Bei Ihren Fragen musste ich feststellen, dass es auch eine Phase dazwischen gibt. Ich mag meinen eigentlichen Job wirklich sehr. Ich habe keinerlei Probleme damit mich auch am WE damit zu beschäftigen mit Freunden über Strategien am WE zu spreche usw... Alles gut - ich mach das wirklich gern. Von Liebe zu sprechen würde ich mir nicht wagen :-) . Das Problem ist nur : der AG hat in vielen Jahren diesen Job zu einem ganz anderem gemacht. Unserer Probleme und Forderungen interessieren ihn schlicht nicht und wir werden eigentlich nur noch gemolken. Es ist also nicht der Job den ich innerlich gekündigt habe sondern vielmehr meiner Führungsabteilung. Da es sich um einen großen Konzern handelt besteht diese Abteilung aus so vielen Menschen, dass ich diese hier nichtmal benennen kann. Ich weigere mich täglich Dienst nach Vorschrift zu machen - doch meine Vorgesetzten (sagen wir so ca. 30 Personen) drängen regelrecht darauf. Nach nunmehr zehn Jahren muss ich sagen verliere ich mehr und mehr den Willen meine Kunden zufrieden zu stellen da es mir so vorgeschrieben wird. Ist das dann eine innerliche Kündigung? Gespräche mit dem AG Enden in sinnlosen Frasen. Ich denke fast sehr vielen geht es ähnlich in größeren Konzernen.
Als Azubi habe ich die Stunden gezählt, ab mittags sogar die Minuten. Ich habe die Zeit bis zum Ende der Ausbildung gezählt, täglich mit mir gerungen, ob ich die Ausbildung hin schmeiße, Sonntag ging es schon morgens an, dass ich mit Grauen an die bevorstehende Woche dachte... Die Prüfung habe ich zwar als eine der besten bestanden, aber nicht nur der Ausbildungsbetrieb war schrecklich, sondern ich hasse den kompletten Beruf. Das ist mir klar geworden. Lange habe ich beruflich was anderes gemacht. Wie es jetzt weiter geht, weiß ich noch nicht.
Herr Bredereck ist in der Zeit vom 16.09.2019 bis 04.10.2019 im Urlaub: ruclips.net/video/eZUbARNkYWw/видео.html In dieser Zeit werden weiterhin täglich Videos veröffentlicht, er kann hier jedoch leider nicht kommentieren. Er wird dies aber nach Rückkehr aus dem Urlaub nachholen. Herzliche Grüße.
Ich lese gerade ein gutes Buch dazu von Anja Förster und Peter Kreuz "Nein - was vier mutige Buchstaben im Leben bewirken können" und mir wird klar, dass wir die Wahl haben und nur uns selbst im Weg stehen. Ich überlege tatsächlich meine Strategie zum Wechsel deutlich zu forcieren. Wenn es gar nicht geht und eh ich mich kaputt mache, sich auf einen Aushilfsjob zu bewerben und zu kündigen. Ein Burnout ist doch ein größerer Bruch im Lebenslauf, als 6 Monate an der Bäckertheke.
Herr Bredereck ist in der Zeit vom 16.09.2019 bis 04.10.2019 im Urlaub: ruclips.net/video/eZUbARNkYWw/видео.html In dieser Zeit werden weiterhin täglich Videos veröffentlicht, er kann hier jedoch leider nicht kommentieren. Er wird dies aber nach Rückkehr aus dem Urlaub nachholen. Herzliche Grüße.
Also da ab es Zeiten, wo ich ja sage, aber ich habe auch gegen Wiederstände angekämpft und könnte nicht sagen, dass ich innerlich gekündigt habe. Manches machte aber viel weniger Spass.
Können Sie auch mal paar Videos über Eingruppierungen und das Entgelttransaparenzgesetz machen, insbs. auch Diskriminierung von Minderheitsangenhörigen, obwohl sie auch die gleiche Leistung erbringen. Das Bundesgleichstellungsgesetz gilt ja nur für Frauen, aber nicht für Menschen anderer Ethnie, Kultur, Religion etc..
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Die 2. Frage geht bei mir garnicht.....Ich fange 5Uhr45 an und erst so gegen 9, sobald ich meinen Kaffee bekommen habe, bin ich voll motiviert und zeige 100% und das den ganzen Tag. Ansonsten, das einzigste was mich stört, das ich für meine Arbeit halt nicht gut genug bezahlt werde. An sich hab ich einen guten AG, und wenn mich meine Schichtleiterin in Ruhe lässt und mich meine Arbeit machen lässt, bin ich immer happy. Da fragen mich meine Kollegen immer, welchen Stoff ich nehme. Hin und wieder lass ich mal meinen Schwarzen Humor raus, was die Arbeit angeht aber sowas sorgt immer für Lacher in der Abteilung wie z.b. Ach menno wir müssen Pause machen und nach 8 Stunden werden wir rausgeschmissen oder wieso werden wir nicht ausgepeitscht oder bekommen keine Nagelbetten mit Wasser und Brot....Das ist halt Schwarzer Humor, muss aber richtig rüber gebracht werden, aber dies ist kein Anzeichen für innerliche Kündigung, dies lass ich nur ab wenn wir mal seltenst Mehrarbeit machen müssen also 6 Tage Woche. Zudem mach ich die Leute klar, mit denen ich vorher in einen anderen Betrieb war, weil sie sich mal wieder aufregen, wie schlimm es früher war (war eine richtige Knochenmühle, bin da fast an einen Burn-Out vorbeigeschlittert), da geht es uns jetzt richtig gut.
Ich bin extrem zufrieden mit meinem Arbeitgeber, und er scheinbar auch mit mir, zumindestens habe ich das Gefühl. Drotzdem schaue ich sehr gerne Ihre Videos, kurzum, auch zufriedene AN schauen gerne Ihre Videos 😉
Herr Bredereck ist in der Zeit vom 16.09.2019 bis 04.10.2019 im Urlaub: ruclips.net/video/eZUbARNkYWw/видео.html In dieser Zeit werden weiterhin täglich Videos veröffentlicht, er kann hier jedoch leider nicht kommentieren. Er wird dies aber nach Rückkehr aus dem Urlaub nachholen. Herzliche Grüße.
Hallo Herr Bredereck. Sie sind sehr lebensnah. Problem AG. Ich freue mich auf die Zukunft mit meiner Fa. Aber ist das denn auch gegenseitig? Geht doch viel um Rendite und Egoismus! Wichtig sind beide Seiten...
Interessant: Ich habe der Justiz & Politik bereits vor Jahrzehnten innerlich gekündigt. 〽️ Leider kann man dieses Problem nicht so "leicht" lösen wie im Berufsleben oder in einer Beziehung
Danke für ihre Videos!!👍
Bei Ihren Fragen musste ich feststellen, dass es auch eine Phase dazwischen gibt. Ich mag meinen eigentlichen Job wirklich sehr. Ich habe keinerlei Probleme damit mich auch am WE damit zu beschäftigen mit Freunden über Strategien am WE zu spreche usw... Alles gut - ich mach das wirklich gern. Von Liebe zu sprechen würde ich mir nicht wagen :-) .
Das Problem ist nur : der AG hat in vielen Jahren diesen Job zu einem ganz anderem gemacht. Unserer Probleme und Forderungen interessieren ihn schlicht nicht und wir werden eigentlich nur noch gemolken. Es ist also nicht der Job den ich innerlich gekündigt habe sondern vielmehr meiner Führungsabteilung. Da es sich um einen großen Konzern handelt besteht diese Abteilung aus so vielen Menschen, dass ich diese hier nichtmal benennen kann. Ich weigere mich täglich Dienst nach Vorschrift zu machen - doch meine Vorgesetzten (sagen wir so ca. 30 Personen) drängen regelrecht darauf. Nach nunmehr zehn Jahren muss ich sagen verliere ich mehr und mehr den Willen meine Kunden zufrieden zu stellen da es mir so vorgeschrieben wird. Ist das dann eine innerliche Kündigung? Gespräche mit dem AG Enden in sinnlosen Frasen. Ich denke fast sehr vielen geht es ähnlich in größeren Konzernen.
Als Azubi habe ich die Stunden gezählt, ab mittags sogar die Minuten. Ich habe die Zeit bis zum Ende der Ausbildung gezählt, täglich mit mir gerungen, ob ich die Ausbildung hin schmeiße, Sonntag ging es schon morgens an, dass ich mit Grauen an die bevorstehende Woche dachte...
Die Prüfung habe ich zwar als eine der besten bestanden, aber nicht nur der Ausbildungsbetrieb war schrecklich, sondern ich hasse den kompletten Beruf.
Das ist mir klar geworden.
Lange habe ich beruflich was anderes gemacht.
Wie es jetzt weiter geht, weiß ich noch nicht.
Bei mir war das der Anfang vom Burnout Syndrom
Bei mir auch.
Das liegt an der Inkompetenz des Arbeitgebers und Nichtachtung und Wertung von Leistung. Ist das größte Problem der Gesellschaft.
Herr Bredereck ist in der Zeit vom 16.09.2019 bis 04.10.2019 im Urlaub: ruclips.net/video/eZUbARNkYWw/видео.html
In dieser Zeit werden weiterhin täglich Videos veröffentlicht, er kann hier jedoch leider nicht kommentieren. Er wird dies aber nach Rückkehr aus dem Urlaub nachholen. Herzliche Grüße.
@@Irene-wt3ko 👍👍👍👍
Ich lese gerade ein gutes Buch dazu von Anja Förster und Peter Kreuz "Nein - was vier mutige Buchstaben im Leben bewirken können" und mir wird klar, dass wir die Wahl haben und nur uns selbst im Weg stehen. Ich überlege tatsächlich meine Strategie zum Wechsel deutlich zu forcieren. Wenn es gar nicht geht und eh ich mich kaputt mache, sich auf einen Aushilfsjob zu bewerben und zu kündigen. Ein Burnout ist doch ein größerer Bruch im Lebenslauf, als 6 Monate an der Bäckertheke.
Danke für die breitgestreuten Fragen.
Herr Bredereck ist in der Zeit vom 16.09.2019 bis 04.10.2019 im Urlaub: ruclips.net/video/eZUbARNkYWw/видео.html
In dieser Zeit werden weiterhin täglich Videos veröffentlicht, er kann hier jedoch leider nicht kommentieren. Er wird dies aber nach Rückkehr aus dem Urlaub nachholen. Herzliche Grüße.
Also da ab es Zeiten, wo ich ja sage, aber ich habe auch gegen Wiederstände angekämpft und könnte nicht sagen, dass ich innerlich gekündigt habe.
Manches machte aber viel weniger Spass.
Können Sie auch mal paar Videos über Eingruppierungen und das Entgelttransaparenzgesetz machen, insbs. auch Diskriminierung von Minderheitsangenhörigen, obwohl sie auch die gleiche Leistung erbringen. Das Bundesgleichstellungsgesetz gilt ja nur für Frauen, aber nicht für Menschen anderer Ethnie, Kultur, Religion etc..
Herr Bredereck ist in der Zeit vom 16.09.2019 bis 04.10.2019 im Urlaub: ruclips.net/video/eZUbARNkYWw/видео.html
In dieser Zeit werden weiterhin täglich Videos veröffentlicht, er kann hier jedoch leider nicht kommentieren. Er wird dies aber nach Rückkehr aus dem Urlaub nachholen. Herzliche Grüße.
Ob ich schon innerlich gekündigt habe das weiß ich doch am besten selbst
Herr Bredereck ist in der Zeit vom 16.09.2019 bis 04.10.2019 im Urlaub: ruclips.net/video/eZUbARNkYWw/видео.html
In dieser Zeit werden weiterhin täglich Videos veröffentlicht, er kann hier jedoch leider nicht kommentieren. Er wird dies aber nach Rückkehr aus dem Urlaub nachholen. Herzliche Grüße.
Ich bin arbeitslos in der "Arbeit". Daher ist die "Arbeit" extrem psychisch anstrengend, aber ansonsten: überhaupt nicht.
Habe mich bei jedem Test erwischt dass ich innerlich schon lange gekündigt habe
Es kommt noch ein Video zu den aus meiner Sicht notwendigen Handlungen.
Tobias: Bedenke, daß auch ein ungeliebter Job Dir Geld einbringt. Und: wie siehst Du die Sache jetzt bei der aktuellen Situation?
Die 2. Frage geht bei mir garnicht.....Ich fange 5Uhr45 an und erst so gegen 9, sobald ich meinen Kaffee bekommen habe, bin ich voll motiviert und zeige 100% und das den ganzen Tag. Ansonsten, das einzigste was mich stört, das ich für meine Arbeit halt nicht gut genug bezahlt werde. An sich hab ich einen guten AG, und wenn mich meine Schichtleiterin in Ruhe lässt und mich meine Arbeit machen lässt, bin ich immer happy. Da fragen mich meine Kollegen immer, welchen Stoff ich nehme.
Hin und wieder lass ich mal meinen Schwarzen Humor raus, was die Arbeit angeht aber sowas sorgt immer für Lacher in der Abteilung wie z.b. Ach menno wir müssen Pause machen und nach 8 Stunden werden wir rausgeschmissen oder wieso werden wir nicht ausgepeitscht oder bekommen keine Nagelbetten mit Wasser und Brot....Das ist halt Schwarzer Humor, muss aber richtig rüber gebracht werden, aber dies ist kein Anzeichen für innerliche Kündigung, dies lass ich nur ab wenn wir mal seltenst Mehrarbeit machen müssen also 6 Tage Woche.
Zudem mach ich die Leute klar, mit denen ich vorher in einen anderen Betrieb war, weil sie sich mal wieder aufregen, wie schlimm es früher war (war eine richtige Knochenmühle, bin da fast an einen Burn-Out vorbeigeschlittert), da geht es uns jetzt richtig gut.
Ich bin extrem zufrieden mit meinem Arbeitgeber, und er scheinbar auch mit mir, zumindestens habe ich das Gefühl. Drotzdem schaue ich sehr gerne Ihre Videos, kurzum, auch zufriedene AN schauen gerne Ihre Videos 😉
Herr Bredereck ist in der Zeit vom 16.09.2019 bis 04.10.2019 im Urlaub: ruclips.net/video/eZUbARNkYWw/видео.html
In dieser Zeit werden weiterhin täglich Videos veröffentlicht, er kann hier jedoch leider nicht kommentieren. Er wird dies aber nach Rückkehr aus dem Urlaub nachholen. Herzliche Grüße.
Hallo Herr Bredereck. Sie sind sehr lebensnah. Problem AG. Ich freue mich auf die Zukunft mit meiner Fa. Aber ist das denn auch gegenseitig? Geht doch viel um Rendite und Egoismus! Wichtig sind beide Seiten...
Interessant: Ich habe der Justiz & Politik bereits vor Jahrzehnten innerlich gekündigt. 〽️
Leider kann man dieses Problem nicht so "leicht" lösen wie im Berufsleben oder in einer Beziehung
Ü
Es ist gaaanz einfach: Man motiviert sich selbst, sieht nur das Gute. Dann kommt der Vorgesetzte. Das war's.
Hä
@@riveri6005 chefe ist scheiße...
@@DerKater1 ah!