Während meiner Ausbildung zum Krankenpfleger Anfang der 2000er lernte ich noch viele alte Soldaten kennen. Ein alter Gebirgsjäger wähnte sich im Lazarett. Nachdem sein (wesentlich jüngerer) Zimmernachbar starb und mein Kollege und ich das Bett mit dem Toten aus dem Zimmer fuhren, kommentierte der alte Gebirgsjäger mit einer für mich damals unfassbaren Mischung aus Leid und Beiläufigkeit nur "und wieder geht ein Kamerad".
LOL, klingt voll homo. Junge ich schiese im krieg mit Shotgunkanonen, mit Patronen so groß wie Wassermelonen. Bin voll die Kampfmaschiene verteile mit meinen Air Max 97 tödliche tritte, ganz leise schritte, bin Killerkanake meine Ausbildung fand statt im Deltaquadranten, modifieziere zivile Drohnen, mit 3D Druckern und Leichtmetall Ionen. Im vorbei gehn töte ich 10 Elitesoldaten, beschwöre 10 Kroaten, schicke sie in die Karpaten, ah ah......
@@MTGJWHaben Sie schon einmal darüber nachgedacht, derartige Inhalte, vielleicht mit Herrn Kast zusammen auch englisch sprechenden Bürgern zur Verfügung zu stellen ?
@@MTGJWWäre eine derartige Aufschlüsselung auch für zivile Verluste in vertretbaren Aufwand möglich? Könnte man die Verluste auch genauer nach durch Feind/durch Krankheit bedingt aufschlüsseln? (Ja, ich finde Impfungen toll. ;-) )
Der Verlobte meiner Großmutter war Fahrer eines Schützenpanzers und wurde 1943 bei der Schlacht bei Kursk von einem T-34 getroffen und ist gefallen. Sie hat bis zu ihrem Tod 2014 ein Bild im Schlafzimmer hängen gehabt wo Sie beide 1941 in einer Wiese sitzen und Lächeln, sie hat den Verlust ihres Verlobten nie ganz verkraftet und vergessen können. Krieg ist einfach schlimm und grausam. 😢😢
Sehr tragisch! Eine Frage hätte ich: woher die ganzen Informationen bezüglich dem T-34 und der Schlacht um Kursk? Wurde es nur erzählt oder wie kommt man zu solchen Infos?
@@kreutaa Meine Großmutter und ihr Verlobter haben immer Feldpostbriefe geschrieben deshalb wusste sie ungefähr immer wo er in etwa war mit paar Wochen Verzögerung, die Todesnachricht wurde ihr von der Militärbehörde übermittelt die genauen Umstände Abschuss durch T-34 hat sie erst später durch einen Feldpostbrief seiner Kameraden Erfahren die bei der Schlacht um Kursk dabeiwaren
Nein für diese Generation war TREUE etwas ganz anderes wie heute 🤡. Treu, weil sie noch mit GOTT verbunden waren. Wer mit GOTT in einer Verbindung steht ist sich TREU. Die Umerziehung durch den Hybriden Krieg ist nichts anderes wie Satans Werk.
Von meinem Opa sind 2 Brüder in Russland geblieben. Mein Opa wurde verwundet und wurde zum auskurieren nach Hause geschickt. In den letzten Tagen des kriegs wurde er noch einmal eingezogen. Der Krieg ist dann aus gewesen und er ist einfach nach Hause gegangen. Oma hat gesagt er hätte mit dem gleichen lieben lächeln das Haus nachts betreten mit dem er damals in den Krieg gezogen ist. Trotz verlusten und Entbehrungen ist er auch später immer positiv geblieben.
Mein Großvater starb an Dystrophie 3. Grades Ende Februar 1945 als Sanitäter in einem russischem Kriegsgefangenelager. Verhungert! Wir erfuhren es erst vor etwa 10 Jahren
ŠTA SU TRAŽILI U RUSIJI KO IH JE ZVAO NIKO IŠLI DA PLJAČKAJU I PALE TAKO STE 1914 UŠLI U SRBIJU PA SMO VAS POBEDILI I 1945 VI NEMCI STE NAJGORA NACIJA POSLE AMERIKA DAĆE BOG PA ĆE VAM PUTIN OPET PODELITI BERLIN NA 2 DELA 🥸🥸🥸
Danke für den hervorragenden Überblick. Habe das Video mit Freunden geteilt die mein Interesse teilen. Der deutsche Teil meiner Familie hatte wohl unglaubliches Glück. Mein deutscher Großvater (Jahrgang 1920) war von 1940 bis fast ganz zum Schluss April 1945 in der Wehrmacht und kam durch. Auch alle seiner Brüder und die meiner deutschen Großmutter waren alle an der Ostfront und bis auf einen kamen alle zurück. Und dabei finden sich in den Biografien so ziemlich alle Klassiker des Krieges: Schlacht vor Moskau, Stalingrad, Kursk, Partisanenkrieg, Bombenächte....
Wie ich noch ein Kind war, bin ich öfter mit dem Großvater und einem Kollegen von ihm mitgefahren zu verschiedenen Bauernhöfen. Praktisch überall wo wir hingekommen sind, waren kleine Bilder an der Wand, die die Gefallenen zeigten. Ein Bild eigentlich überall, oft und oft zwei Bilder und manchmal sogar drei Bilder. Es waren Bilder der gefallenen Söhne, der Brüder, der Väter, der Onkel, und so weiter. Es war so schrecklich
Diese Zahlen sind dummes Zeug. In fast jedem Dorf ist ein Denkmal für die gefallenen Soldaten und im I. WK gab es im Schnitt ca. 10 Tote je Dorf, im II. WK dagegen rund 50 Tote Soldaten je Dorf. Natürlich gab es auch unzählige tote, deutsche Zivilisten. Die realistische Zahl ist rund (mindestens) 20 000 000 tote Deutsche in den Jahren 1939-1945 und dann noch bis 1956, denn das Sterben in der Gefangenschaft ging weiter.
Der Krieg ist das Symptom, die Umstände und wer sie beeinflusst ist das Entscheidene. Wenn ein Volk um sein Bestehen kämpft, so kann man das Volk nicht für den Krieg verantwortlich machen, sondern diejenigen die diesem Volk sein Existenzrecht absprechen.....
Das ist richtig. Stalin sagte, dass jeden Tag 10 000 Deutsche getötet werden. Ich schätze die Verluste der Deutschen im II. WK und bis zum Jahr 1956 auf rund 20 000 000 Tote.
Diese Video hat mir viel antworten gegeben. Ich komme aus Oberschlesien und habe ich mir immer gedacht wieso auf unseren Denkmale sind mehr gefallen eingetragen als in Region Braunschweig wo ich zu Zeit bin. Dane für die Infos und gute Arbeit
Oberschlesien kam durch den Versailler Schandfrieden 1919 zu Polska, das mit Hilfe des Deutschen Reiches 1917 wieder errichtet worden war, um Russland zu ärgern. Zwar konnte es 1939 zurückerobert werden, ging aber 1945 wieder an Polska zurück. Dort wurden die von den Deutschen errichteten Heldengedenkmäler nicht erhalten im Gegensatz zu denen in der westzonalen BRD.
Mein Vater wurde in den letzten Kriegsmonaten als 16 jähriger zur Waffen SS an der Weichselfront eingezogen. Er sagte oft: "Wir können unser Klassentreffen in einer Telefonzelle abhalten" Nur ein Mitschüler und er überlebten aus seiner Klasse den Krieg.
Mein Opa hat drei Kriege mit gemacht. Den ersten, den zweiten, und den dritten mit sich selbst als er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft war und überlebt hat, und seine Kameraden nicht. Das hat ihm immer belastet, so die Aussage meines Vaters.
ich sitze auch erst noch hier um es zu ende zu schauen, das essen steht fertig da, aber passt nicht so ganz zur thematik, ich kann und will mir bei der wichtigen thematik des esssens keine politik mehr geben, geht einfach nicht
Danke. I like to watch this like now when I'm drunk on snapps and trying to read the closed captions while listening to your foreign language. Awesome!
Super cooles, interessantes Video! Vielleicht ist es ja ein weiteres Video wert die Art und Weise der Einberufung weiter zu untersuchen, war für mich schon immer eine interessanter Frage wo welche truppengattungen besonderns heufig hergekommen sind, oder wo die Einberufung mehr/ weniger "erfreulich" aufgenommen wurde, bzw auf welche Art und Weise sie durchgeführt wurde.
Wesentlich schlimmer noch ists den Russen ergangen. Nicht nur wurden sie rücksichtslos in den Schlachten verheizt. Von den ca 5 Millionen russischen Kriegsgefangenen in Deutschland überlebten nur gut ein Drittel die Gefangenschaft.
Kann mich nur anschließen. Sehr gute Zusammenstellung der Informationen und mit Graphiken hervorragend veranschaulicht. Einfach Top. Ein Beispiel aus meiner Familie . Mein Großvater wurde im Feb. 1943 bei Woronesch vermisst gemeldet (Jg. 1913), sein nächst jüngerer Bruder (Jg 1917) wurde 1945 in Ungarn vermisst gemeldet. Beide sind nicht wiedergekommen. Der jüngste Brüder (Jg 1920), mit dem ich viel über seine Zeit als Soldat reden konnte, wurde im August 1944 in Frankreich schwerstverletzt. Er wurde bei einem deutschen Rückzug in einem Lazarett zurückgelassen, da nicht transportfähig u von den dt. Ärzten abgeschrieben. Amerikaner haben das Lazarett eingenommen. Mein Großonkel wurde notoperiert und überlebte. Er sprach immer sehr gut über die durch die Amerikaner erfahrene Behandlung in der anschl. Kriegsgefangenschaft. Er vermutete immer, dass seine Brüder wie er in Gefangenschaft kamen. Nur eben in eine sehr mortale. Mein Großonkel starb 2006. Das meine Familie aus Schlesien stammt passt dann auch noch zu ihrer Statistik.
Sehr interessante, kompakte Darstellung! Müßte der Prozentsatz bei den U-Boot-Fahrern nicht 75 % (30.000 von 40.000) statt den angezeigten 60 % betragen?
Die signifikant höhere Sterblichkeit dt. Soldaten mit Herkunft aus den ehemaligen Ostgebieten ist erstaunlich. Gibt es Arbeiten zur Rekrutierung in den einzelnen Wehrkreisen, also welcher Anteil an der Gesamtbevölkerung oder in Bezug auf die männliche Bevölkerung im wehrfähigen Alter eingezogen wurde?
Die ersten deutschen Truppen mit der Aufgabe die Massakrierung unserer deutschen Bevölkerung in Poland zu stoppen waren praktischerweise Verbände die in Schlesien, Warthegau, etc. angesiedelt waren. DIFFERENZ
Ich persönlich habe lieber mit Zeitzeugen darüber geredet als mit Nachkriegsgeborenen welche Statistiken erstellen über etwas, wo sie nicht dabei waren
Einer meiner Grossväter wurde mit 53 Jahren eingezogen, nachdem er im 1. WK in der Kriegsmarine diente. Er war auch in Russland, hat überlebt und gelangte auch nicht in sowjetische Gefangenschaft. Mündlichen Überlieferungen zufolge, wurde bei der Einberufung wohl auch gerne mal gemauschelt. Denn es liefen wohl auch noch einige jüngere Männer hier rum, die nicht eingezogen wurden.
Ein sehr interessanter Artikel. Bei mir werden Erinnerungen an meine Kindheit wach, wenn die "Alten" von ihren Erlebnissen erzählten. Dabei unterscheiden sich Erlebnisse, je nachdem an welcher Front sie Dienst taten. Am wenigsten erzählten die Soldaten der Ostfront. Nachvollziehbar, der Vater meines Vaters kam erst 1956 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück. Die anderen waren ausschließlich in Afrika und Frankreich eingesetzt.
Guten Tag, vielen Dank für ihre Mühe und die klare Darstellung. Es ist erschreckend wie viele Ihr Leben lassen mussten. Auch meine Familie Väterlicherseits hatte tote zu beklagen. Ich finde es auch erschreckend, dass so viele in westlicher Gefangenschaft verstorben sind. Ich hoffe meinen Kindern bleiben, Kriege in Europa erspart. Vielen Dank für ihre Mühe. Daumen hoch.
Ich habe mal gelesen, dass ein Soldat, der 1939 gleich beim Krieg mit dabei war, eine durchschnittliche Überlebenschance von 4 Jahren hatte. Ein Soldat der 1945 eingezogen wurde 1 Monat. Die Quelle weiß ich allerdings nicht mehr. Begründet wurde das mit dem sehr schlechten Ausbildungsstand der Soldaten von 1945. Der Ausbildungsstand hat ja im Laufe des Krieges sehr abgenommen.
Im Detail wären solche Berechnungen sicherlich mit viel Rechenarbeit verbunden, um exakt zu sein und blieben am Ende dennoch sehr vage, aber was sicherlich stimmt, ist, dass Soldaten je nach dem Ort ihrer Stationierung eine mehr oder weniger ruhige Zeit verbringen konnten. Bis Mitte 1944 waren z.B. Polen, Frankreich, Niederlande, usw. sehr sichere Länder und in Dänemark oder Norwegen war die fast 5-jährige Besatzungszeit mit überhaupt keinen nennenswerten (End-)kämpfen verbunden. Der Ausbildungsstand hat insgesamt wenig Einfluss auf die eigene Überlebenswahrscheinlichkeit, sondern eher wann und wo man zum Einsatz kommt.
@@michaelneuwirth3414 Da muss ich widersprechen. Es gib viele Beispiele, wie sich die Ausbildung enorm auf die Überlebenswahrscheinlichkeit auswirkt. Ich habe auch die Quelle wiedergefunden. Die Zahlen sind etwas anders, als ich sie aus dem Gedächtnis genannt habe. "Zwischen den Jahren 1941 und 1945 nahm die durchschnittliche Lebenserwartung deutscher Armeerekruten zunehmend ab. Lebte ein Rekrut des Heeres 1941 im Schnitt noch 2,5 Jahre, so sank diese über 1943 auf 1,2 Jahren und zu Kriegsende auf nur 0,1 Jahre. Zu Kriegsende wurden zunehmend Zivilisten und Rekruten an die Front geworfen, ohne zuvor die Ausbildung beendet zu haben. " Oder soll jemand, der eine Kurzausbildung am Gewehr bekommen hat, genauso gut sein wie ein komplett ausgebildeter Soldat. Nach deinem Kommentar ist ja die Ausbildung dann unnötig. Selbstverständlich gibt es noch andere Kriterien. Wie der von dir genannte Einsatzort, die Einheit und wo genau Soldaten ersetzt werden mussten. Aber man kann diesen krassen Unterschied in der Überlebenswahrscheinlichkeit nur im wesentlichen mit der Ausbildung begründen.
In meinem Heimatort starb vor wenigen Tagen ein 104 Jähriger - Jahrgang 1919. Bis Heute hängt ein Bild vom Urgroßvater mit Stahlhelm mütterlicherseits der in/bei Stalingrad fiel im Hobbyraum meines Vaters. Der Opa meiner Mutter war an der Westfront und erzielte angeblich mehrere Panzerabschüsse (amerikanische Panzer) und hatte den Krieg überlebt (so hatte man es mir berichtet).
Dies mag sicherlich eine relevante Erkenntnis dasrstellen, wie diese ausgerechnet aus diesen Daten erlernt werden kann erschließt sich mir jedoch nicht.
@@killerbee5955Na toll :-) haben Sie Ihre Quote für diese Woche noch nicht erfüllt so dass sie auch am Sontagt noch überall die Meinugn des Kremels verbreiten müssen? Russland ist dieses mal der Angreifer und wenn sie eine Analogie zum W2 ziehen wollen würden: Russland ist Land "Braun" und D ist auf der Seite der Allierten.
Wie immer höchst interessant. Und einige Zahlen sind doch überraschend. In dem Überblick gab es ja die Aufzählung "Sonstige" wo die (wahrscheinlich SS -) Freiwilligen aufgezählt wurden die gefallen sind. Wie verhält es sich denn mit Einheiten wie zB.der Wlasslow Armee? Wurden die da auch mit integriert? Auch zeigt es sich wieder, so lange eine Armee/Front noch halbwegs intakt ist sind die Verluste noch gemäßigt, sobald sie zusammenbricht steigen diese enorm.
@@Cherryking400 ich hatte erst die dunkle Erinnerung dass die Verbände eingegliedert wurden. Quasi wie die 650 Infanterie Division(russ) , die ja nicht mehr zum Einsatz kam.
In unserem Dorf sind mindestens 50% der Jungs nicht wieder gekommen. Wahnsinn - wenn man sich das heute vorstellt, dass in mindestens jeder 2. Familie 1 fehlt.
Verlust und Verlustmeldung ist erstmal ungleich Tote. In Verlusten werden Vermisste und Verwundete erstmal mitgezählt. Gerade bei Vermisst ist immer damit zu rechnen das Versprengte sich wieder anfinden. Daher dürfte die Zahl der gemeldeten Toten, die sein die gezählt tatsächlich tot waren. Das ein Teil der Vermissten auch tot waren lässt sich nur im Nachgang ( wenn auch die Zahl der in Gefangenschaft geratenen klar ist) bestimmen.
Für mich hat dieses Video, gerade durch seine nüchterne Wissenschaftlichkeit, (auch) einen starken Anti-Kriegs-Charakter. Der Horror versteckt sich oft hinter (hohen) Zahlen, hier wird er durch Zahlen unterstrichen. Danke.
Mega interessant, also erst mal Danke dafür Als ich vor einer Weile das Buch "Stalingrad der Untergang der 6. Armee Überlebende Berichten" las habe ich mir zum ersten mal ernsthafte Gedanken über die Kriegsgefangenschaft gemacht, was ich dort gelesen habe ist fast unbegreiflich Einerseits die Zahlen an Toten und noch viel mehr die Zustände in der Gefangenschaft und dabei ging es nur um eine von vielen großen Schlachten
Die waren der nackte Horror und waren das Ergebnis eines noch gnadenloseren Umgangs der Befehlenden Offiziere mit ihren Soldaten,taktischer Fehler,oft auch mit der Tatsache der besseren deutschen Bewaffnung,Umgang der Einsatzgruppen mit den Gefangenen .......
Hallo Jens und Community, lieben Dank für das Video. Ich vermisse bei den Statistiken Zahlen zu Freiwilligenverbände, Zwangsrekrutierung, Verbündete (Blaue Division ect.). Weiter fehlen Zahlen zu gestorbene Soldaten durch Hunger, Erfrierung oder Krankheit (z.B. Fieber, Ruhr oder Diphtherie ect.).
@@MTGJW , sehr viele Dokumentationen, auch im TV (z.B. Guido Knopp - "Unternehmen Barbarossa") berichteten, dass z.B. im Winter mehr Soldaten an Erfrierung und Krankheit starben als im Gefecht.
Ferner gibt es noch den Begriff der "Vermissten" bwi der Beurteilung der statistischen Unschärfen. Wer in seinem Schützenloch vom feindlichen Panzer überrollt und begraben wurde, dem konnten die fluchtartig abhauenden Kameraden auch nicht mehr seine Erkennungsmarke abnehmen, die für die Personalstatistik wichtig war. Oder wer von einer Granate in 1000 Teile zerfetzt wurde und die Marke unauffindbar weggeflogen war.
Das sind einfach so verrückte Zahlen. Empfehlenswert zu der Thematik ist das Video "The Fallen of WWII" von Neil Holloran, das die gesamten Toten des Krieges graphisch ausarbeitet und es nochmal bedrückender darstellt. Das Video schau ich seit Jahren mit meinen Politikkursen, da es die Dimension des Ganzen veranschaulicht.
Sehr interessanter Beitrag. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass personenbezogene Kennnummern bei der Bundeswehr mehrfach vergeben wurden, meine eigene z.B.. Einblicke in die Praxis stellen die öffentlichen Statistiken und Aufstellungen in so ziemlich jedem Bereich in Frage: Bevölkerungszahl, Anzahl Soldaten, zivile Opferzahlen, Zahlen in den Lagern usw. Recherchen führen schnell in die Tabuzone.
Mein Opa geboren 1898 hat im ersten Weltkrieg und im zweiten Weltkrieg gekämpft ist dann 1955 im Alter von 57 Jahren aus Russland nach Hause gekommen.Gestorben ist mein Opa 1983 mit 85 Jahre .Er hat nie viel erzählt von dieser Zeit bis ich 1982 zum Bund eingezogen wurde ,dann hat er in seinem letzten Lebensjahr mir viele auch schreckliche Dinge aus beiden Kriegen erzählt. Deshalb ist es gerade jetzt wichtig sich für den Frieden stark zu machen
ufff, das war ein wilder Ritt. Bitte im nächsten Video wieder langsamer sprechen. Im Vergleich zu den anderen Videos wurde ungewöhnlich schnell gesprochen
6:26 -wenn wir von 30.000 Toten bei 40.000 U Bootfahrern ausgehen können, dann sollte das auch in der Visualisierung korrekt wiedergegebn werden, denn die 60% sind grottig falsch, wenn es 75% sind. Mag so eine Copy and Paste Geschichte von den Jagdfliegern gewesen sein, bei der dann nur das ? entfernt worden ist, aber ob die Jagdflieger % Zahl stimmt, wo keine Werte genannt wurden.
In meinem Altenheim lebte mal eine ältere Frau. Sie hatte ein Foto von ihrem Vater in Uniform an der Wand hängen. Er wurde 1900 geboren und kämpfe in beiden Weltkriegen. Er wurde 1944 von französischen Partisanen getötet. Sie war sehr traurig
Der Vater meines Opas war Deutscher Nachtjäger in der Wehrmacht, er musste Britische Flieger vom Himmel holen, das war eine komplett andere Zeit Unfassbar, der Vater von meiner Oma ist im Krieg gefallen
Was diese Statistik taugt, kann man an der Zahl der Toten in Gefangenschaft ablesen.
8 месяцев назад+4
Schreckliche Zahlen. Meine Großväter waren zum Glück von Ende der 20 Jahre. Interessant, dass die Überlebensrate für die Österreicher so viel höher war. Woran liegt das wohl? Waren sie vielleicht eher an den weniger Verlustreichen Fronten in Südeuropa eigesetzt?
Na "gering" kann man das nicht nennen, proportional zur großdeutschen Bevölkerung inkl. Ostpreußen usw. ca. 50-60%. Hängt vermutlich damit zusammen wo sie überwiegend zum Einsatz kamen, Schwerpunkt dürfte eher Jugoslawien, Italien, Balkan/Griechenland gewesen sein? Österreich wurde zu Kriegsende auch relativ schnell besiegt, es gab längst nicht solche intensiven Endschlachten wie an der ostdeutschen Front. Für Österreich war der erste WK wesentlich traumatischer was Opferzahlen und Gebietsverluste betraf. Ein riesiges Imperium zerbrach u. übrig blieb das heutige kleine Kern-Österreich. Übrigens waren die Österreicher proportional weit mehr an Organisation u. Durchführung des Holocaust beteiligt, Stichwort "Odilo Globotnick" (Wiki)!
Denke die 8% stimmen nicht wirklich -Österreich stellte ca 1 200 000 Soldaten! Die Totesrate in Gefangenschaft war wohl niedriger bei den Österreichern. Mein Großvater erzählte das sie von denn Deutschen gefangenen getrennt wurden.
@@MTGJW Mein Großvater war 2 Jahre in England war wohl auch dort so. Er hat dort auf Bauernhof gearbeitet - Zusätzlich zum Lageressen hat er auch noch vom Bauern eine Mahlzeit bekommen. Vorher hatte er aber eine schlimme Zeit von Polen bis Russland Oktober 1942 und noch Glück dabei das er verwundet wurde . Er war in der 44 Inf Division!
Klasse Video, das meine wichtigsten Fragen zu den deutschen Verlusten klärt! 👍 Ab 8:55 ist zu sehen, dass 8% der Gefangenen in französischem Gewahrsam starben. Bei den Briten und Amerikanern waren es nur 0,6%. Woher kommt der große Unterschied?
Die Soldaten wussten bereits, welche Nationen ihre Gefangenen am anständigsten behandeln. Als Erstes wurden hier immer die Engländer genannt und gleich danach die Amerikaner. Man führte das auch bei den Engländern auf ihr gut ausgebildetes Offizierskorps zurück. Zur Info, die Deutschen haben mit den Russen ihre Gefangenen am schlechtesten behandelt.
Briten und Amerikaner hatten keine - ähem - Besatzung ihrer Heimat durch dt. Soldaten erlebt, das sorgte vermutlich zu einer psychologisch anderen Einstellung gegenüber dt. Kriegsgefangenen. Verglichen mit Russen oder Franzosen. Ernährung, Unterbringung, medizinische Versorgung (...) Kriegsgefangener hängen davon ab, ob man sie tatsächlich am Leben halten will ...
Amerikaner und Briten haben keine Besatzung ihrer Heimat durch dt. Soldaten erlebt, das führte vermutlich zu einer anderen Grundeinstellung gegenüber dt. Kriegsgefangenen. Verglichen mit Russen oder Franzosen. Ernährung, Unterbringung, medizinische Versorgung der Gefangenen hängen davon ab, ob man sie tatsächlich am Leben halten will.
In der Grafik bei 6:41 fällt übrigens auf, dass die Jahrgänge 1916 - 1918 eine verhältnismäßig geringere Todesrate hatten als ihre etwas jüngeren und etwas älteren Kameraden. Es waren also genau Diejenigen, die zu Beginn des Polenfeldzuges ca. 21 - 23 Jahre alt waren, die relativ verschont blieben. Gibt es dafür eine plausible Erklärung?
Bei, die Grafik zeigt nicht die Todesrate sondern die absolute Zahl. Da die Geburtenjahrgänge wegen des Ersten Weltkrieges schwächer waren, sind auch die Todeszahlen schwächer. Die Todesquoten lagen aber dennoch bei etwa 30 %.
Es handelt sich nicht um die Todesrate sondern um absolute Zahlen. Dass diese für 1916-18 niedriger sind hat den ganz einfachen Grund, dass während des ersten Weltkriegs die Geburtenzahlen wesentlich niedriger waren.
Während meiner Ausbildung zum Krankenpfleger Anfang der 2000er lernte ich noch viele alte Soldaten kennen. Ein alter Gebirgsjäger wähnte sich im Lazarett. Nachdem sein (wesentlich jüngerer) Zimmernachbar starb und mein Kollege und ich das Bett mit dem Toten aus dem Zimmer fuhren, kommentierte der alte Gebirgsjäger mit einer für mich damals unfassbaren Mischung aus Leid und Beiläufigkeit nur "und wieder geht ein Kamerad".
LOL, klingt voll homo. Junge ich schiese im krieg mit Shotgunkanonen, mit Patronen so groß wie Wassermelonen.
Bin voll die Kampfmaschiene verteile mit meinen Air Max 97 tödliche tritte, ganz leise schritte, bin Killerkanake meine Ausbildung fand statt im Deltaquadranten, modifieziere zivile Drohnen, mit 3D Druckern und Leichtmetall Ionen. Im vorbei gehn töte ich 10 Elitesoldaten, beschwöre 10 Kroaten, schicke sie in die Karpaten, ah ah......
Sehr zugänglich und prägnant aufgeschlüsselt, vielen Dank!
Sehr gerne!
@@MTGJWHaben Sie schon einmal darüber nachgedacht, derartige Inhalte, vielleicht mit Herrn Kast zusammen auch englisch sprechenden Bürgern zur Verfügung zu stellen ?
@@MTGJWWäre eine derartige Aufschlüsselung auch für zivile Verluste in vertretbaren Aufwand möglich?
Könnte man die Verluste auch genauer nach durch Feind/durch Krankheit bedingt aufschlüsseln?
(Ja, ich finde Impfungen toll. ;-) )
Das kann Bernhard auch ohne mich 😉
Der Verlobte meiner Großmutter war Fahrer eines Schützenpanzers und wurde 1943 bei der Schlacht bei Kursk von einem T-34 getroffen und ist gefallen. Sie hat bis zu ihrem Tod 2014 ein Bild im Schlafzimmer hängen gehabt wo Sie beide 1941 in einer Wiese sitzen und Lächeln, sie hat den Verlust ihres Verlobten nie ganz verkraftet und vergessen können. Krieg ist einfach schlimm und grausam. 😢😢
Sehr tragisch! Eine Frage hätte ich: woher die ganzen Informationen bezüglich dem T-34 und der Schlacht um Kursk? Wurde es nur erzählt oder wie kommt man zu solchen Infos?
@@kreutaa Meine Großmutter und ihr Verlobter haben immer Feldpostbriefe geschrieben deshalb wusste sie ungefähr immer wo er in etwa war mit paar Wochen Verzögerung, die Todesnachricht wurde ihr von der Militärbehörde übermittelt die genauen Umstände Abschuss durch T-34 hat sie erst später durch einen Feldpostbrief seiner Kameraden Erfahren die bei der Schlacht um Kursk dabeiwaren
@@kreutaa die Feldpost Briefe befinden sich heute noch im Besitz unserer Familie
@@IceMan19000 wahnsinn, wirklich eine tragische Geschichte!
Nein für diese Generation war TREUE etwas ganz anderes wie heute 🤡. Treu, weil sie noch mit GOTT verbunden waren. Wer mit GOTT in einer Verbindung steht ist sich TREU.
Die Umerziehung durch den Hybriden Krieg ist nichts anderes wie Satans Werk.
Von meinem Opa sind 2 Brüder in Russland geblieben. Mein Opa wurde verwundet und wurde zum auskurieren nach Hause geschickt. In den letzten Tagen des kriegs wurde er noch einmal eingezogen. Der Krieg ist dann aus gewesen und er ist einfach nach Hause gegangen. Oma hat gesagt er hätte mit dem gleichen lieben lächeln das Haus nachts betreten mit dem er damals in den Krieg gezogen ist. Trotz verlusten und Entbehrungen ist er auch später immer positiv geblieben.
na komiscvh, das es hier kein herzchen gibt... was passt denn nicht..??
Mein Großvater starb an Dystrophie 3. Grades Ende Februar 1945 als Sanitäter in einem russischem Kriegsgefangenelager. Verhungert! Wir erfuhren es erst vor etwa 10 Jahren
ŠTA SU TRAŽILI U RUSIJI KO IH JE ZVAO NIKO IŠLI DA PLJAČKAJU I PALE TAKO STE 1914 UŠLI U SRBIJU PA SMO VAS POBEDILI I 1945 VI NEMCI STE NAJGORA NACIJA POSLE AMERIKA DAĆE BOG PA ĆE VAM PUTIN OPET PODELITI BERLIN NA 2 DELA 🥸🥸🥸
@@dieterfehler9713das tut mir sehr leid!!! Ehrt und gedenkt ihm!!! 🙏
Wiedermal ein erstklassiges, enorm informatives und gut gemachtes Video!
Freut mich, danke!
Der Sprecher Schloß mit der Werbung für weitere xideos mit dem Hinweis „ wenn es ihnen gefallen hat“. Kann manbauch sagen ,mwenn es sie interessiert!
WOW....tolle , erschreckende Zahlen..
Danke fürs recherchieren👍👍
Mein Opa Jahrgang 1926 war einer der glücklichen Ubootfahrer die den Krieg und die britische Gefangenschaft überlebt haben.
Danke für den hervorragenden Überblick. Habe das Video mit Freunden geteilt die mein Interesse teilen. Der deutsche Teil meiner Familie hatte wohl unglaubliches Glück. Mein deutscher Großvater (Jahrgang 1920) war von 1940 bis fast ganz zum Schluss April 1945 in der Wehrmacht und kam durch. Auch alle seiner Brüder und die meiner deutschen Großmutter waren alle an der Ostfront und bis auf einen kamen alle zurück. Und dabei finden sich in den Biografien so ziemlich alle Klassiker des Krieges: Schlacht vor Moskau, Stalingrad, Kursk, Partisanenkrieg, Bombenächte....
Wie ich noch ein Kind war, bin ich öfter mit dem Großvater und einem Kollegen von ihm mitgefahren zu verschiedenen Bauernhöfen. Praktisch überall wo wir hingekommen sind, waren kleine Bilder an der Wand, die die Gefallenen zeigten. Ein Bild eigentlich überall, oft und oft zwei Bilder und manchmal sogar drei Bilder. Es waren Bilder der gefallenen Söhne, der Brüder, der Väter, der Onkel, und so weiter. Es war so schrecklich
Immer wieder klasse, wenn es ein Video von dir gibt! :)
Danke für das Lob!
Sehr sachlich und prägnant, danke für die fundierte Aufarbeitung!
Herrvoragend diese Details. Habe lange auf so etwas gewartet. Danke dafür.
Sehr gerne!
Gutes Video. Es ist immer besser, wenn ein Volk sich nie für einen Krieg aufhetzen lässt.
Diese Zahlen sind dummes Zeug. In fast jedem Dorf ist ein Denkmal für die gefallenen Soldaten und im I. WK gab es im Schnitt ca. 10 Tote je Dorf, im II. WK dagegen rund 50 Tote Soldaten je Dorf. Natürlich gab es auch unzählige tote, deutsche Zivilisten. Die realistische Zahl ist rund (mindestens) 20 000 000 tote Deutsche in den Jahren 1939-1945 und dann noch bis 1956, denn das Sterben in der Gefangenschaft ging weiter.
Der Krieg ist das Symptom, die Umstände und wer sie beeinflusst ist das Entscheidene. Wenn ein Volk um sein Bestehen kämpft, so kann man das Volk nicht für den Krieg verantwortlich machen, sondern diejenigen die diesem Volk sein Existenzrecht absprechen.....
Genau!! Hätten die Alliierten Völker sich nicht gegen Deutschland aufhetzen lassen, hätte es keinen Krieg gegeben!!!
Wer hat denn die beiden Weltkriege begonnen, und was ging voraus?
Stark ausgearbeitet und zusammengefasst . Gute Arbeit 👏
Danke 🤙
Vielen dank für dieses Video, immer wieder sehr interessant! Weiter so!
Super statistische Daten. Vielen Dank für Ihre Mühe. Sie haben mit Ihrem Video die vermutete Wirklichkeit sehr gut mit Zahlen unterlegt.
Danke fürs Feedback!
Mein Vater ( Jg. `25 ) ,eingezogen ´43 und in der Festung Lorient bis Mai `45 stationiert,kam als einziger seines Jahrganges in den Heimatort zurück.
Das ist richtig. Stalin sagte, dass jeden Tag 10 000 Deutsche getötet werden. Ich schätze die Verluste der Deutschen im II. WK und bis zum Jahr 1956 auf rund 20 000 000 Tote.
Großartiges Video! Habe dieses Juwel auf meiner Frontpage auf YT gesehen.
Diese Video hat mir viel antworten gegeben. Ich komme aus Oberschlesien und habe ich mir immer gedacht wieso auf unseren Denkmale sind mehr gefallen eingetragen als in Region Braunschweig wo ich zu Zeit bin. Dane für die Infos und gute Arbeit
Oberschlesien kam durch den Versailler Schandfrieden 1919 zu Polska, das mit Hilfe des Deutschen Reiches 1917 wieder errichtet worden war, um Russland zu ärgern. Zwar konnte es 1939 zurückerobert werden, ging aber 1945 wieder an Polska zurück. Dort wurden die von den Deutschen errichteten Heldengedenkmäler nicht erhalten im Gegensatz zu denen in der westzonalen BRD.
Mein Vater wurde in den letzten Kriegsmonaten als 16 jähriger zur Waffen SS an der Weichselfront eingezogen.
Er sagte oft: "Wir können unser Klassentreffen in einer Telefonzelle abhalten" Nur ein Mitschüler und er überlebten aus seiner Klasse den Krieg.
Danke, ein Video von Ihnen bereichert meinen Tag immer sehr. Ein Wochenhighlight👍
Und wieder etwas dazu gelernt.
Sehr gerne!
Mein Opa hat drei Kriege mit gemacht. Den ersten, den zweiten, und den dritten mit sich selbst als er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft war und überlebt hat, und seine Kameraden nicht. Das hat ihm immer belastet, so die Aussage meines Vaters.
Tolles Video, gut recherchiert.
Danke für das Lob!
Gutes Video, vielen Dank.
Sehr gerne!
Vielen Dank. Super informativ und kompakt. Wann kommen wir endlich in den Genuss einer Podcast Version der Themen?
Sehr interessant! Noch nie so detailliert und aufschlussreich gesehen. Danke! Ist das gleiche möglich für den 1.Weltkrieg?
Ja das geht ;)
@@MTGJW Hoffentlich macht ihr das auch :)
Wollte mir eigentlich gerade was zu Essen machen, aber wenn Jens Wehner ein Video hochlädt, hat der Vorrang!😂
Nicht das Sie verhungern 🥹
ich sitze auch erst noch hier um es zu ende zu schauen, das essen steht fertig da, aber passt nicht so ganz zur thematik, ich kann und will mir bei der wichtigen thematik des esssens keine politik mehr geben, geht einfach nicht
Gutes Video. Danke für die Zusammenfassung.
Danke für das Lob!
Wie immer prägnant, auf den Punkt, hervorragend graphisch aufgearbeitet
Diese Zahlen. So viele Menschen...
#StandwithUkraine
@@gegenschauABOnnierenNicht unser Krieg!
Und wer war schuld? Aber heute jammern.
@@WolfgangSchnitzler-qe8xu Niemand leugnet hier die Schuld! Trotzdem ist das eine Tragödie. Hast du keinen Anstand?
Anstand? Wir haben bekommen was wir verdient hatten. Logisch oder?@@gegenschauABOnnieren
Interessante Analyse. Danke dafür
Danke fürs Feedback!
Wieder einmal ein SUPER Bericht👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Danke. I like to watch this like now when I'm drunk on snapps and trying to read the closed captions while listening to your foreign language. Awesome!
Super cooles, interessantes Video! Vielleicht ist es ja ein weiteres Video wert die Art und Weise der Einberufung weiter zu untersuchen, war für mich schon immer eine interessanter Frage wo welche truppengattungen besonderns heufig hergekommen sind, oder wo die Einberufung mehr/ weniger "erfreulich" aufgenommen wurde, bzw auf welche Art und Weise sie durchgeführt wurde.
das wird schwierig, da hier die Quellenlage nicht so gut ist.
Erschreckend was in den letzten Monaten abgegangen sein muss.
Wesentlich schlimmer noch ists den Russen ergangen. Nicht nur wurden sie rücksichtslos in den Schlachten verheizt. Von den ca 5 Millionen russischen Kriegsgefangenen in Deutschland überlebten nur gut ein Drittel die Gefangenschaft.
Kann mich nur anschließen. Sehr gute Zusammenstellung der Informationen und mit Graphiken hervorragend veranschaulicht. Einfach Top.
Ein Beispiel aus meiner Familie . Mein Großvater wurde im Feb. 1943 bei Woronesch vermisst gemeldet (Jg. 1913), sein nächst jüngerer Bruder (Jg 1917) wurde 1945 in Ungarn vermisst gemeldet. Beide sind nicht wiedergekommen. Der jüngste Brüder (Jg 1920), mit dem ich viel über seine Zeit als Soldat reden konnte, wurde im August 1944 in Frankreich schwerstverletzt. Er wurde bei einem deutschen Rückzug in einem Lazarett zurückgelassen, da nicht transportfähig u von den dt. Ärzten abgeschrieben. Amerikaner haben das Lazarett eingenommen. Mein Großonkel wurde notoperiert und überlebte. Er sprach immer sehr gut über die durch die Amerikaner erfahrene Behandlung in der anschl. Kriegsgefangenschaft. Er vermutete immer, dass seine Brüder wie er in Gefangenschaft kamen. Nur eben in eine sehr mortale. Mein Großonkel starb 2006. Das meine Familie aus Schlesien stammt passt dann auch noch zu ihrer Statistik.
Sehr informativ, vielen Dank 👍
Sehr gerne!
Sehr interessante, kompakte Darstellung!
Müßte der Prozentsatz bei den U-Boot-Fahrern nicht 75 % (30.000 von 40.000) statt den angezeigten 60 % betragen?
Sehr interessant, danke für die Mühe!
Danke sehr Informativ
Sehr gerne!
Die signifikant höhere Sterblichkeit dt. Soldaten mit Herkunft aus den ehemaligen Ostgebieten ist erstaunlich. Gibt es Arbeiten zur Rekrutierung in den einzelnen Wehrkreisen, also welcher Anteil an der Gesamtbevölkerung oder in Bezug auf die männliche Bevölkerung im wehrfähigen Alter eingezogen wurde?
leider sind die Akten der Wehrkreise, mit Ausnahme Nummer VII? München? weitgehend verloren gegangen.
Die ersten deutschen Truppen mit der Aufgabe die Massakrierung unserer deutschen Bevölkerung in Poland
zu stoppen waren praktischerweise Verbände die in Schlesien, Warthegau, etc. angesiedelt waren.
DIFFERENZ
Sehr interessante Analyse...vielen Dank !
Danke fürs Feedback!
Wissenschaft ist immer erhellender als Stammtischgeschwurbel - vielen Dank!
bitte schwurbeln sie hier nicht herum
Also bei mir war da nicht viel neues dabei und dein ""stammtischgeschwurbel"" wurde mir hiermit bestätigt
Direkt wieder Politik mit hier in diese Diskussion bringen anstatt sich nur auf das Thema zu konzentrieren! 🐵
Ich persönlich habe lieber mit Zeitzeugen darüber geredet als mit Nachkriegsgeborenen welche Statistiken erstellen über etwas, wo sie nicht dabei waren
Richtig,Zeitzeugen,einschliesslich mein Vater Jahrgang 1921hatte ich einige,mit denen man darüber reden konnte.@@wolfibau7072
Klasse Video 👍
Danke und weiter so
Einer meiner Grossväter wurde mit 53 Jahren eingezogen, nachdem er im 1. WK in der Kriegsmarine diente. Er war auch in Russland, hat überlebt und gelangte auch nicht in sowjetische Gefangenschaft. Mündlichen Überlieferungen zufolge, wurde bei der Einberufung wohl auch gerne mal gemauschelt. Denn es liefen wohl auch noch einige jüngere Männer hier rum, die nicht eingezogen wurden.
Die Verwaltung im 3. Reich war völlig korrupt. Da lief mit Geld alles
vielen Dank für das sehr interessante Video!
Sehr gerne!
Gut und rational zusammengefasst.
Und danke an unsere Helden!
Ein sehr interessanter Artikel. Bei mir werden Erinnerungen an meine Kindheit wach, wenn die "Alten" von ihren Erlebnissen erzählten. Dabei unterscheiden sich Erlebnisse, je nachdem an welcher Front sie Dienst taten. Am wenigsten erzählten die Soldaten der Ostfront. Nachvollziehbar, der Vater meines Vaters kam erst 1956 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück. Die anderen waren ausschließlich in Afrika und Frankreich eingesetzt.
Sehr gut und verständlich erklärt 💪
Wirklich ein aufschlussreicher Bericht den ich in dieser Aufschlüsselung so noch nicht erfahren habe.
Traurig, was für unfassbare Zahlen
Dankeschön für das Video!
Sehr gerne!
Guten Tag,
vielen Dank für ihre Mühe und die klare Darstellung. Es ist erschreckend wie viele Ihr Leben lassen mussten. Auch meine Familie Väterlicherseits hatte tote zu beklagen. Ich finde es auch erschreckend, dass so viele in westlicher Gefangenschaft verstorben sind. Ich hoffe meinen Kindern bleiben, Kriege in Europa erspart.
Vielen Dank für ihre Mühe. Daumen hoch.
Ich habe mal gelesen, dass ein Soldat, der 1939 gleich beim Krieg mit dabei war, eine durchschnittliche Überlebenschance von 4 Jahren hatte. Ein Soldat der 1945 eingezogen wurde 1 Monat. Die Quelle weiß ich allerdings nicht mehr. Begründet wurde das mit dem sehr schlechten Ausbildungsstand der Soldaten von 1945. Der Ausbildungsstand hat ja im Laufe des Krieges sehr abgenommen.
Ich glaube diese Statistik ist auch bei Overmans drin.
Im Detail wären solche Berechnungen sicherlich mit viel Rechenarbeit verbunden, um exakt zu sein und blieben am Ende dennoch sehr vage, aber was sicherlich stimmt, ist, dass Soldaten je nach dem Ort ihrer Stationierung eine mehr oder weniger ruhige Zeit verbringen konnten. Bis Mitte 1944 waren z.B. Polen, Frankreich, Niederlande, usw. sehr sichere Länder und in Dänemark oder Norwegen war die fast 5-jährige Besatzungszeit mit überhaupt keinen nennenswerten (End-)kämpfen verbunden. Der Ausbildungsstand hat insgesamt wenig Einfluss auf die eigene Überlebenswahrscheinlichkeit, sondern eher wann und wo man zum Einsatz kommt.
@@michaelneuwirth3414
Da muss ich widersprechen. Es gib viele Beispiele, wie sich die Ausbildung enorm auf die Überlebenswahrscheinlichkeit auswirkt.
Ich habe auch die Quelle wiedergefunden. Die Zahlen sind etwas anders, als ich sie aus dem Gedächtnis genannt habe.
"Zwischen den Jahren 1941 und 1945 nahm die durchschnittliche Lebenserwartung deutscher Armeerekruten zunehmend ab. Lebte ein Rekrut des Heeres 1941 im Schnitt noch 2,5 Jahre, so sank diese über 1943 auf 1,2 Jahren und zu Kriegsende auf nur 0,1 Jahre. Zu Kriegsende wurden zunehmend Zivilisten und Rekruten an die Front geworfen, ohne zuvor die Ausbildung beendet zu haben. "
Oder soll jemand, der eine Kurzausbildung am Gewehr bekommen hat, genauso gut sein wie ein komplett ausgebildeter Soldat. Nach deinem Kommentar ist ja die Ausbildung dann unnötig.
Selbstverständlich gibt es noch andere Kriterien. Wie der von dir genannte Einsatzort, die Einheit und wo genau Soldaten ersetzt werden mussten. Aber man kann diesen krassen Unterschied in der Überlebenswahrscheinlichkeit nur im wesentlichen mit der Ausbildung begründen.
Nicht zu vergessen. Auch die Ausrüstung.
In meinem Heimatort starb vor wenigen Tagen ein 104 Jähriger - Jahrgang 1919.
Bis Heute hängt ein Bild vom Urgroßvater mit Stahlhelm mütterlicherseits der in/bei Stalingrad fiel im Hobbyraum meines Vaters.
Der Opa meiner Mutter war an der Westfront und erzielte angeblich mehrere Panzerabschüsse (amerikanische Panzer) und hatte den Krieg überlebt (so hatte man es mir berichtet).
Wir immer Top !!!! 👌
Was können wir mit diesen Daten lernen???
Jeder einzelne Mensch hat eine Geschichte und Angehörige.
Dies mag sicherlich eine relevante Erkenntnis dasrstellen, wie diese ausgerechnet aus diesen Daten erlernt werden kann erschließt sich mir jedoch nicht.
@@bruetel436 ich versuche einzelne Schicksale nachzufühlen, Mütter, Kinder, Familien, gleich welcher Seite.
@@hansmuller4140wären Eure zu Hause geblieben, würde des diese Schicksale nicht geben
@@bruetel436 Das unsere Politiker mal vernünftig werden sollten und nicht schon wieder einen Krieg mit Russland vom Zaun brechen.
@@killerbee5955Na toll :-) haben Sie Ihre Quote für diese Woche noch nicht erfüllt so dass sie auch am Sontagt noch überall die Meinugn des Kremels verbreiten müssen? Russland ist dieses mal der Angreifer und wenn sie eine Analogie zum W2 ziehen wollen würden: Russland ist Land "Braun" und D ist auf der Seite der Allierten.
Sehr aufschlussreich, danke. Eine artverwandte Frage: Kennen Sie solche Zahlen auch für die USA (Afrika, Europa, Pazifik) und GB?
ja kommen noch
@@MTGJW Fein, freue ich mich darauf.
Wie immer höchst interessant. Und einige Zahlen sind doch überraschend.
In dem Überblick gab es ja die Aufzählung "Sonstige" wo die (wahrscheinlich SS -) Freiwilligen aufgezählt wurden die gefallen sind.
Wie verhält es sich denn mit Einheiten wie zB.der Wlasslow Armee? Wurden die da auch mit integriert?
Auch zeigt es sich wieder, so lange eine Armee/Front noch halbwegs intakt ist sind die Verluste noch gemäßigt, sobald sie zusammenbricht steigen diese enorm.
Die Wlasslow-Armee hatte den Status als verbündete Armee.
@@Cherryking400 ich hatte erst die dunkle Erinnerung dass die Verbände eingegliedert wurden. Quasi wie die 650 Infanterie Division(russ) , die ja nicht mehr zum Einsatz kam.
Sehr gut gemachtes Video, vielen Dank!
Ich danke dir sehr!
GUT GEMACHT - DANKE 👍
Sehr interessant 👍🏻
+40% eines Jahrgangs tot, 500.000 auf der Flucht gestorben und und und... Absurd. Danke für das Video.
einfach nur traurig😢
So oder so, es sind zu viele gute Deutsche Soldaten und Zivilisten gestorben. Ruhet in Frieden, Brüder🕊️
In unserem Dorf sind mindestens 50% der Jungs nicht wieder gekommen. Wahnsinn - wenn man sich das heute vorstellt, dass in mindestens jeder 2. Familie 1 fehlt.
danke + grüße
Verlust und Verlustmeldung ist erstmal ungleich Tote. In Verlusten werden Vermisste und Verwundete erstmal mitgezählt. Gerade bei Vermisst ist immer damit zu rechnen das Versprengte sich wieder anfinden. Daher dürfte die Zahl der gemeldeten Toten, die sein die gezählt tatsächlich tot waren. Das ein Teil der Vermissten auch tot waren lässt sich nur im Nachgang ( wenn auch die Zahl der in Gefangenschaft geratenen klar ist) bestimmen.
Der Verlobte meiner Mutter ist bei Smolensk ums Leben gekommen.
Sie hat dann nach dem Krieg meinen Vater kennengelernt.
Frieden mit Russland !
Sehr anschaulich gemacht! Nicht auszudenken wie das Gesamtausmaß damals ausgesehen haben mag. Die Zahlen sind jedenfalls kompletter Wahnsinn.
Für mich hat dieses Video, gerade durch seine nüchterne Wissenschaftlichkeit, (auch) einen starken Anti-Kriegs-Charakter. Der Horror versteckt sich oft hinter (hohen) Zahlen, hier wird er durch Zahlen unterstrichen. Danke.
Mega interessant, also erst mal Danke dafür
Als ich vor einer Weile das Buch "Stalingrad der Untergang der 6. Armee Überlebende Berichten" las habe ich mir zum ersten mal ernsthafte Gedanken über die Kriegsgefangenschaft gemacht, was ich dort gelesen habe ist fast unbegreiflich
Einerseits die Zahlen an Toten und noch viel mehr die Zustände in der Gefangenschaft und dabei ging es nur um eine von vielen großen Schlachten
Interessant wäre einmal die Beleuchtung der sowjetischen Verlustzahlen im 2. WK
das kommt
Die waren der nackte Horror und waren das Ergebnis eines noch gnadenloseren Umgangs der Befehlenden Offiziere mit ihren Soldaten,taktischer Fehler,oft auch mit der Tatsache der besseren deutschen Bewaffnung,Umgang der Einsatzgruppen mit den Gefangenen .......
Hallo Jens und Community, lieben Dank für das Video. Ich vermisse bei den Statistiken Zahlen zu Freiwilligenverbände, Zwangsrekrutierung, Verbündete (Blaue Division ect.). Weiter fehlen Zahlen zu gestorbene Soldaten durch Hunger, Erfrierung oder Krankheit (z.B. Fieber, Ruhr oder Diphtherie ect.).
Ich würde solche Zahlen gern bringen, wenn sie denn vorhanden wären. Allein hinter diesen Zahlen steckt sehr viel Arbeit.
@@MTGJW , sehr viele Dokumentationen, auch im TV (z.B. Guido Knopp - "Unternehmen Barbarossa") berichteten, dass z.B. im Winter mehr Soldaten an Erfrierung und Krankheit starben als im Gefecht.
Prädikat, besonders wertvoll
Ihr Kämpfer um Leben und Zukunft, aller Waffen und Nationen! Möget ihr in Frieden ruhen
Ferner gibt es noch den Begriff der "Vermissten" bwi der Beurteilung der statistischen Unschärfen. Wer in seinem Schützenloch vom feindlichen Panzer überrollt und begraben wurde, dem konnten die fluchtartig abhauenden Kameraden auch nicht mehr seine Erkennungsmarke abnehmen, die für die Personalstatistik wichtig war. Oder wer von einer Granate in 1000 Teile zerfetzt wurde und die Marke unauffindbar weggeflogen war.
Das sind einfach so verrückte Zahlen. Empfehlenswert zu der Thematik ist das Video "The Fallen of WWII" von Neil Holloran, das die gesamten Toten des Krieges graphisch ausarbeitet und es nochmal bedrückender darstellt. Das Video schau ich seit Jahren mit meinen Politikkursen, da es die Dimension des Ganzen veranschaulicht.
Kannst du mal ein Video zu den Begriffen Armeegruppe Armee Korp Division Squat machen ? Und wie groß was davon ist
Sehr interessanter Beitrag. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass personenbezogene Kennnummern bei der Bundeswehr mehrfach vergeben wurden, meine eigene z.B.. Einblicke in die Praxis stellen die öffentlichen Statistiken und Aufstellungen in so ziemlich jedem Bereich in Frage: Bevölkerungszahl, Anzahl Soldaten, zivile Opferzahlen, Zahlen in den Lagern usw. Recherchen führen schnell in die Tabuzone.
Mein Opa geboren 1898 hat im ersten Weltkrieg und im zweiten Weltkrieg gekämpft ist dann 1955 im Alter von 57 Jahren aus Russland nach Hause gekommen.Gestorben ist mein Opa 1983 mit 85 Jahre .Er hat nie viel erzählt von dieser Zeit bis ich 1982 zum Bund eingezogen wurde ,dann hat er in seinem letzten Lebensjahr mir viele auch schreckliche Dinge aus beiden Kriegen erzählt.
Deshalb ist es gerade jetzt wichtig sich für den Frieden stark zu machen
ufff, das war ein wilder Ritt. Bitte im nächsten Video wieder langsamer sprechen. Im Vergleich zu den anderen Videos wurde ungewöhnlich schnell gesprochen
Danke für die Rückmeldung.
Langsamer stellen.
@@holger_7916 lief eigentlich auf normal. Bei .75 klingt es schon sehr unnatürlich
Daraus kann es nur eine Lehre geben,nie wieder Krieg und Einmischung.
Einmischung? Hoffe Sie meinen nicht die Waffenlieferungen.
Bereit weil ihr es seid,keine Waffenlieferung in Kriegsgebiete.🤣🤣🥳🥳👍
Ich empfehle den Kanal Preußischer Herold und die Internetseite Preußischer Herold dazu.
6:26 -wenn wir von 30.000 Toten bei 40.000 U Bootfahrern ausgehen können, dann sollte das auch in der Visualisierung korrekt wiedergegebn werden, denn die 60% sind grottig falsch, wenn es 75% sind.
Mag so eine Copy and Paste Geschichte von den Jagdfliegern gewesen sein, bei der dann nur das ? entfernt worden ist, aber ob die Jagdflieger % Zahl stimmt, wo keine Werte genannt wurden.
Wissen ist Wahnsinn 💪💪🙂
Ich habe mir heute morgen erst diese Frage gestellt.
Das nenne ich mal timing.
Perfekt
In meinem Altenheim lebte mal eine ältere Frau. Sie hatte ein Foto von ihrem Vater in Uniform an der Wand hängen. Er wurde 1900 geboren und kämpfe in beiden Weltkriegen. Er wurde 1944 von französischen Partisanen getötet. Sie war sehr traurig
Der Vater meines Opas war Deutscher Nachtjäger in der Wehrmacht, er musste Britische Flieger vom Himmel holen, das war eine komplett andere Zeit Unfassbar, der Vater von meiner Oma ist im Krieg gefallen
Was diese Statistik taugt, kann man an der Zahl der Toten in Gefangenschaft ablesen.
Schreckliche Zahlen. Meine Großväter waren zum Glück von Ende der 20 Jahre. Interessant, dass die Überlebensrate für die Österreicher so viel höher war. Woran liegt das wohl? Waren sie vielleicht eher an den weniger Verlustreichen Fronten in Südeuropa eigesetzt?
Leider habe auch ich darauf keine Antwort.
Unterstützt die Deutsche Kriegsgräberfürsorge.❤
Wie ist der geringe Verlust der Ostmark/Österreich zu erklären?
tja gute Frage.
Na "gering" kann man das nicht nennen, proportional zur großdeutschen Bevölkerung inkl. Ostpreußen usw. ca. 50-60%. Hängt vermutlich damit zusammen wo sie überwiegend zum Einsatz kamen, Schwerpunkt dürfte eher Jugoslawien, Italien, Balkan/Griechenland gewesen sein? Österreich wurde zu Kriegsende auch relativ schnell besiegt, es gab längst nicht solche intensiven Endschlachten wie an der ostdeutschen Front. Für Österreich war der erste WK wesentlich traumatischer was Opferzahlen und Gebietsverluste betraf. Ein riesiges Imperium zerbrach u. übrig blieb das heutige kleine Kern-Österreich.
Übrigens waren die Österreicher proportional weit mehr an Organisation u. Durchführung des Holocaust beteiligt, Stichwort "Odilo Globotnick" (Wiki)!
Denke die 8% stimmen nicht wirklich -Österreich stellte ca 1 200 000 Soldaten! Die Totesrate in Gefangenschaft war wohl niedriger bei den Österreichern. Mein Großvater erzählte das sie von denn Deutschen gefangenen getrennt wurden.
das könnte tatsächlich ein guter Grund sein, die Sowjets haben die Gefangenen getrennt.
@@MTGJW Mein Großvater war 2 Jahre in England war wohl auch dort so. Er hat dort auf Bauernhof gearbeitet - Zusätzlich zum Lageressen hat er auch noch vom Bauern eine Mahlzeit bekommen. Vorher hatte er aber eine schlimme Zeit von Polen bis Russland Oktober 1942 und noch Glück dabei das er verwundet wurde . Er war in der 44 Inf Division!
ruhet in Frieden 🕯
Was war die % Todesrate für Panzertruppen?
Das ist schon Wahnsinn soviele Jungs hatten Nie die Chance ihr Leben zu leben. 😢
6 millionen ermordete Juden hassen diesen Trick, man man dafür das ihr so ein Unheil über die Welt gebracht habt seid ihr ziemlich gut davon gekommen.
Klasse Video, das meine wichtigsten Fragen zu den deutschen Verlusten klärt! 👍
Ab 8:55 ist zu sehen, dass 8% der Gefangenen in französischem Gewahrsam starben. Bei den Briten und Amerikanern waren es nur 0,6%. Woher kommt der große Unterschied?
Soweit mir bekannt, wurden sie deutlich schlechter behandelt.
Die Soldaten wussten bereits, welche Nationen ihre Gefangenen am anständigsten behandeln. Als Erstes wurden hier immer die Engländer genannt und gleich danach die Amerikaner. Man führte das auch bei den Engländern auf ihr gut ausgebildetes Offizierskorps zurück.
Zur Info, die Deutschen haben mit den Russen ihre Gefangenen am schlechtesten behandelt.
Briten und Amerikaner hatten keine - ähem - Besatzung ihrer Heimat durch dt. Soldaten erlebt, das sorgte vermutlich zu einer psychologisch anderen Einstellung gegenüber dt. Kriegsgefangenen. Verglichen mit Russen oder Franzosen.
Ernährung, Unterbringung, medizinische Versorgung (...) Kriegsgefangener hängen davon ab, ob man sie tatsächlich am Leben halten will ...
Amerikaner und Briten haben keine Besatzung ihrer Heimat durch dt. Soldaten erlebt, das führte vermutlich zu einer anderen Grundeinstellung gegenüber dt. Kriegsgefangenen. Verglichen mit Russen oder Franzosen.
Ernährung, Unterbringung, medizinische Versorgung der Gefangenen hängen davon ab, ob man sie tatsächlich am Leben halten will.
Mein Vater geriet 1943 bei Neapel in amerikanische Gefangenschaft. Der war Jahrgang 1924
In der Grafik bei 6:41 fällt übrigens auf, dass die Jahrgänge 1916 - 1918 eine verhältnismäßig geringere Todesrate hatten als ihre etwas jüngeren und etwas älteren Kameraden. Es waren also genau Diejenigen, die zu Beginn des Polenfeldzuges ca. 21 - 23 Jahre alt waren, die relativ verschont blieben. Gibt es dafür eine plausible Erklärung?
Geburtenschwache Jahrgänge wärend des ersten Weltkrieges?
Geburtenschwache Jahrgänge wärend des ersten Weltkrieges?
Erfahrung und bessere Ausbildung. Das die "neuen" häufiger fallen als die erfahrenen Soldaten kennt man auch aus dem 1. Weltkrieg.
Bei, die Grafik zeigt nicht die Todesrate sondern die absolute Zahl. Da die Geburtenjahrgänge wegen des Ersten Weltkrieges schwächer waren, sind auch die Todeszahlen schwächer. Die Todesquoten lagen aber dennoch bei etwa 30 %.
Es handelt sich nicht um die Todesrate sondern um absolute Zahlen. Dass diese für 1916-18 niedriger sind hat den ganz einfachen Grund, dass während des ersten Weltkriegs die Geburtenzahlen wesentlich niedriger waren.
Unnormal viel.
Wenn man dann aber die Russischen Verluste im Verhältnis anschaut, denkt man waren, waren ja gar nicht so "viele".
Sowjetische.
Russland gibt es seit 1918 nicht mehr.