Wieder mal Disclaimer: Spielt so, wie ihr wollt und wie es euch am besten zusagt. Das hier sind, wie alles andere auch: Tipps und Meinungen. Lasst mich gerne wissen, wie ihr Improvisation seht. Und lasst gerne ein Abo da!
Naja bei meiner Gruppe gilt Irgendwie der Grundsatz "Kein Plot übersteht den ersten Spieler Kontakt". Da muss man ob man will oder nicht gerne improvisieren. Mal eine andere Frage bist du auch auf der Spielemesse in Essen unterwegs?
Danke für die offenen Worte! "Wenn man was aus dem Ärmel ziehen will, muss man vorher etwas hineingesteckt haben." Rudi Carell Ich lerne beim PnP die Abenteuer auswendig, um flexibel und schnell reagieren zu können. Bei einem LARP schreibe ich so viel Hintergrund um eine Geschichte herum, dass ich aus diesem bei Bedarf schnell etwas hervorholen kann.
Umso besser die Vorbereitung, um so leichter ist nachher das improvisieren. Merke ich immer wieder. (Das war eigentlich bisher mein Spruch, woher kennst du ihn😁) Z.B. liegen immer ein paar Hausgrundrisse und eine Liste mit NSC bereit. - Meine Wirtshäuser haben immer etwas mit bunten Tieren zu tun - Zufallstabellen wende ich nie zufällig an. - Und wie immer danke für die Tipps. Bin gespannt auf das 1000 Abo Video. 🍸
Sehe ich genauso. Und zu dem Spruch: Ist doch vollkommen klar, ich kann Gedanken lesen 😉Nee, kam in einer Diskussion mit dem Ewigen Kodex auf. Finde so einen Fundus an Karten auch nicht verkehrt, zumindest um etwas für Wildnis, Taverne, Haus oder so zu haben. Zu den 1000: Vielleicht wird es nur ein Livestream mit einem kleinen Gewinnspiel. Mal sehen. Irgendwie bin ich etwas überfordert 😅
Richtig gutes Video! Ich mache es bei meiner DSA5-Gruppe so, dass ich offizielle Abenteuer als Gerüst nehme und die durch einen eigenen Metaplot miteinander verbinde. Geerell leite ich nur in Regionen, die ich richtig spannend finde und zu denen ich viel Vorwissen habe (z.B. Zwergenterritorien). Wenn dann z.B. der eine Char Bock hat 2 Stunden einen Schmiedewettstreit auszuspielen statt der Verschwörung nachzugehen, habe ich den Ort schon, zig NPCs etc. ... NPCs, die auch in den großen Plot eingebunden sind, damit es sich aus einem Guss anfühlt.
Gutes Video :) Meine Spieler erkennen immer, wenn ich einen NPC improvisieren musste. Die Namen sind dann sowas wie Waldemar der Wirt, Ben der Bäcker, Stefan der Schmied etc. xD
Ich bin seit einigen Jahren Spieler und erst seit 5 Abenteuern ein Master. Ich danke dir für deine Tipps, für die Argumentation, was das Ja und/Ja aber etc. betrifft. Das nutze ich kommende Sitzung.
Auf improvisieren muss man sich vorbereiten 😇 ich versuche mehr zu improvisieren als früher, aber ein bisschen muss man sich schon. Das Meal-Prep-System sollte in Deinem Video mehr hervorgehoben werden. Das ist sehr gut zusammen gefasst und erklärt. Das könntest Du auch zu einem 10 Minuten-Video ausbauen. Alle Daumen hoch. -> Wenn ich improvisieren muss lasse ich die Spielerinnen auch gerne mitmachen und frage wie die Taverne den heißt, in die sich sich spontan begeben wollten, wenn mir selbst nichts einfällt. Oft bekomme ich dann noch mehr Details, als den Namen, weil die Gruppe sofort assoziiert woher der Name „Fox&Sprocket“ den herkommt. So habe ich auch einen neuen Input den ich mit dem kombinieren kann was mir so einfällt und weiter gehts. Und das ohne viele Ähää‘s 😁 aber Vorbereitung ersetzt das meist nicht. Das Wichtigste an der Vorbereitung ist ohnehin, dass ich mich gut genug gewappnet FÜHLE, um den Abend zu gestalten. Es gibt mir die Sicherheit die ich brauche, auch wenn es letztendlich dann doch oft anders kommt als man denkt 😅 viele Grüße
Ja, nur eben anders vorbereiten 😉 Tatsächlich ist die Impro Vorbereitung ja schnell gemacht. Ein paar Nebenhandlungen mit NSC, die Aussagen beisteuern, die letztlich auf alles mögliche zutreffen können, ist ja heutzutage super schnell entworfen. Danke für die Rückmeldung zum Meal-Prep, vielleicht mache ich dazu noch was eigenes! Die Gruppe einzubinden ist eigentlich auch so naheliegend, aber viele (mich eingeschlossen) vergessen das immer wieder. Und es macht ja auch Spaß, etwas auszuspielen, was man selber entworfen hat. Zuletzt dein Punkt des Selbstbewusstseins: Das kann ich auch nur unterschreiben. Es ist wie verhext: Wenn man als SL Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt, weil man sich "genug vorbereitet" fühlt, dann ist man ggf. auch gewillt mehr abzugeben und man entwickelt genau dazu etwas, was man eben nicht vorbereitet hat😅
Ein gutes und prägnantes Video, sehr treffend dargestellt. Trifft auch meine volle Zustimmung. Ich zb habe meine nsc Protagonisten soweit durchdacht, dass ich sie situativ handeln lassen kann. Vielleicht in der Situation improvisiert, aber immer vorbereitet in ihren Fähigkeiten und Motivationen. Ich habe dazu als hilfreich das Diplomatie System von pathfinder empfunden. Mit rethorischer Stärke. Schwäche, Vorliebe und Abneigung. So kann man sich Stichpunkte anlegen. Zu den zufallstabellen. Ich nutze sowas auch, um zwei oder drei Szenen vorzubereiten, die bei Bedarf eingestreut werden, aber nicht zwingend in der plot Linie sind. Bloss nie auf solchen Tabellen im Spiel würfeln, wäre mein Tipp. Aber ich spiele auch schon lange in einer festen Gruppe, so dass alle einen kompatiblen Stil spielen. Das ist in spontan zusammen gesetzten Gruppen bestimmt viel schwieriger. Also, danke für das Video.
Sehr gutes Video. Die Vorteile und Nachteile sind übersichtlich und anschauliche auf das wichtiges zusammen gebracht. Gerade die eigene Vorbereitung [die den meisten von uns ja sich Freude macht] ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Persönlich bin auch mehr,,Vorbereiter,, obwohl ich auch aus dem Theater kommen. Finde es angenehm einige Fallnetze und Szene die eine eigene tiefe haben immer in der Hinterhand zuhaben. Gerade damit man nicht in seine eigene Muster verfällt. Mir hilft es auch immer die einzelnen Helden vor dem Abenteur nochmal zu betrachten und mit für jeden individuell eine ,,besondere,, Szene für ihn oder sie zu überlegen bzw. welche Info [diese ist nicht Kern-Relevant] vllt nur dieser Charakter erlangen kann. Dazu kennt wir als Meister ja unsere ,,Experten,, und können manchmal auch gut spekulieren wer vllt sich als Mensch hinter dem Charakter auf ein kleines Rätsel freut oder auf eine Kampf. Um den Abend rund zu machen ist eine gesunde Vorbereitung mit ein paar individuell gestellten Szenen ein guter Weg. Damit meine/unsere eigenen Tools in meinen Koffer mehr werden, sind deine Listen und Anregungen immer viel Wert. Beste Grüße
Vielen lieben Dank fürs Feedback! Der Werkzeugkoffer ist ja mittlerweile riesig. Ich mag es aber auch sehr, wenn ich weiß, in der Ecke liegen grobe Ideen für Plan B und C und eine handvoll NSC und einige Namen, die man im Zweifel benutzen kann. Und wenn man etwas nicht am Tisch benutzen konnte, kommt es eben in die persönliche Gedanken-Bibliothek, damit es später noch mal benutzt werden kann. Hast du auch Impro-Theater gemacht?
@@DiceaufEis Ist mir nur dazu eingefallen. Viele ttrpgs koennen sich da ne Scheibe abschneiden oder natuerlich von diesen Video. (Solange sie dir nix abschneiden xD)
7-3-1 ist auch voll cool fürs SoloPlay fällt mir gerade auf da kann man immer wieder mal Sachen aus seinem Fundus reinschmeißen, wenn das Hirn mal wieder still steht :D
In Ironsworn gibt es im hinteren Teil sehr schöne Tabellen um sich inspirieren zu lassen kann wirklich empfehlen diese zu klauen und zu benutzen. (Eigentlich kann man mit diesen einen Spielleiter "ersetzen" aber warum nicht auch selbst nutzen)
😅 Als SL seit knapp sechs Jahren hab ich eine Mischung von 50/50 für improvisieren und Vorbereitung für mich gefunden. Zum einen macht die Spieler Gruppe wie ich immer sagte Spieler Dinge die meistens im Plot nicht vorgesehen sind. Jedoch ist dies halb so schlimm da ich einen grob gestrickten Plot habe und so die Spieler viel Freiheit haben, ob sie sich auf den Plot stürzen oder einfach mal Oskar dem Wirt der Taverne zur Windmühle helfen. Ich finde es gut das du uns zeigst das Improvisation sowohl gut als auch erforderlich sein kann. LG Kai
Danke... "Ja und" ist mein größtes Problem mit dem Ansatz. Manchmal ist da eben kein Heiltrank zwischen dem eingestürzten Bücherregalen. Deswegen habe ich das "Nein, aber..." eingeführt. "Ist da ein Heiltrank?" "Nein aber du findest eine, mit grünem Samt bezogene, schmuvkschatulle. Sie ist leer aber es sieht so auß als hätte darin mal ein Ring seinen Platz gefunden"
Ich musste grinsen. Scheint früher oder später kommen wir alle mehr oder weniger auf dieselben Resultate. Wie du richtig sagst, kommt die Kunst der Improvisation nicht einfach aus dem Nichts. Damit meine Improvasitionen überhaupt funktionieren liegen folgende Bedingungen vor: - Inspiration ist überall! Beobachten aus dem Alltag, bspw. mein ehemaliger Aikido-Sensei habe ich als Wirten spotan eingeführt (Zufall, dass er tatsächlich früher einmal Wirt war). - Jahrzehnter langer Konsum (noch vor Internet und Social Media) von allem Lesbarem, inkl. Schnulzromane meiner Mutter und Tante aus den 50er-Jahren, tonnenweiser Konsum von Groscheromanen aus allen Richtungen (Lassiter, Professor Zamor, Ritter Roland, Perry Rhodan, usw.), Klassiker (Robin Hood, Lederstrumpf, Karl May Werk, Mobby Dick) - Neben Lesefutter gehören natürlich auch Bildbände, Comics, Filme, Fernseh-Serien, Dokus, und und und dazu. - Bereitstellen von Namenslisten - Geplante Szenen vorbereiten - Prüfen der Abenteuergeschichte zurück bis zum Anfang. Vielleicht taucht ja eine Altbekannte wieder auf? (Hast du ja auch gebracht) - Aktuelle Situation auf der Welt, was wird in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten geschehen? - Und dann, Ohren auf und den Spieleren zuhören. Klappt bei vor Ort Spielen weitaus besser als Online, wo immer nur einer sprechenkann. - Alles gut rühren, nicht schütteln - und bereit bist du.
Danke für die sinnvollen Ergänzungen! Ich müsste das Video eigentlich noch mal neu aufnehmen, weil auch noch ein paar Dinge dazugekommen sind, die ich nicht untergebracht habe ;)
Ich stimme dir vollkommen zu Ich bereite mich auch immer so for damit ich besser improvisieren kann und habe Listen für sachen wo ich immer schlecht bin im improvisieren wie z.b namen für npc aber auch Gebäude etc. Aber wie gesagt ich improvisiere viel bereite mich aber immer so vor das ich besser improvisieren kann hab aber auch schon 10 jahre pnp erfahrung
Ist einfach super entspannt, wenn man weiß, 'da liegen dutzende Namen, ich muss nix spontan aus den Fingern saugen, sondern guck da einfach drauf'. Oder 'Mhhh, jetzt ist glaub ich der richtige Zeitpunkt für Person/Situation/Kampf XYZ' 😉
Ich denke vieles beruft auf Erfahrung und zusammen mit einer Gruppe kann man sich mehr und mehr reinsteigern und sich verbessern. Ich war bisher zwei mal Spielleiter und bei dem zweiten Mal konnte ich mich deutlich weniger vorbereiten aufgrund von zeitlichen Gründen. Es war allerdings eine kleine Runde und auch keine großartige Story vorgesehen und dennoch war ich bei meinem zweiten Mal mit meiner Performance mehr unzufrieden mit mir selbst als beim ersten Mal, auch wenn es nicht wirklich schief gelaufen ist. Vorbereitung finde ich schon sehr wichtig. Es ist natürlich anstrengend und kostet Zeit. Ich glaube was viele eher dazu veranlagt mehr auf Improvisation als auf Vorbereitung zu setzen ist, dass man das Gefühl hat, dass die Stunden die man rein investiert am Ende nicht vollständig genutzt werden können und man deswegen eher enttäuscht ist, weil man sich ja schließlich Mühe gegeben hat. Zum Beispiel wenn man sich auf einen Abend 8 Stunden vorbereitet und am Ende werden nur 5 genutzt. Man denkt, dass die 3 Stunden umsonst gewesen sind und man sieht sich dann als verschwendete Zeit an. Ich denke aber, dass dies eben ein Trugschluss ist. Es ist keine verschwendete Zeit. Diese 3 Stunden bedeuten, dass man eben eine Welt geschaffen hat und diese dadurch automatisch lebendiger wird. Sie wird eben mit mehr Details gefüllt. Man kann es auch so sehen, dass bei RPGs z.B Skyrim eben viele Quests, NPCs und Orte gibt, die aber nur von wenigen Spielern entdeckt werden. Dass heißt, die Spierentwickler haben Zeit investiert und dass obwohl es von den Spielern selbst nicht alles genutzt wird. Dennoch ist es auch hier keine verschwendete Zeit gewesen. Es schmückt eben die Welt mit mehr und mehr Details aus und wenn es entdeckt wird, dann ist es doch nur umso schöner.
Ich denke auch, dass es keine verschwendete Vorbereitung im eigentlichen Sinn gibt. Man hat ja dennoch vielleicht an der eigenen Welt weitergearbeitet oder eben etwas geschafft, damit man in Zukunft etwas kürzer an der Vorbereitung sitzt. Und ich finde auch, dass das Spaß macht, solche Gedanken zu spinnen 😉
Das Wichtigste für gute Impro ist, dass man seiner Gruppe vertrauen kann, dass sie einem ggf. Einen Moment Bedenkzeit gibt, die Angebote aufnimmt und darauf ergänzend eingeht. Kennt man die Gruppe nichg so gut, oder hat Hemmungen, sei ordentliche Vorbereitung angeraten :)
Das stimmt wohl auch sehr. Wenn man sehr wohlwollende Leute hat, sagen die in der Regel dass das kein Thema ist. Zu RPGs gehört ja sowieso viel Vertrauen untereinander, finde ich😉
Ich mag ja aber..., und nein aber... lieber als ja und... Ich muss zu geben, dass ich zuweilen auch zu viel improvisiere oder es versuche. Im Regelfall bereite ich ein paar Charaktere, Ziele der Sitzung und Eriegnisse vor. Dann beschließt die Gruppe lieber zu kämpfen und das Ziel wird geändert in "überleben" :) Da ich aber auch viel Solo spiele, übe ich dadurch ja auch das Spontane und mag da so meine Orakel. Morgen kommt Der Eine Ring, Strider Mode ist schon da.
Hast du dich mit ein paar weiteren Systemen eingedeckt? 😉 Improvisieren ist ja durchaus nicht falsch. Ich muss auch ständig improvisieren, nur eben spontan erfinden bringt mich i.d.R. ins Stocken 😅
Wieder mal Disclaimer: Spielt so, wie ihr wollt und wie es euch am besten zusagt. Das hier sind, wie alles andere auch: Tipps und Meinungen. Lasst mich gerne wissen, wie ihr Improvisation seht. Und lasst gerne ein Abo da!
Naja bei meiner Gruppe gilt Irgendwie der Grundsatz "Kein Plot übersteht den ersten Spieler Kontakt". Da muss man ob man will oder nicht gerne improvisieren.
Mal eine andere Frage bist du auch auf der Spielemesse in Essen unterwegs?
Danke für die offenen Worte! "Wenn man was aus dem Ärmel ziehen will, muss man vorher etwas hineingesteckt haben." Rudi Carell
Ich lerne beim PnP die Abenteuer auswendig, um flexibel und schnell reagieren zu können. Bei einem LARP schreibe ich so viel Hintergrund um eine Geschichte herum, dass ich aus diesem bei Bedarf schnell etwas hervorholen kann.
So kurz vor den ersten 1.000 weiter so!
Ich tu' mein bestes, liegt aber nicht in meiner Hand 😅
Umso besser die Vorbereitung, um so leichter ist nachher das improvisieren. Merke ich immer wieder. (Das war eigentlich bisher mein Spruch, woher kennst du ihn😁) Z.B. liegen immer ein paar Hausgrundrisse und eine Liste mit NSC bereit. - Meine Wirtshäuser haben immer etwas mit bunten Tieren zu tun - Zufallstabellen wende ich nie zufällig an. - Und wie immer danke für die Tipps. Bin gespannt auf das 1000 Abo Video. 🍸
Sehe ich genauso. Und zu dem Spruch: Ist doch vollkommen klar, ich kann Gedanken lesen 😉Nee, kam in einer Diskussion mit dem Ewigen Kodex auf. Finde so einen Fundus an Karten auch nicht verkehrt, zumindest um etwas für Wildnis, Taverne, Haus oder so zu haben. Zu den 1000: Vielleicht wird es nur ein Livestream mit einem kleinen Gewinnspiel. Mal sehen. Irgendwie bin ich etwas überfordert 😅
Richtig gutes Video! Ich mache es bei meiner DSA5-Gruppe so, dass ich offizielle Abenteuer als Gerüst nehme und die durch einen eigenen Metaplot miteinander verbinde. Geerell leite ich nur in Regionen, die ich richtig spannend finde und zu denen ich viel Vorwissen habe (z.B. Zwergenterritorien). Wenn dann z.B. der eine Char Bock hat 2 Stunden einen Schmiedewettstreit auszuspielen statt der Verschwörung nachzugehen, habe ich den Ort schon, zig NPCs etc. ... NPCs, die auch in den großen Plot eingebunden sind, damit es sich aus einem Guss anfühlt.
Gutes Video :)
Meine Spieler erkennen immer, wenn ich einen NPC improvisieren musste. Die Namen sind dann sowas wie Waldemar der Wirt, Ben der Bäcker, Stefan der Schmied etc. xD
Nix gegen Alliterationen 😉
Ich bin seit einigen Jahren Spieler und erst seit 5 Abenteuern ein Master. Ich danke dir für deine Tipps, für die Argumentation, was das Ja und/Ja aber etc. betrifft. Das nutze ich kommende Sitzung.
Freut mich zu hören und danke fürs Feedback! Kannst ja mal sagen, ob es geholfen hat oder eher hinderlich war. Der Tisch muss natürlich mitmachen😉
Auf improvisieren muss man sich vorbereiten 😇 ich versuche mehr zu improvisieren als früher, aber ein bisschen muss man sich schon. Das Meal-Prep-System sollte in Deinem Video mehr hervorgehoben werden. Das ist sehr gut zusammen gefasst und erklärt. Das könntest Du auch zu einem 10 Minuten-Video ausbauen. Alle Daumen hoch. -> Wenn ich improvisieren muss lasse ich die Spielerinnen auch gerne mitmachen und frage wie die Taverne den heißt, in die sich sich spontan begeben wollten, wenn mir selbst nichts einfällt. Oft bekomme ich dann noch mehr Details, als den Namen, weil die Gruppe sofort assoziiert woher der Name „Fox&Sprocket“ den herkommt. So habe ich auch einen neuen Input den ich mit dem kombinieren kann was mir so einfällt und weiter gehts. Und das ohne viele Ähää‘s 😁 aber Vorbereitung ersetzt das meist nicht. Das Wichtigste an der Vorbereitung ist ohnehin, dass ich mich gut genug gewappnet FÜHLE, um den Abend zu gestalten. Es gibt mir die Sicherheit die ich brauche, auch wenn es letztendlich dann doch oft anders kommt als man denkt 😅 viele Grüße
Ja, nur eben anders vorbereiten 😉 Tatsächlich ist die Impro Vorbereitung ja schnell gemacht. Ein paar Nebenhandlungen mit NSC, die Aussagen beisteuern, die letztlich auf alles mögliche zutreffen können, ist ja heutzutage super schnell entworfen.
Danke für die Rückmeldung zum Meal-Prep, vielleicht mache ich dazu noch was eigenes!
Die Gruppe einzubinden ist eigentlich auch so naheliegend, aber viele (mich eingeschlossen) vergessen das immer wieder. Und es macht ja auch Spaß, etwas auszuspielen, was man selber entworfen hat.
Zuletzt dein Punkt des Selbstbewusstseins: Das kann ich auch nur unterschreiben. Es ist wie verhext: Wenn man als SL Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt, weil man sich "genug vorbereitet" fühlt, dann ist man ggf. auch gewillt mehr abzugeben und man entwickelt genau dazu etwas, was man eben nicht vorbereitet hat😅
@@DiceaufEis genau! ☺️ hach. Tischrollenspiel ist und bleibt einfach das beste Hobby. Liebe Grüße
Ein gutes und prägnantes Video, sehr treffend dargestellt. Trifft auch meine volle Zustimmung. Ich zb habe meine nsc Protagonisten soweit durchdacht, dass ich sie situativ handeln lassen kann. Vielleicht in der Situation improvisiert, aber immer vorbereitet in ihren Fähigkeiten und Motivationen. Ich habe dazu als hilfreich das Diplomatie System von pathfinder empfunden. Mit rethorischer Stärke. Schwäche, Vorliebe und Abneigung. So kann man sich Stichpunkte anlegen. Zu den zufallstabellen. Ich nutze sowas auch, um zwei oder drei Szenen vorzubereiten, die bei Bedarf eingestreut werden, aber nicht zwingend in der plot Linie sind. Bloss nie auf solchen Tabellen im Spiel würfeln, wäre mein Tipp. Aber ich spiele auch schon lange in einer festen Gruppe, so dass alle einen kompatiblen Stil spielen. Das ist in spontan zusammen gesetzten Gruppen bestimmt viel schwieriger. Also, danke für das Video.
Vielen Dank und bitte gerne! 😊Und danke für deine Ergänzungen. Ich würde auch nie auf solchen Tabellen würfeln, selbst nicht bei meinen eigenen :D
Alles was mir dazu einfällt ist: 100%ig Zustimmung in allen Punkten! 👍👍👍😎
🙌😉
Sehr gutes Video. Die Vorteile und Nachteile sind übersichtlich und anschauliche auf das wichtiges zusammen gebracht.
Gerade die eigene Vorbereitung [die den meisten von uns ja sich Freude macht] ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Persönlich bin auch mehr,,Vorbereiter,, obwohl ich auch aus dem Theater kommen. Finde es angenehm einige Fallnetze und Szene die eine eigene tiefe haben immer in der Hinterhand zuhaben. Gerade damit man nicht in seine eigene Muster verfällt. Mir hilft es auch immer die einzelnen Helden vor dem Abenteur nochmal zu betrachten und mit für jeden individuell eine ,,besondere,, Szene für ihn oder sie zu überlegen bzw. welche Info [diese ist nicht Kern-Relevant] vllt nur dieser Charakter erlangen kann.
Dazu kennt wir als Meister ja unsere ,,Experten,, und können manchmal auch gut spekulieren wer vllt sich als Mensch hinter dem Charakter auf ein kleines Rätsel freut oder auf eine Kampf.
Um den Abend rund zu machen ist eine gesunde Vorbereitung mit ein paar individuell gestellten Szenen ein guter Weg.
Damit meine/unsere eigenen Tools in meinen Koffer mehr werden, sind deine Listen und Anregungen immer viel Wert.
Beste Grüße
Vielen lieben Dank fürs Feedback! Der Werkzeugkoffer ist ja mittlerweile riesig. Ich mag es aber auch sehr, wenn ich weiß, in der Ecke liegen grobe Ideen für Plan B und C und eine handvoll NSC und einige Namen, die man im Zweifel benutzen kann. Und wenn man etwas nicht am Tisch benutzen konnte, kommt es eben in die persönliche Gedanken-Bibliothek, damit es später noch mal benutzt werden kann. Hast du auch Impro-Theater gemacht?
Ich habe deinen Kanal lieben gelernt. ❤
Ich freue mich immer wie Bolle, wenn ich so einen Kommentar lese ☺️ vielen lieben Dank für deine Unterstützung!❤️
Gutes Video! Vorbereitete Orte/NPCs etc und Tipps dazu sind echt gut im Cypher System erklaert (Numenera/Invisible Sun)
Danke fürs Feedback und für die Ergänzung!😊
@@DiceaufEis Ist mir nur dazu eingefallen. Viele ttrpgs koennen sich da ne Scheibe abschneiden oder natuerlich von diesen Video. (Solange sie dir nix abschneiden xD)
7-3-1 ist auch voll cool fürs SoloPlay fällt mir gerade auf
da kann man immer wieder mal Sachen aus seinem Fundus reinschmeißen, wenn das Hirn mal wieder still steht :D
In Ironsworn gibt es im hinteren Teil sehr schöne Tabellen um sich inspirieren zu lassen kann wirklich empfehlen diese zu klauen und zu benutzen. (Eigentlich kann man mit diesen einen Spielleiter "ersetzen" aber warum nicht auch selbst nutzen)
😅 Als SL seit knapp sechs Jahren hab ich eine Mischung von 50/50 für improvisieren und Vorbereitung für mich gefunden. Zum einen macht die Spieler Gruppe wie ich immer sagte Spieler Dinge die meistens im Plot nicht vorgesehen sind. Jedoch ist dies halb so schlimm da ich einen grob gestrickten Plot habe und so die Spieler viel Freiheit haben, ob sie sich auf den Plot stürzen oder einfach mal Oskar dem Wirt der Taverne zur Windmühle helfen. Ich finde es gut das du uns zeigst das Improvisation sowohl gut als auch erforderlich sein kann. LG Kai
Bitte gerne und vielen Dank fürs Feedback!😊
Danke... "Ja und" ist mein größtes Problem mit dem Ansatz.
Manchmal ist da eben kein Heiltrank zwischen dem eingestürzten Bücherregalen.
Deswegen habe ich das "Nein, aber..." eingeführt.
"Ist da ein Heiltrank?" "Nein aber du findest eine, mit grünem Samt bezogene, schmuvkschatulle. Sie ist leer aber es sieht so auß als hätte darin mal ein Ring seinen Platz gefunden"
Genau ;)
Sehr gutes Video, danke ^^
Ich musste grinsen. Scheint früher oder später kommen wir alle mehr oder weniger auf dieselben Resultate.
Wie du richtig sagst, kommt die Kunst der Improvisation nicht einfach aus dem Nichts. Damit meine Improvasitionen überhaupt funktionieren liegen folgende Bedingungen vor:
- Inspiration ist überall! Beobachten aus dem Alltag, bspw. mein ehemaliger Aikido-Sensei habe ich als Wirten spotan eingeführt (Zufall, dass er tatsächlich früher einmal Wirt war).
- Jahrzehnter langer Konsum (noch vor Internet und Social Media) von allem Lesbarem, inkl. Schnulzromane meiner Mutter und Tante aus den 50er-Jahren, tonnenweiser Konsum von Groscheromanen aus allen Richtungen (Lassiter, Professor Zamor, Ritter Roland, Perry Rhodan, usw.), Klassiker (Robin Hood, Lederstrumpf, Karl May Werk, Mobby Dick)
- Neben Lesefutter gehören natürlich auch Bildbände, Comics, Filme, Fernseh-Serien, Dokus, und und und dazu.
- Bereitstellen von Namenslisten
- Geplante Szenen vorbereiten
- Prüfen der Abenteuergeschichte zurück bis zum Anfang. Vielleicht taucht ja eine Altbekannte wieder auf? (Hast du ja auch gebracht)
- Aktuelle Situation auf der Welt, was wird in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten geschehen?
- Und dann, Ohren auf und den Spieleren zuhören. Klappt bei vor Ort Spielen weitaus besser als Online, wo immer nur einer sprechenkann.
- Alles gut rühren, nicht schütteln - und bereit bist du.
Danke für die sinnvollen Ergänzungen! Ich müsste das Video eigentlich noch mal neu aufnehmen, weil auch noch ein paar Dinge dazugekommen sind, die ich nicht untergebracht habe ;)
Ich stimme dir vollkommen zu Ich bereite mich auch immer so for damit ich besser improvisieren kann und habe Listen für sachen wo ich immer schlecht bin im improvisieren wie z.b namen für npc aber auch Gebäude etc. Aber wie gesagt ich improvisiere viel bereite mich aber immer so vor das ich besser improvisieren kann hab aber auch schon 10 jahre pnp erfahrung
Ist einfach super entspannt, wenn man weiß, 'da liegen dutzende Namen, ich muss nix spontan aus den Fingern saugen, sondern guck da einfach drauf'. Oder 'Mhhh, jetzt ist glaub ich der richtige Zeitpunkt für Person/Situation/Kampf XYZ' 😉
Ich denke vieles beruft auf Erfahrung und zusammen mit einer Gruppe kann man sich mehr und mehr reinsteigern und sich verbessern. Ich war bisher zwei mal Spielleiter und bei dem zweiten Mal konnte ich mich deutlich weniger vorbereiten aufgrund von zeitlichen Gründen. Es war allerdings eine kleine Runde und auch keine großartige Story vorgesehen und dennoch war ich bei meinem zweiten Mal mit meiner Performance mehr unzufrieden mit mir selbst als beim ersten Mal, auch wenn es nicht wirklich schief gelaufen ist.
Vorbereitung finde ich schon sehr wichtig. Es ist natürlich anstrengend und kostet Zeit. Ich glaube was viele eher dazu veranlagt mehr auf Improvisation als auf Vorbereitung zu setzen ist, dass man das Gefühl hat, dass die Stunden die man rein investiert am Ende nicht vollständig genutzt werden können und man deswegen eher enttäuscht ist, weil man sich ja schließlich Mühe gegeben hat.
Zum Beispiel wenn man sich auf einen Abend 8 Stunden vorbereitet und am Ende werden nur 5 genutzt. Man denkt, dass die 3 Stunden umsonst gewesen sind und man sieht sich dann als verschwendete Zeit an. Ich denke aber, dass dies eben ein Trugschluss ist. Es ist keine verschwendete Zeit. Diese 3 Stunden bedeuten, dass man eben eine Welt geschaffen hat und diese dadurch automatisch lebendiger wird. Sie wird eben mit mehr Details gefüllt.
Man kann es auch so sehen, dass bei RPGs z.B Skyrim eben viele Quests, NPCs und Orte gibt, die aber nur von wenigen Spielern entdeckt werden. Dass heißt, die Spierentwickler haben Zeit investiert und dass obwohl es von den Spielern selbst nicht alles genutzt wird. Dennoch ist es auch hier keine verschwendete Zeit gewesen. Es schmückt eben die Welt mit mehr und mehr Details aus und wenn es entdeckt wird, dann ist es doch nur umso schöner.
Ich denke auch, dass es keine verschwendete Vorbereitung im eigentlichen Sinn gibt. Man hat ja dennoch vielleicht an der eigenen Welt weitergearbeitet oder eben etwas geschafft, damit man in Zukunft etwas kürzer an der Vorbereitung sitzt. Und ich finde auch, dass das Spaß macht, solche Gedanken zu spinnen 😉
Das Wichtigste für gute Impro ist, dass man seiner Gruppe vertrauen kann, dass sie einem ggf. Einen Moment Bedenkzeit gibt, die Angebote aufnimmt und darauf ergänzend eingeht. Kennt man die Gruppe nichg so gut, oder hat Hemmungen, sei ordentliche Vorbereitung angeraten :)
Das stimmt wohl auch sehr. Wenn man sehr wohlwollende Leute hat, sagen die in der Regel dass das kein Thema ist. Zu RPGs gehört ja sowieso viel Vertrauen untereinander, finde ich😉
Ich mag ja aber..., und nein aber... lieber als ja und...
Ich muss zu geben, dass ich zuweilen auch zu viel improvisiere oder es versuche. Im Regelfall bereite ich ein paar Charaktere, Ziele der Sitzung und Eriegnisse vor. Dann beschließt die Gruppe lieber zu kämpfen und das Ziel wird geändert in "überleben" :)
Da ich aber auch viel Solo spiele, übe ich dadurch ja auch das Spontane und mag da so meine Orakel.
Morgen kommt Der Eine Ring, Strider Mode ist schon da.
Hast du dich mit ein paar weiteren Systemen eingedeckt? 😉 Improvisieren ist ja durchaus nicht falsch. Ich muss auch ständig improvisieren, nur eben spontan erfinden bringt mich i.d.R. ins Stocken 😅
lol