Eine Antenne für den Bürgernotfunk im 11-Meter Band - ReUpload
HTML-код
- Опубликовано: 5 дек 2022
- In einem Video über das CB-Funkgerät ( • CB Funk für den Bürger... ) habe ich behauptet, man könne mit CB-Funk eine Reichweite von 40 oder mehr Kilometer erreichen - natürlich nicht mit einer kurzen Stummel-Antenne - sondern mit einer ordentlichen, in diesem Falle selbstgebauten, CB-Funk-Antenne zum Mitnehmen!
Wir schauen uns die Theorie hinter dieser Antenne für die Hosentasche an und werfen noch ein Blick auf die mechanische Konstruktion.
Die 3D-Druckdateien findet man hier zum Download:
dj1ng.aknotfunk.de/52_ressour...
Ich wünsche allen, dass wir solche Antennen, die Geräte und den Bürgernotfunk überhaupt nicht benötigen werden. Aber warum nicht das Wissen und die Erfahrung nutzen, um anderen Menschen ggfs in der Not helfen zu können?
Besten Dank an ALLE, welche mithelfen, das Anliegen zu verbreiten.
IHR seid SPITZE!
Deutschland funkt!!! - Bürgernotfunk für Jedermann
deutschland-funkt.de
info@deutschland-funkt.de
Danke an die Menschen, welche mich auf einen gravierenden Fehler aufmerksam gemacht haben, ohne mir gleich dabei ans Bein zu pinkeln ;-) - Наука
Genial gemacht. Danke
Gerade meine erste Antenne gebaut, mit viel günstigkabel mit buchsen Steckern und Fensterdurchführung auf allen 80 kanälen zwischen 1 ind 1.2 stehwelle. Danke dir für die ausführliche Beschreibung
Herzlichen Glückwunsch.
Super Klasse erklärt. Danke
Bitte dran denken: in der Regel funken wir auf CB vertikal. Wird der Dipol horizontal gespannt und ihr funkt mit einer Station mit Vertikalantenne, dann reduziert sich das Signal um 2-3 S-Stufen. Das schöne am Dipol ist, dass man ihn natürlich auch vertikal betreiben kann. 73 und weiterhin viel Spaß in unserem gemeinsamen Hobby, Jürgen aus Freiburg.
Du hast das für Menschen wie mich, die immer gern eine bildhafte Erklärung brauchen sehr gut erklärt. Warum eigentlich 1/4 Lamda? da war das Bild mit der eingefügten Antenne sehr hilfreich - ganz toll, danke. 73 de DH3KH
Wäre ein 2,5mm2-Kupfer-Lautsprecherkabel für so eine Dipol-Antenne geeignet, oder ist das schon zu dick?
Noch eine Frage: sind dann dünnere oder dickere Einzeldrähte in so einem Kabel (Litze) besser geeignet?
Tatsächlich spielt die Stärke des Drahtes absolut keine Rolle. Auf Frequenzen bis 30 Mhz hat der Skin-Effekt keine Auswirkung und kann vernachlässigt werden. Daher nimmt man in der Regel den Draht, der einem zur Verfügung steht.
@@Deutschland_funkt Vielen Dank !
Sehr interessant. Die V förmige anordnung der Strahler kannte ich bis jetzt noch nicht... Hatte damals als CB Funkantenne ein "Storchennest". Kannst bestimmt nix mit anfangen. Ein sehr sehr langer vertikaler Strahler mit einem Korb. Der "eigendliche" Strahler mit Antennenanschluß war ungefähr einen Meter lang. Mit Längenverstellmöglichkeit. Die müssen irgendwie kapazitiv gekoppelt gewesen sein oder so. Das einstellen der "Stehwelle" war sehr schwierig. 1mm längenänderung waren oft schon zu viel. Irgendwann vom Dach geschmissen... 😅 Dann wieder die"alte" Halbwelle installiert...
Natürlich kennen ich diese Antennenform. Mein Blick galt schon als kleiner Junge immer nur den Hausdächern und den dort montierten Antennen.
Das Thema war ja bürgernotfunk, und man sollte vielleicht erwähnen, das für diesen Zweck die einzig vernünftige Aufbau Form für den Dipol die vertikale ist . Horizontal polarisiert ist das Ding für den Nahbereich absolut nicht zu gebrauchen. Horizontal hörst du zwar die halbe Welt, aber wenig oder ausrichtungsbedingt nur mäßig Stationen im Nahbereich. Es ist dann halt kein Rundstrahler und ich denke das der für den bürgernotfunk die einzig sinnvolle Antenne ist. 73 Matten
... und was ist, wenn man keine andere Aufbaumöglichkeit hat, als diesen horizontal aufzuspannen? Oder Diagonal? Oder als V? Oder als Inverted-V? Bitte nicht vergessen, dass es nicht um die optimalste Art geht, eine Antenne aufzuhängen, sondern um NOTFUNK. Dort muss man machen, was möglich ist - und nicht, wie man die besten nutzbaren Reichweiten erzielt ;-)
@@Deutschland_funkt Ja wer nicht die Möglichkeit hat, sich ne T2LT auf ner stipprute festzumachen und mit zwei Spanngurten am Zaunpfahl oder sonst wo fest zumachen , der hat sicher auch nicht die Möglichkeit nen Dipol zu spannen 😉 glaube es mir das hat kein Zweck mitm Dipol, hab das mit meinem Funkkollegen Klaus getestet. Der ist 4 km entfernt und sämtliche Stationen aus aller Welt machen mich bei ihm komplett platt. Das hat für den Nahbereich überhaupt kein Nährwert. Und ne T2LT kann wirklich jeder aufbauen, notfalls auch in der mietbude aussem Fenster hängen 😉 es sind nur meine Erfahrungen aus der realen Funktechnik, und wir testen hier so ziemlich alles😉 muss ja keiner so machen, jeder so wie er mag. Spricht ja nichts dagegen sich n Dipol zu basteln, wer hat das noch nicht gemacht? Aber nicht beim Thema Notfunk😉 55 73 von der Nordseeküste Matten
Du denkst aus Funker-Sicht. Du musst aus Notfall-Sicht denken:
Über einem abgeschlossenen Dorf, ringsum von Wasser, Schlamm oder Schnee vom Rest der Welt abgeschnitten, wird ein Koffer mit einem Funkgerät von einem Hubschrauber aus abgeworfen! Dort drin befindet sich ein Funkgerät, eine Batterie und eine Drahtantenne. Im Idealfall ist eine endgespeistes Langdrahtantenne enthalten - und im nicht so idealen Fall eben ein Draht-Dipol.
Meinst Du nun allen Ernstes, dass der Bürgermeister oder der lokale Feuerwehrler, welcher ein Funkgerät gerade mal von einer C-Rohr-Spritze unterscheiden kann, nun darauf achten wird, wie er die Antenne AM BESTEN aufstellen soll???
Und meinst Du im Ernst, dass dann irgendwelche Anleitungen helfen werden, welche in diesem Koffer liegen, in welchen mehrere Aufbaumöglichkeiten, meinetwegen mit Empfehlung für vertikale Montage, dem FW-Kameraden helfen werden?
Er wird den Draht egal wie aufspannen. Und wenn man dann untereinander Funkkontakt aufgebaut wurde (und wenn's nur 2000 Meter Luftlinie ist) kann man den Herrn immer noch instruieren, die Antenne so und so anzubringen.
Die Antenne würde mitten zwischen 2 Häusern auf 6 Meter Höhe hängen (Kunsstoffseil 20-30 Meter lang) , aber das Antennenkabel geht auf selber Höhe ins Haus - wie weit soll die Zuleitung vom Strahler entfernt sein (durchhängen vom Einspeispunkt oder Abstand vom Strahlerdraht) ? die 73 aus Österreich
Unbedingt durchhängen lassen. Das Antennekabel darf auf keinen Fall parallel zur Antenne laufen. Das ändert massiv die Abstrahlung und vor allem auch das SWR zum schlechteren.
Die Antennenleitung sollte immer ungefähr 90° zum Mittelpunkt von der Antenne weggehen - am besten so weit wie möglich. Aber 2,5 Meter (1/4 Lambda bei 27 MHz) sollte es schon sein.
@@Deutschland_funkt Danke für die Info - die 128 vom YPS
Gutes Video, baue ich mir mal. Was wäre deine favorisierte Aufbauversion?
Wenn Du den Fokus auf hohe Funkreichweite legst: Vertikal
Wenn Du den Fokus auf wenig rauschen und eher kurze Distanzen legst: Horizontal
Tolles Video ,sehr gut erklärt für mich als Einsteiger !
Bei der Kabelstärke gilt dort je Dicker so besser, was ich mir jetzt nicht vorstellen kann, oder wie stark sollte das Kabel im Idealfall sein ?
Die Antennenkabel mit 5mm Durchmesser (RG-58, RG174, H155) sind auf kurze Längen (sagen wir, bis zu 15 Meter) für den CB-Funk noch tauglich.
Kabel mit 8 mm Stärke (RG-213, H100, Aircell, Aircom) sind für längere Kabel die bessere Wahl. RG-213 reicht hier vollkommen aus für den CB-Funk.
Sehr interessant. Eine Frage habe ich als Noch-Nicht-Funker: Du sagst bei 22:12 "habe ich ausgemessen". Meinst Du damit die Länge aka Zentimeter, oder die effektive Funktion mittels entsprechendem elektronischem Equipment? Ich frage, weil ich irgendwo gelesen habe, dass man die Enden als Schlaufe ausbildet und die Kabelbinder nicht zu fest zieht, um über Längenverstellung ein "Feintuning" machen zu können.
Mit dem Metermaß ausgemessen. Tatsächlich kann man das, was Du sagst mit den Kabelbindern durchaus machen. Nur: Es soll ja eine Notfunk-Antenne sein ;-) Das bedeutet, dass man im Notfall und/oder der Katastrophe eher kein SWR-messgerät zur Verfügung hat. Sprich: Man sollte so eine Antenne vorher mittels einem SQR-Messgerät sich angeschaut haben. Allerdings: Wenn man ein gutes SWR hat an einem Aufhänge-Platz heisst das noch lange nicht, dass dieses an einem anderen Platz genauso gut ist.
Leider ist das alles keine exakte Wissenschaft - und im Notfall muss man froh sein, überhaupt eine halbwegs passende Antenne zu haben.
@@Deutschland_funkt Danke für die Erläuterung. Siehst Du den Vorteil eher beim Dipol oder bei einem Schleppradial für die Handquetsche? Was ist praktikabler, was bringt mehr?
Tatsächlich ist für ein Handfunkgerät mit einer anderen Antenne der Dipol besser. Denn man wird das Handfunkgerät nämlich dann vermutlich nicht in die Hand nehmen, sondern mit einem Handmikrofon betreiben - und auf dem Tisch liegen lassen.
Aber genau DAS ist der Fehler: Denn Antenne am Handfunkgerät funktionieren elektrisch nur, wenn man das Gerät in der Hand hält. Dann bildet der Körper das elektrische Gegengewicht - ist also ein Teil der ANtenne selbst.
Ein Dipol ist eine vollständige Antenne. Ihm ist es egal, wo das Funkgerät "herumliegt" ;-)
@@Deutschland_funkt Heisst das im Umkehrschluss, dass man beim Dipol das ganze Funktionsprinzip schrottet, wenn man das Gerät in der Hand hält und damit sozusagen als ein weiteres Gegengewicht zum ohnehin vorhandenen (und genau bemessenen) fungiert?
Theoretisch würde es genau das bedeuten, denn man fügt ja eine zusätzliche Masse hinzu. Sprich: Ein Handfunkgerät an einem Dipol sollte auf dem Tisch liegen bleiben und als "Feststation" betrieben werden.
Der Funktionsprinzip eines Handfunkgerätes ist IMMER so, dass durch die Hand der eigene Körper als "elektrisches Gegengewicht" eingesetzt wird.
Theoretisch nur deswegen, weil man das mittels Messgeräten beweisen muss. Aber ein Dipol ist ja - ausser bei einem Funkgerät ab 23cm Wellenlänge aufwärts - auch keine Antenne, welche man mit einem Handfunkgerät herumtragen kann ;-)
Bekommt man solche CB Funk Draht Antennen jeglicher Ausführung irgendwo gebrauchsfertig zu kaufen , für handwerklich weniger begnadete CB ler wie mich ?
Hier möchte ich ganz klar diesen Hersteller empfehlen: lambdahalbe.de/
Auf Wunsch fertigt er auch CB-Funk-Antennen an, welche feste (z.B. auf Kanal 20) abgestimmt sein und nicht mehr eingestellt werden müssen. Seine Antennen haben auch den Vorteil: Sie haben quasi nur "einen Draht".
Ich hätte gern eine Antenne für die Packet Radio Kanäle. Gibts dafür vielleicht eine Kabellänge?
Besorge Dir beispielsweise von diesem Anbieter diese Antenne: lambdahalbe.de/drahtantennen/11m-cb-funk-var/index.html
Dann stimmst Du die Antenne mit einem Stehwellenmessgerät auf den Kanal 80 ab. Dann funktioniert die Antenne im Bereich aller Packet radio Kanäle mehr oder weniger brauchbar.
@@Deutschland_funkt Ich will nur /40/ :-)) Ich will mir Dein Link mal ansehen.
@@Deutschland_funkt Interessante Seite. Ich werde da mal hin emailen.
Hängt der Dipol sehr tief, dann ist er ein Steilstrahler und das kann dann gute Signale geben bei Sporadic E QSOs ( auch in ganz Europa übrigens). 73 de Jürgen.
Und wie wird das verdrahtet? quasi wie unterscheidet man parallel verdrahtet von in ,,Reihe'' ? Am Ende verlöte ich es und die Antenne wäre nur halb so lang, als beide Drähte zusammen.
Tolles Video. Aber ich verstehe trotzdem nicht alles.
Du bringst hier etwas durcheinander. Man hat eine "Antennenbuchse". Am mittleren Stift verlötet man den einen von zwei Drähten - und am Gehäuse verlötet man den anderen Draht. Dann wird die Antenne wir auf den Beispielen zum Schluss aufgehängt und angeschlossen.
@@Deutschland_funkt Was bringe ich durcheinander?
Und wie wickel ich die um ein Rohr? Oder funktioniert sie dann nicht richtig. Beide in eine Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen?
Und kann ich da ein Stromkabel verwenden? Muß es aus Kupfer sein?
Ich habe ein Stromkabel was Elektriker verwenden was in Schaltschränken verwendet wird. Pappkarton mit Kabel gerollt ohne Plastikrolle. Dick wie Makaroni.
An dieser Antenne wird - wie man im Video sehen kann - NICHTS um irgendwelche Rohre gewickelt: An der Buchse anlöten und die Drähte in entgegengesetzte Richtungen spannen - z.B. zwischen Haus und Laternenmast, oder zwischen zwei Bäumen oder ähnliches.
JEDER Draht funktioniert. Bei 4 Watt FM und max 12 Watt SSB im CB-Funk reicht es vollkommen, wenn der Draht mindestens 1 mm stark ist.
Die genaue Frequenzmitte der Kanäle 1-40 ist auf Kanal 19.
Die Frequenzen von (K1+K40)/2 also (26965+27405) kHz /2 = 27185 kHz = Kanal 19.
Bei 80 Kanälen liegt demnach die Frequenzmitte auf Kanal 3 (26985 kHz).
Bei mir hat das bisher immer gut funktioniert.
Ist ja ganz nett, aber die meisten CB Funker arbeiten vertikal und die Polarisationsverluste sind doch unter Umständen enorm. Da bist du mit einer T2LT sicher besser bedient.
Und schon mal was von Reflexionen an der Ionosphäre gehört und dass die Polarisation sich dann bei dieser Gelegenheit drehen kann?
Übrigens: Ein liegender Dipol empfängt deutlich weniger Rauschen!
@@Deutschland_funkt ja, natürlich habe ich davon gehört. Aber in 2000 bis 4000 Kilometern Entfernung (1. Sprung) wird man wohl kaum einen Ansprechpartner für Bürgernotfunk finden. Eine T2LT als endgespeister Dipol kann praktisch auch überall aufgebaut werden. Außerdem ist es sicherlich wünschenswert, auch bereits vorher mit dem Funkgerät zu üben und da macht eine vertikal polarisierte Antenne für die Bodenwelle, die wir ja in diesem Fall benutzen wollen, deutlich mehr Sinn. Vy 73
Das Koaxkabel ist asymmetrisch, der offene Dipol symmetrisch. Wo ist der Balun ?
Ohne ist das ein uzzlügrüzzlüfüzz
Sorry to say .. aber tatsächlich funktioniert ein abgestimmter Dipol hervorragend an einem unsymetrischen Speisekabel.
Natürlich funktioniert das ein wenig, aber nicht optimal.
73 DB3SA @@Deutschland_funkt
@@Deutschland_funkt Welches Speisekabel (oder Verlängerungskabel zur Funke) würdest Du empfehlen? Ist 50 Ohm ok? Hast du einen Link?