Für mich persönlich, die wichtigste Folge!! Danke @ErikZabel und @DominicKlemme das Ihr so offen mit diesem Thema umgeht, nichts ist wichtiger als mentale Gesundheit. Ist diese einmal angeknackst, dann kann es schnell eng werden. LG
Ich bin früher U15-U19 mit Domenic Radrennen gefahren. Stand der auf der starter Liste wusste man schon immer wer auf dem Treppchen stehen wird. Ich wünsche ihm von Herzen alles alles gute für seine Zukunft.
Kann mich an Dominic Klemme erinnern, war ein vielversprechendes Talent. Schon bedrückend zu hören, wie hart es wirklich ist. Als Hobbyfahrer denkt man oft man könne es sich so ein bisschen vorstellen, bis man daran erinnert wird, wie es bei den Profis wirklich abgeht.
Ich sehe das ähnlich wie viele meiner Vorredner. Die Frage der Entbehrungen, Belastungen und teilweise mentaler Probleme ist ein grundlegendes Phänomen des Profisports. Einige können damit umgehen und erreichen damit wohl die Weltspitze. Ob das für den Einzelnen erstrebenswert ist oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich finde es wichtig, dass man die Sportlerinnen und Sportler, die sich am Ende gegen ein Leben als Profisportler entscheiden und aussteigen, nicht als Verlierer abstempelt. Es ist eher ein Zeichen von Stärke, wenn man sich schweren Herzens gegen etwas entscheidet, was man lange und gerne gemacht hat, aber nun feststellt, dass es nichts mehr für einen selbst ist. Das ist nämlich kein Scheitern sondern einfach ein neuer Weg. Mein großer Respekt gilt daher allen Profisportlern, die sowohl ihren Weg an die Weltspitze weitergehen aber auch für die, die sich am Ende dagegen entscheiden. Und ein solches Format trägt dazu bei, dass in der Gesellschaft dafür auch eine Akzeptanz geschaffen wird, indem andere einmal sehen, dass Leistungssport auf vielen Ebenen einem als Mensch unheimlich viel abverlangt und es nicht schlimm ist, wenn man sich doch für einen anderen Weg am Ende entscheidet. Vielen Dank dafür.
Ich mag die Serie hier sehr und diese Folge ist wirklich großartig. Mir persönlich zu kurz, aber das ist dem Format geschuldet und keine Kritik. Tausend Dank auch an jene, die sich offen und verletzlich zeigen. Das kann gar nicht genug geschätzt werden.
Bin selbst Jahrelang aktiv Radtennen gefahren. Von 2001 an. Magersucht 2 mal erlebt..Sportschule,Sportinternat *Der Leistungsdruck,Das permante Sportler Sein, Übertraining erlebt. Davon fast 2 Jahre benötigt um michbzu erholen um wieder das Radfahren zu lieben und als Bewegung zu sehen. Burnout und Depressionen erlebt und durchgemacht. Als ich anfing mit Radsport wollte ich so gerne Radprofi werden. Jan Ullrich gesehen und wurde als der 2te Jan Ullrich gesehen. Seit Jahren bin ich so froh,nie Radprofi geworden zu sein. Ich habe viel erlebt und bin in Erlebbarer Dankbarkeit nun in meiner Selbstverwirklichung zu sein
Sehr wichtige und tolle folge danke dafür Ich hab selbst mit Depressionen zu kämpfen gehabt und das Rad war für mich immer der Ort an dem ich den kopf freibekommen habe und nachdenken konnte ohne mich in ein schwarzes loch herunter zudenken. Wir sollten bei aller Begeisterung für den Sport und auch für die Rennen diese folge im kopf behalten. Danke Rick und Dominic für eure Offenheit ❤
Ich kann das sowas von nachempfinden, besonders dieser Druck immer zu performen, keine Fehler, das Fremdbestimmte... Ich habe Leistungssport in einer anderen Sportart getrieben. Auswahlkader, Extratrainings etc. Mit 18, habe ich in meiner letzten Jugendsaison (hatte bereits seit zwei Jahren bei den Herren mittrainiert) nach dem 3. Rückrundenspiel aufgehört. 5x die Woche Mannschaftstraining, 3x Krafttraining, 3x Stretcheinheiten und Spiel am Wochenende mit teilweise Übernachtung und langer Anfahrt. Die Kammeradschaft war unglaublich schön und wertvoll aber der Druck durch Trainer, Betreuer und teilweise andere Eltern... Was da auch an Worten auf einen jungen Menschen eingeprasselt ist, wirklich schade. Anfang der 2000er gab es auch keinerlei Bewusstsein was das Mental anrichtet. Danke für den Beitrag :)
Ein Riesen großes Dankeschön an euch, dass ihr dieses und auch andere Themen, wie die Erholung hier Beleuchtet. Ich bin selber Trainer im Radsport und es ist der absolute Wahnsinn, welcher Druck auf diesen Athleten lastet und wie sich auch Amateursportler teilweise ihr Leben in ihre Gesundheit zerstören, weil eine Wahn erliegen und alle Signale ihres Körpers und auch des sozialen Umfeldes ausblenden. Ich liebe diesen Sport aber traumhaft schön ist es nur, wenn man auch gesund und glücklich dabei ist!!! Sowas sollte viel mehr Gewichtung bekommen! Ihr seit Klasse!
Die Angst beim Abfahren ist spätestens seit Gino Mäder enorm. Erst vor wenigen Tagen war ich für meinen Kanal am Großglockner auf den gleichen Straßen unterwegs, wo nur wenige Tage später am Samstag der Radprofi André Drege verunglückt ist.. Danke Rick für die ehrlichen Antworten! VG ein treuer PlanZ-Hörer
Sehr interessant und vielen Dank an euch beide für die ehrlichen Antworten und mal die tieferen Einblicke in den Profisport was den Druck beziehungsweise die Entbehrung, die für jeden einzelnen auch dahinter stecken angeht. Gruß aus Kiel
Vielen Dank an Dominic Klemme für seine Offenheit. Hat mich wirklich beeindruckt. Bei den vielen tollen Bildern der Tour oder dem Giro hat man nicht im Hinterkopf welchen Emotionalen Stress die Fahrer ausgesetzt sind.
Wichtigste Folge! Auch um sich selber zu reflektieren, wie geht´s mir? Bin ich zufrieden? Wie gehe ich mit dem massiven Druck bei der Arbeit um? USW Danke an das Team für die Folge
Ich finde es vor allem bestürzend, dass so viele Leute ab 37/38 daran arbeiten, dass sie so Leben wie ein Profi. Die fahren auch ins Höhentrainingslager, wiegen ihren Salat ab, tracken ihren Schlaf etc. Dabei müssen sie froh sein, dass sie Sport machen können, ohne all diese Auswüchse. Ich war selber Hochleistungssportler (Allerdings kein Ausdauersport) und bin heute so froh, dass ich einfach Sport machen kann, wie es mir gefällt.
kann ich nur bestätigen. Bin teilweise sehr irritiert von dem, was ich bei Hobbyrennen/Marathons erlebe. Extrem bzw. übertrieben "kompetitives" Verhalten. Teilweise sind die Teilnehmer so unentspannt... Ich bin früher regelmäßig Marathons (Ötztaler, Engadin etc.) aus Spaß gefahren. Als Ausgleich zu einem sehr anspruchsvollen Job. Aber eben auch nicht "um jeden Preis".
Bin 36 habe 2 Kinder und selbstständig. Fahre pro Tag zwischen 2-4 Std Rad für meinen Kopf. Max. 2 bis 3 Rennen pro Jahr mit meiner Frau zum Windschatten machen😂.Bin deiner Meinung aber ich helfe mir beim Essen tracken um nicht abzunehmen und immer Leistung zu haben! Daher kann ich das nicht ganz nachvollziehen da ein Profi sicher viel intensiver und länger mit dem Rad fährt daher auch mehr kcal verbraucht und ich mir schwer mt 4500 kcal tu.!?
Danke an alle für diese Einblicke. Mir war immer schon klar das der Profisport an sich eine unglaubliche Herausforderung ist. Viele- vielleicht sogar die meisten- Zuschauer an der Strecke, im Stadion, in der Halle sehen nur das Geld das fliesst- oder eben auch nicht fliesst wenn du als Wasserträger unterwegs bist. Aber was das für die Athleten bedeutet in so einem System aktiv zu sein- davon können nur die Athkleten selbst erzählen. Solche Interviews sollte es mehr geben. Dann würden sich die Leute die an den Bergen den Fahrern ins Gesicht springen vielleicht mehr zurückhalten. Und deren Leistingen und den Menschen dahinter mehr Respekt zollen !
Wenn man sich das mehrfach anhört... da blutet das Herz. Er hält an .... und... sagt: das wars - und zwar für immer. Das ist so hart ! So einen Moment in wo einer Situation, das haben nicht viele im Leben.
Ich glaube es muss eine Passion sein, um diesen Sport erfolgreich zu bestreiten. Rick Zabel sagt es, wer die Sinnfrage stellt, ist raus. Du musst das fühlen und leben
Sehr interessantes Video. Toll gemacht. Respekt vor der Offenheit von Dominic. Unabhängig vom Inhalt des Videos: ich wundere mich oft, warum viele Hobbysportler so "extrem" sind. "Extrem" im Verhalten, v. a. gegenüber anderen Sportlern. Offensichtlich spielt bei vielen Hobbysportlern das Thema "Druck" eine immer größere Rolle. Social media - und die damit verbundene Messlatte (höher, schneller, weiter) - ist sicher eine der Ursachen für diese Entwicklung.
Vielen Dank für die tolle Reihe. Ich bin neu im Radsport und finde es Mega sympathisch von euch und danke für die Mega Einblicke! Auch schön, dass ihr über solche Themen sprecht.
Sport kann soviel Freude und Lebenserfahrung bringen……aber wenn es nur noch um Siege,koste es was es wolle geht, bleibt der Mensch auf der Strecke…….wünsche allen Sportlern viel Glück das sie ihren eigenen Weg finden.
Danke für dieses Video! Total wichtiges Thema, gerade nach dem Drama in der Österreichradrundfahrt letzte Woche 😢! Warum kein Airbagrucksack bei Abfahrten? Etc. Ich bin reine Hobbyfahrerin und scheiss mich so schon an beim Bergabfahren, obwohl ich bremsen kann, wann immer ich will! Mentale Betreuung wär total wichtig! V.a. bei Extremsportlern. Danke für die offenen Worte! DAS ist Stärke und keine Schwäche!
14:31 14:31 MIR FEHLEN DIE NACHRUFE, BITTE NENNT NAMEN UND DATEN, GEBT IHNEN IDENTITÄT UND SCHAFFT EIN KOLLEKTIVES GEDAECHTNIS! IDEE UND GEDANKEN WIE BERICHTE IN DIESEM PODCAST EIGNEN SICH GUT FÜR ANKNÜPFUNGEN! ...UND DER DOM IST AUF EINEM GUTEN WEG PROFI DIESER LÜCKE ZU WERDEN, WEITERHIN VIEL ERFOLG, ER HAT AUF DIESEM WEG ... EINE RAMPE HINTER SICH!
Für mich sind die Radprofis echte Sportler und nicht wie die Fussballprofis die Millionen verdienen und jammern, wenn sie eine englische Woche haben. Radprofis fahren in der Saison fast jeden Tag stundenlang bei praller Sonne und bei Regen.
Großen Respekt an Dominic Klemme so ehrlich zu sein. Mich würde noch interessieren wie die es geschafft hast ohne Schulabschluss ein Psychologiestudium zu bekommen ?
Breitensport muss auf jeden Fall mehr gefördert werden, aber Leistungssport seriös zu betreiben ist eine selbstzerstörerischer Lebensstil der auf keinen Fall erstrebenswert sein sollte.
Es ist abstrus. Es braucht den Leistungssport um den Breitensport zu fördern. Die high Performance Leute sind quasi die Märtyrer des gesunden Lebensstils der Massen.
@@beefkd wo genau habe ich behautet, dass alle Hobbyfahrer aufhören aufs Rad zu steigen? Bitte mein geschriebenes genau lesen und nicht irgendeinen Stuss rein interpretieren. Danke
@@michaelbauer8778 bist du kognitiv beeinträchtigt auf 'ne normale Frage um die Diskussion zu fördern nicht adequat antworten zu können oder was? Du schriebst es BRAUCHE den Leistungssport und ich habe das mit meinem Beispiel in Frage gestellt, da auch ohne Leistungssport genug Leute hobbymäßig aufm Rad unterwegs wären. Wenn du "Missverständnisse" verhindern willst solltest du lernen dich akkurat auszudrücken oder generell aufhören wie ne Mimose zu reagieren.
Straßenradrennsport auf allerhöchsten Niveau war schon immer und ist auch heute noch eine Gratwanderung zwischen höchstmöglicher Hingabe an den Sport einerseits und dem enormen Risiko, alles einschließlich dem eigenen Leben zu verlieren. Was man in diesem Zusammenhang auch immer berücksichtigen muss: Im klassischen Straßenradrennsport gibt es nur eine handvoll Fahrer, die um den Sieg fahren können. Die meisten Teilnehmer eines Radrennens fahren maximal mit und nicht wenige davon erreichen noch nicht einmal das Ziel, weil sie vorher abgehängt werden, stürzen oder wegen Materialdefekts das Rennen beenden müssen.
@@thewidesightsicher nicht, Radsport ist da nicht weniger belastend. Der Bewegungsapparat wird enorm beansprucht, dazu Stürze und co. Nicht umsonst hat jedes Teams mehrere Physios.
Ich bin immer wieder im Zwiespalt... faszinierende Sportart aber in manchen Aspekten einfach unmenschlich. Fraglich auch wie man als Zuschauer damit ungehen soll. Und was das Für die Übertragung der Tour durch die Sportschau bedeutet. In letzter Konsequenz müsste man das alles lassen.... schwierig. 😔
Spannendes Video, aber der Schnitt im Interview ist teilweise wirklich grausig. Muss man alle 2 Sekunden in einen anderen komischen Winkel reinschneiden oder auf Schwarz/Weiß stellen? So kann man den Interviewern gar nicht folgen, und es passt auch nicht zum Ton des Interviews.
6:20 er war doch selbst eher Sprinter. Wo hungern sich den Sprinter runter? Siehe gronevegen , Jasper und co. Oder ist jetzt zum Beispiel pedersen sehr dünn? Ne der sieht normal aus
Die Jungs sehen nur im Vergleich zu den Bergfahrern "dick" aus. Die wiegen bei 1,80m auch nicht mehr als 78kg und haben ebenso auch einen sehr geringen Körperfettanteil. Jeder starke Profisprinter fährt Berge trotzdem noch schneller hoch als ein gut trainierter Hobbyfahrer, der wenig wiegt.
Ich sehe die Folge ein bisschen zu negativ gestaltet. Ja, sicherlich gewünscht so. Aber welcher Beruf hat nur seine Vorzüge? Die ganzen Entbehrungen, Voraussetzungen und der Druck…ja…man macht aber auch sein Hobby zum Beruf. Man muss nicht um 4, 5, 6 Uhr morgens raus, um Semmeln zu backen, ins Büro oder auf den Bau zu fahren. Bei jedem Job hat man seine Nachteile. Und bei jedem Job muss man aus seiner Komfortzone. Ich hätte alles gegeben, um mein Hobby zum Beruf zu machen - auch trotz der nicht gewünschten Herausforderungen dabei - und würde das auch für das gleiche Gehalt tun, das ich jetzt in meinem aktuellen Job erhalte. Warum? Weil es um Passion und Liebe zum Sport geht. Ich akzeptiere aber auch, was hier gesagt wird und warum sich aus dem Profisport zurückgezogen wurde. Dann war er aber auch einfach nicht dafür gemacht, sorry to say that!!!
Ich glaube du kannst dir gar nicht vorstellen, was es heißt quasi 24 Stunden unter Kontrolle zu sein. Da kann auch mal früh um 6 der Dopingkontrolleur vor deiner Haustür stehen.
@@bikox4352 Genauso wie sich viele nicht vorstellen können, wie es ist am offenen Herzen zu operieren. Noch mal alles hat seine Vor- und Nachteile. Entweder man lernt damit umzugehen oder steckt den Kopf in den Sand und macht was anderes.
@@benjith82 Du gibst ja selbst zu, dass du von der ganzen Sache nicht einen Hauch einer Ahnung hast. Also halte lieber Deine Klappe, anstatt hier noch weiteren Unsinn von dir zu geben.
@@vancomycin87 Ja, und weißt du warum? Weil ich das wirklich so meine. Offensichtlich hat er - und viele andere, die es nicht schaffen - ein besonders Talent. Und da tut es mir in der Seele weh, dass er mit dem Drumherum nicht klar kam. Und das ist kein Vorwurf, ich habe ja Verständnis dafür, dass man die negativen Aspekte des Sports nicht mitmachen will.
Ich kann gar nicht ausdrücken, wie furchtbar leid mir diese armen Menschen tun! Mir kommen die Tränen, vor allem wenn ich mir vorstelle, wie sich beispielsweise Dachdecker 45 Jahre lang behaglich ausruhen, während sich diese gesellschaftlich schwer benachteiligten Radler mühen und mühen.
Aber es hat ja niemand das harte Leben anderer Menschen relativiert. Deinem Argument folgend dürften sich Dachdecker nämlich auch nicht bzgl. ihrer Schwierigkeiten äußern, immerhin gibt es in Afrika Menschen denen geht es schlechter...
Absoluter Trollkommentar…. Hierbei ist ein Vergleich doch komplett fehlplatziert. Video nicht verstanden- 6 setzen…. ob jetzt Handwerker, Pflegekräfte oder Radprofis den härtesten Job haben, lässt sich doch gar nicht feststellen und ist auch gar nicht die Intention des Videos. Es soll aufgezeigt werden, dass der Traum Profisportler sein zwar eine helle aber auch eine sehr dunkle Seite hat. Eine dunkle Seite, die durch die Hochglanzbilder der Übertragungen und Werbungen häufig vergessen wird. Wie viel Leiden und Verzicht dahintersteckt.
@@Alex_auf_Bike Die Bibel sagt auch, dass jeder seinen Lebensunterhalt mit ehrlicher Arbeit verdienen soll und Radprofi ist im Endeffekt ja auch nur ein Beruf, zwar ein seltener
@@barrylyndon80 um ehrlich und anständig zu sein braucht man weder Gott noch Bibel. Wie ehrlich und bibeltreu diejenigen sind die sich eigentlich dazu verpflichtet haben kann man ja oft genug in den Medien lesen
Jesus würde bei der Tour de France die Wiederauferstehung bereuen und lieber ans Kreuz zurückkehren. Das ist der Unterschied, lieber Freund. Der Eine labert salbungsvoll, die Anderen strampeln sich ab.
Habt ihr Erfahrung mit Belastung an der Grenze im Sport?
Für mich persönlich, die wichtigste Folge!!
Danke @ErikZabel und @DominicKlemme das Ihr so offen mit diesem Thema
umgeht, nichts ist wichtiger als mentale Gesundheit. Ist diese einmal angeknackst,
dann kann es schnell eng werden.
LG
Rick
Ich bin früher U15-U19 mit Domenic Radrennen gefahren. Stand der auf der starter Liste wusste man schon immer wer auf dem Treppchen stehen wird. Ich wünsche ihm von Herzen alles alles gute für seine Zukunft.
Kann mich an Dominic Klemme erinnern, war ein vielversprechendes Talent. Schon bedrückend zu hören, wie hart es wirklich ist. Als Hobbyfahrer denkt man oft man könne es sich so ein bisschen vorstellen, bis man daran erinnert wird, wie es bei den Profis wirklich abgeht.
Super Typ, der da Klartext spricht.
Ich sehe das ähnlich wie viele meiner Vorredner. Die Frage der Entbehrungen, Belastungen und teilweise mentaler Probleme ist ein grundlegendes Phänomen des Profisports. Einige können damit umgehen und erreichen damit wohl die Weltspitze. Ob das für den Einzelnen erstrebenswert ist oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich finde es wichtig, dass man die Sportlerinnen und Sportler, die sich am Ende gegen ein Leben als Profisportler entscheiden und aussteigen, nicht als Verlierer abstempelt. Es ist eher ein Zeichen von Stärke, wenn man sich schweren Herzens gegen etwas entscheidet, was man lange und gerne gemacht hat, aber nun feststellt, dass es nichts mehr für einen selbst ist. Das ist nämlich kein Scheitern sondern einfach ein neuer Weg. Mein großer Respekt gilt daher allen Profisportlern, die sowohl ihren Weg an die Weltspitze weitergehen aber auch für die, die sich am Ende dagegen entscheiden.
Und ein solches Format trägt dazu bei, dass in der Gesellschaft dafür auch eine Akzeptanz geschaffen wird, indem andere einmal sehen, dass Leistungssport auf vielen Ebenen einem als Mensch unheimlich viel abverlangt und es nicht schlimm ist, wenn man sich doch für einen anderen Weg am Ende entscheidet. Vielen Dank dafür.
Ich mag die Serie hier sehr und diese Folge ist wirklich großartig. Mir persönlich zu kurz, aber das ist dem Format geschuldet und keine Kritik.
Tausend Dank auch an jene, die sich offen und verletzlich zeigen. Das kann gar nicht genug geschätzt werden.
Bin selbst Jahrelang aktiv Radtennen gefahren. Von 2001 an. Magersucht 2 mal erlebt..Sportschule,Sportinternat *Der Leistungsdruck,Das permante Sportler Sein, Übertraining erlebt. Davon fast 2 Jahre benötigt um michbzu erholen um wieder das Radfahren zu lieben und als Bewegung zu sehen. Burnout und Depressionen erlebt und durchgemacht. Als ich anfing mit Radsport wollte ich so gerne Radprofi werden. Jan Ullrich gesehen und wurde als der 2te Jan Ullrich gesehen. Seit Jahren bin ich so froh,nie Radprofi geworden zu sein. Ich habe viel erlebt und bin in Erlebbarer Dankbarkeit nun in meiner Selbstverwirklichung zu sein
Sind Sie in der DDR geboren?
Sehr wichtige und tolle folge danke dafür
Ich hab selbst mit Depressionen zu kämpfen gehabt und das Rad war für mich immer der Ort an dem ich den kopf freibekommen habe und nachdenken konnte ohne mich in ein schwarzes loch herunter zudenken.
Wir sollten bei aller Begeisterung für den Sport und auch für die Rennen diese folge im kopf behalten.
Danke Rick und Dominic für eure Offenheit ❤
Dominic kannte ich bisher noch nicht. Was eine Erscheinung. Wünsche ihm alles Gute!
Ich kenne Dominik noch aus der U17 und U15 , echt beeindruckend wie reflektiert er da spricht !
Kann ich mich nur anschließen
Ich kann das sowas von nachempfinden, besonders dieser Druck immer zu performen, keine Fehler, das Fremdbestimmte... Ich habe Leistungssport in einer anderen Sportart getrieben. Auswahlkader, Extratrainings etc. Mit 18, habe ich in meiner letzten Jugendsaison (hatte bereits seit zwei Jahren bei den Herren mittrainiert) nach dem 3. Rückrundenspiel aufgehört. 5x die Woche Mannschaftstraining, 3x Krafttraining, 3x Stretcheinheiten und Spiel am Wochenende mit teilweise Übernachtung und langer Anfahrt. Die Kammeradschaft war unglaublich schön und wertvoll aber der Druck durch Trainer, Betreuer und teilweise andere Eltern... Was da auch an Worten auf einen jungen Menschen eingeprasselt ist, wirklich schade. Anfang der 2000er gab es auch keinerlei Bewusstsein was das Mental anrichtet.
Danke für den Beitrag :)
Ein Riesen großes Dankeschön an euch, dass ihr dieses und auch andere Themen, wie die Erholung hier Beleuchtet. Ich bin selber Trainer im Radsport und es ist der absolute Wahnsinn, welcher Druck auf diesen Athleten lastet und wie sich auch Amateursportler teilweise ihr Leben in ihre Gesundheit zerstören, weil eine Wahn erliegen und alle Signale ihres Körpers und auch des sozialen Umfeldes ausblenden. Ich liebe diesen Sport aber traumhaft schön ist es nur, wenn man auch gesund und glücklich dabei ist!!! Sowas sollte viel mehr Gewichtung bekommen! Ihr seit Klasse!
Schön!❤
Die Angst beim Abfahren ist spätestens seit Gino Mäder enorm. Erst vor wenigen Tagen war ich für meinen Kanal am Großglockner auf den gleichen Straßen unterwegs, wo nur wenige Tage später am Samstag der Radprofi André Drege verunglückt ist.. Danke Rick für die ehrlichen Antworten! VG ein treuer PlanZ-Hörer
Sehr interessant und vielen Dank an euch beide für die ehrlichen Antworten und mal die tieferen Einblicke in den Profisport was den Druck beziehungsweise die Entbehrung, die für jeden einzelnen auch dahinter stecken angeht. Gruß aus Kiel
Sehr wichtiges Thema. Danke dass ihr so ehrlich drüber gesprochen habt!
Hi, @katharinazw! Vielen Dank für das tolle Kompliment! 🙏
Vielen Dank an Dominic Klemme für seine Offenheit. Hat mich wirklich beeindruckt. Bei den vielen tollen Bildern der Tour oder dem Giro hat man nicht im Hinterkopf welchen Emotionalen Stress die Fahrer ausgesetzt sind.
Wichtigste Folge!
Auch um sich selber zu reflektieren, wie geht´s mir? Bin ich zufrieden? Wie gehe ich mit dem massiven Druck bei der Arbeit um? USW
Danke an das Team für die Folge
Beste Folge bisher. Wichtig und richtig, dass ihr das Thema behandelt
Ich finde es vor allem bestürzend, dass so viele Leute ab 37/38 daran arbeiten, dass sie so Leben wie ein Profi. Die fahren auch ins Höhentrainingslager, wiegen ihren Salat ab, tracken ihren Schlaf etc. Dabei müssen sie froh sein, dass sie Sport machen können, ohne all diese Auswüchse. Ich war selber Hochleistungssportler (Allerdings kein Ausdauersport) und bin heute so froh, dass ich einfach Sport machen kann, wie es mir gefällt.
kann ich nur bestätigen.
Bin teilweise sehr irritiert von dem, was ich bei Hobbyrennen/Marathons erlebe.
Extrem bzw. übertrieben "kompetitives" Verhalten. Teilweise sind die Teilnehmer so unentspannt...
Ich bin früher regelmäßig Marathons (Ötztaler, Engadin etc.) aus Spaß gefahren.
Als Ausgleich zu einem sehr anspruchsvollen Job.
Aber eben auch nicht "um jeden Preis".
Bin 36 habe 2 Kinder und selbstständig. Fahre pro Tag zwischen 2-4 Std Rad für meinen Kopf. Max. 2 bis 3 Rennen pro Jahr mit meiner Frau zum Windschatten machen😂.Bin deiner Meinung aber ich helfe mir beim Essen tracken um nicht abzunehmen und immer Leistung zu haben! Daher kann ich das nicht ganz nachvollziehen da ein Profi sicher viel intensiver und länger mit dem Rad fährt daher auch mehr kcal verbraucht und ich mir schwer mt 4500 kcal tu.!?
@@mfdmfd4093genau das frage ich mich auch immer!
Danke an alle für diese Einblicke. Mir war immer schon klar das der Profisport an sich eine unglaubliche Herausforderung ist. Viele- vielleicht sogar die meisten- Zuschauer an der Strecke, im Stadion, in der Halle sehen nur das Geld das fliesst- oder eben auch nicht fliesst wenn du als Wasserträger unterwegs bist. Aber was das für die Athleten bedeutet in so einem System aktiv zu sein- davon können nur die Athkleten selbst erzählen. Solche Interviews sollte es mehr geben. Dann würden sich die Leute die an den Bergen den Fahrern ins Gesicht springen vielleicht mehr zurückhalten. Und deren Leistingen und den Menschen dahinter mehr Respekt zollen !
Wenn man sich das mehrfach anhört... da blutet das Herz. Er hält an .... und... sagt: das wars - und zwar für immer. Das ist so hart ! So einen Moment in wo einer Situation, das haben nicht viele im Leben.
Ich glaube es muss eine Passion sein, um diesen Sport erfolgreich zu bestreiten. Rick Zabel sagt es, wer die Sinnfrage stellt, ist raus. Du musst das fühlen und leben
Diese Folge ist super beeindruckend. Ich bin fast ein wenig sprachlos.
Sehr interessantes Video. Toll gemacht.
Respekt vor der Offenheit von Dominic.
Unabhängig vom Inhalt des Videos:
ich wundere mich oft, warum viele Hobbysportler so "extrem" sind.
"Extrem" im Verhalten, v. a. gegenüber anderen Sportlern.
Offensichtlich spielt bei vielen Hobbysportlern das Thema "Druck" eine immer größere Rolle.
Social media - und die damit verbundene Messlatte (höher, schneller, weiter) - ist sicher eine der Ursachen für diese Entwicklung.
Starke folge! So wichtig auch darüber zu sprechen. Was ein wahnsinniger Verzicht der Athleten!
Tolle Folge. Gutes Thema was leider immer vom Bus hinten runterfällt. Darüber redet kaum jemand. Chapeau 👌
Sehr wichtiges Video! und tolles Format!
Die beste Folge bis jetzt, sehr Interessant, auch Dennis Klemme.
Endlich mal Klartext ❤
Vielen Dank für die tolle Reihe. Ich bin neu im Radsport und finde es Mega sympathisch von euch und danke für die Mega Einblicke!
Auch schön, dass ihr über solche Themen sprecht.
Hi, @a.lackmann2182! Das freut uns 🙂
Sport kann soviel Freude und Lebenserfahrung bringen……aber wenn es nur noch um Siege,koste es was es wolle geht, bleibt der Mensch auf der Strecke…….wünsche allen Sportlern viel Glück das sie ihren eigenen Weg finden.
Sehhr geil.. einfach offen und ehrlich von Klemme und Rick!
Man muss aber fairer Weise sagen Dass die geschilderten Umstände in jedem Profi Sport ähnlich sein werden. Die Spitze ist nun mal einsam und kalt
Sehr ehrlich, Respekt.
Danke für dieses Video! Total wichtiges Thema, gerade nach dem Drama in der Österreichradrundfahrt letzte Woche 😢! Warum kein Airbagrucksack bei Abfahrten? Etc. Ich bin reine Hobbyfahrerin und scheiss mich so schon an beim Bergabfahren, obwohl ich bremsen kann, wann immer ich will! Mentale Betreuung wär total wichtig! V.a. bei Extremsportlern. Danke für die offenen Worte! DAS ist Stärke und keine Schwäche!
Kanm die Podcastfolge von Rick Zabel mit Domenic sehr empfehlen🙏🏻
Mega wichtige Folge!
Grazie!
interessante folge und cooles format!
So ein wichtiger Beitrag❤
Klasse Video!
So ein wichtiges Thema
krasse folge
Spannende Folge! Frage. Gibt es bei den Teams während der Tour Sportpsychologen? Hat jedes Team einen eigenen?
Beste Grüße
Geile folge wichtiges Thema
08:05 Er spricht von dem Belgier Wouter Weylandt.
14:31 14:31 MIR FEHLEN DIE NACHRUFE, BITTE NENNT NAMEN UND DATEN, GEBT IHNEN IDENTITÄT UND SCHAFFT EIN KOLLEKTIVES GEDAECHTNIS! IDEE UND GEDANKEN WIE BERICHTE IN DIESEM PODCAST EIGNEN SICH GUT FÜR ANKNÜPFUNGEN! ...UND DER DOM IST AUF EINEM GUTEN WEG PROFI DIESER LÜCKE ZU WERDEN, WEITERHIN VIEL ERFOLG, ER HAT AUF DIESEM WEG ... EINE RAMPE HINTER SICH!
Für mich sind die Radprofis echte Sportler und nicht wie die Fussballprofis die Millionen verdienen und jammern, wenn sie eine englische Woche haben. Radprofis fahren in der Saison fast jeden Tag stundenlang bei praller Sonne und bei Regen.
Äpfel mit Birnen
@@jonathanregn4249 Stimmt, in meinen Augen ist Fußball auch kein Sport - kostet uns Steuerzahler nur viel Geld für Polizeieinsätze
Keine Vergleiche!❤
Als Freizeit-Ausdauersportler war es mir immer ein Rätsel , wie unglaublich viel Radsportler in Kauf nehmen, nur um bestenfalls Wasserträger zu sein.
Großen Respekt an Dominic Klemme so ehrlich zu sein.
Mich würde noch interessieren wie die es geschafft hast ohne Schulabschluss ein Psychologiestudium zu bekommen ?
Er hat nach Ende der Karriere das Abi nachgeholt.
Breitensport muss auf jeden Fall mehr gefördert werden, aber Leistungssport seriös zu betreiben ist eine selbstzerstörerischer Lebensstil der auf keinen Fall erstrebenswert sein sollte.
Es ist abstrus. Es braucht den Leistungssport um den Breitensport zu fördern. Die high Performance Leute sind quasi die Märtyrer des gesunden Lebensstils der Massen.
@@michaelbauer8778 Absolut!
@@michaelbauer8778 warum? wenn es den Profi Radsport nicht gäbe würden plötzlich alle Hobbyfahrer aufhören aufs Rad zu steigen?
@@beefkd wo genau habe ich behautet, dass alle Hobbyfahrer aufhören aufs Rad zu steigen? Bitte mein geschriebenes genau lesen und nicht irgendeinen Stuss rein interpretieren. Danke
@@michaelbauer8778 bist du kognitiv beeinträchtigt auf 'ne normale Frage um die Diskussion zu fördern nicht adequat antworten zu können oder was? Du schriebst es BRAUCHE den Leistungssport und ich habe das mit meinem Beispiel in Frage gestellt, da auch ohne Leistungssport genug Leute hobbymäßig aufm Rad unterwegs wären. Wenn du "Missverständnisse" verhindern willst solltest du lernen dich akkurat auszudrücken oder generell aufhören wie ne Mimose zu reagieren.
Straßenradrennsport auf allerhöchsten Niveau war schon immer und ist auch heute noch eine Gratwanderung zwischen höchstmöglicher Hingabe an den Sport einerseits und dem enormen Risiko, alles einschließlich dem eigenen Leben zu verlieren. Was man in diesem Zusammenhang auch immer berücksichtigen muss: Im klassischen Straßenradrennsport gibt es nur eine handvoll Fahrer, die um den Sieg fahren können. Die meisten Teilnehmer eines Radrennens fahren maximal mit und nicht wenige davon erreichen noch nicht einmal das Ziel, weil sie vorher abgehängt werden, stürzen oder wegen Materialdefekts das Rennen beenden müssen.
„Überbelastung im Fußball“ - Der größte Witz unter Radfahrern.. 😅
Das ist halt ein anderer Sport. Unter orthopädischen Gesichtspunkten sind Fußballer wahrscheinlich stärker belastet.
@@thewidesightsicher nicht, Radsport ist da nicht weniger belastend. Der Bewegungsapparat wird enorm beansprucht, dazu Stürze und co. Nicht umsonst hat jedes Teams mehrere Physios.
Vergleiche bringen nichts. Ich vergleiche mich mit dem gesunden Ich ❤
Rip André Drege.
André Drege*
@@MicroageHD danke, dass ist wohl verlorengegangene :(
wow mehr von dominic
Und dann hat man gesagt, Jan Ullrich war der Einzige…!
Ich bin immer wieder im Zwiespalt... faszinierende Sportart aber in manchen Aspekten einfach unmenschlich. Fraglich auch wie man als Zuschauer damit ungehen soll. Und was das Für die Übertragung der Tour durch die Sportschau bedeutet. In letzter Konsequenz müsste man das alles lassen.... schwierig. 😔
Jawohl Lippert 😊👍🇩🇪
Spannendes Video, aber der Schnitt im Interview ist teilweise wirklich grausig. Muss man alle 2 Sekunden in einen anderen komischen Winkel reinschneiden oder auf Schwarz/Weiß stellen? So kann man den Interviewern gar nicht folgen, und es passt auch nicht zum Ton des Interviews.
Wirklich sehr nervig! Als müssten Anfänger ihr Equipment ausprobieren.
Jawohl Ackermann 😊👍🇩🇪
6:20 er war doch selbst eher Sprinter. Wo hungern sich den Sprinter runter? Siehe gronevegen , Jasper und co. Oder ist jetzt zum Beispiel pedersen sehr dünn? Ne der sieht normal aus
Die Jungs sehen nur im Vergleich zu den Bergfahrern "dick" aus. Die wiegen bei 1,80m auch nicht mehr als 78kg und haben ebenso auch einen sehr geringen Körperfettanteil. Jeder starke Profisprinter fährt Berge trotzdem noch schneller hoch als ein gut trainierter Hobbyfahrer, der wenig wiegt.
Jawohl Lipowitz 😊👍🇩🇪
Ich sehe die Folge ein bisschen zu negativ gestaltet. Ja, sicherlich gewünscht so. Aber welcher Beruf hat nur seine Vorzüge? Die ganzen Entbehrungen, Voraussetzungen und der Druck…ja…man macht aber auch sein Hobby zum Beruf. Man muss nicht um 4, 5, 6 Uhr morgens raus, um Semmeln zu backen, ins Büro oder auf den Bau zu fahren. Bei jedem Job hat man seine Nachteile. Und bei jedem Job muss man aus seiner Komfortzone. Ich hätte alles gegeben, um mein Hobby zum Beruf zu machen - auch trotz der nicht gewünschten Herausforderungen dabei - und würde das auch für das gleiche Gehalt tun, das ich jetzt in meinem aktuellen Job erhalte. Warum? Weil es um Passion und Liebe zum Sport geht. Ich akzeptiere aber auch, was hier gesagt wird und warum sich aus dem Profisport zurückgezogen wurde. Dann war er aber auch einfach nicht dafür gemacht, sorry to say that!!!
Ich glaube du kannst dir gar nicht vorstellen, was es heißt quasi 24 Stunden unter Kontrolle zu sein. Da kann auch mal früh um 6 der Dopingkontrolleur vor deiner Haustür stehen.
@@bikox4352 Genauso wie sich viele nicht vorstellen können, wie es ist am offenen Herzen zu operieren. Noch mal alles hat seine Vor- und Nachteile. Entweder man lernt damit umzugehen oder steckt den Kopf in den Sand und macht was anderes.
@@benjith82 Du gibst ja selbst zu, dass du von der ganzen Sache nicht einen Hauch einer Ahnung hast. Also halte lieber Deine Klappe, anstatt hier noch weiteren Unsinn von dir zu geben.
Wow mit 3 Ausrufezeichen am Ende. Starkes Statement von dir.
@@vancomycin87 Ja, und weißt du warum? Weil ich das wirklich so meine. Offensichtlich hat er - und viele andere, die es nicht schaffen - ein besonders Talent. Und da tut es mir in der Seele weh, dass er mit dem Drumherum nicht klar kam. Und das ist kein Vorwurf, ich habe ja Verständnis dafür, dass man die negativen Aspekte des Sports nicht mitmachen will.
Jawohl Müller 😊👍🇩🇪
Ein Leben ohne Profisport?
70 durch die heutigen 30er Zonen ist doch nichts... Heutige 30er Zonen sind ja wie Autobahnen.
Bitte NOCH mehr Pathos in ganz normale Fragen reinlegen, Lea Wagner...
Guter Journalismus.
strampeln strampeln strampeln
... in der Strampelhose ....❤
#richtigundwichtig
Ich arbeite als Krankenpfleger.
Ist auch hart.
Macht aber Spaß ❤
?
@@BausKingski18
Wegen harter Job und so.....
Wird dir das Essen auch abgewogen? Der Schlaf getrackt? Körperfett gezwickt? Tests auf Drogen?
@@fritzfilter
Ja.
Alles Gute - mein letzter Krankenhausaufenthalt war März 21 für neun Tage auf der Neurologie, jetzt Daheimkettlebeller! Solotänzer!
Ich kann gar nicht ausdrücken, wie furchtbar leid mir diese armen Menschen tun! Mir kommen die Tränen, vor allem wenn ich mir vorstelle, wie sich beispielsweise Dachdecker 45 Jahre lang behaglich ausruhen, während sich diese gesellschaftlich schwer benachteiligten Radler mühen und mühen.
Aber es hat ja niemand das harte Leben anderer Menschen relativiert.
Deinem Argument folgend dürften sich Dachdecker nämlich auch nicht bzgl. ihrer Schwierigkeiten äußern, immerhin gibt es in Afrika Menschen denen geht es schlechter...
Absoluter Trollkommentar….
Hierbei ist ein Vergleich doch komplett fehlplatziert.
Video nicht verstanden- 6 setzen….
ob jetzt Handwerker, Pflegekräfte oder Radprofis den härtesten Job haben, lässt sich doch gar nicht feststellen und ist auch gar nicht die Intention des Videos.
Es soll aufgezeigt werden, dass der Traum Profisportler sein zwar eine helle aber auch eine sehr dunkle Seite hat. Eine dunkle Seite, die durch die Hochglanzbilder der Übertragungen und Werbungen häufig vergessen wird. Wie viel Leiden und Verzicht dahintersteckt.
Du hast wirklich gar nichts verstanden
Es darf Menschen schlecht gehen auch wenn es anderen Menschen auch schlecht geht.
Bitte danke
@@sebz.2756 perfekt formuliert.
Jesus sollte an erster Stelle stehen und nicht Sport
Bist Du denn in allen Bereichen Deines Lebens hundertprozentig loyal zu Jesus?
Kommt Jesus für irgendjemanden seinen Lebensunterhalt auf ?
@@Alex_auf_Bike Die Bibel sagt auch, dass jeder seinen Lebensunterhalt mit ehrlicher Arbeit verdienen soll und Radprofi ist im Endeffekt ja auch nur ein Beruf, zwar ein seltener
@@barrylyndon80 um ehrlich und anständig zu sein braucht man weder Gott noch Bibel.
Wie ehrlich und bibeltreu diejenigen sind die sich eigentlich dazu verpflichtet haben kann man ja oft genug in den Medien lesen
Jesus würde bei der Tour de France die Wiederauferstehung bereuen und lieber ans Kreuz zurückkehren. Das ist der Unterschied, lieber Freund. Der Eine labert salbungsvoll, die Anderen strampeln sich ab.
radsport ist die hölle, hat meine gesundheit und jugend ruiniert