nachtwache morgens um 4, auf dem dach, hab ein komisches gefühl. er sagte, dass kommt das du eigentlich nicht mehr wach sein darfst. ein schales altes bier, wir haben uns so gefreut und zu viert geteilt. dann erzählt er von freier liebe und die welt sieht für mich ganz anders aus.
part 2: Eventuell wird beim nächsten Mal auch zweimal drüber nachgedacht, ob ein Haus tatsächlich geräumt werden soll, wenn es größere Folgen hat. Hat ja schon bei diversen Zwangsversteigerungen funktioniert, wo plötzlich gar keine Gebote kamen. Und schon Ghandi sagte, wenn er vor der Wahl steht, aufzugeben oder Gewalt anzuwenden, würde er Gewalt anwenden.
Das sind ja unterschiedliche Zielsetzungen. Bei dem Einen geht es um ein konkretes Ziel (zB das Verhindern einer Räumung), bei dem anderen geht es um ein Bewusstsein innerhalb der Gesellschaft, was meiner Meinung nach ein sehr abstraktes Ziel ist. Ich bin eher der, der bei konkreten Zielen mitwirkt, denn ich habe das Gefühl, dass diese abstrakte Herangehensweise nahezu nichts bewirkt / als Ausrede fürs "nichts tun" benutzt wird und eigentlich kein Fortschritt erzielt wird.
part 2: Interessanterweise gibt es die Diskussion auch außerhalb der MIlitanzdiskussion. An meiner Uni diskutieren wir gerade, die Zivilklausel einzuführen und es gibt Menschen, die sagen, dass die Klausel nicht genug ist, es muss ein "Bewusstsein geschaffen werden" ... und damit bleibt die Klausel auf der Strecke, es werden paar DIskussionen und Vorträge organisiert, wo keine_r hingeht und das wars dann. Dann lieber keine militärische Forschung imo.
Naja, Gewalt wird hier imo nicht propagiert, sondern die Differenzen (militanz / friedlich) aufgezeigt und mögliche Gewalt gerechtfertigt. Die Frage ist halt, was mit Gewalt erreicht werden sollen. Es ist fürchterlich, wenn grundlos Gebäude geräumt werden und damit das kulturelle Leben zerstört wird. Natürlich staut sich in so einem Moment Wut auf und es wird uU mit allen Mitteln versucht, sich zu wehren. (Fortsetzung folgt).
Verdammt lang her und immer noch schmerzhaft.
nachtwache morgens um 4, auf dem dach, hab ein komisches gefühl. er sagte, dass kommt das du eigentlich nicht mehr wach sein darfst. ein schales altes bier, wir haben uns so gefreut und zu viert geteilt. dann erzählt er von freier liebe und die welt sieht für mich ganz anders aus.
Wie lange ich danach gesucht habe 😢
part 2: Eventuell wird beim nächsten Mal auch zweimal drüber nachgedacht, ob ein Haus tatsächlich geräumt werden soll, wenn es größere Folgen hat. Hat ja schon bei diversen Zwangsversteigerungen funktioniert, wo plötzlich gar keine Gebote kamen. Und schon Ghandi sagte, wenn er vor der Wahl steht, aufzugeben oder Gewalt anzuwenden, würde er Gewalt anwenden.
sehr sehr Geil
Das sind ja unterschiedliche Zielsetzungen. Bei dem Einen geht es um ein konkretes Ziel (zB das Verhindern einer Räumung), bei dem anderen geht es um ein Bewusstsein innerhalb der Gesellschaft, was meiner Meinung nach ein sehr abstraktes Ziel ist. Ich bin eher der, der bei konkreten Zielen mitwirkt, denn ich habe das Gefühl, dass diese abstrakte Herangehensweise nahezu nichts bewirkt / als Ausrede fürs "nichts tun" benutzt wird und eigentlich kein Fortschritt erzielt wird.
part 2: Interessanterweise gibt es die Diskussion auch außerhalb der MIlitanzdiskussion. An meiner Uni diskutieren wir gerade, die Zivilklausel einzuführen und es gibt Menschen, die sagen, dass die Klausel nicht genug ist, es muss ein "Bewusstsein geschaffen werden" ... und damit bleibt die Klausel auf der Strecke, es werden paar DIskussionen und Vorträge organisiert, wo keine_r hingeht und das wars dann. Dann lieber keine militärische Forschung imo.
wir ham euch etws mitgebracht neues haus und acab saldorfer 5
rip
zuhilfe allen.
Naja, Gewalt wird hier imo nicht propagiert, sondern die Differenzen (militanz / friedlich) aufgezeigt und mögliche Gewalt gerechtfertigt. Die Frage ist halt, was mit Gewalt erreicht werden sollen. Es ist fürchterlich, wenn grundlos Gebäude geräumt werden und damit das kulturelle Leben zerstört wird. Natürlich staut sich in so einem Moment Wut auf und es wird uU mit allen Mitteln versucht, sich zu wehren. (Fortsetzung folgt).