Woher kommt diese Information mit den ca. 700°C ? In der Literatur verliert ein Neodym Magnet bei über 80°C seine Primäreigenschaft. Ferner wurde bereits in den Kommentaren beschrieben, dass die Integration eines Neodymmagnets in eine 3D Kopie problemlos möglich ist! Jeder Magnet hat eine physikalische Temperatur-Bereich, in dem er seine Wirkung behält. Diese maximale Einsatztemperatur nennt sich Curietemperatur, benannt nach dem französischen Physiker Pierre Curie. Hier sind Neodym-Magnete deutlich anfälliger: Bei ungefähr 80°C verlieren sie ihren magnetischen Effekt.
Das mit den 700 Grad geben uns die Hersteller z.T. an. Es ist eher unwahrscheinlich, dass die Temperatur in der Hosentasche sogar 80 Grad erreicht. Hinsichtlich der 3D-Kopie ist unsere Erfahrung, dass täglich Fortschritte gemacht werden. Dennoch wird im Internet viel darüber geschrieben, während es deutlich seltener ist, jemanden zu finden, der diese Technologie auch tatsächlich umsetzen kann. Inzwischen ist die Schließtechnik-Technik so weit fortgeschritten, dass die 3D-Technologie, egal wie fortschrittlich sie auch sein mag, keine schließfähige Kopie erzeugen kann. Ich lass mich jedoch gerne überraschen!
Kann man nicht einfach da wo der Magnet ist in die Kopie selbst einen reinsetzen? Den würde man ja genauso reinsetzen, wie der Hersteller das macht. Ein Loch bohren und den Magneten reinsetzen.
Ebenfalls sehr wichtig ist, Angestellten das Gefühl zu vermitteln, dass sie kontrolliert und überwacht sind, dass ihnen gegenüber das Vertrauen nicht grenzenlos ist, dass nie jemand alleine Zugang zu bestimmen Bereichen hat.
@@SicherheitstechnikKortus nicht wirklich. Die Zylindertechnik ist auskonstruiert, da kommt nix neues mehr. Die Kerne sind mittlerweile so zerbohrt und verfräst, da ist keine mechanische Festigkeit mehr da. Letztendlich haben die Lockpicker gezeigt, was der Stifteoverkill kann. Und die paar Magnete reißens auch nicht mehr raus. In meiner selbstgebauten Stahltür ist ein gepimptes Cisa Chubbsystem, Hauptschloss ist der Codeloxx von Seccor. Fällt mal die Tür ins Schloss, kein Problem, Nummer eingeben und fertig. Biometrie mit Fingerprint, verbunden mit Chubbtechnik, das pickt Niemand. Geht so ein normaler Gruppen oder Hauptschlüssel verloren, tja echt Mist. Ich programmiere den Chipschlüssel raus und gut. Für mein Cisa habe ich einige Zuhaltungssätze und Schlüssel. Das kostet nix. Daher passt der Vergleich
@@SicherheitstechnikKortus nicht ganz abwegig, mein Zusatzschloß Cisa ist rein mechanisch, nur daß halt alle Schließvorgänge auf der geschützten Seite der Tür stattfinden. Der Seccor Codeloxx ist für die Tagesverriegelung. Worum es mir geht? Der Zylinder ist bequem und universell. Aber mit dem Aufkommen von Pickwerkzeugen, Hartmetallbohrern, Diamantwerkzeuen ist der Zylinder entwicklugstechisch am Ende. Meine Tür ist schwer gepanzert mit Diamanttrennscheibensegmenten usw. Meine Werte vertraue ich keinem Zylinder an, zu leicht ist der zu fräsen oder picken. Heutige Tresorschlösser wie auch die HSL Serie von STUV für Behörden bauen auf die Zuhaltungsechnik. Deswegen habe ich meine Tür so verbaut. Und denken Sie an Vandalismus, Zylinder sind so leicht für immer zu blockieren. Aber letztendlich ja, Ihr Zylinder ist schon für Normalbürger völlig ausreichend.
Alles ellektronische hat einen Nachteil und das ist die Elektronik. Wenn ich Dein Nachbar wäre und dich nicht leiden könnte, würd ich ganz einfach die Elektronik außer Kraft setzen und dich dabei beobachten wie Du jedes mal hunderte Euro ausgibst um wieder in die Wohnung zu kommen. Magnetschlösser sind eine feine Sache.
Vielen Dank für dieses, sehr hilfreiche Video, besonders auch die tolle Animation.
Sehr gerne
Super erklärt.
Danke
Danke !
Bitte sehr!
7:10 Ja, die Bierflasche sollte man besser mit der Griffseite des Schlüssels öffnen.
OMG 🙂
Woher kommt diese Information mit den ca. 700°C ?
In der Literatur verliert ein Neodym Magnet bei über 80°C seine Primäreigenschaft.
Ferner wurde bereits in den Kommentaren beschrieben, dass die Integration eines Neodymmagnets in eine 3D Kopie problemlos möglich ist!
Jeder Magnet hat eine physikalische Temperatur-Bereich, in dem er seine Wirkung behält. Diese maximale Einsatztemperatur nennt sich Curietemperatur, benannt nach dem französischen Physiker Pierre Curie. Hier sind Neodym-Magnete deutlich anfälliger: Bei ungefähr 80°C verlieren sie ihren magnetischen Effekt.
Das mit den 700 Grad geben uns die Hersteller z.T. an. Es ist eher unwahrscheinlich, dass die Temperatur in der Hosentasche sogar 80 Grad erreicht. Hinsichtlich der 3D-Kopie ist unsere Erfahrung, dass täglich Fortschritte gemacht werden. Dennoch wird im Internet viel darüber geschrieben, während es deutlich seltener ist, jemanden zu finden, der diese Technologie auch tatsächlich umsetzen kann. Inzwischen ist die Schließtechnik-Technik so weit fortgeschritten, dass die 3D-Technologie, egal wie fortschrittlich sie auch sein mag, keine schließfähige Kopie erzeugen kann. Ich lass mich jedoch gerne überraschen!
Kann man nicht einfach da wo der Magnet ist in die Kopie selbst einen reinsetzen?
Den würde man ja genauso reinsetzen, wie der Hersteller das macht. Ein Loch bohren und den Magneten reinsetzen.
Na dann legen Sie mal los :-) Theoretisch ist alles möglich. Wann genau dürfen wir das Ergebnis sehen? :-)
@@SicherheitstechnikKortus Lockpicking Lawyer hatte es geschafft
@@Orgelfan62 ?
@@Orgelfan62 dann freuen wir uns auf eine Livevorführung ...
@@SicherheitstechnikKortus schicken Sie Ihren Zylinder zu Lockpicking Lawyer und dann schauen wir mal
Ebenfalls sehr wichtig ist, Angestellten das Gefühl zu vermitteln, dass sie kontrolliert und überwacht sind, dass ihnen gegenüber das Vertrauen nicht grenzenlos ist, dass nie jemand alleine Zugang zu bestimmen Bereichen hat.
Das wollen wir dadurch nicht vermitteln....
Was für eine verkorkste Einstellung. Wenn kein Vertrauen zu Angestellten besteht, dann kündigen.
Außer Seccor Codeloxx kommt mir nichts mehr in die Tür
Na der Vergleich hingt aber ganz schön...
@@SicherheitstechnikKortus nicht wirklich. Die Zylindertechnik ist auskonstruiert, da kommt nix neues mehr. Die Kerne sind mittlerweile so zerbohrt und verfräst, da ist keine mechanische Festigkeit mehr da. Letztendlich haben die Lockpicker gezeigt, was der Stifteoverkill kann. Und die paar Magnete reißens auch nicht mehr raus. In meiner selbstgebauten Stahltür ist ein gepimptes Cisa Chubbsystem, Hauptschloss ist der Codeloxx von Seccor. Fällt mal die Tür ins Schloss, kein Problem, Nummer eingeben und fertig. Biometrie mit Fingerprint, verbunden mit Chubbtechnik, das pickt Niemand. Geht so ein normaler Gruppen oder Hauptschlüssel verloren, tja echt Mist. Ich programmiere den Chipschlüssel raus und gut. Für mein Cisa habe ich einige Zuhaltungssätze und Schlüssel. Das kostet nix. Daher passt der Vergleich
@@Orgelfan62 Elektronik und Mechanik zu vergleichen....ist schon etwas unfair....
@@SicherheitstechnikKortus nicht ganz abwegig, mein Zusatzschloß Cisa ist rein mechanisch, nur daß halt alle Schließvorgänge auf der geschützten Seite der Tür stattfinden. Der Seccor Codeloxx ist für die Tagesverriegelung. Worum es mir geht? Der Zylinder ist bequem und universell. Aber mit dem Aufkommen von Pickwerkzeugen, Hartmetallbohrern, Diamantwerkzeuen ist der Zylinder entwicklugstechisch am Ende. Meine Tür ist schwer gepanzert mit Diamanttrennscheibensegmenten usw. Meine Werte vertraue ich keinem Zylinder an, zu leicht ist der zu fräsen oder picken. Heutige Tresorschlösser wie auch die HSL Serie von STUV für Behörden bauen auf die Zuhaltungsechnik. Deswegen habe ich meine Tür so verbaut. Und denken Sie an Vandalismus, Zylinder sind so leicht für immer zu blockieren. Aber letztendlich ja, Ihr Zylinder ist schon für Normalbürger völlig ausreichend.
Alles ellektronische hat einen Nachteil und das ist die Elektronik. Wenn ich Dein Nachbar wäre und dich nicht leiden könnte, würd ich ganz einfach die Elektronik außer Kraft setzen und dich dabei beobachten wie Du jedes mal hunderte Euro ausgibst um wieder in die Wohnung zu kommen. Magnetschlösser sind eine feine Sache.