Die Reise war super, ich habe sie genossen, es war eine tolle Erfahrung trotz der Hindernisse, die jedem Pilger mal begegnen. Zu Deinen Fragen: - Nach Corona sind die Kochmöglichkeiten weniger als ich das 2019 in Erinnerung hatte, in vielen Herbergen nur noch Mikrowellen, d.h. ich würde den Teil reduzieren und mich weniger aufs Kochen ausrichten, - der Rucksack hat nicht ganz bis zum Ende durchgehalten und war ein Fail, ich würde trotzdem weiter mit Leichtgewichtrucksächen experimentieren, nächster Versuch Montane 28 L. - Den separaten Long Sleeve Hoodie habe ich nicht wirklich oft gebraucht, vielleicht stattdessen Arm Muffs als Ergänzung zum T-Shirt und Zwiebelprinzip, mit den zwei Jacken, die ich dabei hatte und wieder mitnehmen würde. - Ich würde keine ganze Klopapierrolle mehr mitnehmen, vielleicht ein paar Runden abgerollt - Der Badeanzug kam einmal zum Einsatz. - Die Stirnlampe habe ich überhaupt nicht gebraucht, es war ewig lange hell und ich bin nie vor der Dämmerung gestartet - Flaschenöffner braucht man nicht, eh meist Dosen oder Schraubverschlüsse - Statt Hansaplast und Nylonsockenwürde ich nur noch 3M verwenden, man kann auch Streifen per Hand ohne Schere abreißen - in Kombination mit Rosemary Alcohol hat mir das super gegen Blasen geholfen, bei Hansaplast kleben die Socken fest, weil der Kleber durch das Material geht. > Blasen www.newpharma.de/nexcare/666172/nexcare-3m-active-tape-pflaster-2-5cm-x-4-5m-1-rolle.html?C%20low%20focus%20pharma%20%7C%20pmax%20%7C%20de%20de&mtm_adtype=cpla&mtm_productad=666172&mtm_group= - Schlauchtuch habe ich auch nicht verwendet, der Sarong hielt besser warm, dieses Mal war es eher kühl als heiß - Die besten Gegenstände waren die Flask Wasserflasche, damit kann man auch unter Winzighähnen auffüllen und der leichte Regenschirm (es hat in meiner Zeit regelmäßig geregnet) und der Sarong, der Halstuch, Handtuch, Sichtschutz, Laken oder sonstwas sein kann und auch das USB Verlängerungskabel. - Das Decathlon Handtuch hatten viele Pilger, auf der Leine war es manchmal verwirrend, ich habe das beschriftet, würde es vielleicht noch mehr individualisieren/besticken o.Ä., Ich war prinzipiell sehr zufrieden.
Danke für dein informatives Video! Nach schon längerer Suche nach diesem Thema bist du jetzt die erste, die in ihrer Packliste Damenhygieneartikel erwähnt. Darf ich etwas indiskret fragen, was du da mitnimmst? Nimmst du abgezählte Vorräte an Wegwerfartikeln mit? Oder hast du wiederverwendbare Artikel (z.B. Menstasse und waschbare Slipeinlagen) dabei? Falls letzteres: Hast du Erfahrungen damit, wie es unterwegs möglich ist, die Sachen auszuwaschen und neu zu sterilisieren? Ich selbst plane nächstes Jahr für vier Monate auf dem Jakobsweg unterwegs zu sein. Von Haustür bis Santiago. Und die Frage nach der Monatshygiene beschäftigt mich schon seit einer ganzen Weile, ohne dass ich bislang hilfreiche Antworten gefunden hätte. Vielleicht magst du ja deine Erfahrungen mit mir teilen? Danke für deine Hilfe und herzliche Grüße, Katharina
Ich würde auf dem Camino mit Wegwerfprodukten arbeiten (auch wenn ich das zu Hause tatsächlich nicht mache). In den Herbergen sind meist 2-3 Waschbecken nebeneinander, wenig privater Raum, ich finde nicht, dass das gut Rahmenbedingungen für wiederverwendbares Material bietet. Die meisten Herbergen haben zwar Waschmaschinen und oft auch Trockner, aber für 3 Teile finde ich das auch unnötig oder die Sachen baumeln im Wind auf der Leine, was auch unpassend ist. Falls Du nur mit Privatzimmern in Hotels planst, ist das vielleicht was anderes.
Ich habe nur einen Hüttenschlafsack www.enwild.com/cocoon-travelsheet-microfiber.html In quasi allen Herbergen gibt es Decken, die bei kühlen Temperaturen ausliegen oder ich nutze mein großes Handtuch als zusätzliche Decke. Bin damit ganz gut gefahren.
Vielen Dank für das informaive Video 😊👍👍
Sehr gut. Wie war deine Reise und was würdest du nun optimieren?
Die Reise war super, ich habe sie genossen, es war eine tolle Erfahrung trotz der Hindernisse, die jedem Pilger mal begegnen.
Zu Deinen Fragen:
- Nach Corona sind die Kochmöglichkeiten weniger als ich das 2019 in Erinnerung hatte, in vielen Herbergen nur noch Mikrowellen, d.h. ich würde den Teil reduzieren und mich weniger aufs Kochen ausrichten,
- der Rucksack hat nicht ganz bis zum Ende durchgehalten und war ein Fail, ich würde trotzdem weiter mit Leichtgewichtrucksächen experimentieren, nächster Versuch Montane 28 L.
- Den separaten Long Sleeve Hoodie habe ich nicht wirklich oft gebraucht, vielleicht stattdessen Arm Muffs als Ergänzung zum T-Shirt und Zwiebelprinzip, mit den zwei Jacken, die ich dabei hatte und wieder mitnehmen würde.
- Ich würde keine ganze Klopapierrolle mehr mitnehmen, vielleicht ein paar Runden abgerollt
- Der Badeanzug kam einmal zum Einsatz.
- Die Stirnlampe habe ich überhaupt nicht gebraucht, es war ewig lange hell und ich bin nie vor der Dämmerung gestartet
- Flaschenöffner braucht man nicht, eh meist Dosen oder Schraubverschlüsse
- Statt Hansaplast und Nylonsockenwürde ich nur noch 3M verwenden, man kann auch Streifen per Hand ohne Schere abreißen - in Kombination mit Rosemary Alcohol hat mir das super gegen Blasen geholfen, bei Hansaplast kleben die Socken fest, weil der Kleber durch das Material geht. > Blasen www.newpharma.de/nexcare/666172/nexcare-3m-active-tape-pflaster-2-5cm-x-4-5m-1-rolle.html?C%20low%20focus%20pharma%20%7C%20pmax%20%7C%20de%20de&mtm_adtype=cpla&mtm_productad=666172&mtm_group=
- Schlauchtuch habe ich auch nicht verwendet, der Sarong hielt besser warm, dieses Mal war es eher kühl als heiß
- Die besten Gegenstände waren die Flask Wasserflasche, damit kann man auch unter Winzighähnen auffüllen und der leichte Regenschirm (es hat in meiner Zeit regelmäßig geregnet) und der Sarong, der Halstuch, Handtuch, Sichtschutz, Laken oder sonstwas sein kann und auch das USB Verlängerungskabel.
- Das Decathlon Handtuch hatten viele Pilger, auf der Leine war es manchmal verwirrend, ich habe das beschriftet, würde es vielleicht noch mehr individualisieren/besticken o.Ä.,
Ich war prinzipiell sehr zufrieden.
Danke für dein informatives Video! Nach schon längerer Suche nach diesem Thema bist du jetzt die erste, die in ihrer Packliste Damenhygieneartikel erwähnt. Darf ich etwas indiskret fragen, was du da mitnimmst? Nimmst du abgezählte Vorräte an Wegwerfartikeln mit? Oder hast du wiederverwendbare Artikel (z.B. Menstasse und waschbare Slipeinlagen) dabei? Falls letzteres: Hast du Erfahrungen damit, wie es unterwegs möglich ist, die Sachen auszuwaschen und neu zu sterilisieren?
Ich selbst plane nächstes Jahr für vier Monate auf dem Jakobsweg unterwegs zu sein. Von Haustür bis Santiago. Und die Frage nach der Monatshygiene beschäftigt mich schon seit einer ganzen Weile, ohne dass ich bislang hilfreiche Antworten gefunden hätte. Vielleicht magst du ja deine Erfahrungen mit mir teilen?
Danke für deine Hilfe und herzliche Grüße,
Katharina
Ich würde auf dem Camino mit Wegwerfprodukten arbeiten (auch wenn ich das zu Hause tatsächlich nicht mache). In den Herbergen sind meist 2-3 Waschbecken nebeneinander, wenig privater Raum, ich finde nicht, dass das gut Rahmenbedingungen für wiederverwendbares Material bietet. Die meisten Herbergen haben zwar Waschmaschinen und oft auch Trockner, aber für 3 Teile finde ich das auch unnötig oder die Sachen baumeln im Wind auf der Leine, was auch unpassend ist. Falls Du nur mit Privatzimmern in Hotels planst, ist das vielleicht was anderes.
@@freshlimesoda4127 Danke für deine Gedanken dazu.
Was hast du für einen schlafsack ? Der ist ja mega klein
Ich habe nur einen Hüttenschlafsack www.enwild.com/cocoon-travelsheet-microfiber.html In quasi allen Herbergen gibt es Decken, die bei kühlen Temperaturen ausliegen oder ich nutze mein großes Handtuch als zusätzliche Decke. Bin damit ganz gut gefahren.