Das Wiedersehen

Die Begegnung an der Bushaltestelle ist mehr als unangenehm. Eine alte Frau schimpft und zetert. Ihre schlechte Laune richtet sich gegen ein junges Mädchen, das von ihr wegen ihres Aussehens rassistisch angefeindet wird. Als sich später beide erneut begegnen, ist die Situation eine andere. Die Frau bekommt die Chance, ihre Vorurteile zu hinterfragen.
UN Kinderrechte | Artikel 2: Diskriminierungsverbot | Artikel 30: Minderheitenschutz
Dieser Kurzfilm der Klasse 6a der Ganztagsschule Zoberberg in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) entstand im Rahmen des Kinderrechte-Filmfestivals Berlin 2019.
#alleKINDER haben ein Recht darauf, gehört zu werden!
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Das meinte die Kinderjury zum Film:
Der Film hat uns sehr gut gefallen. Ihr habt euch eine tolle Geschichte zu einem wichtigen Recht auf gleiche Behandlung ausgedacht. Es ist egal, woher jemand kommt, welche Hautfarbe oder wie viel Geld jemand hat, alle Menschen sind gleich viel wert.
Ihr alle habt eure Rolle sehr gut ausgeführt. Wir haben gemerkt, dass ihr euch alle gut auf eure Rolle vorbereitet habt und die passende Mimik im Spiel eingesetzt habt.
Die Schauspieler waren realistisch gekleidet und die Kulissen gut gewählt und ausgestattet.
Bei der Kameraführung ist uns aufgefallen, dass ihr oft die Einstellung gewechselt habt und oft Nahaufnahmen gewählt habt. Das fanden wir gut.
Wir fanden die letzte Szene witzig, weil es überraschend war, dass die ältere Dame und das Mädchen sich im Arztzimmer wiedergetroffen haben.
Euer Film regt zum Nachdenken an und ermutigt, sich gegen Diskriminierung stark zu machen.
Das meinte die Erwachsenenjury zum Film:
Euer Film zeigt auf, wie sinnlos und falsch es ist, Menschen auf ihre Hautfarbe oder ihre Herkunft zu reduzieren und zur Zielscheibe für ihre eigenen Probleme zu machen. „Es reicht!“ sagt deshalb auch der Sitznachbar im Wartezimmer und spricht uns allen aus der Seele.