3:46 hätte leider wohl auch e6 gespielt mit der Idee den Damentausch anzubieten (Bauern mehr), Bauernstruktur etwas verbessern und man muss auch vor Lxh6 keine Angst mehr haben. Wie du aber richtigerweise erläutert hast, widerlegt der Zug Lg5 die Idee einfach. Mein Problem war nur über die Schlagzüge zu nachzudenken und habe die Batterie einfach nicht gesehen.
Nach Schachs, Schlagzüge und Drohungen zu suchen mag ja eine Methode zum Finden von Kandidatenzüge sein, aber ich bin eher weniger überzeugt. Bei Taktikaufgaben, z.B. auf Lichess kann man bestimmt so eine hohe Wertung bekommen. Aber, so richtig eine Stellung zu analysieren ist das nicht. Was eigentlich in einer Stellung so richtig los ist, erfasst man dadurch eher nicht. Das sehe ich an dieser Methode kritisch. Und da bin ich auch nicht der einzige. Auch der Schach-Sensei hat sich kritisch zu dieser Methode geäußert. Der Titel des Videos ist: "Zug für Zug schwere Aufgaben lösen | Der richtige Weg zum Erfolg oder nur zur Lösung? | Ludwig". Da schaut mal ab Minute 15:15 rein. Ich verzichte mal das Video zu verlinken, da RUclips vielleicht meinen Kommentar löscht, wenn ich ein Link reinsetze. Gebt einfach mal den Titel in die Suchleiste ein. Für meine Begriffe reicht es eben nicht nur aus, nach Schachs, Schlagzüge und Drohungen zu suchen. Dadurch lässt man sich viel entgehen und man dringt auch nicht tief in eine Stellung ein. Hier noch ein Titel von MSK Chess, von dem ich übrigens auch viel halte: "Practical chess techniques : Motif of function." Die Methode des Figurenvergleiches, die er in diesem Video vorstellt, halte ich für eine bessere Methode. Klar ist es schwer in einer Blitzpartie vernünftig zu analysieren. Deswegen spielt auch mal Partien mit höheren Bedenkzeiten. Schach ist eben ein Denkspiel und man braucht Zeit um z.B. eine Stellung richtig und nicht nur oberflächlich zu verstehen.
Vielleicht solltest du dich in TBB (The Big Blunder) umbenennen? - Nein, natürlich nicht. Auch den Größten passiert das, beim "Banter Blitz" hat Alexander Grischuk seine Dame einzügig eingestellt.
Lasst gerne einen 🗯 Kommentar da, abonniert den Kanal ruclips.net/channel/UCqY4_uXyOSwpbPpO4qiNDVA ✔️ und gebt einen Daumen hoch 👍, wenn euch meine Videos gefallen
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danke dir, du gibst dir so viel mühe uns Schach näher zu bringen. Ich sehe mit Freude deine Videos
Bin gespannt, wann ich auf Deine Partien in den Lichess Taktik Aufgaben stoße!
Diese Videos sind die lehrreichsten!
Wobei natürlich auch die "normalen" Partieanalysen von aktuellen Turnieren interessant sind. :)
3:46 hätte leider wohl auch e6 gespielt mit der Idee den Damentausch anzubieten (Bauern mehr), Bauernstruktur etwas verbessern und man muss auch vor Lxh6 keine Angst mehr haben. Wie du aber richtigerweise erläutert hast, widerlegt der Zug Lg5 die Idee einfach. Mein Problem war nur über die Schlagzüge zu nachzudenken und habe die Batterie einfach nicht gesehen.
Super Video! Klasse kommentiert. Vielen Dank!😁😁👍👍👏👏🍀
Nach Schachs, Schlagzüge und Drohungen zu suchen mag ja eine Methode zum Finden von Kandidatenzüge sein, aber ich bin eher weniger überzeugt. Bei Taktikaufgaben, z.B. auf Lichess kann man bestimmt so eine hohe Wertung bekommen. Aber, so richtig eine Stellung zu analysieren ist das nicht. Was eigentlich in einer Stellung so richtig los ist, erfasst man dadurch eher nicht. Das sehe ich an dieser Methode kritisch. Und da bin ich auch nicht der einzige. Auch der Schach-Sensei hat sich kritisch zu dieser Methode geäußert. Der Titel des Videos ist: "Zug für Zug schwere Aufgaben lösen | Der richtige Weg zum Erfolg oder nur zur Lösung? | Ludwig". Da schaut mal ab Minute 15:15 rein. Ich verzichte mal das Video zu verlinken, da RUclips vielleicht meinen Kommentar löscht, wenn ich ein Link reinsetze. Gebt einfach mal den Titel in die Suchleiste ein. Für meine Begriffe reicht es eben nicht nur aus, nach Schachs, Schlagzüge und Drohungen zu suchen. Dadurch lässt man sich viel entgehen und man dringt auch nicht tief in eine Stellung ein. Hier noch ein Titel von MSK Chess, von dem ich übrigens auch viel halte: "Practical chess techniques : Motif of function." Die Methode des Figurenvergleiches, die er in diesem Video vorstellt, halte ich für eine bessere Methode. Klar ist es schwer in einer Blitzpartie vernünftig zu analysieren. Deswegen spielt auch mal Partien mit höheren Bedenkzeiten. Schach ist eben ein Denkspiel und man braucht Zeit um z.B. eine Stellung richtig und nicht nur oberflächlich zu verstehen.
Du solltest das ganze mal mit Eyetracking machen, das hätte noch mehr Flaire
Hilfreiches Video ☺️
Hab nichts gesehen, komplett den "objektiven Blick" verloren , ich glaub ich hab zu viele Blitzpartien gespielt in letzter Zeit
Coole Folge
Man sieht immer (nur) das , was man sehen will! Aber TBG sieht schon viel! Im Blitz halt auch nicht alles!
Damit hab ich jetzt gar nicht gerechnet
Berechnen ist leicht gesagt beim Blitzen. Da habe ich ja beim Rapid schon Probleme.Gute Blitzpartien sind schon zum Teil Glückssache.☝️😻
Analysierst du deine Partien mit Fat Fritz?
Ne, mit Stockfish.
Vielleicht solltest du dich in TBB (The Big Blunder) umbenennen? - Nein, natürlich nicht. Auch den Größten passiert das, beim "Banter Blitz" hat Alexander Grischuk seine Dame einzügig eingestellt.
Extrem geiles Format für schlechtere Spieler wie ich es einer bin um besser zu werden
Turm c1 wäre bei der ersten Partie keine Option gewesen?
Nein, wegen Dame schlägt a4
Verliert halt die Dame
Gewusst wie, vielen Dank!
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Das sind schon sehr schwierige Aufgaben.
wer sieht das denn in einer Blitzpartie? Carlsen vielleicht 😉