"Wenn das Kind nicht will, kann ich es nicht zwingen" - ein Totschlagargument?

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  • Опубликовано: 6 окт 2024
  • #umgangsrecht #familie #kinder #trennung #mama #papa
    Wenn das Kind den Umgang oder den Kontakt zu dem getrennt lebenden Eltermteil verweigert, steckt häufig eine ablehnende Haltung des anderen Elternteils dahinter. Die bewusste oder auch unbewusste Manipulation, die aus der Abneigung dem/der Ex-Partner*in gegenüber resultiert, beeinflusst den Willen des Kindes und hat häufig zur Folge, dass das Kind diesen Elternteil vollständig ablehnt.
    Den manipulierenden Elternteil bringt es in eine recht bequeme Position: das Kind wolle "von selbst" nicht, also wolle man es, als der "gute" Elternteil, nicht zwingen.
    Wie kann mit dieser Haltung umgegangen werden? Dieser Beitrag liefert einige Lösungsansätze.
    Edit: Es gibt mittlerweile noch eine kurze Ergänzung:
    • Nachtrag: "Ich kann/wi...
    Sie und Ihr Kind sind betroffen?
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    📧 kontakt@anna-pelz.de

Комментарии • 82

  • @harremsis
    @harremsis 2 года назад +7

    Dieser Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf! Sooo gut, vielen Dank Frau Pelz!!!

  • @das_kritische_einhorn
    @das_kritische_einhorn 2 года назад +4

    Wie immer, ein unheimlich wichtiger Beitrag, der nicht nur den (ich nenne es mal gezielt gewollten) untätigen Umgang des betreuenden Elternteils zeigt. Vieles aus diesem und den anderen Beiträgen von Frau Pelz gibt uns als entfremdete Elternteile die Möglichkeit, aus den s.g. Elternkonflikten herauszukommen und Argumente zu finden. Argumente, die nicht nur beim anderen Elternteil, sondern besonders bei den s.g. Fachpersonen ankommen sollten.

  • @buerostumpf
    @buerostumpf 2 года назад +2

    Super!
    Diese Sichtweise lässt die Verantwortung dort, wo sie fehlt, und ohne das Kind unnötig „vor‘s Loch“ schieben zu können.
    Vielen Dank für den Beitrag!

  • @toschi2010
    @toschi2010 Год назад +2

    Genau in der Situation befinde ich mich. Danke für das gut Zusprechen und für den Mut den Sie durch diesen Beitrag den betroffenen Elternteilen zusprechen. Ich war auch lange in der Situation gefangen und habe mich zurückgezogen, um mein Kind nicht zu zwingen, mit mir zu telefonieren oder bei mir zu übernachten. Vielen Dank für Ihren so wertvollen Beitrag. Es hilft mir persönlich sehr, stark zu bleiben und nicht aufzugeben, auch wenn es nicht immer leicht ist.

  • @vivienhintz7577
    @vivienhintz7577 2 года назад +8

    Kinder brauchen beide Eltern

  • @phyllisegbert3925
    @phyllisegbert3925 Год назад +1

    6 Monate später: dieser Beitrag ist noch immer GENIAL und hervorragend HILFREICH!

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  Год назад

      Vielen Dank 🌺 Was davon konnten Sie am effektivsten nutzen?

    • @phyllisegbert3925
      @phyllisegbert3925 Год назад

      @@AnnaPelzElterncoaching All Ihre Beispiele sind sehr anschaulich und hilfreich, anderen Leuten die Situation zu erklären bzw wiederzugeben (Zähneputzen, Hausaufgaben, Handy, Schlafenszeit). Auf fast 2 DinA4 Seiten habe ich mir die wichtigsten Punkte notiert, die Sie erwähnen. Wichtigste Stichworte: (intrinsische) Motivation, nicht alles (richtig) getan, Erziehungsfähigkeit, Kontakt zur eigenen Identität, Trennung/ Kluft zwischen Paar- & Elternebene, getrennt UND Eltern (beides ist möglich), Recht des Kindes, die Blockade abzubauen ...

  • @lindamessi6709
    @lindamessi6709 6 месяцев назад

    Vielen Dank, ❤❤❤ Motivation , gute Zusammenarbeit ohne Manipulationen und auch an sich selbst arbeiten von beiden Seiten ist das AUndO. Ich bin sehr froh dich hier gefunden zu haben,und danke dir für deine grossartige Arbeit ❤❤❤

  • @christinakass4212
    @christinakass4212 Год назад +3

    Als betroffene Mutter wird die Mutter-Kind-Emfremdung fröhlich vom Jugendamt gefördert. An erster Stelle kommt der Kindeswunsch, dann das Kindeswohl und dann die Kindererziehung. Im Erwachsenenalter kommen dann die Probleme…

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  Год назад +1

      Kann ich nur bestätigen. Aus meiner Arbeit mit erwachsenen "entfremdeten Kindern" geht es auf jeden Fall deutlich hervor.

    • @Mischa_Bor
      @Mischa_Bor 9 месяцев назад

      Ich glaub ihr seit besoffen

    • @mani3675
      @mani3675 6 месяцев назад

      genauso habe ich es auch erlebt. Jugendamt unterstützt nicht das Kind beim Kontakt sondern fördert die Entfremdung und schiebt den schwarzen Peter auf den umgangselternteil, da der es ja erzwingen will und damit dem Kind schadet.

  • @olafsenftleben2698
    @olafsenftleben2698 2 года назад +2

    Auf den Punkt gebracht, danke

  • @bumblebuzz16
    @bumblebuzz16 2 года назад +1

    Vielen Dank!

  • @lunarebeccaada4191
    @lunarebeccaada4191 2 года назад

    Genauso sieht meine Situation aus,seit Jahren! Vielen Dank für den Beitrag.

  • @holgerkarrenberg6322
    @holgerkarrenberg6322 Год назад +2

    es ist aber leider so. Sie koennen alles machen. Durch Gerichte, Jugendamt, Familienberatung. Briefe, Anrufe und und und. Am Ende koennen Sie nichts tun wenn das Kind sich verweigert. Egal aus welchem Grund oder durch welche Manipulation.

    • @Speedyconsales731
      @Speedyconsales731 5 месяцев назад

      Das stimmt. Die schmerzliche Erfahrung habe ich auch gemacht und weder das Gericht noch das JA haben unterstützt, sondern die Entfremdung dadurch noch weiter indirekt vorangetrieben

  • @nicolamuller8490
    @nicolamuller8490 6 месяцев назад +1

    So erlebt - Umgang wird nicht erzwungen. Der andere Elternteil sieht keine Erforderlichkeit für das Kind.

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  6 месяцев назад

      Genau deshalb gibt dieser Beitrag eine andere Perspektive. Kinder sollen nicht gezwungen werden, sondern der blockierende Elternteil soll dazu verpflichtet werden, im Rahmen seiner Wohlverhaltenspflicht zu lernen, dem Kind den Raum für eine autonome Entscheidung zu geben.

    • @nicolamuller8490
      @nicolamuller8490 6 месяцев назад +1

      Der entfremdende Elternteil ist das Problem und wäre die Lösung. Ehrlich gesagt: der Weg dahin ist zu lang. JA hat sofort reagiert und FT eingeleitet, auch gesagt, sie muss zurück, aber sie handeln eben nicht gegen ihren Willen. So rennt die Zeit - inzwischen sind 7 Monate vergangen, in denen es immer schlimmer wurde, Loyalitätskonflikt bestätigt. Dem Kind wird dadurch nicht wirklich geholfen. Inzwischen hat es Angst vor mir und läuft weg vor mir. Ob der andere Elternteil jemals sein Herz öffnet für das Kind? Das ist ein sehr langer Weg. M.E. Brauchen wir auch in D Programme für die Reintegration, z.B. Kuren, die in solchen Fällen schnell eingeleitet werden, für die ganze Familie. Oder verpflichtende Trennungs-Trainings zur Bewusstseinsbildung.

  • @karoshi2
    @karoshi2 Год назад +2

    Ein bisschen verdrehte Situation hier: die Kinder (präpubertär bis frühes Teenageralter) leben nach unerfreulicher Vorgeschichte auf eigenen Wunsch bei mir, das andere Elter (in Anlehnung an ein anderes Video auf diesem Kanal im Weiteren "Y") betreut die Kinder jedes zweite Wochenende. Naja... sollte. Oft werden die Kinder nicht abgeholt, mit und ohne Absage. Sind sie mal erkältet schon gar nicht, zwei von drei erkältet? "Lohnt sich nicht."
    Sind sie mal da, ist die Wortwahl regelmäßig ausfallend - habe die Kinder auch schon den Tränen nah zurück bekommen; sie sagten dann auch, "nie mehr zu Y" zu wollen. Hatte sich bis zum nächsten mal sechs Wochen später wieder einigermaßen geglättet und sie gingen, aber die Freude daran scheinen sie nach und nach zu verlieren. Teils verständlich muss ich gestehen.
    Zu anderen Zeiten kamen die Kinder mit Unterstellungen in Ys Wortlaut zurück, die ich schon während der Ehe zur genüge gehört hatte.
    Y sagt natürlich, ich würde die Kinder entfremden wollen, und ich muss gestehen, Motivation und Verständnis für Ys Situation in den Kindern zu wecken fällt mir zunehmend schwer. Allein schon argumentativ. Wutausbrüche mag jeder mal an den Tag legen, verbale Tiefschläge eher nicht.
    Wo ist da jetzt die Grenze? Einerseits ist Y Elter, andererseits möchte ich die Kinder vor solchen Auswüchsen beschützen. Immerhin hat ein ernstes Wort (schriftlich) mit Y die wildesten Situationen abgemildert.
    Ich stehe auch mit dem psychologischen Dienst in Kontakt und von da (und von anderen Außenstehenden - eigentlich nur eine Person, schmutzige Wäsche sollte imho zuhause gewaschen werden, von solchen halbwegs anonymen Diskussionen hier mal abgesehen) habe ich "Sie können die Kinder nicht zwingen wenn sie nicht wollen" schon gehört. Mag theoretisch stimmen, aber muss ich nicht versuchen, das Verhältnis zwischen den Kindern und Y zu stabilisieren?
    Schwierige Situation. Y bestreitet das alles natürlich und hält sich geschickt in geschriebenen (ergo beweisbaren) Diskussionen zurück. Gerichtlich kann ich auch wenig machen wenn die Kinder nicht involviert werden sollen. Zumal das Ergebnis dann z.B. begleiteter Umgang sein könnte, also noch weniger Zeit mit Y und nicht mal Alltag. Und sind die Ausbrüche überhaupt schlimm genug um sowas zu rechtfertigen?
    Irgendwie fühle ich mich zwischen den Stühlen gefangen. Einerseits habe ich als Elter gewisse Pflichten was die Beziehung der Kinder zu uns beiden angeht. Andererseits würde ich in der Situation andere Personen mit so einem Verhalten nicht in Schutz nehmen wollen. (OK, von wollen kann auch bei Y keine Rede sein, aber irgendwie fühle ich mich verpflichtet.)
    Tipps?

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  Год назад +1

      Hut ab für Ihre Ehrlichkeit und Selbstreflexion. Eine Situation übrigens, mit der ich in meinen beraterischen Kontext auch regelmäßig konfrontiert werde - allerdings erlebe ich nur wenige Personen, die in der Lage sind, den Großteil der Vorarbeit selbst zu leisten.
      Ich denke - ich formuliere es bewusst vorsichtig - der Schlüssel könnte in Ihrer Feststellung liegen, dass Sie zwischen zwei Stühlen gefangen sind.
      Mal angenommen, es gibt einen dritten Stuhl. Meine Erfahrung lässt diese Annahme durchaus zu. Oder sogar noch einen vierten - den Sie aus ihrer aktuellen Perspektive bisher nicht sehen können. Auf Ihre an dieser Stelle möglicherweise auftauchende Frage zu antworten, wie diese Stühle aussehen könnten, habe auch ich noch keine inhaltliche Antwort, weil ich Sie noch nicht kenne. Von der Form her könnten es eine Art "weder-noch" Stuhl sein - also eine völlig neue Herangehensweise, oder ein "sowohl als auch" - Stuhl, der eine flexible und dynamische Kombination der bisherigen Möglichkeiten sein könnte.
      Wir können es gern gemeinsam herausfinden.

    • @karoshi2
      @karoshi2 Год назад

      @@AnnaPelzElterncoaching Danke! Da komme ich gerne drauf zurück und melde mich; muss nur zuerst andere akute Angelegenheiten klären, aber das sollte zeitnah durch sein.
      Bis dahin kann ich ja schon mal über den dritten und vierten Stuhl nachdenken. ;-)

  • @ZumWohle
    @ZumWohle 2 месяца назад

    Ich verweise auch nochmal gerne auf den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte….
    Im übrigen ein Original Zitat einer Anwältin: kommen Sie mir vor Gericht nicht mit Menschenrechten. Wieso nicht ?
    Grundgesetze
    Persönlichkeitsentfaltung
    Geburtsrecht eines Kindes seine eltern beide lieben zu dürfen.

  • @Mammon-magazinDe
    @Mammon-magazinDe 2 года назад +1

    Wenn man will kann man einfach Situationen schaffen, in denen am geplanten Besuch gar kein Weg mehr vorbei geht, wie bspw ein eigener Wochenendausflug mit einem Freund o.ä.
    Wer dann den Urlaub absagt oder das Kind mitnimmt, obwohl das hotel ausgebucht ist, hat es offensichtlich nicht ernst gemeint

    • @phyllisegbert3925
      @phyllisegbert3925 2 года назад +2

      Das verstehe ich nicht ganz, wie meinen Sie das?

  • @linchenx3643
    @linchenx3643 2 месяца назад

    Sehe ich anders. Man kann Pflichten wie Hausaufgaben oder Zahnarzt Kontrollen nicht mit menschlichen Beziehungen zu vergleichen. Es wird vom Kind Gründe haben warum es nicht beim Vater/Mutter schlafen will. Man spricht darüber und wenn es hierfür persönliche Gründe gibt sollten diese berücksichtigt werden! Was lernt das Kind daraus wenn man dagegen argumentiert? Das deren Nein nicht zählt und dir Beziehung trotz Ablehnung zulassen muss. Hat auch auf deren Zukunft einen großen Einfluss. Sie sollen selbst entscheiden ob sie mit einer Freundin oder Partner weiterhin Kontakt halten wollen oder nicht. Und nicht aus schlechtem Gewissen oder sonstigen.

  • @annarahim5076
    @annarahim5076 2 года назад +2

    Genau diese Aussagen mit der Schule und dem schlafen gehen hab ich auch gemacht weil da das Kind dann keine Lust hat kann ich es nicht zwingen ob die es richtig so sehen .. antworten kamen nicht danach hatte ich eine andere die den Fall bearbeitet 🤷 die hören das nicht gerne ..

  • @tottienewman7730
    @tottienewman7730 Год назад +2

    schwierig, es sind dann oft psychotraumatische Gründe, warum ein ausgrenzender Elternteil den ausgewogenen Umgang mit beiden Elternteile unbewusst unterbindet

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  Год назад +2

      Ja, oft ein transgenerationaler Rattenschwanz.

    • @coldgirl2048
      @coldgirl2048 Год назад +2

      @@AnnaPelzElterncoaching oder ein Elternteil ist eben wirklich gefährlich

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  Год назад +1

      @@coldgirl2048 Davon gehe ich aus. Die Fragen, die sich für mich stellen, sind dann: welcher davon, wann, in welchen Formen und mit welchen Inhalten, für wen primär und für wen sekundär, in welchen Situationen und mit welcher kurz-, mittel- und langfristigen Auswirkung auf wen.

  • @michamstern
    @michamstern 5 месяцев назад

    Danke für den wertvollen Beitrag. Mir stellst sich die Frage, wie geht man damit um, in Bezug auf das Kind, wenn das Kind motiviert wird, es aber dennoch nicht will. Vielen Dank für ihr Feedback.

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  5 месяцев назад +1

      Mein erster Impuls: Form, Inhalt und jeweiligen Zeitpunkt der Motivatipn unter die Lupe nehmen. Begründung des Kindes anhören, analysieren, verbrogene Bedürfnisse dahinter aufdecken und überlegen, wie sie erfüllt werden können.
      Sollten Sie all das bereits erfolglos ausprobiert haben, können Sie micj gern fär weitere Tipps persönlich kontaktieren (telefonisch oder WhatsApp).

    • @michamstern
      @michamstern 5 месяцев назад

      Vielen Dank.

  • @berndrohlfs7397
    @berndrohlfs7397 Год назад +1

    Ein guter Beitrag.

  • @phyllisegbert3925
    @phyllisegbert3925 2 года назад

    Danke!!!

    • @martinaeckner6681
      @martinaeckner6681 2 года назад +2

      Ich finde es unmöglich, soll ich gegen dem Willen meines Kindes handeln, ich habe alles versucht und das Kind lehnt es ab den Vater zu sehen ,sie Wein schon wenn er anruf, und lehnt jedes Geschenk von ihn ab ,und hat Angst das er sie abholt, und jetzt sagen sie mir ich habe nicht alles versucht, aber sie wurde auch zu oft enttäuscht von ihn versprechen gemacht und nicht gehalten.

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  2 года назад

      @@martinaeckner6681 Nein, darum geht es nicht. Es geht nicht darum, gegen den vordergründigen Willen des Kindes zu handeln, sondern eher darum, den Wunsch hinter diesem Willen zu verstehen. Und hinter der Angst. Und hinter der Ablehnung.
      Nicht zu verwechseln mit dem "Grund".

    • @phyllisegbert3925
      @phyllisegbert3925 2 года назад

      @@AnnaPelzElterncoaching wie würden Sie den Wunsch des Kindes dahinter dann formulieren?

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  2 года назад +3

      @@phyllisegbert3925 Unbeschwertheit durch Souveränität der Erwachsenen.

  • @tomcarpenter2421
    @tomcarpenter2421 Год назад +1

    Sie machen gute Arbeit. Vor allem erkennen Sie, dass der entfremdete Elternteil zu 99% chancenlos ist. Wir wird man damit fertig ?

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  Год назад +1

      Chancenlos, ja - mit den Mitteln, die bisher keinen Erfolg gebracht haben. Deshalb rege ich den Perspektivenwechsel an.

  • @katrinwinkler1025
    @katrinwinkler1025 5 месяцев назад

    Vor 37 Jahre wurde ich geschieden und mein Geschieder Mann hat sich auch von unser 2 Jahre alt Tochter getrennt, neue Familie und unbekannt verzogen Jugendamt er möchte es nicht und fertig

  • @coldgirl2048
    @coldgirl2048 Год назад +1

    Vllt solltest du deutlich machen, dass dieser Beitrag nicht für Situationen geeignet ist, in denen das Kind beim fraglichen Elternteil Gewalt ausgesetzt ist und die gewaltschutzverfahren (wie so oft in Deutschland) ins leere gelaufen sind. Für ebensolche Familien ist das ein Schlag ins Gesicht, was du dort sagst. Für andere Situationen passt es sicher, aber da ist es ja schon fast überflüssig…

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  Год назад

      Induzierte Entfremdung ist hier die Grundlage des Beitrags, ich gehe davon aus, dass es auch bei allen bewusst Lesenden so ankommt.

  • @odab.8755
    @odab.8755 9 месяцев назад

    Das ist ein interessanter Beitrag. Vielen Dank. Mein Enkel ist 4 Jahre alt und meine Tochter hat sich vom Kindsvater getrennt.
    Es besteht das gemeinsame Sorgerecht und der Papa möchte nun zügig das Wochenmodell einführen bzw. durchsetzen. Die Nächte gestalten sich schwierig und stellen aus meiner Sicht eine Belastung für das Kind dar. Darum rate ich den jungen Leuten davon Abstand zu nehmen und das Übernachten immer mal wieder anzuregen, aber noch nicht darauf zu bestehen. Allerdings treffe ich da beim Papa auf mich all zu viel Bereitschaft. Stattdessen in die gemeinsame Zeit tagsüber zu investieren.
    Das gemeinsame Sorge- und Umgangsrecht sollte mit Bedacht und Gefühl gestaltet werden. Meist ist mindestens einer der Eltern noch verletzt, gekränkt o.Ä.
    Also ich muss ihnen sagen, wenn es beiden Eltern emotional gut geht, ist das sicher weniger schwierig kein Paar UND Eltern zu bleiben. Aber die Übergangszeit kann durchaus schwierig erlebt werden vom Kind. Das ist eben auch ein Dilemma. Ein Kind ist auch keine Handelsware.
    Und wie stark die Motivation eines Elternteils stattfindet, hängt auch von der vorherigen Vater- oder Mutter-Kind-Bindung ab.

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  9 месяцев назад

      Wahre Worte. Je verletzter die Elternperson auf Partnerebene, umso mehr wird die Verletzung auf die Elternebene übertragen. Geht es aber beiden gut, sind sie im Klaren mit sich selbst, dem/der Anderen und der Welt, und dann ist es einfacher - idealerweise völlig mühelos - die Elternrolle getrennt zu erfüllen.
      Sie formulieren Dinge sehr klar, systemüberblickend und weitsichtig. Ihre Tochter und ihr ehemaliger Schwiegersohn haben in Ihnen sicherlich eine gute Unterstützung. Bitte machen Sie weiter so .

    • @nadinekrause1631
      @nadinekrause1631 8 месяцев назад

    • @dagobertduck2926
      @dagobertduck2926 8 месяцев назад

      Und warum soll der Vater immer einstecken und das nachsehen haben ? Erklär mir das mal. Weil die Mutter alle Rechte hat oder warum ? Bin mal gespannt

    • @AnnaPelzElterncoaching
      @AnnaPelzElterncoaching  8 месяцев назад

      @@dagobertduck2926 Ich denke, da fragen Sie die Falsche.. Die Frage müsste jemandem gestellt werden, der das befürwortet.

    • @dagobertduck2926
      @dagobertduck2926 8 месяцев назад

      @@AnnaPelzElterncoaching ja ich merke schon.

  • @derfuchsgehtrum7460
    @derfuchsgehtrum7460 Год назад

    Umgangsrecht über alles!
    Alle Fachkräfte müssen zu einer Schulung zu häuslicher Gewalt verpflichtet werden.
    Sie können nicht einfach über das Umgangsrecht reden und diese Materie nicht aus anderen Perspektiven beleuchten.

    • @mariascholzen9740
      @mariascholzen9740 Год назад

      Sowas von richtig. Ich habe Angst und Bange was da für Menschen Soziologen sind und befragt werden. Aber keine Ahnung haben.

    • @Thomasbirkh
      @Thomasbirkh Год назад

      Mit 14 Jahren können sie erst selber entscheiden ob sie Umgang wollen

  • @bronxparadox630
    @bronxparadox630 5 месяцев назад

    Sehr viel aber, sehr schräge Beispiele.
    IMHO