großartiges Video, sehr Lehrreich, ich habe mich schon immer gefragt wie das funktioniert. Allerdings ist ein kleiner Fehler drin, bei 3:00 sagst du, das die Federn nur horizontale Bewegungen ausführen können, erklärst aber die Notwendigkeit der Schaken aufgrund der vertikalen Bewegung der Federn. Richtig wäre hier, das die Federn nur vertikal "federn" und daher die horizontale Bewegung durch die Schaken ermöglicht werden muss. Ich vermute es war nur ein Versprecher. Für alle anderen die vielleicht Schwierigkeiten mit dem Unterschied zwischen horizontal und vertikal haben, hier eine einfache Eselsbrücke zum Unterschied horizontal / vertikal: "horizontal ist entlang des Horizonts"
Hallo Alex, hab wieder viel dazugelernt zu einem Thema, das ich bisher nicht ganz oben auf meiner Liste hatte. Super erklärt und nachhaltig hängen geblieben bei mir. Schönen Sonntag noch und LG Michael
Servus Alex, Merci für deine fachliche Expertise am Sonntagmorgen. Besten Dank für die bewegt Bilder und deine klasse Zeichnungen und Erklärungen zum Zweiachser Laufverhalten in Gleisbögen. Schönen Sonntag wünsche ich dir noch. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Aschaffenburg
Sehr schöne Erklärung. Und für mich ist es auch nach fast 60 Jahren immer noch faszinierend, was man alles über unsere vermeindlich alte "Standardtechnik" eben (noch) nicht weiß! Danke dir Alex, dass Du uns das so anschaulich erklärst! Ich bin schon gespannt auf die nächsten "Geheimnisse" aus der Eisenbahnwelt!
Danke dir vielmal für die immer wieder sehr informativen und unterhaltsamen Videos. Es ist immer ein Genuss deine Video zu schauen. Freundliche Grüsse aus der Schweiz
Hallo Alex! über dieses Thema habe ich mir eigentlich noch keine Gedanken gemacht. Du hast das Problem der bogenläufigkeit bei 2achsigen Güterwagen und die Funktion der Mechanik der Achsführung verständlich erklärt. Danke Dir für Deinen Mühe und einen schönen Sonntag!
Demnach sind alles quasi Einzelradaufhängungen? Das ist die Art von Video, die mir besonders viel Spaß machen: Vorher keine Ahnung haben, dass das Thema überhaupt irgendwie interessant sein könnte und hinterher einfach nur: Wow :) Danke dafür!
Einfach klasse Video. Wieder kompetentes Wissen verständlich auch für Unkundige. Selbst ich als Bahnfreak kannte die Achslenkung bisher nicht in all ihren Zusammenhängen.
Auch von mir ein großes Dankeschön für das super erklärte Video. Habe ich so noch nicht gewusst, und mir ehrlich gesagt auch noch keine Gedanken drüber gemacht. Jetzt bin ich Dank Dir wieder etwas schlauer .😉👍 Viele Grüße aus dem Erzgebirge Micha
Auch wenn ich es immer noch nicht erklären kann, kann ich sagen das ich es schon Verstanden habe, das Prinzip. Leider habe ich irgent wie nur noch Radachse verstanden. Oder Bahnhof. Aber durch die Zeichnungen wurde ich wieder abgeholt und konnte mir einen Reim draus machen. Klasse Video!
Sehr gut erklärt ! Zwei, drei Sachen noch zusätzlich: Die Achsführung zwischen den beiden Mitnehmerplatten erfolgt nicht direkt an der Achse, sondern an den Seiten der Achslagergehäuse, in denen die Achse gelagert ist. Würde die Führung an der Achse direkt geschehen, würde sie bald "angefressen", es gäbe ein gewaltiges Spiel und schliesslich einen Achsbruch mit Entgleisung. Die konische Lauffläche an den Radreifen existiert nur so lange, wie die Räder noch relativ neu sind. Nach einigen 100 000 Km entsteht durch die Reibung auf den Geleisen und durch die Bremsklötze ( wenn die Wagen noch nicht mit Scheibenbremsen ausgerüstet sind ) sogenannter "Hohllauf", die Lauffläche verwandelt sich so zu sagen ins Gegenteil. Dann müssen die Achsen ausgetauscht und auf der Radsatzdrehbank wieder neu profiliert werden. Das kann 1, 2 x geschehen, dann sind die Räder endgültig abgefahren und müssen neu bandagiert ( neue Reifen auf- gezogen ) oder bei Vollrädern die ganze Radscheibe ersetzt werden. Bei den Lokomotiven geschieht die weiche Achsführung in den Führungstöpfen durch Gummieinlagen oder durch ebenfalls gummigelagerte Achslenker. Eine besondere Achsführung für Loks hat sich die SLM Winterthur für die S - Bahn - Lok Re 450 einfallen lassen: Es ist das Schiebelager. Der Motor ist auf der Innenseite am Drehgestellrahmen weich ( beweglich ) gelagert. Auf der Achse ist er mit zwei Lagern abgestützt. Wenn es nun in die Kurve geht, schwenkt der Motor durch die Fliehkraft nach aussen und dreht die Achse in die Kurve. Mit besten Grüssen Rudolf Hürlimann, pensionierter Lok - Mechaniker SBB
@@AlexEAE Bitte sehr, ich bin da wohl etwas stark ins Detail gegangen. Wer mal auf diesem Gebiet gearbeitet hat, grübelt wohl gerne etwas tiefer -- die Bahn ist aber auch ein sehr weitläufiges Gebiet. Falls Du noch mehr "Bahnsachen" sehen möchtest, solltest Du meinen Kanal besuchen -- interessante Sachen sind mit Garantie zu sehen ! Beste Grüsse aus der Schweiz von Rud. Hürlimann
Sooooo, fertig. Dieses Video wurde mir vor etwa 4 Monaten vorgeschlagen, es war das erste von dir und musste jetzt zum Abschluss nochmal sein. Hab jetzt alle gesehen und bin ungebremst begeistert. Du wirfst ein gutes Licht auf die Bahnen der Welt, man spürt dein Herzblut für die Sache, unabhängig von Laune und Wetter. Kannst Kritik gut verpacken (zB guckt mal, wie sauber der Bahnsteig hier ist heißt der Großteil ist dreckig), verstehst Spaß und schließt Bildungslücken, die man vorher gar nicht bemerkt hat. Ich ziehe den Hut, Daumen geht ja immer nur einer und empfehle dich weiter. Großes Dankeschön für deinen unermüdlichen, unnachahmlichen Einsatz! 👍❤️👍
Danke, hast "ganz schön" Licht ins Dunkel gebracht. Hatte immer nicht die genaue Vorstellung, war der Meinung, es ist einfacher. Nun ist es zwar auch einfach logisch, aber eben nicht mehr sooo einfach. Es sind doch detailliertere Gedanken bei der Konstruktion notwendig gewesen .....
interessant, was ich vorher nicht wissen wollte 🤣, Aber über den Halbsatz mit den amerikanischen Vor- & Nachteilen hätte ich mich schon gefreut. Gerade, wenn und weil es grundlegende Unterschiede in der Konstruktion und Bewertung von Eigenschaften geht.
Hätte nicht gedacht, dass es so komplex ist. Habe mir allerdings auch noch nie über die Bogenläufigkeit von 2-Achsern Gedanken gemacht, auch wenn mir bei langen Modellbahn-2-Achsern die horizontale Verdrehmöglichkeit aufgefallen ist: Danke für die Aufklärung !!
Da muss das Spiel zwischen den Spurkränzen und dem Schienenkopf ausreichen. Das konische Profil der Lauffläche führt das Drehgestell zusätzlich. Ist bei den Reisezugwagen und Triebwagen übrigens genauso. Damit das Spiel dann nicht zum schlingern im Gleis führt, sind die Drehgestelle ggü. dem verbindenden Rahmen der Lok/Triebwagen mittels Schlingerdämpfer abgedämpft.
Der Satz mit den Amerikanischen Profil und warum die zylindlindrische Radsätze nutzen würde mich schon intressieren. Straßenbahnen haben ja auch zylindrische Radsätze, aber da ist es ja wegen der Kurvengängigkeit.
Danke für die Erklärung. 👍 Dass die Laufflächen der Radscheibe knonisch sind, war mir bekannt. Alles Weitere war mir neu. Man hat sich auch nie wirklich Gedanken darüber gemacht.
Gut erklärt. Bedenkt man, das einachsige Wagons, egal ob Personenwagen oder Güterzug, von der Entwicklung her zuerst entwickelt wurden. Zur Zeit der Dampflok......... Wagen mit Drehgestell kamen ja erst später.......
Da steckt im Gegensatz zur Spielzeugeisenbahn doch einiges an technischen Details drin. Früher gab es ja auch noch dreiachsige Personenwagen. Ich nehme an, da lief es ähnlich wie beim Dampflokrahmen mit Seitenverschiebung plus den gezeigten Feder- und Konuselementen?
Schönes Video. Es gibt aber auch Wagons mit drei Achsen.(ich weiß das sind Personen Wagen) Hier gab es öfters Probleme mit den durchfahren von engen Kurven.
Die Titelfrage des Videos habe ich mich schon vor 40 Jahreng gefragt, bei den Preussen-/Umbauwagen mit 3 Achsen. Viel später habe ich herausgefunden, daß die Mittelachse verschiebbar war. So wie auch bei Lokomotiven den BR-103 oder auch 151. Und bei Dampflokomotiven wie die BR-44 oder 52 war die mittlere Achse auch seitenverschiebbar bzw. bei den Harzer Bahnen hat die Mittelachse gar keinen Spurkranz?
Bei den größeren (Güterzug-)Dampflokomotiven mit *einem* durchgehenden Rahmen sind i.d.R. meist mehrere der (Treib- bzw. Kuppel-)Achsen verschiebbar. Auch Spurkranzschwächungen der mittleren Achse sind üblich; das geht dann hin bis zur sog. "Rolle" bei der BR 99.72.
Servus Alex E Toll erklärt des mit dem 2achsern. Zu dem Video von Samstag hat der kurz ICE1 am Hinteren Triebkopf die Klappe offen oder Verloren( Vielleicht wahr es ein ICE2 Triebkopf). Alles wieder Top. Mfg Peter
Danke für die Erklärung und das passende Bildmaterial. Nur deine Handskizze passt so nicht. Die Achse ist fix 90° zum Rad. Die Ösen am Ende verschieben das Federpaket in längsseite innen und aussen gegenteilig und verdrehen den Radsatz wie bei einem Drehgestell einfach mit stark limitiertem (Dreh)weg. Wie bei 3 achsigen Europäischen Autotransportwagen die Lagerung an den Wagenenden ist weiss ich nicht. Ich glaube eher weniger dass die funktionale Konstruktion bei meinen Modelleisenbahnwagen korrekt ist. Optisch mag es schon stimmen.
Bitte nochmals schauen. Glaube hier wurde Feder und Radscheibe beim schauen verwechselt. Das Achse und Radscheibe fix verbunden sind ist so sonnenklar, dass es ausser Frage steht
Vielen Dank für die anschauliche Erklärung. Wird das bei den deutschen Bahnen seit jeher konstruktiv so gelöst oder entwickelte sich das im Laufe der Zeit?
Danke für das tolle Video! Wie geht man eigentlich im Bereich der vertikalen Federung, aber auch im Rahmen des Spiels mit Schwingungen um? Werden die Kisten für alle Geschwindigkeiten so massiv unterkritisch ausgelegt daß das gar kein Thema ist?
Gute Frage mit der ich mich noch nie beschäftigt habe und ich auch keine Antwort drauf habe. Schäden an diesen Laufwerken sind aber zumeist Flachstellen. Gerissenene Bleche eher selten. Wagenmeister, welche die Wagen bei der Zugbildung untersuchen, sind hier aussagekräftiger
In der Gegegnwart gibt es so gut wie nur noch überkritische Laufwerke bei den Zweiachsern. Das ist gut zu erkennen an den langen bzw. Doppelschaken. Die früher noch in der Mehrzahl vorhandenen unterkritischen Laufwerke (mit kurzen Schaken - heute nur noch an Museumsfz.) führten u.a. dazu, dass die Güterzüge nur deutlich geringere Geschwindigkeiten fahren durften, bis in die 70/80er Jahre nur max. 60 km/h.
@@MartinKlierDBA Gerne. Und das ist ja eine konstruktive Angelegenheit und keine Sache der Instandhaltung. Der Experte ist da eher etwas flacher unterwegs. 😎
Das war super ! Man sieht die Sachen jeden Tag, aber macht sich nicht klar, wofür sie sind. Frage: wenn denn diese Hänger nicht beim Bremsen enorm in eine Richtung gezogen ?
Ne. Das Rad wird beidseitig von der Bremse in die Zange genommen. Und auch dieses Bremsgestänge ist so gebaut, dass es den Bewegungen des Radsatzes folgen kann
Sehr gut erklärt, vielen Dank. Auf der Schwarzwaldbahn hat man zur Zeit und neuerdings ein Problem mit übermäßigem Verschleiß an den Radsätzen der Dosto-Wagen. Kannst Du Dir das erklären ? Und uns vielleicht auch ?
Spielen wir hier “Ein Loch ist im Eimer”? Die Frage wäre: Wieso hat man sich für die andere Form von Rad/Schiene entschieden? Das beeinflusst / reduziert ja auch massiv den Sinuslauf - aber wo ist der Vorteil?
Again what learned, super Video. Ist es eigentlich wirklich die Zentrifugalkraft, die für den Wegeausgleich der konischen Räder sorgt, wie oft behauptet wird? Dann würde nämlich meines Erachtens die Geschwindigkeit des Zuges beeinflussen, wie gut das funktioniert. Ganz schlecht wäre ein langsamer Zug in einer überhöhten Kurve.
Ob die Kraft Zentrifugalkraft heißt oder anders weiß ich nicht. Fakt ist, der Radsatz findet durch sein konisches Profil im Gleis den Weg des geringsten Widerstands und nutzt ihn dann
Für den Wegeausgleich dürfte etwas anderes sorgen: Mal angenommen, die Achse steht zu weit rechts für den aktuellen Kurvenradius. Dann fährt das rechte Rad zu schnell, das linke zu langsam. Räder samt Achse vollziehen also eine Linkskurve - bis die Achse zu weit links steht. Dann tritt der gleiche Effekt auf und die Achse beginnt mit einer Rechtskurve. U.s.w.
Laut Wikipedia (Artikel Lenkachse) hatten die Schienenbusse trotz 6 m Achsstand gar keine Lenkachsen und dafür eine Ausnahmegenehmigung, weil eigentlich ab 4,50 m Achsstand Lenkachsen vorgeschrieben sind. Bei angetriebenen Achsen sind die Verhältnisse auch etwas komplizierter; hier kann es helfen, beide Achsen über ein Gestänge miteinander zu verbinden, so dass sie sich nur gemeinsam einstellen können.
Das mit der EInstellung an den Bogenradius ist aber doch afaik auch nicht zwangsläufig nötig, oder? Ich meine es würde die Höchstgeschwindigkeit deutlich senken und den Verschleiß deutlich erhöhen sowie zu sehr unschön klingenden Kurvenfahrten führen, aber es würde doch trotzdem ohne Entgleisung gehen unter Berücksichtigung der vorgenannten Besonderheiten oder nicht?
Hallo Alex, Ich soll Dich von der mintgrünen westfrankenbähnischen Anna aus der Karlsruher Westabstellung grüßen. Ich habe es genau wie Du viel schwerer zwischen Anna und Maria als zwischen Nummern zu unterscheiden.
Das die Amis zylindrische Radsätze benutzen wusste ich noch nicht. Soweit ich weiß, haben Straßenbahnen und U-Bahnen (hier in DE) zylindrische Radsätze, kann mich aber auch täuschen.
@@AlexEAE Deine Videos sind interessant. Sie zeugen auch von techn.. Verständnis. Vielleicht klappt das irgendwann auch mit „vertikal“ bzw. „horizontal“. Nimm doch so lange einfach „waagerecht“ bzw. „senkrecht“.. ;-)) LG
Man bräuchte einfach nur einen Facharbeiter in Eisenbahn-Transporttechnik belegen und dann wüsste man das ! Aber die DB AG hat ja ihr kompetentes Personal abgebaut ( sprich rausgeworfen ) und nun wird wieder geworben für die Hälfte des Gehaltes. Eine SCHANDE was aus diesem Verein geworden ist !!!👎👎👎 Aber ein sehr guter Beitrag von dir.......👍👍👍
Hier kann man die so anschaulich erklärte Seitenverschiebung in Aktion sehen: ruclips.net/video/Y2ykam_Cuao/видео.html
Vielen Dank fürs einstellen des Filmmaterials zum Thema 👍🏻👍🏻😀
@@AlexEAE Ebenso! Kanalabo; klick, bingo!
Das gehört genau so in jeden Eisenbahner Grundausbildungskurs. Absolut genial. Hut ab!
Danke für die Erklärung in einfachen Worten und sympathischem Tonfall :-).
.....hätte nie gedacht dass das ganze System so beweglich gelagert ist. Tolle Erklärung - vielen Dank!👍👍👍👍👍
großartiges Video, sehr Lehrreich, ich habe mich schon immer gefragt wie das funktioniert.
Allerdings ist ein kleiner Fehler drin, bei 3:00 sagst du, das die Federn nur horizontale Bewegungen ausführen können, erklärst aber die Notwendigkeit der Schaken aufgrund der vertikalen Bewegung der Federn. Richtig wäre hier, das die Federn nur vertikal "federn" und daher die horizontale Bewegung durch die Schaken ermöglicht werden muss.
Ich vermute es war nur ein Versprecher. Für alle anderen die vielleicht Schwierigkeiten mit dem Unterschied zwischen horizontal und vertikal haben, hier eine einfache Eselsbrücke zum Unterschied horizontal / vertikal: "horizontal ist entlang des Horizonts"
Danke für die Eselsbrücke. Hauptsache es wurde verstanden
Hallo Alex, hab wieder viel dazugelernt zu einem Thema, das ich bisher nicht ganz oben auf meiner Liste hatte. Super erklärt und nachhaltig hängen geblieben bei mir. Schönen Sonntag noch und LG Michael
Servus Alex, Merci für deine fachliche Expertise am Sonntagmorgen. Besten Dank für die bewegt Bilder und deine klasse Zeichnungen und Erklärungen zum Zweiachser Laufverhalten in Gleisbögen.
Schönen Sonntag wünsche ich dir noch.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Aschaffenburg
Danke ebenfalls
Ein tolles Erklärvideo, jetzt hab ich es verstanden wie zweiachsige Wagen durch die Gleisbogen fahren. 👍👏danke fürs Erklärvideo
Sehr schöne Erklärung.
Und für mich ist es auch nach fast 60 Jahren immer noch faszinierend, was man alles über unsere vermeindlich alte "Standardtechnik" eben (noch) nicht weiß! Danke dir Alex, dass Du uns das so anschaulich erklärst!
Ich bin schon gespannt auf die nächsten "Geheimnisse" aus der Eisenbahnwelt!
Wow... Eine so einfache Sache, ist bei der Eisenbahn doch komplexer als ich es jemals gedachte hätte... Danke!
Ein FAQ Film zum Sonntag. Du verwöhnst Deine Abonnenten. Sehr gut erklärt.
Eisenbahn ohne Alex E ist wie Pizza ohne Käse.
Von mir auch ein dickes Danke für die Mühe und die genialen Filme!
Danke dir vielmal für die immer wieder sehr informativen und unterhaltsamen Videos.
Es ist immer ein Genuss deine Video zu schauen.
Freundliche Grüsse aus der Schweiz
Vielen Dank für Lob & Unterstützung
Moin Alex... schönen Sonntag... Danke fürs zeigen & erklären... Und natürlich für Deine mühe... LG Manni
Danke dir für die Ausblicke auf die 52.80 vom BEM Nördlingen ❤️😊👍
Wieder einmal grandios erklärt 👌
Hallo Alex! über dieses Thema habe ich mir eigentlich noch keine Gedanken gemacht. Du hast das Problem der bogenläufigkeit bei 2achsigen Güterwagen und die Funktion der Mechanik der Achsführung verständlich erklärt. Danke Dir für Deinen Mühe und einen schönen Sonntag!
Sehr verständliche Erklärungen. Die Skizze war eine sehr gute Hilfe. Tolle Erläuterungen von dir. 👍👍👍
Perfekt erklärt! Einen schönen Sonntag Euch allen!
Demnach sind alles quasi Einzelradaufhängungen? Das ist die Art von Video, die mir besonders viel Spaß machen: Vorher keine Ahnung haben, dass das Thema überhaupt irgendwie interessant sein könnte und hinterher einfach nur: Wow :)
Danke dafür!
Danke Alex, das ist sehr informativ und verständlich erklärt.
wirklich interessant, noch nie wirklich darüber nachgedacht. Vielen Dank für deine Mühe!
Oh man vielen Dank für Ernährung. Die ganzen Zeichnungen was für eine Arbeit!
Einfach klasse Video. Wieder kompetentes Wissen verständlich auch für Unkundige.
Selbst ich als Bahnfreak kannte die Achslenkung bisher nicht in all ihren Zusammenhängen.
Danke @Alex für die Erklärung. Jetzt habe ich das auch mal verstanden...😁😁😁 Freue mich aufs nächste Video. Schönen Sonntag dir. 😁👊
Hallo Alex. Sehr anschaulich erklärt. 3:04 Allerdings bewegt sich die Tragfeder bei einer Federbewegung vertikal. "Klugscheißermodus aus" 😉
Auch von mir ein großes Dankeschön für das super erklärte Video.
Habe ich so noch nicht gewusst, und mir ehrlich gesagt auch noch keine Gedanken drüber gemacht.
Jetzt bin ich Dank Dir wieder etwas schlauer .😉👍
Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Micha
Auch wenn ich es immer noch nicht erklären kann, kann ich sagen das ich es schon Verstanden habe, das Prinzip.
Leider habe ich irgent wie nur noch Radachse verstanden. Oder Bahnhof.
Aber durch die Zeichnungen wurde ich wieder abgeholt und konnte mir einen Reim draus machen.
Klasse Video!
Deine Tutorials sind sensationell! 1000 Dank wieder für all das, was ich heute dazugelernt habe!
Super Beitrag, super Erklärung und die Skizzen einfach spitze.
Danke für das Lob!
Diese Schaken sind ein geniales Konzept. Ist quasi wie eine Feder, die aber das Eigengewicht des Wagens nutzt und daher viel länger hält.
Danke Alex für die Grunderläuterung zur Fahrgeometrie - Dir noch einen schönen Sonntag.
Danke ebenfalls
Herzlichen Dank für die Erläuterungen👍VG Christian🙋
Sehr gut erklärt !
Zwei, drei Sachen noch zusätzlich:
Die Achsführung zwischen den beiden Mitnehmerplatten erfolgt nicht direkt an der Achse, sondern an den Seiten
der Achslagergehäuse, in denen die Achse gelagert ist. Würde die Führung an der Achse direkt geschehen, würde
sie bald "angefressen", es gäbe ein gewaltiges Spiel und schliesslich einen Achsbruch mit Entgleisung.
Die konische Lauffläche an den Radreifen existiert nur so lange, wie die Räder noch relativ neu sind. Nach einigen
100 000 Km entsteht durch die Reibung auf den Geleisen und durch die Bremsklötze ( wenn die Wagen noch nicht
mit Scheibenbremsen ausgerüstet sind ) sogenannter "Hohllauf", die Lauffläche verwandelt sich so zu sagen ins
Gegenteil. Dann müssen die Achsen ausgetauscht und auf der Radsatzdrehbank wieder neu profiliert werden. Das
kann 1, 2 x geschehen, dann sind die Räder endgültig abgefahren und müssen neu bandagiert ( neue Reifen auf-
gezogen ) oder bei Vollrädern die ganze Radscheibe ersetzt werden.
Bei den Lokomotiven geschieht die weiche Achsführung in den Führungstöpfen durch Gummieinlagen oder durch
ebenfalls gummigelagerte Achslenker. Eine besondere Achsführung für Loks hat sich die SLM Winterthur für
die S - Bahn - Lok Re 450 einfallen lassen:
Es ist das Schiebelager. Der Motor ist auf der Innenseite am Drehgestellrahmen weich ( beweglich ) gelagert.
Auf der Achse ist er mit zwei Lagern abgestützt. Wenn es nun in die Kurve geht, schwenkt der Motor durch die
Fliehkraft nach aussen und dreht die Achse in die Kurve.
Mit besten Grüssen Rudolf Hürlimann, pensionierter Lok - Mechaniker SBB
Danke für die Ergänzungen Rudolf
@@AlexEAE Bitte sehr, ich bin da wohl etwas stark ins Detail gegangen. Wer mal auf diesem Gebiet
gearbeitet hat, grübelt wohl gerne etwas tiefer -- die Bahn ist aber auch ein sehr weitläufiges Gebiet.
Falls Du noch mehr "Bahnsachen" sehen möchtest, solltest Du meinen Kanal besuchen -- interessante
Sachen sind mit Garantie zu sehen ! Beste Grüsse aus der Schweiz von Rud. Hürlimann
Danke für die kleine Erklärung 👍☺️🙂
Sooooo, fertig. Dieses Video wurde mir vor etwa 4 Monaten vorgeschlagen, es war das erste von dir und musste jetzt zum Abschluss nochmal sein. Hab jetzt alle gesehen und bin ungebremst begeistert. Du wirfst ein gutes Licht auf die Bahnen der Welt, man spürt dein Herzblut für die Sache, unabhängig von Laune und Wetter. Kannst Kritik gut verpacken (zB guckt mal, wie sauber der Bahnsteig hier ist heißt der Großteil ist dreckig), verstehst Spaß und schließt Bildungslücken, die man vorher gar nicht bemerkt hat. Ich ziehe den Hut, Daumen geht ja immer nur einer und empfehle dich weiter. Großes Dankeschön für deinen unermüdlichen, unnachahmlichen Einsatz! 👍❤️👍
Danke, hast "ganz schön" Licht ins Dunkel gebracht. Hatte immer nicht die genaue Vorstellung, war der Meinung, es ist einfacher. Nun ist es zwar auch einfach logisch, aber eben nicht mehr sooo einfach. Es sind doch detailliertere Gedanken bei der Konstruktion notwendig gewesen .....
Wirklich toll erklärt - herzlichen Dank.
Ich stelle mir zweiachsige Güterwagen wie ein überdimensionales Drehgestell vor.
Kommt in etwa hin
@@AlexEAE nicht nur in etwa.
Danke für die sachliche Ausleuchtung der Dunkelheit. 💪💪
Grüße aus BaWü
4:20 dieser eine Kesselwagen 😃
Wie immer ein super informatives Video! Danke dir dafür! Sehr gut ausgeführt! :)
interessant, was ich vorher nicht wissen wollte 🤣, Aber über den Halbsatz mit den amerikanischen Vor- & Nachteilen hätte ich mich schon gefreut. Gerade, wenn und weil es grundlegende Unterschiede in der Konstruktion und Bewertung von Eigenschaften geht.
Hätte nicht gedacht, dass es so komplex ist. Habe mir allerdings auch noch nie über die Bogenläufigkeit von 2-Achsern Gedanken gemacht, auch wenn mir bei langen Modellbahn-2-Achsern die horizontale Verdrehmöglichkeit aufgefallen ist: Danke für die Aufklärung !!
Super erklärt!👍.
Und wie ist bei einer 4 achsigen Lokomotive (z. B. BR 145 im Video)?
Da muss das Spiel zwischen den Spurkränzen und dem Schienenkopf ausreichen. Das konische Profil der Lauffläche führt das Drehgestell zusätzlich.
Ist bei den Reisezugwagen und Triebwagen übrigens genauso. Damit das Spiel dann nicht zum schlingern im Gleis führt, sind die Drehgestelle ggü. dem verbindenden Rahmen der Lok/Triebwagen mittels Schlingerdämpfer abgedämpft.
Super Arbeit, Dankeschön
Wieder was dazugelernt 👌
0:32 Das Drehgestell schwenkt also seitlich aus. Interessant. Also ist das gar kein Drehgestell, sondern ein Schwenkgestell?
Ja. Das ist wie mit den Würstchen vom Schewnkgrill. Plötzlich sind es keine Bratwürste mehr 🤣
TOP super gemacht!!! weiter so..
Der Satz mit den Amerikanischen Profil und warum die zylindlindrische Radsätze nutzen würde mich schon intressieren.
Straßenbahnen haben ja auch zylindrische Radsätze, aber da ist es ja wegen der Kurvengängigkeit.
Gut erklärt, danke
Sehr verständlich erklärt. Vielen Dank! 🙂
Gruß Eric
Moin Alex E, Top für einen Laien erklärt
Wieder sehr gut erklärt alex😊✌️
Klasse erklärt!
Klasse gezeigt 👍
Danke für die Erklärung. 👍
Dass die Laufflächen der Radscheibe knonisch sind, war mir bekannt. Alles Weitere war mir neu. Man hat sich auch nie wirklich Gedanken darüber gemacht.
Super Zeichnungen!!
Danke 😌
Schönes Video! - Nur warum die Achse sich selbst ausrichtet, wurde leider nicht erklärt.
Gut erklärt.
Bedenkt man, das einachsige Wagons, egal ob Personenwagen oder Güterzug, von der Entwicklung her zuerst entwickelt wurden.
Zur Zeit der Dampflok.........
Wagen mit Drehgestell kamen ja erst später.......
"einachsige Waggons" stelle ich mir recht wacklig vor.
Danke für dieses wieder sehr informative Video! Schönen Sonntag wünscht Christian Ruppert
sehr gut erklärt :-)
Cool erklärt!
Da steckt im Gegensatz zur Spielzeugeisenbahn doch einiges an technischen Details drin. Früher gab es ja auch noch dreiachsige Personenwagen. Ich nehme an, da lief es ähnlich wie beim Dampflokrahmen mit Seitenverschiebung plus den gezeigten Feder- und Konuselementen?
Richtig. Die mittlere Achse hatte schöne lange Schaken und zusätzliches Spiel
Schönes Video. Es gibt aber auch Wagons mit drei Achsen.(ich weiß das sind Personen Wagen) Hier gab es öfters Probleme mit den durchfahren von engen Kurven.
Servus, bei der Reichsbahn gab es auch Staubgutwagen mit deinen 3 Achsen und den Senftöpfen drauf 😊👍.
Bei denen ist das Spiel größer, die Schaken länger und somit kann sich der mittlere zur Seite verschieben
@@AlexEAE Danke.
Die Titelfrage des Videos habe ich mich schon vor 40 Jahreng gefragt, bei den Preussen-/Umbauwagen mit 3 Achsen. Viel später habe ich herausgefunden, daß die Mittelachse verschiebbar war. So wie auch bei Lokomotiven den BR-103 oder auch 151.
Und bei Dampflokomotiven wie die BR-44 oder 52 war die mittlere Achse auch seitenverschiebbar bzw. bei den Harzer Bahnen hat die Mittelachse gar keinen Spurkranz?
Zu den Loks der Harzer Bahnen kann ich wenig sagen
Wikipedia DR 99.... Mittlere Achse OHNE Spurkranz. Übrigens bei den meisten E-Kupplern der Fall
Bei den größeren (Güterzug-)Dampflokomotiven mit *einem* durchgehenden Rahmen sind i.d.R. meist mehrere der (Treib- bzw. Kuppel-)Achsen verschiebbar. Auch Spurkranzschwächungen der mittleren Achse sind üblich; das geht dann hin bis zur sog. "Rolle" bei der BR 99.72.
Servus Alex E
Toll erklärt des mit dem 2achsern. Zu dem Video von Samstag hat der kurz ICE1 am Hinteren Triebkopf die Klappe offen oder Verloren( Vielleicht wahr es ein ICE2 Triebkopf). Alles wieder Top. Mfg Peter
Du solltest das nochmal schauen! Da ist nur Dreck dran. Nichts ungewöhnliches
Also der Wagen bei 08:00 ist ja schon (fast) überladen, wie der in den Blattfedern hängt, viel Spiel ist da nicht mehr 😀
Reicht aber aus
Danke für die Erklärung und das passende Bildmaterial. Nur deine Handskizze passt so nicht. Die Achse ist fix 90° zum Rad. Die Ösen am Ende verschieben das Federpaket in längsseite innen und aussen gegenteilig und verdrehen den Radsatz wie bei einem Drehgestell einfach mit stark limitiertem (Dreh)weg.
Wie bei 3 achsigen Europäischen Autotransportwagen die Lagerung an den Wagenenden ist weiss ich nicht. Ich glaube eher weniger dass die funktionale Konstruktion bei meinen Modelleisenbahnwagen korrekt ist. Optisch mag es schon stimmen.
Bitte nochmals schauen. Glaube hier wurde Feder und Radscheibe beim schauen verwechselt. Das Achse und Radscheibe fix verbunden sind ist so sonnenklar, dass es ausser Frage steht
Vielen Dank für die anschauliche Erklärung. Wird das bei den deutschen Bahnen seit jeher konstruktiv so gelöst oder entwickelte sich das im Laufe der Zeit?
Das entwickelte sich bei den europäischen Bahnen. Ist aber seit Dekaden Standard
Was sind den die Vor und Nachteile gegenüber Drehgestellen?
Geschwindigkeit? Max. Radius? Geräuschemmision?
Laufruhe ist bei Drehgestellen besser
Danke für das tolle Video!
Wie geht man eigentlich im Bereich der vertikalen Federung, aber auch im Rahmen des Spiels mit Schwingungen um? Werden die Kisten für alle Geschwindigkeiten so massiv unterkritisch ausgelegt daß das gar kein Thema ist?
Gute Frage mit der ich mich noch nie beschäftigt habe und ich auch keine Antwort drauf habe. Schäden an diesen Laufwerken sind aber zumeist Flachstellen. Gerissenene Bleche eher selten. Wagenmeister, welche die Wagen bei der Zugbildung untersuchen, sind hier aussagekräftiger
In der Gegegnwart gibt es so gut wie nur noch überkritische Laufwerke bei den Zweiachsern. Das ist gut zu erkennen an den langen bzw. Doppelschaken.
Die früher noch in der Mehrzahl vorhandenen unterkritischen Laufwerke (mit kurzen Schaken - heute nur noch an Museumsfz.) führten u.a. dazu, dass die Güterzüge nur deutlich geringere Geschwindigkeiten fahren durften, bis in die 70/80er Jahre nur max. 60 km/h.
@@Beimann_1973 danke!
@@MartinKlierDBA
Gerne. Und das ist ja eine konstruktive Angelegenheit und keine Sache der Instandhaltung. Der Experte ist da eher etwas flacher unterwegs. 😎
Das war super ! Man sieht die Sachen jeden Tag, aber macht sich nicht klar, wofür sie sind. Frage: wenn denn diese Hänger nicht beim Bremsen enorm in eine Richtung gezogen ?
Ne. Das Rad wird beidseitig von der Bremse in die Zange genommen. Und auch dieses Bremsgestänge ist so gebaut, dass es den Bewegungen des Radsatzes folgen kann
@@AlexEAE Also nicht wie bei der Modelleisenbahn?😉
Bei 3:04 ist wohl eher "nur vertikale Bewegungen" gemeint, nicht "nur horizontale Bewegungen".
Horizontal/vertikal - Hauptsache ist, dass es verstanden wurde und zum mitdenken animiert
@@AlexEAE Ja ist gut erläutert!
Sehr gut erklärt, vielen Dank. Auf der Schwarzwaldbahn hat man zur Zeit und neuerdings ein Problem mit übermäßigem Verschleiß an den Radsätzen der Dosto-Wagen. Kannst Du Dir das erklären ? Und uns vielleicht auch ?
Nein. Darüber wird bei den Experten gerätselt. Abwarten was rauskommt
Was sind denn die Gründe in den USA für die Zylindrischen Räder?
Anderes Gleisprofil ❗
@@allyreneepenny9447 Danke.
Genau
Spielen wir hier “Ein Loch ist im Eimer”?
Die Frage wäre: Wieso hat man sich für die andere Form von Rad/Schiene entschieden?
Das beeinflusst / reduziert ja auch massiv den Sinuslauf - aber wo ist der Vorteil?
@@MartinKlierDBA Kosten? Achslast? ...?
Straßenbahnen und U-Bahnen in D fahren ja auch mit anderem Profil.
Again what learned, super Video. Ist es eigentlich wirklich die Zentrifugalkraft, die für den Wegeausgleich der konischen Räder sorgt, wie oft behauptet wird? Dann würde nämlich meines Erachtens die Geschwindigkeit des Zuges beeinflussen, wie gut das funktioniert. Ganz schlecht wäre ein langsamer Zug in einer überhöhten Kurve.
Ob die Kraft Zentrifugalkraft heißt oder anders weiß ich nicht. Fakt ist, der Radsatz findet durch sein konisches Profil im Gleis den Weg des geringsten Widerstands und nutzt ihn dann
Für den Wegeausgleich dürfte etwas anderes sorgen:
Mal angenommen, die Achse steht zu weit rechts für den aktuellen Kurvenradius. Dann fährt das rechte Rad zu schnell, das linke zu langsam. Räder samt Achse vollziehen also eine Linkskurve - bis die Achse zu weit links steht. Dann tritt der gleiche Effekt auf und die Achse beginnt mit einer Rechtskurve. U.s.w.
@@clemensmuller2543 vielen Dank für eure Antworten. Ich glaube, ich hab's verstanden. Aber die Zentrifugalkraft ist es dann definitiv nicht.
Weil die Achsabstand erreicht und auch mit der Kurve mitbewegt?
Beim Schienenbus der Reihe 798 kam es in engen Bögen zu so einem heftigen Rütteln. Hängt das mit der Lagerung der Achsen zusammen?
Kann sein, kommt auf den Radius an und die Geschwindigkeit.
Laut Wikipedia (Artikel Lenkachse) hatten die Schienenbusse trotz 6 m Achsstand gar keine Lenkachsen und dafür eine Ausnahmegenehmigung, weil eigentlich ab 4,50 m Achsstand Lenkachsen vorgeschrieben sind. Bei angetriebenen Achsen sind die Verhältnisse auch etwas komplizierter; hier kann es helfen, beide Achsen über ein Gestänge miteinander zu verbinden, so dass sie sich nur gemeinsam einstellen können.
Tja wenn man zwischen horizontal und vertikal unterscheiden könnte wäre es noch besser 😁
Das stimmt allerdings 🙈🤷♂️
Das mit der EInstellung an den Bogenradius ist aber doch afaik auch nicht zwangsläufig nötig, oder? Ich meine es würde die Höchstgeschwindigkeit deutlich senken und den Verschleiß deutlich erhöhen sowie zu sehr unschön klingenden Kurvenfahrten führen, aber es würde doch trotzdem ohne Entgleisung gehen unter Berücksichtigung der vorgenannten Besonderheiten oder nicht?
Ab einem gewissen Radstand könnte es passieren, dass die Spurkränze Aufklebern und dann können sie entgleisen
Hallo Alex, Ich soll Dich von der mintgrünen westfrankenbähnischen Anna aus der Karlsruher Westabstellung grüßen. Ich habe es genau wie Du viel schwerer zwischen Anna und Maria als zwischen Nummern zu unterscheiden.
😀🤣👍🏻
Und jetzt bitte einen 32 Achsigen Tragschnabelwagen
Das die Amis zylindrische Radsätze benutzen wusste ich noch nicht. Soweit ich weiß, haben Straßenbahnen und U-Bahnen (hier in DE) zylindrische Radsätze, kann mich aber auch täuschen.
„Die Federn lassen nur vertikale Bewegungen zu“ wäre vermutlich richtiger - als: die Federn lassen nur horizontale Bewegungen zu.
Horizontal/vertikal - Hauptsache ist, dass es verstanden wurde und zum mitdenken animiert
@@AlexEAE Deine Videos sind interessant. Sie zeugen auch von techn.. Verständnis. Vielleicht klappt das irgendwann auch mit „vertikal“ bzw. „horizontal“. Nimm doch so lange einfach „waagerecht“ bzw. „senkrecht“.. ;-)) LG
Das die Amis diese konische Form nicht haben, ist ja interessant. Mach doch mal davon ein Video, wenn du dazu Lust hast.
Macht mangels weiterem Wissens keinen Sinn
Man bräuchte einfach nur einen Facharbeiter in Eisenbahn-Transporttechnik belegen und dann
wüsste man das ! Aber die DB AG hat ja ihr kompetentes Personal abgebaut ( sprich rausgeworfen )
und nun wird wieder geworben für die Hälfte des Gehaltes. Eine SCHANDE was aus diesem Verein
geworden ist !!!👎👎👎
Aber ein sehr guter Beitrag von dir.......👍👍👍
Ist noch keiner auf die Idee gekommen eine Einzelradaufhängung zu entwickeln?
Doch. Ist aber aufwendiger. Patentes Talgo
Da kennt sich keiner aus oder ich bin dumm. Wahrscheinlich beides.
Bla Bla Bla ...... einfach mal am Orginal zeigen.....😎
🐑
Manche Dampfloks hatten auch gar keine Spurkränze auf der mittleren Achse!
Wir sprachen hier von Güterwagen, aber du hast trotzdem recht !
Die gab es auch