Danke für das Lob:) In der nächsten Woche erscheint der dritte Teil der "Filmschatz"-Reihe, die Westfalen in den 1930er Jahren zeigt. Weitere "Filmschätze" findest du außerdem in folgender Playlist: ruclips.net/p/PLL4ccXPjkyfeGM4xfzHBh_p9ib0mNThL-
shintokatana17: Könnte jede einzelne "Stätte" zeigen und kommentieren. Kann auch bestätigen was klausau5500 schreibt. Aus Bielefeld kam in dem Film nichts vor. Allein die örtliche Sparrenburg hat mit ihrem Rundturm als Wahrzeichen der Stadt in Norddeutschland ein" Alleinstellungsmerkmal."
Gut beobachtet! Der Betrieb der Straßenbahn wurde erst 1954 eingestellt. Dazu ein Fakt: die Kurve zwischen Salzstraße und Altem Steinweg, welche am Erbdrostenhof vorbeiführt, nennen alteingesessene Münsteraner:innen auch heute noch die "heulende Kurve"! Dort hat die Straßenbahn früher besonders laut gequietscht. Liebe Grüße :)
@@LWLMedienzentrum In den 70ern lagen in der Neubrückenstraße auch noch Schienen. Der Vorgänger des jetzigen "Bunten Vogels" hieß sogar "Zur Heulenden Kurve!" und zumindest auf google Streetview ist der Straßenbahnwagen auf dem Kneipenschild immer noch erkennbar: www.google.com/maps/@51.9615364,7.632408,3a,75y,249.27h,88.21t/data=!3m6!1e1!3m4!1sriB0Paqtr5eBIj8nov21qA!2e0!7i16384!8i8192
Einerseits ist es gut dem Film einen Kommentar voranzusetzen, aber gleichsam ist es auch grob fahrlässig den Film einfach erzählen zu lassen. Es ist davon auszugehen, dass in diesem Film viel Humbug zu sehen ist, der zum. hinterfragt werden müsste. Die Kommentare unter diesem Beitrag unterstützen meine Einschätzung, es werden die Bilder gelobt, aber nicht wirklich verstanden worum es sich hier handelt. Damit ist der diktatische Wert gleich null. Wenn schon der Film zwischendurch nicht kommentiert wird, so hätte man doch wenigstens weiterführende Links anbieten können. Diese fehlen ebenfalls und wenn sie nicht fehlen, so sind sie nicht ersichtlich.
Vielen Dank für dein konstruktives Feedback. Die von dir angesprochene Problematik war bei uns im Team auch Thema und wir haben uns für den einleitenden Kommentar als Kontextuierung entschieden. Wir werden uns auch in Zukunft noch weiter damit beschäftigen, wie mit diesen sensiblen Inhalten umzugehen ist, und wir danken dir für deinen Impuls und die Idee weiterführende Links anzugeben. Lg
Retrovita: Sie sollten sich mal näher dazu auslassen, was an diesem Film definitiv Humbug ist. Die hier gezeigten und heute noch vorhandenen Gebaeude, die Landschaft und die damals hart arbeitenden Menschen in der Landwirtschaft sind es jedenfalls nicht. Der Hinweis auf Brandgefahren war insbesondere in den Dörfern mit den zahlreichen Fachwerkbauten mit samt den eingelagerten Erntevorräten , Stroh und Heu unerlässlich. Dazu kamen die natürlichen Gefahren: meine Mutter kam aus einem Haufendorf und hatte Zeitlebens Angst vor Gewittern, damit einhergehenden Blitzeinschlägen und Bränden. Das einzige was aus heutiger Sicht vielleicht negativ ist, ist der Kommentar im Film mit Blick auf den Menschen in Sachen Herkunft und Umwelt: in Anlehnung an die "Blut und Boden" Phrasen der Nazis. Der Hauptbrandstifter hatte 1939 ein ziemlich langes Streichholz.
Danke für die tollen Zeitzeugnisse und die Einordnung
Danke für das Lob:) In der nächsten Woche erscheint der dritte Teil der "Filmschatz"-Reihe, die Westfalen in den 1930er Jahren zeigt. Weitere "Filmschätze" findest du außerdem in folgender Playlist: ruclips.net/p/PLL4ccXPjkyfeGM4xfzHBh_p9ib0mNThL-
Danke für diesen Filmschatz!
Just beautiful images of your fairy tale land..the old architecture fatchwerk,awesome..
1:02
Tut mir leid, aber macht das nicht nahezu jeden derartigen Film aus?
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
3:11
Weiß jemand wo genau die besagten Stätten zu finden sind?
Nö , ich glaube Bielefeld gabs damals auch schon nicht !😂😂
shintokatana17: Könnte jede einzelne "Stätte" zeigen und kommentieren. Kann auch bestätigen was klausau5500 schreibt. Aus Bielefeld kam in dem Film nichts vor. Allein die örtliche Sparrenburg hat mit ihrem Rundturm als Wahrzeichen der Stadt in Norddeutschland ein" Alleinstellungsmerkmal."
Da war das Westportal des Doms noch vorhanden und die Straßenbahn fuhr auch noch.
Gut beobachtet! Der Betrieb der Straßenbahn wurde erst 1954 eingestellt. Dazu ein Fakt: die Kurve zwischen Salzstraße und Altem Steinweg, welche am Erbdrostenhof vorbeiführt, nennen alteingesessene Münsteraner:innen auch heute noch die "heulende Kurve"! Dort hat die Straßenbahn früher besonders laut gequietscht. Liebe Grüße :)
@@LWLMedienzentrum In den 70ern lagen in der Neubrückenstraße auch noch Schienen. Der Vorgänger des jetzigen "Bunten Vogels" hieß sogar "Zur Heulenden Kurve!" und zumindest auf google Streetview ist der Straßenbahnwagen auf dem Kneipenschild immer noch erkennbar: www.google.com/maps/@51.9615364,7.632408,3a,75y,249.27h,88.21t/data=!3m6!1e1!3m4!1sriB0Paqtr5eBIj8nov21qA!2e0!7i16384!8i8192
Einerseits ist es gut dem Film einen Kommentar voranzusetzen, aber gleichsam ist es auch grob fahrlässig den Film einfach erzählen zu lassen. Es ist davon auszugehen, dass in diesem Film viel Humbug zu sehen ist, der zum. hinterfragt werden müsste. Die Kommentare unter diesem Beitrag unterstützen meine Einschätzung, es werden die Bilder gelobt, aber nicht wirklich verstanden worum es sich hier handelt. Damit ist der diktatische Wert gleich null. Wenn schon der Film zwischendurch nicht kommentiert wird, so hätte man doch wenigstens weiterführende Links anbieten können. Diese fehlen ebenfalls und wenn sie nicht fehlen, so sind sie nicht ersichtlich.
Vielen Dank für dein konstruktives Feedback. Die von dir angesprochene Problematik war bei uns im Team auch Thema und wir haben uns für den einleitenden Kommentar als Kontextuierung entschieden. Wir werden uns auch in Zukunft noch weiter damit beschäftigen, wie mit diesen sensiblen Inhalten umzugehen ist, und wir danken dir für deinen Impuls und die Idee weiterführende Links anzugeben. Lg
Retrovita: Sie sollten sich mal näher dazu auslassen, was an diesem Film definitiv Humbug ist. Die hier gezeigten und heute noch vorhandenen Gebaeude, die Landschaft und die damals hart arbeitenden Menschen in der Landwirtschaft sind es jedenfalls nicht. Der Hinweis auf Brandgefahren war insbesondere in den Dörfern mit den zahlreichen Fachwerkbauten mit samt den eingelagerten Erntevorräten , Stroh und Heu unerlässlich. Dazu kamen die natürlichen Gefahren: meine Mutter kam aus einem Haufendorf und hatte Zeitlebens Angst vor Gewittern, damit einhergehenden Blitzeinschlägen und Bränden. Das einzige was aus heutiger Sicht vielleicht negativ ist, ist der Kommentar im Film mit Blick auf den Menschen in Sachen Herkunft und Umwelt: in Anlehnung an die "Blut und Boden" Phrasen der Nazis. Der Hauptbrandstifter hatte 1939 ein ziemlich langes Streichholz.
Der Kommentar ist typisch BRD 2023.
... und Deiner von vorgestern und überflüssig ... 😂
@@Garfie1d73
Sehr richtig.
Typisch Ewiggestrige. 🤮🤬
@@Garfie1d73 .....aha , endlich Wach geworden ? Na prima und Du kannst sogar Rechnen , freust Dich jetzt bestimmt , hast ja Schulferien !
Hab ich mir auch gedacht.. Man kann den Bürger*innen 💩 ja nicht zumuten selbst zu reflektieren 😂 Komplett unnötig!