Politologin Nina Chruschtschowa und Militärexperte Wolfgang Richter | maischberger. die woche

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  • Опубликовано: 22 мар 2022
  • Fast vier Wochen dauert der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nun bereits. Die Zahl der zivilen Opfer wächst, Millionen sind auf der Flucht. Kann es noch eine diplomatische Lösung geben? Welche Strategie verfolgt Wladimir Putin? Darüber spricht Sandra Maischberger mit der Russlandexpertin Nina Chruschtschowa (Urenkelin des Stalin-Nachfolgers Nikita Chruschtschow) und dem Sicherheitsexperten und Oberst a. D. Wolfgang Richter.
    "Größenwahn" bescheinigt Nina Chruschtschowa Wladimir Putin, in diesem Punkt sieht die Politologin Ähnlichkeiten zu Josef Stalin, dem Vorgänger ihres Urgroßvaters Nikita Chruschtschow. Der Einmarsch in die Ukraine gehe "gegen jede Logik", so Chruschtschowa. Der Präsident strebe ein "panslawisches Reich" an, er wolle das Rad der Geschichte zurückdrehen und der USA zeigen, wer "die Zügel in der Hand hat."
    Oberst a. D. Wolfgang Richter sieht hinter dem Angriffskrieg Putins auf die Ukraine ebenfalls ein imperiales Motiv. Der russische Machthaber habe nicht mit dem enormen Widerstand der Ukraine gerechnet, die russischen Truppen würden sich mangels Strategie in Stadtkämpfen "verbeißen". Richter hält daher in der kommenden Zeit einen sogenannten Abnutzungskrieg zwischen Ukraine und Russland für ein wahrscheinliches Szenario. Als Ausweg aus der Eskalation sieht der Militärexperte eine "gesichtswahrende Exitstrategie".
    Zur ganzen Sendung vom 23.03.2022 geht es hier:
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    Außerdem zu Gast waren:
    Gerhart Baum, FDP (Bundesinnenminister a.D.)
    Georg Restle (ARD)
    Alev Doğan („The Pioneer“)
    Eva Quadbeck (Redaktionsnetzwerk Deutschland)
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    #maischberger #Russland #Ukraine #Putin #Krieg #NATO

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