"Pressing on" ist IMHO ein toller song aus dem Album "Saved". Inhaltlich für einen Heiden wie mich, zwar völlig inakzeptabel - aber musikalisch Lichtjahre entfernt von dem, was uns Frau Swift gerade auftischt. Wir Normalos können uns wahrscheinlich nicht vorstellen, was in jemandem passiert, der nicht mal zum Fluppen holen rausgehen kann, ohne belästigt zu werden. In "Blood in my eyes" (was für ein toller song!) thematisiert er das ja auch.
Vielleicht bin ich zu streng mit dem Album, weil ich einfach nicht so empfänglich für Gospel bin. Da ich katholisch bin, hab ich dafür weniger inhaltliche Probleme!
@@was_ist_musik "Oh Mercy" ist für mich das einzige Album von Dylan, das wirklich gut klingt und den Ohren schmeichelt. Sicher das Verdienst des Produzenten Daniel Lanois. Ich bin sonst kein besonderer Dylan-Fan, da sein "Gesang" mir meist Zahnschmerzen bereitet. Und dabei bin ich ein großer Fan von Tom Waits, dessen Stimme noch kaputter ist und mir trotzdem Hörgenuss bereitet.
@@martinrasinger6306 Für mich ist Dylan der Größte.. Und ich mag, wie ich im Video andeute, seine hingeschlunzten Alben mehr als die durchproduzierten. Aber ich finde gut, dass er durch Lanois mal ganz anders klang. Die Abwechslung macht's für mich. 🤓
Ich war ja nie der Große Dylan Kenner, aber auch Neil Young hatte in den 80zigern eine Phase die viele nicht verstanden haben. Er machte ein Blues-Album mit "This Note's for you". Experimentierte mit Elektronik Klängen auf "Trans" und versuchte Elektro-Pop auf "Landing on water" bevor er mit dem 89 er Album "Freedom" zu alter Form und gewohnten Klängen zurückkehrte. Trotzdem gibt es bei den erwähnten Alben einiges was ich nicht missen möchte. Es sind halt Künstler und keine Maschinen, und das ist auch gut so ! Wieder gelungenes Video, mach weiter so !
Ich sah Neil Young einst in HH während der "Freedom-Tour", inklusive einer schlichtweg sensationellen Version von "This note's for you". Phantastischer Song.
@@maxmustermann5090 Dylan und Young gehören für mich beide zu den besten Singer/Songwritern überhaupt, wie ich auch schon mal in einem Video erklärt habe: ruclips.net/video/_RE2UZu4S60/видео.html
@@was_ist_musik Wenn ich mal kurz schwatzhaft werden darf: Dylan ist für mich, trotz bemerkenswert zahlreicher musikalischer Aussetzer in all den Jahren, sowas wie der Heilige Gral geblieben. Vergleichbare Verehrung lasse ich ansonsten nur noch Velvet Underground zuteil werden. Nie werde ich vergessen, wie ich vor der Glotze saß, MTV, spätere Neunziger, und aus dem absoluten Nichts war da plötzlich Dylan mit "It's not dark yet". Ich war fassungslos, ich konnte es nicht glauben. Wo kam das her, wie hatte er das gemacht. Das völlig unglaublichste Comeback in der Geschichte der Popmusik, behaupte ich. Vor zwei Jahren sah ich ihn in Flensburg. Er spielte nicht einen einzigen Hit, sondern ausufernd repetitives Blueszeug und Songs von der letzten Platte (plus zwei um die Ecke gespielte alte). Unglaublich tolles Konzert ohne den kleinsten Funken schmierige Nostalgie. Neil Young hat "Zuma" gemacht. Mehr gibt es über ihn nicht zu sagen, diese wunderschöne Platte enthebt ihn jeder Kritik. Und jetzt schaue ich mir das Video an. :)
@@maxmustermann5090 Not Dark Yet soll einst zu meiner Beerdigung gespielt werden. Jeder in meiner Familie weis Bescheid. Nicht die Coverversion von Dave Gahan (die auch gut ist) sondern das Original von Dylan. Neil Youngs Album Everybody Knows This Is Nowhere hörte ich als meine Tochter Lianne geboren wurde. Der Kreislauf des Lebens mit den beiden besten Singer/Songwritern. Dylan habe ich auch schon zwei Mal live erlebt, Neil Young aber leider noch nicht.
Musik ist ja Geschmackssache. Deshalb ist es schön wenn du aus Bob Dylans Schaffen in den 80ern so viel Positives ziehen kannst. Das ist mir auch nach mehreren Versuchen nicht gelungen. Ein paar empfehlenswerte Aufnahmen und Ausnahmen bietet Dylan natürlich aus dieser Zeit trotzdem: - Die Bootleg Series (BS) 13 ist ein großartiger Beweis dafür, dass die Live Aufnahme der Touren 79 und 80, auf denen er fast ausschließlich Songs aus seinen Alben mit christlichen Texten (Slow train coming, Saved, Shot of love) wesentlich lebendiger und frischer klingen als die Studio Versionen. Absolut empfehlenswert! - Infidels aus 1983 ist für mich ein schönes Album, aus dem unter Einbeziehung von Songs aus dieser Zeit wie "blind Willie McTell", "foot of pride" etc. ein noch besseres hätte werden können. Aber als sein damaliger Produzent Mark Knopfler mit seiner Band auf Tournee ging, beendete Dylan das Album im Alleingang und hat diese später auf BS 1-3 veröffentlichten Songs nicht berücksichtigt. - "Real Live" von 1984 gefällt mir mit seiner Mischung aus ruhigen, akustischen (Girl from North country, Tangled up in blue) und rockigen (Tombstone blues, Masters of war) sehr gut, die Platte bildet leider nur einen kleinen Teil seiner Konzerte damals ab und ich warte immer noch auf die Berücksichtigung dieser Phase im Rahmen der BS. - Die Songs / Versionen auf BS 16 (1980-85) sind für mein Empfinden praktisch durchweg besser als alles was Mitte der 80er von ihm veröffentlicht wurde (das meiste davon ist für mich schon aufgrund der Produktion "unhörbar", aus den wenigen guten Songs hätte man auch mehr "herausholen" können. - Oh mercy von 1989 halte ich persönlich für seine beste Platte der 80er woran Herr Lanois einen großen Anteil hat, weil er Dylan sozusagen wieder auf das richtige Gleis gesetzt hat. Besonders denjenigen, die "Oh mercy" oder "Desire" (1975) für seine beste Platte halten, möchte ich - nachdem sie nochmals den Eingangssatz gelesen haben und falls sie diese noch nicht kennen - folgende Empfehlungen aussprechen: - "Time out of mind" (1997) - "Love and theft" ((2001) - Modern times" (2006).Mein Favorit!
Vielen Dank! Mein liebstes ist Blood on The Tracks. Aber Modern Times, das damals das erste Dylan Album war, das ich gehört habe, als es auch rausgekommen ist, finde ich auch richtig gut.
Ich gebe zu,ich bin jetzt nicht der große Dylan-Fan oder Hörer. Trotzdem hat mir das Video zu Bob Dylan und seine 80er Platten sehr gut gefallen. Danke dafür!
Selbst während dieses pechschwarzen Lochs von einer Karrierephase waren immer noch ein paar gute Songs dabei. Das Hauptproblem war die ungute Mixtur aus Dylans immer verheerenderem Gesang und dem slicken und mausetoten Klang der Platten. For the record: "Jokerman" von Built To Spill ist eine der besten Coverversionen überhaupt.
Ich tue mich da eher mit den frühen 70ern schwer: Selfportrait (mittelmäßig), New Morning (übel), Dylan (uff). Planet Waves (nur ok). Die späten 70er mag ich bei Dylan. Aber da sind die Geschmäcker eben verschieden.
Ein blinder Fleck in meinem musikalischen Spektrum war ja bislang der Bob Dylan der 80er. Ich wusste um die christliche Phase. Musikalisch kenne ich aber nichtmal „No Mercy“. Lediglich „The Death Is Not the End“ kannte ich. Aber eben auch eher in der Nick Cave-Version. Entsprechend interessiert habe ich dem Video gelauscht.
Vielen Dank! Ich finde insgesamt, die 80er Alben sind besser als ihr Ruf. Das war auch, weil damals alle vom 80er Sound genervt waren. Heute löst das eher Nostalgie aus.
Stimme @martinrasinger6306 zu; "Oh Mercy" ist auch für mich das beste Album seiner Diskografie. Nach dem Totalausfall "Down In The Groove" war ich seinerzeit skeptisch aber Daniel Lanois als Produzent ließ gutes erahnen. Ich war beim ersten Hören begeistert. Schade, dass die Originalversion von "Born In Time" nicht auf "Oh Mercy" gelandet ist, hätte es noch aufgewertet. "Man In The Long Black Coat" wurde von Joan Osbourne, ELP und Steve Hackett gecovert; "Ring Them Bells" von Heart und Gordon Lightfoot. Höre das Album immer wieder gern... hat nichts von seiner Wirkung verloren.
Als Totalausfall werte ich Down In The Groove ja nicht. Aber mir ist schon klar, dass die meisten Oh Mercy favorisieren. Ich kann das auch gut verstehen.
@@was_ist_musik Totalausfall ist natürlich hart ausgedrückt; ich kann lediglich "Death Is Not The End" etwas abgewinnen. Von "Knocked Out Loaded" war ich bereits enttäuscht aber finde es doch noch stärker als "Down In The Groove". Jetzt kommt noch eine sehr kontroverse Meinung; "Empire Burlesque" war mein erstes Dylan-Album kurz nach der Veröffentlichung. Es ist wahrlich nicht sein bestes Album, aber es gefiel mir seinerzeit und ich höre es zuweilen immer noch gern. Die Produktion (Überprodukton?) hat mich schon an "Born In The U.S.A." erinnert. Bei Springsteen hat es perfekt funktioniert; bei Dylan leider überhaupt nicht.
@@chrispur6883 Empire Burlesque finde ich ok. Kein Soung ist richtig super, keiner richtig schlecht. Bei Emotionally Yours hatte ich damals überlegt, ob das der Song zu meinem Hochzeitstanz werden soll. Dann habe ich mich aber doch für Tausend Tränen Tief von Blumfeld entschieden.
@@was_ist_musik Hui, als Song für den Hochzeitstanz in Erwägung gezogen... das spricht für seine Qualität; wirklich eine schöne Ballade. Ist gut beschrieben mit keinem super bzw. schlechtem Song; sehe ich ähnlich. Ich mag auch tatsächlich das schon fast discomäßige "When The Night Comes Falling"... hatte für mich sofort Ohrwurmcharakter. Im Videoclip macht sich Dylan allerdings längst nicht so gut wie Springsteen in "Dancing In The Dark".😉 Nach "Oh Mercy" käme für mich "Infidels" als zweitbestes 80er Dylan-Album.
@@chrispur6883Von The NightComes Falling soll es ja auf irgendeinem Bootleg eine ursprüngliche Version geben, ohne Discoelemente. Das Video ist echt, wie die Jugend heute sagt, cringe! Leider ließ mich RUclips es nicht länger einblenden, ohne Urheberrechtsbeschwerde!
Gute Tage für Dylan Fans. Erst wird eine tolle 27 CD Box der lange vernachlässigten 1974er Tour angekündigt. Dann kommt heute die Tour Ankündigung inklusive Konzert in meinem Saarbrücken (zum 3. Mal ❤). Und jetzt macht Herr Werner noch ein tolles Video zur 80s Phase, von der man viel zu wenig hört 🎉 Wie hat dir denn The Complete Budokan gefallen? Ich finde das Album hat im Vergleich zum Doppel LP Release damals immens gewonnen (und die ist auch total unterschätzt)!
Ich bin, auch dank dieser Alben, eher Team Neil Young denn Bob Dylan. Allein diese 80s Keyboards. Aber nicht nur dank seinem Konzert bei Live-Aid markieren die 80-er wohl den Tiefpunkt seiner Karriere -und die Stones nahm er gleich mit ins Tal.... Bob Dylan sollte sich zudem vlt. auch mal mit Rick Rubin zusammen tun 😂. Bei der Bibel hat sich Dylan dafür ständig fast genauso umfassend bedient/bzw. sich von ihr ständig inspirieren lassen wie etwa Bertolt Brecht. Das letzte richtig gute Album von Bob Dylan ist trotzdem für mich Desire. Für Dich ja offensichtlich auch und das ist zudem nun wirklich keine Einzelmeinung. Das letzte gute Live-Album ist für mich The Last Waltz von 1978... und da ist er nur fünf Mal drauf. Eine viel spannendere Frage aber, haben bzw. hätten z. B. Neil Young, Damon Albarn oder David Bowie den Nobelpreis vlt. viel mehr verdient als Bob Dylan? Und ist das neue Eminem Album ein toller Slim Shady /Marshall Mathers Abschluss (Welt) o. totale Grütze (laut.de)?
Das neue Eminem Album soll laut den Reviews, die ich gesehen habe (Fantano, Pandroidmusic) nicht so doll. Ich fand ihn ohne Slim Shady immer zu rührselig. Ich stimme zu, dass kein Dylan Album nach Desire besser war. Ich mag bis auf Dylan And The Dead fast alle Livealben von Dylan, auch das MTV Unplugged. Ein Dylan Album produziert von Rick Rubin wäre echt klasse. Das letzte Neil Young Album hat er auch wieder prima hinbekommen!
@@was_ist_musik Ich bin mit Blick auf Eminem ja ein Stück weit mehr Team Marshall Mathers (LP) denn Slim Shady, hab aer noch ganz Old School Reviews erst gelesen 😂. Und jetzt auch reingehört,...richtig stilvoll die 50 kreuzen ist mit PopMusik ja definitiv schwer, im Hip Hop fallen mir weiterhin spontan nur De La Soul ein. Noch stilvoller wäre es gewiss den Beastie Boys gelungen. Bob Dylan und Neil Young darf man aber zu Gute halten, dass sie sich immerhin nie wirklich wiedehol(t)en, aber seit Desire sind bei Bob Dylan nun mal mit Abstand das Beste die Re-Releases und Kooperationen. Bei den Stones spätestens seit Goats Head Soup noch viel mehr. Deshalb wünsche mir umso mehr noch das Album von Rick Rubin mit Bob Dylan und das "Dirty Blues Album", welches Jack White den Stones als Produzent anbot.
@@larsvegas2089 Stones mit Jack White als Produzent wäre ein Traum. Die hatten doch schon mal ein gemeinsames Cover auf dem Rolling Stone Magazin, dürften sich also gut kennen! Rick Rubin ist eigentlich immer die richtige Wahl. Denn wenn eines beim letzten Stones Album Hackney Diamonds kritisiert wurde, dann die Produktion. Bei Dylan mag ich nach den 80ern vor allem Good As I Been To You, Modern Times und natürlich Christmas In The Heart, über das ich ja auch schon ein eigenes Video gemacht habe.
@@was_ist_musik Ich finde auch das Stones-Video zu Angry, halbnackte junge hübsche Frau fährt auf dem Rücksitz eines Cabrios rumräkelnd auf einer Straße einer Stadt irgendwo im Westen der USA an Bewegtbildplakaten der Stones vorbei-, im Mindesten sinnentleert und irgendwie auch ziemlich befremdlich bis peinlich. Und ich kann mir zwar den Besuch der Alten Dame von Böll durchlesen, wissend, dass das Buch wohl nicht so gut sein wird wie Ansichten eines Clowns. Aber bei Dylan oder den Stones... da gibt es (im Gegensatz zu den Beatles, Bowie, Beck, Tocotronic oder Blur) primär die Kategorien grandiose, mittelmäßige und schlechte Alben. Und für die letzten beiden Kategorien fehlt mir dann einfach der Nerv. Aber Du hast es ja sogar mit der Nouvelle Vague versucht. 😂
@@was_ist_musik Ich finde auch das Stones-Video zu Angry, halbnackte junge hübsche Frau fährt auf dem Rücksitz eines Cabrios rumräkelnd auf einer Straße einer Stadt irgendwo im Westen der USA an Bewegtbildplakaten der Stones vorbei, im Mindesten sinnentleert und irgendwie auch ziemlich befremdlich bis peinlich. Und ich kann mir zwar den Besuch der Alten Dame von Böll durchlesen, wissend, dass das Buch wohl nicht so gut sein wird wie Ansichten eines Clowns. Aber bei Musik, z. B. bei Dylan oder den Stones... da gibt es (im Gegensatz zu den Beatles, Bowie, Beck, Tocotronic oder Blur) nur die Kategorien grandiose, mittelmäßige und schlechte Alben. Und für die letzten beiden Kategorien fehlt mir dann einfach die Neugierde und der Nerv. Aber Du hast es ja sogar mit der Nouvelle Vague versucht.
Puh, ich weiß nicht. Für das Meiste von Dylan in den 80ern muss man schon ziemlich schmerzbefreit sein. 'Saved' ist zB übles Ami-Erweckungs-Gedudel, 'Knocked out Loaded' wohl eines der belanglosesten Alben aller Zeiten. Einzig 'Infidels' und 'Oh Mercy' haben gute Momente für mich.
Das ist bei mir anders: Ich finde einige seiner hochgelobten 70ties Alben belangloser (ganz schlimm: New Morning). Auf Knocked Out Loaded ist ja wie gesagt Brounswille Girl! Und Precious Memories mag ich auch mit seiner Steeldrum!
80'er Dylan ist ganz schlimm. Einige (sehr wenige) gute Stücke kann man aus der Phase zwar zusammenkratzen so man möchte, aber der Sound der Zeit (gegen den ich nicht grundsätzlich was habe) passt nicht zur traditionellen Musik des Mannes und sein enorm quengeliger dünner Näselgesang in diesen Jahren raubt mir den letzten Nerv. Ich mag ja Dylan wirklich sehr gerne, aber auch seine Fürze riechen nicht nach frisch gebackener Apfeltorte.
@@Inkompetenzninja123 So kritiklos bin ich Dylan gegenüber nicht eingestellt. Nur den 80er Dylan mag ich mehr als andere. Under A Red Sky finde ich bislang am schlechtesten, sein erstes 90er Album. Und New Morning, wie ich ja weiter oben schon schrieb. Ich glaube auch, dass ich seine ersten drei Alben schwächer sehe, als die Mehrheit... Aber Down In The Groove habe ich gerade erst wieder gehört: Tolle Songs!
Gute Review der 80er Dylan Phase.
Vielen lieben Dank! 💚
"Pressing on" ist IMHO ein toller song aus dem Album "Saved". Inhaltlich für einen Heiden wie mich, zwar völlig inakzeptabel - aber musikalisch Lichtjahre entfernt von dem, was uns Frau Swift gerade auftischt. Wir Normalos können uns wahrscheinlich nicht vorstellen, was in jemandem passiert, der nicht mal zum Fluppen holen rausgehen kann, ohne belästigt zu werden. In "Blood in my eyes" (was für ein toller song!) thematisiert er das ja auch.
Vielleicht bin ich zu streng mit dem Album, weil ich einfach nicht so empfänglich für Gospel bin. Da ich katholisch bin, hab ich dafür weniger inhaltliche Probleme!
"Oh Mercy" ist für mich nicht nur das beste 80er Album von Dylan, sondern sein bestes Album überhaupt.
Ganz so weit würde ich nicht gehen... Da sind bei mir eher Blood On The Tracks und... Another Side Of Bob Dylan gebucht.
@@was_ist_musik "Oh Mercy" ist für mich das einzige Album von Dylan, das wirklich gut klingt und den Ohren schmeichelt. Sicher das Verdienst des Produzenten Daniel Lanois. Ich bin sonst kein besonderer Dylan-Fan, da sein "Gesang" mir meist Zahnschmerzen bereitet. Und dabei bin ich ein großer Fan von Tom Waits, dessen Stimme noch kaputter ist und mir trotzdem Hörgenuss bereitet.
@@martinrasinger6306 Für mich ist Dylan der Größte.. Und ich mag, wie ich im Video andeute, seine hingeschlunzten Alben mehr als die durchproduzierten. Aber ich finde gut, dass er durch Lanois mal ganz anders klang. Die Abwechslung macht's für mich. 🤓
Ich war ja nie der Große Dylan Kenner, aber auch Neil Young hatte in den 80zigern eine
Phase die viele nicht verstanden haben. Er machte ein Blues-Album mit "This Note's for
you". Experimentierte mit Elektronik Klängen auf "Trans" und versuchte Elektro-Pop
auf "Landing on water" bevor er mit dem 89 er Album "Freedom" zu alter Form und gewohnten Klängen zurückkehrte. Trotzdem gibt es bei den erwähnten Alben einiges was ich nicht missen möchte. Es sind halt Künstler und keine Maschinen, und das ist auch gut so !
Wieder gelungenes Video, mach weiter so !
Vielen Dank! Nach den 80ern galt eben vieles, was die 80er im Kern ausgemacht hat, als absolut out. Das hat sich aber inzwischen geändert.
Ich sah Neil Young einst in HH während der "Freedom-Tour", inklusive einer schlichtweg sensationellen Version von "This note's for you". Phantastischer Song.
@@maxmustermann5090 Dylan und Young gehören für mich beide zu den besten Singer/Songwritern überhaupt, wie ich auch schon mal in einem Video erklärt habe: ruclips.net/video/_RE2UZu4S60/видео.html
@@was_ist_musik Wenn ich mal kurz schwatzhaft werden darf: Dylan ist für mich, trotz bemerkenswert zahlreicher musikalischer Aussetzer in all den Jahren, sowas wie der Heilige Gral geblieben. Vergleichbare Verehrung lasse ich ansonsten nur noch Velvet Underground zuteil werden. Nie werde ich vergessen, wie ich vor der Glotze saß, MTV, spätere Neunziger, und aus dem absoluten Nichts war da plötzlich Dylan mit "It's not dark yet". Ich war fassungslos, ich konnte es nicht glauben. Wo kam das her, wie hatte er das gemacht. Das völlig unglaublichste Comeback in der Geschichte der Popmusik, behaupte ich. Vor zwei Jahren sah ich ihn in Flensburg. Er spielte nicht einen einzigen Hit, sondern ausufernd repetitives Blueszeug und Songs von der letzten Platte (plus zwei um die Ecke gespielte alte). Unglaublich tolles Konzert ohne den kleinsten Funken schmierige Nostalgie.
Neil Young hat "Zuma" gemacht. Mehr gibt es über ihn nicht zu sagen, diese wunderschöne Platte enthebt ihn jeder Kritik.
Und jetzt schaue ich mir das Video an. :)
@@maxmustermann5090 Not Dark Yet soll einst zu meiner Beerdigung gespielt werden. Jeder in meiner Familie weis Bescheid. Nicht die Coverversion von Dave Gahan (die auch gut ist) sondern das Original von Dylan. Neil Youngs Album Everybody Knows This Is Nowhere hörte ich als meine Tochter Lianne geboren wurde. Der Kreislauf des Lebens mit den beiden besten Singer/Songwritern. Dylan habe ich auch schon zwei Mal live erlebt, Neil Young aber leider noch nicht.
Musik ist ja Geschmackssache. Deshalb ist es schön wenn du aus Bob Dylans Schaffen in den 80ern so viel Positives ziehen kannst. Das ist mir auch nach mehreren Versuchen nicht gelungen. Ein paar empfehlenswerte Aufnahmen und Ausnahmen bietet Dylan natürlich aus dieser Zeit trotzdem:
- Die Bootleg Series (BS) 13 ist ein großartiger Beweis dafür, dass die Live Aufnahme der Touren 79 und 80, auf denen er fast ausschließlich Songs aus seinen Alben mit christlichen Texten (Slow train coming, Saved, Shot of love) wesentlich lebendiger und frischer klingen als die Studio Versionen. Absolut empfehlenswert!
- Infidels aus 1983 ist für mich ein schönes Album, aus dem unter Einbeziehung von Songs aus dieser Zeit wie "blind Willie McTell", "foot of pride" etc. ein noch besseres hätte werden können. Aber als sein damaliger Produzent Mark Knopfler mit seiner Band auf Tournee ging, beendete Dylan das Album im Alleingang und hat diese später auf BS 1-3 veröffentlichten Songs nicht berücksichtigt.
- "Real Live" von 1984 gefällt mir mit seiner Mischung aus ruhigen, akustischen (Girl from North country, Tangled up in blue) und rockigen (Tombstone blues, Masters of war) sehr gut, die Platte bildet leider nur einen kleinen Teil seiner Konzerte damals ab und ich warte immer noch auf die Berücksichtigung dieser Phase im Rahmen der BS.
- Die Songs / Versionen auf BS 16 (1980-85) sind für mein Empfinden praktisch durchweg besser als alles was Mitte der 80er von ihm veröffentlicht wurde (das meiste davon ist für mich schon aufgrund der Produktion "unhörbar", aus den wenigen guten Songs hätte man auch mehr "herausholen" können.
- Oh mercy von 1989 halte ich persönlich für seine beste Platte der 80er woran Herr Lanois einen großen Anteil hat, weil er Dylan sozusagen wieder auf das richtige Gleis gesetzt hat.
Besonders denjenigen, die "Oh mercy" oder "Desire" (1975) für seine beste Platte halten, möchte ich - nachdem sie nochmals den Eingangssatz gelesen haben und falls sie diese noch nicht kennen - folgende Empfehlungen aussprechen:
- "Time out of mind" (1997)
- "Love and theft" ((2001)
- Modern times" (2006).Mein Favorit!
Vielen Dank! Mein liebstes ist Blood on The Tracks. Aber Modern Times, das damals das erste Dylan Album war, das ich gehört habe, als es auch rausgekommen ist, finde ich auch richtig gut.
Ich gebe zu,ich bin jetzt nicht der große Dylan-Fan oder Hörer.
Trotzdem hat mir das Video zu Bob Dylan und seine 80er Platten sehr gut gefallen.
Danke dafür!
Vielen lieben Dank! 🤓
Selbst während dieses pechschwarzen Lochs von einer Karrierephase waren immer noch ein paar gute Songs dabei. Das Hauptproblem war die ungute Mixtur aus Dylans immer verheerenderem Gesang und dem slicken und mausetoten Klang der Platten. For the record: "Jokerman" von Built To Spill ist eine der besten Coverversionen überhaupt.
Oh, Build To Spill mag ich auch sehr gerne. Die Coverversion werde ich mir gleich mal zu Gemüte führen! Danke für den Tipp!
Die 80er Pop-Phase ist mir rückblickend(hörend) immer noch lieber,als die end-siebziger Kitschausgaben,z.b.live at Budokan,1978.
Ich tue mich da eher mit den frühen 70ern schwer: Selfportrait (mittelmäßig), New Morning (übel), Dylan (uff). Planet Waves (nur ok). Die späten 70er mag ich bei Dylan. Aber da sind die Geschmäcker eben verschieden.
Ein blinder Fleck in meinem musikalischen Spektrum war ja bislang der Bob Dylan der 80er. Ich wusste um die christliche Phase. Musikalisch kenne ich aber nichtmal „No Mercy“. Lediglich „The Death Is Not the End“ kannte ich. Aber eben auch eher in der Nick Cave-Version.
Entsprechend interessiert habe ich dem Video gelauscht.
Vielen Dank! Ich finde insgesamt, die 80er Alben sind besser als ihr Ruf. Das war auch, weil damals alle vom 80er Sound genervt waren. Heute löst das eher Nostalgie aus.
Stimme @martinrasinger6306 zu; "Oh Mercy" ist auch für mich das beste Album seiner Diskografie. Nach dem Totalausfall "Down In The Groove" war ich seinerzeit skeptisch aber Daniel Lanois als Produzent ließ gutes erahnen. Ich war beim ersten Hören begeistert. Schade, dass die Originalversion von "Born In Time" nicht auf "Oh Mercy" gelandet ist, hätte es noch aufgewertet. "Man In The Long Black Coat" wurde von Joan Osbourne, ELP und Steve Hackett gecovert; "Ring Them Bells" von Heart und Gordon Lightfoot. Höre das Album immer wieder gern... hat nichts von seiner Wirkung verloren.
Als Totalausfall werte ich Down In The Groove ja nicht. Aber mir ist schon klar, dass die meisten Oh Mercy favorisieren. Ich kann das auch gut verstehen.
@@was_ist_musik Totalausfall ist natürlich hart ausgedrückt; ich kann lediglich "Death Is Not The End" etwas abgewinnen. Von "Knocked Out Loaded" war ich bereits enttäuscht aber finde es doch noch stärker als "Down In The Groove". Jetzt kommt noch eine sehr kontroverse Meinung; "Empire Burlesque" war mein erstes Dylan-Album kurz nach der Veröffentlichung. Es ist wahrlich nicht sein bestes Album, aber es gefiel mir seinerzeit und ich höre es zuweilen immer noch gern. Die Produktion (Überprodukton?) hat mich schon an "Born In The U.S.A." erinnert. Bei Springsteen hat es perfekt funktioniert; bei Dylan leider überhaupt nicht.
@@chrispur6883 Empire Burlesque finde ich ok. Kein Soung ist richtig super, keiner richtig schlecht. Bei Emotionally Yours hatte ich damals überlegt, ob das der Song zu meinem Hochzeitstanz werden soll. Dann habe ich mich aber doch für Tausend Tränen Tief von Blumfeld entschieden.
@@was_ist_musik Hui, als Song für den Hochzeitstanz in Erwägung gezogen... das spricht für seine Qualität; wirklich eine schöne Ballade. Ist gut beschrieben mit keinem super bzw. schlechtem Song; sehe ich ähnlich. Ich mag auch tatsächlich das schon fast discomäßige "When The Night Comes Falling"... hatte für mich sofort Ohrwurmcharakter. Im Videoclip macht sich Dylan allerdings längst nicht so gut wie Springsteen in "Dancing In The Dark".😉 Nach "Oh Mercy" käme für mich "Infidels" als zweitbestes 80er Dylan-Album.
@@chrispur6883Von The NightComes Falling soll es ja auf irgendeinem Bootleg eine ursprüngliche Version geben, ohne Discoelemente. Das Video ist echt, wie die Jugend heute sagt, cringe! Leider ließ mich RUclips es nicht länger einblenden, ohne Urheberrechtsbeschwerde!
Gute Tage für Dylan Fans. Erst wird eine tolle 27 CD Box der lange vernachlässigten 1974er Tour angekündigt. Dann kommt heute die Tour Ankündigung inklusive Konzert in meinem Saarbrücken (zum 3. Mal ❤). Und jetzt macht Herr Werner noch ein tolles Video zur 80s Phase, von der man viel zu wenig hört 🎉
Wie hat dir denn The Complete Budokan gefallen? Ich finde das Album hat im Vergleich zum Doppel LP Release damals immens gewonnen (und die ist auch total unterschätzt)!
Vielen lieben Dank! Budokan ist eine meiner liebsten live Aufnahmen. Ich muss mal ein Video nur zu dem Thema machen! Hard Rain ist mein Favorit!
@@was_ist_musik unbedingt! Hard Rain ist auch großartig:)
@@con2720 Ich mag ja sogar Real Live, wo er seine ganzen Klassike im typischen 80ies-Rocksound interpretiert!
Ich bin, auch dank dieser Alben, eher Team Neil Young denn Bob Dylan. Allein diese 80s Keyboards. Aber nicht nur dank seinem Konzert bei Live-Aid markieren die 80-er wohl den Tiefpunkt seiner Karriere -und die Stones nahm er gleich mit ins Tal.... Bob Dylan sollte sich zudem vlt. auch mal mit Rick Rubin zusammen tun 😂. Bei der Bibel hat sich Dylan dafür ständig fast genauso umfassend bedient/bzw. sich von ihr ständig inspirieren lassen wie etwa Bertolt Brecht. Das letzte richtig gute Album von Bob Dylan ist trotzdem für mich Desire. Für Dich ja offensichtlich auch und das ist zudem nun wirklich keine Einzelmeinung. Das letzte gute Live-Album ist für mich The Last Waltz von 1978... und da ist er nur fünf Mal drauf. Eine viel spannendere Frage aber, haben bzw. hätten z. B. Neil Young, Damon Albarn oder David Bowie den Nobelpreis vlt. viel mehr verdient als Bob Dylan? Und ist das neue Eminem Album ein toller Slim Shady /Marshall Mathers Abschluss (Welt) o. totale Grütze (laut.de)?
Das neue Eminem Album soll laut den Reviews, die ich gesehen habe (Fantano, Pandroidmusic) nicht so doll. Ich fand ihn ohne Slim Shady immer zu rührselig. Ich stimme zu, dass kein Dylan Album nach Desire besser war. Ich mag bis auf Dylan And The Dead fast alle Livealben von Dylan, auch das MTV Unplugged. Ein Dylan Album produziert von Rick Rubin wäre echt klasse. Das letzte Neil Young Album hat er auch wieder prima hinbekommen!
@@was_ist_musik Ich bin mit Blick auf Eminem ja ein Stück weit mehr Team Marshall Mathers (LP) denn Slim Shady, hab aer noch ganz Old School Reviews erst gelesen 😂. Und jetzt auch reingehört,...richtig stilvoll die 50 kreuzen ist mit PopMusik ja definitiv schwer, im Hip Hop fallen mir weiterhin spontan nur De La Soul ein. Noch stilvoller wäre es gewiss den Beastie Boys gelungen. Bob Dylan und Neil Young darf man aber zu Gute halten, dass sie sich immerhin nie wirklich wiedehol(t)en, aber seit Desire sind bei Bob Dylan nun mal mit Abstand das Beste die Re-Releases und Kooperationen. Bei den Stones spätestens seit Goats Head Soup noch viel mehr. Deshalb wünsche mir umso mehr noch das Album von Rick Rubin mit Bob Dylan und das "Dirty Blues Album", welches Jack White den Stones als Produzent anbot.
@@larsvegas2089 Stones mit Jack White als Produzent wäre ein Traum. Die hatten doch schon mal ein gemeinsames Cover auf dem Rolling Stone Magazin, dürften sich also gut kennen! Rick Rubin ist eigentlich immer die richtige Wahl. Denn wenn eines beim letzten Stones Album Hackney Diamonds kritisiert wurde, dann die Produktion. Bei Dylan mag ich nach den 80ern vor allem Good As I Been To You, Modern Times und natürlich Christmas In The Heart, über das ich ja auch schon ein eigenes Video gemacht habe.
@@was_ist_musik Ich finde auch das Stones-Video zu Angry, halbnackte junge hübsche Frau fährt auf dem Rücksitz eines Cabrios rumräkelnd auf einer Straße einer Stadt irgendwo im Westen der USA an Bewegtbildplakaten der Stones vorbei-, im Mindesten sinnentleert und irgendwie auch ziemlich befremdlich bis peinlich. Und ich kann mir zwar den Besuch der Alten Dame von Böll durchlesen, wissend, dass das Buch wohl nicht so gut sein wird wie Ansichten eines Clowns. Aber bei Dylan oder den Stones... da gibt es (im Gegensatz zu den Beatles, Bowie, Beck, Tocotronic oder Blur) primär die Kategorien grandiose, mittelmäßige und schlechte Alben. Und für die letzten beiden Kategorien fehlt mir dann einfach der Nerv. Aber Du hast es ja sogar mit der Nouvelle Vague versucht. 😂
@@was_ist_musik Ich finde auch das Stones-Video zu Angry, halbnackte junge hübsche Frau fährt auf dem Rücksitz eines Cabrios rumräkelnd auf einer Straße einer Stadt irgendwo im Westen der USA an Bewegtbildplakaten der Stones vorbei, im Mindesten sinnentleert und irgendwie auch ziemlich befremdlich bis peinlich. Und ich kann mir zwar den Besuch der Alten Dame von Böll durchlesen, wissend, dass das Buch wohl nicht so gut sein wird wie Ansichten eines Clowns. Aber bei Musik, z. B. bei Dylan oder den Stones... da gibt es (im Gegensatz zu den Beatles, Bowie, Beck, Tocotronic oder Blur) nur die Kategorien grandiose, mittelmäßige und schlechte Alben. Und für die letzten beiden Kategorien fehlt mir dann einfach die Neugierde und der Nerv. Aber Du hast es ja sogar mit der Nouvelle Vague versucht.
Puh, ich weiß nicht. Für das Meiste von Dylan in den 80ern muss man schon ziemlich schmerzbefreit sein.
'Saved' ist zB übles Ami-Erweckungs-Gedudel, 'Knocked out Loaded' wohl eines der belanglosesten Alben aller Zeiten. Einzig 'Infidels' und 'Oh Mercy' haben gute Momente für mich.
Das ist bei mir anders: Ich finde einige seiner hochgelobten 70ties Alben belangloser (ganz schlimm: New Morning). Auf Knocked Out Loaded ist ja wie gesagt Brounswille Girl! Und Precious Memories mag ich auch mit seiner Steeldrum!
80'er Dylan ist ganz schlimm. Einige (sehr wenige) gute Stücke kann man aus der Phase zwar zusammenkratzen so man möchte, aber der Sound der Zeit (gegen den ich nicht grundsätzlich was habe) passt nicht zur traditionellen Musik des Mannes und sein enorm quengeliger dünner Näselgesang in diesen Jahren raubt mir den letzten Nerv. Ich mag ja Dylan wirklich sehr gerne, aber auch seine Fürze riechen nicht nach frisch gebackener Apfeltorte.
@@was_ist_musik da gehen unsere Meinungen gepflegt auseinander 😉 ich finde 'New Morning' super.
@@murdockreviews Was? Wie ist das möglich? Ich muss mir das Album gleich noch mal anhören. Bislang fand ich nur Under A Red Sky schlechter!
@@Inkompetenzninja123 So kritiklos bin ich Dylan gegenüber nicht eingestellt. Nur den 80er Dylan mag ich mehr als andere. Under A Red Sky finde ich bislang am schlechtesten, sein erstes 90er Album. Und New Morning, wie ich ja weiter oben schon schrieb. Ich glaube auch, dass ich seine ersten drei Alben schwächer sehe, als die Mehrheit... Aber Down In The Groove habe ich gerade erst wieder gehört: Tolle Songs!