In meinem Kindergarten haben sie kleine Fahrräder von den Kurbeln, Kette und Pedalen befreit. Das war Anfang der 80er. Damit bin ich die Hofeinfahrt hinunter geeiert, bis ich das Gleichgewicht halten konnte. Dann kamen die Kurbel und Pedale wieder ran. Die Kette wurde später natürlich auch wichtig. Irgendwann sollte ich mit Stützrädern fahren, aber die stützen nicht und ich stürzte. Dieser Versuch lief nicht lang und schwups, gab es ein neuen kleinen Radfahrer. Bis heute mein liebstes Fortbewegungsmittel.
Meine Eltern waren vor ca 50 Jahren so clever, mir einen langweiligen Tretroller zu geben. Dafür brauchte ich zwei Jahre später am Fahrrad keine von den unpraktischen Stützrädern. Selber Gedanke, andere Umsetzung.
Etwas größere Laufräder gibt es mit Bremse serienmäßig. Aber für die kleinen "Anfänger-Laufräder" braucht es das echt nicht. Das Tempo sieht zwar manchmal erschreckend aus, ist aber faktisch gar nicht so schnell. Die Kleinen lernen recht schnell damit einigermaßen kontrolliert umzugehen. Sicher geht auch ab und zu etwas schief - und im Strassenverkehr würde ich ein Kind damit nicht unbeaufsichtigt lassen - aber im Großen und Ganzen ist das eine sichere Sache, die viel Selbstvertrauen gibt und exzellent aufs Fahrrad vorbereitet. Der Verschleiß an Schuhen ist allerdings beeindruckend. 😀
Mit den Dingen lernt man nicht zwingend das Gleichgewicht zu halten (was man beim Rad fahren bräuchte), weil immer ein Bein auf den Boden sein kann. Mit einem Tretroller lernt man das viel besser.
Doch, man lernt das super mit dem Gleichgewicht. Nach sehr kurzer Eingewöhnungs-Zeit haben die Kleinen so viel Tempo drauf, dass sie für längere Strecken die Beine hochnehmen und den Schwung nutzen.
Diese Animationen machen Karambolage aus 😂
Eure Clips sind cool .. keine Frage 😉
aber der/die Zeichner/in die diese zauberhaften Geschichten erstellt mal ein Extra Lob !
In meinem Kindergarten haben sie kleine Fahrräder von den Kurbeln, Kette und Pedalen befreit. Das war Anfang der 80er. Damit bin ich die Hofeinfahrt hinunter geeiert, bis ich das Gleichgewicht halten konnte. Dann kamen die Kurbel und Pedale wieder ran. Die Kette wurde später natürlich auch wichtig. Irgendwann sollte ich mit Stützrädern fahren, aber die stützen nicht und ich stürzte. Dieser Versuch lief nicht lang und schwups, gab es ein neuen kleinen Radfahrer. Bis heute mein liebstes Fortbewegungsmittel.
Meine Eltern waren vor ca 50 Jahren so clever, mir einen langweiligen Tretroller zu geben. Dafür brauchte ich zwei Jahre später am Fahrrad keine von den unpraktischen Stützrädern.
Selber Gedanke, andere Umsetzung.
Dreischiene
Louis de Funes: NEIN!
Ich: DOCH!
Louis de Funes: OHH!
Und der Freiherr von Drais lächtelt von oben herab ...
nur so nebenbei: die Draisine des Herrn Drais wird Draisine genannt, nicht Drehsine!
Die habe ich immer "Harakiri-Räder" genannt. Sobald es ein bisschen abwärts geht hauen sich die Kleinen ungebremst auf die Schn*.
Ich hab mich auch gerade gefragt, ob die keine Bremse haben?
Etwas größere Laufräder gibt es mit Bremse serienmäßig. Aber für die kleinen "Anfänger-Laufräder" braucht es das echt nicht. Das Tempo sieht zwar manchmal erschreckend aus, ist aber faktisch gar nicht so schnell. Die Kleinen lernen recht schnell damit einigermaßen kontrolliert umzugehen. Sicher geht auch ab und zu etwas schief - und im Strassenverkehr würde ich ein Kind damit nicht unbeaufsichtigt lassen - aber im Großen und Ganzen ist das eine sichere Sache, die viel Selbstvertrauen gibt und exzellent aufs Fahrrad vorbereitet.
Der Verschleiß an Schuhen ist allerdings beeindruckend. 😀
@@1zaj34 Ich finde den Schuh-Verschleiß mit Bobby-Cars viel größer.
Mit den Dingen lernt man nicht zwingend das Gleichgewicht zu halten (was man beim Rad fahren bräuchte), weil immer ein Bein auf den Boden sein kann. Mit einem Tretroller lernt man das viel besser.
Doch, man lernt das super mit dem Gleichgewicht. Nach sehr kurzer Eingewöhnungs-Zeit haben die Kleinen so viel Tempo drauf, dass sie für längere Strecken die Beine hochnehmen und den Schwung nutzen.
@@1zaj34 Was allerdings auf längere Sicht sehr anstrengend wird, da man die Beine nirgends abstellen kann.