schönes Video. ich als Johannisbeer-fan hätte es mir gewünscht, wenn der Unterschied zwischen roter und schwarzer Johannisbeere besser ausgearbeitet wäre.
Sehr informatives Video! Bei mir werden die gesunden, alten Treibe der gut tragenden Pflanzen immer noch handlich geschnitten und als Steckhölzer im kühlen Keller überwintert. Dauert zwar bisschen bis die tragen, aber meine Hecke wächst langsam. 😎
Tolles Video. Ich habe auch 2 Johannisbeeren die vor her eine waren. Der Strauch an und für sich ist deutlich älter als ich und trägt jedes Jahr ordentlich. Ich bin 32 und esse seit dem ich denken kann von diesem leckeren Beeren.
War sehr interessant dieses Video. Bin auch der Ansicht, schneiden wie man denkt. Da man nichts falsch machen kann. Die Natur richtet es wieder. Man kann nur von Ihr lernen. Danke für das Video.
Kommt genau richtig das Video . Muss nämlich meine Johannisbeeren und Jostabeeren noch schneiden . Super informativ 👍. Er hat nur teilweise sehr schnell gesprochen 😅.
Ja leider, aber inzwischen ist es besser geworden. Schau dir eines meiner Videos an, dann wird es dir auffallen. Hätte mal besser früher mit RUclips angefangen. Für mich ist das ein super Sprachtraining.
willibraun50 Hallo zusammen. Ich bin der Auffassung das man selber viel Ausprobieren sollte ,dadurch lernt man. Wie in dem Video schon gesagt kommt es auf die Lage,Bodenverhältnise und Sortenauswahl an. Am besten die Pflanzen in einer Baumschule kaufen die sich mit Sorten von Obst und Beerensträuchern in der Region wo man wohnt auskennen. Wünsche einen schönen Sonntag. Und bleibt Gesund. Lg Willi
Guter Schnitt, der nicht nach "Schema F", sondern nach persönlicher Erfahrung und intuitiv erfolgte, denn auch bei Nutzgehölzen gilt der alte rheinische Spruch: jeder Jeck is´ anders !
Du kannst diese Beere nicht kaputt schneiden. Ich habs dieses Jahr erlebt. Wollte meine sicher bald 2m hohe Jostabeere (Kreuzung schwarze Johannisbeere x Stachelbeere) "kalt machen". Hab also nach der Ernte der in diesem Jahr wenigen Beeren den Strauch runtergeschnitten bis auf den Erdboden und alles zerschreddert. Hatte dann durch die Erblindung meiner Frau genug im Haus und mit meiner Frau zu tuen und so kam es, das ich dann erst Ende August wieder einmal in den Garten kam. Mich traf fast der Schlag: der komplett zurückgeschnittene Strauch war schon wieder einen Meter hoch gewachsen. Nun, so dachte ich mir, dem gefällt es bei dir im Garten... Und er hat sich sein Dasein redlich verdient und die Jostabeere darf bleiben. Soviel zum überängstlichen Rückschnitt von Johannisbeeren.
hallo Ralf, ihr habt vom Schnitt der schwarzen Johannisbeere gesprochen, aber nicht darauf hingewiesen, dass rote ganz anders geschnitten werden, das ist wichtig!
Sehr gut erklärt. Apropos Maximallebensdauer: Johannisbeeren werden vielleicht doch ziemlich alt. Ich habe eine rote im Garten, die im Juni immer reichlich sehr aromatische Beeren trägt, die steht dort schon seit über 30 Jahren. Ich dünge sie alle paar Jahre mal mit Komposterde. Den Schnitt habe ich vernachlässigt, ich werde sie im Dezember mal nach der im Video gezeigten Anleitung schneiden.
Genau so mache ich es aus. Alte dachen raus. Dann gute Mischung aus jungen fürs nächste Jahr und ein paar gut tragende für dieses Jahr die vom letzten Jahr sind.🤙🤙🤙
Danke für‘s Video. Leider hilft es mir nicht weiter, denn ich habe vor 3 Jahren in meinem Garten 3 verschiedene Sorten junger Johannisbeersträucher eingepflanzt: Rote, weiße, schwarze. Und in jedem Online-Beitrag wird geschrieben, dass alle von diesen unterschiedlich geschnitten werden müssen! Ich blicke da leider nicht mehr durch, und würde mich zum Thema Schneiden Tipps/Anregungen/Links zu jeder einzelnen Johannisbeersorte sehr freuen!
Die Weißen sind nichts anderes als Rote nur farblos. Man benennt sie botanisch nur manchmal anders, kann man aber ignorieren (R. sativa = R. rubrum). Also musst du nur wissen wie man Schwarze und Rote schneidet. Schwarze werden auf ein- bis zweijähriges Holz geschnitten, da sie dort die beste Fruchtqualität bilden. Rote und damit auch die weißen werden auf zwei bis dreijähriges Holz geschnitten aus dem selben Grund. Natürlich können Triebe länger stehen, verlieren dabei aber an Fruchtqualität. Sonst ist alles ziemlich gleich.
@@maxmustermannimgarten7145 Vielen lieben Dank für Ihr Hilfsangebot hier! Sorry, ich mag unerfahren (oder auch nur plont und plöht sein;-) ). Ich bin aber durchaus ambitioniert und verstehe es immer noch nicht: 1. „Auf Holz geschnitten“ heißt wohl, dass man Triebe abschneidet? - und nicht, dass dass man alles bis ins Holz zurück abschneidet; korrekt? 2. Woran genau erkennt man „1-, 2-, 3-jährige“ oder noch ältere Triebe? Wo beginnt denn bitte „Holz“ und wo hört es auf?
@@frauemm5110 Es ist alles okay, nicht schlimm wenn man es nicht weiß. zu 1: Ja richtig. Aus der Busch-Mitte wachsen mehrere Triebe. Im Fall der schwarzen Johannisbeere lässt man die Triebe stehen bis sie 2 Jahre alt sind, also bis man von diesen Trieben zwei Mal etwas geerntet hat. Dann werden sie bodennah, im darauffolgenden Frühjahr, abgeschnitten. Ähnlich verhält es sich mit der Roten Johannisbeere, nur das man die Triebe drei Jahre stehen lässt. Bei ihr erntet man dennoch nur zwei mal pro Trieb, weil die Triebe im ersten Jahr nicht tragen (Früchte ausbilden). Zu 2: Das Holz was im diesem Jahr wächst, nennt man "diesjähriges Holz". Einjährige Holz und diesjähriges Holz sind also nicht das gleiche. Wenn du nun an deinen Busch gehst, dann wirst du einmal helles Holz (oft gräulich), ganz oben an einem Trieb sehen und dann dunkleres Holz, direkt darunter. Das helle Holz wuchs letztes Jahr. Das nennt man einjährig. Wäre es dieses Jahr gewachsen, wäre es das diesjährige Holz. Das dunklere Holz darunter muss also älter sein und somit vom vorletztem Jahr stammen. es ist also zweijährig. noch weiter unten muss dann also das drei- vier- usw jährige Holz sein. diese Parteien sind oft besser verzweigt, bringen. Man erkennt aber kaum Unterschiede zwischen zweijährigen und noch älterem Holz. Es ist mehr Übungssache. man erkennt aber hier und da die Jahresübergänge entlang des Haupttriebs. Ich hoffe das hat dir geholfen. Frag ruhig, wenn etwas unklar ist.
😂 zum Thema - die Natur kennt keine Regeln: ich hab viele Versuche einen Avocado-Kern zum Treiben zu bringen hinter mir. Ist niiiieeeeee was geworden. Als ich letzten Herbst (selbstgesäte) Kartoffeln geerntet hab, fand ich einen gekeimten Kern in der Erde, die vorher mein Kompost war. Kam mir leicht veräppelt vor. 🙈
Ich steck immer jeden Avokadokern in die Erde Jeder keimt, jeder wird groß 😅 Wenn andere Leute sagen, sie versuchen alles das der Kern aufgeht und nix klappt muss ich immer schmunzeln 😂
@@matthaeusschilling naja, allgemein wird empfohlen ihn aufzupieksen und in ein Glas Wasser zu hängen. Einige sagen mit Schale, andere ohne usw. Bisher gab es nirgends die Empfehlung ihn einfach in die Erde zu packen, was ja das einfachste wäre. Aber nun hab ich ja eine Pflanze. Früchte sind zwar in unseren Breiten nicht zu erwarten, aber es grünt so schön. 🤪
Zur Lebensdauer von Johannisbeersreäuchern: Wenn man sie richtig schneidet, können die ziemlich alt werden. Durch den Schnitt werden sie ja jung gehalten, indem das alte Holz entnommen wird. Meine Johannisbeersträucher sind jetzt 27 Jahre alt und haben immer noch einen super Ertrag und Geschmack.
Gieles Video, auch die Baumpflege war super. Bau mal son richtiges Videolexikon auf. Immer mit einem Gast, jemandem der richtig was auf dem Kasten hat! Als nächstes Himbeere, Wintergewächse, Vielleicht auch Blumen ...besonders Blumen die jährlich wieder kommen, Stauden UND UND UND
Früher wurde gesagt, dass man (zumindest rote) Johannisbeersträucher im Sommer nach oder bei der Ernte schneidet. Das habe ich bisher auch so gemacht, wenn ich es nicht ganz verpasst habe. Scheint zumindest nicht geschadet zu haben. Meine Johannisbeeren sind zwischen 26 und 30 Jahre alt und ich mulche sie immer mit Rasenschnitt in nicht zu großer Dicke.
Der Christoph hat recht mit den unterschiedlichen Meinungen, jeder muß sein WEG finden um seinen Garten nach seinen Vorstellungen zu Bewirtschafteten und zu Pflegen , ob im Einklang mit der Natur und der Chemieindustrie !
Gilt das auch für Stachelbeeren?... macht es einen Unterschied zwischen roten, weissen und schwarzen Johannisbeeren... bei mir ( Bulgarien) hängt die Ernte stark von der Bewässerung ab... viel Wasser, vor allem in den heissen Sommermonaten... ich schneide vor allem in der Mitte viele alte Triebe heraus... nach dem Umpflanzen bringt das nächste Jahr wenig Früchte, ab dem 2. Jahr sehr guter Ertrag... Dünger: Holzasche (eigener Holzofen) Brennesseljauche, verdünnter Urin, vrmischter Hühnerkot... neu war für mich der Schrägschnitt Geschmack sehr gut... Marmelade mit weniger Zucker und kurzer Einkochzeit
Unsere älteste Johannisbeere im Garten ist plusminus 55 Jahre alt. Alle paar Jahre, nach Gefühl und Platzbedarf werden alte Zweige weggeschnitten. Sie trägt und trägt und trägt. Und geschmacklich den "neuen" weit voraus. Also wenn ihr irgendwo alte Johannisbeerbüsche "retten" könnt:. Tut es!
Du solltest Steckhölzer / Stecklinge von dem Strauch ziehen das funktioniert super einfach, ich habe das im Herbst mit dem alten Strauch von meiner Oma gemacht, der wegen Bauarbeiten weg musste. Der Strauch ist auch mind. 30 Jahre alt und hatte obwohl er Jahre bis Jahrzehnte nicht geschnitten oder gedüngt wurde immer massenhaft Beeren, auch nicht die Kleinsten. Der Strauch steht jetzt auch bei mir im Garten und beim umsetzen habe ich ihn dann beschnitten .... aus den Steckhölzern die jetzt austreiben kann ich mir bald eine ganze Hecke pflanzen.
Ich persönlich als Gärtner schneide immer das Altholz raus, Zweige die nach Innen oder flach nach Außen zum Boden wachsen (Kompaktschnitt, nur gerade Zweige/Triebe fördern) raus und reduziere wenn nötig noch die Höhe. Mehr würde ich aber einem Strauch auch nicht zumuten, zumahl der Habitus/Symmetrie erhalten werden sollte, um einen schönen Wuchs zu fördern! Ein starkes Auslichten würde ich ebenfalls vermeiden, um Nischen für Vögel und Insekten zu erhalten! Wenn Es Zwischengedöhns im Strauch gibt, sollte man immer mit der Natur denken und auch so schneiden, daher lasse ich Es generell stehen. Es beeinflusst keines Wegs das Wachstum des Strauches und fördert ab dem Frühjahr sogar noch die Luftkondensation/Sauerstoff und Lebensraum für unsere Vögel und Insekten! Ökologisch gesehen das Beste, wie man im Sinne mit der Natur einen Strauchschnitt durchführen sollte!!! Wenn du mehr Beratung in dieser Hinsicht haben willst, dann schreib mich bitte hier an und wir können Email-Kontakt miteinander aufnehmen. LG
@@derpflanzenfachberater8120 Ich sag für mich immer Alternativ-Kompromiss-Schnitt dazu, da ja viele Oldtimer Sträucher keine oder kaum junge Triebe vom Boden aus bilden. Kurzzeitplanung: Dann arbeite ich normal immer mit den jüngsten Austreibungen am Altholz und mit dem Zwischengehölz, ansonsten gibt es ja keine anderen Komprmomisse außer ein Radikalverjüngungsschnitt... Aber Das wäre ökologisch gesehen ein echtes Dissaster...! Langzeitplanung: Auch eine Erdaufschüttung über dem Ballen kann am älteren Holz nochmal Jungtriebe bilden. In diesem Falle muss Man aber wie im Video schon erwähnt ein Stück des Triebes von ca. 15cm stehen lassen, um Seitentriebe als zukünftige Hauptverzweiger heran zu ziehen! Bei Obstgehölz leider langjährig, bis dann mal wieder Ertrag hervor kommt, dass ist mir auch klar!
Zum Thema „Die Natur macht das schon“: Ich habe den Garten meiner Oma (mittlerweile 93) übernommen und da stehen zwei rote Johannisbeeren, die bestimmt schon seit 10 Jahren nicht mehr geschnitten wurden, aber noch sehr gut tragen. Ich ernte von den zwei Büschen jedes Jahr mehrere Kilos. Natürlich weiß ich nicht ob ich mehr ernten könnte, wenn ich jetzt anfangen würde die zu schneiden und somit auch zu verjüngen, aber noch mehr brauche ich sowieso nicht 😅
ist bei mir tatsächlich auch so. Eine Johannisbeere die ca. 30 Jahre alt ist musste weg. Ich habe sie übernommen. Die dicken Äste wurden eingekürzt und er treibt wie irre und hat unheimlich viele Beeren angesetzt
Schwarze Johannisbeeren werden anders geschnitten als rote und weiße, weil die einen am einjährigen Trieb tragen, die anderen am zwei- und dreijährigen. Wäre noch gut gewesen, das zu erklären.
Tolles Video, super erklärt. Als wichtigsten nehme ich für mich mit "man kann nichts falsch machen, außer man schneidet gar nicht". Das nimmt wirklich die "Angst" die Pflanze kaputt zu machen. Einen schönen Sonntag! Vielleicht kann er auch nochmal zeigen, wie man Apfelbäume richtig schneidet? Im Gegensatz zu der Dame, die bei dir war, scheint er mir eher der "Pragmatiker" zu sein, was zumindest für mich einfacher nachzuvollziehen ist.
Haben Ralf und ich im für den Sommer geplant. Schön das dir das Video gefällt. Ich versuche möglichst das ganze Fachchinesich usw. rauszulassen. Ich gebe seit fast einem Jahrzehnt Kurse und habe eines gelernt: Den Laien interessiert das Ergebnis und das es möglichst einfach erklärt wird und nicht über welcher Knospe er wo abschneiden muss. Taugt nichts. Und so groß ist der Unterschied nicht.
@@derpflanzenfachberater8120 Vielen Dank. Genau, dieses Lernziel trifft es bei mir auch 1a. Natürlich ist es auch interessant Hintergrundinfos mal gehört zu haben, aber letztendlich will ich, dass der Strauch gesund ist und paar Beeren abwirft. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf das nächste Video. Danke, bleibt gesund!
@@wonka6848 Danke für die netten Worte Dirk. Ich gebe mir Mühe. Ich hoffe die anderen Videos gefallen euch auch so gut. Ich war dermaßen aufgeregt. Vor 120 Leuten habe ich mal einen Vortrag gehalten - da war ich deutlich entspannter als vor der Kamera. Ich wünsche dir auch weiterhin beste Gesundheit.
Ich finde es wichtig Kenntnisse von Fachleuten übermittelt zu bekommen aber nocht mehr wert sind Eigenerfahrungen durch Versuchen. Im übrigen die Pestizide und Kunstdüngung werden ja auch mit Hilfe von Fachleuten geschaffen und so was geht in meinem Garten gar nicht ebenso ist die Frage wie man Obstbäume oder -Sträucher schneidet ein Frage des Geschmacks und Erfahrungen.
Super, vielen Dank! Könnten nicht aus den abgeschnittenen Zweigen Stecklinge gewonnen werden, zum Bewurzeln ins Gewächshaus und beim Antreiben dann fehlende Pflanzen oder Lücken ergänzen? Wie schneidet man diese Stecklinge richtig und wo entnehme ich die Stecklinge aus den "Altttrieben" am besten?
Sehr interessantes Video. Ich habe meine Johannisbeeren seit 23 Jahren nicht geschnitten. Ich habe ganz guten Ertrag. Heute hab ich mal drei dicke alte Äste abgeschnitten, weil ich es mal probieren wollte. Hoffentlich ist die Pflanze jetzt nicht kaputt.
@dodograf735 Würde mich interessieren, wie es weiter ging. Ich vermute, ein Jahr ach den ersten beherzten Schnitten kamen junge Triebe und nichts ist kaputt gegangen?
Ich kann es bei der Johannisbeere in paar Worten sagen.Alkes Holz was über 3 Jahre ist kommt weg.Dadurch verjüngt man auch die Johannisbeere.Düngen tue ich die gar nicht.
Ich schon meine sind aber über 40jahre alt und ohne Dünger kommt da nichts mehr 😇 angefangen hab ich als die Ernte so zurück ging, das ich sie schon ausgraben wollte!
@@Matt-pz1vw geht, hatte vom Hochstämmchen welche getopft. Dauert aber lange bis die größer werden, weil bestimmt die treibende Unterlage fehlt. Musst mit ca 80% bis 90% Verlust rechnen. Also es wachen von 10 Stecklingen vielleicht 1 bis 2 an. Wenn jemand weiß, von wo man Johannisbeer-Unterlagen bekommt, bitte bescheid sagen. Meine Baumschule veredelt keine Johsnnisbeeren. Es scheint innerhalb der Sorte "Jonkher van Teets" unterschiedliche Qualitäten zu geben. Die vorletztes Jahr gekauften Stämmchen sind nicht mit der Qualität zu vergleichen, die man vor 20 Jahren bekam. Deshalb würde ich ebenfalls gerne einige selbst auf passende Unterlagen veredeln.
Hättest den Namen von dem Mann ruhig mal irgendwo verschriftlichen können, Ralf! Einfach drauflosschneiden tust Du auch nicht, Christoph! Du hast die Begründungen, warum Du einen Ast/Trieb rausnimmst, eigentlich immer genannt, aber teilweise so, dass man es kaum verstehen konnte. Ich hoffe, das war nur der Aufregung geschuldet... Es gibt immer einen Grund, einen bestimmten Ast rauszuschneiden: über drei Jahre alt, trocken/tot/krank, zu dicht stehend, sich reibend, nach innen wachsend, zu stark nach unten gebogen (überhängend), 6 - 12 Triebe bei über fünf-jährigen Büschen - und schon hast Du alle Gründe genannt (die bei allen Johannisbeeren gelten). Ich möchte nur ergänzen, dass Schwarze Johannisbeeren schon am ein-jährigen Holz Früchte tragen, weiße, rote und rosa dagegen, wie Du gesagt hast, erst am zwei-jährigen. Grüße, J:)rgen
Kann ich bestätigen, jeder Gärtner erzählt was anderes was das Thema Obst- und Gehölzschnitt angeht. Gibt ein paar Grundsätze an die man sich halten sollte, aber ansonsten macht das jeder wie er es für richtig hält.
Bei Johannisbeeren mag das stimmen, die sind wie Unkraut. Bei anderen wäre ich da vorsichtiger. Ein Stöckchen im Boden vergessen und Du hast ne neue Pflanze. 😉
Das problem ist mehr, man will oft nicht so viel gießen wie man müsste. 2019 war es bei mir besonders schwer. Die schwarzen hatten eine sehr schlechte Holzreife Man konnte aber Sortenunterschiede sehen. Im Winter schädigte dann der Frost die Büsche so stark, das zum Teil über 50% der Triebe abstarben. Das hatte ich davor die Jahre nie. Andere Möglichkeiten konnte ich ausschließen. Die Roten waren dovon weit weniger betroffen aber man sah es auch. Schwarze brauchen generell mehr Wasser als Rote. Gießen ist schon gut aber ich würde noch Kalium-dünger vorschlagen. Das verbessert die Holzreife, kann aber das fehlende Wasser, was die Pflanze für ihren Stoffwechsel braucht, nicht ersetzen.
Der lieber Christoph redet von "zerquetschen der Äste" und er selbst hält die Schere falsch herum und jeden einzelnen Ast zerquetscht er gnadenlos! Am liebsten die Tipps von Dominik Schreiber holen!
Es gibt richtig und falsch... Geschnitten werden sie am besten nach der Ernte, Dan erkennt man die Äste, die gut tragen und nicht gut tragen und das wichtigste ist die Wundheilung ist besser. Den besten Ertrag habe ich bei meinen 3-jährigen Ästen, Mulchen ist immer besser als nicht Mulchen. Was ich schade finde ist das er nur die Schwarze Johannisbeere gezeigt hat den die Rote und weiße werden wieder anders geschnitten, somit ist auch dein Videoname irreführend. Dieser Gärtner ist Meister? LG. Von einem Gärtner der mehr Jahre auf dem Buckel hat....
Es gibt eine Meinung gegen eine andere Meinung. Wie Christoph schon ganz richtig meinte: Frag 5 Gärtner und du bekommst 7 Antworten. Scheint ja absolut zu stimmen. Wer länger schon in seinem Fach arbeitet, der hat auch seine Lehrinhalte nach dem damaligen Stand des Wissens gelernt. Und wer heute lernt, bekommt den heutigen aktuellsten Wissensstand vermittelt. Von daher sind solche "ich mach das schon länger"-Vergleiche ziemlich müßig. Und selbst wenn der eine solche Erfahrungen macht, kann der andere völlig andere Erfahrungen machen und beide haben recht, denn es gibt nicht DIE pauschale Behandlung für eine Pflanze. Da müssen auch Bodenbeschaffenheit, Klima, Wasserversorgung, Düngung, Begleitpflanzen, Schädlingsdruck etc. berücksichtigt werden. Von daher halte ich das Video für völlig in Ordnung und für den Laien absolut hilfreich, denn zig Sonderregeln (die eben wirklich nur der gelernte Gärtner wissen muss) verwirren nur. Einfache Regeln, die jeder befolgen kann haben nunmal nichts mit Profiausführungen für den gewerblichen Ertragsanbau zu tun. Und selbst da sind regionale Erfahrungen im Zweifel immer höher zu bewerten als das stur Gelernte. Man lernt nämlich nie aus.
@@elli2193 Dem stimme ich gerne zu. Nach vielen Jahren Gemüseanbau ist es für mich inzwischen deutlich wichtiger, die Grundlagen des Pflanzenwachstums zu verstehen und daraus meine eigenen Schlüsse zu ziehen. Ob ich z.B. einen Trieb jetzt über der ersten, zweiten oder x-ten Knospe schneide, entscheide ich dann vor Ort und schaue mir an, was daraus wird. Den Wunsch vieler Gartenanfängern nach genauen Richtlinien was man wann wo tuen soll im Garten, kann ich gut verstehen (geht mir ja auch so, wenn ich eine neue, unbekannte Kultur ausprobiere). Aber das einzige nachhaltige ist, ausprobieren und, meiner Meinung nach ganz wichtig: gut dokumentieren! dann entwickelt man nach und nach einen Wissensschatz, der einem viel Sicherheit ins eigene Tuen gibt.
Ich habe meine Ausbildung 2006 beendet so viele neue Erkenntnisse sind da nicht entdeckt worden. Mir geht es eher um die Grundlagen, die sich nicht verändern und die nicht erwähnt oder fehlerhaft erwähnt wurden oder komplett ignoriert wurden. Ich finde es immer kritisch, wenn sich Laien da mit einmischen, es gibt richtig und es gibt falsch, das ist ein Fakt. Man schneidet z. B. eher im Frühjahr oder nach der Ernte statt im Winter.
@@TheHighlander1985 Die Vorstellung von Richtig und Falsch als sich gegenüberstehende Optionen im Gartenbau halte ich für zu eng gefasst. Falsch wäre ja nur, wenn ich die Pflanze umbringe, was bei Johannisbeere durch einen Schnitt schon recht schwierig ist. Alles andere sind Abstufungen von Erhaltun über zuträglich bis optimal. Kommt doch drauf an, was man erreichen will. Und da gehört der Lernprozess für mich auch dazu. Wenn jemand dann dazu kommt, dass er den Johannisbeerschnitt nach der Ernte als optimal erkennt, ist das doch gut. Aber ein Schnitt im Januar oder Februar ist auch nicht falsch. Besonders, wenn man im Sommer einfach keine Zeit dazu hatte oder es einfach vergessen hat. Dann könnte der Verzicht auf den Schnitt im Winter eher falsch sein. Z.B. wenn der Strauch schon eine ganze Weile nicht geschnitten wurde.
Ein sehr sympathischer Gärtner :) Ganz meine Devise: Aus dem Bauch heraus gärtnern :) LG
Hey super lieben Dank für die netten Worte.
schönes Video. ich als Johannisbeer-fan hätte es mir gewünscht, wenn der Unterschied zwischen roter und schwarzer Johannisbeere besser ausgearbeitet wäre.
schönes Video mit zwei sehr sympathischen Männer die Plan haben ...👍👍
Danke von einem der Männer ;-)
Sehr informatives Video! Bei mir werden die gesunden, alten Treibe der gut tragenden Pflanzen immer noch handlich geschnitten und als Steckhölzer im kühlen Keller überwintert. Dauert zwar bisschen bis die tragen, aber meine Hecke wächst langsam. 😎
Ich verwende dafür nur die spitzen (5-6stück auf einmal) 30cm davon wie machst du das ? Meine tragen meist im 3ten Jahr richtig gut!
Der gute Mann hat mir Angst vom Schneiden genommen! 😊 Danke für den Hinweis für die richtigen Schere!
Tolles Video. Ich habe auch 2 Johannisbeeren die vor her eine waren. Der Strauch an und für sich ist deutlich älter als ich und trägt jedes Jahr ordentlich. Ich bin 32 und esse seit dem ich denken kann von diesem leckeren Beeren.
Kurz und bündig klasse Video 👍
War sehr interessant dieses Video. Bin auch der Ansicht, schneiden wie man denkt. Da man nichts falsch machen kann. Die Natur richtet es wieder. Man kann nur von Ihr lernen. Danke für das Video.
Das beste Video zum Thema. Danke Ralf
Ich fand das Video einwandfrei. Für mich war es sehr informativ. Andere haben vielleicht mehr Erfahrung aber die Infos waren für mich super. Danke.
Vielen Dank. Freut mich, das es dir gefallen hat.
Sehr nett, Gelassenheit an der Beere. Endlich mal kein Besserwisser. Passt zu diesem Kanal!
Danke, ja wer einen sehr kurvigen Lebensweg hatte, sieht das alles etwas entspannter.
Sehr verständlich erklärt Danke dafür. Beste Grüße Benny
das ist so eins der videos warum ich deinen kanal aboniert habe !!!
Darauf hab ich gewartet,das es mal von einem Profi, für den Laien wie mich gut erklärt wird...
vielen dank 👍
Freut mich das es dir etwas gebracht hat.
Super, genau zum richtigen Zeitpunkt. Dankeschön
Kommt genau richtig das Video . Muss nämlich meine Johannisbeeren und Jostabeeren noch schneiden . Super informativ 👍. Er hat nur teilweise sehr schnell gesprochen 😅.
Ja leider, aber inzwischen ist es besser geworden. Schau dir eines meiner Videos an, dann wird es dir auffallen. Hätte mal besser früher mit RUclips angefangen. Für mich ist das ein super Sprachtraining.
Kurz und klar. Sehr lehrreich! Danke!
Sehr gutes erklärtes Video, Danke 👍 einen schönen Sonntag wünsche ich euch 🍀
Lg. Uli
Dankesehr
willibraun50
Hallo zusammen.
Ich bin der Auffassung das man selber viel Ausprobieren sollte ,dadurch lernt man.
Wie in dem Video schon gesagt kommt es auf die Lage,Bodenverhältnise und Sortenauswahl an.
Am besten die Pflanzen in einer Baumschule kaufen die sich mit Sorten von Obst und Beerensträuchern in der Region wo man wohnt auskennen.
Wünsche einen schönen Sonntag.
Und bleibt Gesund.
Lg Willi
Tom Saywer: Jedes Jahr findet er jemanden, der ihm die Gehölze schneidet.... ;-)
Guter Schnitt, der nicht nach "Schema F", sondern nach persönlicher Erfahrung und intuitiv erfolgte, denn auch bei Nutzgehölzen gilt der alte rheinische Spruch: jeder Jeck is´ anders !
Sehr gut, sehr interessant. Danke.
Bitte sehr!
Du kannst diese Beere nicht kaputt schneiden.
Ich habs dieses Jahr erlebt. Wollte meine sicher bald 2m hohe Jostabeere (Kreuzung schwarze Johannisbeere x Stachelbeere) "kalt machen". Hab also nach der Ernte der in diesem Jahr wenigen Beeren den Strauch runtergeschnitten bis auf den Erdboden und alles zerschreddert. Hatte dann durch die Erblindung meiner Frau genug im Haus und mit meiner Frau zu tuen und so kam es, das ich dann erst Ende August wieder einmal in den Garten kam. Mich traf fast der Schlag: der komplett zurückgeschnittene Strauch war schon wieder einen Meter hoch gewachsen. Nun, so dachte ich mir, dem gefällt es bei dir im Garten... Und er hat sich sein Dasein redlich verdient und die Jostabeere darf bleiben. Soviel zum überängstlichen Rückschnitt von Johannisbeeren.
hallo Ralf, ihr habt vom Schnitt der schwarzen Johannisbeere gesprochen, aber nicht darauf hingewiesen, dass rote ganz anders geschnitten werden, das ist wichtig!
Super Video, wieder was gelernt. Danke
Das freut mich Frieda. Dann hat sich der Dreh schon gelohnt.
Sehr gut erklärt. Apropos Maximallebensdauer: Johannisbeeren werden vielleicht doch ziemlich alt. Ich habe eine rote im Garten, die im Juni immer reichlich sehr aromatische Beeren trägt, die steht dort schon seit über 30 Jahren. Ich dünge sie alle paar Jahre mal mit Komposterde. Den Schnitt habe ich vernachlässigt, ich werde sie im Dezember mal nach der im Video gezeigten Anleitung schneiden.
Sehr informativ, danke für das Video.... ich werde mich mal die nächsten Tage an die Arbeit machen :-)
Lieber Ralf, stell dein Licht doch nicht so unter den Scheffel. Von deinen Videos lernt man schon eine ganze Menge! Mach bitte weiter so.
Das ist das Schönste was ich jemals in meinem Leben gesehen habe!! ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
alles vollkommen richtig erklärt. gute arbeit. toll :) macht weiter so !
Danke für dein Lob.
Danke, morgen sofort ab in den Garten und schneiden.
Genau so mache ich es aus. Alte dachen raus. Dann gute Mischung aus jungen fürs nächste Jahr und ein paar gut tragende für dieses Jahr die vom letzten Jahr sind.🤙🤙🤙
Danke für‘s Video. Leider hilft es mir nicht weiter, denn ich habe vor 3 Jahren in meinem Garten 3 verschiedene Sorten junger Johannisbeersträucher eingepflanzt: Rote, weiße, schwarze. Und in jedem Online-Beitrag wird geschrieben, dass alle von diesen unterschiedlich geschnitten werden müssen! Ich blicke da leider nicht mehr durch, und würde mich zum Thema Schneiden Tipps/Anregungen/Links zu jeder einzelnen Johannisbeersorte sehr freuen!
Die Weißen sind nichts anderes als Rote nur farblos. Man benennt sie botanisch nur manchmal anders, kann man aber ignorieren (R. sativa = R. rubrum). Also musst du nur wissen wie man Schwarze und Rote schneidet. Schwarze werden auf ein- bis zweijähriges Holz geschnitten, da sie dort die beste Fruchtqualität bilden. Rote und damit auch die weißen werden auf zwei bis dreijähriges Holz geschnitten aus dem selben Grund.
Natürlich können Triebe länger stehen, verlieren dabei aber an Fruchtqualität. Sonst ist alles ziemlich gleich.
@@maxmustermannimgarten7145 Vielen lieben Dank für Ihr Hilfsangebot hier! Sorry, ich mag unerfahren (oder auch nur plont und plöht sein;-) ). Ich bin aber durchaus ambitioniert und verstehe es immer noch nicht:
1. „Auf Holz geschnitten“ heißt wohl, dass man Triebe abschneidet? - und nicht, dass dass man alles bis ins Holz zurück abschneidet; korrekt?
2. Woran genau erkennt man „1-, 2-, 3-jährige“ oder noch ältere Triebe? Wo beginnt denn bitte „Holz“ und wo hört es auf?
@@frauemm5110 Es ist alles okay, nicht schlimm wenn man es nicht weiß.
zu 1: Ja richtig. Aus der Busch-Mitte wachsen mehrere Triebe. Im Fall der schwarzen Johannisbeere lässt man die Triebe stehen bis sie 2 Jahre alt sind, also bis man von diesen Trieben zwei Mal etwas geerntet hat. Dann werden sie bodennah, im darauffolgenden Frühjahr, abgeschnitten.
Ähnlich verhält es sich mit der Roten Johannisbeere, nur das man die Triebe drei Jahre stehen lässt. Bei ihr erntet man dennoch nur zwei mal pro Trieb, weil die Triebe im ersten Jahr nicht tragen (Früchte ausbilden).
Zu 2: Das Holz was im diesem Jahr wächst, nennt man "diesjähriges Holz". Einjährige Holz und diesjähriges Holz sind also nicht das gleiche.
Wenn du nun an deinen Busch gehst, dann wirst du einmal helles Holz (oft gräulich), ganz oben an einem Trieb sehen und dann dunkleres Holz, direkt darunter. Das helle Holz wuchs letztes Jahr. Das nennt man einjährig. Wäre es dieses Jahr gewachsen, wäre es das diesjährige Holz.
Das dunklere Holz darunter muss also älter sein und somit vom vorletztem Jahr stammen. es ist also zweijährig.
noch weiter unten muss dann also das drei- vier- usw jährige Holz sein. diese Parteien sind oft besser verzweigt, bringen. Man erkennt aber kaum Unterschiede zwischen zweijährigen und noch älterem Holz. Es ist mehr Übungssache. man erkennt aber hier und da die Jahresübergänge entlang des Haupttriebs.
Ich hoffe das hat dir geholfen. Frag ruhig, wenn etwas unklar ist.
@@maxmustermannimgarten7145 Danke für die ausführliche Antwort. Sehr hilfreich.
Trotzdem Daumen hoch! Der Ton, vielleicht?? 😘🤣Bitte nochmal..... 😘Bea
Großartig 🤗
Tolles Video👍Toller Typ👍
Danke für dein Lob.
😂 zum Thema - die Natur kennt keine Regeln: ich hab viele Versuche einen Avocado-Kern zum Treiben zu bringen hinter mir. Ist niiiieeeeee was geworden. Als ich letzten Herbst (selbstgesäte) Kartoffeln geerntet hab, fand ich einen gekeimten Kern in der Erde, die vorher mein Kompost war. Kam mir leicht veräppelt vor. 🙈
Ich steck immer jeden Avokadokern in die Erde Jeder keimt, jeder wird groß 😅 Wenn andere Leute sagen, sie versuchen alles das der Kern aufgeht und nix klappt muss ich immer schmunzeln 😂
@@matthaeusschilling naja, allgemein wird empfohlen ihn aufzupieksen und in ein Glas Wasser zu hängen. Einige sagen mit Schale, andere ohne usw. Bisher gab es nirgends die Empfehlung ihn einfach in die Erde zu packen, was ja das einfachste wäre. Aber nun hab ich ja eine Pflanze. Früchte sind zwar in unseren Breiten nicht zu erwarten, aber es grünt so schön. 🤪
@@olley1982 Ja einfach machen Du sagst es die Blätter sind auch wunderschön
Zum Alter der Johannisbeere. Meinen ältester Strauch wurde 2005 gepflanzt und wächst/trägt wie im ersten Jahr.
so ist es. Geht einfach mit Gefühl an eure Pflanzen, beobachtet sie und dann geht auch alles
Zur Lebensdauer von Johannisbeersreäuchern: Wenn man sie richtig schneidet, können die ziemlich alt werden. Durch den Schnitt werden sie ja jung gehalten, indem das alte Holz entnommen wird. Meine Johannisbeersträucher sind jetzt 27 Jahre alt und haben immer noch einen super Ertrag und Geschmack.
Meine sind 35 und tragen auch super
Vielen dank und freundliche grusse aus Belgien.
Gruss zurueck :)
Meine Lieblingssorte ist Heinemanns Spätlese. Ist zwar erst später reif aber dafür rieselt sie weniger und hat ein tolles Aroma 😊
Seit ich meine neue Astschere habe schneide ich auch ganz mutig weg und meine Sträucher und Büsche danken es mir
Gieles Video, auch die Baumpflege war super. Bau mal son richtiges Videolexikon auf. Immer mit einem Gast, jemandem der richtig was auf dem Kasten hat! Als nächstes Himbeere, Wintergewächse, Vielleicht auch Blumen ...besonders Blumen die jährlich wieder kommen, Stauden UND UND UND
Danke für dein Lob.
Früher wurde gesagt, dass man (zumindest rote) Johannisbeersträucher im Sommer nach oder bei der Ernte schneidet. Das habe ich bisher auch so gemacht, wenn ich es nicht ganz verpasst habe. Scheint zumindest nicht geschadet zu haben. Meine Johannisbeeren sind zwischen 26 und 30 Jahre alt und ich mulche sie immer mit Rasenschnitt in nicht zu großer Dicke.
Der Christoph hat recht mit den unterschiedlichen Meinungen, jeder muß sein WEG finden um seinen Garten nach seinen Vorstellungen zu Bewirtschafteten und zu Pflegen , ob im Einklang mit der Natur und der Chemieindustrie !
Super Video vielen Dank
Genau was ich brauche!
Super! Guter Vortrag
Danke für dein Lob.
Gilt das auch für Stachelbeeren?... macht es einen Unterschied zwischen roten, weissen und schwarzen Johannisbeeren... bei mir ( Bulgarien) hängt die Ernte stark von der Bewässerung ab... viel Wasser, vor allem in den heissen Sommermonaten... ich schneide vor allem in der Mitte viele alte Triebe heraus... nach dem Umpflanzen bringt das nächste Jahr wenig Früchte, ab dem 2. Jahr sehr guter Ertrag... Dünger: Holzasche (eigener Holzofen) Brennesseljauche, verdünnter Urin, vrmischter Hühnerkot... neu war für mich der Schrägschnitt Geschmack sehr gut... Marmelade mit weniger Zucker und kurzer Einkochzeit
Unsere älteste Johannisbeere im Garten ist plusminus 55 Jahre alt. Alle paar Jahre, nach Gefühl und Platzbedarf werden alte Zweige weggeschnitten. Sie trägt und trägt und trägt. Und geschmacklich den "neuen" weit voraus. Also wenn ihr irgendwo alte Johannisbeerbüsche "retten" könnt:. Tut es!
Du solltest Steckhölzer / Stecklinge von dem Strauch ziehen das funktioniert super einfach, ich habe das im Herbst mit dem alten Strauch von meiner Oma gemacht, der wegen Bauarbeiten weg musste. Der Strauch ist auch mind. 30 Jahre alt und hatte obwohl er Jahre bis Jahrzehnte nicht geschnitten oder gedüngt wurde immer massenhaft Beeren, auch nicht die Kleinsten. Der Strauch steht jetzt auch bei mir im Garten und beim umsetzen habe ich ihn dann beschnitten .... aus den Steckhölzern die jetzt austreiben kann ich mir bald eine ganze Hecke pflanzen.
@@fibikatz9349 Schon längst geschehen ;) Aber danke für den Tipp!!
Ich persönlich als Gärtner schneide immer das Altholz raus, Zweige die nach Innen oder flach nach Außen zum Boden wachsen (Kompaktschnitt, nur gerade Zweige/Triebe fördern) raus und reduziere wenn nötig noch die Höhe.
Mehr würde ich aber einem Strauch auch nicht zumuten, zumahl der Habitus/Symmetrie erhalten werden sollte, um einen schönen Wuchs zu fördern!
Ein starkes Auslichten würde ich ebenfalls vermeiden, um Nischen für Vögel und Insekten zu erhalten!
Wenn Es Zwischengedöhns im Strauch gibt, sollte man immer mit der Natur denken und auch so schneiden, daher lasse ich Es generell stehen.
Es beeinflusst keines Wegs das Wachstum des Strauches und fördert ab dem Frühjahr sogar noch die Luftkondensation/Sauerstoff und Lebensraum für unsere Vögel und Insekten!
Ökologisch gesehen das Beste, wie man im Sinne mit der Natur einen Strauchschnitt durchführen sollte!!!
Wenn du mehr Beratung in dieser Hinsicht haben willst, dann schreib mich bitte hier an und wir können Email-Kontakt miteinander aufnehmen.
LG
Auch sehr schön. Es kommt immer drauf an, worauf man seinen Fokus legt: Naturschutz, Ertrag, Vitalität usw... Schöner Kommentar.
@@derpflanzenfachberater8120
Ich sag für mich immer Alternativ-Kompromiss-Schnitt dazu, da ja viele Oldtimer Sträucher keine oder kaum junge Triebe vom Boden aus bilden.
Kurzzeitplanung:
Dann arbeite ich normal immer mit den jüngsten Austreibungen am Altholz und mit dem Zwischengehölz, ansonsten gibt es ja keine anderen Komprmomisse außer ein Radikalverjüngungsschnitt...
Aber Das wäre ökologisch gesehen ein echtes Dissaster...!
Langzeitplanung:
Auch eine Erdaufschüttung über dem Ballen kann am älteren Holz nochmal Jungtriebe bilden.
In diesem Falle muss Man aber wie im Video schon erwähnt ein Stück des Triebes von ca. 15cm stehen lassen, um Seitentriebe als zukünftige Hauptverzweiger heran zu ziehen!
Bei Obstgehölz leider langjährig, bis dann mal wieder Ertrag hervor kommt, dass ist mir auch klar!
Zum Thema „Die Natur macht das schon“: Ich habe den Garten meiner Oma (mittlerweile 93) übernommen und da stehen zwei rote Johannisbeeren, die bestimmt schon seit 10 Jahren nicht mehr geschnitten wurden, aber noch sehr gut tragen. Ich ernte von den zwei Büschen jedes Jahr mehrere Kilos. Natürlich weiß ich nicht ob ich mehr ernten könnte, wenn ich jetzt anfangen würde die zu schneiden und somit auch zu verjüngen, aber noch mehr brauche ich sowieso nicht 😅
ist bei mir tatsächlich auch so. Eine Johannisbeere die ca. 30 Jahre alt ist musste weg. Ich habe sie übernommen. Die dicken Äste wurden eingekürzt und er treibt wie irre und hat unheimlich viele Beeren angesetzt
sehr informativ!! Mich würde noch die Pflege von Stachelbeeren interessieren!? Viele Grüße, Katrin
Das wäre auch mein Wunsch
Hi das ist gleich der johannesbeeren
Und gibt es einen Unterschied beim Schnitt zwischen Stamm- und Strauchpflanzen?
@@SchleckVonEd ne nur das die austriebstelle halt oben im Stamm sitzt. Durch den Schnitt regt man das neue Wachstum an und es bilden sich neue Triebe
Die im Video verwendete Felco 231 ist doch eine Ambosschere. Wieso spricht er dann von Bypass?
Das sieht mir aus wie eine Bypassschere
Schwarze Johannisbeeren schneidet Mann anders als rote und weiße. Da ist nicht gesagt worden. Schade.
Er differenziert anscheinend nicht, denn 'Jonkheer van Tets' ist eine rote Johannesbeere.
Guter Mann 👍
Danke
Dankeschön
Schwarze Johannisbeeren werden anders geschnitten als rote und weiße, weil die einen am einjährigen Trieb tragen, die anderen am zwei- und dreijährigen. Wäre noch gut gewesen, das zu erklären.
Tolles Video, super erklärt. Als wichtigsten nehme ich für mich mit "man kann nichts falsch machen, außer man schneidet gar nicht". Das nimmt wirklich die "Angst" die Pflanze kaputt zu machen. Einen schönen Sonntag!
Vielleicht kann er auch nochmal zeigen, wie man Apfelbäume richtig schneidet? Im Gegensatz zu der Dame, die bei dir war, scheint er mir eher der "Pragmatiker" zu sein, was zumindest für mich einfacher nachzuvollziehen ist.
Haben Ralf und ich im für den Sommer geplant. Schön das dir das Video gefällt. Ich versuche möglichst das ganze Fachchinesich usw. rauszulassen. Ich gebe seit fast einem Jahrzehnt Kurse und habe eines gelernt: Den Laien interessiert das Ergebnis und das es möglichst einfach erklärt wird und nicht über welcher Knospe er wo abschneiden muss. Taugt nichts. Und so groß ist der Unterschied nicht.
@@derpflanzenfachberater8120 Vielen Dank. Genau, dieses Lernziel trifft es bei mir auch 1a. Natürlich ist es auch interessant Hintergrundinfos mal gehört zu haben, aber letztendlich will ich, dass der Strauch gesund ist und paar Beeren abwirft.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf das nächste Video. Danke, bleibt gesund!
@@wonka6848 Danke für die netten Worte Dirk. Ich gebe mir Mühe. Ich hoffe die anderen Videos gefallen euch auch so gut. Ich war dermaßen aufgeregt. Vor 120 Leuten habe ich mal einen Vortrag gehalten - da war ich deutlich entspannter als vor der Kamera. Ich wünsche dir auch weiterhin beste Gesundheit.
Danke für dein Lob.
Ich finde es wichtig Kenntnisse von Fachleuten übermittelt zu bekommen aber nocht mehr wert sind Eigenerfahrungen durch Versuchen. Im übrigen die Pestizide und Kunstdüngung werden ja auch mit Hilfe von Fachleuten geschaffen und so was geht in meinem Garten gar nicht ebenso ist die Frage wie man Obstbäume oder -Sträucher schneidet ein Frage des Geschmacks und Erfahrungen.
Super ❣️
Sehr schönes Video. Was für Pflanzen ziehst du momentan schon vor bzw. sind in Planung? Grüße
Noch gar keine. Zu früh.
„Der Gedanke, daß es im Garten ein „Richtig“ oder „Falsch“ gibt, ist meiner Meinung nach falsch.“ 😂
Super, vielen Dank! Könnten nicht aus den abgeschnittenen Zweigen Stecklinge gewonnen werden, zum Bewurzeln ins Gewächshaus und beim Antreiben dann fehlende Pflanzen oder Lücken ergänzen? Wie schneidet man diese Stecklinge richtig und wo entnehme ich die Stecklinge aus den "Altttrieben" am besten?
1-jähriger Trieb, Bleistift dick, 10-20 cm, in den Boden gesteckt bis auf 1-2 Augen die rausschauen. 95% Anwuchsgarantie🙂
Sehr interessantes Video. Ich habe meine Johannisbeeren seit 23 Jahren nicht geschnitten. Ich habe ganz guten Ertrag. Heute hab ich mal drei dicke alte Äste abgeschnitten, weil ich es mal probieren wollte. Hoffentlich ist die Pflanze jetzt nicht kaputt.
die Pflanze wird eher kaputt, wenn garnicht geschnitten wird.
da würde ich mal echt gerne ein bild von sehen
@dodograf735 Würde mich interessieren, wie es weiter ging. Ich vermute, ein Jahr ach den ersten beherzten Schnitten kamen junge Triebe und nichts ist kaputt gegangen?
Wie hieß die am besten schmeckende Beere man noch?
Danke, gut erklärt !
Wann werden die ersten Pflanzen angesät ?
Mitte Februar vielleicht
Ich kann es bei der Johannisbeere in paar Worten sagen.Alkes Holz was über 3 Jahre ist kommt weg.Dadurch verjüngt man auch die Johannisbeere.Düngen tue ich die gar nicht.
Ich schon meine sind aber über 40jahre alt und ohne Dünger kommt da nichts mehr 😇 angefangen hab ich als die Ernte so zurück ging, das ich sie schon ausgraben wollte!
Moin kann mann aus Johannes bären auch stäcklinge machen ?
noch nie versucht, denke aber schon. Oder Absenker.
Kann man machen
Stecklinge sind die einfachste Vermehrungsmöglichkeit.
@@Matt-pz1vw geht, hatte vom Hochstämmchen welche getopft. Dauert aber lange bis die größer werden, weil bestimmt die treibende Unterlage fehlt. Musst mit ca 80% bis 90% Verlust rechnen. Also es wachen von 10 Stecklingen vielleicht 1 bis 2 an.
Wenn jemand weiß, von wo man Johannisbeer-Unterlagen bekommt, bitte bescheid sagen.
Meine Baumschule veredelt keine Johsnnisbeeren.
Es scheint innerhalb der Sorte "Jonkher van Teets" unterschiedliche Qualitäten zu geben. Die vorletztes Jahr gekauften Stämmchen sind nicht mit der Qualität zu vergleichen, die man vor 20 Jahren bekam. Deshalb würde ich ebenfalls gerne einige selbst auf passende Unterlagen veredeln.
Ja kann man, in meinen Augen die einfachste art der Vermehrung👍
Hättest den Namen von dem Mann ruhig mal irgendwo verschriftlichen können, Ralf!
Einfach drauflosschneiden tust Du auch nicht, Christoph! Du hast die Begründungen, warum Du einen Ast/Trieb rausnimmst, eigentlich immer genannt, aber teilweise so, dass man es kaum verstehen konnte. Ich hoffe, das war nur der Aufregung geschuldet...
Es gibt immer einen Grund, einen bestimmten Ast rauszuschneiden: über drei Jahre alt, trocken/tot/krank, zu dicht stehend, sich reibend, nach innen wachsend, zu stark nach unten gebogen (überhängend), 6 - 12 Triebe bei über fünf-jährigen Büschen - und schon hast Du alle Gründe genannt (die bei allen Johannisbeeren gelten).
Ich möchte nur ergänzen, dass Schwarze Johannisbeeren schon am ein-jährigen Holz Früchte tragen, weiße, rote und rosa dagegen, wie Du gesagt hast, erst am zwei-jährigen.
Grüße, J:)rgen
Jepp, ich war sowas von aufgeregt aber rede auch so relativ schnell wobei es bereits viel besser geworden ist.
Wie sieht der Strauch den heute aus Ralf ?
er lebt immer noch, trotz all meiner Versuche ihn umzubringen :)
@@rrhase Dank dir :D und konntest du nach dem Profischnitt einen höheren ertrag oder gesünderen Strauch feststellen. Lg aus Heinsberg
👍👍👍
Gruss Fritz
Wir haben hochstämmchen. Wie sieht es da aus?
Da gelten andere Regeln. Die waren aber nicht Thema meines Videos.
Kann man eine alte Johannesbärenpflanze noch verpflanzen?
warum sollte man nicht?
Kann man jetzt in Januar such umpflanzen?
denke schon
ja, kannst du. No problemlo bei Johannisbeeren.
Kann ich bestätigen, jeder Gärtner erzählt was anderes was das Thema Obst- und Gehölzschnitt angeht. Gibt ein paar Grundsätze an die man sich halten sollte, aber ansonsten macht das jeder wie er es für richtig hält.
So ist es. Wenn man die Grundlagen verstanden hat ist der Rest relativ variantenreich.
Wie heisst diese gute Sorte? Ich habs nicht verstanden und kenne sie nicht.
www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/61/2484/Rote-Johannisbeere-Jonkheer-van-Tets.html
@@rrhase Danke:))
Auf ne zierkirsche veredeln , Baum draus machen und fertig. Wir haben einen Johannisbeerenbaum
Bitte nicht so schnell sprechen!!
Eigentlich kaum etwas verstanden 😔Bea, tut mir leid
Bei Johannisbeeren mag das stimmen, die sind wie Unkraut. Bei anderen wäre ich da vorsichtiger. Ein Stöckchen im Boden vergessen und Du hast ne neue Pflanze. 😉
Nun würde mich schon interessieren ob rote/weiße Johannesbeeren anders geschnitten werden.
BITTE MEHR TIER VIDIOS
Wie heißt die leckere Beere über die ihr redet? Janka Fantese verstehe ich da nur :)
Jonkheer van Tets
richtig, Jonkheer Van Tets ist eine Standardsorte der roten Johannisbeere
@@SchleckVonEd Danke, Leute. Ein Ed von Schleck hatte ich auch schon ewig keines mehr :)
Baum Schnitt Video bitte
Gibts schon 😉
@@heikolang335 ja nur 1 war auch noch nicht mit allen Bäumen fertig
Stimmt auch wieder...
@@heikolang335 also mehr Baumschneide Videos 😅
Machen wir im Sommer.
Meine Johannisbeeren hatten dieses Jahr das Problem, das die neuen Triebe nicht verholzt sind, waren hohl und weich . Hmm
Kann an den trockenen Jahren liegen. 2020 war das 3. Jahr in Folge. Das kann im Winter zu schweren Problemen führen.
Max Mustermann im Garten naja, ich gieße schon regelmäßig. Aber ich weiß auch das Wasser aus dem Brunnen nicht das selbe ist.
Das problem ist mehr, man will oft nicht so viel gießen wie man müsste. 2019 war es bei mir besonders schwer. Die schwarzen hatten eine sehr schlechte Holzreife Man konnte aber Sortenunterschiede sehen. Im Winter schädigte dann der Frost die Büsche so stark, das zum Teil über 50% der Triebe abstarben. Das hatte ich davor die Jahre nie. Andere Möglichkeiten konnte ich ausschließen.
Die Roten waren dovon weit weniger betroffen aber man sah es auch. Schwarze brauchen generell mehr Wasser als Rote.
Gießen ist schon gut aber ich würde noch Kalium-dünger vorschlagen. Das verbessert die Holzreife, kann aber das fehlende Wasser, was die Pflanze für ihren Stoffwechsel braucht, nicht ersetzen.
Ich studiere Mathe und Physik. Doch,es gibt richtig und falsch und mit genügend Sträuchern lässt sich das empirisch beweisen🤗😂
Sehr sympathischer Mann, dadurch dass er aber so schnell redet ist es teilweise sehr anstrengend ihm zuzuhören.
da is ehr ja wieder
Sehr gut, vielen Dank. Aber der spricht v i e l zu schnell.! Für mich kaum zu verstehen. Aber, man kann erahnen, was er meint. Sorry😶Bea
Dachte schwarze Johannisbeeren tragen am besten am 1 jährigen
und 2. jährigen. Alteres Holz auch, man kann aber die Qualität vergessen
Sorte TITAN.
*Titania :)
Der lieber Christoph redet von "zerquetschen der Äste" und er selbst hält die Schere falsch herum und jeden einzelnen Ast zerquetscht er gnadenlos!
Am liebsten die Tipps von Dominik Schreiber holen!
wie soll denn eine schere falsch gehalten werden ? Ist allein von der Funktionsweise nicht möglich.
Schade, viel zu schnell und undeutlich gesprochen.
Das ganze könnte man in fünf Minuten erklären, .... zu viel Laberei !
Außerdem spricht der Gärtner zu schnell und undeutlich, ... schade !
Undeutlich? Schöner Einschlag von Eifler Dialekt ! 🤣 Aber...jooo...ziemlich flott und viel drum rum....aber...so is dat da.
Es gibt richtig und falsch... Geschnitten werden sie am besten nach der Ernte, Dan erkennt man die Äste, die gut tragen und nicht gut tragen und das wichtigste ist die Wundheilung ist besser. Den besten Ertrag habe ich bei meinen 3-jährigen Ästen, Mulchen ist immer besser als nicht Mulchen. Was ich schade finde ist das er nur die Schwarze Johannisbeere gezeigt hat den die Rote und weiße werden wieder anders geschnitten, somit ist auch dein Videoname irreführend. Dieser Gärtner ist Meister? LG. Von einem Gärtner der mehr Jahre auf dem Buckel hat....
Es gibt eine Meinung gegen eine andere Meinung.
Wie Christoph schon ganz richtig meinte: Frag 5 Gärtner und du bekommst 7 Antworten. Scheint ja absolut zu stimmen.
Wer länger schon in seinem Fach arbeitet, der hat auch seine Lehrinhalte nach dem damaligen Stand des Wissens gelernt. Und wer heute lernt, bekommt den heutigen aktuellsten Wissensstand vermittelt. Von daher sind solche "ich mach das schon länger"-Vergleiche ziemlich müßig.
Und selbst wenn der eine solche Erfahrungen macht, kann der andere völlig andere Erfahrungen machen und beide haben recht, denn es gibt nicht DIE pauschale Behandlung für eine Pflanze. Da müssen auch Bodenbeschaffenheit, Klima, Wasserversorgung, Düngung, Begleitpflanzen, Schädlingsdruck etc. berücksichtigt werden.
Von daher halte ich das Video für völlig in Ordnung und für den Laien absolut hilfreich, denn zig Sonderregeln (die eben wirklich nur der gelernte Gärtner wissen muss) verwirren nur.
Einfache Regeln, die jeder befolgen kann haben nunmal nichts mit Profiausführungen für den gewerblichen Ertragsanbau zu tun. Und selbst da sind regionale Erfahrungen im Zweifel immer höher zu bewerten als das stur Gelernte.
Man lernt nämlich nie aus.
@@elli2193 Dem stimme ich gerne zu. Nach vielen Jahren Gemüseanbau ist es für mich inzwischen deutlich wichtiger, die Grundlagen des Pflanzenwachstums zu verstehen und daraus meine eigenen Schlüsse zu ziehen. Ob ich z.B. einen Trieb jetzt über der ersten, zweiten oder x-ten Knospe schneide, entscheide ich dann vor Ort und schaue mir an, was daraus wird. Den Wunsch vieler Gartenanfängern nach genauen Richtlinien was man wann wo tuen soll im Garten, kann ich gut verstehen (geht mir ja auch so, wenn ich eine neue, unbekannte Kultur ausprobiere). Aber das einzige nachhaltige ist, ausprobieren und, meiner Meinung nach ganz wichtig: gut dokumentieren! dann entwickelt man nach und nach einen Wissensschatz, der einem viel Sicherheit ins eigene Tuen gibt.
Ich habe meine Ausbildung 2006 beendet so viele neue Erkenntnisse sind da nicht entdeckt worden. Mir geht es eher um die Grundlagen, die sich nicht verändern und die nicht erwähnt oder fehlerhaft erwähnt wurden oder komplett ignoriert wurden. Ich finde es immer kritisch, wenn sich Laien da mit einmischen, es gibt richtig und es gibt falsch, das ist ein Fakt. Man schneidet z. B. eher im Frühjahr oder nach der Ernte statt im Winter.
@@TheHighlander1985 Die Vorstellung von Richtig und Falsch als sich gegenüberstehende Optionen im Gartenbau halte ich für zu eng gefasst. Falsch wäre ja nur, wenn ich die Pflanze umbringe, was bei Johannisbeere durch einen Schnitt schon recht schwierig ist. Alles andere sind Abstufungen von Erhaltun über zuträglich bis optimal. Kommt doch drauf an, was man erreichen will. Und da gehört der Lernprozess für mich auch dazu. Wenn jemand dann dazu kommt, dass er den Johannisbeerschnitt nach der Ernte als optimal erkennt, ist das doch gut. Aber ein Schnitt im Januar oder Februar ist auch nicht falsch. Besonders, wenn man im Sommer einfach keine Zeit dazu hatte oder es einfach vergessen hat. Dann könnte der Verzicht auf den Schnitt im Winter eher falsch sein. Z.B. wenn der Strauch schon eine ganze Weile nicht geschnitten wurde.
tut mir leid, aber es war eine sehr schlechte Erklärung, hab mehr erwartet, darin ist die Rebschule Schreiber viel besser!