Ja, und dann haben sich die Leute an dem Zeug vergiftet und man hats verboten. Ich kenn Leute, die trinken 2 Liter Cola am Tag und mehr. Wenn da Koks drin wär, wären wir das Problem der Überbevölkerung schnell los.
@@kwtr1609 Woran sich die Leute vergiften ist das Schwarzmarkt Kokain. Vor 100 Jahren hat sogar der Papst Leo der 13. noch Werbung für einen Mariani Wein gemacht - ein Bordeaux Wein mit Kokainextrakt. Heutzutage schnufpen die leute Kokain gestreckt mit allem möglichen stoffen die teilweise gefährlicher sind als das kokain selbst wie Atropin oder Rattengift oder sie Rauchen Crack, was ein höheres Abhängigkeitspotenzial hat. Also ich seh nicht wirklich was durch die prohibition besser geworden ist. Eine Möglichkeit Kokain in einer wesentlich unbedenklicheren Form zu konsumieren ist ein staatlich Reguliertes Getränk. So wird erst Verantwortungsvoller Konsum möglich, weil der Wirkstoffgehalt bekannt ist. Das bringt auch eine wesentlich geringere Suchtgefahr als kokain Schnupfen oder Crack mit sich, weil der Wirkstoff langsam über den Magen aufgenommen wird. So entsteht kein so starker kick mit anschließendem down, was zum nachlegen anregt wie bei Schnupfen oder Rauchen. Und Überdosierungen können reduziert werden, wie wahrscheinlich auch fast niemand durch zu viele Radler stirbt, sondern durch Schnaps. Natürlich ist es nicht zu empfehlen 2l cola am Tag zu trinken, aber im Endeffekt hat man im Grundgesetz auch ein Recht auf Selbstschädigung. Die Aufgabe des Staates sollte es sein im Bezug auf gefährliche Aktivitäten über Gesundheitliche Risiken aufzuklären, niedrigschwellige Hilfsangebote zu schaffen und durch Regulierungen dafür zu sorgen, dass Konsumprodukte Lebensmittelstandarts einhalten. Laut unserer freiheitliche Demokratischen Philosophie ist man als erwachsener Mensch ein müdiger Bürger, den man die Kontrolle über sein eigenes Leben zutraut. Wie kann es da sein, dass Menschen auf Grund von Selbstschädigenden Verhalten strafrechtlich verfolgt werden? Damit etwas eine Straftat ist muss durch eine Tat eine andere Person zu schaden kommen. Durch den Akt des Drogenbesitzes kommt aber keine dritte Person zu schaden. Es gibt also einen Täter, aber kein Opfer. Wie kann das sein? Ohne die Existenz einen Opfers gibt es nichts was einen Täter zum Täter macht. Das erschüttert schon mein Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat, wie es möglich sein kann Menschen ausschließlich aus ideologien Gründen einzusperren und nicht weil sie etwas böses gemacht haben. Die Ideologie dahinter ist die durch unsere Politik vertretene Null Tolleranz Ideologie, wonach die Drogen Koffein, Alkohol und Nikotin Genussmittel sind und alle anderen Drogen böses Rauschgift dessen Konsumenten Straftäter sind, obwohl sie niemanden schaden. Leider kommen viel zu wenig Meschen dazu diesen status quo zu hinterfragen, was ich auch bei vielen Dokus zu dem Thema vermisse. Es wird beschrieben wie gewalttätig Kartelle sind und wie schlimm die Lage ist aber einen sinnvollen Lösungsvorschlag findet man selten.
Dein Kanal ist toll. :) Sehr informativ :) Ich kannte dein Kanal vorher nicht. Sehr schön vorgetragen, diese angenehme Atmosphäre versüßt mir den Feierabend 😊✌🏽
@@atlas_funk das Problem ist auch, dass die Bierlande den CannabisKONSUM erlauben. Aber den (zertifizierten) CannabisANBAU verbieten. Dadurch kurbeln die den Import ja noch an !!!
Wir müssen eine Mauer Bauen und die Niederlande wird sie bezahlen. Bald kann man automatische Waffen im Aldi kaufen. Diese Aussagen werden also bald Realität? Super Video jedenfalls.
Das Modell von Portugal wäre super. Damit man auf die Sucht aufmerksam macht und vielleicht Geldstrafen, um dieses Geld gegen die Drogensucht einzusetzen. Außerdem wäre ich dafür, dass man Drogen legal kaufen kann. Nur neben den Discos kann man ja staatlich lizenzierte Shops errichten, wo die das beste Zeug kriegen. Im Endeffekt wenn jemand was schmeißen, ziehen oder rauchen will tut er oder sie es so oder so. Das Geld dann wiederum reinstecken für den Jugendschutz, Drogenmissbrauchschutz und andere Projekte, um dies zu regulieren:)
Ja das stimmt, der Model ist gut, aber das hilft die Niederlande nichts. Der Drogenhandel ist nicht national oder lokal, der verteilt sich über ganz Europa und weiter hinaus. Antwerpen und Rotterdam ist der Sammelpunkt von Inport und Export und gehr am meisten Geld herum. Darum hausen die Bossen auch in NL und BE, da sie so nah wie mögilich am wichtigsten Glied sind!
@@basieluxanno7909 Die Nachfrage ist eben groß und wird grade jetzt größer. Viele wollen von dem Alltag, Stress entfliehen und zusätzlich wegen der Corona Pandemie wollen alle wieder feiern. Es ist ja okay beim Feiern was zu nehmen. Das Problem ist aber dabei, dass viele es missbrauchen. Weil die Leute es missbrauchen, verdienen die Drogenbosse sehr viel Asche. Es geht um viel mehr Aufklärung!
Ich lebe in Portugal und es laeuft eigentlich nicht so gut, weil Lissabon von Drogen wie Crystal Meth ueberschwemmt ist, normalisiert ist und jeder Zeit verfuegbar ist
Meine Uni-Linie fährt zwischen Münster und Enschede in den Niederlanden hin und her. Seitdem ich denken kann, hält die Bahn immer an der ersten Haltestelle nach der Grenze zu Deutschland und dann wird jeder Wagon vom Zoll mit Spührhunden kontrolliert und durchsucht. Jetzt verstehe ich mit Anfang 20 auch, warum das ständig gemacht wird
@@gregor-samsa Ich hab erst gedacht, dass macht man auf jeder Bahnfahrt mit Grenzen und ich bin dann davon ausgegangen, dass es nur um Marihuana geht. Kokain war da gar kein Thema
@@christophhanke6627 ich lebe an der polnischen und tschechischen Grenze, hier ist nie was mit Zoll an der Grenze, höchstens BP. Ist alles andere als normal.
Das Thema ist gut aufbereitet und das Video super aufgemacht. Für meinen Geschmack könntet ihr aber gerne tiefer in die Themen eintauchen, wirkt oft eher wie eine Zusammenfassung für Menschen die sich damit nie beschäftigen. Da wäre vielleicht eine Abwechslung oder ein Format gut, in welchem ihr Content für jene produziert, die noch tiefer und breiter in die Themen eintauchen wollen
Ist schon passiert, Legalisierung oder Entkriminalisierung hilft entgegen diesem Narrativ offensichtlich nicht. Besonders durch die Entkriminalisierung und Normalisierung von Gras ist der Drogenhandel aufgeblüht.
@@misterbert9246 naja also es ist schon so dass drogen in einem land komplett entkriminalisiert wurden Der effekt war aber dass der drogenkonsum runter ging (portugal)
Ich glaube eine Legalisierung aller Drogen, mit einem regulierten und kontrollierten Verkauf ist die beste Lösung. Anders wird dem doch keiner was entgegensetzen können. Wie denn?
Nein, erst gar nichts nehmen, vor allem nicht von diesen ganzen zwielichtigen Eindringlingen. Hört auf diesen kaputten Konsum zu verharmlosen, das ist ein bisschen ekelerregend. Die rotten hier halbe Bevölkerungen weg und reißen sich Macht unter den Nagel. Da hilft es doch nicht denen auch noch ein legales Standbein damit aufzubauen. Und tut mir leid wenn ich das sage, aber auf Junkies wurde jetzt lange genug Rücksicht genommen. Kommt mal langsam wieder zur Besinnung!
Wie willst du das regulieren und kontrollieren, wenn die so kriminell kreativ sind. Ich glaube drastisch härtere Strafen wären sinnvoller. Alle die verticken und bis nach oben.
Ach das wird immer weiter eskalieren in Spanien, Frankreich, Belgien, Niederlande und Schweden... alles lebendige Gang-Kulturen die von Medien, Musik und Social-Media romantisiert werden
Da ist einfach zuviel Geld das man "verdienen" kann es wird immer einen nachvolger geben der einzige weg den Schwarzmarkt auszutrocknen ist die komplette legalisierung
"Der Markt muss reguliert werden," - Das können nur Leute behaupten, die entweder selbst Teil des Drogenmarktes sind, Teil der Mafia, oder die sich erhoffen damit selbst viel Geld zu verdienen.
@@Einfach_nur_Lars " den Schwarzmarkt auszutrocknen ist die komplette legalisierung" - Dann hätten wir einen Staat, wie in "schöne neue Welt," oder 1984.
@@ManiacMVK Meine Argumentation ist auch vom Rechtsstaat gestützt. Was war die Intention des Gesetzgebers für das Verbot? Senkung des Konsums, durch den Versuch der Einschränkung des Marktes und verminderung der Auswirkungen durch den Konsum. All das wurde nicht mit dem BtmG erreicht und deswegen brauchen wir einen neuen Ansatz um dieses (sinnvolle) Ziel zu erreichen. Aktuell haben wir einen unregulierten Markt, der auch Kinder und jugendliche prinzipiell bedienen könnte. Im legalen Rahmen haben wir durchaus Kontrollmöglichkeiten. übrigens findest du meine Aussage im Paper des wissenschaftlichen Dienstes (siehe: WD 9 - 3000 - 072/19 Seite 4 unten) Du hast mir ja mit deinem simplen Kommentar gezeigt, dass das Thema so einfach ist und so vernachlässigbare Ziele wie Jugend- und Verbraucherschutz gar keinen Platz bei dir haben :)
Haben Sie beim belgischen und niederländischen Zoll mal nachgefragt, wie sich die Personaldecke in den Häfen entwickelt hat, wie sich die Anzahl der physischen Kontrollen (ausladen[!]) in Relation zur umgeschlagenen Anzahl der Container entwickelt hat , wie die Häfen gesichert sind, wie sich die Anzahl der an Importeure gewährten Erleichterungen (z.B. ex-post [nur buchhalterische] Kontrollen) entwickelt hat,... Aus Kontrollgesichtspunkten sicher ein Trauerspiel, wahrscheinlich auch in Hamburg und anderswo.
Verstehe nicht warum man nicht einfach eine vollautomatisierte 3D Scananlage baut, wo jeder Container durchgezogen werden muss und die Bilder dann mit KI ausgewertet werden. Dann noch die Kranführer gegen Roboter ersetzen und das Restgeld der Rationalisierung den Entwicklern geben, damit hätte man ein Korruptionsloses System, was gleichzeitig deutlich effizienter und personalarm wäre.
@@thenilusss4911 Bei einem Container voller Bananen wäre das einfach. Bei Mischladungen (z.B. Umzugsgut) oder nicht homogenen Sendungen (z.B. Maschinen, Schrott, Müll, Ersatzteile) wird das auch für KI etwas mehr als nur eine Herausforderung.
Echt klasse euer Content, hab jetzt innerhalb weniger tage schon vieles von euch geschaut und bin echt fan von eurem stiel und der guten Recherche. Und dass endlich mal jemand namen richtig ausspricht. Musikwahl hier auch wieder on Point❤
Als Belgier muss ich sagen, dass wir gar nicht so viel von diesem Thema mitbekommen, lediglich hören wir von den Schiessereien in Antwerpen, aber wir sind noch weit von einem gigantischem Problem entfernt! Tolles Video!
Schau dir ja nicht die Markus-Lanz-Sendung an, in der Karl Lauterbach seine Legalisierungspläne für Cannabis verteidigt. Da wirst du einen Facepalm nach dem anderen machen!
Sehe ich genauso. Härte Strafen bringen gar nichts. In China gibt es die Todesstrafe und trotzdem gibt es dort genau wie überall sonst auf der Welt einen Schwarzmarkt für Drogen. Das beste was die Regierung machen kann ist diesen Markt selbst zu übernehmen. Ist zwar auch nicht optimal aber immer noch besser als Millionen von Steuergeldern für eine verlorene Sache auszugeben.
@@atlas_funk Eine erste Maßnahme wäre die Entkriminalisierung, weil Konsumenten von Drogen in den wenigsten Fällen kriminelle Energie in sich tragen. In den meisten Fällen stecken diese Menschen in schwierigen Verhältnissen oder haben Probleme im Leben deswegen sollte man eher versuchen denen zu helfen die es wirklich wollen anstatt sie in eine Ecke zu stellen und anzuprangern. Außerdem sollte es eine neutrale Aufklärung über Wirkung/Nebenwirkung und Langzeitfolgen von Drogenkonsum geben (Tabak,Alkohol,Cannabis,Amphitamine,Halizogene Substanzen, Opiate und was es noch so gibt.) Ich denke auch das der Staat diesen Markt übernehmen sollte um denjenigen die wirklich kriminelle Energie in sich tragen (Clans, Banden etc) und sich aktuell die Taschen voll machen den Geldhahn zuzudrehen. Das Geld durch die Steuereinnahmen könnte man dann z.B. in Bildung/Aufklärung (Prävention) und Entzugsprogramme stecken.
ganz klar legalisieren und besteuern. dazu noch gute Lieferketten belohnen. Mann muss den kriminellen die Grundlage nehmen. der Krieg gegen die Drogen ist schon lange verloren
Entschuldigung für die Ausdrucksweise aber: So ein Scheiß passiert wegen der Prohibition. Stellen Sie sich vor es gäbe einen kontrollierten Markt. Klar gibt es da auch Nachteile, aber auch viele viele Vorteile. Wäre dieses ganze Leid passiert, wenn es einen legalen Markt dafür gibt? In Portugal ist die Kriminalität deutlich durch die Entkriminalisierung aller Drogen gesunken. Ist das nicht eine super Sache?
Auch der Umkehrschluss: Diese Kartelle sind erst durch Verbote so groß geworden. Eigentlich hätte man damals durch Al Capone und Konsorten lernen müssen.
@@MAKgargos ja richtig. Die Menschheit soll mehr aus dem Lernen, was schon ausprobiert wurde und nicht funktioniert hat bzw. gut funktioniert hat. Die Frage "Was glauben Sie, ist die Legalisierung gut?" ist eigentlich keine Meinungsfrage, sondern ein Fakt, sieht man einmal in andere Länder.
ich hätte es nicht besser ausdrücken können. stimme dem vollkommen zu. prohibition lässt menschen sterben, sowohl auf der dealer, als auch auf der konsumentenseite. und von den gründen, warum alle drogen überhaupt erst verboten worden sind, will ich gar nicht erst anfangen.
Wow und die Auswirkungen auf die Nutzer wird schön ausgelssen?! Zugang zu Koks und Herion für alle für die ordinary people? Wer sowas unterstützt muss entweder völlig gestört oder komplett verblödet sein. Das ist ein ganz anderes Kaliber als Gras. Sollen sich doch weiter der Junky Abschaum und "coole rich Party Kids" damit kaputt machen
Die hätten mehr in Wohnungsbauprojekte investieren sollen, statt sich kaputt zu sparen. In Rheinbach neben der JVA wären noch ein paar Quadratkilometer Fläche frei. Erst bauen, dann Mauer drum und einquartieren !
Der Kanal ist wirklich gut, ich kannte euch bis jetzt noch nicht. Interessantes Thema, professionelle und hübsche Moderatorin was will man mehr. Macht weiter so 😊
Ist Rattengift in Zigaretten drin? Ebenfalls in Zigarettenrauch enthalten: Arsen und Blausäure, die sonst in Rattengift stecken, Aceton und Tuluol, die man auch im Nagellackentferner findet und Butan, das in Erdöl und Erdgas enthalten ist. Cadmium, Blei, Nickel und Zink sind nicht nur Bestandteile von Batterien, sodern auch von Zigaretten.
Die Portugiesen hatten auch erhebliche Probleme mit harte Drogen, die haben aber durch Reihen von Maßnahmen dies im Griff bekommen und jetzt sinkt der Konsum extrem. Wäre vielleicht auch mal ein Thema…
Es muss ganz klar reguliert legalisiert werden. Die Prohibition schafft diesen Schwarzmarkt und die Banden dahinter erst. Das hat man auch schon vor der jetzigen Prohibition an der Alkoholprohibtion in den USA gesehen.
@@ravanpee1325 die opiod Krise besteht nicht aufgrund von Legalisierung, sondern weil die amerikanischen Pharmafirmen ärzte belohnt haben für die Verschreibung ihrer Opioide und deshalb oftmals wegen jeder Kleinigkeit gleich viel zu starke Schmerzmittel verschrieben würden. Gibt ne super Arte Doku zu dem Thema 👍🏼
@@ravanpee1325 die Ärzte haben die Personen zuerst von Opioiden abhängig gemacht und danach konnten sich die Personen irgendwann nicht mehr die Opioide aus der Apotheke leisten weil die halt vom Preis sehr teuer sind, die Folge ist halt das die Personen zum deutlich billigeren illegalen heroin gewechselt sind und viele angefangen haben es sich zu spritzen weil das halt nochmal deutlich billiger ist, da illegals Heroin sich vom Wirkstoff Gehalt ständig verändert und kein Konsument wirklich weiß was drin ist und oft in dem auch noch weitere teils hundert mal stärke Opioide als Heroin selbst beigemischt werden, sterben die Leute halt dran weil sie Russisch Roulette spielen. Die Leute sind Nicht durch die legalen Opioide aus der Apotheke gestorben, sondern am illegalen mit weiteren Stoffen gestreckten Heroin des schwarz Markts. Oder anderst gesagt wäre der Markt an Opioiden legal und günstig dann hätte es auch keine Opiod Welle in der heutigen Form gegeben
@@ravanpee1325 Totaler Schwachsinn. Die Opioid-Krise hat man Pharmabranche und -referenten zu verdanken, welche Oxycodon als "nicht suchterzeugend" verkauften, Ärzte entsprechend leichtsinnig verschrieben, dies nach "öffentlichem Aufschrei" einstellten und die nun Opioidabhängigen auf günstigere & leichter zu beschaffende Alternativen (Heroin, Fentanyl) umgestiegen sind. Die Drogentoten sind der Prohibition zu verdanken.
Ich denke wir brauchen mehr Aufklärung und gesamtheitlichere Ansätze die darauf gucken warum Menschen überhaupt zu Drogen greifen. Wenn wir alle emphatischer werden und mehr zusammen halten, werden in Zukunft eventuell auch weniger Substanzen konsumiert. Welche Substanz jetzt legal sein sollte und welche nicht darüber lässt sich diskutieren.
Der Mensch hat sich schon immer berauscht, Tiere machen das auch (Affen, Delphine, Vögel etc.). Warum sie das machen? „Leben ist langweilig“. Leider kann der Mensch nicht dauerhaft konsumieren (egal welche Droge) ohne dass das Leben verkürzt oder eingeschränkt wird. Es geht auch nicht nur um Substanzen, es geht auch um Aktivitäten welche dopamin ausschütten (Sex, Masturbation, extreme Sportarten etc.). Was ich eigentlich sagen will, man sollte alles legalisieren, jene welche töten um damit Geld zu verdienen wären damit schonmal Weg und alle Abhängigen (die nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen können dadurch) unterhalten mit den Steuern die man durch die Drogen einnimmt. Aufklärungskampagnen müssten unendlich lange aktiv bleiben.
Das Problem sind nicht unbedingt die Drogen. Schwach wie auch in der Doku nich einmal die unkontrollierte Einwanderung angesprochen wird. Dieses Ausmaß der Gewalt ist neu und wird aus anderen Ländern nach Europa transportiert. Schaut euch Berlin an oder Schweden. Hier in der doku wird vom eigentlichen Problem abgelenkt
Super Video, und wunderschöne Moderatorin! Ich finde es super, dass ihr das Thema aus möglichst neutraler Perspektive betrachtet und eine Diskussion in der Gesellschaft (oder zumindest in der Kommentarsektion) entfachen wollt! Hierzu würde ich gerne meine Meinung beitragen: Im Rahmen meines Studiums befasse ich mich unter anderem mit organisierter Kriminalität. Dabei habe ich das Problem in den Beneluxstaaten nicht direkt unter die Lupe genommen, aber meine Erkenntnisse sollten auch hier anwendbar sein. Bei organisierter Kriminalität in diesem Massstab sind immer breite Schichten der Gesellschaft betroffen. Spezifisch beim Drogenhandel kann die „Täterschaft“ in zwei verschiedene Gruppen unterteilt werden, die Verkäufer und die Käufer. Der grundlegende Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen stellt die kriminelle Energie dar, also der Wille, das Gesetz zum eigenen Vorteil zu missachten. Der Käufergruppe würde ich keine solche Vorsätze anmahnen, viel mehr würde ich sie als Patienten oder Hilfsbedürftige bezeichnen, oder im besten Fall einfach Konsumenten. Die Verkäufergruppe hingegen begeht eine Straftat mit dem Ziel einen Profit einzufahren. Dazu lässt sie die gesundheitlichen Folgen der Konsumenten oft ausser Acht. Es ist also eine illegale Bereicherung auf Kosten der Bevölkerung, in mancher Hinsicht. Die kriminelle Energie dahinter sollte klar ersichtlich sein (Dabei muss man natürlich diejenigen, die den Stoff für sich und Freunde holen, rausnehmen. In dessen Handeln sehe ich wenig kriminelle Energie). Meiner Auffassung nach sollte die Käufergruppe nicht kriminalisiert werden. Die Schweiz und Portugal haben gezeigt, dass Drogenepidemien nicht mit Polizeigewalt, sondern mit ärztlicher und sozialer Betreuung bewältigt werden. Die Tätergruppe, bzw. die potenziellen Täter dagegen müssen abgeschreckt werden und zwar durch hohe Strafen. Nicht, damit sie es nicht tun, sondern damit sie eine hohe Gegenleistung einfordern. So kann den Bossen das Geschäft vermiest werden, was Verteilkämpfe unwahrscheinlicher macht. Die Drogen sind nicht das eigentliche Problem, sondern die Gewalt, die die grossen Player anwenden, um ihre Ware verkaufen zu können. Wenn die Einnahmen zu gering sind und ein „Krieg“ sich nicht rechnet, gibt es auch keine Verteilkämpfe.
@@monkeydank7842 Nein. Also vielleicht kann das langfristig funktionieren, aber alle Drogen einfach ab morgen freigeben würde wohl im Desaster enden. Ich setze mich (momentan) nur für eine Entkriminalisierung des Drogenkonsums ein. Heisst ich finde, man soll Leute, die Drogen nehmen, nicht strafrechtlich verfolgen. Man soll ihnen Hilfe anbieten und zwar kostenlos. Das ist humaner, bewiesenermassen effizienter und kommt erst noch günstiger als all die Polizeieinsätze und Strafverfahren gegen Randständige und Jugendliche, die Geldstrafen sowieso nicht bezahlen können.
@@monkeydank7842 Ja, finde ich gut. Den sollen für harte Drogen aber nur nachweislich Süchtige erhalten. Sanftere Drogen wie Cannabis denke ich könnten bald an der Apotheke verkauft werden, möglicherweise mit dem von dir vorgeschlagenen Drogenschein. Ich denke das wäre ein vernünftiger Ansatz.
Ohne Prohibition hätte man diese Probleme überhaupt nicht. Wäre der Eigenanbau legal, könnte sich jeder selbst versorgen und der Schwarzmarkt wäre nie so groß wie heute.
Die Drogen legalisieren, hört sich wahnsinnig an. Aber ich glaube, wenn Mann den das Geschäft abnimmt und es kontrolliert und reguliert, kann man sie schlagen! Is ein mega Act aber besser geld ausgeben wie Menschenleben.
Es bringt nichts das Zeug einfach zu legalisieren bzw. quasi zu legalisieren, denn so können keine Kontrollen über die Qualität durchgeführt werden. Noch kann man die Ausgabe pro Person beschränken, medizinische Aufklärung treiben uvm. Wenn man so etwas legalisiert muss die Droge vom Staat selber produziert werden und zeitgleich sichergestellt werden, dass nicht über die Hintertür gestreckten / veränderten Varianten oder anderen Drogen, ggf. gefährlicheren, Raum gegeben wird sich zu verbreiten. Doch das ist beides unglaublich teuer. In Deutschland rechnet man laut Experten und den zuständigen Ämtern, sowie der Polizei mit bis zu 20 Milliarden Euro jährlich, die die Cannabis-Produktion, dessen Verkauf und Logistik, die medizinische Aufklärung usw. kosten wird und mit fast dem doppelten im Kampf gegen andere Drogen. Die medizinische Behandlung von Drogenabhängigen oder durch die Droge geschädigten liegen bis zu 3 weiteren Milliarden. Doch dies müssten die Krankenkassen bezahlen, was im Umkehrschluss entweder eine verpflichtende Zusatzversicherung bedeutet sofern man Cannabis konsumieren kann oder, wahrscheinlicher, stark erhöhte Beiträge. Die Einnahmen bei dem Cannabis-Verkauf würden maximal bei 2-3 Milliarden pro Jahr betragen, je nachdem wie hoch die Steuern und der Verbrauch sind; dies ist mehr Geld als momentan aufgewendet wird um Cannabis zu bekämpfen. Finanziell lohnt sich die Legalisierung also schonmal überhaupt nicht! Ganz im Gegensatz zu dem was Herr Lauterbach, die Grünen und die FDP verlauten lassen. Würde man die Drogen offiziell aus Ländern kaufen in denen sie nicht in technisch höchst anspruchsvollen (klimatische Bedienungen), stark gesicherten und kontrollierten Gewächshäusern, sondern einfach auf einem x-beliebigen Feld wächst, dann würde man das Problem mit der Drogenmafia nur verschlimmern, denn das viele Geld würde wohl fast komplett in deren Taschen wandern und sie legitimieren. Man würde quasi Drogenstaaten erschaffen. Und selbst wenn man all dies irgendwann eingerichtet hat, gibt eine solche Legalisierung und zu lasche Bestrafung gegenüber dem Missbrauch mit Drogen, mafiösen Geschäften, ... den Banden die Möglichkeiten den Staat zu unterwandern, Strukturen zu bilden die sich kaum noch zum Einsturz bringen lassen und massiv Kontrolle auszuüben auf Staat (politisch, aktiv), Gesellschaft, Wirtschaft uvm. Der Staat wäre also gezwungen entweder die Legalisierung zurück zu nehmen und mit allen Mitteln gegen die Banden vorzugehen (siehe Philippinen) oder die Geschäft der anderen / veränderten Drogen und gestreckten zu vereiteln indem man sie selbst auf den Markt bringt oder zu mind. 90% verhindert das sie auf den Markt kommen (schlichtweg unmöglich ohne hunderte Milliarden an laufenden Kosten). Egal was der Statt tut, das Todesrad würde sich nur noch schneller weiterdrehen, denn alles bedeutet den Drogenkrieg auszurufen. Falls wir das System Portugals anwenden wollen, also die Herabsetzung und Veränderung der Strafen zu zum Beispiel Therapieren und Aufklärung, würden sich ebenfalls mafiöse Strukturen bilden und festigen und Kontrollen über die Drogen wären unmöglich. Portugal ist fest in der Hand von verschiedenen Banden, doch solange der Staat sich nicht zu sehr in ihre Geschäft einmischt oder sie zu sehr in ihren Aktivitäten beschränkt passiert dort wenig bis nichts. Allerdings ist das Land der Brückenkopf um Spanien und Frankreich, sowie Italien, Malta und einige weitere Länder, massiv mit Drogen zu beliefern. Man legitimiert also die Aktivitäten der Drogenmafia, damit kein Drogenkrieg ausbricht. Also sofern man nicht Milliarden ausgeben und als Drogenproduzent gelten und/oder von Drogenbanden kontrolliert werden will, bleibt die einzige Möglichkeit die Prohibition und die massive, jedoch in allen Fällen weitaus günstigere, polizeiliche Ermittlung gegenüber illegalen Drogenhandels, -Gebrauch, etc. So oder so, der Staat ist eigentlich immer der Verlierer.
Ja es ist unglaublich wie viel Macht solchen Kartellen damit geben wurde. Es müssten aber auch die Nachbarländer mitziehen da die Kartelle sonst munter weiter durch die Niederlande an Nachbarn verkaufen
@@MAKgargos klar der markt regelt hier richtig gut. Da der drogenmarkt wirklich frei ist, nimmt die wirkstoffkonentration immer weiter zu. Der kokspreis ist stabil, der wirkgrad in 20 jahren vom 30 auf 90% gestiegen je nach anbauort. Der Markt funktioniert, erst wenn der staat eingreift wird das verändert. Aber in diesem falle wäre das gut.
Deshalb braucht Deutschland eine Legalisierung und Entkriminalisierung sowie kontrollierter Anbau durch den Staat, damit man den Schwarzmarkt zumindest in Deutschland austrocknen kann.
Da der Staat in der Pflicht ist, Bedrohungen und Schaden abzuwenden, bleibt nur die Kontrolle zu übernehmen. An der Legalisierung führt kein Weg vorbei.
Kampagne machen, welche Auswirkungen Dorgen auf uns als Staat aber auch für die Menschen in Südamerika haben. Dann weiß jeder der Drogen konsumiert, was er/sie/them damit anstellt. Das Video ist somit der perfekte Anfang
@@maximilianmaximilian8852 wie will sich der konsument da aus einer mitverantwortlichkeit rausreden? sind das babies ohne selbstkontrolle? wozu braucht man als normaler mensch bitte koks?
@@mrgoofie4849 Unkontrolliert Selbstgebrannter ist auch illegal und billiger, trotzdem kaufen die Menschen lieber sicheren und kontrolliert hergestellten Alkohol als irgendeinen Methanol-Fusel vom Schwarzmarkt. Einige wenige kaufen Selbstgebrannten natürlich trotzdem und zahlen evtl den Preis dafür, die Mehrheit tut es aber nicht. Bei anderen Drogen ist es allerdings anders, die Menschen müssen auf dem Schwarzmarkt kaufen und es gibt keine Qualitätssicherung. Legalisierung bedeutet vielleicht nicht mal dass weniger konsumieren, aber zumindest dass diejenigen die es tun nicht an irgendeinem Mist krepieren. Alleine das ist schon Grund genug.
Das Suchtelend interesisiert weder die Dummschwätzer, Drogendealer, Drogenmillionäre, Korrupte Beamte noch Legalisierungsfanatiker. Empfehle mal ein Praktikum als Streetworker auf der Strasse, in der Suchtklinik und im Krematorium.....
Wer will schon Zustände wie in Florida, Detroit oder gar Mexiko. Hier muss man von zwei Seiten vorgehen. Einerseits muss die Gesellschaft mit diesemThema konfrontiert und dann informiert werden. Und andererseits brauchen wir hier knallhartes Vorgehen auf mehreren Ebenen: an den Verteilerstellen wie Clubs und Diskotheken müssen die Betreiber in die Verantwortung genommen werden, die kleinen Dealer brauchen andere wirtschaftliche Perspektiven und bei den Großen braucht es drakonische Strafen.
Bestrafe den Padre, deine Mama ist weg, bestrafe den Padre, dein Papa ist weg, deine Frau, dein Kind, dein Mann, alle die du mit dem Wort liebe beschreibst. Du wilslt strafen? Wer soll die ausführen? Die kartelle regieren die länder in denen sie sind. Da kannst du niemanden bestrafen. Wieso funktioniert logik bei den menschen nicht...
wer hart vorgeht, bringt seine eigene familie in gefahr. und wer versucht, beim harten vorgehen anonym zu bleiben, wird verraten, weil alle möglichen organisationen von der mafia infiltriert sind. die staatsgewalt kann hier nicht gewinnen, sonst hätte sie das schon.
Ich finde das unbedingt legalisiert werden muss. Es darf nicht rellewant sein wer welche drogen konsumiert. Leute müssen sich trauen können offen zu sagen wovon sie zuviel haben. ohne geselschaftliche ächtung zu fürchten. Dan lässt sich juristisch auch klarer feststellen woher die Gewalt rührt.
Vielleicht sollten die Leute einfach aufhören zu konsumieren ;) Dann wäre das Problem auch gelöst. Man sieht ja ganz gut an deiner Rechtschreibung wozu das sonst führt...
@@DeathKillingFile Ich nehme keine Drogen aber dein Profilbild sowie Name sagen ja auch schon alles über dich aus 😂 Wahnsinnige gehören in die Psychatrie 😉
Wenn man Drogen legalisieren würde und so behandeln würde wie Alkohol könnte man das doch austrocknen? Wie hier zu sehen, nützt das Verbot doch überhaupt nicht. 70.000 Drogentote mit Alkohol in Deutschland. Trotz Legalität.
Danke für das super Video! Aber mir bleibt es ein Rätsel warum ALLES synchron rüber gesprochen werden muss. Sogar das Englisch, finde ich persönlich wirklich störend.
Wieso nicht direkt die Anarchie fordern? Bei so vielen Menschen die dann auch süchtig werden, muss man auch das Personal bezahlen, dass sich um diese kümmert. Am Ende kollabiert das ganze System. Es gibt schon jetzt viele Süchtige, die keine Betreuung bekommen und und und. Beschaffungskriminalität wird kommen und es werden mehr Straftaten kommen. Als ob die Legalisierung die Welt besser machen würde. Am besten wäre eine Welt ohne jegliche Drogen. Der einzige Grund für Drogen ist das Geld. Drogen sind für nichts anderes gut. Es Gibt damit nur Probleme. Daher muss die Nachfrage sinken und dann wird es nicht mehr verkauft. Aber das kann man nicht mit Legalisierung von Kokain machen. Was macht man mit den legal Kokain abhängigen? Soll man die aufgrund ihrem egoistischen Verhalten dann finanzieren?
@@Peace.Walker Weil viele Menschen einfach keine Ahnung von den Theman haben, wie Du hier schon beweist. Du meinst garantiert Anomie und kennst den Begriff gar nicht, während Du Anarchie für das absolut Böse hältst (einfach bei Wikipedia die Begriffsunterschiede lesen). Und dann was von Süchten reden und vermutlich keine Ahnung von der Thematik Sucht haben, aber eine sehr laute Meinung. Alkohol und Nikotin haben wir aktuell schon und wo ist da der Verbotsschrei? Und nein, es wird eben nicht einfach so eine Freigabe für alle gefordert. Das fordert fast niemand. Ein paar Spinner gibt es immer, die zählen nicht. Was die meisten hier gefordert haben, ist eine Legalisierung und dann eine staatliche Kontrolle der Abgabe, dazu Aufklärung. Und wie Du selbst sagst, gibt es die Süchtigen jetzt schon. Untersuchungen zum Thema haben aber gezeigt, dass die Sucht nicht zugenommen hat, wenn man eine Substanz legalisiert hat. Das hat in sich verschiedene Gründe, unter anderen, dass viele gar nicht alles haben wollen, also sie es trotz Legalität nicht nutzen. Dann ist es auch etwas komplexer, dass eben nicht alle Menschen immer von allem süchtig werden. Und dann ist es einfach der ultimative Beweis von Keineahnunghaben, wenn man mit der Beschaffungskriminalität argumentiert, wenn es legal ist, während sie JETZT das Problem ist. Am besten wäre eine Welt ohne Drogen... Sorry, aber magst Du Zucker? Oder generell Deine körpereigenen Endorphine? Oder hast Du schon jemals Schmerzmittel gegen irgendwas genommen? Oder noch extremer, weil "Droge" einfach nur "getrocknet" heißt, jemals irgendein Kraut konsumiert? Ich trinke jetzt erstmal einen Thymian-Spitzwegerich-Tee gegen meine Halsschmerzen. Wie sehr willst Du der Welt beweisen, dass Du keine Ahnung von der Materie hast? "Ja" Warum kann man mit Drogen Geld machen? Weil es die Nachfrage eben trotz Verbot gibt. Mal schön Ursache und Wirkung vertauschen. Wie soll man die Nachfrage senken? Wollen wir es verbieten? Wollen wir Armeen in die Länder schicken, in denen es angebaut wird? Wollen wir die, die es jetzt verkaufen und die, die es kaufen, ins Gefängnis stecken? Oh, das machen wir schon? Das funktioniert ja super. Sorry, aber bist Du Drogenbeauftragter bei der verlogenen Säuferpartei CSU? Jeder Deiner Punkte ist faktisch falsch. Aber trotzdem eine Meinung haben. Und die Finanzierungsfrage schmerzt einfach nur noch vor Egoismus Deinerseits.
Ich hätte es besser gefunden, wenm ihr euch im Video noch ein zwei Minuten mit den Argumenten für eine Legalisierung beschäftigt hättet, da diese die einzig realistische Möglichkeit ist dem illegalen Drogenhandel Herr zu werden. Sonst ein gutes Video
Hey, danke für den Kommentar! 🙂Wir thematisieren diese Debatte hier nicht, weil sich schon viele andere Funk-Kanäle damit beschäftigt haben. Wir empfehlen dir dieses Video: ruclips.net/video/Owdcdub2sf0/видео.html
Jo, der Krieg gegen die Drogen war ne super Idee, hat klasse geklappt! Legalisieren und regulieren, ist das einzige was ne Chance hat zu funktionieren.
Al Capone, bzw. das wofür er Synonym war, hat man nicht durch immer härtere Drogengesetze gestürzt, sondern durch die Regulierung von Alkohol. Leider ist Konservativen Ideologie wichtiger als Menschenleben.
Find den Beitrag ja ganz gut, mich stört nur etwas dass völlig ausgeblendet wird dass in Portugal der Konsum (was den Handel und Schmuggel angeht habe ich keine Ahnung was Strafen angeht) straffrei ist und dort der Konsum sämtlicher Drogen (einschließlich Kokain) unter EU-Durchschnitt liegt. Und so absurd das Klingen mag: Die kontrollierte Abgabe sämtlicher Drogen würde einiges bessern. Aber auch nicht alles, es gibt sicher genauso viele Argumente dagegen, vlt ist am Ende die Antwort die Menschlichere, und was aktuell und auch schon seit vielen Jahren passiert scheint mir nicht sonderlich menschlich.
@@atlas_funk soweit ich verstehe gibt es zwei Statements: gewisse Quellen sagen Portugal habe niedrigste Konsumentenzahlen Europas, andere sagen sie haben relativ hohe zahlen. HAb mich kurz dmit beschäftigt und bis jetzt habe ich immer noch nicht rausgefunden was es jetzt ist. Was ich aber auch hörte: Obama habe mal ne studie in Auftrag gegeben um die verscheidenen Gesetze in Europa und die korrelation der Konsumentenraten zu vergleichen. Ich könnte mir vorstellen das auch die Ampel ihre idee der tatsächlichen reduzierung des Konsums davon ableitet. HAb das so gehört das Tschechien und Portugal in diesem Vergleich rausstochen , beide haben sehr entstigmatisierte Haltung , und laxe Gesetze . (Tschechien ist zwar auf papier normal bestraft aber sehr laxe durchführung) . Portugal gibts dokus dazu.. Daraus leiten sich gewisse Leute ab, das eben diese Stigmafreie dieser zwei Länder herraussticht, da in beiden Fällen Konsumentenzahlen tief seien. Ob das jetzt schöngeredet ist , oder plausible nüchterne Analyse. Das kann ich nicht sagen. Aber ja.. Also wie gesagt, ich arbeite sebst bisschen mit wissenschaft als hobby. Und korrelationen sind ja immer ein Grundbaustein um gewisse Annahmen zu treffen, und diese Annahmen auszutesten. Und eben, besteht eine gewisse Annahme das Stigmafreiheit, und sanfte Strafen korrelieren mit sinkenden Konsumraten.
was ich wie gesagt versuche rauszufinden ob jetzt sinkende Konsumentenzahlen wirklich war sind in portugal, weil andere quellen sagen das gegenteil.. da sitzte ich momentan fest
@@were7791 Habe ich auch nicht gemacht (könnte man aber durchaus machen, vor allem was das Suchtpotential angeht...). Ich wollte nur sagen, dass es quatsch ist, dass grundsätzlich schlechte Sachen immer illegal seien.
@@were7791 Die Leute nehmen kein Koks weil es schadet und nicht weil es Illegal ist... Vor allem muss man sich als Junger Erwachsener selbst durch sowas durch kämpfen, viele solcher Leute lernen dann gar nicht was passieren kann wenn man übertreibt. Am Anfang heißt es ja ist ja gar nicht so schlimm, am nächsten Tag gehts mir gut und ich habe das natürlich unter Kontrolle. Dinge die ich oft schon gehört habe und genau so zu süchten führt/ geführt hat.
@@were7791 "Du kannst nicht etwas legalisieren, was grundsätzlich schlecht ist." Spontan fällt mir Alkohol, Tabak und Glücksspiel ein. "Aber wenn man Straßen voll mit Drogensüchtigen will..." Sind sie doch schon, nur sind all die Suffköppe da draußen gesellschaftlich akzeptiert. Wenn Sie mir allerdings konkretisieren können, inwiefern die Einteilung in legale und illegale Drogen nicht durch Willkür erfolgt, bin ich ganz Ohr.
Die Beispiele aus der Vergangenheit zeigen doch, dass nur ein koordinierte Härte wirkt. Der Handel mit dem Zeugs muss so verdammt riskant werden, dass nur noch wenige sich trauen das zu tun. 20- 40 Jahre Gefängnis mit harter körperlicher Arbeit ( 6 Uhr aufstehen und harte Arbeit bis 19 Uhr, bei spartanischer Ernährung, Verbesserung der Situation nur bei denen , die bereit sind sich zu bilden und der Kriminalität abzuschwören, ansonsten wieder 6-19 Uhr Arbeit...die Bildung wird dann gezielt für Jobs gemacht, die für die Wirtschaft wichtig sind und wo die Chance auf einen Job nach der Haft hoch sind... ) sollten doch abschrecken und eventuell doch dazu motivieren lieber zu studieren 🙂
schauen wir mal wo Drogen am besten gedeihen, denn jede Pflanzenart wächst in gewissen Regionen besser. und kommt aus gewissen Regionen: Kokain Ursprungsort : Kolumbien. Heroin Opium Ursprungsort: Mittelmeer Europa Vorderer Orient. Cannbis Ursprungsort : tropische Subtropische gefilde bis Kalifornien. Meth Ursprungsort: Labore SO, nun schauen wir mal wo Drogen am häufigsten gehandelt werden bzw. wo die Polizei es nicht geschafft hat diese einzudämmen: Kokain : Kolumbien. Heroin Opium : Afghanistan Cannabis : tropische Subtropische gefilde bis Kalifornien. Meth: Labore Hahaha. Also wie war das nochmal, ist halt ne frage von härte der Strafe? Bin mir zwar nicht bewusst ob per zufall diese ganzen Regionen versehentlich sanfte Strafen haben, aber wäre schöner Zufall. So, wir vermerken: Sehr wahrscheindlich ist es halt schwierig Drogen einzudämmen. Und wo käufer sind, da bahnen sie sich weitestgehend ihren weg.
Zur weiteren verdeutlichung: Indonesien hat todesstrafe für lediglichen Besitz von höheren mengen Cannbis, also nicht handel. Gerade vor paar Monaten wurde wieder einer __ du weisst schon. Der Konsum ist dort soweit ich weiss genau so verbreitet. Also, können sie mir ihre Aussage mit daten belegen? ich zweifle
Wie sehr harte Strafen helfen können Sie sich in den USA anschauen: nämlich gar nicht. Zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte hat Prohibition die Lage hinsichtlich Drogenkonsum und -handel verbessert. Vielleicht benennen Sie ihre Beispiele aus der Vergangenheit konkret in denen koordinierte Härte gewirkt hätte. Alles was bei Ihnen in Klammern stand stellt Verstöße gegen die Menschlichkeit dar. Der Teil mit der Bildung erledigt sich übrigens von selbst, denn wenn Sie einen 25jährigen für 40 Jahre ins Gefängnis stecken wollen (was eine höhere Strafe wäre als z.B. für Totschlag) brauchen Sie ihn auch nicht mehr für den Arbeitsmarkt qualifizieren. Und lieber studieren als mit Drogen handeln? Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, aber ich bin mir dann doch ziemlich sicher dass die meisten mit Drogen handeln weil sie eben nicht die Bildung genossen haben/genießen durften derer es zu einem Studium bedarf.
Das wird teuer, grenzt an Menschenfeindlichkeit und löst die extreme Nachfrage nicht. Bleibt die hoch aber durch die Maßnahmen die Verfügbarkeit niedrig steigen die Preise was sich dann im Punkt Möglichkeiten damit jemanden zu bestechen wider Ausgleicht. Anders als üblich ist der Drogenmarkt nicht von Preisschwankungen abhängig, wer konsumieren will tut das. Das ist ein Katz und Maus Spiel bis in die Unendlichkeit, mit vielen zerstörten Seelen auf dem Weg zur nie erreichbaren Utopie. Mann könnte stattdessen auch einfach legalisieren, Jugendschutz umsetzen und Grenzen von bestimmten Werten und Reinheit zu gewährleisten. Kinderschutz, keine gezwungene Finanzierung des Schwarzmarkts durch Konsumenten, keine Verfolgung von Perspektivlosen Menschen und dazu noch Einnahmen aus steuern die darauf verhängt werden könnten. Mann kann’s zur Utopie doch noch etwas länger versuchen, 100 Jahre haben uns bis jetzt doch weit gebracht.
hände weg vom koks. bei gras und anderem hab ich verständnis, aber beim kokain fließt einfach zu viel blut und elend. gleiches gilt wohl wahrscheinlich für heroin und opium. aber kokain ist wohl beliebter in allen schichten. und das ist wirklich tragisch.
nur dass das gras meistens von den gleichen leuten die das koks verticken kommt die big player in südamerika haben das ganze geschäft in der hand somit finanziert man mit gras genauso den narco terrorismus wie mit kokain
Ich sach mal so: als koks noch in der cola war, gab es keinen Escobar
Ja, und dann haben sich die Leute an dem Zeug vergiftet und man hats verboten. Ich kenn Leute, die trinken 2 Liter Cola am Tag und mehr. Wenn da Koks drin wär, wären wir das Problem der Überbevölkerung schnell los.
@@kwtr1609 Woran sich die Leute vergiften ist das Schwarzmarkt Kokain. Vor 100 Jahren hat sogar der Papst Leo der 13. noch Werbung für einen Mariani Wein gemacht - ein Bordeaux Wein mit Kokainextrakt. Heutzutage schnufpen die leute Kokain gestreckt mit allem möglichen stoffen die teilweise gefährlicher sind als das kokain selbst wie Atropin oder Rattengift oder sie Rauchen Crack, was ein höheres Abhängigkeitspotenzial hat. Also ich seh nicht wirklich was durch die prohibition besser geworden ist. Eine Möglichkeit Kokain in einer wesentlich unbedenklicheren Form zu konsumieren ist ein staatlich Reguliertes Getränk. So wird erst Verantwortungsvoller Konsum möglich, weil der Wirkstoffgehalt bekannt ist. Das bringt auch eine wesentlich geringere Suchtgefahr als kokain Schnupfen oder Crack mit sich, weil der Wirkstoff langsam über den Magen aufgenommen wird. So entsteht kein so starker kick mit anschließendem down, was zum nachlegen anregt wie bei Schnupfen oder Rauchen. Und Überdosierungen können reduziert werden, wie wahrscheinlich auch fast niemand durch zu viele Radler stirbt, sondern durch Schnaps.
Natürlich ist es nicht zu empfehlen 2l cola am Tag zu trinken, aber im Endeffekt hat man im Grundgesetz auch ein Recht auf Selbstschädigung. Die Aufgabe des Staates sollte es sein im Bezug auf gefährliche Aktivitäten über Gesundheitliche Risiken aufzuklären, niedrigschwellige Hilfsangebote zu schaffen und durch Regulierungen dafür zu sorgen, dass Konsumprodukte Lebensmittelstandarts einhalten. Laut unserer freiheitliche Demokratischen Philosophie ist man als erwachsener Mensch ein müdiger Bürger, den man die Kontrolle über sein eigenes Leben zutraut. Wie kann es da sein, dass Menschen auf Grund von Selbstschädigenden Verhalten strafrechtlich verfolgt werden? Damit etwas eine Straftat ist muss durch eine Tat eine andere Person zu schaden kommen. Durch den Akt des Drogenbesitzes kommt aber keine dritte Person zu schaden. Es gibt also einen Täter, aber kein Opfer. Wie kann das sein? Ohne die Existenz einen Opfers gibt es nichts was einen Täter zum Täter macht. Das erschüttert schon mein Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat, wie es möglich sein kann Menschen ausschließlich aus ideologien Gründen einzusperren und nicht weil sie etwas böses gemacht haben. Die Ideologie dahinter ist die durch unsere Politik vertretene Null Tolleranz Ideologie, wonach die Drogen Koffein, Alkohol und Nikotin Genussmittel sind und alle anderen Drogen böses Rauschgift dessen Konsumenten Straftäter sind, obwohl sie niemanden schaden. Leider kommen viel zu wenig Meschen dazu diesen status quo zu hinterfragen, was ich auch bei vielen Dokus zu dem Thema vermisse. Es wird beschrieben wie gewalttätig Kartelle sind und wie schlimm die Lage ist aber einen sinnvollen Lösungsvorschlag findet man selten.
Der is geil 😂😂😂😂
Da gab's aber schon den Konzern Coca Cola. Ich bezweifle, dass der bessere ethische Compliance diesdas hat(te)
@@adrianklatt3136haha als die drogen gangs vom film? natürlich ist coca cola weniger schlimm auch wenn sie bestimmt kacke sind
Surreal, dass dieses Problem in dieser Form so nah ist!
Und kommt immer näher. Amerika kommt! Al Capone! In Amerika ist jeder ein Gangster!
Wo ist das surreal ich bin aus Frankfurt, schau dir es einfach mal an!
Ich glaube, ich mache eine Ausbildung zum Kranführer in Antwerpen 😂
Den Job bekommst du nur, wenn du mit einem Docker verwandt bist.
@@svr5168 und anderswo in europa? die kartelle wollen ständig expandieren.
🤣🤣🤣
Und sobald du kein Bock mehr hast oder minimal ersetzbar wirst, wirst du abgeknallt. Viel Spaß xD
Ich erinnere mich nix von Video… aber ich weise Was ich tun werde wenn ich Gros bin😅😅😅
Dein Kanal ist toll. :) Sehr informativ :) Ich kannte dein Kanal vorher nicht. Sehr schön vorgetragen, diese angenehme Atmosphäre versüßt mir den Feierabend 😊✌🏽
Das freut uns sehr! Danke😃
bezahlt funk jetzt schon bots um ihren uninformativen clickbait zu liken?
Ihr Deutsch ist sehr prägnant und hilfreich für einen Lerner wie mich, danke für das Video und der Unterteil!
Cool, dass Stefan Effenberg bei euch eine Anstellung gefunden hat 👌😎
gute Arbeit Leute... ich hatte dieses Thema bis jetzt nicht auf dem Schirm... Spannend.
Danke! Das freut uns! 😊
leider ist das Problem schon Jahren ... Durch den Tod von Peter R de Vries ist es auch im Ausland angekommen 🥺
@@atlas_funk das Problem ist auch, dass die Bierlande den CannabisKONSUM erlauben.
Aber den (zertifizierten) CannabisANBAU verbieten.
Dadurch kurbeln die den Import ja noch an !!!
Wir müssen eine Mauer Bauen und die Niederlande wird sie bezahlen.
Bald kann man automatische Waffen im Aldi kaufen. Diese Aussagen werden also bald Realität? Super Video jedenfalls.
Ich empfehle den Kanal „der Myx“ , Frank… 😅
Das Modell von Portugal wäre super. Damit man auf die Sucht aufmerksam macht und vielleicht Geldstrafen, um dieses Geld gegen die Drogensucht einzusetzen. Außerdem wäre ich dafür, dass man Drogen legal kaufen kann. Nur neben den Discos kann man ja staatlich lizenzierte Shops errichten, wo die das beste Zeug kriegen. Im Endeffekt wenn jemand was schmeißen, ziehen oder rauchen will tut er oder sie es so oder so. Das Geld dann wiederum reinstecken für den Jugendschutz, Drogenmissbrauchschutz und andere Projekte, um dies zu regulieren:)
Ja das stimmt, der Model ist gut, aber das hilft die Niederlande nichts. Der Drogenhandel ist nicht national oder lokal, der verteilt sich über ganz Europa und weiter hinaus. Antwerpen und Rotterdam ist der Sammelpunkt von Inport und Export und gehr am meisten Geld herum. Darum hausen die Bossen auch in NL und BE, da sie so nah wie mögilich am wichtigsten Glied sind!
@@basieluxanno7909 Die Nachfrage ist eben groß und wird grade jetzt größer. Viele wollen von dem Alltag, Stress entfliehen und zusätzlich wegen der Corona Pandemie wollen alle wieder feiern. Es ist ja okay beim Feiern was zu nehmen. Das Problem ist aber dabei, dass viele es missbrauchen. Weil die Leute es missbrauchen, verdienen die Drogenbosse sehr viel Asche. Es geht um viel mehr Aufklärung!
Ich lebe in Portugal und es laeuft eigentlich nicht so gut, weil Lissabon von Drogen wie Crystal Meth ueberschwemmt ist, normalisiert ist und jeder Zeit verfuegbar ist
Es gibt aber mehr als Sucht wenn es um Drogenkonsum geht
Eine Entkriminalisierung hindert nicht am Geld verdienen
Das beste Zeug willst du denen geben? Damit würdest du viele umbringen.
Ein Drogenproblem gibt es nur weil die Leute sich damit nicht auskennen.
Super wichtiges Thema. Danke für das Video ihr macht echt tolle Arbeit!
Vielen Dank!❤
Meine Uni-Linie fährt zwischen Münster und Enschede in den Niederlanden hin und her. Seitdem ich denken kann, hält die Bahn immer an der ersten Haltestelle nach der Grenze zu Deutschland und dann wird jeder Wagon vom Zoll mit Spührhunden kontrolliert und durchsucht. Jetzt verstehe ich mit Anfang 20 auch, warum das ständig gemacht wird
Da ist in der Adoleszens aber was schief gelaufen.
@@gregor-samsa Ich hab erst gedacht, dass macht man auf jeder Bahnfahrt mit Grenzen und ich bin dann davon ausgegangen, dass es nur um Marihuana geht. Kokain war da gar kein Thema
Lieber Kollege, die Strecke bin ich auch des öfteren gefahren und ich habe selten Drogen Kontrollen erlebt.
hahaha jeder Wagon? ich fahre diese Strecke seit 5 jahren woechentlich und wurde erst 2 mal kontrolliert.
@@christophhanke6627 ich lebe an der polnischen und tschechischen Grenze, hier ist nie was mit Zoll an der Grenze, höchstens BP. Ist alles andere als normal.
Das Thema ist gut aufbereitet und das Video super aufgemacht. Für meinen Geschmack könntet ihr aber gerne tiefer in die Themen eintauchen, wirkt oft eher wie eine Zusammenfassung für Menschen die sich damit nie beschäftigen. Da wäre vielleicht eine Abwechslung oder ein Format gut, in welchem ihr Content für jene produziert, die noch tiefer und breiter in die Themen eintauchen wollen
Strafen bringen nichts. Das Wissen wir mittlerweile. Da bleiben nur Aufklärung und eine gewisse Art der Legalisierung. Gruß Alex
Yes true👍🏽
Ist schon passiert, Legalisierung oder Entkriminalisierung hilft entgegen diesem Narrativ offensichtlich nicht. Besonders durch die Entkriminalisierung und Normalisierung von Gras ist der Drogenhandel aufgeblüht.
@@jmtt_0105 wo genau ist das der Fall? Hast du dafür irgendwelche Daten? Bei einer guten Legalisierung wird der Schwarzmarkt trockengelegt.
@@misterbert9246 naja also es ist schon so dass drogen in einem land komplett entkriminalisiert wurden
Der effekt war aber dass der drogenkonsum runter ging (portugal)
@@were7791 lol nein, sonst gäbe es doch keine drogenabhängigen in den usa, wo sie teilweise 10 jahre dafür ins gefängnis kommen könmen
Ich glaube eine Legalisierung aller Drogen, mit einem regulierten und kontrollierten Verkauf ist die beste Lösung. Anders wird dem doch keiner was entgegensetzen können. Wie denn?
Und dann wundert man sich über die Opiod-Krise in den USA, wo ja quasi ein Wirkstoff schlimmer als Heroin legalisiert wurde mit dem Fentanyl
korrekt, bei so einem profitablen Markt muss man schon ziemlich beschränkt sein um davon auszugehen dass verbote etwas bringen.
Nein, erst gar nichts nehmen, vor allem nicht von diesen ganzen zwielichtigen Eindringlingen.
Hört auf diesen kaputten Konsum zu verharmlosen, das ist ein bisschen ekelerregend.
Die rotten hier halbe Bevölkerungen weg und reißen sich Macht unter den Nagel. Da hilft es doch nicht denen auch noch ein legales Standbein damit aufzubauen. Und tut mir leid wenn ich das sage, aber auf Junkies wurde jetzt lange genug Rücksicht genommen.
Kommt mal langsam wieder zur Besinnung!
Wie willst du das regulieren und kontrollieren, wenn die so kriminell kreativ sind. Ich glaube drastisch härtere Strafen wären sinnvoller. Alle die verticken und bis nach oben.
@@Laleli613 Klar, lass uns den Kleindealer, der sonst keine Perspektive im Leben hat, einfach mal für 10 Jahre einsperren. Gute Idee!
Tolle Moderatorin und toll recherchiert.
Ach das wird immer weiter eskalieren in Spanien, Frankreich, Belgien, Niederlande und Schweden... alles lebendige Gang-Kulturen die von Medien, Musik und Social-Media romantisiert werden
Klar wird es romantisiert, wie man sieht kann man dort noch "vom Kleindealer zum Boss" werden, selbst wenn du in der Gesellschaft Außenseiter bist.
Das kommt von zu viel Toleranz für alles und jeden.
Der Markt muss reguliert werden, da der Konsum offensichtlich nicht mit strafrechtlicher Verfolgung korreliert.
Definitiv, der Krieg gegen die Drogen ist spektakulär gescheitert, es muss ein Umdenken stattfinden.
Da ist einfach zuviel Geld das man "verdienen" kann es wird immer einen nachvolger geben der einzige weg den Schwarzmarkt auszutrocknen ist die komplette legalisierung
"Der Markt muss reguliert werden," - Das können nur Leute behaupten, die entweder selbst Teil des Drogenmarktes sind, Teil der Mafia, oder die sich erhoffen damit selbst viel Geld zu verdienen.
@@Einfach_nur_Lars " den Schwarzmarkt auszutrocknen ist die komplette legalisierung" - Dann hätten wir einen Staat, wie in "schöne neue Welt," oder 1984.
@@ManiacMVK Meine Argumentation ist auch vom Rechtsstaat gestützt. Was war die Intention des Gesetzgebers für das Verbot? Senkung des Konsums, durch den Versuch der Einschränkung des Marktes und verminderung der Auswirkungen durch den Konsum. All das wurde nicht mit dem BtmG erreicht und deswegen brauchen wir einen neuen Ansatz um dieses (sinnvolle) Ziel zu erreichen. Aktuell haben wir einen unregulierten Markt, der auch Kinder und jugendliche prinzipiell bedienen könnte. Im legalen Rahmen haben wir durchaus Kontrollmöglichkeiten.
übrigens findest du meine Aussage im Paper des wissenschaftlichen Dienstes (siehe: WD 9 - 3000 - 072/19 Seite 4 unten)
Du hast mir ja mit deinem simplen Kommentar gezeigt, dass das Thema so einfach ist und so vernachlässigbare Ziele wie Jugend- und Verbraucherschutz gar keinen Platz bei dir haben :)
Regulierung ist das Zauberwort
Sehr cooles Format!
Danke für deine Arbeit! :)
Danke! Voll schön, dass dir ATLAS gefällt! 😃
Haben Sie beim belgischen und niederländischen Zoll mal nachgefragt, wie sich die Personaldecke in den Häfen entwickelt hat, wie sich die Anzahl der physischen Kontrollen (ausladen[!]) in Relation zur umgeschlagenen Anzahl der Container entwickelt hat , wie die Häfen gesichert sind, wie sich die Anzahl der an Importeure gewährten Erleichterungen (z.B. ex-post [nur buchhalterische] Kontrollen) entwickelt hat,...
Aus Kontrollgesichtspunkten sicher ein Trauerspiel, wahrscheinlich auch in Hamburg und anderswo.
Verstehe nicht warum man nicht einfach eine vollautomatisierte 3D Scananlage baut, wo jeder Container durchgezogen werden muss und die Bilder dann mit KI ausgewertet werden. Dann noch die Kranführer gegen Roboter ersetzen und das Restgeld der Rationalisierung den Entwicklern geben, damit hätte man ein Korruptionsloses System, was gleichzeitig deutlich effizienter und personalarm wäre.
@@thenilusss4911 Bei einem Container voller Bananen wäre das einfach.
Bei Mischladungen (z.B. Umzugsgut) oder nicht homogenen Sendungen (z.B. Maschinen, Schrott, Müll, Ersatzteile) wird das auch für KI etwas mehr als nur eine Herausforderung.
@@svr5168 Die kann es aber lernen, wenn sie auch TNT in Deinem Koffer finden kann.
@@fflecker Your reply doesn't make any sense.
@@svr5168 And why ? Do you have arguments ? You steel my time.
Echt klasse euer Content, hab jetzt innerhalb weniger tage schon vieles von euch geschaut und bin echt fan von eurem stiel und der guten Recherche. Und dass endlich mal jemand namen richtig ausspricht.
Musikwahl hier auch wieder on Point❤
Diese Menschen sind wertvoller als Gold, bitte mehr davon...
Von wem?
Kommen halt alle mit dem Traum im Park mit Drogen zu realen nach Europa, hmm?
Wie dumm man sein kann
Es sind halt keine Raketentechniker und Quantenphysiker gekommen, sondern ...
@@ahad1609muslime
Als Belgier muss ich sagen, dass wir gar nicht so viel von diesem Thema mitbekommen, lediglich hören wir von den Schiessereien in Antwerpen, aber wir sind noch weit von einem gigantischem Problem entfernt!
Tolles Video!
Vorschlag:
Legalisieren und den Verkauf staatlich kontrollieren.
Darüber sollte jeder nachdenken bevor er sich entschließt den Scheiß zu schniefen zu rauchen oder zu spritzen.
Wann lernen die Regierungen endlich???? Die Drogenpolitik gehört dringend geändert!!!!
Schau dir ja nicht die Markus-Lanz-Sendung an, in der Karl Lauterbach seine Legalisierungspläne für Cannabis verteidigt. Da wirst du einen Facepalm nach dem anderen machen!
Sehe ich genauso. Härte Strafen bringen gar nichts. In China gibt es die Todesstrafe und trotzdem gibt es dort genau wie überall sonst auf der Welt einen Schwarzmarkt für Drogen. Das beste was die Regierung machen kann ist diesen Markt selbst zu übernehmen. Ist zwar auch nicht optimal aber immer noch besser als Millionen von Steuergeldern für eine verlorene Sache auszugeben.
Welche Änderungen wünscht du dir?
@@atlas_funk Ich wünschte, dass die Regierung die Cannabislegalisierung durchsetzen kann und evtl. noch alle anderen Drogen entkriminalisiert.
@@atlas_funk Eine erste Maßnahme wäre die Entkriminalisierung, weil Konsumenten von Drogen in den wenigsten Fällen kriminelle Energie in sich tragen. In den meisten Fällen stecken diese Menschen in schwierigen Verhältnissen oder haben Probleme im Leben deswegen sollte man eher versuchen denen zu helfen die es wirklich wollen anstatt sie in eine Ecke zu stellen und anzuprangern. Außerdem sollte es eine neutrale Aufklärung über Wirkung/Nebenwirkung und Langzeitfolgen von Drogenkonsum geben (Tabak,Alkohol,Cannabis,Amphitamine,Halizogene Substanzen, Opiate und was es noch so gibt.) Ich denke auch das der Staat diesen Markt übernehmen sollte um denjenigen die wirklich kriminelle Energie in sich tragen (Clans, Banden etc) und sich aktuell die Taschen voll machen den Geldhahn zuzudrehen. Das Geld durch die Steuereinnahmen könnte man dann z.B. in Bildung/Aufklärung (Prävention) und Entzugsprogramme stecken.
Gute Videos! Sehr gut
Die Musik beim "Intro" passt irgendwie nicht.. Oder vielleicht auch einfach zu lange eingespielt.
Danke für dein Feedback! Da achten wir nächstes Mal besser drauf!
Mega interessantes Thema
Weiter so👌
Bitte promoted solche Videos mehr. Wir brauchen keinen war on drugs in Europa.
Danke!
ganz klar legalisieren und besteuern. dazu noch gute Lieferketten belohnen. Mann muss den kriminellen die Grundlage nehmen. der Krieg gegen die Drogen ist schon lange verloren
Entschuldigung für die Ausdrucksweise aber: So ein Scheiß passiert wegen der Prohibition. Stellen Sie sich vor es gäbe einen kontrollierten Markt. Klar gibt es da auch Nachteile, aber auch viele viele Vorteile. Wäre dieses ganze Leid passiert, wenn es einen legalen Markt dafür gibt? In Portugal ist die Kriminalität deutlich durch die Entkriminalisierung aller Drogen gesunken. Ist das nicht eine super Sache?
Auch der Umkehrschluss: Diese Kartelle sind erst durch Verbote so groß geworden. Eigentlich hätte man damals durch Al Capone und Konsorten lernen müssen.
@@MAKgargos ja richtig. Die Menschheit soll mehr aus dem Lernen, was schon ausprobiert wurde und nicht funktioniert hat bzw. gut funktioniert hat. Die Frage "Was glauben Sie, ist die Legalisierung gut?" ist eigentlich keine Meinungsfrage, sondern ein Fakt, sieht man einmal in andere Länder.
ich hätte es nicht besser ausdrücken können. stimme dem vollkommen zu. prohibition lässt menschen sterben, sowohl auf der dealer, als auch auf der konsumentenseite. und von den gründen, warum alle drogen überhaupt erst verboten worden sind, will ich gar nicht erst anfangen.
Wow und die Auswirkungen auf die Nutzer wird schön ausgelssen?! Zugang zu Koks und Herion für alle für die ordinary people? Wer sowas unterstützt muss entweder völlig gestört oder komplett verblödet sein. Das ist ein ganz anderes Kaliber als Gras. Sollen sich doch weiter der Junky Abschaum und "coole rich Party Kids" damit kaputt machen
Die Prohibition bringt einfach viel mehr Geld für alle, deswegen wird nicht legalisiert.
Du hast eine unglaubliche angenehme Art … schön das es dich gibt … ebenso wie deine Kollegen
Die Staaten haben zulange weggesehen und jetzt ist es fast zu spät...
Die hätten mehr in Wohnungsbauprojekte investieren sollen, statt sich kaputt zu sparen. In Rheinbach neben der JVA wären noch ein paar Quadratkilometer Fläche frei. Erst bauen, dann Mauer drum und einquartieren !
Danke für eure Videos 👍👏
"Andere Länder haben doch auch schöne Häfen" 😅🤣👍
😉
Der Kanal ist wirklich gut, ich kannte euch bis jetzt noch nicht. Interessantes Thema, professionelle und hübsche Moderatorin was will man mehr. Macht weiter so 😊
Ist Rattengift in Zigaretten drin?
Ebenfalls in Zigarettenrauch enthalten: Arsen und Blausäure, die sonst in Rattengift stecken, Aceton und Tuluol, die man auch im Nagellackentferner findet und Butan, das in Erdöl und Erdgas enthalten ist. Cadmium, Blei, Nickel und Zink sind nicht nur Bestandteile von Batterien, sodern auch von Zigaretten.
Und in nimm 2 zuckerl rohbenzin( siehe ZDF die tricks der Lebensmittelindustrie)
Die Portugiesen hatten auch erhebliche Probleme mit harte Drogen, die haben aber durch Reihen von Maßnahmen dies im Griff bekommen und jetzt sinkt der Konsum extrem. Wäre vielleicht auch mal ein Thema…
Danke für den Vorschlag! 🙂
Solange Menschen Koks kaufen, unterstützten sie das System ja. Also quasi Demokratie...
Es muss ganz klar reguliert legalisiert werden. Die Prohibition schafft diesen Schwarzmarkt und die Banden dahinter erst. Das hat man auch schon vor der jetzigen Prohibition an der Alkoholprohibtion in den USA gesehen.
Und eine Legalisierung führt zu einer Opiod-Krise wie aktuell in den USA
@@ravanpee1325 die opiod Krise besteht nicht aufgrund von Legalisierung, sondern weil die amerikanischen Pharmafirmen ärzte belohnt haben für die Verschreibung ihrer Opioide und deshalb oftmals wegen jeder Kleinigkeit gleich viel zu starke Schmerzmittel verschrieben würden.
Gibt ne super Arte Doku zu dem Thema 👍🏼
@@Jonny_24 Als ob nicht auch Trendsetter den Gebrauch von den dann legalisierten Drogen befeuern würden z.B. Promis, Streamer etc
@@ravanpee1325 die Ärzte haben die Personen zuerst von Opioiden abhängig gemacht und danach konnten sich die Personen irgendwann nicht mehr die Opioide aus der Apotheke leisten weil die halt vom Preis sehr teuer sind, die Folge ist halt das die Personen zum deutlich billigeren illegalen heroin gewechselt sind und viele angefangen haben es sich zu spritzen weil das halt nochmal deutlich billiger ist, da illegals Heroin sich vom Wirkstoff Gehalt ständig verändert und kein Konsument wirklich weiß was drin ist und oft in dem auch noch weitere teils hundert mal stärke Opioide als Heroin selbst beigemischt werden, sterben die Leute halt dran weil sie Russisch Roulette spielen.
Die Leute sind Nicht durch die legalen Opioide aus der Apotheke gestorben, sondern am illegalen mit weiteren Stoffen gestreckten Heroin des schwarz Markts.
Oder anderst gesagt wäre der Markt an Opioiden legal und günstig dann hätte es auch keine Opiod Welle in der heutigen Form gegeben
@@ravanpee1325 Totaler Schwachsinn. Die Opioid-Krise hat man Pharmabranche und -referenten zu verdanken, welche Oxycodon als "nicht suchterzeugend" verkauften, Ärzte entsprechend leichtsinnig verschrieben, dies nach "öffentlichem Aufschrei" einstellten und die nun Opioidabhängigen auf günstigere & leichter zu beschaffende Alternativen (Heroin, Fentanyl) umgestiegen sind. Die Drogentoten sind der Prohibition zu verdanken.
Oha, echt krass. 😮
Ich denke wir brauchen mehr Aufklärung und gesamtheitlichere Ansätze die darauf gucken warum Menschen überhaupt zu Drogen greifen. Wenn wir alle emphatischer werden und mehr zusammen halten, werden in Zukunft eventuell auch weniger Substanzen konsumiert. Welche Substanz jetzt legal sein sollte und welche nicht darüber lässt sich diskutieren.
"Wenn wir alle" lol
Der Mensch hat sich schon immer berauscht, Tiere machen das auch (Affen, Delphine, Vögel etc.). Warum sie das machen? „Leben ist langweilig“. Leider kann der Mensch nicht dauerhaft konsumieren (egal welche Droge) ohne dass das Leben verkürzt oder eingeschränkt wird. Es geht auch nicht nur um Substanzen, es geht auch um Aktivitäten welche dopamin ausschütten (Sex, Masturbation, extreme Sportarten etc.). Was ich eigentlich sagen will, man sollte alles legalisieren, jene welche töten um damit Geld zu verdienen wären damit schonmal Weg und alle Abhängigen (die nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen können dadurch) unterhalten mit den Steuern die man durch die Drogen einnimmt. Aufklärungskampagnen müssten unendlich lange aktiv bleiben.
@@bigQraz Jemand der das wirkliche Problem verstanden hat🙌
Das Problem sind nicht unbedingt die Drogen. Schwach wie auch in der Doku nich einmal die unkontrollierte Einwanderung angesprochen wird.
Dieses Ausmaß der Gewalt ist neu und wird aus anderen Ländern nach Europa transportiert. Schaut euch Berlin an oder Schweden. Hier in der doku wird vom eigentlichen Problem abgelenkt
Super Video, und wunderschöne Moderatorin! Ich finde es super, dass ihr das Thema aus möglichst neutraler Perspektive betrachtet und eine Diskussion in der Gesellschaft (oder zumindest in der Kommentarsektion) entfachen wollt! Hierzu würde ich gerne meine Meinung beitragen:
Im Rahmen meines Studiums befasse ich mich unter anderem mit organisierter Kriminalität. Dabei habe ich das Problem in den Beneluxstaaten nicht direkt unter die Lupe genommen, aber meine Erkenntnisse sollten auch hier anwendbar sein. Bei organisierter Kriminalität in diesem Massstab sind immer breite Schichten der Gesellschaft betroffen. Spezifisch beim Drogenhandel kann die „Täterschaft“ in zwei verschiedene Gruppen unterteilt werden, die Verkäufer und die Käufer. Der grundlegende Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen stellt die kriminelle Energie dar, also der Wille, das Gesetz zum eigenen Vorteil zu missachten. Der Käufergruppe würde ich keine solche Vorsätze anmahnen, viel mehr würde ich sie als Patienten oder Hilfsbedürftige bezeichnen, oder im besten Fall einfach Konsumenten. Die Verkäufergruppe hingegen begeht eine Straftat mit dem Ziel einen Profit einzufahren. Dazu lässt sie die gesundheitlichen Folgen der Konsumenten oft ausser Acht. Es ist also eine illegale Bereicherung auf Kosten der Bevölkerung, in mancher Hinsicht. Die kriminelle Energie dahinter sollte klar ersichtlich sein (Dabei muss man natürlich diejenigen, die den Stoff für sich und Freunde holen, rausnehmen. In dessen Handeln sehe ich wenig kriminelle Energie). Meiner Auffassung nach sollte die Käufergruppe nicht kriminalisiert werden. Die Schweiz und Portugal haben gezeigt, dass Drogenepidemien nicht mit Polizeigewalt, sondern mit ärztlicher und sozialer Betreuung bewältigt werden. Die Tätergruppe, bzw. die potenziellen Täter dagegen müssen abgeschreckt werden und zwar durch hohe Strafen. Nicht, damit sie es nicht tun, sondern damit sie eine hohe Gegenleistung einfordern. So kann den Bossen das Geschäft vermiest werden, was Verteilkämpfe unwahrscheinlicher macht. Die Drogen sind nicht das eigentliche Problem, sondern die Gewalt, die die grossen Player anwenden, um ihre Ware verkaufen zu können. Wenn die Einnahmen zu gering sind und ein „Krieg“ sich nicht rechnet, gibt es auch keine Verteilkämpfe.
Finde auch, dass man da differenzieren muss.
Also legalisieren?
@@monkeydank7842 Nein. Also vielleicht kann das langfristig funktionieren, aber alle Drogen einfach ab morgen freigeben würde wohl im Desaster enden. Ich setze mich (momentan) nur für eine Entkriminalisierung des Drogenkonsums ein. Heisst ich finde, man soll Leute, die Drogen nehmen, nicht strafrechtlich verfolgen. Man soll ihnen Hilfe anbieten und zwar kostenlos. Das ist humaner, bewiesenermassen effizienter und kommt erst noch günstiger als all die Polizeieinsätze und Strafverfahren gegen Randständige und Jugendliche, die Geldstrafen sowieso nicht bezahlen können.
@@morrisse0_088 Danke für die Antwort.
Ich würde eine geregelte Abgabe nach einer Art Drogenführerschein ermöglichen. Was hältst Du davon?
@@monkeydank7842 Ja, finde ich gut. Den sollen für harte Drogen aber nur nachweislich Süchtige erhalten. Sanftere Drogen wie Cannabis denke ich könnten bald an der Apotheke verkauft werden, möglicherweise mit dem von dir vorgeschlagenen Drogenschein. Ich denke das wäre ein vernünftiger Ansatz.
Ohne Prohibition hätte man diese Probleme überhaupt nicht. Wäre der Eigenanbau legal, könnte sich jeder selbst versorgen und der Schwarzmarkt wäre nie so groß wie heute.
An der Zeit, die europäische Drogenpolitik zu überdenken.
Die Drogen legalisieren, hört sich wahnsinnig an. Aber ich glaube, wenn Mann den das Geschäft abnimmt und es kontrolliert und reguliert, kann man sie schlagen! Is ein mega Act aber besser geld ausgeben wie Menschenleben.
Einfach keine Drogen mehr nehmen!?
Antwerpen : Hafen für Obst und Gemüse. Von hier werden also viele obststände in Deutschland beliefert
Hast du Kohldampf ?
Komm zum Obstandt!
Wo kann man sich bewerben?
Danke dafür, tolle Arbeit!
Danke dir! 🤗
Legalisierung und dann härteres Vorgehen gegen illegalen Drogenhandel
kokain legalisieren? 😆 ...vlt kommt karl auf die idee^^
@@hamcki Der könnte das brauchen 😂
Es bringt nichts das Zeug einfach zu legalisieren bzw. quasi zu legalisieren, denn so können keine Kontrollen über die Qualität durchgeführt werden. Noch kann man die Ausgabe pro Person beschränken, medizinische Aufklärung treiben uvm. Wenn man so etwas legalisiert muss die Droge vom Staat selber produziert werden und zeitgleich sichergestellt werden, dass nicht über die Hintertür gestreckten / veränderten Varianten oder anderen Drogen, ggf. gefährlicheren, Raum gegeben wird sich zu verbreiten. Doch das ist beides unglaublich teuer.
In Deutschland rechnet man laut Experten und den zuständigen Ämtern, sowie der Polizei mit bis zu 20 Milliarden Euro jährlich, die die Cannabis-Produktion, dessen Verkauf und Logistik, die medizinische Aufklärung usw. kosten wird und mit fast dem doppelten im Kampf gegen andere Drogen. Die medizinische Behandlung von Drogenabhängigen oder durch die Droge geschädigten liegen bis zu 3 weiteren Milliarden. Doch dies müssten die Krankenkassen bezahlen, was im Umkehrschluss entweder eine verpflichtende Zusatzversicherung bedeutet sofern man Cannabis konsumieren kann oder, wahrscheinlicher, stark erhöhte Beiträge. Die Einnahmen bei dem Cannabis-Verkauf würden maximal bei 2-3 Milliarden pro Jahr betragen, je nachdem wie hoch die Steuern und der Verbrauch sind; dies ist mehr Geld als momentan aufgewendet wird um Cannabis zu bekämpfen. Finanziell lohnt sich die Legalisierung also schonmal überhaupt nicht! Ganz im Gegensatz zu dem was Herr Lauterbach, die Grünen und die FDP verlauten lassen.
Würde man die Drogen offiziell aus Ländern kaufen in denen sie nicht in technisch höchst anspruchsvollen (klimatische Bedienungen), stark gesicherten und kontrollierten Gewächshäusern, sondern einfach auf einem x-beliebigen Feld wächst, dann würde man das Problem mit der Drogenmafia nur verschlimmern, denn das viele Geld würde wohl fast komplett in deren Taschen wandern und sie legitimieren. Man würde quasi Drogenstaaten erschaffen.
Und selbst wenn man all dies irgendwann eingerichtet hat, gibt eine solche Legalisierung und zu lasche Bestrafung gegenüber dem Missbrauch mit Drogen, mafiösen Geschäften, ... den Banden die Möglichkeiten den Staat zu unterwandern, Strukturen zu bilden die sich kaum noch zum Einsturz bringen lassen und massiv Kontrolle auszuüben auf Staat (politisch, aktiv), Gesellschaft, Wirtschaft uvm. Der Staat wäre also gezwungen entweder die Legalisierung zurück zu nehmen und mit allen Mitteln gegen die Banden vorzugehen (siehe Philippinen) oder die Geschäft der anderen / veränderten Drogen und gestreckten zu vereiteln indem man sie selbst auf den Markt bringt oder zu mind. 90% verhindert das sie auf den Markt kommen (schlichtweg unmöglich ohne hunderte Milliarden an laufenden Kosten). Egal was der Statt tut, das Todesrad würde sich nur noch schneller weiterdrehen, denn alles bedeutet den Drogenkrieg auszurufen.
Falls wir das System Portugals anwenden wollen, also die Herabsetzung und Veränderung der Strafen zu zum Beispiel Therapieren und Aufklärung, würden sich ebenfalls mafiöse Strukturen bilden und festigen und Kontrollen über die Drogen wären unmöglich. Portugal ist fest in der Hand von verschiedenen Banden, doch solange der Staat sich nicht zu sehr in ihre Geschäft einmischt oder sie zu sehr in ihren Aktivitäten beschränkt passiert dort wenig bis nichts. Allerdings ist das Land der Brückenkopf um Spanien und Frankreich, sowie Italien, Malta und einige weitere Länder, massiv mit Drogen zu beliefern. Man legitimiert also die Aktivitäten der Drogenmafia, damit kein Drogenkrieg ausbricht.
Also sofern man nicht Milliarden ausgeben und als Drogenproduzent gelten und/oder von Drogenbanden kontrolliert werden will, bleibt die einzige Möglichkeit die Prohibition und die massive, jedoch in allen Fällen weitaus günstigere, polizeiliche Ermittlung gegenüber illegalen Drogenhandels, -Gebrauch, etc.
So oder so, der Staat ist eigentlich immer der Verlierer.
Strafen wie in 🇸🇬...
Kannte euren Channel nicht direkt abonniert ✌🏾
Yuhu! Willkomment bei ATLAS! 😊
die Schlussfolgerung wäre eigentlich eine komplette Legalisierung. Somit löst sich das Problem dast von Selbst.
Leider fehlt es an Rationalität in der Bevölkerung und Politik...
Markt Abgraben und sich Eingestehen das Leider immer Irgendwas Konsumiert wird Probleme kamen mit der Prohibition die den Markt Erschafft
Ja es ist unglaublich wie viel Macht solchen Kartellen damit geben wurde. Es müssten aber auch die Nachbarländer mitziehen da die Kartelle sonst munter weiter durch die Niederlande an Nachbarn verkaufen
"Der Markt regelt das", nur hier wirklich
@@MAKgargos klar der markt regelt hier richtig gut. Da der drogenmarkt wirklich frei ist, nimmt die wirkstoffkonentration immer weiter zu. Der kokspreis ist stabil, der wirkgrad in 20 jahren vom 30 auf 90% gestiegen je nach anbauort. Der Markt funktioniert, erst wenn der staat eingreift wird das verändert. Aber in diesem falle wäre das gut.
Deshalb braucht Deutschland eine Legalisierung und Entkriminalisierung sowie kontrollierter Anbau durch den Staat, damit man den Schwarzmarkt zumindest in Deutschland austrocknen kann.
Danke für das Video. Ihr thematisiert wirklich tolle interessante Themen👍
Vielen Dank! Das freut uns sehr. 🙂
Da der Staat in der Pflicht ist, Bedrohungen und Schaden abzuwenden, bleibt nur die Kontrolle zu übernehmen. An der Legalisierung führt kein Weg vorbei.
Kampagne machen, welche Auswirkungen Dorgen auf uns als Staat aber auch für die Menschen in Südamerika haben. Dann weiß jeder der Drogen konsumiert, was er/sie/them damit anstellt. Das Video ist somit der perfekte Anfang
Ist das jetzt die schuld von denen die es nehmen oder von denen die es verbieten?
Nicht Konsum von Drogen verursacht Tod und Leid, sondern ihr Verbot.
@@maximilianmaximilian8852 wie will sich der konsument da aus einer mitverantwortlichkeit rausreden? sind das babies ohne selbstkontrolle? wozu braucht man als normaler mensch bitte koks?
Korrektur: Dann weiß jeder, der es verbietet und damit die kriminelle Struktur und Begeleiterscheinungen dahinter erst ermöglicht, was es anrichtet 🙄
Nur die Legalisierung lässt die Kriminalität und das Drogenelend verschwinden.
Wers glaubt. Der Schwarzmarkt wird billiger sein und immer das härtere Zeug anbieten und auch immer bleiben.
@@mrgoofie4849 Unkontrolliert Selbstgebrannter ist auch illegal und billiger, trotzdem kaufen die Menschen lieber sicheren und kontrolliert hergestellten Alkohol als irgendeinen Methanol-Fusel vom Schwarzmarkt. Einige wenige kaufen Selbstgebrannten natürlich trotzdem und zahlen evtl den Preis dafür, die Mehrheit tut es aber nicht.
Bei anderen Drogen ist es allerdings anders, die Menschen müssen auf dem Schwarzmarkt kaufen und es gibt keine Qualitätssicherung.
Legalisierung bedeutet vielleicht nicht mal dass weniger konsumieren, aber zumindest dass diejenigen die es tun nicht an irgendeinem Mist krepieren. Alleine das ist schon Grund genug.
Genau ! Und dann wird die Entführungsindustrie wieder profitieren. Scharf nachgedacht hast Du.
Das Suchtelend interesisiert weder die Dummschwätzer, Drogendealer, Drogenmillionäre, Korrupte Beamte noch Legalisierungsfanatiker. Empfehle mal ein Praktikum als Streetworker auf der Strasse, in der Suchtklinik und im Krematorium.....
Ich denke, dass nur die Legalisierung richtig Spannung da ausnehmen kann. Menschen sterben, weil andere Spaß haben wollen ist schon wirklich abartig.
Viel schlimmer finde ich allgemein den Krieg gegen Drogen, ein Krieg wo jeder verliert außer die Kriminiellen.
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Werd ich nun nicht los.
Starkes video sehr gut und interessant zusammmengefasst!
Dankeschön! ❤
@@atlas_funk Cool wäre jetzt natürlich ein Video über die portugiesische Drogenpolitik als Konter.
Eire videos dindd sooooooo gut ong slles bingewatchennb
Wer will schon Zustände wie in Florida, Detroit oder gar Mexiko. Hier muss man von zwei Seiten vorgehen. Einerseits muss die Gesellschaft mit diesemThema konfrontiert und dann informiert werden. Und andererseits brauchen wir hier knallhartes Vorgehen auf mehreren Ebenen: an den Verteilerstellen wie Clubs und Diskotheken müssen die Betreiber in die Verantwortung genommen werden, die kleinen Dealer brauchen andere wirtschaftliche Perspektiven und bei den Großen braucht es drakonische Strafen.
Bestrafe den Padre, deine Mama ist weg, bestrafe den Padre, dein Papa ist weg, deine Frau, dein Kind, dein Mann, alle die du mit dem Wort liebe beschreibst. Du wilslt strafen? Wer soll die ausführen? Die kartelle regieren die länder in denen sie sind. Da kannst du niemanden bestrafen. Wieso funktioniert logik bei den menschen nicht...
Oder Zustände wie in Portugal
wer hart vorgeht, bringt seine eigene familie in gefahr. und wer versucht, beim harten vorgehen anonym zu bleiben, wird verraten, weil alle möglichen organisationen von der mafia infiltriert sind. die staatsgewalt kann hier nicht gewinnen, sonst hätte sie das schon.
Elite! 🥂👺
"Sooo Habibis.." wie geil 😂👍Maschallah
Nicht geil
Gut rübergebracht, was in Sachen Drogen läuft.
Meiner Meinung ist alles zu spät.
Ich finde das unbedingt legalisiert werden muss. Es darf nicht rellewant sein wer welche drogen konsumiert. Leute müssen sich trauen können offen zu sagen wovon sie zuviel haben. ohne geselschaftliche ächtung zu fürchten. Dan lässt sich juristisch auch klarer feststellen woher die Gewalt rührt.
Vielleicht sollten die Leute einfach aufhören zu konsumieren ;) Dann wäre das Problem auch gelöst. Man sieht ja ganz gut an deiner Rechtschreibung wozu das sonst führt...
@@pandalie_ danke! Sehr nett wie du mich auf meine Legasthenie ansprichst, das hat bestimmt noch niemand vor dir bemerkt.
@@pandalie_ Topkek. Das ist argumentativ derart Fadenscheinig, dass ich Ihnen auch mal näherbringen möchte, wohin Alkoholkonsum so führen kann.
@@pandalie_ Genau und arme Menschen sollten einfach aufhören, arm zu sein. Und depressive Menschen sollen sich einfach mehr freuen.
@@DeathKillingFile Ich nehme keine Drogen aber dein Profilbild sowie Name sagen ja auch schon alles über dich aus 😂 Wahnsinnige gehören in die Psychatrie 😉
Wenn man Drogen legalisieren würde und so behandeln würde wie Alkohol könnte man das doch austrocknen? Wie hier zu sehen, nützt das Verbot doch überhaupt nicht. 70.000 Drogentote mit Alkohol in Deutschland. Trotz Legalität.
Zeit für Legalisierung
Ihr hättet disclaimen müssen, dass es sich hierbei um keine Berufsorientierung handelt 😂
Wahnsinn ist, immer wieder das gleiche zu tun und jedesmal ein anderes Ergebnis zu erwarten 💁🏼♂️
Danke für das super Video! Aber mir bleibt es ein Rätsel warum ALLES synchron rüber gesprochen werden muss. Sogar das Englisch, finde ich persönlich wirklich störend.
Alles legalisieren, kontrollieren und versteuern... fertig!
+Aufklärung
+Lebensbedingungen schaffen, dass man psychoaktive Substanzen vielleicht gar nicht "braucht".
Wieso nicht direkt die Anarchie fordern? Bei so vielen Menschen die dann auch süchtig werden, muss man auch das Personal bezahlen, dass sich um diese kümmert. Am Ende kollabiert das ganze System. Es gibt schon jetzt viele Süchtige, die keine Betreuung bekommen und und und. Beschaffungskriminalität wird kommen und es werden mehr Straftaten kommen. Als ob die Legalisierung die Welt besser machen würde.
Am besten wäre eine Welt ohne jegliche Drogen.
Der einzige Grund für Drogen ist das Geld. Drogen sind für nichts anderes gut. Es Gibt damit nur Probleme. Daher muss die Nachfrage sinken und dann wird es nicht mehr verkauft. Aber das kann man nicht mit Legalisierung von Kokain machen. Was macht man mit den legal Kokain abhängigen? Soll man die aufgrund ihrem egoistischen Verhalten dann finanzieren?
@@Peace.Walker Weil viele Menschen einfach keine Ahnung von den Theman haben, wie Du hier schon beweist. Du meinst garantiert Anomie und kennst den Begriff gar nicht, während Du Anarchie für das absolut Böse hältst (einfach bei Wikipedia die Begriffsunterschiede lesen).
Und dann was von Süchten reden und vermutlich keine Ahnung von der Thematik Sucht haben, aber eine sehr laute Meinung.
Alkohol und Nikotin haben wir aktuell schon und wo ist da der Verbotsschrei? Und nein, es wird eben nicht einfach so eine Freigabe für alle gefordert. Das fordert fast niemand. Ein paar Spinner gibt es immer, die zählen nicht. Was die meisten hier gefordert haben, ist eine Legalisierung und dann eine staatliche Kontrolle der Abgabe, dazu Aufklärung. Und wie Du selbst sagst, gibt es die Süchtigen jetzt schon. Untersuchungen zum Thema haben aber gezeigt, dass die Sucht nicht zugenommen hat, wenn man eine Substanz legalisiert hat. Das hat in sich verschiedene Gründe, unter anderen, dass viele gar nicht alles haben wollen, also sie es trotz Legalität nicht nutzen. Dann ist es auch etwas komplexer, dass eben nicht alle Menschen immer von allem süchtig werden.
Und dann ist es einfach der ultimative Beweis von Keineahnunghaben, wenn man mit der Beschaffungskriminalität argumentiert, wenn es legal ist, während sie JETZT das Problem ist.
Am besten wäre eine Welt ohne Drogen... Sorry, aber magst Du Zucker? Oder generell Deine körpereigenen Endorphine? Oder hast Du schon jemals Schmerzmittel gegen irgendwas genommen? Oder noch extremer, weil "Droge" einfach nur "getrocknet" heißt, jemals irgendein Kraut konsumiert? Ich trinke jetzt erstmal einen Thymian-Spitzwegerich-Tee gegen meine Halsschmerzen.
Wie sehr willst Du der Welt beweisen, dass Du keine Ahnung von der Materie hast? "Ja"
Warum kann man mit Drogen Geld machen? Weil es die Nachfrage eben trotz Verbot gibt. Mal schön Ursache und Wirkung vertauschen.
Wie soll man die Nachfrage senken? Wollen wir es verbieten? Wollen wir Armeen in die Länder schicken, in denen es angebaut wird? Wollen wir die, die es jetzt verkaufen und die, die es kaufen, ins Gefängnis stecken? Oh, das machen wir schon? Das funktioniert ja super.
Sorry, aber bist Du Drogenbeauftragter bei der verlogenen Säuferpartei CSU? Jeder Deiner Punkte ist faktisch falsch. Aber trotzdem eine Meinung haben.
Und die Finanzierungsfrage schmerzt einfach nur noch vor Egoismus Deinerseits.
Ich hätte es besser gefunden, wenm ihr euch im Video noch ein zwei Minuten mit den Argumenten für eine Legalisierung beschäftigt hättet, da diese die einzig realistische Möglichkeit ist dem illegalen Drogenhandel Herr zu werden. Sonst ein gutes Video
Hey, danke für den Kommentar! 🙂Wir thematisieren diese Debatte hier nicht, weil sich schon viele andere Funk-Kanäle damit beschäftigt haben. Wir empfehlen dir dieses Video: ruclips.net/video/Owdcdub2sf0/видео.html
Interessante Berichte
Alles legalisieren
Jo, der Krieg gegen die Drogen war ne super Idee, hat klasse geklappt!
Legalisieren und regulieren, ist das einzige was ne Chance hat zu funktionieren.
Lindner würde sagen der Markt regelt das schon
Und das Schlimme ist: Hier regelt der Markt das wirklich. Hier ist der pure Raubtier-Kapitalismus mit dem Recht des Stärkeren.
Tut er ja auch. Einige wenige profitieren, während die Allgemeinheit leidet. Kapitalismus at its best.
Top. Nur das mit den -en und -innen nervt.
Einfach alles legalisieren, mit Drogen Führerschein.
wie heißt das lied ab 1:00?
Al Capone, bzw. das wofür er Synonym war, hat man nicht durch immer härtere Drogengesetze gestürzt, sondern durch die Regulierung von Alkohol. Leider ist Konservativen Ideologie wichtiger als Menschenleben.
Die Waffen und Sicherheits Industrie will aber auch expandieren.
Achso die Lösung ist also schwerere Strafen😂
Habibis ♥️
Find den Beitrag ja ganz gut, mich stört nur etwas dass völlig ausgeblendet wird dass in Portugal der Konsum (was den Handel und Schmuggel angeht habe ich keine Ahnung was Strafen angeht) straffrei ist und dort der Konsum sämtlicher Drogen (einschließlich Kokain) unter EU-Durchschnitt liegt.
Und so absurd das Klingen mag: Die kontrollierte Abgabe sämtlicher Drogen würde einiges bessern. Aber auch nicht alles, es gibt sicher genauso viele Argumente dagegen, vlt ist am Ende die Antwort die Menschlichere, und was aktuell und auch schon seit vielen Jahren passiert scheint mir nicht sonderlich menschlich.
Danke! Das ist sehr spannend, was du von Portugal erzählst. Vielleicht schauen wir uns das mal in einem anderen Video genauer an.
@@atlas_funk soweit ich verstehe gibt es zwei Statements: gewisse Quellen sagen Portugal habe niedrigste Konsumentenzahlen Europas, andere sagen sie haben relativ hohe zahlen.
HAb mich kurz dmit beschäftigt und bis jetzt habe ich immer noch nicht rausgefunden was es jetzt ist.
Was ich aber auch hörte: Obama habe mal ne studie in Auftrag gegeben um die verscheidenen Gesetze in Europa und die korrelation der Konsumentenraten zu vergleichen.
Ich könnte mir vorstellen das auch die Ampel ihre idee der tatsächlichen reduzierung des Konsums davon ableitet.
HAb das so gehört das Tschechien und Portugal in diesem Vergleich rausstochen , beide haben sehr entstigmatisierte Haltung , und laxe Gesetze . (Tschechien ist zwar auf papier normal bestraft aber sehr laxe durchführung) . Portugal gibts dokus dazu..
Daraus leiten sich gewisse Leute ab, das eben diese Stigmafreie dieser zwei Länder herraussticht, da in beiden Fällen Konsumentenzahlen tief seien.
Ob das jetzt schöngeredet ist , oder plausible nüchterne Analyse. Das kann ich nicht sagen. Aber ja..
Also wie gesagt, ich arbeite sebst bisschen mit wissenschaft als hobby. Und korrelationen sind ja immer ein Grundbaustein um gewisse Annahmen zu treffen, und diese Annahmen auszutesten. Und eben, besteht eine gewisse Annahme das Stigmafreiheit, und sanfte Strafen korrelieren mit sinkenden Konsumraten.
was ich wie gesagt versuche rauszufinden ob jetzt sinkende Konsumentenzahlen wirklich war sind in portugal, weil andere quellen sagen das gegenteil.. da sitzte ich momentan fest
@@atlas_funk ruclips.net/video/sYVctc-87b8/видео.html
m.ruclips.net/video/cCNI4rDpBxI/видео.html
Hier wurde das Thema behandelt.
Dope für ganz Deutschland
Legalise it !
@@were7791 Ja, mir fällt absolut nichts grundsätzlich schlechtes, dass legal ist. Gar nichts.
Ach warte doch, da war mal was... Tabak!
@@were7791 Habe ich auch nicht gemacht (könnte man aber durchaus machen, vor allem was das Suchtpotential angeht...). Ich wollte nur sagen, dass es quatsch ist, dass grundsätzlich schlechte Sachen immer illegal seien.
@@were7791 Die Leute nehmen kein Koks weil es schadet und nicht weil es Illegal ist... Vor allem muss man sich als Junger Erwachsener selbst durch sowas durch kämpfen, viele solcher Leute lernen dann gar nicht was passieren kann wenn man übertreibt. Am Anfang heißt es ja ist ja gar nicht so schlimm, am nächsten Tag gehts mir gut und ich habe das natürlich unter Kontrolle. Dinge die ich oft schon gehört habe und genau so zu süchten führt/ geführt hat.
@@were7791 "Du kannst nicht etwas legalisieren, was grundsätzlich schlecht ist."
Spontan fällt mir Alkohol, Tabak und Glücksspiel ein.
"Aber wenn man Straßen voll mit Drogensüchtigen will..."
Sind sie doch schon, nur sind all die Suffköppe da draußen gesellschaftlich akzeptiert.
Wenn Sie mir allerdings konkretisieren können, inwiefern die Einteilung in legale und illegale Drogen nicht durch Willkür erfolgt, bin ich ganz Ohr.
Straftäter konsequent abscheben und notfalls Staatsangehörigkeit entziehen.
Sind ja nur Ausländer die sowas machen, ne? Schöne einfache Welt 🙄
@@tobiasgiesecke4724 Nicht nur aber auch und zusätzlich zu den "eigenen" Verbrechen im Land.
wer kauft den das ganze Koks bitte? die müssen den Absatz ja auch in dem Maße steigern
All die emotional schwachen /psychisch labilen Menschen die unsere Gesellschaft produziert. Leider.
Das ist halt der Nachteil vom Kapitalismus
Ich finde da muss man die Chance ergreifen und Drogen verstaatlichen
Die aktuelle Drogenpolitik ist gescheitert! Simplicissmus hat den Thema eine sehr interessante Doku produziert. Kann ich nur empfehlen.
Legalisierung hilft!
In NL steht an fast jedem Bahnhof ne Armada an dealern die wirklich ausnahmslos JEDEN anquatschen.
Die Beispiele aus der Vergangenheit zeigen doch, dass nur ein koordinierte Härte wirkt. Der Handel mit dem Zeugs muss so verdammt riskant werden, dass nur noch wenige sich trauen das zu tun. 20- 40 Jahre Gefängnis mit harter körperlicher Arbeit ( 6 Uhr aufstehen und harte Arbeit bis 19 Uhr, bei spartanischer Ernährung, Verbesserung der Situation nur bei denen , die bereit sind sich zu bilden und der Kriminalität abzuschwören, ansonsten wieder 6-19 Uhr Arbeit...die Bildung wird dann gezielt für Jobs gemacht, die für die Wirtschaft wichtig sind und wo die Chance auf einen Job nach der Haft hoch sind... ) sollten doch abschrecken und eventuell doch dazu motivieren lieber zu studieren 🙂
Warum nicht gleich standrechtlich erschießen? 🤦♂️
schauen wir mal wo Drogen am besten gedeihen, denn jede Pflanzenart wächst in gewissen Regionen besser. und kommt aus gewissen Regionen:
Kokain Ursprungsort : Kolumbien.
Heroin Opium Ursprungsort: Mittelmeer Europa Vorderer Orient.
Cannbis Ursprungsort : tropische Subtropische gefilde bis Kalifornien.
Meth Ursprungsort: Labore
SO, nun schauen wir mal wo Drogen am häufigsten gehandelt werden bzw. wo die Polizei es nicht geschafft hat diese einzudämmen:
Kokain : Kolumbien.
Heroin Opium : Afghanistan
Cannabis : tropische Subtropische gefilde bis Kalifornien.
Meth: Labore
Hahaha.
Also wie war das nochmal, ist halt ne frage von härte der Strafe?
Bin mir zwar nicht bewusst ob per zufall diese ganzen Regionen versehentlich sanfte Strafen haben, aber wäre schöner Zufall.
So, wir vermerken:
Sehr wahrscheindlich ist es halt schwierig Drogen einzudämmen. Und wo käufer sind, da bahnen sie sich weitestgehend ihren weg.
Zur weiteren verdeutlichung: Indonesien hat todesstrafe für lediglichen Besitz von höheren mengen Cannbis, also nicht handel.
Gerade vor paar Monaten wurde wieder einer __ du weisst schon.
Der Konsum ist dort soweit ich weiss genau so verbreitet.
Also, können sie mir ihre Aussage mit daten belegen? ich zweifle
Wie sehr harte Strafen helfen können Sie sich in den USA anschauen: nämlich gar nicht. Zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte hat Prohibition die Lage hinsichtlich Drogenkonsum und -handel verbessert.
Vielleicht benennen Sie ihre Beispiele aus der Vergangenheit konkret in denen koordinierte Härte gewirkt hätte.
Alles was bei Ihnen in Klammern stand stellt Verstöße gegen die Menschlichkeit dar.
Der Teil mit der Bildung erledigt sich übrigens von selbst, denn wenn Sie einen 25jährigen für 40 Jahre ins Gefängnis stecken wollen (was eine höhere Strafe wäre als z.B. für Totschlag) brauchen Sie ihn auch nicht mehr für den Arbeitsmarkt qualifizieren. Und lieber studieren als mit Drogen handeln? Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, aber ich bin mir dann doch ziemlich sicher dass die meisten mit Drogen handeln weil sie eben nicht die Bildung genossen haben/genießen durften derer es zu einem Studium bedarf.
Das wird teuer, grenzt an Menschenfeindlichkeit und löst die extreme Nachfrage nicht. Bleibt die hoch aber durch die Maßnahmen die Verfügbarkeit niedrig steigen die Preise was sich dann im Punkt Möglichkeiten damit jemanden zu bestechen wider Ausgleicht. Anders als üblich ist der Drogenmarkt nicht von Preisschwankungen abhängig, wer konsumieren will tut das.
Das ist ein Katz und Maus Spiel bis in die Unendlichkeit, mit vielen zerstörten Seelen auf dem Weg zur nie erreichbaren Utopie. Mann könnte stattdessen auch einfach legalisieren, Jugendschutz umsetzen und Grenzen von bestimmten Werten und Reinheit zu gewährleisten. Kinderschutz, keine gezwungene Finanzierung des Schwarzmarkts durch Konsumenten, keine Verfolgung von Perspektivlosen Menschen und dazu noch Einnahmen aus steuern die darauf verhängt werden könnten.
Mann kann’s zur Utopie doch noch etwas länger versuchen, 100 Jahre haben uns bis jetzt doch weit gebracht.
hände weg vom koks. bei gras und anderem hab ich verständnis, aber beim kokain fließt einfach zu viel blut und elend. gleiches gilt wohl wahrscheinlich für heroin und opium. aber kokain ist wohl beliebter in allen schichten. und das ist wirklich tragisch.
das zeug ist sowieso ekelhaft. macht euch ein doppelten espresso.
nur dass das gras meistens von den gleichen leuten die das koks verticken kommt
die big player in südamerika haben das ganze geschäft in der hand
somit finanziert man mit gras genauso den narco terrorismus wie mit kokain
Lasst uns doch noch repressiver werden, hat schon immer mega funktioniert.