Bin auf dem Rott in der Eichenstraße groß geworden. Da waren es nur ein paar Meter bis zum Rotter Tunnel.Ich kann mich noch sehr gut daran erinner, daß am Bahnhof LOH noch ein reger Rangierbetrieb mit Dampfloks und Güterzügen stattgefunden hat.Als Kinder haben wir wir uns da häufiger "rumgetrieben" und zugesehen. Muss so um 1967 oder 1968 gewesen sein. Zum Haltepunkt ROTT ging´s häufig nach der Schule hin. Sind dann auf die Trittbretter von Güterzügen gesprungen, wenn ein solcher Zug vor dem Signal stand und die Wagen in Bahnsteighöhe standen. Eigentlich lebensgefährlich - mit heutigem Verstand. Tolles Video hat mich an Vieles aus meiner Kindheit erinnert.
Meine Großeltern hatten in den 70/80ern in dem Hochhaus an der Westkotter Straße zwischen dem Fathlohtunnel und dem Viadukt gewohnt - guter Blick auf die Strecke, ich in als Kind auch mal von Heubruch nach Mettmann gefahren. Da werden Erinnerungen wach.
Noch in den 60er und 70er Jahren war diese Strecke von Vohwinkel bis nach Hattingen als S-Bahn geplant auszubauen aber da haben wir wohl gewisse Lobbyisten einen Strich durch die Rechnung gemacht wer ist heute zu S-Bahn ausgebaut worden hätten meine super Linie direkt nach Hattingen zum Ruhrpott.
Mit den heutigen Rad- u. Wanderwegen wurde diesen Strecken ein Denkmal gesetzt ❤ Schade, dass die ehem. Strecken mittlerweile in Bebauungsplänen erscheinen, die Grundstücke verkauft und bebaut und Brücken abgerissen werden (siehe Schwelm Loh) 😞 Gevelsberg sollte wieder an dieses Netz angeschlossen und eine Verbindung zur Nordbahn geschaffen werden.
Da sieht man, wie sich die Zivilisation rückentwickelt. Anstatt in einer modernen S-Bahn, da durch dichte Bebauung an der Strecke Potential mehr als vorhanden, fährt man dort Fahrrad. Zwischen Düsseldorf und Mettmann wurden die Fahrgastzahlen von 500 auf 20.000 erhöht. Wüßte gerne, wer von Wuppertal Nord nach Düsseldorf mit dem Fahrrad fahren würde. Wie wäre es, aus einer Autobahn einen Fahrradweg zu machen? Vielen Dank an die fortschrittliche Verkehrsplanung, die Nachfolgegenerationen werden begeistert sein. England war auch mal ein Industrieimperium.
Ja, das denke ich auch oft wenn es um die ganzen stillgelegten Gleise geht. Gerade im Rhein/Ruhr-Gebiet gab es ja unzählige stillgelegte Strecken (inkl. der vielen Industriegleise). Da hätte man doch ein hochmodernes umweltverträgliches Verkehrskonzept für Mensch und Logistik draus entwickeln können. Aber im Land der Autoindustrie und deren Lobbyisten geht es scheinbar in erster Linie darum immer noch mehr Autos und LKW auf die Strassen zu bringen. Egal wieviele Stunden wir in den elend langen Staus verbringen und tonnenweise Auspuffdreck einatmen.
+J. Kanin ich habe in Duisburg studiert. Irgendwann wurde die Uni mit der in Essen zusammengelegt. Hundert Meter vor der Uni Duisburg Eisenbahn. In Essen ähnlich. Paar Minuten konnte ich hoffen, daß was Gescheites daraus wird, nachdem ich mir die Landkarte angeschaut habe. Was ist passiert? Strecke in Essen abgebaut. Alles sinnlos hier, genauso wie die Mär von jeden zweiten oder dritten Arbeitsplatz, der mit der Autoindustrie zusammenhängt. Und grad kommt im Fernsehen, daß ein kostenloser Nahverkehr unmöglich sei. Zuviele Investitionen, zuviele Neueinstellungen von Fahrern usw. Perfekter Ausstieg aus dem Autozwang und eine Beschäftigungsgarantie. Aber nein...
Ja und Nein. Ich bin relativ froh drum, ehrlich gesagt. Durch den regen Betrieb jetzt auf der NBT jetzt, bleibt die Strecke und die Bauwerke entlang der Strecke wenigstens gewartet und in Schuss. Optimal, um irgendwann - wenn die Menschen erkennen, dass so ein elektrischer Zug doch einige Vorteile gegenüber dem Individualverkehr hat - die Strecke mal zu elektrifizieren und dem SV wieder zu übergeben. (Fänd ich stark)
@S. Moinskowski Dieser Logik folgend bräuchte man ja auch keine Autobahn, z.B. keine A7, weil: Wer fährt schon durchgängig von Füssen bis Ellund? Oder eine A1, denn wer fährt schon von Saarbrücken bis an die Ostsee? Merkste selber, ne?! Die Nachfolgegenerationen werden es wieder als normal ansehen, aus eigener Kraft und ohne Abgase zu produzieren an ihr Ziel zu kommen und solche Wege sind der Schlüssel dazu.
![Eminem - Somebody Save Me (feat. Jelly Roll) [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/Vwa0HenQMi4/mqdefault.jpg)
Bin auf dem Rott in der Eichenstraße groß geworden. Da waren es nur ein paar Meter bis zum Rotter Tunnel.Ich kann mich noch sehr gut daran erinner, daß am Bahnhof LOH noch ein reger Rangierbetrieb mit Dampfloks und Güterzügen stattgefunden hat.Als Kinder haben wir wir uns da häufiger "rumgetrieben" und zugesehen. Muss so um 1967 oder 1968 gewesen sein. Zum Haltepunkt ROTT ging´s häufig nach der Schule hin. Sind dann auf die Trittbretter von Güterzügen gesprungen, wenn ein solcher Zug vor dem Signal stand und die Wagen in Bahnsteighöhe standen. Eigentlich lebensgefährlich - mit heutigem Verstand. Tolles Video hat mich an Vieles aus meiner Kindheit erinnert.
Meine Großeltern hatten in den 70/80ern in dem Hochhaus an der Westkotter Straße zwischen dem Fathlohtunnel und dem Viadukt gewohnt - guter Blick auf die Strecke, ich in als Kind auch mal von Heubruch nach Mettmann gefahren. Da werden Erinnerungen wach.
Super ! Nice film , thanks
Thank you very much.
Echt klasse Aufnahmen, Danke!
Noch in den 60er und 70er Jahren war diese Strecke von Vohwinkel bis nach Hattingen als S-Bahn geplant auszubauen aber da haben wir wohl gewisse Lobbyisten einen Strich durch die Rechnung gemacht wer ist heute zu S-Bahn ausgebaut worden hätten meine super Linie direkt nach Hattingen zum Ruhrpott.
Mit den heutigen Rad- u. Wanderwegen wurde diesen Strecken ein Denkmal gesetzt ❤
Schade, dass die ehem. Strecken mittlerweile in Bebauungsplänen erscheinen, die Grundstücke verkauft und bebaut und Brücken abgerissen werden (siehe Schwelm Loh) 😞
Gevelsberg sollte wieder an dieses Netz angeschlossen und eine Verbindung zur Nordbahn geschaffen werden.
Schöne Aufnahmen, heute fahren da nur noch Fahrräder.....
Eisenbahn EN is auch besser so
..... und Autos denn die Straßen für den schnellen Verkehr haben noch immer Vorrang.
@@ToxicKidGER da streiten sich die geister deswegen.
@@DarktranslucentLP Einfach mal ein Kommentar nach 3 Jahren antworten Perfekt xD
Da sieht man, wie sich die Zivilisation rückentwickelt. Anstatt in einer modernen S-Bahn, da durch dichte Bebauung an der Strecke Potential mehr als vorhanden, fährt man dort Fahrrad. Zwischen Düsseldorf und Mettmann wurden die Fahrgastzahlen von 500 auf 20.000 erhöht.
Wüßte gerne, wer von Wuppertal Nord nach Düsseldorf mit dem Fahrrad fahren würde. Wie wäre es, aus einer Autobahn einen Fahrradweg zu machen? Vielen Dank an die fortschrittliche Verkehrsplanung, die Nachfolgegenerationen werden begeistert sein. England war auch mal ein Industrieimperium.
Ja, das denke ich auch oft wenn es um die ganzen stillgelegten Gleise geht. Gerade im Rhein/Ruhr-Gebiet gab es ja unzählige stillgelegte Strecken (inkl. der vielen Industriegleise). Da hätte man doch ein hochmodernes umweltverträgliches Verkehrskonzept für Mensch und Logistik draus entwickeln können.
Aber im Land der Autoindustrie und deren Lobbyisten geht es scheinbar in erster Linie darum immer noch mehr Autos und LKW auf die Strassen zu bringen. Egal wieviele Stunden wir in den elend langen Staus verbringen und tonnenweise Auspuffdreck einatmen.
+J. Kanin ich habe in Duisburg studiert. Irgendwann wurde die Uni mit der in Essen zusammengelegt. Hundert Meter vor der Uni Duisburg Eisenbahn. In Essen ähnlich. Paar Minuten konnte ich hoffen, daß was Gescheites daraus wird, nachdem ich mir die Landkarte angeschaut habe. Was ist passiert? Strecke in Essen abgebaut. Alles sinnlos hier, genauso wie die Mär von jeden zweiten oder dritten Arbeitsplatz, der mit der Autoindustrie zusammenhängt. Und grad kommt im Fernsehen, daß ein kostenloser Nahverkehr unmöglich sei. Zuviele Investitionen, zuviele Neueinstellungen von Fahrern usw. Perfekter Ausstieg aus dem Autozwang und eine Beschäftigungsgarantie. Aber nein...
Ja und Nein. Ich bin relativ froh drum, ehrlich gesagt. Durch den regen Betrieb jetzt auf der NBT jetzt, bleibt die Strecke und die Bauwerke entlang der Strecke wenigstens gewartet und in Schuss. Optimal, um irgendwann - wenn die Menschen erkennen, dass so ein elektrischer Zug doch einige Vorteile gegenüber dem Individualverkehr hat - die Strecke mal zu elektrifizieren und dem SV wieder zu übergeben. (Fänd ich stark)
@S. Moinskowski Dieser Logik folgend bräuchte man ja auch keine Autobahn, z.B. keine A7, weil: Wer fährt schon durchgängig von Füssen bis Ellund? Oder eine A1, denn wer fährt schon von Saarbrücken bis an die Ostsee?
Merkste selber, ne?!
Die Nachfolgegenerationen werden es wieder als normal ansehen, aus eigener Kraft und ohne Abgase zu produzieren an ihr Ziel zu kommen und solche Wege sind der Schlüssel dazu.
Minute 4:18, der ist aus dem noch fahrenden Zug ausgestiegen