods Danke für die Rückmeldung, die Frage ging an @TheHoemsen, weil er die Sau ins Spiel gebracht hat.
@@theloki72 wenn ich eine Klinge nutze zum Abfangen dann hab ich ein Messer und nicht eines für Rehwild ein anderes für Schwarzwild usw
@@TheHoemsen Andere handhaben das möglicherweise anders und verwenden nicht ein und dasselbe Messer vom Wildkaninchen bis zum Elch. Jeder, wie er mag.
Da das Messer nicht zum Abfangen von Sauen (oder Elchen) beworben wurde, sehe ich kein Problem. Dass es dazu nicht taugt ist eh klar.
Mir reicht's schon wenn ein Bushcrafterinfluencer "sein" Messer vorstellt. Meistens übertrieben teuer und selten den Preis wert. Alles überhypter Mist in meinen Augen.
Bei joe Vogel von einem bushcraftinfluencer zu reden ist ziemlich daneben geschossen. Im übrigen überzeugt mich die Klingengeometrie auch nicht wirklich aber ich sehe keinen Grund von übertrieben teuer oder überhypter Mist zu reden.
ich weiss nicht was ihr da immer rumfachsimpelt..messer ist messer..kann ich mit schneiden funktioniert es...fertig
Hallo, das mag für dich so sein. Wenn man so denkt, dann reicht bei einem Auto eben auch nur vier Räder und ein Motor. Das lässt sich auf viele Sachen beziehen. Es wird zu wenig fachgesimpelt und für Laien erklärt. Diese Aufgabe übernehme ich gerne. Damit man nicht immer nur dem Verkäufer Bla-Bla glauben muß, sondern informiert eine Entscheidung treffen kann. LG
Ganz schön arrogant wie du ihn abkanzelst@@Robert.Northwoods
Kann ich keine Arroganz drin entdecken...sorry.
Wenn dem so wäre, dann würden sich viele Leute solchen Content nicht geben und gute Messerschmieden/Messermacher längst pleite sein! Mal abgesehen davon wird jeder, der mehr als nur ein Messer hat und mit gewissen Erfahrungen im Outdoorbereich unterwegs ist, bestätigen können, dass ein Messer eben nicht gleich ein Messer ist! Ganz im Gegenteil sogar. Es fängt irgendwo bei der Schneidfreudigkeit an, geht über die Schleif- und Materialeigenschaften und endet bei der Schnitthaltigkeit. Ein schlechtes Messer ist da schnell am Limit, ein gutes nicht. Solche Kommentare zeigen eigentlich nur, dass du von dem Thema "Messer" nicht all zu viel verstehst.
Ich kann mir ein Steak für drei Euro im Aldi kaufen. Ich kann aber auch ein Steak für viel Geld im Steakhouse kaufen. Am Ende liegt auf beiden Tellern ein Steak. Und trotzdem liegt auf jedem Teller ein anderes Endprodukt. Der Kommentar ist wirklich, und ich möchte dir wirklich nicht zu Nahe treten, extrem unqualifiziert.
@@christophervanelkan9125 schau ich hab bestimmt 20 messer.. aber ich kann irgendwie keinen unterschied feststellen..ich kann mit jedem schneiden... tiere skinnen und zerteilen (was ich oft mache) schnitzen schneiden und stechen..ich kann alle anschleifen und auch damit nen feather stick herstellen (was man ohne hin nie wirklich machen muss fuer ein feuer) batonen hab ich in 20 jahren im busch hier in Canada noch nie machen muessen und werde ich auch nie.. dafuer gibt es ne axt ... messer sind hauptsaechlich urspruenglich zum toeten zerlegen und haeuten von tieren gedacht... nicht um holz zu spalten fuer feuer...