MeinSchönerGarten hat reagiert und da sie selbst nicht kommentieren können, stelle ich ihr Statement hier ein: Lieber Berthold, vielen Dank für deine kritischen Anmerkungen zu unserem Beitrag. Der Beitrag ist ursprünglich aus dem Jahr 2017. Die Insekten-Zielgruppe sind Honigbienen und Schmetterlinge. Um oligolektische Wildbienen zu fördern, bedarf es natürlich einer anderen Pflanzenauswahl. Seit 2017 hat sich das Verständnis zum Thema Insektenschutz stark gewandelt. Spielten vor 7 Jahren noch Honigbienen und Schmetterlinge die Hauptrolle im Garten, stehen jetzt Wildbienen im Fokus. Der Beitrag meint mit "Bienen" in erster Linie "Honigbienen", die in früheren Zeiten in den Gärten die Hauptrolle für die Gartenbesitzer spielten; wir werden den Beitrag zeitnah überarbeiten und dies klarer herausstellen. Sollte dir in anderen Artikeln Ähnliches auffallen, freuen wir uns über deine Anmerkungen - gerne per Mail an msg-online@burda.com. Das ist der direkte Draht zu unserer Onlineredaktion. Viele Grüße Das Mein schöner Garten-Team
Ja super! Ich habe gestern Morgen dein Video gesehen und direkt eine Mail an den Verlag geschrieben, dass sie sich dieses informative und fundierte Video mal ansehen sollen. Habe es extra ganz neutral formuliert. Vielleicht haben sie ja echt darauf reagiert. Auf jeden Fall super, dass sie was ändern wollen! 🎉 Dir danke für den tollen Bitrag, schreibe mir auch noch einige deiner Empfehlungen raus für demnächst Staudenkauf!
So, wir probieren es nochmal, vielleicht klappt es ja jetzt mit dem Kommentieren. Erst einmal ganz lieben Dank, dass du unser Statement unter dein Video gestellt hast! 😊Und wir haben noch einen kleinen Nachtrag zu unserer Nachricht vom Freitag, der uns und unserer Autorin Antje Sommerkamp sehr am Herzen liegt: Die Passage mit der nicht korrekten Aussage, dass Honigbienen wie Wildbienen vom Aussterben bedroht seien, wurde von der Onlineredaktion nachträglich in den Beitrag eingefügt, um auf die Podcastfolge über Insektenstauden hinzuweisen. Er stammt also nicht von unserer Autorin. Da diese Aussage so natürlich nicht stimmt, wurde der Fehler umgehend korrigiert.
@ Renature Die Reaktion finde ich richtig gut von der Redaktion! Stark! Und wenn Renature nicht kritisiert hätte, wäre eine Änderung des Beitrags wohl nicht so schnell überlegt worden. Mit der Reichweite an Lesern werden am Ende viele, viele Wildbienen und Schmetterlinge applaudieren!
Das finde ich auch gut vom Team "Mein schöner Garten". Und sie bitten sogar um deine Tipps. Wenn ich Informationen über bestimmte Pflanzen suche, auch um zu sehen, wie ich sie zu pflegen habe und was ihre Ansprüche sind, ist "Mein schöner Garten" keine schlechte Adresse. Sie geben auch Infos über Wildpflanzen. Danach mit deinen Tipps abgleichen und schon passt es
Ich liebe es, dass du dich (zu Recht) darüber aufregst! Je mehr ich über heimische Pflanzen lerne desto mehr ärgert es mich auch, wie damit umgegangen wird. Kaum einer hat heutzutage Ahnung was heimisch und gut für Insekten ist. Wenn ich die Gärten in unserer Nähe ansehe, ist da leider so wenig heimisches😢
@@renature-garten-design Leider wahr. Ich bin gelernter Baumschulgärtner und habe in Sachen heimische Insekten gefühlt nichts gelehrt bekommen. Das muss man sich alles selbst aneignen. Da hilft deine Aufklärung sehr. Vielen Dank dafür.
Vielen Dank, du bringst es mal wieder auf den Punkt!!! Ich habe am Anfang auch eine angeblich bienenfreundliche Samenmischung gekauft und mich über die bunten Blumen gefreut, die wahrscheinlich alle nicht heimisch waren, woher soll man es denn wissen… , daher wäre es wirklich wichtig, das solche Seiten, wie mein schöner Garten die richtigen Informationen liefern. Bin ja gespannt, ob sie was ändern. 😉 Schönes Wochenende für dich und deine Familie und für alle Naturgärtner !!! ☀️⛄️❄️
Ich bin immer wieder begeistert, dass ich deinen Kanal vor einiger Zeit abonniert hab. Deine Beiträge sind mit so vielen Informationen gefüllt, aufs Wesentliche konzentriert und mit tollen Hintergrundinfos gespickt. Klasse!
Hallo Berthold, super, dass du endlich ansprichst, was mich schon lange wurmt. Umsomehr ich mich mit dem Thema Insektenschutz beschäftige, ärgert es mich, dass gerade große Gartenzeitschriften, die den Laien ja eigentlich mit Wissen unterstützen sollten und eine große Leserschaft haben, Informationen weiter geben, die schlicht falsch sind bzw. dem Thema (hier Insektenschutz) entgegen stehen. Danke für deinen Beitrag!
Ist mein erstes Video von Dir, dass ich sehe, und Halleluja! Wie oft ich schon mit Leuten diskutiert habe, dass Honigbienen nicht gefährdet sind, sondern, im Gegenteil, auch noch Wildbienen verdrängen...
Als jemand, der sehr an Artenvielfalt interessiert ist, aber kein großes Vorwissen mitbringt, bin ich echt begeistert von deinen Videos. Bisher habe ich auf einer Verpackung "bienenfreundlich" gelesen und fröhlich drauf los gesät, ich wäre also genau die Zielgruppe, die so einen Artikel liest und denkt, dann kann ja nichts mehr schief gehen. Langsam entwickle ich ein Verständnis dafür, wie es besser geht. Sehr guter und vor allem wichtiger Content!
Danke für die wichtigen Informationen. Du hast so recht. Ich habe viele Wildbienen, da ich viele heimischen Sträucher und Bäume und Blumen in unserem Garten habe. Dank der Informationen, die ich mir hier vom Internet geholt habe, habe ich unseren Garten umgestaltet und ich erfreue mich sehr daran, die vielen Insekten und Vögel und Igel und Schlangen bei uns zu haben. Es ist eine Bereicherung einen Garten mit heimischen nützlichen Pflanzen anzulegen.
Danke, wieder sehr informativ und eindringlich! Leider schalten die meisten Leute ab,wenn man versucht in die Tiefe zu gehen. Weiter so! Übrigens waren auch deine Buchempfehlungen sehr hilfreich. Viele Grüße aus dem sehr kalten Vogtland!
Du bist einfach der Robert-Marc Lehmann der Insekten und Pflanzen. Feier ich sehr. Super Video. Danke! Ich finde du könntest mehr so "Reaction Videos" machen ^^ vllt ja auch mal zu Videos von Gartenyoutubern oder zu sowas wie "die Gartenprofis" von ZDF ^^
Danke für das Lob. Der Vergleich ehrt mich sehr aber Robert-Marc Lehmann ist schon eine andere Hausnummer ;-). Das Feedback nehme ich aber gerne mit und werde künftig mehr solcher Videos oder auch mal ein Reaction-Video machen!
Dankeschön 🙏🏼. Ich sehe mir nach und nach die Videos dieses Kanals an und mache mir Notizen. Ich werde möglichst viel beherzigen. Danke für die tollen Videos 🙏🏼
Super! Wieder ein sehr informatives Video! Vielen Dank! Mein Arbeitskollege hat letztes Jahr mit dem Imkern angefangen, um etwas für die Artenvielfalt zu tun... Leider gibt es noch so viel Desinformation... Tatsache ist, dass viele Leute Wildbienen und heimische Pflanzen nicht kennen. Bildung und Aufklärung zu dem Thema ist wichtig und sollte schon in Kindergarten und Schule übermittelt werden... Man schützt was man kennt und liebt.
Danke für das Lob. Genau das ist das Problem beim Imkern. Es ist ein Hobby aber hat entgegen der Ansicht der Imker nichts mit Naturschutz zu tun, im Gegenteil.
Das mit dem Imkern denken leider ganz viele.. So ein Unsinn. Als würde man sich Kühe oder Schweine aus Naturschutzgründen halten 🙈 Ich werde auch immer mit großen Augen angeschaut und gefragt, warum ich keine Katzen mag, wo ich doch so naturverbunden bin. Ich sag dann auch immer: "Ja, genau deswegen..."
Ich finde es gut, dass du da absolut kein Blatt vor den Mund nimmst, aber noch besser finde ich, dass du nicht nur begründest, sondern vor allem auch einen tollen Gegenvorschlag machst. So ist das Video unglaublich wertvoll. Danke!
Oha, Respekt da kennt sich einer aus. Blühstreifen bau ich ja an, bin mir jetzt aber nicht mehr sicher ob das alles in den Blütenmischungen gut ist. Deine letzten worte sind dafür um so besser. LG
Danke für die Rückmeldung. Schau dir am besten dazu mal mein Video über Aussaat an, da sind auch Links zu guten Anbietern von Mischungen in der Beschreibung.
Infos und Zusammenhänge- so wichtig fürs Verstehen! Sollte unbedingte Teil des Bio- Unterrichtes sein!! Habe auch Agastachen in meinem Garten- weil ich sie mag, aber auch Wildblumenwiese , viel totes Holz und Brennesseln, die Mischung macht’s….
Sehe ich genauso! Es spricht ja auch absolut nichts gegen Agastachen bzw. andere exotische Pflanzen. Man sollte nur eben wissen, dass sie ökologisch egal sind und nicht glauben, dass man sie pflanzen muss, um den Tieren zu helfen.
Vielen lieben Dank für dein tolles Video. Ich bin absoluter Neuling im Gartenbereich und habe mich auch von solchen Seiten leiten lassen und meine aktuellen Pflanzen danach gekauft. Was mich im Moment etwas ärgert, da ich bestimmt einige Fehlkäufe somit im Garten sitzen habe. Nun gut, durch dein Video konnte ich jetzt vieles dazu lernen. Danke dafür 🙏. Ich finde es gut das du so ehrlich und direkt deine Meinung sagst ohne groß beleidigend zu werden. Sondern sachlich deine Meinung dazu äußerst und einen Gegenvorschlag machst. Mach weiter so 👍😀
Vielen Dank für den Kommentar. Das geht wohl den meisten so und ging mir früher auch nicht anders ;-). Hauptsache, man ist offen, dazu zu lernen. Dann kann man die Fehler mit der Zeit korrigieren. Liebe Grüße
Hut ab vor deiner Kompromisslosigkeit und Danke für dein Wissen, welches du so gut vermittelst! Ich „fresse“ eure Beiträge und habe schon viel gelernt.
Danke, Berthold. Das sind wieder richtig gute Vorschläge. Deine Pflanzen-Tipps habe ich mir auf Pinterest gemerkt. Damit werden wir unsere Wildblumenwiese vervollständigen. Glücklich bin ich darüber, dass Rainfarn, wilde Karde, Natternkopf so willig wieder gekommen sind. Wir hatten eine Wildblumen-Mischung von Rieger-Hoffmann ausgebracht, aber es kam im ersten Jahr hauptsächlich Gras. Inzwischen - drei Jahre später - erschienen plötzlich Wildblumen, die sicherlich noch im Boden gewartet hatten. Auch buddeln wir Wildblumen in den Gemüsebeeten aus und geben ihnen auf der Wiese eine zweite Chance. So richtig zufrieden sind wir noch nicht, wir üben noch 😊
Danke für das Feedback. So eine Ansaat ist leider auch nicht so leicht wie man oft denkt, gerade wenn auf dem Boden schon mal was gewachsen ist und man kein "frisches" Substrat hat. Wildpflanzen-Saatgut braucht auch deutlich länger zum Keimen und wachsen, als man es vom Gartencenter-Saatgut gewohnt ist. Daher gilt: Nicht die Hoffnung aufgeben ;).
Wie so viele andere bin auch ich begeistert von deinem Wissen und der Deutlichkeit mit der du Vieles ansprichst. Ich habe jetzt auch endlich verstanden, was „invasiv“ eigentlich bedeutet. Unser Garten ist 50 Jahre alt und enthält Pflanzen, die zum Teil ebenso alt sind. Seit die Grasfläche, ein Rasen war es eigentlich nie, nicht mehr zum Spielen oder andere Aktivitäten benötigt wird, bin ich dabei, ihn umzugestalten. Thuja und Geranien hatte ich nie, aber so viele andere Pflanzen, die ich heute nicht mehr setzen würde. Jetzt stellt sich auch noch heraus, dass meine jüngsten Umgestaltungsversuche zu einem insektenfreundlichen. Garten zum großen Teil kontraproduktiv waren. Und dabei war ich so stolz darauf, dass mein Garten anders aussieht als die vielen „Gärten des Grauens“ in der Nachbarschaft. Also alle wieder raus !? Ich bin total verunsichert und ärgere mich, dass ich auf so viel Stuss hereingefallen bin und viel Geld dafür ausgegeben habe.
Danke für den Kommentar. Das geht leider vielen so. Da darf man sich nicht entmutigen lassen. Einfach Stück für Stück verbessern ;-). Bei den Sträuchern kann man recht viel mit wenig Aufwand erreichen, wenn man da heimische Arten statt Exoten setzt.
Ich finde auch das du dich zurecht darüber aufregst. - wer der etwas davon versteht regt sich nicht darüber auf? Ich finde es sehr toll von dir, wie du dich stetig engagierst. Mach weiter so, du leistest ein sehr wichtigen Beitrag in der Aufklärung derer, die sich noch nicht so eingehend damit befasst haben. Achte weiterhin darauf das deine Beiträge für den Laien so verständlich bleiben wie sie sind. Soll nicht heissen das es für praktizierende nicht weniger interessant wäre. Ich denke du hast für Gesprächsstoff bei Mein schöner Garten gesorgt, find ich saugeil von dir. Denk immer drann: "Steht der Tropfen höhlt den Stein" In diesem sinne auf ein ander mal. Toi toi toi
Habe das 'Mein schöner Garten' Magazin immer mal wieder in der lokalen Bibliothek ausgelehnt. In einer Ausgabe diesen Winter gings um Kirschlorbeerersatz, wurde wieder mal die Glanzmispel Red Robin propagiert... und wenig bis keine heimische Pflanzen erwähnt. Wenigstens haben sie mehrmals erwähnt, dass man abgeblühte Stauden über den Winter stehen lassen soll.
@@Conus426 Stimmt. Ich leihe "Mein schöner Garten" auch immer mal aus in unserer Bibliothek und finde ebenfalls, dass man sie nicht abonnieren muss. Schau sie mir aber dennoch gerne mal an. "Kraut und Rüben" gefällt mir ganz gut.
Lieber Berthold, Ich finde deine Videos wunderbar und das Engagement und Herzblut kommt wirklich rüber. Nur Tacheles und Klartext reden hilft weiter. Ich freue mich auf das Frühjahr, wenn ich endlich die Exoten (Sonnenhut etc.) rausschmeiße und durch einheimische Arten ersetzen kann. Außerdem habe ich ein neues Beet geplant (statt Rasen 😉) und bin dir daher sehr dankbar für deinen alternativen Pflanzvorschlag für normalen Gartenboden, den ich 1:1 umsetzen werde. Gerne mehr davon 👌
Danke, das sehe ich genauso! Man muss ja auch nicht alle Exoten rauswerfen, man sollte sich nur eben bewusst sein, dass sie ökologisch nichts bringen. Viel Spaß beim pflanzen ;).
Vielen Dank für dieses sehr sehr wichtige Video 🙏 Kannst Du bitte mal ein Video machen nur über wertvolle heimische Gräser? Da hast Du mich nämlich grundsätzlich sehr erleuchtet, weil ich sonst nie Wert auf Gräser gelegt hab, weil die eben keine insektenfreundlichen Blüten haben. Über ihren Wert als Futterpflanze hatte ich bisher nie nachgedacht und würde da gern mehr drüber lernen 😊
Vielen herzlichen Dank für die detaillierten Informationen!!! Was mich noch interessieren würde: Bei uns kommen Schwärme von Schwebfliegen, Bienen, Wildbienen, Hornissen, Wespen (Königinnen?) erst im September, Oktober in den Garten. Sie besuchen die Efeublüte und die (nicht invasiven) Herbstastern. Kann man da auch sagen, dass das überflüssig ist? Es gibt ja auch zum Beispiel die Efeu - Seidenbiene. Ich möchte dir auf keinen Fall widersprechen, aber ich glaube, man darf es vielleicht nicht zu eng sehen. Es kommt sehr viel auf die Größenordnung an. Wenn ich viel Platz habe und 70% echte Wiese, kann ich mir auch ein paar “Ausrutscher“ erlauben. Kalamintha nepeta “Triumphator“ ist übrigens unfruchtbar. Habe sie im Kübel. Gehen viele Bienen und auch wirklich viele Wildbienen dran. Es ist schon schön zum Beobachten. Und eben als lang blühender Terrassenschmuck auch attraktiv. Ein “Ausrutscher“ ;) ? LG aus der Moorgegend im bayrischen Oberland.
Wildbienen gibt es im September / Oktober nur noch wenige, unter anderem die genannte Efeu-Seidenbiene. Die braucht allerdings wirklich Efeu und sonst nichts. Was man im Spätsommer und Herbstanfang sehen kann, sind einige Generalisten, die Nektar tanken weil in der Natur vieles bereits gemäht ist. Allerdings sind diese Arten super flexibel. Sie sind weder auf den Nektar einer bestimmten Pflanze noch auf den Garten an sich angewiesen und werden immer "etwas finden". Aber du hast natürlich recht. Man darf sich definitiv auch einige "Ausrutscher" erlauben (im Grunde genommen darf man sich alles erlauben :D). Man muss sich nur eben bewusst sein, dass man diese Ausrutscher hat, weil sie einem gefallen und nicht, weil sie ökologisch wertvoll wären. Leider wird ihnen dieser Wert an vielen Stellen angedichtet. Danke auch für die Rückmeldung zur Triumphator.
@@renature-garten-design Ja, am Bewusstsein fehlt es. Darum ist Information und Aufklärung so wichtig. Zum Beispiel auch, dass die Sorten einer Art nicht so gut sind, wie die Wildform. Das wird in ähnlichen Kanälen oft nicht beachtet und auch in entsprechenden Shops findet man die Wildformen eher selten. Du hast ja gut erklärt, warum das so ist.
Bei mir hatte ich letztes Jahr Wildrettich, da waren viele Schwebfliegen dran. Hat sich von selbst angesiedelt. Ich gehe mal davon aus das die ok ist. Danke für die Arbeit und Erklärungen.
Danke für deine aufklärungsarbeit, sehr azsdauernd, aber anders gehts nicht!👍 Ich finds verantwortungslos wenn die so viel stuss weitergeben!😒😬 Bleib dran!👍🐝🐛🦋🦎🌸🍃 Lg astrid
Beispielsweise Mannstreu anstatt Kugeldistel und Sorte Triumphator ist steril. Ich bevorzuge die Rote oder Weiße Lichtnelke gegenüber dem Taubenkropfleimkraut, weniger ausbreitungsfreudig (bei kleinen Gärten).
Danke für die Rückmeldung. Die rote Lichtnelke ist gerade in schattigen Situationen phantastisch. Das Taubenkropfleimkraut kommt mit entsprechend konkurrenzstarken Arten gut klar. Aber es hat natürlich schon einen gewissen Ausbreitungsdrang.
Danke für die tollen Tipps, wodurch lässt sich Phlox (feuchter Boden) gut ersetzen? Ich habe da noch einige Altlasten im Schrebergarten. Grüße aus Schleswig-Holstein Heike🌻
Auf feuchtem Boden könnte man z.B. Teufels-Abbiss (Succisa pratensis) oder Blutweiderich (Lythrum salicaria) einsetzen. Beide werden auch gerne von Schmetterlingen besucht.
Da gibt's viele Möglichkeiten, kommt drauf an wie feucht und wie Schattig oder sonnig 😅 So spontan würden mir noch Wiesen-Schaumkraut, Kuckucks-Lichtnelke, Sumpf-Storchschnabel, Großer Wiesenknopf und eventuell wenn's wirklich dauerhaft gut feucht ist auch Wiesen-Schlangen-Knöterich einfallen.
@@EckardtP Danke, Wiesen-Schlangen-Knöterich ist eine gute Idee, der ist für Schleswig-Holstein/Auenlandschaften wohl typisch und wird immer seltener. Blutweiderich habe ich schon, ich dachte vielleicht auch an Weidenröschen? Oder breiten die sich zu stark aus?
Das schmalblättige Weidenröschen ist sehr konkurrenzstark. Das würde ich nicht in den Garten setzen. Dann eher noch den Wasserdost (Eupatorium cannabinum).
@@renature-garten-designStimmt. Der Wasserdost ist ein braves Pflänzchen. Irgendwie hat er es in unseren Garten geschafft. Wir hatten im ersten Gartenjahr 2020 eine Blumenmischung von Rieger-Hoffmann ausgebracht und nachdem ich Stück für Stück dominantes Gras entfernt habe, erscheinen plötzlich solche Pflanzen auf unserer Blumenwiese.
Wieder ein super Video, danke.👍 Aufklärung ist ungemein wichtig. Versuche hier alle Videos von dir anzuschauen und dann auch umzusetzten. Als Laie ist es ungeim schwierig, die richtigen Infos zu bekommen. Wie schaut es eigentlich mit Sträuchern aus für den Sichtschutz? Welche sinnvollen alternativen gibt es zum Kirschloorbeer etc.? Macht es Sinn in ein Rosenbeet + vereinzelten Stauden zu mulchen mit Pinienrinde etc.? Ich finde es sieht optisch schön aus aber ob es sinnvoll ist?
Danke für das Lob. Kirschlorbeer lässt sich eigentlich nicht direkt ersetzen. Da könnte man z.B. Ligustrum vulgare (aufpassen, hier gibt es überall nur die exotischen Sorten zu kaufen) nehmen. Der behält zumindest zum Teil seine Blätter über den Winter. Alternativ kann man Hainbuche / Rotbuche nehmen, da bleiben die Blätter braun über den Winter hängen und bieten so einen Sichtschutz. Heimische Rosen / Pflanzen brauchen keinen Mulchschutz, man kann bei den Arten, die üblicherweise im Wald vorkommen aber einige Blätter drauflegen.
Und diese Menschen nennen sich dann Experten. Traurig. Denn mein schöner Garten wird viel gelesen. Das Leimkraut und den Rainfarn habe ich auch im Garten. An die „Igelköpfe“ des roten Sonnenhutes, den du nicht empfiehlst, gehen aber offensichtlich die Vögel dran. Er ist immer schnell abgefuttert. Ich weiß, dass ist hier nicht das Thema. Aber als ich im Dezember auf Schneckenjagt war, habe ich eine schöne große Raupe beim Futtern beobachten können. Sie saß im gefleckten Lungenkraut und hat es bearbeitet 😅 Tagsüber war sie nicht zu sehen.
Das sehe ich genauso. Interessant, ich habe bisher keine Vögel am Sonnenhut beobachtet, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Vögel die Samen mögen. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie gut sich auch die großen Raupen tagsüber verstecken können.
Hallo Berchthold, danke für diese Richtigstellung und vorallem danke für die Nennung des Rainfarns, der unter jungen Landschaftsgärtnern heute leider immernoch geradezu unbekannt ist! Hatte dieses Jahr tatsächlich ein bis zwei Stellen in den Grünanlagen Germerings, in denen der sogar noch bis in den Dezember hinein geblüht hat. Großartige Pflanze! NaturaDB gibt ihn mit über 60 Wildbienenarten an, die ihn potentiell besuchen, was ihn zu einem regelrechten Insektenhelden macht. Btw... wie ist deine Meinung zu NaturaDB?
Danke für den Kommentar. Rainfarn ist echt ein erstaunlicher Spät- und Dauerblüher. Bei naturadb werden Nektar und Pollen vermischt. Dadurch entstehen zu hohe Zahlen was die Wildbienenanzahl angeht. Trotzdem ist Rainfarn unfassbar wertvoll für viele Wildbienen. Zum Thema naturadb kommt nächste Woche ein Video ;).
Aber vielleicht sollte man Rainfarn eher nicht anpflanzen, wenn man sehr ländlich lebt und die Gefahr besteht, dass er sich in Futterwiesen ausbreitet?? Soll giftig sein für Kühe??
Ich meine es gibt ja schon einen Namen dafür "Beewashing", zumindest laut Herrn Böhmermann. Und das lustige ist, die Menschen sid ernsthaft überrascht das sie mit ihrem Honig Konsum nicht die Welt retten. Inkl. Meiner Familie. Mein Mann hat sich auch nach Methoden umgeschaut, um den Betrieb in dem er arbeitet, Umweltfreundlicher zu gestalten. Hab ihm dann gleich mal gesagt was er bitte nicht tun soll 😂
Ich mag die direkte Art. Es gibt nichts schönzureden. Letztlich muss jeder selber entscheiden was er macht, aber wie gesagt schlechte Dinge gut reden, bringt nichts. Hab selbst Schmetterlingsflieder und war mal süchtig danach. Ich schneide alle Blüten rasch ab. Anderswo sieht man selbst in der Lausitz inzwischen invasiv ausbreitende Bestände und das gilt für immer mehr Arten. Abgestorbene pflanzen ersetze ich nicht mehr. Einer darf bleiben, ganz nutzlos finde ich ihn nicht, da auch Paarung durch den Magnet stattfindet. Ich sammel Samen in artenreichen Säumen und züchte sie an. Eine Wildblume sieht auch tausend mal schöner aus inkl des ökologischen Mehrwertes. Weiter so. Unglaubliches Fachwissen was du vermittelst.
Danke für die Rückmeldung. Ich freue mich, wenn dir die Videos so gut gefallen. Klingt grundsätzlich gut, was du da machst. Für die Paarung brauchen die Falter den Buddleja allerdings nicht, das bekommen sie auch so gut hin ;).
Dein Einverständnis vorausgesetzt möchte ich „Mein schöner Garten“ einen link von deinem Video senden. Eine Stellungnahme der Redaktion, am besten direkt von Antje Sommerkamp, wär gut. Eine dringend erforderliche Änderung des Beitrags noch besser, um weiteren Naturschaden in privaten Gärten zu vermeiden.
Vielen Dank für deinen Einsatz! Bei jedem deiner Videos lerne ich etwas Neues. Habe Schmuckkörbchen, Kornblume und Sonnenhut auf der Terrasse, die waren in einer "insektenfreundlichen" Samenmischung und ich dachte echt die sind gut. Schade, dass man als Verbraucher so getäuscht wird, dabei will man ja etwas Gutes tun.
Danke für den Kommentar. Genau das kritisiere ich ja. Da werden die Leute einfach arglistig getäuscht und der gute Wille in Profit umgewandelt ohne, dass es einen Nutzen für die Natur hat.
Ackerbegleitflora, spannendes Thema. Ich hätte gerne eine Anleitung ein "Feld" im Garten anzulegen - manchmal ziehe ich Getreide, z.B. Emmer, sieht schön aus. Welche Arten? Wann umgraben? Wie könnte man (und mit welchen Maßnahmen) ein Beet für die Ackerbegleitflora anlegen?
Eigentlich ist ein solches Beet super einfach. Man muss nur einmal die gewünschten Arten einsäen und das Beet anschließend im Herbst bzw. Winter umgraben. Eventuell muss man im zweiten Jahr nochmal nachsäen aber eigentlich funktioniert das dann gut. Man muss jedoch damit rechnen, dass sich auch viele andere einjährige Beikräuter einstellen wie z.B. Gänsefuß oder Melde.
Es gibt ja auch noch den shop zu der genannten Zeitschrift und da werden ja total wertlose Pflanzen angeboten. Habe schon länger beschlossen die Zeitung deshalb nicht mehr zu kaufen.
Getoppt wurde das vor ein paar Jahren mit der Gabionen-Welle, die in nahezu jedem Gestaltungsvorschlag eingebaut wurden. Ich fand die so hässlich und konnte nicht verstehen, warum man steingefüllte Metallkästen im Garten haben soll... das war dann mein Abo-Ende. Und seit einiger Zeit regt man sich auch endich über diese nutzlosen und klimaschädlichen Steinwüsten auf. Ich wohne seit 6 Wochen in einer Gegend, wo es - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen - nur Rasen, Thujen, Kirschlorbeer und noch mehr Thujen gibt, gelegentlich ein blühender Strauch oder eine Hortensie, aber überall emsige Rasenroboter. Es ist grauenhaft. Ich werde mich aber in den vorgeschlagenen Staudengärtnereien umsehen, um wenigstens meinen Garten vogel- und insektenfreundlich zu gestalten.
Vielen Dank für deine wichtige und kompetente Auswertung. Habe mich schon so oft gefragt, wie können denn solche Beiträge freigegeben werden und habe gedacht ich bin die Einzige die das furchtbar findet.
Könntest du vielleicht näher auf Echinops ritro eingehen? Laut Wikipedia erstreckt sich das natürliche Verbreitungsgebiet von Asien bis in die pannonische Ebene nach Niederösterreich. Somit ist das per Definition eine in Mitteleuropa heimische Staude oder nicht?
Echinops ritro gehört zu denjenigen Arten, die so am Rande des Verbreitungsgebiets "Mitteleuropa" heimisch sind. Dabei sollte man allerdings immer den Verbreitungsschwerpunkt beachten. Auch viele hier heimische Arten kommen in größeren Teilen Eurasiens vor. Da E. ritro jedoch den Schwerpunkt eher im asiatischen Mittelmeerraum hat und einen recht starken Ausbreitungsdrang hat, würde ich sie hier lieber nur mit Bedacht setzen. Es kann auch sein, dass es gut geht, aber sie könnte auch invasive Züge annehmen. Deshalb würde ich im Zweifel lieber Arten bevorzugen, die ihren Verbreitungsschwerpunkt in Mitteleuropa haben.
Hallo Berthold, wirklich ein sehr informatives Video und der Tipp mit den Ersatzpflanzen ist natürlich gold Wert. Ich habe eine Frage, ich möchte gerne meinen Schmetterlingsflieder austauschen. Kannst du ein Gehölz empfehlen dass heimisch ist, nicht zu hoch wird 2-3 Meter) und mit einem trockenen Standort zurecht kommt? Wäre super. Ich habe schon viele Tipps von dir umgesetzt. z.B. ist letztes Jahr der Rainfarn in meinen Garten eingezogen. Ich werde ihn weiter vermehren damit viele Pflanzen entstehen. Einen Großteil der von dir erwähnten Pflanzen habe ich schon. Liebe Grüße Sabine
Hallo Sabine, danke für den Kommentar. Da würde sich entweder heimische Wildrosen (Rosa rubiginosa, Rosa gallica oder Rosa tomentosa) anbieten oder z.B. wolliger Schneeball (Viburnum lantana).
Als Alternative zum Flieder bieten sich als Sträucher nahezu sämtliche heimische Sträucher an, empfehlen kann ich persönlich zum Beispiel: Besenginster, Kriechende Hauhechel, Schlehe, Haselnuss usw...
Mispel ist hübsch, nicht zu groß, sehr tapfer bei Hitze, blüht schön und hat sehr köstliche Früchte, die im Winter vom Baum gegessen werden können! Auch gelber Hartriegel, Dirndl, ist in der Hitze sehr tapfer, wenn eingewachsen. Frühblüte und gesunde saure Früchte!
Meine ruthenische kugeldistel und die große Flockenblume sind dieses Jahr erstmals gekommen. Als ich sie vor zwei Jahren einsetzte wusste ich noch nichts über Wildbienen etc. Alles was seit diesem und vor allem ab nächstem Jahr in meinen kleinen Garten setzte ist einheimisch und pollenstark. Dennoch werde ich die Pflanzen die ich eingesetzt habe nicht rausrupfen...
Es zwingt dich ja auch keiner, etwas herauszurupfen. Bei invasiven Arten würde ich das schon machen bzw. Gut heißen. Aber schlussendlich entscheidest du selbst ;).
danke für das Video , Hab aber auch noch ein paar pflanzen die ich garten habe ,ob ich die stehen lassen kann oder nicht . Stinkender Storchenschnabel , Himbeere ,Brombeere, Wegwarte, Kleiner busch lavendel, Stockrosen, danke schonmal
Hi, die kannst du grundsätzlich alle stehenlassen. Himbeere und Brombeere sind allerdings recht ausbreitungsstark. Dafür sind sie aber ökologisch sehr wichtig. Lavendel und Stockrose sind nicht sonderlich wichtig, aber auch nicht invasiv.
Ich habe da mal eine blöde Frage (sorry): Ich verstehe den Begriff "Heimisch" nicht so wirklich. Ist damit gemeint das ich in meinem Garten pflanzen kann was ich will, Hauptsache die Pflanze ist in Deutschland heimisch? Oder ist das doch eher Regional zu sehen, das ich z.B. Pflanzen, die in Süddeutschland wachsen, nicht unbedingt in einem Norddeutschen Garten ausbringen sollte? LG Yuna
Heimisch bedeutet, dass die Pflanze in Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz) in der Natur schon seit mindestens 1492 vorkommt und sich selbst erhält. Zwar gibt es regionale Unterschiede aber mit diesen Arten macht man normalerweise nichts falsch. Wenn man die Möglichkeit hat, ist es natürlich noch besser, wenn man diejenigen Arten nimmt, die wirklich auch in der eigenen Region vorkommen.
Wieder eine gelungene Aufklärung. Man kann es immer nur wieder gebetsmühlenartig wiederholen 👍 Einige Pflanzen habe ich auch von Stauden Spatz (nach deinen Besuch dort) und Nordischen Garten. Der Markus Burghart erklärt auch super ausfühlich🤗
Ich hätte ja noch einen Vorschlag. Du könntest Schulungen oder Workshops anbieten für die Umweltbeauftragten von Städten und Gemeinden oder Bauhofleiter, Stadtgärtner oder wer auch immer entscheidet, was auf diesen Blühzonen auf Verkehrsinseln oder in Parks ausgesät wird. Das passt ja meist überhaupt nicht und trotzdem meinen sie wunderwas Tolles sie damit machen. Was noch wichtig wäre in diesem Zusammenhang, dass im Herbst oder oft schon im Spätsommer nicht alles ratzfatz aufgeräumt werden darf. Zum Beispiel Böschungen etc. nicht jedes Jahr komplett mähen. Sonst gibt es immer weniger Überwinterungsquartiere.
Danke für den Kommentar. Da hast du völlig recht. Darüber haben wir auch schon nachgedacht bzw. wir sind dran, mit verschiedenen Gemeinden Kontakt diesbezüglich aufzunehmen.
Hey, finde deinen beitrag sehr interessant. Haben einen schon etwas größeren garten, und würden gern irgendwie richtung englischen Wildgarten gehen. Haben schon Lupine gezogen und wollte sie wegen ihrer schönheit pflanzen auch wenn mir das problem bekannt ist... Fingerhut haben wir schon. Welche pflanzen kanst du uns für ca. 200qm empfehlen? Südseite, lehmboden, breitengrat🤷🏼♂️ Hannover ca, halbschatten/schatten ( unter einer trauerweide) Gewünschte höhe 30- 150cm.
Hi, lass doch die Lupinen weg bitte. Mit invasiven Neophyten ist leider wirklich nicht zu spaßen. Schau dir mal das Video hier an, da sollte was dabei sein für dich: ruclips.net/video/_KHIlVpA4O4/видео.html
Bin vor kurzem auf deinen Kanal aufmerksam geworden. Nun verschlinge ich nach und nach jedes deiner Videos. Danke, dass du die Menschen aufklärst. Das ist so wichtig und überfällig. Es kursieren so viele falsche Annahmen. Arbeite selbst in einem Gartencenter und weiß wovon ich rede. Die meisten Menschen wollen etwas für die Insekten tun. Nur leider fehlt es auch beim Personal massiv an Fachwissen (und manchmal Interesse), um kompetent beraten zu können. Mittlerweile steckt an jeder zweiten Pflanze ein Etikett "bienenfreundlich". Das verwirrt natürlich. Der einzige Zweck besteht darin, mehr Umsatz zu generieren und den Menschen ein besseres Gewissen zu bescheren. Sehr traurig aber Realität.
Danke für das Lob. Da hast du leider recht. Es gibt viel zu viel Beewashing und jeder springt auf den "Nachhaltigkeitszug" auf, ohne dass der Verbraucher das durchschauen könnte.
Toll. Da geb ich mir seit Jahren Mühe meinen kleinen Berliner Garten zum insektenparadies zu machen und hab den halben Garten voll unsinnigen Blumen. Aber zumindest sind alle ungefüllt. Und rechtzeitig kam die Info die Kugelsistel nicht in den Garten einzuladen. Die richtigen Pflanzen... Ich informiere mich jetzt woanders. Das Spannende ist, dass Du sagat es ist okay wenn der Blühhochpunkt im juli ist. Ich lese immer, dass es im Sommer sowieso genug Angebot gibt und dass es so wichtig ist, im Spätsommer/ Frühherbst ein Angebot zu schaffen. Das liest man sehr häufig auf den konsumintensiven Seitrn. Ich dachte,ich mache damit was sinnvolles. Kann ich das von Dir erwähnte Gras auch unter Obstbäumen Pflanzen? Und braucht es volle Sonne oder reicht Halbschatten?
Vielen Dank für dein Feedback. Das geht leider vielen so aber ich finde es super, dass du das dann auch gleich so umsetzt! Eigentlich ist der Blütehöhepunkt sogar eher Ende Mai bis Anfang Juni. Das was du dort liest, gilt für die Imker und somit für die Honigbiene. Aufgrund der gewaltigen Volksstärken braucht die Honigbiene außerhalb des Blütehöhepunkts gewaltige Nektar & Pollenmengen. Die heimischen Insekten sind an die Blütezeiten der heimischen Pflanzen angepasst. Daher macht man mit heimischen Pflanzen NIE was falsch ;). Das erwähnte Gras lässt sich auch unter Obstbäumen Pflanzen und ist auch für den Halbschatten geeignet.
Super Video, danke! Auch die Ersatzpflanzen sind sehr hilfreich, ich treffe mich gleich mit meiner Nachbarin und wir werden weiter unsere Gärten planen. Sehr schade finde ich immer, dass in den zu kaufenden "Bienenmischungen" so viele wertlose Pflanzen sind. Und eine Frage an die Imker'innen, kann man eigentlich auch Wildbienen "halten"?
Wildbienen kann man nicht wirklich "halten", da die sich komplett selbst versorgen. Man kann ihnen aber Nisthilfen zur Verfügung stellen, wobei es da auch mehr Mist als sinnvolle Teile gibt. Viel wichtiger für die Tiere ist in jedem Fall das passende Pollenangebot!
Man kann die bodenbrütenden Arten schon anlocken, indem man versucht lehmige, trockene, schräge und sehr sonnige Stellen im Garten frei von Bewuchs zu halten (und dort auch nicht viel oder besser gar nicht zu gehen); dort bohren sie dann tiefe Löcher für die Brut und zum Schluss zeigt ein kleines Erdhäufchen, dass die "Mutterbiene" 😀 ihre Bestimmung erfüllt hat. Für andere Arten sollen Schilfmatten, unter Dächern regengeschützt angebracht sehr anziehend sein ... so wie früher die Dächer der Ställe eingedeckt waren. Anstatt diese sterilen käuflichen Insektenhotels mit Zapfen und irgendwelchen Halmen aufzuhängen, sollte man einfach an geschützten Stellen altes Holz hin legen und wenn möglich stellen.
Das stimmt natürlich. Ich finde es nur keine gute Idee, von "halten" zu sprechen, da das suggeriert, der Mensch müsste sich da ständig kümmern und hätte die Kontrolle über die Tiere.
Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe vom Vorbesitzer ca 30m² Schilf im Garten und werde versuchen, selbst daraus so eine "Matte" wie beschrieben zu bauen, über den Winter habe ich einfach Haufen für Tiere zur Überwinterung daraus gebaut. Finde, mit meinem Garten habe ich auch Verantwortung für die Natur. Im Februar (wenn geliefert wird) setze ich je 5x Salweide, Kornelkirsche und Holunder, es wird einen breiten Blühstreifen geben, es sind viele Weißdorn, Sanddorn, Felsenbirne etc gesetzt worden im November, alle Flieder habe ich entfernt (teils uralte), die Forsythie ist weg, Rhododendron ist weg, Hasel darf natürlich bleiben, viele Krokusse kommen schon langsam raus. Liebe den Kanal , ich lerne so viel! 🫶🏻✊🏻
Warum müssen Straßenränder alle 6 Wochen gemäht werden selbst im Winter geht dieser Irrsinn weiter. Aufforstung wird gefördert. Leider auch wenn nur 1 Sorte Baum gepflanzt wird. Ebenso dumm. Es braucht die naturnahre Vielfalt je mehr heimische Arten um so besser? Ansonsten sollte man die Subventionierung von Monokulturen streichen.
Hallo Berthold, ich kann dir vor allem in einem Punkt nicht zustimmen. Ich schreibe dir im Namen unserer Hummelcommunity. Als Entomologe, gelernter Gärtner und Hummelfreund muss ich sagen, dass Pflanzen, die, wie du mehrfach sagst, "nur" von Hummeln (die übrigens auch zu den Wildbienen zählen) besucht werden, durchaus ihre Berechtigung in den Gärten haben. In meiner Region beobachte ich seit Jahren mit großer Sorge einen deutlichen Rückgang auch der "Allerweltshummeln" wie Bombus terrestris, B. pratotum oder B. lapidarius. Hummeln sind ausgesprochen wichtige Bestäuber, einige Spezies sind sogar auf ihre Bestäubung durch ihre spezielle Vibrationstechnik angewiesen. Für sie spielen Gärten eine wichtige Rolle in oftmals ausgeräumter Landschaft. Ich begrüße jede hummelfreundliche Pflanze in den Gärten, dazu gehören etwa Wilde Karde, Tomate, auch Kugeldistel, Fingerhut, Hornklee, Rotklee, Besenheide und Lupinen. Letztere gibt es als wenig ausbreitungswütige Gartensorte mit ausreichend Nektar- und Pollenwert. Hummeln gehören ebenfalls zu den schützenswerten Arten und sollten bitte nicht hinten runter fallen! Dein Beitrag ist definitiv zu einseitig.
Ich habe im Frühjahr und Herbst auch viele Hummeln im Garten. Im Frühjahr sind es eindeutig Königinnen. Mich würde interessieren, ob es sich im Herbst auch um Königinnen handelt, die dann überwintern. Vielleicht können Sie mir dazu was erklären!?
Hallo und danke für den ausführlichen Kommentar. Ja, grundsätzlich sind vermutlich auch die häufigeren Arten wie z.B. die genannten Hummeln im Rückgang befindlich. Allerdings sind die Rückgänge bei diesen generalistischen Arbeiten deutlich geringer als bei den stärker spezialisierten Arten. Da in unserer Landschaft und in den Gärten nahezu ausschließlich Pflanzen gesetzt / gesät werden, die den Generalisten helfen, gibt es im Verhältnis dennoch "genug" für diese. Schließlich profitieren die Hummeln auch von den Blühstreifen der Landwirtschaft, den ganzen Rosmarins, Lavendel, Hibiskus, etc. Und da es eben Generalisten sind, würden sie auch profitieren, wenn in den Gärten die Pflanzen gesetzt werden würden, die den spezialisierteren Arten helfen. Wenn man z.B. anstelle des Lavendels eine Schwarznessel setzt, profitieren neben den Generalisten auch noch weitere Wildbienen und neben diesen (was leider immer völlig unter den Tisch fällt) zusätzlich 56 Arten, welche an Ballota nigra fressen. Der ökologische Wert ist daher um ein Vielfaches höher und genau um diese Message geht es. Das Problem bei einem solchen Video besteht darin, dass von den Zuschauern eben 90% keine Entomologen oder sonstigen Spezialisten sind. Wenn man da ausführlich argumentiert, welche Sorte einer Lupine nicht so ausbreitungsfreudig ist, dann werden nachher viele im Gartencenter trotzdem einfach die verfügbaren Sorten nehmen (die dann eben ausbreitungsfreudig sind). Deshalb muss man bei Videos das Ganze etwas verkürzt darstellen.
Bei mir wachsen mal wieder Bananen in meinem tropischen Warmhaus, um 100 gibt es wohl bis Juni . Außerdem habe ich eine alte 19 jährige Papaya Pflanze in meinem Warmhaus ausgepflanzt, der untere Stamm Durchmesser hat weit über 30 cm !
Wirklich tolles Video und danke für die sachliche Aufklärung. Hätte lediglich anzumerken, dass die Bergminze meiner Erfahrung nach, doch etwas ökologisch wertvoller ist, als du sie im Video dargestellt hast. Ich hab bei mir im Garten bisher, neben den ganzen Opportunisten, immer viele vor allem sehr kleine Wildbienen daran beobachten können. Laut NaturaDB sind es auch über 30 verschiedene Wildbienen, die daran Pollen und Nektar sammeln. Das aber nur als kleine Anmerkung am Rande :)
Danke für deine Erfahrungen. Es gehen ein paar Wildbienen dran, aber das sind auch nicht viele verschiedene Arten und auch eher generalistische. Die Angabe bei naturadb ist so auch nicht wirklich korrekt, weil dort "Nektar und Pollen" zusammen gezählt wird. Dabei ist für die Fortpflanzung der Wildbienen eigentlich nur der Pollen relevant. Nektar gibt's überall. Abgesehen davon wird die Bergminze kaum von Insekten gefressen und da nur ca. 5-10% unserer Insekten Blütenbesucher sind und der Rest sich von den anderen Teilen der Pflanze ernährt, sollte man diesen Teil deutlich höher gewichten, auch wenn man die Tiere meistens nicht sieht.
@@renature-garten-design Diesen Hinweis mit den lediglich 5-10 % der Insekten, die Blüten brauchen, finde ich nochmal immens wichtig! Manche Dinge muss man eben häufiger hören👌 Das sollte einen ähnlich großen Lernzuwachs geben wie die Tatsache, dass die meisten Wildbienen Bodenbrüter sind 🐝
Danke für die Aufklärung! Den meisten Leuten geht es um die süßen Bienen und Hummeln. Der Rest wird im Mücken Grill gekillt. Ich entdecke das Thema auch gerade erst ausführlicher. Daher: mach weiter!
Vielen Dank für den schönen und informativen Beitrag. Allerdings wird Glyphosat als total Herbizid nicht im Getreide eingesetzt. (Es sei denn, der Bauer möchte nichts ernten)
@@renature-garten-design Das ist richtig. Wird aber nur in ganz großen Ausnahmefällen * und nur mit einer Sondergenehmigung passieren. *(Wenn eine Anbaufläche so unterschiedlich reift, dass ansonsten keinerlei Ertrag mehr möglich ist, kann es damit zum Abreifen gebracht werden.)
@@anneklepzig1755 Okay - es wird auch im Nachauflauf angewendet, wenn das Getreide noch nicht hoch ist wenn viele breitblättrige "Unkräuter" auflaufen (Glyphosat wird über die Blätter aufgenommen und wirkt dann systemisch im Wurzelbereich ) - ansonsten wird wohl KEIN Herbizid IN einer Kultur angewendet, denn Herbizid tötet eben Pflanzen.... ist aber dann auch nicht wirklich bienengefährlich ( auf die Honigbiene bezogen)
Ich find die Seiten so furchtbar. Ich bin noch ziemlich am Anfang mit dem Thema naturgärten, und es ist wirklich frustrierend falsche informationen zu finden.
Hi, kurze Frage: empfiehlst du das Wildblumen-Buch, dass im Regal hinter dir zu sehen ist uneingeschränkt? Ich brauche nämlich etwas mehr Anleitung zum Nachlesen. :-) LG und danke schon mal.
Ich bin gerade auf der Suche nach mehrjährigen Stauden für einen Standort im Halbschatten und Schatten. Vielleicht hast du ja ein Paar Tipps dazu oder du machst mal ein Video zu dem Thema?
Es braucht ein grosses Erwachen diesbezüglich. Vor allem die Gärtnereien müssten mal umdenken, die tragen eine enorme Verantwortung. Danke, Deine Arbeit ist enorm wichtig.
Vielen Dank für das tolle aufklärende Video mit! Eigenen Vorschlägen…während ich diese Pflanzen so sehe und höre, fiel mir ein, dass ein weiterer sehr wertvoller RUclipsr, der sich ebenfalls so intensiv um die insektenfreundlichen Pflanzen mit Aufklärung bemüht ist Markus Burkardt (Stichwort: Rainfarn ;)) daher wirklich einmal an der Stelle ganz interessiert gefragt, wie wäre denn ein Collab-Video, in dem sich die Experten richtig austauschen können und die Communities miteinander austauschen und verbinden können 😊 Die Idee weiter vorne einen Gastbeitrag für einschlägige Gartenjournale zu schreiben hörte sich auch super an…kann man Sie vorschlagen ;))? Herzliche Grüße und danke für die tolle Arbeit!!!!
Danke für das Lob. Markus Burkhard ist klasse und wir sind auch in Kontakt ;-). Mal sehen, ob wir da mal was machen können. Du kannst mich gerne vorschlagen, aber ich weiß nicht, ob man mich bei "MeinSchönerGarten.de" jetzt noch will :D.
@@sonjalingchungtsang1097 bin über Markus B. zum Naturgarten gekommen, habe schon viel gelernt; waren auch schon dort und haben bei ihm bestellt. Von der Einstellung sehr ähnlich wie Berthold!! Naturschützer und idealistische Aufklärer sind sehr sympathische Charaktere! 😉
Vielen lieben Dank für die kritische und erklärende Betrachtung des Artikels! Es ist halt immer verlockend, wenn man einen Pflanzplan zumindest zur Orientierung findet statt alles selbst zusammenstellen zu müssen. Daher würde ich sehr sehr gerne den "ReNature approved" Vorschlag umsetzen, ich finde aber die angekündigte Planzenliste in der Vidoebeschreibung nicht? Könnte die bitte nochmal verlinkt werden? Vielen Dank!
Du hast absolut recht mit deiner Kritik! Gerade "große" Websites haben ja eine immense Verantwortung und sollten da doch besser recherchieren! Danke dir für deine Korrekturmaßnahmen! 👍
MeinSchönerGarten hat reagiert und da sie selbst nicht kommentieren können, stelle ich ihr Statement hier ein:
Lieber Berthold,
vielen Dank für deine kritischen Anmerkungen zu unserem Beitrag. Der Beitrag ist ursprünglich aus dem Jahr 2017. Die Insekten-Zielgruppe sind Honigbienen und Schmetterlinge. Um oligolektische Wildbienen zu fördern, bedarf es natürlich einer anderen Pflanzenauswahl. Seit 2017 hat sich das Verständnis zum Thema Insektenschutz stark gewandelt. Spielten vor 7 Jahren noch Honigbienen und Schmetterlinge die Hauptrolle im Garten, stehen jetzt Wildbienen im Fokus. Der Beitrag meint mit "Bienen" in erster Linie "Honigbienen", die in früheren Zeiten in den Gärten die Hauptrolle für die Gartenbesitzer spielten; wir werden den Beitrag zeitnah überarbeiten und dies klarer herausstellen. Sollte dir in anderen Artikeln Ähnliches auffallen, freuen wir uns über deine Anmerkungen - gerne per Mail an msg-online@burda.com. Das ist der direkte Draht zu unserer Onlineredaktion.
Viele Grüße
Das Mein schöner Garten-Team
Das finde ich super, sich nicht beleidigt oder angegriffen zu fühlen, sondern gleich in die Offensive zu- und Verbesserungen anzugehen 👍
Ja super! Ich habe gestern Morgen dein Video gesehen und direkt eine Mail an den Verlag geschrieben, dass sie sich dieses informative und fundierte Video mal ansehen sollen. Habe es extra ganz neutral formuliert. Vielleicht haben sie ja echt darauf reagiert. Auf jeden Fall super, dass sie was ändern wollen! 🎉 Dir danke für den tollen Bitrag, schreibe mir auch noch einige deiner Empfehlungen raus für demnächst Staudenkauf!
So, wir probieren es nochmal, vielleicht klappt es ja jetzt mit dem Kommentieren. Erst einmal ganz lieben Dank, dass du unser Statement unter dein Video gestellt hast! 😊Und wir haben noch einen kleinen Nachtrag zu unserer Nachricht vom Freitag, der uns und unserer Autorin Antje Sommerkamp sehr am Herzen liegt: Die Passage mit der nicht korrekten Aussage, dass Honigbienen wie Wildbienen vom Aussterben bedroht seien, wurde von der Onlineredaktion nachträglich in den Beitrag eingefügt, um auf die Podcastfolge über Insektenstauden hinzuweisen. Er stammt also nicht von unserer Autorin. Da diese Aussage so natürlich nicht stimmt, wurde der Fehler umgehend korrigiert.
@ Renature Die Reaktion finde ich richtig gut von der Redaktion! Stark!
Und wenn Renature nicht kritisiert hätte, wäre eine Änderung des Beitrags wohl nicht so schnell überlegt worden.
Mit der Reichweite an Lesern werden am Ende viele, viele Wildbienen und Schmetterlinge applaudieren!
Das finde ich auch gut vom Team "Mein schöner Garten".
Und sie bitten sogar um deine Tipps.
Wenn ich Informationen über bestimmte Pflanzen suche, auch um zu sehen, wie ich sie zu pflegen habe und was ihre Ansprüche sind, ist "Mein schöner Garten" keine schlechte Adresse. Sie geben auch Infos über Wildpflanzen. Danach mit deinen Tipps abgleichen und schon passt es
Ich liebe es, dass du dich (zu Recht) darüber aufregst! Je mehr ich über heimische Pflanzen lerne desto mehr ärgert es mich auch, wie damit umgegangen wird. Kaum einer hat heutzutage Ahnung was heimisch und gut für Insekten ist. Wenn ich die Gärten in unserer Nähe ansehe, ist da leider so wenig heimisches😢
Das stimmt leider. Sowohl die Gärtnereien als auch die Gärtner kennen sich da viel zu wenig aus.
@@renature-garten-design Leider wahr. Ich bin gelernter Baumschulgärtner und habe in Sachen heimische Insekten gefühlt nichts gelehrt bekommen. Das muss man sich alles selbst aneignen.
Da hilft deine Aufklärung sehr. Vielen Dank dafür.
Danke, dass du mit soooo viel Leidenschaft für Klarheit sorgst. Ich wünsche mir auch, das Fachartikel von Fachleuten geschrieben werden.
Danke für das Lob, das wünsche ich mir auch!
Vielen Dank, du bringst es mal wieder auf den Punkt!!! Ich habe am Anfang auch eine angeblich bienenfreundliche Samenmischung gekauft und mich über die bunten Blumen gefreut, die wahrscheinlich alle nicht heimisch waren, woher soll man es denn wissen… , daher wäre es wirklich wichtig, das solche Seiten, wie mein schöner Garten die richtigen Informationen liefern. Bin ja gespannt, ob sie was ändern. 😉 Schönes Wochenende für dich und deine Familie und für alle Naturgärtner !!! ☀️⛄️❄️
Danke für den Komentar. Das geht fast jedem so :D. Vielen Dank, ich wünsche dir und deinen Lieben ebenfalls ein schönes Wochenende.
Ich bin immer wieder begeistert, dass ich deinen Kanal vor einiger Zeit abonniert hab. Deine Beiträge sind mit so vielen Informationen gefüllt, aufs Wesentliche konzentriert und mit tollen Hintergrundinfos gespickt. Klasse!
Vielen Dank für das Lob.
Hallo Berthold,
super, dass du endlich ansprichst, was mich schon lange wurmt. Umsomehr ich mich mit dem Thema Insektenschutz beschäftige, ärgert es mich, dass gerade große Gartenzeitschriften, die den Laien ja eigentlich mit Wissen unterstützen sollten und eine große Leserschaft haben, Informationen weiter geben, die schlicht falsch sind bzw. dem Thema (hier Insektenschutz) entgegen stehen.
Danke für deinen Beitrag!
Danke für die Rückmeldung. Genau das ärgert mich eben auch!
Ist mein erstes Video von Dir, dass ich sehe, und Halleluja! Wie oft ich schon mit Leuten diskutiert habe, dass Honigbienen nicht gefährdet sind, sondern, im Gegenteil, auch noch Wildbienen verdrängen...
Danke für das Feedback. Es ist genauso, wie du sagst, aber die Message will irgendwie kaum einer hören bei aller Begeisterung für die Honigbiene...
Als jemand, der sehr an Artenvielfalt interessiert ist, aber kein großes Vorwissen mitbringt, bin ich echt begeistert von deinen Videos. Bisher habe ich auf einer Verpackung "bienenfreundlich" gelesen und fröhlich drauf los gesät, ich wäre also genau die Zielgruppe, die so einen Artikel liest und denkt, dann kann ja nichts mehr schief gehen. Langsam entwickle ich ein Verständnis dafür, wie es besser geht. Sehr guter und vor allem wichtiger Content!
Vielen Dank für das Lob. Ich denke, das geht jedem so. Am Anfang glaubt man, was auf den Schildern steht. Leider ist das fast alles falsch...
Danke für die wichtigen Informationen. Du hast so recht. Ich habe viele Wildbienen, da ich viele heimischen Sträucher und Bäume und Blumen in unserem Garten habe. Dank der Informationen, die ich mir hier vom Internet geholt habe, habe ich unseren Garten umgestaltet und ich erfreue mich sehr daran, die vielen Insekten und Vögel und Igel und Schlangen bei uns zu haben. Es ist eine Bereicherung einen Garten mit heimischen nützlichen Pflanzen anzulegen.
Vielen Dank für die tolle Rückmeldung. Das sehe ich ganz genauso wie du. Es macht einfach Spaß, einen lebendigen Garten zu haben!
Danke, wieder sehr informativ und eindringlich! Leider schalten die meisten Leute ab,wenn man versucht in die Tiefe zu gehen. Weiter so!
Übrigens waren auch deine Buchempfehlungen sehr hilfreich.
Viele Grüße aus dem sehr kalten Vogtland!
Vielen Dank für die Rückmeldung, auch zu den Buchempfehlungen. Grüße zurück aus dem ebenfalls kalten Neckarraum
Du bist einfach der Robert-Marc Lehmann der Insekten und Pflanzen. Feier ich sehr. Super Video. Danke! Ich finde du könntest mehr so "Reaction Videos" machen ^^ vllt ja auch mal zu Videos von Gartenyoutubern oder zu sowas wie "die Gartenprofis" von ZDF ^^
Danke für das Lob. Der Vergleich ehrt mich sehr aber Robert-Marc Lehmann ist schon eine andere Hausnummer ;-). Das Feedback nehme ich aber gerne mit und werde künftig mehr solcher Videos oder auch mal ein Reaction-Video machen!
Dankeschön 🙏🏼. Ich sehe mir nach und nach die Videos dieses Kanals an und mache mir Notizen. Ich werde möglichst viel beherzigen. Danke für die tollen Videos 🙏🏼
Danke für die Rückmeldung. ;)
Super! Wieder ein sehr informatives Video! Vielen Dank! Mein Arbeitskollege hat letztes Jahr mit dem Imkern angefangen, um etwas für die Artenvielfalt zu tun... Leider gibt es noch so viel Desinformation... Tatsache ist, dass viele Leute Wildbienen und heimische Pflanzen nicht kennen. Bildung und Aufklärung zu dem Thema ist wichtig und sollte schon in Kindergarten und Schule übermittelt werden... Man schützt was man kennt und liebt.
Danke für das Lob. Genau das ist das Problem beim Imkern. Es ist ein Hobby aber hat entgegen der Ansicht der Imker nichts mit Naturschutz zu tun, im Gegenteil.
Das mit dem Imkern denken leider ganz viele.. So ein Unsinn. Als würde man sich Kühe oder Schweine aus Naturschutzgründen halten 🙈 Ich werde auch immer mit großen Augen angeschaut und gefragt, warum ich keine Katzen mag, wo ich doch so naturverbunden bin. Ich sag dann auch immer: "Ja, genau deswegen..."
Gut das du da Aufklärung betreibst und aber auch zeigst wie es besser geht anstatt so wie es von so vielen gepriesen wird.
Vielen Dank für das Lob
Ich finde es gut, dass du da absolut kein Blatt vor den Mund nimmst, aber noch besser finde ich, dass du nicht nur begründest, sondern vor allem auch einen tollen Gegenvorschlag machst. So ist das Video unglaublich wertvoll. Danke!
Danke für das Feedback!
Oha, Respekt da kennt sich einer aus. Blühstreifen bau ich ja an, bin mir jetzt aber nicht mehr sicher ob das alles in den Blütenmischungen gut ist. Deine letzten worte sind dafür um so besser. LG
Danke für die Rückmeldung. Schau dir am besten dazu mal mein Video über Aussaat an, da sind auch Links zu guten Anbietern von Mischungen in der Beschreibung.
Infos und Zusammenhänge- so wichtig fürs Verstehen! Sollte unbedingte Teil des Bio- Unterrichtes sein!!
Habe auch Agastachen in meinem Garten- weil ich sie mag, aber auch Wildblumenwiese , viel totes Holz und Brennesseln, die Mischung macht’s….
Sehe ich genauso! Es spricht ja auch absolut nichts gegen Agastachen bzw. andere exotische Pflanzen. Man sollte nur eben wissen, dass sie ökologisch egal sind und nicht glauben, dass man sie pflanzen muss, um den Tieren zu helfen.
@@renature-garten-design .... und darauf achten, dass sie nicht invasiv sind.... 😉
schade dass du nur so wenig abos hast. da fehlen ein paar nullen! ich hoffe für dich dass da bald eine rakete gezündet wird!
mach weiter; TOP SEITE1
Danke für das Lob. Ich freue mich natürlich auch über mehr Abos, aber der Kanal ist ja noch recht jung ;).
Da kann ich Dir nur zustimmen, Bertholds Videos sind einfach wertvoll! Deshalb teile ich auch immer fleißig. 😇
@@AnnetteWeidemann-qd7dj mache ich genauso. Ich speichere diese Videos auf meiner Garten - Pinnwand bei Pinterest
Vielen lieben Dank für dein tolles Video. Ich bin absoluter Neuling im Gartenbereich und habe mich auch von solchen Seiten leiten lassen und meine aktuellen Pflanzen danach gekauft. Was mich im Moment etwas ärgert, da ich bestimmt einige Fehlkäufe somit im Garten sitzen habe. Nun gut, durch dein Video konnte ich jetzt vieles dazu lernen. Danke dafür 🙏. Ich finde es gut das du so ehrlich und direkt deine Meinung sagst ohne groß beleidigend zu werden. Sondern sachlich deine Meinung dazu äußerst und einen Gegenvorschlag machst. Mach weiter so 👍😀
Vielen Dank für den Kommentar. Das geht wohl den meisten so und ging mir früher auch nicht anders ;-). Hauptsache, man ist offen, dazu zu lernen. Dann kann man die Fehler mit der Zeit korrigieren. Liebe Grüße
Hut ab vor deiner Kompromisslosigkeit und Danke für dein Wissen, welches du so gut vermittelst!
Ich „fresse“ eure Beiträge und habe schon viel gelernt.
Danke für das Lob, freut mich, wenn dir die Beiträge gefallen!
Danke, Berthold. Das sind wieder richtig gute Vorschläge.
Deine Pflanzen-Tipps habe ich mir auf Pinterest gemerkt.
Damit werden wir unsere Wildblumenwiese vervollständigen.
Glücklich bin ich darüber, dass Rainfarn, wilde Karde, Natternkopf so willig wieder gekommen sind.
Wir hatten eine Wildblumen-Mischung von Rieger-Hoffmann ausgebracht, aber es kam im ersten Jahr hauptsächlich Gras.
Inzwischen - drei Jahre später - erschienen plötzlich Wildblumen, die sicherlich noch im Boden gewartet hatten.
Auch buddeln wir Wildblumen in den Gemüsebeeten aus und geben ihnen auf der Wiese eine zweite Chance. So richtig zufrieden sind wir noch nicht, wir üben noch 😊
Danke für das Feedback. So eine Ansaat ist leider auch nicht so leicht wie man oft denkt, gerade wenn auf dem Boden schon mal was gewachsen ist und man kein "frisches" Substrat hat. Wildpflanzen-Saatgut braucht auch deutlich länger zum Keimen und wachsen, als man es vom Gartencenter-Saatgut gewohnt ist. Daher gilt: Nicht die Hoffnung aufgeben ;).
Wie so viele andere bin auch ich begeistert von deinem Wissen und der Deutlichkeit mit der du Vieles ansprichst. Ich habe jetzt auch endlich verstanden, was „invasiv“ eigentlich bedeutet. Unser Garten ist 50 Jahre alt und enthält Pflanzen, die zum Teil ebenso alt sind. Seit die Grasfläche, ein Rasen war es eigentlich nie, nicht mehr zum Spielen oder andere Aktivitäten benötigt wird, bin ich dabei, ihn umzugestalten. Thuja und Geranien hatte ich nie, aber so viele andere Pflanzen, die ich heute nicht mehr setzen würde. Jetzt stellt sich auch noch heraus, dass meine jüngsten Umgestaltungsversuche zu einem insektenfreundlichen. Garten zum großen Teil kontraproduktiv waren. Und dabei war ich so stolz darauf, dass mein Garten anders aussieht als die vielen „Gärten des Grauens“ in der Nachbarschaft. Also alle wieder raus !? Ich bin total verunsichert und ärgere mich, dass ich auf so viel Stuss hereingefallen bin und viel Geld dafür ausgegeben habe.
Danke für den Kommentar. Das geht leider vielen so. Da darf man sich nicht entmutigen lassen. Einfach Stück für Stück verbessern ;-). Bei den Sträuchern kann man recht viel mit wenig Aufwand erreichen, wenn man da heimische Arten statt Exoten setzt.
Du bist voll der Nerd! 🤣 Gefällt mir!
Danke, das muss man wohl sein in dem Thema :D.
Ja, solche jungen Menschen braucht das Land!
Ich bin genauso begeistert.
Ich finde auch das du dich zurecht darüber aufregst. - wer der etwas davon versteht regt sich nicht darüber auf?
Ich finde es sehr toll von dir, wie du dich stetig engagierst. Mach weiter so, du leistest ein sehr wichtigen Beitrag in der Aufklärung derer, die sich noch nicht so eingehend damit befasst haben. Achte weiterhin darauf das deine Beiträge für den Laien so verständlich bleiben wie sie sind. Soll nicht heissen das es für praktizierende nicht weniger interessant wäre.
Ich denke du hast für Gesprächsstoff bei Mein schöner Garten gesorgt, find ich saugeil von dir. Denk immer drann: "Steht der Tropfen höhlt den Stein"
In diesem sinne auf ein ander mal.
Toi toi toi
Vielen Dank für das Feedback. Ja, wir sind auch schon in Kontakt und sie wollen den Artikel anpassen. Mal sehen ;).
Habe das 'Mein schöner Garten' Magazin immer mal wieder in der lokalen Bibliothek ausgelehnt. In einer Ausgabe diesen Winter gings um Kirschlorbeerersatz, wurde wieder mal die Glanzmispel Red Robin propagiert... und wenig bis keine heimische Pflanzen erwähnt. Wenigstens haben sie mehrmals erwähnt, dass man abgeblühte Stauden über den Winter stehen lassen soll.
Das ist ja immerhin schon mal was. Heimische Pflanzen scheinen da allerdings nicht wirklich hoch im Kurs zu stehen...
@@renature-garten-design Ja, zum abonnieren kann ich es nicht wirklich empfehlen...
Danke für die Info ;-)
@@Conus426 Stimmt. Ich leihe "Mein schöner Garten" auch immer mal aus in unserer Bibliothek und finde ebenfalls, dass man sie nicht abonnieren muss. Schau sie mir aber dennoch gerne mal an.
"Kraut und Rüben" gefällt mir ganz gut.
Lieber Berthold, Ich finde deine Videos wunderbar und das Engagement und Herzblut kommt wirklich rüber. Nur Tacheles und Klartext reden hilft weiter. Ich freue mich auf das Frühjahr, wenn ich endlich die Exoten (Sonnenhut etc.) rausschmeiße und durch einheimische Arten ersetzen kann. Außerdem habe ich ein neues Beet geplant (statt Rasen 😉) und bin dir daher sehr dankbar für deinen alternativen Pflanzvorschlag für normalen Gartenboden, den ich 1:1 umsetzen werde. Gerne mehr davon 👌
Danke, das sehe ich genauso! Man muss ja auch nicht alle Exoten rauswerfen, man sollte sich nur eben bewusst sein, dass sie ökologisch nichts bringen. Viel Spaß beim pflanzen ;).
Vielen Dank für dieses sehr sehr wichtige Video 🙏
Kannst Du bitte mal ein Video machen nur über wertvolle heimische Gräser? Da hast Du mich nämlich grundsätzlich sehr erleuchtet, weil ich sonst nie Wert auf Gräser gelegt hab, weil die eben keine insektenfreundlichen Blüten haben. Über ihren Wert als Futterpflanze hatte ich bisher nie nachgedacht und würde da gern mehr drüber lernen 😊
Danke für das Feedback. Ich denke, dass ich dazu definitiv mal ein Video machen werde. Gräser sind phantastisch und super wichtig!
Die Lego Insekten im Hintergrund will ich mir auch noch kaufen 😬👍 toller Beitrag! Danke!
Die sind auch recht cool und es macht viel Spaß beim Bauen ;).
Vielen herzlichen Dank für die detaillierten Informationen!!!
Was mich noch interessieren würde: Bei uns kommen Schwärme von Schwebfliegen, Bienen, Wildbienen, Hornissen, Wespen (Königinnen?) erst im September, Oktober in den Garten. Sie besuchen die Efeublüte und die (nicht invasiven) Herbstastern. Kann man da auch sagen, dass das überflüssig ist? Es gibt ja auch zum Beispiel die Efeu - Seidenbiene.
Ich möchte dir auf keinen Fall widersprechen, aber ich glaube, man darf es vielleicht nicht zu eng sehen. Es kommt sehr viel auf die Größenordnung an. Wenn ich viel Platz habe und 70% echte Wiese, kann ich mir auch ein paar “Ausrutscher“ erlauben.
Kalamintha nepeta “Triumphator“ ist übrigens unfruchtbar. Habe sie im Kübel. Gehen viele Bienen und auch wirklich viele Wildbienen dran.
Es ist schon schön zum Beobachten. Und eben als lang blühender Terrassenschmuck auch attraktiv. Ein “Ausrutscher“ ;) ?
LG aus der Moorgegend im bayrischen Oberland.
Wildbienen gibt es im September / Oktober nur noch wenige, unter anderem die genannte Efeu-Seidenbiene. Die braucht allerdings wirklich Efeu und sonst nichts.
Was man im Spätsommer und Herbstanfang sehen kann, sind einige Generalisten, die Nektar tanken weil in der Natur vieles bereits gemäht ist. Allerdings sind diese Arten super flexibel. Sie sind weder auf den Nektar einer bestimmten Pflanze noch auf den Garten an sich angewiesen und werden immer "etwas finden".
Aber du hast natürlich recht. Man darf sich definitiv auch einige "Ausrutscher" erlauben (im Grunde genommen darf man sich alles erlauben :D). Man muss sich nur eben bewusst sein, dass man diese Ausrutscher hat, weil sie einem gefallen und nicht, weil sie ökologisch wertvoll wären. Leider wird ihnen dieser Wert an vielen Stellen angedichtet.
Danke auch für die Rückmeldung zur Triumphator.
@@renature-garten-design Ja, am Bewusstsein fehlt es. Darum ist Information und Aufklärung so wichtig.
Zum Beispiel auch, dass die Sorten einer Art nicht so gut sind, wie die Wildform. Das wird in ähnlichen Kanälen oft nicht beachtet und auch in entsprechenden Shops findet man die Wildformen eher selten. Du hast ja gut erklärt, warum das so ist.
Leider gibt es fast überall nur Sorten von heimischen Pflanzen zu kaufen...
Bei mir hatte ich letztes Jahr Wildrettich, da waren viele Schwebfliegen dran. Hat sich von selbst angesiedelt. Ich gehe mal davon aus das die ok ist. Danke für die Arbeit und Erklärungen.
Meinst du Acker-Rettich? Der zählt auf jeden Fall als heimisch und hilft definitiv einigen Tieren!
@@renature-garten-design hallo👍😊 ja das wird er sein. Hat kleine weiße Blüten. Sieht sehr schön aus und hat kleine dicke Samenkapseln.
Lieben Dank! Wieder hab ich soo viel gelernt:) Herzlichen Dank dafür!
Danke für das Lob ;).
Herzlichen Dank für die wichtigen Tipps
Sehr gerne ;)
Danke für deine aufklärungsarbeit, sehr azsdauernd, aber anders gehts nicht!👍
Ich finds verantwortungslos wenn die so viel stuss weitergeben!😒😬
Bleib dran!👍🐝🐛🦋🦎🌸🍃
Lg astrid
Danke Astrid, das sehe ich genauso ;).
Beispielsweise Mannstreu anstatt Kugeldistel und Sorte Triumphator ist steril. Ich bevorzuge die Rote oder Weiße Lichtnelke gegenüber dem Taubenkropfleimkraut, weniger ausbreitungsfreudig (bei kleinen Gärten).
Danke für die Rückmeldung. Die rote Lichtnelke ist gerade in schattigen Situationen phantastisch. Das Taubenkropfleimkraut kommt mit entsprechend konkurrenzstarken Arten gut klar. Aber es hat natürlich schon einen gewissen Ausbreitungsdrang.
In schattigen Bereichen mache ich mit der Pechnelke und dem kleinen Mädesüß sehr gute Erfahrung!
Genau dieses Format bitte nochmal 😻🫶
Danke für das Feedback. Das werde ich gerne machen!
Hallo Herr Daubner, wie kommen Sie als Wirtschaftsingenieur zur Gartengestaltung?
Mit viel Recherche, Studium von Fachliteratur und natürlich ganz viel Praxis. ;-)
Danke, dies bestätigt meine vorbehaltlose Einstellung - nicht die Ausbildung macht den Menschen.
Das stimmt wohl ;), die Leidenschaft bewirkt vieles.
Danke für die tollen Tipps, wodurch lässt sich Phlox (feuchter Boden) gut ersetzen?
Ich habe da noch einige Altlasten im Schrebergarten.
Grüße aus Schleswig-Holstein
Heike🌻
Auf feuchtem Boden könnte man z.B. Teufels-Abbiss (Succisa pratensis) oder Blutweiderich (Lythrum salicaria) einsetzen. Beide werden auch gerne von Schmetterlingen besucht.
Da gibt's viele Möglichkeiten, kommt drauf an wie feucht und wie Schattig oder sonnig 😅 So spontan würden mir noch Wiesen-Schaumkraut, Kuckucks-Lichtnelke, Sumpf-Storchschnabel, Großer Wiesenknopf und eventuell wenn's wirklich dauerhaft gut feucht ist auch Wiesen-Schlangen-Knöterich einfallen.
@@EckardtP Danke, Wiesen-Schlangen-Knöterich ist eine gute Idee, der ist für Schleswig-Holstein/Auenlandschaften wohl typisch und wird immer seltener. Blutweiderich habe ich schon, ich dachte vielleicht auch an Weidenröschen? Oder breiten die sich zu stark aus?
Das schmalblättige Weidenröschen ist sehr konkurrenzstark. Das würde ich nicht in den Garten setzen. Dann eher noch den Wasserdost (Eupatorium cannabinum).
@@renature-garten-designStimmt.
Der Wasserdost ist ein braves Pflänzchen. Irgendwie hat er es in unseren Garten geschafft.
Wir hatten im ersten Gartenjahr 2020 eine Blumenmischung von Rieger-Hoffmann ausgebracht und nachdem ich Stück für Stück dominantes Gras entfernt habe, erscheinen plötzlich solche Pflanzen auf unserer Blumenwiese.
Wieder ein super Video, danke.👍 Aufklärung ist ungemein wichtig. Versuche hier alle Videos von dir anzuschauen und dann auch umzusetzten. Als Laie ist es ungeim schwierig, die richtigen Infos zu bekommen. Wie schaut es eigentlich mit Sträuchern aus für den Sichtschutz? Welche sinnvollen alternativen gibt es zum Kirschloorbeer etc.? Macht es Sinn in ein Rosenbeet + vereinzelten Stauden zu mulchen mit Pinienrinde etc.? Ich finde es sieht optisch schön aus aber ob es sinnvoll ist?
Danke für das Lob. Kirschlorbeer lässt sich eigentlich nicht direkt ersetzen. Da könnte man z.B. Ligustrum vulgare (aufpassen, hier gibt es überall nur die exotischen Sorten zu kaufen) nehmen. Der behält zumindest zum Teil seine Blätter über den Winter. Alternativ kann man Hainbuche / Rotbuche nehmen, da bleiben die Blätter braun über den Winter hängen und bieten so einen Sichtschutz. Heimische Rosen / Pflanzen brauchen keinen Mulchschutz, man kann bei den Arten, die üblicherweise im Wald vorkommen aber einige Blätter drauflegen.
Für schöne Optik nehmen wir gerne Bio-Faser von Sonnenerde. Da hast Du Mulch und Dünger in einem.
Und diese Menschen nennen sich dann Experten. Traurig. Denn mein schöner Garten wird viel gelesen.
Das Leimkraut und den Rainfarn habe ich auch im Garten. An die „Igelköpfe“ des roten Sonnenhutes, den du nicht empfiehlst, gehen aber offensichtlich die Vögel dran. Er ist immer schnell abgefuttert. Ich weiß, dass ist hier nicht das Thema.
Aber als ich im Dezember auf Schneckenjagt war, habe ich eine schöne große Raupe beim Futtern beobachten können. Sie saß im gefleckten Lungenkraut und hat es bearbeitet 😅 Tagsüber war sie nicht zu sehen.
Das sehe ich genauso. Interessant, ich habe bisher keine Vögel am Sonnenhut beobachtet, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Vögel die Samen mögen.
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie gut sich auch die großen Raupen tagsüber verstecken können.
Ganz toll! Besonders dein eigenes Beet am Ende. Sehr wertvoll der Part
Danke, ich finde es wichtig, nicht nur zu meckern sondern auch Lösungen vorzuschlagen.
@@renature-garten-design das ist das wichtigste überhaupt und ich liebe deine Beiträge genau dafür......
Sachlich sehr gut, nimm doch Kontakt zu Meine Schöner Garten auf, vielleicht bringen die einen Artikel von Dir.
Wir sind bereits in Kontakt. Ich habe ihr Statement oben angepinnt. Mal sehen was noch kommt.
Hallo Berchthold,
danke für diese Richtigstellung und vorallem danke für die Nennung des Rainfarns, der unter jungen Landschaftsgärtnern heute leider immernoch geradezu unbekannt ist! Hatte dieses Jahr tatsächlich ein bis zwei Stellen in den Grünanlagen Germerings, in denen der sogar noch bis in den Dezember hinein geblüht hat. Großartige Pflanze!
NaturaDB gibt ihn mit über 60 Wildbienenarten an, die ihn potentiell besuchen, was ihn zu einem regelrechten Insektenhelden macht.
Btw... wie ist deine Meinung zu NaturaDB?
Danke für den Kommentar. Rainfarn ist echt ein erstaunlicher Spät- und Dauerblüher.
Bei naturadb werden Nektar und Pollen vermischt. Dadurch entstehen zu hohe Zahlen was die Wildbienenanzahl angeht. Trotzdem ist Rainfarn unfassbar wertvoll für viele Wildbienen. Zum Thema naturadb kommt nächste Woche ein Video ;).
@@renature-garten-design Da bin ich gespannt. 😀
Aber vielleicht sollte man Rainfarn eher nicht anpflanzen, wenn man sehr ländlich lebt und die Gefahr besteht, dass er sich in Futterwiesen ausbreitet?? Soll giftig sein für Kühe??
Ja, ich bin auch sehr glücklich, dass sich der Rainfarn auf unserer Wildblumenwiese wohlfühlt und sich vermehrt.
Unglaublich wertvoller Beitrag 🎉 Vielen Dank!
Vielen Dank ;)
Danke für dieses engagierte Video und die zahlreichen Informationen. Ergänzung: die Bergminze Sorte "Triumphator" versamt sich nicht. Liebe Grüße!
Danke für den Kommentar und auch für die Rückmeldung zu Triumphator.
Ich meine es gibt ja schon einen Namen dafür "Beewashing", zumindest laut Herrn Böhmermann. Und das lustige ist, die Menschen sid ernsthaft überrascht das sie mit ihrem Honig Konsum nicht die Welt retten. Inkl. Meiner Familie. Mein Mann hat sich auch nach Methoden umgeschaut, um den Betrieb in dem er arbeitet, Umweltfreundlicher zu gestalten. Hab ihm dann gleich mal gesagt was er bitte nicht tun soll 😂
Sehr gut, es ist leider wirklich schwer, nicht auf die ganzen falschen Ratschläge reinzufallen!
Ich mag die direkte Art. Es gibt nichts schönzureden. Letztlich muss jeder selber entscheiden was er macht, aber wie gesagt schlechte Dinge gut reden, bringt nichts. Hab selbst Schmetterlingsflieder und war mal süchtig danach. Ich schneide alle Blüten rasch ab. Anderswo sieht man selbst in der Lausitz inzwischen invasiv ausbreitende Bestände und das gilt für immer mehr Arten. Abgestorbene pflanzen ersetze ich nicht mehr. Einer darf bleiben, ganz nutzlos finde ich ihn nicht, da auch Paarung durch den Magnet stattfindet.
Ich sammel Samen in artenreichen Säumen und züchte sie an. Eine Wildblume sieht auch tausend mal schöner aus inkl des ökologischen Mehrwertes. Weiter so. Unglaubliches Fachwissen was du vermittelst.
Danke für die Rückmeldung. Ich freue mich, wenn dir die Videos so gut gefallen. Klingt grundsätzlich gut, was du da machst. Für die Paarung brauchen die Falter den Buddleja allerdings nicht, das bekommen sie auch so gut hin ;).
Dein Einverständnis vorausgesetzt möchte ich „Mein schöner Garten“ einen link von deinem Video senden. Eine Stellungnahme der Redaktion, am besten direkt von Antje Sommerkamp, wär gut. Eine dringend erforderliche Änderung des Beitrags noch besser, um weiteren Naturschaden in privaten Gärten zu vermeiden.
Das kannst du gerne machen.
Eine tolle Idee!
Vielen Dank für deinen Einsatz! Bei jedem deiner Videos lerne ich etwas Neues. Habe Schmuckkörbchen, Kornblume und Sonnenhut auf der Terrasse, die waren in einer "insektenfreundlichen" Samenmischung und ich dachte echt die sind gut. Schade, dass man als Verbraucher so getäuscht wird, dabei will man ja etwas Gutes tun.
Danke für den Kommentar. Genau das kritisiere ich ja. Da werden die Leute einfach arglistig getäuscht und der gute Wille in Profit umgewandelt ohne, dass es einen Nutzen für die Natur hat.
Danke 🐛
Sehr gerne ;).
Ackerbegleitflora, spannendes Thema. Ich hätte gerne eine Anleitung ein "Feld" im Garten anzulegen - manchmal ziehe ich Getreide, z.B. Emmer, sieht schön aus. Welche Arten? Wann umgraben? Wie könnte man (und mit welchen Maßnahmen) ein Beet für die Ackerbegleitflora anlegen?
Eigentlich ist ein solches Beet super einfach. Man muss nur einmal die gewünschten Arten einsäen und das Beet anschließend im Herbst bzw. Winter umgraben. Eventuell muss man im zweiten Jahr nochmal nachsäen aber eigentlich funktioniert das dann gut. Man muss jedoch damit rechnen, dass sich auch viele andere einjährige Beikräuter einstellen wie z.B. Gänsefuß oder Melde.
Was ist von den Bienen & Schmetterlingsmischungen von Rieger Hoffmann zu halten?
Rieger-Hofmann hat sehr gute Mischungen!
@@renature-garten-design Ja, habe gerade dein Video über die Blumenwiese gesehen. Ist genau das, was mir auf dem Grundstück noch fehlt.
Vielen Dank für Deine unermüdliche, detaillierte Aufklärungsarbeit. Offensichtlich nach wie vor absolut notwendig. Bitte weiter so!
Vielen Dank für das Lob!
Danke für die konstruktive Kritik !!! 🎉🎉🎉
Gern geschehen!
Es gibt ja auch noch den shop zu der genannten Zeitschrift und da werden ja total wertlose Pflanzen angeboten. Habe schon länger beschlossen die Zeitung deshalb nicht mehr zu kaufen.
Kann ich verstehen. Mir geht es genauso.
Die Zeitschrift habe ich mir noch nicht angesehen aber der Shop ist nicht sonderlich berauschend ;).
Getoppt wurde das vor ein paar Jahren mit der Gabionen-Welle, die in nahezu jedem Gestaltungsvorschlag eingebaut wurden. Ich fand die so hässlich und konnte nicht verstehen, warum man steingefüllte Metallkästen im Garten haben soll... das war dann mein Abo-Ende. Und seit einiger Zeit regt man sich auch endich über diese nutzlosen und klimaschädlichen Steinwüsten auf. Ich wohne seit 6 Wochen in einer Gegend, wo es - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen - nur Rasen, Thujen, Kirschlorbeer und noch mehr Thujen gibt, gelegentlich ein blühender Strauch oder eine Hortensie, aber überall emsige Rasenroboter. Es ist grauenhaft. Ich werde mich aber in den vorgeschlagenen Staudengärtnereien umsehen, um wenigstens meinen Garten vogel- und insektenfreundlich zu gestalten.
Herzlichen Dank. 🥰 Deine Videos sind wie Lebensschule allgemein. Alles hinterfragen statt copy paste.
Danke für das Lob ;).
Vielen Dank für deine wichtige und kompetente Auswertung. Habe mich schon so oft gefragt, wie können denn solche Beiträge freigegeben werden und habe gedacht ich bin die Einzige die das furchtbar findet.
Das sehe ich ganz genauso!
Klare Worte! Tolle Information, wichtig! Danke 🙏🏻
Dankeschön!
Könntest du vielleicht näher auf Echinops ritro eingehen? Laut Wikipedia erstreckt sich das natürliche Verbreitungsgebiet von Asien bis in die pannonische Ebene nach Niederösterreich. Somit ist das per Definition eine in Mitteleuropa heimische Staude oder nicht?
Echinops ritro gehört zu denjenigen Arten, die so am Rande des Verbreitungsgebiets "Mitteleuropa" heimisch sind. Dabei sollte man allerdings immer den Verbreitungsschwerpunkt beachten. Auch viele hier heimische Arten kommen in größeren Teilen Eurasiens vor.
Da E. ritro jedoch den Schwerpunkt eher im asiatischen Mittelmeerraum hat und einen recht starken Ausbreitungsdrang hat, würde ich sie hier lieber nur mit Bedacht setzen. Es kann auch sein, dass es gut geht, aber sie könnte auch invasive Züge annehmen.
Deshalb würde ich im Zweifel lieber Arten bevorzugen, die ihren Verbreitungsschwerpunkt in Mitteleuropa haben.
Hallo Berthold, wirklich ein sehr informatives Video und der Tipp mit den Ersatzpflanzen ist natürlich gold Wert. Ich habe eine Frage, ich möchte gerne meinen Schmetterlingsflieder austauschen. Kannst du ein Gehölz empfehlen dass heimisch ist, nicht zu hoch wird 2-3 Meter) und mit einem trockenen Standort zurecht kommt? Wäre super. Ich habe schon viele Tipps von dir umgesetzt. z.B. ist letztes Jahr der Rainfarn in meinen Garten eingezogen. Ich werde ihn weiter vermehren damit viele Pflanzen entstehen. Einen Großteil der von dir erwähnten Pflanzen habe ich schon. Liebe Grüße Sabine
Bzgl. Flieder hat er etwas in älteren Videos gesagt.
Hallo Sabine, danke für den Kommentar. Da würde sich entweder heimische Wildrosen (Rosa rubiginosa, Rosa gallica oder Rosa tomentosa) anbieten oder z.B. wolliger Schneeball (Viburnum lantana).
Als Alternative zum Flieder bieten sich als Sträucher nahezu sämtliche heimische Sträucher an, empfehlen kann ich persönlich zum Beispiel: Besenginster, Kriechende Hauhechel, Schlehe, Haselnuss usw...
Danke für die vielen Tipps, super!
Mispel ist hübsch, nicht zu groß, sehr tapfer bei Hitze, blüht schön und hat sehr köstliche Früchte, die im Winter vom Baum gegessen werden können!
Auch gelber Hartriegel, Dirndl, ist in der Hitze sehr tapfer, wenn eingewachsen. Frühblüte und gesunde saure Früchte!
Meine ruthenische kugeldistel und die große Flockenblume sind dieses Jahr erstmals gekommen. Als ich sie vor zwei Jahren einsetzte wusste ich noch nichts über Wildbienen etc. Alles was seit diesem und vor allem ab nächstem Jahr in meinen kleinen Garten setzte ist einheimisch und pollenstark. Dennoch werde ich die Pflanzen die ich eingesetzt habe nicht rausrupfen...
Es zwingt dich ja auch keiner, etwas herauszurupfen. Bei invasiven Arten würde ich das schon machen bzw. Gut heißen. Aber schlussendlich entscheidest du selbst ;).
Danke für das tolle Video und das Ansprechen dieses wichtigen Themas!
Danke auch für den Kommentar!
danke für das Video , Hab aber auch noch ein paar pflanzen die ich garten habe ,ob ich die stehen lassen kann oder nicht . Stinkender Storchenschnabel , Himbeere ,Brombeere, Wegwarte, Kleiner busch lavendel, Stockrosen, danke schonmal
Hi, die kannst du grundsätzlich alle stehenlassen. Himbeere und Brombeere sind allerdings recht ausbreitungsstark. Dafür sind sie aber ökologisch sehr wichtig. Lavendel und Stockrose sind nicht sonderlich wichtig, aber auch nicht invasiv.
Ich habe da mal eine blöde Frage (sorry): Ich verstehe den Begriff "Heimisch" nicht so wirklich. Ist damit gemeint das ich in meinem Garten pflanzen kann was ich will, Hauptsache die Pflanze ist in Deutschland heimisch? Oder ist das doch eher Regional zu sehen, das ich z.B. Pflanzen, die in Süddeutschland wachsen, nicht unbedingt in einem Norddeutschen Garten ausbringen sollte? LG Yuna
Heimisch bedeutet, dass die Pflanze in Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz) in der Natur schon seit mindestens 1492 vorkommt und sich selbst erhält. Zwar gibt es regionale Unterschiede aber mit diesen Arten macht man normalerweise nichts falsch. Wenn man die Möglichkeit hat, ist es natürlich noch besser, wenn man diejenigen Arten nimmt, die wirklich auch in der eigenen Region vorkommen.
In Südafrika ist das natürlich nochmal ganz anders und auch etwas ganz besonderes. Da gibt es ja unglaublich viele Endemiten, super spannend.
Ich habe dazu noch den Begriff 'gebietsheimisch' gefunden.
Wieder eine gelungene Aufklärung. Man kann es immer nur wieder gebetsmühlenartig wiederholen 👍
Einige Pflanzen habe ich auch von Stauden Spatz (nach deinen Besuch dort) und Nordischen Garten. Der Markus Burghart erklärt auch super ausfühlich🤗
Markus Burkhardt ist auch wirklich klasse. Aufklärung ist das Wichtigste!
🌸Lieber Berthold, was hältst du von Natura DB?
Dazu kommt nächste Woche ein Video ;).
Ich hätte ja noch einen Vorschlag. Du könntest Schulungen oder Workshops anbieten für die Umweltbeauftragten von Städten und Gemeinden oder Bauhofleiter, Stadtgärtner oder wer auch immer entscheidet, was auf diesen Blühzonen auf Verkehrsinseln oder in Parks ausgesät wird. Das passt ja meist überhaupt nicht und trotzdem meinen sie wunderwas Tolles sie damit machen.
Was noch wichtig wäre in diesem Zusammenhang, dass im Herbst oder oft schon im Spätsommer nicht alles ratzfatz aufgeräumt werden darf. Zum Beispiel Böschungen etc. nicht jedes Jahr komplett mähen. Sonst gibt es immer weniger Überwinterungsquartiere.
Danke für den Kommentar. Da hast du völlig recht. Darüber haben wir auch schon nachgedacht bzw. wir sind dran, mit verschiedenen Gemeinden Kontakt diesbezüglich aufzunehmen.
Hey, finde deinen beitrag sehr interessant.
Haben einen schon etwas größeren garten, und würden gern irgendwie richtung englischen Wildgarten gehen.
Haben schon Lupine gezogen und wollte sie wegen ihrer schönheit pflanzen auch wenn mir das problem bekannt ist... Fingerhut haben wir schon.
Welche pflanzen kanst du uns für ca. 200qm empfehlen?
Südseite, lehmboden, breitengrat🤷🏼♂️ Hannover ca, halbschatten/schatten ( unter einer trauerweide)
Gewünschte höhe 30- 150cm.
Hi, lass doch die Lupinen weg bitte. Mit invasiven Neophyten ist leider wirklich nicht zu spaßen. Schau dir mal das Video hier an, da sollte was dabei sein für dich: ruclips.net/video/_KHIlVpA4O4/видео.html
Vielen Dank für dieses tolle Video.dieses Thema wird viel zu selten besprochen.bitte weiter so 😊
Da hast du recht. Danke sehr!
Danke.
Bitte sehr!
Bin vor kurzem auf deinen Kanal aufmerksam geworden. Nun verschlinge ich nach und nach jedes deiner Videos. Danke, dass du die Menschen aufklärst. Das ist so wichtig und überfällig. Es kursieren so viele falsche Annahmen. Arbeite selbst in einem Gartencenter und weiß wovon ich rede. Die meisten Menschen wollen etwas für die Insekten tun. Nur leider fehlt es auch beim Personal massiv an Fachwissen (und manchmal Interesse), um kompetent beraten zu können. Mittlerweile steckt an jeder zweiten Pflanze ein Etikett "bienenfreundlich". Das verwirrt natürlich. Der einzige Zweck besteht darin, mehr Umsatz zu generieren und den Menschen ein besseres Gewissen zu bescheren. Sehr traurig aber Realität.
Danke für das Lob. Da hast du leider recht. Es gibt viel zu viel Beewashing und jeder springt auf den "Nachhaltigkeitszug" auf, ohne dass der Verbraucher das durchschauen könnte.
Endlich jemand, der es blickt!!!!
Danke für die prima Info.
Danke für das Lob!
Danke für die tollen infos!
Sehr gerne!
Gute sachliche und faire Kritik
Danke, teils ist es echt schwer, sich da zu beherrschen.
Wo bekomme ich die heimischen Pflanzen? Im Baumarkt und Gartencenter wohl kaum....
In der Videobeschreibung habe ich einige Gärtnereien verlinkt, wo man genau diese Pflanzen bekommt.
Toll. Da geb ich mir seit Jahren Mühe meinen kleinen Berliner Garten zum insektenparadies zu machen und hab den halben Garten voll unsinnigen Blumen. Aber zumindest sind alle ungefüllt. Und rechtzeitig kam die Info die Kugelsistel nicht in den Garten einzuladen.
Die richtigen Pflanzen...
Ich informiere mich jetzt woanders.
Das Spannende ist, dass Du sagat es ist okay wenn der Blühhochpunkt im juli ist. Ich lese immer, dass es im Sommer sowieso genug Angebot gibt und dass es so wichtig ist, im Spätsommer/ Frühherbst ein Angebot zu schaffen.
Das liest man sehr häufig auf den konsumintensiven Seitrn. Ich dachte,ich mache damit was sinnvolles.
Kann ich das von Dir erwähnte Gras auch unter Obstbäumen Pflanzen? Und braucht es volle Sonne oder reicht Halbschatten?
Vielen Dank für dein Feedback. Das geht leider vielen so aber ich finde es super, dass du das dann auch gleich so umsetzt!
Eigentlich ist der Blütehöhepunkt sogar eher Ende Mai bis Anfang Juni. Das was du dort liest, gilt für die Imker und somit für die Honigbiene. Aufgrund der gewaltigen Volksstärken braucht die Honigbiene außerhalb des Blütehöhepunkts gewaltige Nektar & Pollenmengen.
Die heimischen Insekten sind an die Blütezeiten der heimischen Pflanzen angepasst. Daher macht man mit heimischen Pflanzen NIE was falsch ;).
Das erwähnte Gras lässt sich auch unter Obstbäumen Pflanzen und ist auch für den Halbschatten geeignet.
Super Video, danke! Auch die Ersatzpflanzen sind sehr hilfreich, ich treffe mich gleich mit meiner Nachbarin und wir werden weiter unsere Gärten planen. Sehr schade finde ich immer, dass in den zu kaufenden "Bienenmischungen" so viele wertlose Pflanzen sind. Und eine Frage an die Imker'innen, kann man eigentlich auch Wildbienen "halten"?
Wildbienen kann man nicht wirklich "halten", da die sich komplett selbst versorgen. Man kann ihnen aber Nisthilfen zur Verfügung stellen, wobei es da auch mehr Mist als sinnvolle Teile gibt. Viel wichtiger für die Tiere ist in jedem Fall das passende Pollenangebot!
Man kann die bodenbrütenden Arten schon anlocken, indem man versucht lehmige, trockene, schräge und sehr sonnige Stellen im Garten frei von Bewuchs zu halten (und dort auch nicht viel oder besser gar nicht zu gehen); dort bohren sie dann tiefe Löcher für die Brut und zum Schluss zeigt ein kleines Erdhäufchen, dass die "Mutterbiene" 😀 ihre Bestimmung erfüllt hat. Für andere Arten sollen Schilfmatten, unter Dächern regengeschützt angebracht sehr anziehend sein ... so wie früher die Dächer der Ställe eingedeckt waren. Anstatt diese sterilen käuflichen Insektenhotels mit Zapfen und irgendwelchen Halmen aufzuhängen, sollte man einfach an geschützten Stellen altes Holz hin legen und wenn möglich stellen.
Das stimmt natürlich. Ich finde es nur keine gute Idee, von "halten" zu sprechen, da das suggeriert, der Mensch müsste sich da ständig kümmern und hätte die Kontrolle über die Tiere.
Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe vom Vorbesitzer ca 30m² Schilf im Garten und werde versuchen, selbst daraus so eine "Matte" wie beschrieben zu bauen, über den Winter habe ich einfach Haufen für Tiere zur Überwinterung daraus gebaut. Finde, mit meinem Garten habe ich auch Verantwortung für die Natur. Im Februar (wenn geliefert wird) setze ich je 5x Salweide, Kornelkirsche und Holunder, es wird einen breiten Blühstreifen geben, es sind viele Weißdorn, Sanddorn, Felsenbirne etc gesetzt worden im November, alle Flieder habe ich entfernt (teils uralte), die Forsythie ist weg, Rhododendron ist weg, Hasel darf natürlich bleiben, viele Krokusse kommen schon langsam raus. Liebe den Kanal , ich lerne so viel! 🫶🏻✊🏻
Prima, danke.
Danke sehr!
👍 Und liebe Grüße an dich, Gitta 💖
Danke für das Engagement. Wenn du dich so aufregst hab ich immer bisschen Sorge um deine Gesundheit...Bitte trotzdem weitermachen! LG Anja
Hallo Anja, danke für deine Sorge. Mir geht es sehr gut dabei ;-).
Aufklärung Aufklärung Aufklärung
Ganz genau, darum geht es!
Wie kommt es, dass.Aufklärung Aufklärung Aufklärung als letzter Kommentar auftaucht?@@renature-garten-design
Warum müssen Straßenränder alle 6 Wochen gemäht werden selbst im Winter geht dieser Irrsinn weiter. Aufforstung wird gefördert. Leider auch wenn nur 1 Sorte Baum gepflanzt wird. Ebenso dumm. Es braucht die naturnahre Vielfalt je mehr heimische Arten um so besser? Ansonsten sollte man die Subventionierung von Monokulturen streichen.
Hallo Berthold,
ich kann dir vor allem in einem Punkt nicht zustimmen. Ich schreibe dir im Namen unserer Hummelcommunity.
Als Entomologe, gelernter Gärtner und Hummelfreund muss ich sagen, dass Pflanzen, die, wie du mehrfach sagst, "nur" von Hummeln (die übrigens auch zu den Wildbienen zählen) besucht werden, durchaus ihre Berechtigung in den Gärten haben. In meiner Region beobachte ich seit Jahren mit großer Sorge einen deutlichen Rückgang auch der "Allerweltshummeln" wie Bombus terrestris, B. pratotum oder B. lapidarius. Hummeln sind ausgesprochen wichtige Bestäuber, einige Spezies sind sogar auf ihre Bestäubung durch ihre spezielle Vibrationstechnik angewiesen. Für sie spielen Gärten eine wichtige Rolle in oftmals ausgeräumter Landschaft. Ich begrüße jede hummelfreundliche Pflanze in den Gärten, dazu gehören etwa Wilde Karde, Tomate, auch Kugeldistel, Fingerhut, Hornklee, Rotklee, Besenheide und Lupinen. Letztere gibt es als wenig ausbreitungswütige Gartensorte mit ausreichend Nektar- und Pollenwert. Hummeln gehören ebenfalls zu den schützenswerten Arten und sollten bitte nicht hinten runter fallen! Dein Beitrag ist definitiv zu einseitig.
wenn ich noch ergänzen darf: Goldnessel und Schneerose sind in meinem Garten im Frühjahr die Hummelmagneten!!
Das stimmt! Bei so falschen Informationen von Herrn Bertold kann ich nur den Kopf schütteln! Bitte stellen Sie diese Information richtig!!
Ich habe im Frühjahr und Herbst auch viele Hummeln im Garten. Im Frühjahr sind es eindeutig Königinnen.
Mich würde interessieren, ob es sich im Herbst auch um Königinnen handelt, die dann überwintern. Vielleicht können Sie mir dazu was erklären!?
Hallo und danke für den ausführlichen Kommentar. Ja, grundsätzlich sind vermutlich auch die häufigeren Arten wie z.B. die genannten Hummeln im Rückgang befindlich. Allerdings sind die Rückgänge bei diesen generalistischen Arbeiten deutlich geringer als bei den stärker spezialisierten Arten. Da in unserer Landschaft und in den Gärten nahezu ausschließlich Pflanzen gesetzt / gesät werden, die den Generalisten helfen, gibt es im Verhältnis dennoch "genug" für diese. Schließlich profitieren die Hummeln auch von den Blühstreifen der Landwirtschaft, den ganzen Rosmarins, Lavendel, Hibiskus, etc. Und da es eben Generalisten sind, würden sie auch profitieren, wenn in den Gärten die Pflanzen gesetzt werden würden, die den spezialisierteren Arten helfen. Wenn man z.B. anstelle des Lavendels eine Schwarznessel setzt, profitieren neben den Generalisten auch noch weitere Wildbienen und neben diesen (was leider immer völlig unter den Tisch fällt) zusätzlich 56 Arten, welche an Ballota nigra fressen. Der ökologische Wert ist daher um ein Vielfaches höher und genau um diese Message geht es.
Das Problem bei einem solchen Video besteht darin, dass von den Zuschauern eben 90% keine Entomologen oder sonstigen Spezialisten sind. Wenn man da ausführlich argumentiert, welche Sorte einer Lupine nicht so ausbreitungsfreudig ist, dann werden nachher viele im Gartencenter trotzdem einfach die verfügbaren Sorten nehmen (die dann eben ausbreitungsfreudig sind). Deshalb muss man bei Videos das Ganze etwas verkürzt darstellen.
💚
Danke ;)
Bei mir wachsen mal wieder Bananen in meinem tropischen Warmhaus, um 100 gibt es wohl bis Juni . Außerdem habe ich eine alte 19 jährige Papaya Pflanze in meinem Warmhaus ausgepflanzt, der untere Stamm Durchmesser hat weit über 30 cm !
Das klingt nach einer guten Ernte.
Wirklich tolles Video und danke für die sachliche Aufklärung. Hätte lediglich anzumerken, dass die Bergminze meiner Erfahrung nach, doch etwas ökologisch wertvoller ist, als du sie im Video dargestellt hast. Ich hab bei mir im Garten bisher, neben den ganzen Opportunisten, immer viele vor allem sehr kleine Wildbienen daran beobachten können. Laut NaturaDB sind es auch über 30 verschiedene Wildbienen, die daran Pollen und Nektar sammeln. Das aber nur als kleine Anmerkung am Rande :)
Danke für deine Erfahrungen. Es gehen ein paar Wildbienen dran, aber das sind auch nicht viele verschiedene Arten und auch eher generalistische. Die Angabe bei naturadb ist so auch nicht wirklich korrekt, weil dort "Nektar und Pollen" zusammen gezählt wird. Dabei ist für die Fortpflanzung der Wildbienen eigentlich nur der Pollen relevant. Nektar gibt's überall. Abgesehen davon wird die Bergminze kaum von Insekten gefressen und da nur ca. 5-10% unserer Insekten Blütenbesucher sind und der Rest sich von den anderen Teilen der Pflanze ernährt, sollte man diesen Teil deutlich höher gewichten, auch wenn man die Tiere meistens nicht sieht.
@@renature-garten-design Diesen Hinweis mit den lediglich 5-10 % der Insekten, die Blüten brauchen, finde ich nochmal immens wichtig! Manche Dinge muss man eben häufiger hören👌 Das sollte einen ähnlich großen Lernzuwachs geben wie die Tatsache, dass die meisten Wildbienen Bodenbrüter sind 🐝
Genau,unsere Pflanzen sind wichtig,prima Kanal und Abo
Danke ;)
👏
Danke
Herzlichen Dank für deine informativen Videos.
😊Leider finde ich in deiner Beschreibung die Pflanzliste nicht.
Stimmt, muss ich noch nachreichen wenn ich etwas Zeit habe.
Danke für die Aufklärung!
Den meisten Leuten geht es um die süßen Bienen und Hummeln. Der Rest wird im Mücken Grill gekillt. Ich entdecke das Thema auch gerade erst ausführlicher. Daher: mach weiter!
Danke für dein Lob ;)
Vielen Dank für dieses Video, danke für die ganze Aufklärungsarbeit!
Ich schaue diesen Kanal so gerne. ❤
Dankeschön, das freut mich!
👍👍👍
Dankeschön!
Vielen Dank für den schönen und informativen Beitrag.
Allerdings wird Glyphosat als total Herbizid nicht im Getreide eingesetzt.
(Es sei denn, der Bauer möchte nichts ernten)
Soweit ich weiß wird es auch dort eingesetzt, um das Getreide gleichzeitig reifen zu lassen.
@@renature-garten-design Das ist richtig. Wird aber nur in ganz großen Ausnahmefällen * und nur mit einer Sondergenehmigung passieren.
*(Wenn eine Anbaufläche so unterschiedlich reift, dass ansonsten keinerlei Ertrag mehr möglich ist, kann es damit zum Abreifen gebracht werden.)
@@anneklepzig1755 Glyphosat wird als "Vorauflauf-Herbizid" duchaus auch im Getreideanbau verwendet - vor der Saat.....
@@UrsulaDrexler ja, das weiß ich - aber hier war ja die Aussage, dass das Getreide damit gespritzt wird.
@@anneklepzig1755 Okay - es wird auch im Nachauflauf angewendet, wenn das Getreide noch nicht hoch ist wenn viele breitblättrige "Unkräuter" auflaufen (Glyphosat wird über die Blätter aufgenommen und wirkt dann systemisch im Wurzelbereich ) - ansonsten wird wohl KEIN Herbizid IN einer Kultur angewendet, denn Herbizid tötet eben Pflanzen.... ist aber dann auch nicht wirklich bienengefährlich ( auf die Honigbiene bezogen)
Ich find die Seiten so furchtbar. Ich bin noch ziemlich am Anfang mit dem Thema naturgärten, und es ist wirklich frustrierend falsche informationen zu finden.
hier bist du definitiv richtig!
Der Kanal von Marcus Burkhard ist auch sehr gut
Ja, es gibt leider viel zu viel Falschinformationen, die man als Laie nicht bewerten kann.
Danke ;)
Das stimmt absolut!
Hi, kurze Frage: empfiehlst du das Wildblumen-Buch, dass im Regal hinter dir zu sehen ist uneingeschränkt? Ich brauche nämlich etwas mehr Anleitung zum Nachlesen. :-) LG und danke schon mal.
Ja, was dort steht kann ich definitiv empfehlen!
Danke für deine Wissensvermittlung! Man lernt viel dazu!
Danke für den Kommentar!
Da hat einer richtig Dampf abgelassen😂
Ja, es geht mir einfach auf den Keks, wenn eine große Seite so einen Unsinn verzapft und damit Interessenten völlig in die falsche Richtung lenkt.
Ich bin gerade auf der Suche nach mehrjährigen Stauden für einen Standort im Halbschatten und Schatten. Vielleicht hast du ja ein Paar Tipps dazu oder du machst mal ein Video zu dem Thema?
Dazu habe ich schon zwei Videos gemacht: ruclips.net/video/boDvsHL8Nbc/видео.html und ruclips.net/video/u9w8LmDtJkk/видео.html
Es braucht ein grosses Erwachen diesbezüglich. Vor allem die Gärtnereien müssten mal umdenken, die tragen eine enorme Verantwortung. Danke, Deine Arbeit ist enorm wichtig.
Das stimmt. Das passiert auch, aber eben noch sehr langsam. Wir müssen es beschleunigen!
Vielen Dank für das tolle aufklärende Video mit! Eigenen Vorschlägen…während ich diese Pflanzen so sehe und höre, fiel mir ein, dass ein weiterer sehr wertvoller RUclipsr, der sich ebenfalls so intensiv um die insektenfreundlichen Pflanzen mit Aufklärung bemüht ist Markus Burkardt (Stichwort: Rainfarn ;)) daher wirklich einmal an der Stelle ganz interessiert gefragt, wie wäre denn ein Collab-Video, in dem sich die Experten richtig austauschen können und die Communities miteinander austauschen und verbinden können 😊
Die Idee weiter vorne einen Gastbeitrag für einschlägige Gartenjournale zu schreiben hörte sich auch super an…kann man Sie vorschlagen ;))?
Herzliche Grüße und danke für die tolle Arbeit!!!!
Danke für das Lob. Markus Burkhard ist klasse und wir sind auch in Kontakt ;-). Mal sehen, ob wir da mal was machen können. Du kannst mich gerne vorschlagen, aber ich weiß nicht, ob man mich bei "MeinSchönerGarten.de" jetzt noch will :D.
@@sonjalingchungtsang1097 bin über Markus B. zum Naturgarten gekommen, habe schon viel gelernt; waren auch schon dort und haben bei ihm bestellt. Von der Einstellung sehr ähnlich wie Berthold!! Naturschützer und idealistische Aufklärer sind sehr sympathische Charaktere! 😉
@@sonjalingchungtsang1097 Alles Gute ist eben nie beisammen!
Bei Markus Burkhardt gefallen mir besonders die Pflanzenporträts.
Vielen lieben Dank für die kritische und erklärende Betrachtung des Artikels! Es ist halt immer verlockend, wenn man einen Pflanzplan zumindest zur Orientierung findet statt alles selbst zusammenstellen zu müssen. Daher würde ich sehr sehr gerne den "ReNature approved" Vorschlag umsetzen, ich finde aber die angekündigte Planzenliste in der Vidoebeschreibung nicht? Könnte die bitte nochmal verlinkt werden? Vielen Dank!
Danke für den Kommentar. Da muss ich nochmal in die Beschreibung schauen.
Du hast absolut recht mit deiner Kritik! Gerade "große" Websites haben ja eine immense Verantwortung und sollten da doch besser recherchieren!
Danke dir für deine Korrekturmaßnahmen! 👍
Das sehe ich ganz genauso. Wenn man so einen Artikel schreibt, sollte er fundiert sein!
Hallo Berthold, ich bin wieder außer Rand und Band. Danke! Gruß Walter der Alte
Das freut mich!