Büssing Treffen Oschersleben 2023

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  • Опубликовано: 4 окт 2024
  • Heinrich Büssing geb. 29. Juni 1843 in Nordsteimke, heute Wolfsburg † 27. Oktober 1929 in Braunschweig war ein deutscher Erfinder und Unternehmer. Als Konstrukteur war er ein Pionier des Lastkraftwagen- und Omnibus-Baus. Er besaß fast 250 Patente und gründete erfolgreich mehrere Unternehmen, darunter die spätere Büssing AG.
    1903 kam es bei Büssing zu einem radikalen beruflichen Bruch. Statt im Alter von 60 Jahren den Ruhestand zu genießen, zog er sich mit seinen Anteilen aus der „Eisenbahnsignal-Bauanstalt“ zurück. Damit gründete er in Braunschweig die „Heinrich-Büssing-Spezialfabrik für Motorwagen und Motoromnibusse“. Das Unternehmen produzierte Lastwagen und Omnibusse. 1908 gründete Büssing mit seinen Lastfahrzeugen in Berlin die erste Kraftverkehrsgesellschaft der Welt. Davon schwärmen immer noch einige Männer die dieses Modell für die Nachwelt bewahrten.
    Heinrich Büssing wurde zu einem Pionier der Fahrzeugentwicklung und erwarb in diesem Bereich über 150 Patente. Dank seiner Schaffenskraft trug er zur Führungsposition Deutschlands im weltweiten Nutzfahrzeugbau bei. Büssing-Omnibusse waren im Großstadtverkehr von Berlin und London unterwegs. Nach Büssings Tod 1929 führten seine Söhne das Unternehmen weiter, das 1952 rund 4.500 Menschen beschäftigte. In den 1960er Jahren wurde das Familienunternehmen in eine Aktiengesellschaft, die Büssing AG umgewandelt, die bald in die allgemeine Absatzkrise rutschte.
    Als Großaktionär stieg die Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) ein. Dies führte 1971 zur Übernahme durch den MAN-Konzern. Von der Büssing AG überlebte nur das alte Firmenlogo, der Braunschweiger Löwe, der bis heute den Kühlergrill von MAN-Nutzfahrzeugen ziert.
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