Am Besten auf einem Direktsaatacker testen. Da können sich die Mykorrhiza am besten ausbreiten. Kann aber auch vorkommen, dass dann eine My.-Inokulation nichts mehr bringt, dann ist sie eventuell schon im Acker vorhanden. Fungizide arbeiten gegen Pilze, sollten also reduziert werden. Direktsaatbauern berichten von weniger Pilzkrankheiten in ihren Beständen. Bodenbearbeitung lässt die Mykorrhiza oxidieren.
Das ist so, vielen Dank. Im letzten Getreidemagazin der DLG war auch ein recht umfangreicher Bericht von uns zu diesem Thema. Leider gibt es aber noch keine belastbaren reproduzierbaren Erkenntnisse dazu. Vom US-Landwirtschaftsministerium gibt es auch eine gute Veröffentlichung.
@ Hendrik Deppe Das sehe ich alles genauso. Die Wissenschaft in dt. hat ein Wahrnehmungsdefizit entwickelt. Sie erhofft sich Erkenntnisse durch Zerstörung und anschließender Beobachtung der Aufbauprozesse, anstatt lebendige Strukturen zu begreifen und zu verstehen. Das alles geschieht aus folgendem Grund: mit lebensbejahender Wissenschaft lässt sich wesentlich schwieriger Geld verdienen im Nachgang. Jeder Wissenschaftler würde Praktikern um die Arme fallen, wenn sie zu diesem Thema sichtbare Erkenntnisse vorzuweisen hätten...aus Dankbarkeit und würden daran weiterforschen . Hier in Deutschland ist das leider nicht so. MFG
Gibt es Ergebnisse von den Versuchen?
Am Besten auf einem Direktsaatacker testen. Da können sich die Mykorrhiza am besten ausbreiten. Kann aber auch vorkommen, dass dann eine My.-Inokulation nichts mehr bringt, dann ist sie eventuell schon im Acker vorhanden. Fungizide arbeiten gegen Pilze, sollten also reduziert werden. Direktsaatbauern berichten von weniger Pilzkrankheiten in ihren Beständen. Bodenbearbeitung lässt die Mykorrhiza oxidieren.
Das ist so, vielen Dank. Im letzten Getreidemagazin der DLG war auch ein recht umfangreicher Bericht von uns zu diesem Thema. Leider gibt es aber noch keine belastbaren reproduzierbaren Erkenntnisse dazu. Vom US-Landwirtschaftsministerium gibt es auch eine gute Veröffentlichung.
@ Hendrik Deppe
Das sehe ich alles genauso. Die Wissenschaft in dt. hat ein Wahrnehmungsdefizit entwickelt. Sie erhofft sich Erkenntnisse durch Zerstörung und anschließender Beobachtung der Aufbauprozesse, anstatt lebendige Strukturen zu begreifen und zu verstehen. Das alles geschieht aus folgendem Grund: mit lebensbejahender Wissenschaft lässt sich wesentlich schwieriger Geld verdienen im Nachgang. Jeder Wissenschaftler würde Praktikern um die Arme fallen, wenn sie zu diesem Thema sichtbare Erkenntnisse vorzuweisen hätten...aus Dankbarkeit und würden daran weiterforschen . Hier in Deutschland ist das leider nicht so. MFG