Wie Influencer für ungesunde Lebensmittel werben | Die Story | Kontrovers | BR24
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- Опубликовано: 26 сен 2024
- Reichweitenstarke Influencer werben zunehmend in sozialen Netzwerken für Snacks, Süßwaren oder Fast-Food. Davor warnt die Verbraucherorganisation Foodwatch in einem Bericht, der dem BR-Politikmagazin Kontrovers vorliegt.
Die Influencer, die die Verbraucherorganisation Foodwatch in ihrem neuen Bericht darstellt, haben eines gemeinsam: Millionen junger Menschen folgen ihnen auf unterschiedlichen Kanälen in sozialen Medien. Oliver Huizinga von Foodwatch und sein Team haben diese monatelang durchforstet. Nach ihren Recherchen werben Influencer massiv für Snacks, Fast-Food und Süßigkeiten. Laut Foodwatch setze die Lebensmittelindustrie das Influencer-Marketing gezielt ein, um sich so an den Eltern vorbei ins Kinderzimmer zu schleichen.
In den von Foodwatch recherchierten Fällen wirbt beispielsweise ein Influencer namens „Laser Luca“ für eine Pizza, die er gemeinsam mit der Firma „Franco Fresco“ auf den Markt gebracht hat. Die Videos zum Verkaufsstart haben sich Hunderttausende User in den sozialen Netzwerken angesehen.
Der Chief Marketing Officer von Franco Fresco sagt gegenüber dem Bayerischen Rundfunk:
„Uns war klar: Wir müssen einmal quasi in die Münder der Jugendlichen oder der Eltern gelangen und dann hast du sie und der Plan ging total auf.“
In einem anderen Video bewerben die Influencerinnen „Viktoria und Sarina“ eine "Spring in eine Pfütze!"-Torte. Das Video hat über 100.000 Likes und mehr als 3.000 Kommentare. Auf Anfrage teilen die Influencerinnen mit:
„Wir vertrauen darauf, dass unsere Community weder non-stop Online unterwegs ist oder sich ausschließlich von Cola, Burgern und Torten ernährt. Wie bei allem geht es um das gesunde Mittelmaß.“
Coppenrath & Wiese schreibt auf BR-Anfrage: "Bei der Spring in eine Pfütze!"-Torte handelt es sich um ein Genussprodukt für besondere Anlässe, nicht für den Alltagsgebrauch."
Der Münchner Professor Hans Hauner forscht schon seit vielen Jahren zu Adipositas. Der Ernährungsmediziner betrachtet die neuen Formen des Influencer-Marketings mit Sorge. Schon heute gebe es ein großes Problem mit Adipositas bei Kindern und Jugendlichen.
„Das ist eine perfide Werbung, weil das Influencer sind, die als Idole gelten, die vormachen, was schick sein soll und dabei auch ungesunde Lebensmittel in aller Regel empfehlen. Das ist eine ganz infame Sache, wo wirklich interveniert werden müsste.“
Auch die Deutsche Adipositasgesellschaft sieht die Entwicklung mit Sorge. Das Influencer-Marketing sei extrem schädlich, sagt Dr. Stefanie Gerlach. Zudem fordert die Gesellschaft die Politik auf, regulatorisch tätig zu werden - das Prinzip der freiwilligen Verpflichtungen sei gescheitert.
"Letztlich alle Untersuchungen, die ich dazu kenne und die letzte Übersichtsarbeit zählt 26 Studien auf, die allesamt zu dem Schluss kommen, dass freiwillige Verpflichtung zu gar nichts führen.“
Die Weltgesundheitsorganisation WHO fordert, die Werbung, der Kinder ausgesetzt sind, stärker in den Focus zu rücken. Die Industrie habe sich sehr viele selbst regulierende Verpflichtungen auferlegt, bei denen immer nur von an Kinder gerichtetes Marketing die Rede sei, so die WHO im Interview mit Kontrovers. Die WHO fordert gesetzgebende Maßnahmen zu den neuen Marketingstrategien.
Die Verbraucherorganisation Foodwatch fordert Ernährungsministerin Julia Klöckner zum Handeln auf: „Bundesernährungsministerin Julia Klöckner darf nicht mehr zuschauen, wie die Ernährungsindustrie hier die Kinder manipuliert mithilfe von Influencern, wie die Ernährungsindustrie sich an den Eltern vorbei ins Kinderzimmer schleicht mit diesen Werbemethoden“, so Oliver Huizinga von Foodwatch.
Das Ministerium schreibt auf BR-Anfrage, dass es das Ziel verfolge, dass der Anteil der Übergewichtigen und Adipösen sinken müsse. Dazu gebe es Zielvereinbarungen mit der Industrie.
Bezüglich des Influencermarketings sieht das Ministerium die Länder und den Deutschen Werberat in der Verantwortung. Die derzeitigen Verhaltensregeln des Deutschen Werberates hält das Ministerium „für nicht ausreichend, um …damit unsere Kinder zu schützen.“
Der Werberat wiederum schreibt, er sei in einem regen Austausch mit dem Ministerium und auf einem guten Weg, „eine adäquate Lösung zu erarbeiten.“
"Die Story" - unser wöchentliches Doku- und Reportageformat aus der Kontrovers-Redaktion des Bayerischen Rundfunks. Jeden Mittwoch um 16 Uhr auf diesem Kanal.
Autoren: Sabina Wolf, Sebastian Kemnitzer
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Ich finde es immer wieder unfreiwillig komisch, dass diese ganzen Influencer zumeist schon 20+ sind, aber vor der Kamera immer wirken wie (geistig) maximal 12. 🤣🤣🤣
Liegt einfach daran, dass sie sich ihrer Zielgruppe anpassen. Und 12 jährige haben mehr Zeit YT zu schauen und sind auch Empfänglicher dafür, sich "influencen" zu lassen. Kann man jetzt komisch oder clever finden. Auf jeden Fall kann man sehr viel Geld damit machen
Nunja... ist nur meine meinung aber ich glaube viele dieser Influencer sind nicht einfach besonders intelligent.
Wenn man sich mal so einige Interviews anschaut ...
@@liberaltalks4052
Abseits von "Prinzessin spielen" oder mal für Fasching anmalen, haben wir uns meist erst mit 14/15 für Makeup interessiert, weil da ging es los mit der Pubertätsakne. Vorher ist man in der Schule schräg angeschaut worden, wenn man geschminkt war.
Autos interessieren mit 12 wohl auch eher als Spielzeug, nicht als Kaufitem. Diät & Abnehmen? Diese Themen haben im Kinderzimmer überhaupt nichts verloren! Wenn es dafür überhaupt medizinische Notwendigkeit gibt, dann gehört das zum Besuch beim Kinderarzt, nicht in Videos, die sich angeblich an Kinder richten.
Ich glaube du erinnerst dich ernsthaft nicht mehr daran, was deine Interessen mit 10, 11, 12 Jahren waren. Sonst würdest du hier so was doch nicht behaupten!
@@anikaschneider2611 du nimmst mir die Worte aus dem Mund 😁 Genau das wollte ich auch schreiben^^
Ich sehe es eigentlich weniger als Problem an, dass Kinder und Jugendliche diese influencerprodukte mal essen. Dass man MAL eine Pizza oder Torte isst, ist nicht schlimm. Aber STÄNDIG wird es zum Problem. Da müssen auch die Eltern aufpassen, dass es nicht zu oft passiert und aufklären.
Naja die Eltern zahlen das Zeug ja größtenteils
da stimme ich zu
Es ist auch kein Problem, wenn man Mal einen Kredit aufnimmt. Aber wenn zu viele Leute dauerhaft zuviel Fremdkapital aufnehmen, kommt es zum Crash. Dumm nur, dass Banken nicht auf Stabilität, sondern auf Wachstum ausgerichtet sind. Das Problem liegt generell im Diktat des Immer-Mehr, das unsere Gesellschaft wie eine Religion anbetet. Immer mehr Autos, Kredite, Kleidung, Essen. Und leider auch immer mehr Zucker. Wir müssen für eine langfristige Regulierung der Felder sorgen.
@@kathrinanna Liegt das an den Influencern? Ich würde behaupten, dass dieses Phänomen schon viel älter ist und letztlich daher rührt, dass energiereiche Lebensmittel nun mal das Belohnungszentrum im Gehirn aktivieren. Zucker wirkt da wie Drogen. Und schon Kleinkinder betteln ihre Eltern im Supermarkt an, doch bitte noch ein paar Schokoriegel mitzunehmen. Ärzte verteilen teilweise Lutscher als Belohnung nach Impfungen. Eltern spielen Zugang zu Süßigkeiten als Machtmittel aus - "Wenn du dein Zimmer nicht aufräumst, bekommst du keinen Nachtisch!". Welche MARKE ein Kind/Jugendlicher attraktiv findet, können Influencer bestimmt beeinflussen. Das eigentliche Problem - die Beziehung zu ungesunden Lebensmitteln allgemein - entsteht aber schon viel früher.
@@kathrinlindern2697 so ist es, das Phänomen als solches ist schon viel älter.
Ich finde, wie viele andere hier, dass man das ganze Thema nicht auf die Schulen bzw. die Lehrer abschieben sollte. Man muss bei den Eltern anfangen.
Eltern sind trotzdem machtlos,wenn Medien bzw Freunde das als kultig ansehen.
Leider sind nicht alle Eltern gute Eltern. Weshalb die Schule durchaus auch einen Beitrag dazu leisten sollte, finde ich.
@@grinsekatzeausdemwunderlan1827 Niemand sieht Übergewicht als kultig an und es gibt praktisch keine Kinder älter als 10 die nicht WISSEN, dass Zucker schlecht für sie ist. Das lernt man in der Schule. Aber natürlich mögen fast alle Kinder Süßigkeiten - auch ohne "Influencer-Marketing", welches auf Plattformen stattfindet, die man Kindern unter 13 einfach verbieten kann und sollte.
Das Problem ist eher, dass die allermeisten Eltern das nicht tun und auch selbst schlechte Vorbilder in Sachen Ernährung sind.
Naja, wenn ich im Bekanntenkreis mitbekomme wie viele Ihren Kleinkindern gesüssten Tee in die Nuckelflasche kippen. Sollte man mal bei den Eltern anfangen... Nur ein Tipp.... ;)
Ich denke auch, dass man eher bei den Eltern anfangen sollte. Wenn ich in meinen Bekanntenkreis schaue, sind die Kinder meist Abbilder ihrer Eltern.
Ähnlich sieht es aus mit der Medienkompetenz, wobei ein separates Unterrichtsfach sicherlich nicht schadet.
@@PastafariPriester Gunnar, du hier? o.O
Von diesen Eltern gibt es leider viele. Meine Eltern hatte uns damals mit Wasser usw. groß gezogen.
Bei einigen Kinder im Freundes- und Bekanntenkreises fällt mir auf, daß sie aggressiv werden, wenn es nur Wasser statt Apfelschorle usw. gibt... Bei den Eltern geht’s los, aber diese unterschwellige Schleichwerbung ist auch nicht zu unterschätzen. Die Eltern können alles richtig machen und dann kommen die Witzfiguren im Internet usw. um die Ecke...
Selbst in dem Brot, dass Eltern ihren Kindern zu essen geben ist Zucker drin - obwohl man für Brot nichts anderes als ein klein wenig Salz, Hefe, Mehl und Wasser braucht.
@@henning14 Dem stimme ich nicht zu. Ja, natürlich beeinflussen Influencer die Zuschauer, aber wenn Kinder von kleinauf gesund aufgezogen werden, haben sie eine sehr geringe Neigung zu den beworbenen Produkten, vor allem wenn es um Zucker geht, denn Kinder die zuckerarm aufwachsen, mögen das Zeug oft nicht weil es zu süß ist.
Sehr wichtiges Thema.
Selbst als Erwachsene finde ich es oft schwer, sich von diesen ganzen tollen Werbungen nicht beeinflussen zu lassen.
Gerne mehr von diesen Reportagen, die zum Nachdenken anregen.
Vielleicht hilft auch mal die folgende Überlegung:
Gute Lebensmittel benötigen keine Werbung, ungesunde dagegen jede Menge, weil sie sonst keiner kaufen würde. ;)
Ich meine, ich hab noch nie eine Werbung für Lauch oder Broccoli bzw. für Blaubeeren und Tomaten gesehen, aber jede Menge für Schokolade, Kekse, Torten und Chips. Warum wohl?
“Pizz ist kein Salat” ist der neue Satz zu “Cannabis ist kein Brokkoli”.
pizz
Doch ist eigentlich fast wie Salat mit Croutons
Julia Klöckner wird nicht vermisst, wenn sie endlich ihr Amt verlässt.
Lässt sich ebenso auf die meisten aus der derzeitigen Executive übertragen.
Wird dann halt durch nen anderen Idioten ersetzt. Das Problem liegt bei der deutschen Gesellschaft, nicht ihren Politikern - die sind nur ein Symptom. Hier zählt nur fette Karre und dann Abfall von Dr. Oetker fressen. Und Hauptsache billig, das Geld muss ja in den Urlaub und die Karre gesteckt werden. Die Leute würden ja im Kreis springen wenn sie statt durchschnittlich 240€ für Essen im Monat, sagen wir 600 oder 800, was realistischer wäre, hinhauen müssten. Aber ich sage mal, wenn man sich den Doppelstandards der Meisten anschaut, gönne ich ihnen den Krebs den sie von ihrem 4€ Nackensteak kriegen herzlichst. Schließlich steht dem Tierfolter und Ausbeutung anderer Kulturen und Umwelt gegenüber. Da tut mir dann son wenig sensibler Egoist wenig leid. Du bist was du isst, und wenn du die Seuche wählst, dann bist du die Seuche.
Bestes Beispiel für Lobbyarbeit: Lemonaid darf die Getränke nicht mehr als Limonade benennen, weil da zu wenig Zucker drin ist 😄 aber cool wie das Unternehmen damit umgegangen ist ;)
Also ich folge ja auch einigen Influencern aber die animieren mich sogar eher zur gesunden Ernährung und zu mehr Bewegung. Ist wohl eine andere Zielgruppe.
Aber Monte meinte doch das Gaming Booster gesund sind! :D lügt der etwa für Geld? Sachen gibts!
Wer macht nicht alles für Geld.
Hängt nur von der Höhe ab!
Wann hat er denn gesagt das es gesund ist?
Sind gesünder als Energiey drinks darfste halt nicht jeden Tag essen
@@bernhardunterholzner8949 gesund ist beides nicht
Die dosis macht das gift
anastasia zampounidis isst aber Datteln und ist der Überzeugung dass das nicht als Zucker zählt das muss man auch hier festhalten. Gibt viele Menschen die denken Reissirup, Agaven Dicksaft, Honig usw. sein kein "schlechtes" zucker. In der realität hat man bei diesen "gesunden Alternativen" einen genauso schädlichen Insulinspike. Das heist diese teueren Boutique süßungsmittel kann man sich sparen und stattdessen einfach weniger (oder überhaupt) nicht süßen. Aber wenn man einfach statt dem weisen kristallzucker alles mit Reissirup etc. zuschütet dann belügt man nur sich selbst und schmeist obendrein unnötig Geld zum fenster hinaus.
Das stimmt. Dem Körper ist es relativ egal, Zucker ist Zucker. Wenn ich eine Handvoll frisches Obst esse, fühle ich mich aber länger satt als wenn ich eine Tafel Schokolade esse. Versteckter und verarbeiteter Zucker in Lebensmitteln ist das Problem.
Es geht darum, dass alternative natürliche Süßungsmittel wesentlich gehaltvoller und nährstoffreicher sind als raffinierter Zucker. Auch kann man den Konsum von Fruchtzucker in Datteln und Obst nicht mit dem Konsum einer Tafel Schokolade vergleichen, da im Obst ein Vielfaches an Nährstoffen enthalten ist, die äußerst nützlich für den Körper sein können, und die in verarbeiteten Lebensmitteln wie Schokolade kaum auffindbar sind. So sollte man eher darauf achten, seine Ernährung weitestgehend auf Vollwertkost zu beschränken und nicht lieber zu der Tafel Schokolade, als zu Datteln greifen "da beide ja eh gleich süß sind", denn es gibt wie Anfangs bereits erwähnt (auf Nährstoffebene betrachtet) "guten" und "schlechten" Zucker.
Sehr wichtiger Kommentar! Danke! ☺️
1 Welt Probleme.
Und Ritter Sport darf die neue Schokolade nicht so nennen weil zu wenig Zucker drin ist.
Made my day
@@lostmoose7352 gleiches bei Limonaid, die dürfen es auch nicht mehr Linonade nennen, da zu wenig Zucker drin ist. Einerseits müsste man das einschränken, wenn der Zucker nicht durch irgend nen Ersatz ersetzt wird, dass es trotzdem okay ist.
Das war nur eine Marketing-Strategie von Ritter Sport. Das Produkt darf Schokolade heißen, weil die Liste an Zuckerarten nicht abschließend ist. www.spiegel.de/wirtschaft/service/ritter-sport-cacao-y-nada-darf-nicht-schokolade-heissen-a-b446d688-d54b-47ba-8190-73abd02f4b99
@@cokefridger steht so eben nicht im Artikel. Es ist strittig ob ein Produkt ohne Zucker mit Kakaosaft Schokolade heißen darf
Zuschauen? Glöckler stellt sich doch explizit mit Nestlé vor die Kamera und lässt dort deren Lügen ungefiltert stehen.
Klöckner
Ist doch leider nichts Neues. Außerdem werben die nicht nur für Süßigkeiten oder Snacks, sondern auch für Abnehmdrinks/Abnehmtabletten und diverse Nahrungsergänzungsmittel und das meiste davon ist,selbst mit deren Rabattcodes super überteuert und einige Influenzer fangen an selber Fastfood und Snacks raus zu bringen.
Wenn privat Leute ein Film drehen und plötzlich reden sie Minuten lang über ein Produkt, statt über das Thema des Films, dann schalte ich gleich ab.
Es sind immer die anderen Schuld 😳
Ist doch immer so, die Marketingexperten der Firmen studieren die Ausreden!
Genau so sehe ich das auch!!
Wer hätte das gedacht, dass Unternehmen Influencer nutzen, um ihre Produkte an den Markt zu bringen?!
Viele wissen das. Denn für genügend Geld macht sich (fast) jede*r zur Nutte.
@@andersheimdallsvinr viele wissen das anscheinend nicht und kaufen das für Geld angepriesene Zrug, was oft überteuert und qualitativ schlecht ist
Da denkt man direkt an unsere Ministerin für Ernährung und Landwirtschaft, die Frau eines der größten Produzenten für Süßigkeiten. Sie ist die Frau des Nestle Schöller in Deutschland Produzenten. Nur mal so ganz nebenbei
Jetzt echt?
Aha, und was ist jetzt der Unterschied zur Fußballnationalmannschaft, die für Chips, Nutella und Müllermilch wirbt? Und das sind auch noch SPORTLER
Ganz genau
Kinder und Jugendliche sollten völlig allgemein über Eigenverantwortung aufgeklärt werden, das hat doch nichts mit food porn allein zu tun! Jeder sollte selbst entscheiden können was er macht, egal ob Veganer, Vegetarier, Bergsteiger ohne Sicherung oder Süßkram in Massen essen. Da kann man Influencern nur bedingt Schuld geben.
So läuft das halt in unserer Gesellschaft: Schuld ist immer ein anderer... niemals ich selbst. Anzeige ist raus! 🤣🤣🤣
Sollten Zigaretten dann auch schon an Kinder beworben werden dürfen? Hier geht es um Gesundheitsschutz von Minderjährigen, die Werbung oft noch gar nicht von redaktionellen Inhalten unterscheiden können. Da kann man doch nicht auf Eigenverantwortung pochen!
@@laleniadideldum6 glaub mir mal, wenn ein 12-Jähriger rauchen will, kommt er locker an Zigaretten (ältere Freunde, Geschwister, schnorren), das meine ich mit Eigenverantwortung.
@@saso5833 Darum geht es dabei aber nicht, sondern darum dass für ungesunde Nahrungsmittel und Zigaretten bei minderjährigen nicht aggressiv geworben werden soll, da - das, was @Lalenia Dideldum geschrieben hat. Sie können es einfach nicht einordnen und die Konsequenzen für später noch nicht abschätzen. Hinzu kommt, dass man als junger Mensch alles in sich hineinschlingen kann, dass dann aber durch das Wachstum nicht so auffällt. Noch dazu ist man in diesem Alter meist in einem sehr guten Gesundheitszustand. Diese Gewohnheiten im Erwachsenenalter wieder umzustellen ist schwieriger als man denkt und man hat dadurch folglich viel mehr Menschen, die bereits früher medizinisch versorgt werden müssen und unter ihrem Gesundheitszustand leiden. Ob Mobbing, Herz-/Kreislauf oder Diabetis - das Thema ist nicht lustig.
@@saso5833 Es geht doch nicht ums rankommen, es geht darum ob man das auch noch an die Kinder bewerben muss!
Ja Werbung und Kindergarten das hatten wir ja schon.... Und warten noch immer auf Gesetze aber na ja Internet ist halt Neuland.
was ein schwachsinn. der spruch von merkel ist jetzt auch schon 15 jahre her
Stimmt, Erziehung durch die Eltern ist ja nicht zu erwarten.
Die WHO gibt 25gr Zucker am Tag vor. Es sollte einfach ein gesundes Zwischenmass sein. Ganz auf Süßigkeiten verzichten hat nur den gegenteiligen Effekt. Weniger ist mehr in diesem Fall. Alleine 100gr eines Schokojoghurts können schon 2/3 des gesamten Zuckerbedarfs decken. Daher unbedingt darauf achten, WAS an Nährwerten in den Produkten drin ist!!
Und warum bitte hat es den gegenteiligen Effekt auf Süßigkeiten komplett zu verzichten?
Ich finde die Idee des Beitrages gut und weiß das Übergewicht ein Problem ist, aber ich habe das Gefühl das krampfhaft versucht wird die Influencer schlecht da stehen zu lassen. Ich bind kein Fan der 3 vorgestellten Kanäle, aber muss sie hier verteidigen.
Es ist nichts anderes als Werbung in Fernsehen, aber bei den Influencer ist das aus irgendeinem Grund viel schlimmer
@@awi1316 Es gibt viele Kanäle die gute Werte vermitteln ( Schule, Arbeite helfen) oder dich einfach vom Alttag ablenken. Natürlich sind nicht alle Influencer gleich oder sehr gut für die zuschauer aber man sollte sie nicht alle in eine Kategorie stecken.
Influencer machen nichts anderes als Werbeagenturen, die konventionelle Werbung für TV, Kino, Zeitungen, Plakate und Co nehmen wir schon gar nicht mehr wahr. Werbespots laufen auch im Kinderprogramm im TV, Anzeigen werden in Kinderzeitschriften abgedruckt. Ich verstehe nicht, warum sich im Moment so stark aufs Internet fokussiert wird.
Weil die Leute gegen die Wörter Eigenverantwortung und Kindererziehung allergisch sind.
Weil die Influencer noch eine andere Wirkung auf Kinder haben. Aber letztlich sehe ich da die Eltern im Fokus
@@m.w.594 Ich vermute, die Wirkung wird sich nicht stark von der Wirkung bekannter Kinderfiguren unterscheiden.
Kinder nehmen die Kinderhelden ja auch als "Freunde" wahr. Eltern neigen dazu, Produkte aus der eigenen Kindheit für ihre eigenen Kinder zu kaufen, siehe am Beispiel Lego, sind demnach auch nicht frei von Einflüssen der (emotionalisierten) Werbung.
Wir bräuchten mehr Medienkompetenz in allen Altersstufen und keine vereinfachte Schuldigensuche wie in dieser Form hier.
So sehe ich das zumindest.
Aber es ist ja nicht nur die Zucker, den man sieht. Sondern auch die versteckte Zucker (krassestes Beispiel: lidl, spanische woche. Knoblauch im Glas. Hat Zucker in der Zutatenliste)
Endlich bringt es wer auf den Punkt!
Tolles video.
Im größten Teil stimme ich euch da zu aber ich finde schlussendlich ist es ja so, die Eltern tragen die Verantwortung was die Kinder schauen usw und was sie essen
Geht es bei der täglichen bzw jährlichen Zuckeraufnahme außschlichlich um industriellen Zucker oder auch um Fructose ?
Zucker ist Zucker. Der Körper benötigt zwar ein gewisses Maß an Zucker (aus Kohlehydraten stellt er selbst welchen her), aber alles darüber ist schlecht.
Danke @ꄘꌇꉓꃄꇘ, wenn auch etwas zu bissig geschrieben. Zu betonen sei aber, dass der Geschmack und die Süße von Glucose, Fructose und Saccharose nicht gleich sind. Unser Stoffwechsel unterscheidet da quasi nicht, aber unser bestechliches Gehirn sieht da einen großen Unterschied und kann auf spezifische Zuckerkombis regelrecht abgerichtet werden.
Lasse für den Anfang doch Mal alle Süßigkeiten weg. Das kann man relativ einfach ausrechnen, wieviel unnötigen Zucker man nicht zu sich nimmt.
@@_Fuchs schön, dass du in der Schule so toll aufgepasst hast. Ich hatte das auch in der Schule, nur beantwortet dein ach so toller Beitrag nicht meine Frage. Und da du genrell kein Teil des Projektes bist, kannst du sie auch nicht beantworten. Tortzdem danke, dass du deine wertvolle Zeit dafür geopfert hast, deine Wissen in die Welt zu tragen.
@@petermuller5580 das war nur eine allgemeine Frage. Ich verzichte genrell schon länger auf stark verarbeitete Lebensmittel. Trotzdem vielen Dank ;)
Warum sollten denn die Wirtschaft freiwillig auf billige Geschmacksgeber wie Zucker verzichten?
Beides ist mMn nicht gut: Kompletter Zuckerverzicht könnte auch in die Orthorexie führen, zu viel Süßigkeiten und Fertigprodukte führen zu Übergewicht.
Meines Erachtens kommt es aber auch und vor allem auf die Familie an: Welche Essgewohnheiten lernt ein Kind dort, (wie) wird Essen thematisiert, (wie) wird Werbung bzw. Beeinflussung thematisiert.
Statt Verboten sollte maßvoller und bewusster Umgang mit allem (sowohl Essen als auch Medien) gelehrt und vor allem vorgelebt werden und Eltern sollten auch und vor allem in der Pubertät mit ihren Kindern im Gespräch bleiben.
Ich sollte weniger Zucker essen... ist halt die Politik schuld, wenn ich 3l Cola am Tag saufe... das habt Ihr nun davon. 🤣🤣🤣
Oder wie es eine andere Influencerin mal sagte: "Zero ist dein Freund." ...
Wie krass muss man als Kind/Teenie verstrahlt sein, wenn man solche Gestalten als Vorbilder hat?!
Naja diese "Studie" ist ja absolut nicht aussagekräftig. Da kann man jemandem vermutlich auch einfach Bilder von fast food (oder herkömmliche Werbung) zeigen und danach hätte man da Bock drauf.
Interessanter wäre doch die Frage, ob Menschen die solche influencer konsumieren, tendenziell eher Übergewicht haben als die, die influencern Folgen die gar nichts mit essen machen.
Einfach unsinn, natürlich ist es ein unterschied, weil die kinder dies influenza als sehr persönliche vorbilder nehmen. Da wird teilweise einfach nachgemacht, was das idol tut. Teil vom image ist ja die followernähe. Das gab es in der form von vlogs und täglichen vergleichsweise langen videos nicht.
@@flyingdutchman9053 mag sein. Aber diese "Studie" belegt das trotzdem nicht.
Das Thema ist komplex. Einerseits verführt die Nähe die die Kinder zu ihren Stars spüren und andererseits konsumiert man das was einem ständig vor das Auge kommt.
@@tabeawoodbook6805 klar. Ich kann mir auch vorstellen, dass influencer die Kinder schon mehr beeinflussen als ein Plakat an einer Bushaltestelle.. Es geht mir nur darum dass diese Studie einfach nicht aussagekräftig ist.
Bei diesen Video erstmal ne Orange schälen. 😁🍊
Was auch schlimm ist, Energy Drinks und "Gaming - Drinks" ... Ich beneide die riesigen Gewinnmarge für bissle Zuckerpulver!
Wobei Energy Drinks ja zumindest in den meisten Supermärkten unter 14 gar nicht mehr verkauft werden (teilweise sogar unter 16 nicht mehr). Kann gern auf 18 gehoben werden, aber als Erwachsener ist man dann selbst für seinen Konsum zuständig
Finds schwierig, leonies gesundheit auf Influencer zu schieben.
Einfach nur Schwachsinn mann kann sich nicht aussuchen was für eine Werbung geschaltet wird. Und nur weil jemand seine eigene Pizza bewirbt esse ich nicht nur Pizza und trinke Cola. Zudem machen RUclipsr damit Geld, das Video ist einfach nur schlecht
Ich finde, dass Gesundheitsminister Jens Spahn sich schon länger damit beschäftigen sollte, um z. B. im Schwimmbad oder Kino gesündere Sachen auf den Tisch kommen sollen. Aber er kümmert sich ja eher um die Impfdosen und Impfung🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️
Um Impfdosen etc. kümmert er sich auch nicht wirklich.
Hauptsache, seine Luxusimmobiliengeschäfte laufen. DAS interessiert ihn.
Wenn du glaubst es geht nicht noch bekloppter und siehst dann zum ersten Mal ViktoriaSarina ... ohne Worte!
Eigentlich sind Produkte die so oder auch über YT Werbung beworben werden meistens nicht gerade gut. Da trink ich doch lieber weiter mein Holsten, da ist kaum Zucker drin.
Bloß keine Eigenverantwortung zeigen....
Gegenfrage: Muss sich jeder Mensch immer gesund ernähren?
Der Titel strotzt vor Spießigkeit.
Natürlich sollte nichts zum Übermaß werden, aber ich habe das Gefühl, dass wir in einer Gesundheitsdiktatur leben, in denen sich Menschen schon für jede Süßigkeit, jede Chips und jede Pizza "rechtfertigen" müssen, weil es keine Chia-Quinoa-Smoothie-glutenfrei-vegan Bowl ist.
Influencer bleiben für mich immer Influenza
05:46 Ist die Musik im Hintergrund von einem Song, von welchem?
Schaut euch im Anschluss mal den kanal von offen und ehrlich an, dort wird auch gerne mal über die girls gesprochen 😂
Ach was man stopft sich den ganzen Tag mit Müll voll und wundert sich das man immer Fetter wird?
👀
Und natürliche sind daran andere schuld
Es gibt immer einen Sündenbock
Versteh ich auch nicht, dass immer gesagt wird die Medien sind schuld, dass man fett ist. Das sind erwachsene Menschen, die eigenständig denken können. Hauptsache mit ungesundem Müll vollstopfen und dann sind natürlich die anderen schuld. Aber wer sich selbst nicht unter Kontrolle hat, schiebt es auf die böse Industrie, damit man selbst kein schlechtes Gewissen hat. Ich fress auch nicht das ganze Süßkram Regal leer, bloß weil ich ne Werbung drüber gesehen habe.
Wie wäre es wenn Leute Eigenverantwortung übernehmen würden statt immer rumzuheulen das Werbung falsche Versprechen vermittelt. Wer sichso durch Werbung manipulieren lässt hat sowieso verloren. Besonders die Eigenverantwortung der Eltern ist hier gefragt den Sozial Media Konsum einzugrenzen oder gar ganz zu verbieten bis zu einem gewissen Alter.
13:22 das exakt selbe Statement, haben die Offen un' ehrlich gegeben...
Haben sie in ihrem Video doch auch gesagt
'Dann sollen die Eltern den Kindern weniger Zucker geben'.
Meine Mutter hat immer frisch gekocht, immer versucht mich vom Zuckermist weg zu kriegen und wer hat trotzdem starkes Uebergewicht weil halt immer alles sich um Essen gedreht hat? Korrekt. Dann suchen sich die Kinder den Zucker eben wo anders, andere Eltern sind ja vielleicht etwas lockerer, oder in der Schulcantine kriegt man dann Schokoriegel her...Die Eltern koennen nicht immer was dafuer. Manchmal, aber nicht immer.
Oh Mäusschen wie süß sie isst
sehr lieb danke 🫶🏽
Hier wird gar nichts gegen den Zuckerkonsum getan.
Man müsste die influencer mal fragen, wie oft und in welchen Mengen sie die gezeigten Süßwaren tatsächlich essen. Wenn man nach der Körperform (meistens leichtes Untergewicht) und nach dem Hautbild urteilt, dann essen sie die gezeigten Süßwaren nur sehr selten und nur in sehr geringen Mengen.
Wird man durch Süßwaren (Lebensmittel mit mehr als 50 % Zucker) dick? So einfach lässt sich die Frage leider nicht beantworten. Es kommt darauf an wieviel Kalorien man pro Tag insgesamt konsumiert (Frauen ab 21 Jahre mindestens 1800 bis 2500 kcal pro Tag, Männer ab 21 Jahre mindestens 2000 bis 2500 kcal pro Tag), es kommt darauf an, wieviel man sich bewegt (Menschen mit leichtem Untergewicht (BMI zwischen 17 und 18,5) bewegen sich in den meisten Fällen zwischen 2 und 10 km pro Tag, Menschen mit leichtem Übergewicht (BMI zwischen 25 und 30) bewegen sich in den meisten Fällen zwischen 0,2 und 2 km pro Tag), es kommt darauf an, ob man eine angeborene genetische Veranlagung zum dick werden hat, und, und, und, ...
Das Problem ist auch dass es sich in dieser Gesellschaft schickt Mercedes zu fahren und zwar zum Aldi! Das müsste verpönter sein und die Leute peinlich berühren - so ein Doppelstandard.
Die Eltern tragen die Verantwortung für die Kinder. Sie sollten bestimmte Informationen also ausgewählte Portale bei den Kindern sperren. Die Eltern sind für die Ernährung der Kinder zuständig. Die sollten nur gesunde Nahrung für ihre Kinder kaufen. Sie verdienen und verfügen über das Geld für Ernährung. Sie können entscheiden, was sie kaufen.
Der Lord unterstützt uns bei einer gesunden Ernährung, indem er alles aufisst was ungesund ist.
@@andersheimdallsvinr ich bin kein Haider, ich unterstütze ihn.
Da hol ich mir doch gleich ne Müller Milch Zero. Das Zero steht übrigens nicht für "Kein Zucker", sondern nur für "Kein Zuckerzusatz", eine Müller Milch Zero hat somit "nur" halb soviel Zucker wie eine normale Müller Milch, heisst aber "Zero".
Deutschland wieder am verschlafen haha.
Also mir wird sowas nie auf Instagram&Co vorgeschlagen wenn dann gesunde Produkte die einem eher das Gefühl geben abnehmen zu müssen :( sorry aber vielleicht muss man auch mal bei sich selber anfangen
Armut ist ein Hauptrisikofaktor für Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen.
Grundsätzlich sollten aber weder junge noch ältere Menschen mit Werbung für ungesunde Lebensmitteln/Alkohol/Zigaretten/dubiose Nahrungsergänzungsmittel belästigt werden.
Im br laufen doch auch süßigkeiten Werbungen
Naja das ganze hat ja schon bei der Nutella Werbung mit der Nationalmannschaft angefangen
Ich finde diese Reportage zu einseitig und es wirkt etwas auf mich, dass Influencer "schlecht" dastehen soll. Natürlich ist es ganz und gar nicht gut, dass sie Werbung für Lebensmittel mit extrem viel Zucker und Fett machen, aber gleichzeitig ist auch die Fernsehwerbung, sowie Printmedien schuld. Im Allgemeinen müsste da viel mehr von der Politik kommen und mehr in Richtung Zuckersteuer machen.
Wie kann man grundsätzlich von einer normalen Familie erwarten, dass das Kind nur gesunde Lebensmittel isst? Das ist schon allein wegen der Schule bzw. durch den Einfluss der Freunde nicht machbar. Während die Freunde ein Überraschungsei bekommen, soll das Kind an einer Karotte knabbern?
Wenn ich mir mein Ferrero Rocher Schokohasen mit 60g anschaue, sehe ich, wenn ich den ganzen Hasen als Snack (!!!!) an einem Tag esse, dass ich 375kcal, sowie 25,1g Zucker zu mir nehme o.O
Also da muss viel, viel mehr gemacht werden, als nur das Problem bei Influencern zu sehen. Schon allein diese "Feiertagsindustrie" machen richtig schlimme dickmacher
Der Einfluss der Freunde ist wichtig, aber wer beinflusst die Freunde? Genau, dieselben Influencer (deswegen heißen die ja so!) und dieselbe Werbung. Das Nachbarskind bekommt das Überraschungsei nicht weil es mit diesem Wunsch geboren wurde, sondern weil es ihm durch das Umfeld eingebrockt wurde. Ergo muss sich das Umfeld ändern - Eltern, Freundeskreis, Medien, alles. Das passiert nicht von heute auf morgen, aber irgendwo muss man anfangen. Influencer sind ein nicht zu unterschätzender Teil dieser ganzen Maschinerie.
natürlich lässt man sich beeinflussen, aber man macht doch nicht einfach sachen die im internet stehen
Ja,auch Kinder von Eltern die noch richtig kochen finden Fastfood toll.
Mein Sohn,eins von jetzt zwei erwachsene Kindern war schon immer kompliziert beim Essen.
Er hätte lieber gar nichts gegessen bevor er Gemüse und Ko gegessen hätte. Ich habe versucht mich durchzusetzen, nur was er so unappetilich fand, dass er würgen musste brauchte er gar nicht essen, alles ander wenigstens ein Teelöffel.
So und mit viel Augenmaß habe ich ihn dazugebracht, daß er heute Hausmannskost gerne isst,aber er liebt troz allem noch die fettigen Nahrungsmittel die man am Imbiss erhalten kann, nur weiß er genau, er muss auch mal einen Apfel und anderes Grünzeug essen. Aber vom Influenza hat er die Neigung nicht.
Besonders schwierig fand ich die Zeit des Taschengeldes, wo die Möglichkeit bestand sich einfach mal was zukaufen was er wollte.
Butterbrote die ich ihm zu Schule mit gegeben hatte und waren die noch so doll gemacht ,hat er in der Garage und sonst wo versteckt und nicht nur er .Ich habe in der Nachbarschaft beim Teenager das gleiche mitbekommen. Na ja er ist heute 20zig und er versucht den Sinn von gesunder Ernährung zu verstehen.An meiner Küche lege es nicht 😂.Er ist schlang und auch der Konsum vom Süßen hat er Unterkontrolle, aber mögen mag er troz allem ungesundes fettiges( 🍔🍕🍩 )schrecklich gerne!
Ich weiß, wie es deinem Sohn geht, mir ging es auch so. Ich finde schon allein den Geruch von Gemüse leider schon immer sehr abstoßend und auch den Geschmack. Allerdings esse ich so gut wie kein Fast Food, wie Burger und und trinke auch fast nur ungesüßten Tee, schwarzen Kaffee und Wasser. Pizza esse ich dagegen sehr gerne... Ich versuche mit dem was ich mag, wie Lauch, Ingwer, Zitrone und Paprika einigermaßen zu kochen. Doch irgendwie fühle ich mich dann trotzdem unwohl, weil ich es nicht schaffe, komplett aus dem Kreis auszubrechen.
Nur so als Hinweis, Fettiges ist weniger das Problem, sondern vielmehr der Zucker.
Ein Verbot ist der falsche Weg. Das sieht man doch genauso in der Drogenpolitik. Aufklärung ist da der richtige Ansatz.
Spannendes Thema! Ich finde es nur etwas schwierig für die Influencer umzusetzen. Wenn sie nur gesundes Essen zeigen, heißt es schnell dass ist unrealistisch und unauthentisch. Andererseits wäre es natürlich besser und gesünder, wenn sie solche Produkte nicht konsumieren geschweige denn bewerben.
Tut mir Leid, aber der Bericht ist absolut einseitig!
Nur, weil ein RUclips seine Pizza bewirbt, heißt das nicht, dass sich seine Follower plötzlich nur noch davon ernähren.
Nur, weil jemand seine Torte bewirbt, heißt das nicht, dass man sich plötzlich nur noch davon ernährt.
Ja, Kinder können beeinflusst werden. Aber die, die davon gefährdet werden, sind im Normalfall auch absolut von ihren Eltern kontrolliert.
Diese Zielgruppe (unter 10 jährige) bekommen vielleicht mal von ihren Eltern diese Pizza oder diese Torte, aber das war es dann auch.
Die älteren Kinder sind ebenfalls noch sehr von den Eltern abhängig und werden von diesen kontrolliert und es kommt noch hinzu, dass diese dann auch in der Lage sind, zu verstehen, dass das ein Extra und kein Hauptnahrungsmittel ist.
So viel sollte man Kindern schon zutrauen, ich merke immer wieder, wie Kinder unterschätzt werden.
Kein Kind kommt auf die Idee, in einen Supermarkt zu gehen, eine ziemlich teure Torte zu kaufen und die dann alleine zu essen.
Das macht kein Kind, und wenn, frage ich mich, woher es das Geld hat.
Beim gemeinsamen Einkauf haben Mutter und Vater das durchaus unter Kontrolle, wenn nicht, sollte man eher an den Eltern zweifeln, anstatt an irgendwelchen Influencern.
Und das gezeigte fettleibig gewordene Extrembeispiel hat natürlich nur durch die Luca Pizza und die Torte von ViktoriaSarina so zugenommen.
(Selten so einen Blödsinn gehört, sie ist eben fett geworden, man sollte die Schuld nicht immer anderen übertragen. Und wenn, dann bitte den Eltern und nicht RUclipsrn, die ihre Produkte bewerben und sich darüber freuen.
Nein, dieser Bericht soll Eltern nur zeigen, wie schlimm das Internet doch ist. Wer sich ernsthaft damit beschäftigt, merkt schnell, dass dieser Bericht Blödsinn ist.
Auf sämtlichen Kinderkanälen läuft übrigens auch Werbung für Kinder, aka Paula Pudding, Milchschnitte, McDonalds oder der Benjamin Blümchen Torte, von der gleichen Firma, die auch die Viktoriasarina Torte herstellt. Da beschwert sich auch niemand, obwohl man bei solchen Sendern gezwungen wird, sich 5 Minuten Werbung anzusehen und nicht wie bei RUclips Videos, wo man das kippen kann.
Nein, der Bericht enttäuscht mich als Fan der öffentlich-rechtlichen sehr. Selten so einen Müll gesehen.
(Und dass RUclips wie Simon Dessous ein Negativbeispiel, nein, geradezu eine Schande für RUclips Deutschland sind, weiß ich selbst. diese RUclipsr sind tatsächlich ein schlechter Umgang für Kinder.
4:20 der Baaaaatz 😂🤌
15:40 Naja ich finde Essen ist auch ein wichtiger Bestandteil des Lebens
In der Schule wird schon über Social Media gesprochen :)
Daumen hoch
Der Reporter wirkt seltsam und sollte sich seinen Anzug mal kürzen lassen….wenn man vor der Kamera steht, sollte man die 20 Euro beim Schneider investieren….
Kaufen nicht die Eltern das Essen und kochen/bereiten dieses für ihre Kinder zu? Außerdem wenn sich das Kind genug bewegt - mehr oder gleich viel Kalorien verbraucht, als es mit der Ernährung zu sich nimmt - wird es auch nicht dick. Also mangelt es doch an dem Interesse der Eltern für ihre Kinder oder der Gesundheit der Kinder. Und wenn die Eltern den Kindern eine zuckerarme Ernährung bieten würden, würden die Kinder den Geschmack der Industrie gar nicht so sehr mögen.
Ich so die gerade einen Daim Eisbecher isst ;-;
Nur unnütze und minderwertige Dinge brauchen Werbung!
Da sind aber sicher nicht die Blogger schuld wie Leute die Zocken Amokläufer werden
😂
Wer vertraut den 2 Pferde Mädchen hahaha xd noch nie Kuchen TV geschaut ?
Der ist ja auch nicht besser. Macht stattdessen Werbung für Raid Shadow legends, einer der größten Kosten- und Suchtfallen im Mobile gaming...
@@GreenNightcore irgendwie muss man auch Geld verdienen würde ich auch machen wenn man 100k oder mehr verdient da Ran hmmm
@@5635. ja das denken die beiden sich auch, wenn sie Werbung für irgendne Torte oder so machen.
Machts bloß nicht besser
@@GreenNightcore ja hast schon recht
Das wird sich nicht ändern wegen unsere Nestlé Ministerin
Ich habe Hunger bekommen
Nutri-score ?
Dieser kategorisiert nur relativ in der jeweiligen Produktgruppe und nicht produktgruppen-übergreifend und ist derzeit nicht verpflichtend für die Hersteller.
Ist freiwillig und bringt nichts!
Da die bei den Produkten wo der dann rot ist, niemals aufgedruckt sein wird1
Tatsächlich doch. Als ich jetzt über Ostern bei meinem Vater war, hatte der ne Erdnussflipstüte, auf der ich zum ersten Mal diesen Scor gesehen habe. Note D von A-E. Fand ich sehr gut.
Leider gibt es dann Pizzen mit dem Nutri-Score A 🤣
Macht Leonie immer noch Sport, ernährt sich mehr von Obst und Gemüse, nimmt mit dem Arzt abgesprochen Medikamente gegen ihre Restbeschwerden?
Könnte ich vielleicht Influencer für Gummibärchen werden?😅
Edit: Hab's mir grad überlegt.
Influencer nannte man früher Schnorrer..
Vielleicht bin ich mit 27 Jahren einfach zu alt für so einen scheiß wie TikTok oder Influencer.
Wenn man mit 27 schon so griesgrämig wie ein Rentner ist ciao kakao. Influencer*innen sind auch nur Contentcreater, gibt halt solche und solche. Wie beim Fernsehen. Und eine Werbefläche. Auch wie im Fernsehen. Es ist ja erstmal nur ein Medium und was man daraus macht
"freiwillige Selbstverpflichtung" lel
Thema des Video: Forderung einer Zuckersteuer bei bereits höchsten Steuerabgaben der Welt.
Tja, der Verbraucher ist und wird immer mehr zum Melkvieh!
In GB hat es zur Senkung der Zuckerwerte geführt. Keine Preiserhöhungen
@@grisadine610 danke
Steuern sind halt bei uns die Lösung für alle Probleme 💰💰
Können sie gerne machen, mir sind Influenza sogar noch egaler als der Fernseher.
Die Frage ist doch welche Kapazitaeten sich von solchen Leuten beeinflussen lassen. Gibt es diesen Bodensatz wirklich?
Drinke täglich mehrere Liter Cola werde aber Gott sei dank nicht dick.😂😂😂
Ich persönlich werde auf TikTok auch ziemlich dumm angegangen, weil ich meinen Kindern einfach kaum Süßigkeiten geben möchte! Grauenvoll die derzeitige Lage in den sozialen Netzwerken.
Abgesehen von dem unrealistischen, krank machenden Schönheitsideal ein weiterer Punkt warum ich kein Instagram,TikTok und ähnliche Apps/Seiten nutze. Ich habe gerade mal Facebook und WhatsApp um in Asperger/Gothic Gruppen zu sein und mit Freunden und Verwandten zu kommunizieren. Ich habe auch noch nie verstanden was an Food Porn,Mukbang und ASMR so toll sein soll.
Wtf, du vergleichst komische Sachen miteinander. Was hat die Kritik mit ASMR zu tun?
Nicht nur Übergewicht,auch Karies und andere körperliche Beschwerden, schon in sehr jungem Alter, sind die Folge.
sorry aber du musst doch selber verstehen was gesund ist und was nicht
"Die Influencer selbst sind nicht übergewichtig. Natürlich denkt man da nicht dran, dass man von den Produkten arg zunehmen kann."
Auweh...das wär so als würd ich sagen "Ich hab eine Werbung für Kettensägen gesehen und das Werbemodel hatte noch alle Finger. Natürlich denkt man da nicht dran, dass ich diese verlieren könnte, wenn ich mir mit dem Teil über die Hand fahr." 🤦🏽♀️
Ss YCC
Klar ist das so, du musst aber beachten das die zielgruppe absichtliche sehr sehr junge menschen sind. Das die kaum bis garnicht reflektieren was das große idol sagt überrascht nicht.
@@flyingdutchman9053 Wenn man Kinder nicht unterschätzt, ist die angeblich stark beeinflussbare Zielgruppe plötzlich gar nicht mehr da.
Das ist stellenweise schon ziemlicher Unsinn.
1) Influenzer spielen sicherlich eine Rolle bei dem Problem.
Hauptsache sind aber Eltern, die das Süßzeugs in Unmengen kaufen oder nicht aufpassen, was die Kinder essen.
2) Die gezeigte Person (hab den Namen vergessen) ist absolut nicht repräsentativ sondern die absolute Ausnahme. Man versucht, mit negativem Framing Probleme aufzumachen, die von marginaler Relevanz sind.
3) Welche Aussagekraft hat bitte die Studie?
Wo ist der Erkenntnisgewinn, dass Leute mehr Süßes essen, nachdem sie Werbung dafür gesehen haben.
4) Werbung auf RUclips muss gekennzeichnet werden. (Soviel zu heimlich)
5) Zucker ist natürlich ein Problem. Man sollte sich aber primär der Hauptursache widmen und nicht ein falsches Bild auf Influenzer werfen
Triggered :)
Deine Punkte 2-5 sind Unsinn...
2) Natürlich ist die Person (Leonie) repräsentativ weil sie ja genau diese „Ausnahme“ in dem Film zeigen soll, oder hätten die Autoren lieber ein „normales“ Kind zeigen sollen um die Übergewichtigen zu repräsentieren? Von marginaler Relevanz würde ich bei jedem 10ten Kind auch nicht sprechen, zumal diese Kinder oft zu übergewichtigen Erwachsenen (jeder zweite Deutsche) werden und deren Kinder wiederum ein um 80% erhöhtes Risiko haben auch übergewichtig zu werden (www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/von-haus-aus-dick.php). Und das verursacht kosten für die gesamte Gesellschaft aufgrund der erhöhten Risiken für Erkrankungen, dessen Behandlung die Krankenkassen zahlen. Außerdem ist es fraglich ob die Realität negatives Framing darstellt.
3) 179 Probanden erscheint nicht sehr viel aber bei einer sorgfältigen Auswahl kann die Aussagekraft dank statistischer Berechnungen trotzdem hoch sein. Ein möglicher Erkenntnisgewinn wäre beispielsweise das Kinder bei Werbung von Influenzern nicht so einfach zwischen Werbung und „normalem“ Inhalt unterscheiden können da es, nicht so wie typischerweise im Fernsehen, an einer klaren Trennung zwischen Werbung und normalem Programm fehlt.
4) Dieser kleine Hinweis hilft den Kindern aber nicht den Schalter in ihrem Kopf von „normalem Inhalt“ auf Werbung umzuschalten. Insofern ist es vielleicht nicht heimlich aber für die Kinder trotzdem nicht abgrenzbar. Dieser Vorteil wird von den Herstellern natürlich ausgenutzt.
5) Man versucht sich ja den Hauptursachen zu widmen, der Film zeigt aber auch das Influenzer scheinbar in dem ganzen keine unscheinbare Rolle einnehmen. Außerdem wird in dem Film vermutlich nicht gelogen, weshalb man wohl kaum von einem „falschen Bild“ sprechen kann. Die Influenzer sind sich sicherlich bewusst für was sie da Werben und damit auch bewusst in ihrem Namen dafür stehen. Wer mit seinem Namen für etwas einsteht muss auch die Konsequenzen davontragen. Möglicherweise sind sie sich der Konsequenzen zwar nicht bewusst (was der Film vielleicht änder) das ändert aber nichts an diesem Fakt.
Wenn du glaubst dass sich RUclipsr immer daran halten und ihre Werbung kennzeichnen tust du mir echt Leid. So viel Naivität hab ich ja schon lange nicht mehr gesehen...
@@derwoixxer5424 Wenigstens einer der hier Ahnung hat wovon er spricht, Danke.
@@derwoixxer5424 Hallo Nils, Danke für die Antwort.
Zu deinen Punkten:
1) Schön, dass wir und einig sind
2) Selbstverständlich handelt es sich hier um negatives Framing. Um das ganze einmal rein Hypothetisch ad absurdum zu treiben: Wenn du behauptest, Masken sind Gefährlich für die Gesundheit und als Beispiel jemanden mit schwerer Lungenerkrankung, der tatsächlich die Maske nicht verträgt, nimmst, dann bildest du auch die Realität ab. Trotzdem ist ein Rückschluss auf das Kollektiv nicht zielführend. (Das Beispiel ist natürlich überspitzt, zeigt aber das dahinterstehende Prinzip auf)
3) Die Anzahl der Studienteilnehmer habe ich nicht kritisiert. Wenn eine repräsentative Auswahl getroffen wurde (was wir vermutlich beide nicht wissen) dann ist das ja ok. Laut dem Bericht wurde mit der Studie aber nur bewiesen, dass nach Ansehen von Werbung mehr Ungesundes konsumiert wird (und eben nicht, ob es einen Unterschied macht, von wem die Werbung stammt). Entweder ist diese Studie folglich irreführend und irrelevant oder der Bericht ist schlecht ausgearbeitet.
4) An der Stelle stehen nunmal primär die Eltern in der Verantwortung, außer wir wollen eine großflächige Zensur.
5) Ein falsches Bild kann man auch auf jemanden werfen, ohne zu lügen.
Schönes Wochenende