Was ist denn teilweise mit den Kommentaren hier los? Ich finde die Doku super. Der ganze Punkt ist doch einfach, dass es jedem möglich seine sollte frei zu entscheiden, was er mit seinen Haaren machen will ohne angefeindet zu werden. Ob natürlich, geglättet, rasiert, oder Perücke, sollte doch eigentlich ganz egal sein, solange man es schön findet an sich. Wir sollten als Gesellschaft weniger urteilen über Haare, vieles ist auch einfach wie wir geboren sind, da kann man gar nicht viel machen dagegen
Schöne Doku mit sympathischen und starken Protagonisten. Wäre wirklich schön, wenn wir in einer Welt leben dürften, in der die Vielfalt gefeiert wird - einfach nur gefeiert wird - und wir einander achten würden, einfach nur weil wir da sind.
Meine ganze Familie hat Locken, von Korkenzieher bis wirklich Krauß. Ich wurde mein ganzes leben hauptsächlich von "Ausländern" dafür gemobbt lockiges haar zu haben und ich bin "weiß" mit blonden Haaren und blauen Augen. Das schlimmste war für mich als eine bestimmt 20 jahre ältere dunkelhäutige Frau mir mit Anfang 20 einen von cultural appropriation erzählen wollte und das es ja rassistisch wäre meine Haare lockig zu tragen, weil ich ja weiß bin. Ich hab jahre gebraucht um meine Haare und mein Aussehen im allgemeinen zu akzeptieren und zu realisieren das es einfach dumme verbitterte Menschen gibt die ihren Frust und den Rassismus den sie selber erfahren haben an Leute abgeben müssen die ihnen nichts getan haben ,nur weil diese Leute aussehen wie die Menschen die ihnen dieses Trauma angetan haben.
Das erinnert mich an meine Zeit in Costa Rica. Ich war da Volunteerin und bin mit vielen Leuten aus verschiedenen Ländern zusammen gekommen. An einem Ort waren wir im Pool schwimmen und eines der Mädchen war komplett unrasiert, was man einfach gesehen hat. Ich habe sofort gemerkt, wie sie von anderen Mädels sehr abschätzig beäugt wurde was ich total schrecklich fand. Ich fand es kurz befremdlich, aber was geht mich die Körperbehaarung von jemand anderes an. Ich hab sie einfach sehr gemocht, weil sie sehr sympathisch und authentisch war. Wir haben uns dann etwas von den anderen abgeseilt. Da haben wir nicht dazu gepasst.
Was Behaarung bei weiblich gelesenen Körpern angeht ist es doch klar war gewollt ist: Ein präpubertärer Körper. Themenmäßig hätte das Thema Kapazitäten für eine Reihe: Geschichte, verschiedene Gesellschaften, Haarausfall (Alter, Geschlecht, Krankheit), graue Haare, Haare färben, Konsum und Haare, Haarverlängerungen und Transplantationen, Medikamente für Haarwachstum…
Mit meinem dünnen, feinem Kopfhaar und meinem Damenbärtchen werde ich stetig bemitleidet und immer wieder gefragt, ob ich krank sei.....was hat es damit auf sich? Was hat das zu sagen?- Es wird ja ständig über kräftiges langes Haar gesprochen.....
Ich wurde auch gegängelt an meinem Arbeitsplatz wegen meiner Haare... Dabei wars nicht mal aus rassistischen Gründen. Ich hab sie einfach nur zu einem Zopf zurück gebunden und nicht "hübsch zurecht gemacht" wie die anderen die mehr vorn im Laden waren und mehr Kundenkontakt hatten als ich. Ich war in der Werkstatt aber musste zwingend auch "hübsche Frisuren" machen obwohls mich über die Maßen nervte irgendwelchen Strähnen im Gesicht zu haben wenn ich am "richtigen Arbeiten" war und nicht nur vor irgrndwo rumsaß. Für den Fall ich muss ja doch mal vor und zumindest einem Kunden mal kurz ansprechen und um Geduld bitten oder schon mal eine Vorauswahl treffen lassen. Wahnsinn was ich mir damals (So um 2005-07 rum) alles hab bieten lassen (müssen), weils auch kein Verständis gegeben hätte wie heute.
Liebes Arte Team :) danke für die tolle Reportage. Ich bin ein großer Freund eurer Arbeit, immer super inszeniert und spanned. In dieser Doku hätte mich auch der Blick auf die männliche Körperbehaarung und Kopfbehaarung interessiert. Haare haben wir schließlich alle und ich glaube nicht das Körperbehaarung ausschließlich bei Frauen anecken kann. Ich merke es immer wieder in der Sauna, dass Haare bei Männern auch Thema ist, ganz Lg
Alright. Wieder nur weiblich gelesene oder queere Menschen. Ich habe eine Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall an mehreren Stellen/Autoimmunreaktion). Als Mann schäme ich mich auch dafür und erfahre Diskriminierung, trage seither nur noch Kappen oder Mützen (auch beim Sport) um nicht ständig darauf angesprochen zu werden. Es ist weder gefährlich noch mindert es meine physische Gesundheit. Psychisch leide ich aber sehr darunter, denn Schönheitsideale gelten nicht nur für Frauen. Neben Status (gesellschaftlich/monetär) kommt bei Männern zunehmend auch der Anspruch an optische Perfektion dazu. Wäre schon schön dies zu erwähnen, da auch die restlichen ca. 47% der Weltbevölkerung damit umgehen müssen. Feminismus ja, komplettes negieren der Hälfte der Menschheit nein.
Mir tut es leid, dass du darunter leidest. Da erfährst du leider genau die Ablehung, mit der Frauen schon immer konfrontiert sind, wenn sie nicht in Klische- Normen passen. Das Problem ist mittlerweile geschlechtsübergreifend. Daran etwas zu ändern, sollte eine gemeinsame Aufgabe sein. Ich wünsche dir viel Kraft dabei, dich selbst annehmen zu können, wie du bist.
Meinst du am ganzen Körper? Wenn es auf der Kopfhaut ist, könnte man ja eine Glatze tragen. Ich persönlich finde Glatze bei Männern sehr attraktiv. Viele mit Haarproblemen lösen dieses auf diesem Weg. Frauen könnten es nicht so einfach machen
@@MariaRunde Kopf und Bart. Und nein, es ist auch dann sichtbar, es sei denn jeden Tag nass rasieren. So oder so: ich habe einen Hund und bin ziemlich happy ohne weibliche Aufmerksamkeit. Dennoch nervt es mich mittlerweile, dass sich selbst ARTE nur noch bei weiblichen und queeren Menschen anbiedert. Und dabei die Hälfte der Menschheit vergisst, gerade bei einem Thema wie Haare. Es ist kein Geheimnis, dass Männer auch schon immer unter Haarausfall (verfrüht oder generell) leiden. Oder der Schnauz von Magnum. Alles nicht politisch? Männer kommen aber einfach nicht vor. Erstaunlich.
Ich hatte schon in sehr jungen Jahren einzelne graue Haare… mittlerweile noch irgendwie jung, aber schon ziemlich grau. Allein das, also mein natürliche Haarfarbe, hat schon zu so viel Diskussion in meinem Umfeld gesorgt. Beim Mann egal, bei Frauen nicht.
Bei mir kamen erste graue Haare schon früh, manche sind gleich in weiß übergangen und das fällt natürlich bei dunklen Haaren auf. Manche finden das seltsam vor allem als Frau, aber mich stört's nicht daher färbe ich sie auch nicht. Früher waren sie heller und sind dann dunkler geworden. Zuerst waren sie lockig und wurden dann wellig als sie länger waren ganz natürlich. Wenn ich sie (sehr) kurz trage, sind sie fast glatt. Es muss einem selbst gefallen, schließlich ist auch der eigene Kopf und Körper.
Was ist das denn für eine plumpe Aussage?! Ich habe eine Alopecia Areata als Mann und es ist absolut nicht „egal“ wie ich als Mann damit aussehe. Ich werde ständig darauf angesprochen, dieser feministische Opfernarrativ ist einfach mittlerweile völlig verquer.
In den 80ern habe ich (weiblich) sehr kurze Haare getragen. Dafür bin ich oft kritisiert worden. Manche waren sogar unsicher, ob ich als Frau zu interpretieren sei.
Ein haariges Thema. Die Ausstellung in Essen war wirklich schlecht präsentiert, man hätte mehr aus dem Thema machen müssen, haarscharf am Flop vorbei. Haargenau!
Sehe ich auch so. Was mir persönlich gefehlt hat, war der Aspekt, was es bedeuten kann, wenn Haare plötzlich ausfallen. Das ist so weit verbreitet und auch ein sehr emotionales Thema. Ich bin selbst davon betroffen und kann aus eigener Erfahrung sagen, die Gesellschaft behandelt Frauen mit Glatze komplett anders als Frauen mit langen Haaren. Als ich keine Haare mehr hatte, wurde ich plötzlich gemieden und überall angestarrt. Kaum setzte ich mir eine Perücke auf, bekam ich plötzlich überall Komplimente und ich fühlte mich wieder zugehörig.
Frauen und lange Haare. Warum werden nicht auch Frauen mit kurzem Haar gezeigt? Transportiert wieder so n Schönheitsideal oder Klischee, wie Frau auszusehen hat..schade..die Doku ist zwar ästhetisch aber wenig kontrovers
Bin ganz deiner Meinung. Mir hat die Doku sehr gut gefallen, aber zum Thema "Haare = politisches Statement" hätte eine Frau mit Glatze/Buzzcut auch gut reingepasst. Zu der Sorte zähle ich mich. 😊
@@VerrückteWolke Yo, ich auch. Und : umgekehrt fehlt es auch auch. Männern werden bis heute lange Haare zwangsgeschnitten, um ihre politische Haltung zu brechen.
@@VerrückteWolke bitte nicht. Solche identitätspolitisch degenerierte Personen laufen schon zu Genüge frei herum um sich in ihrer Opferrolle zu suhlen. Lass ma.
Ich finde Körperbehaarung bei Männern genauso hässlich. Da mache ich keinen Unterschied bei den Geschlechtern. Bärte finde ich extrem unhygienisch und einfach grässlich. Hey arte , ihr habt die Männer vergessen, die haben doch noch ein grösseres Thema mit ihren Haaren, ob vorhanden oder nicht
Ich mag Männer nur MIT all ihren Körperhaaren. Ohne sieht ein Mann aus wie ein Mehlwurm oder ein Nacktmull, wenig männlich, ein bisschen lächerlich. Bart ist fein, er darf nur nicht zu lang sein. Ich verstehe grundsätzlich nicht, warum inzwischen alle so hartnäckig gegen unsere menschliche Natur arbeiten. Ich weiß, es ist zur Zeit Mode und wurde euch eingeredet. Das geht auch wieder vorbei.
@pegapage9603 das liegt evt. auch daran, daß gerade religiöse Fanatiker und Islamisten gerne Vollbärte tragen und mit denen möchte Mann nicht verwechselt werden?
Cooles Thema, gibt es dazu noch mehr Teile? Immerhin wurden hier nur ein paar seiten beleuchtet. Ich meine klar rein theoretisch können wir das hier gesagte auf Männer und co übertragen, aber vllt haben die noch was zu sagen was hier nicht beleuchtet wurde. Ansonsten danke für die interesante Doku
Interessant und Danke für Eure Mühe👍, aber ich werde kein Politikum daraus machen. Haare sind ganz normal Haare. Es ist nur noch anstrengend, wenn alles so erschöpfend thematisiert wird. Es ist heutzutage nur noch kompliziert, eine ganz „normale Frau“ sein zu dürfen.
Feel u Schwester! Ich bin Kurdin und ich habe bereits in der zweiten Klasse angefangen meine Beine zu rasieren. Kann man sich das vorstellen? Mein inneres Kind heult.
Mich stört an Drag, dass sie Frauen als Karikaturen zeigen. Sie sagen, ihr rückwärtsgewandtes Frauenbild sei schön. Politisch ist da nichts, es sei denn die 50er seien irgendwie gut für Frauen gewesen.
Hier werden subjektiv feministische Meinungen in ihrer Interpretationen von künstlerischen Minderheiten, relativ pauschalisierend zu den westlich geprägten Normativen betrachtet. Eine gewisse seriöse Neutralität ohne klassische Positionen sind unvollständig und machen die Haarkultur mit dieser eindimensionalen Perspektive haarsträubend lächerlich.
Stimmt ja auch. So wie sich weiße Frauen zB die Haare färben, weil sie nicht in echt alt und grau werden können. Uraltes Thema, war alles schon in den 70ern dagewesen 😮
@@Hyazinthenarrangement mag sein, dass es nicht europäisch ist, es IST aber ein Ideal, dem sie nacheifern, und das gegen ihren natürlichen Körper arbeitet.
Ich habe als Frau seit ca. 1,5 Jahren einen Buzzcut/Glatze und war noch nie so sehr mit dem Thema Schönheitsideale und gesellschaftliche Normen konfrontiert, obwohl ich mit meiner Frisur gar nicht provozieren wollte. Ich finde es krass, wie sehr man positiv oder aber negativ bewertet wird und wie häufig Menschen einen darauf ansprechen und ungefragt bewerten. Auch finde ich es faszinierend, wie wenige cm Haar darüber entscheiden können, ob eine Frisur sozial eher anerkannt wird oder eher nicht. Ich habe mich selber mit dem Gedanken ertappt, meine Haare wieder wachsen zu lassen, weil mich die Kommentare manchmal schon nerven und ich mich dem Standard ein wenig anpassen möchte. Und dann denke ich mir "NEIN", genau deswegen sollte ich sie doch noch kurz lassen. Auch wenn der Buzzcut ursprünglich kein politisches Statement war, ist es das mittlerweile für mich vllt. doch. Ich finde es schön, dass (vor allem) junge Mädchen sehen, dass man mit seinen Haaren machen kann was man möchte
na immerhin den Dreadlock/Cultural Appropiation Part mit Bravur umschifft. Aber dafür Transx schön platziert (als einzigen "Mann")😂 ... grandios ... bedeutungslos
Tatsächlich gab es auch schon bei den römern Bewegungen mit Haaren als Statement (z.B. dass man sich den Bart nicht mehr rasiert). Ich glaube sowas gab es tatsächlich schon immer.
Sich darüber zu beschweren, daß man "gezwungen werde" seine Haare zu zeigen, (was real gar nicht stimmt, man hat in Deutschland jede Menge Möglichkeiten von Perücke, bis Kopftuch oder Mützen, usw.), ist in meinen Augen der GIPFEL der Über-Priviligiertheit. Von solchen "Problemen" können in den meisten Ländern auch heute die Frauen nur träumen...
@@gabrielenutz5513 das hat nichts mit verstecken zu tun. es handelt sich durchaus um eine freiheit, seine religion praktizieren zu können und seine kleidung dem anzupassen - das sagt das wort "religionsfreiheit" schon. ich bin auch froh, dass ich als frau das recht auf intimsphäre haben darf. das ist eine freiheit!
Was ist denn teilweise mit den Kommentaren hier los? Ich finde die Doku super. Der ganze Punkt ist doch einfach, dass es jedem möglich seine sollte frei zu entscheiden, was er mit seinen Haaren machen will ohne angefeindet zu werden.
Ob natürlich, geglättet, rasiert, oder Perücke, sollte doch eigentlich ganz egal sein, solange man es schön findet an sich. Wir sollten als Gesellschaft weniger urteilen über Haare, vieles ist auch einfach wie wir geboren sind, da kann man gar nicht viel machen dagegen
Bin glücklich, dass Du das geschrieben hast - Danke Dir
Dumme ignorante Menschen?
Schöne Doku mit sympathischen und starken Protagonisten. Wäre wirklich schön, wenn wir in einer Welt leben dürften, in der die Vielfalt gefeiert wird - einfach nur gefeiert wird - und wir einander achten würden, einfach nur weil wir da sind.
Meine ganze Familie hat Locken, von Korkenzieher bis wirklich Krauß.
Ich wurde mein ganzes leben hauptsächlich von "Ausländern" dafür gemobbt lockiges haar zu haben und ich bin "weiß" mit blonden Haaren und blauen Augen.
Das schlimmste war für mich als eine bestimmt 20 jahre ältere dunkelhäutige Frau mir mit Anfang 20 einen von cultural appropriation erzählen wollte und das es ja rassistisch wäre meine Haare lockig zu tragen, weil ich ja weiß bin.
Ich hab jahre gebraucht um meine Haare und mein Aussehen im allgemeinen zu akzeptieren und zu realisieren das es einfach dumme verbitterte Menschen gibt die ihren Frust und den Rassismus den sie selber erfahren haben an Leute abgeben müssen die ihnen nichts getan haben ,nur weil diese Leute aussehen wie die Menschen die ihnen dieses Trauma angetan haben.
Das erinnert mich an meine Zeit in Costa Rica. Ich war da Volunteerin und bin mit vielen Leuten aus verschiedenen Ländern zusammen gekommen. An einem Ort waren wir im Pool schwimmen und eines der Mädchen war komplett unrasiert, was man einfach gesehen hat. Ich habe sofort gemerkt, wie sie von anderen Mädels sehr abschätzig beäugt wurde was ich total schrecklich fand. Ich fand es kurz befremdlich, aber was geht mich die Körperbehaarung von jemand anderes an. Ich hab sie einfach sehr gemocht, weil sie sehr sympathisch und authentisch war. Wir haben uns dann etwas von den anderen abgeseilt. Da haben wir nicht dazu gepasst.
Was Behaarung bei weiblich gelesenen Körpern angeht ist es doch klar war gewollt ist: Ein präpubertärer Körper.
Themenmäßig hätte das Thema Kapazitäten für eine Reihe: Geschichte, verschiedene Gesellschaften, Haarausfall (Alter, Geschlecht, Krankheit), graue Haare, Haare färben, Konsum und Haare, Haarverlängerungen und Transplantationen, Medikamente für Haarwachstum…
Mit meinem dünnen, feinem Kopfhaar und meinem Damenbärtchen werde ich stetig bemitleidet und immer wieder gefragt, ob ich krank sei.....was hat es damit auf sich? Was hat das zu sagen?- Es wird ja ständig über kräftiges langes Haar gesprochen.....
Ich wurde auch gegängelt an meinem Arbeitsplatz wegen meiner Haare... Dabei wars nicht mal aus rassistischen Gründen. Ich hab sie einfach nur zu einem Zopf zurück gebunden und nicht "hübsch zurecht gemacht" wie die anderen die mehr vorn im Laden waren und mehr Kundenkontakt hatten als ich. Ich war in der Werkstatt aber musste zwingend auch "hübsche Frisuren" machen obwohls mich über die Maßen nervte irgendwelchen Strähnen im Gesicht zu haben wenn ich am "richtigen Arbeiten" war und nicht nur vor irgrndwo rumsaß. Für den Fall ich muss ja doch mal vor und zumindest einem Kunden mal kurz ansprechen und um Geduld bitten oder schon mal eine Vorauswahl treffen lassen.
Wahnsinn was ich mir damals (So um 2005-07 rum) alles hab bieten lassen (müssen), weils auch kein Verständis gegeben hätte wie heute.
Liebes Arte Team :) danke für die tolle Reportage. Ich bin ein großer Freund eurer Arbeit, immer super inszeniert und spanned. In dieser Doku hätte mich auch der Blick auf die männliche Körperbehaarung und Kopfbehaarung interessiert. Haare haben wir schließlich alle und ich glaube nicht das Körperbehaarung ausschließlich bei Frauen anecken kann. Ich merke es immer wieder in der Sauna, dass Haare bei Männern auch Thema ist, ganz Lg
Wo sind die Männer mit ihren langen Haaren geblieben ?
Die Katze hat auch tolle Haare❤
Alright. Wieder nur weiblich gelesene oder queere Menschen. Ich habe eine Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall an mehreren Stellen/Autoimmunreaktion). Als Mann schäme ich mich auch dafür und erfahre Diskriminierung, trage seither nur noch Kappen oder Mützen (auch beim Sport) um nicht ständig darauf angesprochen zu werden. Es ist weder gefährlich noch mindert es meine physische Gesundheit. Psychisch leide ich aber sehr darunter, denn Schönheitsideale gelten nicht nur für Frauen. Neben Status (gesellschaftlich/monetär) kommt bei Männern zunehmend auch der Anspruch an optische Perfektion dazu.
Wäre schon schön dies zu erwähnen, da auch die restlichen ca. 47% der Weltbevölkerung damit umgehen müssen.
Feminismus ja, komplettes negieren der Hälfte der Menschheit nein.
Mir tut es leid, dass du darunter leidest. Da erfährst du leider genau die Ablehung, mit der Frauen schon immer konfrontiert sind, wenn sie nicht in Klische- Normen passen. Das Problem ist mittlerweile geschlechtsübergreifend.
Daran etwas zu ändern, sollte eine gemeinsame Aufgabe sein.
Ich wünsche dir viel Kraft dabei, dich selbst annehmen zu können, wie du bist.
Meinst du am ganzen Körper? Wenn es auf der Kopfhaut ist, könnte man ja eine Glatze tragen. Ich persönlich finde Glatze bei Männern sehr attraktiv. Viele mit Haarproblemen lösen dieses auf diesem Weg. Frauen könnten es nicht so einfach machen
Aber dafür hast du dann ein glattes, weiches schnuffelköpfchen🤗🙈
@@MariaRunde Kopf und Bart. Und nein, es ist auch dann sichtbar, es sei denn jeden Tag nass rasieren.
So oder so: ich habe einen Hund und bin ziemlich happy ohne weibliche Aufmerksamkeit.
Dennoch nervt es mich mittlerweile, dass sich selbst ARTE nur noch bei weiblichen und queeren Menschen anbiedert.
Und dabei die Hälfte der Menschheit vergisst, gerade bei einem Thema wie Haare. Es ist kein Geheimnis, dass Männer auch schon immer unter Haarausfall (verfrüht oder generell) leiden. Oder der Schnauz von Magnum. Alles nicht politisch?
Männer kommen aber einfach nicht vor. Erstaunlich.
Ich hatte schon in sehr jungen Jahren einzelne graue Haare… mittlerweile noch irgendwie jung, aber schon ziemlich grau. Allein das, also mein natürliche Haarfarbe, hat schon zu so viel Diskussion in meinem Umfeld gesorgt. Beim Mann egal, bei Frauen nicht.
Bei mir kamen erste graue Haare schon früh, manche sind gleich in weiß übergangen und das fällt natürlich bei dunklen Haaren auf. Manche finden das seltsam vor allem als Frau, aber mich stört's nicht daher färbe ich sie auch nicht. Früher waren sie heller und sind dann dunkler geworden. Zuerst waren sie lockig und wurden dann wellig als sie länger waren ganz natürlich. Wenn ich sie (sehr) kurz trage, sind sie fast glatt. Es muss einem selbst gefallen, schließlich ist auch der eigene Kopf und Körper.
Was ist das denn für eine plumpe Aussage?! Ich habe eine Alopecia Areata als Mann und es ist absolut nicht „egal“ wie ich als Mann damit aussehe. Ich werde ständig darauf angesprochen, dieser feministische Opfernarrativ ist einfach mittlerweile völlig verquer.
Ganz tolle Portraits. Danke!
In den 80ern habe ich (weiblich) sehr kurze Haare getragen. Dafür bin ich oft kritisiert worden. Manche waren sogar unsicher, ob ich als Frau zu interpretieren sei.
Ich würde ja eher sagen, das eine bestimmte politische Ideologie der letzten Jahre die "Power" ihrer Haare eher überschätzt....
Ein haariges Thema. Die Ausstellung in Essen war wirklich schlecht präsentiert, man hätte mehr aus dem Thema machen müssen, haarscharf am Flop vorbei. Haargenau!
Sehe ich auch so. Was mir persönlich gefehlt hat, war der Aspekt, was es bedeuten kann, wenn Haare plötzlich ausfallen. Das ist so weit verbreitet und auch ein sehr emotionales Thema. Ich bin selbst davon betroffen und kann aus eigener Erfahrung sagen, die Gesellschaft behandelt Frauen mit Glatze komplett anders als Frauen mit langen Haaren. Als ich keine Haare mehr hatte, wurde ich plötzlich gemieden und überall angestarrt. Kaum setzte ich mir eine Perücke auf, bekam ich plötzlich überall Komplimente und ich fühlte mich wieder zugehörig.
Frauen und lange Haare. Warum werden nicht auch Frauen mit kurzem Haar gezeigt? Transportiert wieder so n Schönheitsideal oder Klischee, wie Frau auszusehen hat..schade..die Doku ist zwar ästhetisch aber wenig kontrovers
Bin ganz deiner Meinung. Mir hat die Doku sehr gut gefallen, aber zum Thema "Haare = politisches Statement" hätte eine Frau mit Glatze/Buzzcut auch gut reingepasst. Zu der Sorte zähle ich mich. 😊
Endlich….ja, ich danke dir!👍
@@VerrückteWolke Yo, ich auch. Und : umgekehrt fehlt es auch auch. Männern werden bis heute lange Haare zwangsgeschnitten, um ihre politische Haltung zu brechen.
@@VerrückteWolke bitte nicht. Solche identitätspolitisch degenerierte Personen laufen schon zu Genüge frei herum um sich in ihrer Opferrolle zu suhlen. Lass ma.
Ich finde Körperbehaarung bei Männern genauso hässlich. Da mache ich keinen Unterschied bei den Geschlechtern. Bärte finde ich extrem unhygienisch und einfach grässlich.
Hey arte , ihr habt die Männer vergessen, die haben doch noch ein grösseres Thema mit ihren Haaren, ob vorhanden oder nicht
Vielleicht folgt noch ein zweiter Teil ... 😀
Ich mag Männer nur MIT all ihren Körperhaaren. Ohne sieht ein Mann aus wie ein Mehlwurm oder ein Nacktmull, wenig männlich, ein bisschen lächerlich. Bart ist fein, er darf nur nicht zu lang sein. Ich verstehe grundsätzlich nicht, warum inzwischen alle so hartnäckig gegen unsere menschliche Natur arbeiten. Ich weiß, es ist zur Zeit Mode und wurde euch eingeredet. Das geht auch wieder vorbei.
@pegapage9603 das liegt evt. auch daran, daß gerade religiöse Fanatiker und Islamisten gerne Vollbärte tragen und mit denen möchte Mann nicht verwechselt werden?
Dachte schon ich wär die einzige damit die das eklig und hässlich findet🙈
Haare interessieren mich nicht besonders. Bei mir kann jede aussehen, wie sie will, oder er. Aber super Doku mal wieder, ARTE.
viel gelernt danke!
Cooles Thema, gibt es dazu noch mehr Teile? Immerhin wurden hier nur ein paar seiten beleuchtet. Ich meine klar rein theoretisch können wir das hier gesagte auf Männer und co übertragen, aber vllt haben die noch was zu sagen was hier nicht beleuchtet wurde.
Ansonsten danke für die interesante Doku
Interessant und Danke für Eure Mühe👍, aber ich werde kein Politikum daraus machen. Haare sind ganz normal Haare. Es ist nur noch anstrengend, wenn alles so erschöpfend thematisiert wird. Es ist heutzutage nur noch kompliziert, eine ganz „normale Frau“ sein zu dürfen.
Feel u Schwester! Ich bin Kurdin und ich habe bereits in der zweiten Klasse angefangen meine Beine zu rasieren. Kann man sich das vorstellen? Mein inneres Kind heult.
Seit einigen Jahren habe ich einen Buzzcut - was ich von Männern oft gefragt wurde, war, ob ich lesbisch bin 😂 Wirklich originell
Laß mich raten, Du wählst rechts-konservativ??🤣
Kenne ich.
Lesbisch.
Rechts.
Gefängnis.
Krebs.
Domina.
Sekte.
Mormonin.
Buddhistin. (Zumindest DAS stimmt!)
Nervig ... 🙄
Ich habe seit einer Woche einen Buzzcut. Bisher hat mich das noch niemand gefragt.😂
@@cassiopaia3153 Das kommt noch, keine Sorge.
@@strietta1801 Es bleibt spannend. 😂
Ich habe leider keine mehr. ^^
Wie süß🙈
Mich stört an Drag, dass sie Frauen als Karikaturen zeigen. Sie sagen, ihr rückwärtsgewandtes Frauenbild sei schön. Politisch ist da nichts, es sei denn die 50er seien irgendwie gut für Frauen gewesen.
Hier werden subjektiv feministische Meinungen in ihrer Interpretationen von künstlerischen Minderheiten, relativ pauschalisierend zu den westlich geprägten Normativen betrachtet. Eine gewisse seriöse Neutralität ohne klassische Positionen sind unvollständig und machen die Haarkultur mit dieser eindimensionalen Perspektive haarsträubend lächerlich.
Wunderbar verbalisiert.
Intessante Doku
Arte sagt quasi: "Schwarze Frauen die sich die Haare glätten unterwerfen sich den weißen." so so
Stimmt ja auch. So wie sich weiße Frauen zB die Haare färben, weil sie nicht in echt alt und grau werden können. Uraltes Thema, war alles schon in den 70ern dagewesen 😮
Und weiter?
Nein, sie unterwerfen sich dem europäischen Schönheitsideal.
@@Hyazinthenarrangement mag sein, dass es nicht europäisch ist, es IST aber ein Ideal, dem sie nacheifern, und das gegen ihren natürlichen Körper arbeitet.
❤❤❤
Ich habe als Frau seit ca. 1,5 Jahren einen Buzzcut/Glatze und war noch nie so sehr mit dem Thema Schönheitsideale und gesellschaftliche Normen konfrontiert, obwohl ich mit meiner Frisur gar nicht provozieren wollte. Ich finde es krass, wie sehr man positiv oder aber negativ bewertet wird und wie häufig Menschen einen darauf ansprechen und ungefragt bewerten. Auch finde ich es faszinierend, wie wenige cm Haar darüber entscheiden können, ob eine Frisur sozial eher anerkannt wird oder eher nicht.
Ich habe mich selber mit dem Gedanken ertappt, meine Haare wieder wachsen zu lassen, weil mich die Kommentare manchmal schon nerven und ich mich dem Standard ein wenig anpassen möchte. Und dann denke ich mir "NEIN", genau deswegen sollte ich sie doch noch kurz lassen. Auch wenn der Buzzcut ursprünglich kein politisches Statement war, ist es das mittlerweile für mich vllt. doch. Ich finde es schön, dass (vor allem) junge Mädchen sehen, dass man mit seinen Haaren machen kann was man möchte
na immerhin den Dreadlock/Cultural Appropiation Part mit Bravur umschifft. Aber dafür Transx schön platziert (als einzigen "Mann")😂 ... grandios ... bedeutungslos
Schon 1968 waren Männerhaare politisch.
Um Männer gehts hier komischerweise aber so gut wie garnicht.
Nach 45 auch...
Tatsächlich gab es auch schon bei den römern Bewegungen mit Haaren als Statement (z.B. dass man sich den Bart nicht mehr rasiert). Ich glaube sowas gab es tatsächlich schon immer.
1933 auch.
Blaue Haare definitiv
Nicht die 5 Sterne Bewertung vergessen
o weia,was für eine "Haarebüchene" Dokumentation..
😂
Und in Deutschland werde ich gezwungen meine Haare zu zeigen
Nein
Du Arme.
Es gibt viele Länder, in denen Du das nicht mußt...vielleicht lohnt sich der Gedanke an ein anderes Land??
@@isabelleskiss bin hier geboren du kannst ja weg
@@Katarahontwitch Kann ich, will ich aber nicht.
Ich finde es klasse, das die Leute und vor allem die Frauen hier nicht vermummt rumlaufen.
Sich darüber zu beschweren, daß man "gezwungen werde" seine Haare zu zeigen, (was real gar nicht stimmt, man hat in Deutschland jede Menge Möglichkeiten von Perücke, bis Kopftuch oder Mützen, usw.), ist in meinen Augen der GIPFEL der Über-Priviligiertheit.
Von solchen "Problemen" können in den meisten Ländern auch heute die Frauen nur träumen...
Dises Doku ist mal wieder total nutzlos.
Nö. Ist sie nicht.
Mein Ausdruck von Freiheit ist meine Haare vor anderen zu verstecken
@@Katarahontwitch Ja, wenn verstecken "Freiheit" sein soll, kann man nix machen😂
Es gibt Länder, da müssen alle Frauen diese "Freiheit" ausleben...
@@gabrielenutz5513 dann bedecken besser ? Trotzdem ist das mein Wille
@@Katarahontwitch Na klar, wenn so eine Vereinfachung hilft, in dieser komplizierten Welt zurecht zu kommen😆
@@gabrielenutz5513 das hat nichts mit verstecken zu tun. es handelt sich durchaus um eine freiheit, seine religion praktizieren zu können und seine kleidung dem anzupassen - das sagt das wort "religionsfreiheit" schon. ich bin auch froh, dass ich als frau das recht auf intimsphäre haben darf. das ist eine freiheit!
Zöpfe sind rechts^^
😆😆😆
Islam is soo tolerant...
schwachsinn ala arte...
Deine stichhaltigen Argumente, mit denen du diese Meinung belegst, sind wirklich über jeden Zweifel erhaben. Danke dafür.
@@norbertbiber gähn....
Schau mal eine Doku über Konrad Duden ;)