Babys Topffit Windelfrei: So geht es auch ohne Windeln!

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  • Опубликовано: 2 ноя 2024
  • Es gibt Babys, die keine Windeln tragen! Sie erledigen ihre Geschäfte auf dem Töpfchen! Jedenfalls meistens.
    Das sind keine gedrillten Wunderkinder -- sondern ganz normale Säuglinge, deren Eltern die so genannte Natürliche Säuglingspflege anwenden. Die Grundidee ist erstaunlich simpel: Eltern können die Bedürfnisse ihres Babys spüren -- ob es nun Hunger hat, müde ist oder gerade friert. Genau so verhält es sich bei dem Bedrüfnis, sich zu erleichtern. Schließlich geben die Kleinen Zeichen: Sie werden unruhig, zappeln, weinen oder schreien -- auch, wenn sie mal müssen.
    Eltern können ihr Baby also in all seinen Bedürfnissen erspüren, wenn sie es sich nur zutrauen. Und wenn sie dann denken, dass ihr Baby mal muss, halten sie es einfach in Hockstellung und mit dem Rücken vor ihrem Bauch über ein x-beliebiges Baby-Klo. Das Baby fühlt sich sicher und geborgen und lässt seinen Bedürfnissen leichter freien Lauf. Am besten benutzt man dabei ein immer wiederkehrendes Stichwort, auf das das Kind mit der Zeit mit Erleichterung reagieren wird. Das sorgt neben trockenen Höschen auch für Vertrauen, Nähe und eine engere Verständigung zwischen Eltern und Kind.
    Es sind also die Eltern, die etwas lernen. Nicht das Kind! Mama oder Papa lernen, ihr Baby besser zu beobachten, um auch sein Ausscheidungsbedürfnis wahrzunehmen -- und dann entsprechend darauf einzugehen.
    Windelfrei aufgewachsene Kinder sind häufig früher trocken als Kinder, die die ersten Jahre in Windeln verbringen und gar nicht die Chance bekommen, den Ausscheidungsvorgang bewusst zu steuern. Doch das ist nur ein angenehmer Nebeneffekt der Natürlichen Säuglingspflege. Im Mittelpunkt steht die Kommunikation mit dem Baby und dessen Wohlbefinden.
    Das erfordert viel Zeit von Mama oder Papa, denn sie müssen jederzeit auf das gerade beobachtete Bedürfnis eingehen können. Das Baby wartet nämlich nicht, wenn es mal muss. Natürlich geht auch mal etwas in die Hose, aber das ist nicht schlimm.
    Dafür schonen Eltern ihre Nerven, denn das windelfreie Baby hat höchstselten einen wunden Po, weil es kaum mit seinen Exkrementen in Berührung kommt. Und die Hockstellung hilft enorm, Blähungen loszuwerden.-- das Baby ist zufriedener, denn wer liegt schon gern in einer vollen Windel?
    Denn gerade die wasserdichten Wegwerfwindeln sind nicht nur teuer, sondern haben auch einen zweifelhaften Tragekomfort.
    Zur Sicherheit kann natürlich immer mal eine Windel -- egal, ob aus Stoff oder zum Wegwerfen - zum Einsatz kommen. Wichtig ist nur, dass Eltern und Baby möglichst entspannt mit der 'Windelfreiheit' umgehen und Spass an der Sache haben. Einen Versuch ist es wert!

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