Was die Leute immer und immer noch nicht verstehen, ist, wie gefährlich unser Gesundheitssystem mittlerweile ist. Wie gefährlich es ist, wenn überlastete Ärzte und Pfleger am menschlichen Körper fummeln. Wie gefährlich es ist, ja tödlich es ist mittlerweile, Kliniken zu haben, die auseinanderfallen, während in der ganzen Welt Projekte finanziert werden. Wie gefährlich es ist, dass die Angehörigen sterben und das irgendwie vielleicht auch so weggemuschelt wird, damit es keiner merkt, weil so viel Zeitdruck ist und auch keiner mehr gucken kann. Wollt ihr das alle wirklich so weitermachen? Wollt ihr das alle so erleiden, dass auch die Ärzte völlig fertig sind und keiner mehr weiß, was eigentlich verschiedene Erkrankungen miteinander machen? Es gibt überhaupt keine verknüpfte verzahnte Medizin. Im Internet gibt es alles, aber den normalen Patienten erreicht das alles überhaupt nicht mehr. Wenn du irgendwas wirklich hast, bist du aufgeschmissen.
Im gleichen Gebäude mit gleichen Eingang müssten Praxisräume für den ÄRZTLICHEN NOTDIENST Telefon 116 117 sein, dann kann man die Leute " die zu Fuss kommen" erstmal nach Begutachtung dshin schicken.
Nennt sich "Double-desk-Modell" und ist in vielen Kliniken bereits etabliert. Tatsächlich mit die beste Lösung, um kurzfristig Patienten richtig zwischen ÄBD und Notaufnahme zu steuern.
Der leider absolut unzureichend ist, wenn die Patienten dort anrufen sind sie teilweise bis zu einer Stunde in einer Warteschlange, und dürfen sich vom Band permanent anhören sie sollen ins nächste Krankenhaus gehen wenns akut ist
Gibt es auch im St. Josef Krankenhaus in Schweinfurt, mit dem Auto ca. 5-10 Minuten entfernt. Wenn die Leute nur vorher die 116117 wählen würden, dann wüssten sie das auch.
Super! Kommt aus dem Notarztdienst ( meistens 24std) und geht danach in die weitere Schicht! Ein LKW -fahrer oder Pilot hat zurecht eine gesetzliche Ruhezeit einzuhalten, weil die Konzentration massiv schwindet. Nach 16std hat man eine Reaktion wie mit 1,2promille.... Ironie off..
Meine beiden Eltern haben solche Schichten gearbeitet. Zeitgleich. Teilweise habe ich meine Eltern tagelang nicht gesehen obwohl wir im selben Haus geschlafen haben. Nur die Oma war da. Ich kenne das Problem also aus einer anderen Perspektive und kann nur sagen: Es ist unmenschlich für ALLE Beteiligten. Ich will dich nach 48h nicht als Arzt, du mich nicht als Patient mit komplizierten Krankheitsbild, als Ehemann usw
@@papst7377 ich bin selbst im Rettungsdienst...und nach 3 Nachtschichten bin ich durch... wenn ich noch tagsüber was Leisten müsste, würden Menschen sterben
Notarztdienst heißt aber auch nicht automatisch genauso lange zu arbeiten wie man Schicht hat. Das ist ja auch als Rettungssanitäter und Notfallsanitäter genauso. Egal ob 12h oder 24h Schicht, man hat ja auch im Rahmen dieser Schichten Ruhezeiten - der Notarzt hat da, sofern er nicht noch Arbeiten am PC erledigt, noch am meisten freie Zeit auf der Wache
Mein Highlight: Patient mit eingewachsenen Zehennagel, hat geschriehen und geschipft, musste trotzdem warten. Aber spontan einwachsende Zehennägel sind schon schmerzhaft.
Wobei es aber mir schon so ging dass mein Sohn als er einen eingewachsenen Zehennagel Schmerzen hatte. Der Zeh war eitrig, rot und warm. Alle Behandlungsmaßnahmen von uns (Fussbäder, Umschläge mit Desinfektionsmittel) brachten nichts. Eine Fußpflege lehnet ab und verwies an einen Arzt. Beim Kinderarzt wurde er auch abgelehnt.Begründung: "Das wäre nicht schlimm und kein Fall für den Arzt." Über eine Bekannte bekamen wir schlussendlich ein Termin bei einer anderen Fußpflegerin die bereit war den Zeh zu behandeln.
Als jemand, der so was schon mal jeweils links und rechts am großen Zeh gehabt hat, kann ich sagen: Das tut wirklich Schweine weh. Vor allem weil, genau wenn man SO was hat, dann haargenau dieser Fuß immer Ziel von Leuten wird die einem "zufällig" auf den Fuß treten. Dabei muss man aber auch sagen: Zehnägel wachsen nicht von alleine ein. Meist liegt es an unzureichendem Schuhwerk, oder an falsch, bzw. zu kurz geschnittenen Zehnägeln. Ändert aber auch nix dran, das so was NICHT lebensbedrohlich ist. Es sei denn, die Entzündung ist SO krass, das der Zeh schon fast amputiert werden muss, aber bis es SO weit kommt, das dauert. Sprich, wer Wochenlang mit nem eingewachsenen Zehnagel rumlaufen kann, der kann auch beim Arzt warten.
An der Situation sind viele Facharztpraxen mitschuld wenn willkührlich Kassenpatienten abgelehnt werden bzw erst in teilweise 9 bis 12 Monaten einen Termin kriegen bei Akuten Problemen ein Jahr auf einen Arzt Termin zu warten ist.unzmutbar und gerade Niedergelassene Orthopäden jagen im 5 Minuten Tackt durch die Spechstunde wenn.es nichts zu 🎉Operieren gibt
Nein, die Praxen und Fachärzte sind nicht schuld daran, auch nicht anteilig. Schuld daran ist die Politik und die Krankenkasse, aber ganz sicher nicht wir Ärzte! Bevor sie sowas behaupten befassen sie sich bitte mit dem System!
Sie widersprechen sich in Ihrer eigenen Aussage. Ja, die Facharztpraxen sind überfüllt und überrannt („Orthopädentermine im 5 Minuten Tag“). Daran sind die Facharztpraxen aber keinesfalls Schuld. Im Gegenteil! Durch nur kurze Termine zur Patientenversorgung versuchen sie dem Ansturm abzuarbeiten. Lange Wartezeiten sind also nicht Fehler der Ärzte und Praxen. Die Kapazitäten sind einfach „Voll“. Vielmehr ist dies ein Systemfehler oder Fehler der Kassenärztlichen Vereinigung: Viele Facharztpraxen in großen Städten, sehr geringe Dichte im ländlichen Raum.
zum teil auch die Fachärzte die sich damals nicht gegen die Budgetierung vorgefangen sind und teilweise in Saus und Braus Leben Dicke Villa Fetter Porsche und dann in der Öffentlichkeit erzählen wie schlecht sie Verdienen würden wie unser Augenarzt vor Ort der seinen Frußt an Kassenpatienten aussläst diese Anpöbelt und Beschimpft
die gute aussage mit den lapalien.... geh ich am feiertag mit lähmungserscheinung zur notfall sprechstunde, werd ich angemault das sei nix. geh ich dann nw woche später immernoch damit ins krankenhaus werd ich angekackt warum ich dann erst komme. kannst als patient halt nicht gewinnen
Ich versteh warum sie Leute da hin gehen. Ich bin privat versichert und bekomme, wenn ich flexibel bin, teilweise bereits an nächsten Tag einen Facharzttermin. Mein Sohn ist gesetzlich versichert und wartet teils Monate selbst bei akuten Problemen. Auch meine Allgemeinärztin hat nur noch drei Sprechtage die Woche, mit Wartezeiten von drei Stunden+. Und wenn ihr hier noch Nord-Berlin herzieht bekommt ich keinen neuen Allgemeinarzt mehr. Alle haben Aufnahmestopp. Auch hier: absehbarer Personalmange und Versagen der Ärztekammer. Dazu kommt noch, dass die Städter wehleidig und ungeduldig sind. Auf dem Dorf hätten wir uns geschämt mit solchen Lappalie zum Notarzt zu gehen. Ein weiterer Faktor ist, dass die wochenendpraxen alle weit ohne Auto weg sind. Ich muss zur Notaufnahme circa drei Minuten laufen. Die Praxen sind im Schnitt eine Stunde entfernt. Auch fur Kinder.
Ich habe mitte letztes Jahr eine Überweisung zur Uniklinik bekommen. Weder in Bonn noch in Köln habe ich innerhalb der letzten 12 Monate einen Termin erhalten. Unter der 116117 hätte ich zwar einen erhalten, aber für eine Uniklinik die über 130 Kilometer von meinem Wohnort entfernt ist. Hierbei handelt es sich nicht um eine einmalige Behandlung, sondern ich müsste über einen längeren Zeitraum öfter hin. Ich kann mir nicht immer Urlaub nehmen wenn ich einen Arzttermin habe und etliche überstunden buckeln damit ich mir Tage dafür freinehmen kann ist auch nicht drin. Mein AG und AN Beitrag sind zusammen über 700 EUR monatlich für KV/PV. Da ist es eine Frechheit wenn man nie einen Termin bekommt. Okay, ich gehe jetzt nicht gleich in die Notaufnahme, aber ich kann den ein oder anderen schon verstehen. Ich finde es unzumutbar mich an eine Uniklinik 130 Kilometer entfernt von meinem Wohnort zu verweisen, wo die Hin- und Rückfahrt alleine über 4 Stunden beträgt, die Behandlung nicht mit einberechnet. HALLO?! Ich gehe Vollzeit arbeiten! By the way. Den Termin bei meinem Hautarzt habe ich nur durch eine dreiste Lüge bekommen in dem ich mich als Privatpatient ausgegeben habe, da keine neuen Kassenpatienten aufgenommen wurden. Als ich dann bei dem Termin meine Karte von der TKK zückte wurde ich erstmal angemault. Aber ich wurde dann doch aufgenommen.
Das ist natürlich scheiße, und ich verstehe das es nervt keinen Termin beim HA zu bekommen, allerdings ist dein fall drastisch differenziert zu dem, was ein Problem darstellt. Ich war neulich auf Sanitätsdienst, da ist eine Pat. zu uns gekommen, sie wurde vor 3 WOCHEN, nicht tagen, Stunden oder Minuten, vor 3 Wochen von einer Mücke gestochen, das täte jucken. Sie hat daraufhin notärtztliche Behandlung eines Mückenstichs erhalten. Dieses Phänomen ist das Problem, und so schlimm, das jeder, der in der Pflege und dem Rettungsdienst arbeitet, es kennt. "Ich bin seit 4 Tagen krank, und möchte ins Krankenhaus!" Um 00:30 steht man dann da, und fragt sich, was eigentlich der sinn seines Berufes/Ehrenamts ist. Und dazu kommt noch eine chronische Unterbesetzung: neuliche waren bei uns im Kreis (von den RTWs die meine Hilfsorganisation stellt) 2 von 4 besetzt, da kein Personal da war. Die 2 Zentralen Notaufnahmen im Kreis, eine für den West, eine für den Ostkreis, sind fast permanent nicht anfahrbar. (Bis auf kritische Patienten, denen wird Platz geschafft) Die Bezahlung, sich all das anzutun, ist unterirdisch, und jetzt steht eine Krankenhausreform an, die das System an manchen Orten zerstören wird. Und diese Probleme ließen sich schnell und (relativ) einfach lösen, jedoch ist Deutschland Kritikresistent und lässt reformen, wenn überhaupt, nur langsam und schwierig zu. (Hinzu kommt, das z.b der RD nicht vom Gesundheitsministerium, sondern von den einzelnen Kreisen geregelt wird. )
Ganz so extrem wie bei dir ist es bei mir in Düsseldorf nicht. Ich ich bekomme bei vielen Ärzte einen schnellen Termin weil ich eh schon Chronisch Vorbelastet bin und die Ärzte schon wissen was ich für eine Akte habe muss ich beim Hausarzt meisten 1-2 Wochen warten.
wenn ich sage, ich arbeite in der Klinik und über dem Limit, höre ich den blöden Spruch „Augen auf bei der Berufswahl“ oder „Beruf selbst ausgesucht“ - die jungen Leute machen es besser und wählen deshalb keinen medizin. / pflegerische Beruf. Resultat: massiver Personalnotstand. Und das sind oft Leute, die solchen olle Sprüche sagen, die sich dann über lange Wartezeiten beschweren. Sie arbeiten Vollzeit ? ich auch, weiss aber erst am 10. am Vormonat, wie ich im nächsten Monat arbeite, da Dienstplan mit 3 Schichten. Da ist es noch schwerer, einen Termin oder irgendetwas zu planen.
@@levin.st27 Absolut, da gebe ich Dir vollkommen recht. Wegen lapalien die Notaufnahme aufzusuchen ist leider ein immer weiter ansteigendes Problem. 2015/2016 haben Flüchtlinge aus der Unterkunft den RTW gerufen, weil sie erkältet waren .... hier erspare ich mir weitere Kommentare zu. Hier finde ich, wäre es sinnvoll ggfs. im Wiederholungsfall die Behandlungskosten auf den Patienten abzuwälzen. Es geht nicht darum einen potentiellen Herzinfarkt oder Schlaganfallpatienten zur Kasse zu bitten. Das Problem ist jedoch, dass die Masse an unsinnigen Vorsprachen in der Notaufnahme das Leben genau derer Patienten gefährdet, welche die Notaufnahme wirklich nötig haben. Die Überlastung der dort Beschäftigten Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern führt ja auch noch zu noch mehr Personalmangel (sei es durch Krankheitsausfälle oder Kündigungen). Mein letzter "Besuch" in der Notaufnahme war vor ein paar Jahren spät Abends aufgrund Herzrythmusstörungen (unter der Woche). Dort waren dann diverse Besoffene die dann auch noch die Krankenschwestern anpöbelten weil die das Bier weggeschmissen haben. Hierbei sehe ich einen klaren Fall von "selbst Schuld". Ich verstehe nicht, warum diese Kosten dann die Allgemeinheit zu zahlen hat und nicht der (zumindest mit grober Fahrlässigkeit) Verursacher. Ich glaube dann würde sich nach und nach die Lage in den Krankenhäusern entspannen.
Warum meldest du dich nicht krank für den Tag der Untersuchung? Das ist doch die einzige vernünftige Lösung. Geht ja auch nicht anders. Habe ich auch oft machen müssen bei meinem alten AG.
Kann ich dir sagen. Weil alles und jeder für jede Winzigkeit ne Krankmeldung haben will. Deshalb sitzen bei den Hausärzten so viele Patienten ohne Termin die eigentlich wegen ner Kleinigkeit zuhause geblieben sind sich unbedingt für den Arbeitgeber nen Gelben Schein holen müssen damit sie beweisen können das sie auch wirklich den Tag krank waren und nicht nur faul gewesen sind. Gibt ja manche Tage da geht es einem einfach mal nicht gut, man kann nicht genau sagen was es ist, aber man merkt schon beim Aufstehen: "Heute bin ich zu nix zu gebrauchen, irgendwas stimmt mit mir Heute nicht, aber Morgen geht's sicher wieder." Aber anstatt sich dann zuhause ausruhen zu können, damit man am nächsten Tag wieder fit ist darf man sich Stundenlang beim Hausarzt ins Wartezimmer setzen wo man sich noch dem Risiko aussetzt sich von anderen Patienten was mitzunehmen. Das Problem dabei ist, weil nun so viele mit ihren "Kleinigkeiten" zum Arzt gehen, ist dort kaum noch die Kapazität für die Patienten die WIRKLICH Krank sind bzw. Hilfe brauchen. Hatte ich selber auch als ich mir den Fuß umgeknickt hatte und 5 Wochen außer Gefecht war. Erst mal an nem Sonntag ins Krankenhaus gemusst weil kein Arzt offen hatte, (War ein Wegeunfall zur Sonntagsschicht.) und dann per Überweisung am Montag zum Durchgangsarzt. Und dann jede Scheiß Woche Montag habe ich 4-5 Stunden beim Arzt gesessen um die dämliche Krankmeldung verlängern zu lassen weil der Fuß noch nicht wieder gut war. Als wenn das hin- und zurücklaufen zum Arzt meinem Fußgelenk gut getan hat! Außerdem hätte mich der Doc auch mal ZWEI Wochen krank schreiben können anstatt nur einer. Besonders weil er selber besser weiß als ich, das Muskelzerrungen im Fußgelenk bis zu 6 Monate brauchen können bis sie verheilt sind. (Wenn man Pech hat...)
Meine Freundin hat versucht in Mannheim einen Arzttermin zu bekommen, als wir neu zugezogen sind. Egal wo du anrufst, überall die gleiche Leier. Wir nehmen keine neuen Patienten auf usw. Die Praxen, die noch Aufnehmen sind von Google so dermaßen schlecht bewertet, weil das Personal unfreundlich und inkompetent ist, dass man nicht hingehen möchte. Was also machen? Entweder du läufts mit Schmerzen unbehandelt rum. Oder begibst dich in eine Praxis, die nach Zigaretten stinkt, lässt dich beim Empfang schlecht behandeln, um danach vom Arzt eine falsche Diagnose zu bekommen. Oder zuletzt die Notaufnahme. Ist auch kein Problem seit Gestern. Die Ärzte haben das in den frühen 2000er Jahren bei den Ärztekammern und dem Gesundheitsamt gemeldet, dass wir in einen Engpass laufen werden. Man hätte die Uni-Plätze erhöhen, Bafög reformieren, Zugangsvoraussetzungen erleichtern können (Abschlussprüfungen natürlich gleicher Standard)... 20 Jahre Zeit für Reformen und eine gewisse Partei hat wie bei fast allen Problemen schlafend zugeguckt. Nicht nur, dass unser Gesundheitssystem immer schlechter wird... Es wird auch immer teurer. Die letzte Studie, die von der DAK beauftragt wurde sieht voraus, dass bis 2035 die Beiträge um ca. 3% erhöht werden müssen (aktuell 16,3 durchschnitt, bald dann ca. 19,6). Das deutsche Gesundheitssystem, welches einst mal Leuchtturm für Europa war ist mittlerweile bestenfalls durchschnittlich und bald schon unterdurchschnittlich. Es sei denn du bist privatversichert und/oder reich. Dann ist alles super.
Es geht schon länger so. Es gab ein tief wegen Corona aber Notaufnahme gewinnt an Bedeutung und viele haben keine Hausärzte und Kinderärzte sind extrem knapp.
Früher durfte der Hausarzt auch noch echt viel bei sich in der Praxis machen wo man heute zum Spezialisten für geschickt wird. Dann ist es auch kein Wunder daß Spezialisten überlaufen sind und man erst in 12 Monaten einen Termin bekommt. Habe das Gefühl, dass mein Hausarzt nix anderes mehr macht als Überweisungen und Krankschreibungen auszustellen. Ich hatte eine Bindehautentzündung und brauchte eigentlich nur Augentropfen mit Antibiotika und fertig. Der Hausarzt zuckte mit den Schultern und sagte darf ich nicht mehr und schrieb die Überweisung für den Augenarzt. Im Umkreis von 70km alle abtelefoniert, kein Termin for dem nächsten Quartal und dann ein wer zuerst kommt Prinzip. Es wurde immer schlimmer, ist nicht von alleine weggegangen. Nach 2 Wochen mit ekelhafter schlimmer Bindehautentzündung brachte dann eine dreiste Lüge wie akut es ist und krassen ausgedachten Symptomen dann einen zeitnahen Termin. Wurde dann vom Augenarzt angemault und bekam.... Tada.... Augentropfen mit Antibiotika und alles wurde wieder gut. Früher hat der Hausarzt das gemacht. Ich hätte gerne den Augenarzt nicht beansprucht damit andere mit schlimmeren Krankheiten den Termin bekommen. Aber ich kann auch nicht warten bis sonstwas in Mitleidenschaft gezogen wird und eine einfach zu heilende Sache plötzlich krass schlimm wird. Nur ein Beispiel, gibt viele. Früher hat der Hausarzt viel mehr gedurft.
Ich musste bisher nur ein mal ins Krankenhaus und das war wo ich mir an nem Sonntag auf dem Weg zur Arbeit den Fuß umgeknickt hatte. Klar das Sonntags nicht mal der Durchgangsarzt auf hatte, bzw. zu der Zeit war auch gerade große "Urlaubswelle" bei den Ärzten in meiner Gegend, sprich von ca. 6 Allgemeinärzten, bzw. Gemeinschaftspraxen waren 3 wegen Urlaub geschlossen und die anderen waren voll bis zum Dach. Hab' mich auch etwas mies gefühlt mit ner Lappalie wie nem Umgeknickten Fuß, der zwar etwas weh tat und leicht geschwollen war, aber keinen Notfall darstellte, ins Krankenhaus zu gehen, aber auf nen Sonntag ging es eben nicht anders. Allerdings hatte ich da auch kein Problem die 1 Stunde im Krankenhaus zu warten. Wie gesagt, ich war ja kein Notfall. Viel schlimmer fand ich es in den 5 Wochen danach das ich jeden Montag 4-5 Stunden zum Durchgangsarzt musste um meine Krankmeldung verlängern zu lassen. Als wenn das rum Gerenne meinem Fußgelenk gut getan hätte... Da hätte man mich auch mal zwei oder drei Wochen krank schreiben können und nicht nur eine.
Meine Freundin hatte damals ne Schwangerschaftsvergiftung und wurde von der Gynäkologin ins Krankenhaus eingewiesen. Dort musste sie leider über 4 Stunden in der Notaufnahme warten. Immer wieder habe ich gefragt, wie lange es noch dauert und immer wieder wurde ich abgewimmelt, es gäbe „dringendere Notfälle“ Es ging ihr sehr sehr schlecht und die Angst die wir um ihre ungeborene Tochter hatten, war unerträglich. Erst als sie bewusstlos wurde, hat sich (Gott sei Dank!) eine vorbeilaufende Ärztin erbarmt, sie untersucht und es wurde umgehend ein Notkaiserschnitt angeordnet, da das CTG nur ganz schwache Herztöne angezeigt hatte. Wer weiß, wie lange wir noch hätten warten müssen, wäre sie nicht bewusstlos geworden. Wahrscheinlich wäre ihre Tochter ohne den Notkaiserschnitt gestorben…
Vielleicht sollten sie mal mit den Hausärzten reden, Letzten Mittwoch gerade wieder erlebt das die Schwester meinte, hier nimmt niemand mehr Patienten an, neue Patienten schon garnicht. Dann müssen sie in die Notaufnahme gehen 😂😂😂 Die Notaufnahmen sind überlastet weil die Hausärzte keine Patienten mehr annehmen und die Leute dann in die Notaufnahme schicken wegen einer AU. So funktioniert das System, aber dann sind die Patienten wieder schuld weil die die Notaufnahme überrennen.
Weil die medizinische Betreuung der Bevölkerung noch nie Priorität hatte. Oder zumindest die letzten Jahrzehnte immer weniger. Die Hintergründe kann man nur erahnen...
Wenn man am Wochenende ernsthaft erkrankt, weder selber Autofahren kann noch ein Taxi erreichbar ist, um 40 km zum Bereitschaftsdienst zu fahren, den man nach halbstündiger Wartezeit am Telefon von 116 117 genannt bekommen hat würde jeder, der jetzt meckert, auch die Notaufnahme im Ort aufsuchen.
Das ist ein alter Hut. Diese Sendung hätte auch vor 1, 3 oder 5 Jahren laufen können. Warum schafft man es nicht, eine vorgeschaltete Arztpraxis oder aber auch sogenannte Nurses einzusetzen, die die Fälle auf Dringlichkeit verchecken?
Nö, immer mehr Menschen rufen wegen Lappalien den Rettungsdienst oder gehen zur Notaufnahme. Das entsprechende Personal kann das sehr wohl beurteilen.😁
Kannst halt nichts machen, als ich im Januar auf der Nase lag. Eingl nur eine vereiterte Angina, wurde ich von 6 Hausärzten und 3 HNO abgelehnt. Bin denn 13 Uhr nach meiner Rundfahrt im Krankenhaus angehalten. Brauchte ein Antibiotikum und Krankschreibung, tat mir auch mega leid aber was willste machen.
@@FionaObermuller lustiger fun Fakt, die "Bereitschafts Ärzte" in Berlin sitzen in den Krankenhäuser. Leider sind diese auch so überlastet das du sowohl in der Rettungstelle als auch beim Bereitschaft Arzt sitzt. Alternativ kann man sich auch einen Arzt rufen. Was in meinen Augen aber eine Angina nicht rechtfertigt. Und eine Frechheit, ist nicht das man sich einen Arzt sucht sondern das die Politik das Jahre lang vernachlässigt hat.
@@FionaObermuller auch Bereitschaftspraxen haben nicht 24-7 auf. So z.B. die Bereitschaftspraxis die in unserem Kreiskrankenhaus angegliedert ist, die hat an manchen Tagen nur 3 (!) Stunden offen, und mitten in der Nacht gar nicht ... wo würdest du sagen soll ich 3 Uhr Nachts hin gehen? Warten bis die Praxis um 18 Uhr auf macht?
@@EnjoyFirefighting nun offensichtlich war es nicht nachts und bei den meisten HNO Erkrankungen kann man auf den nächsten Tage warten. Man muss nicht Ressourcen ausnutzen, die eh schon überlastet sind
Ich kann die Leute verstehen. Es ist natürlich trotzdem nicht in Ordnung. Bei meiner Hausärztin bin ich maximal 3 Minuten drin. Mindestens 3 x im Jahr ist mein Besuch völlig sinnfrei. Aber wenn ich akute Beschwerden habe, bin ich auch nicht länger drin. Es geht nur um die Kohle. In der Notaufnahme wird man wenigstens ordentlich untersucht. Ich muss (inzwischen sehr selten, weil ich eine Ärztin gefunden habe, die mir das Notfallmedikament verschreibt, damit ich eben nicht in die Notaufnahne muss) manchmal in die Notaufnahme. Und obwohl ich dort bekannt bin, werde ich jedesmal gründlich untersucht.
Das ist die selbe lag wie vor Corona. Während Corona sind dutzende Ärzte verstorben oder haben aufgegeben. Bei Pflegepersonal war es noch schlimmer. Hin zukommt das es immernoch zu wenig Hausärzte gibt. Studium dauert 6 Jahre Facharzt 6 Jahre also dauert alles noch
@@chigo27 Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, mir wurde da geholfen. Aber natürlich kann es von Bundesland zu Bundesland und Landkreis zu Landkreis verschieden sein.
@@ralfrosenberger666 jo da kommt dann nen knie arzt, was sau hilreich ist wenn die 70 jährige patientin mit kotzerei bettgebunden ist, ihr sacht das sei nix, sie solle warme honigmilch trinken und sich dann nachm wochenende beim hausarzt rausstellt, dass es ne lebensgefährliche lungenentzündung war. nutzlos der scheiss bereitschaftsdienst.
@@danielbassier1185 Sag' das Leuten wie den Chefs wenn die Angestellten auf der Arbeit anrufen und sagen: "Chef ich hab' Schnupfen, ich bleib mal drei Tage zuhause okay?" Antwort vom Chef: "Geht klar. Krankmeldung schickste bis übermorgen ja?" DAS ist das Problem das wir haben. Das die Leute mit Bagatellen gezwungen werden zum Arzt zu gehen und sich ne offizielle Krankmeldung zu holen anstatt sich zu hause auszukurieren.
Mit kleinen Bagatellen kann man ja wohl.Arbeiten gehen ging vor der Pandemie auch mein Chef Reagiert auf die Notorischen Krankfeierer die wegen Jedem kleinen Schnupfen sehr Ärgerlich
Das Problem ist, dass man als Patient oft nicht weiß, ob es jetzt was Schlimmes ist oder nicht. Ich hatte eines Morgens mal dolle Schmerzen im Nacken - so schlimm, dass ich meinen Kopf nicht selbstständig aufrecht halten konnte, sondern mit meinen Händen hochhalten musste. Bin in die Notaufnahme, weil ich befürchtete, es könnte vielleicht ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule sein. Die haben mich dann erstmal 4 Stunden warten lassen. In der Zeit hatte ich schlimme Schmerzen und konnte nicht sitzen. Habe mich dann über 4 Stühle hingelegt und vor mich hin gewimmert. Letztendlich war es dann "nur" eine Verspannung, aber woher sollte ich das wissen? Die Therapie bestand in einer Halskrause und Tabletten zur Muskelentspannung.
Unsinn... Wenn sich der Pfleger davor und danach die Hände desinfiziert ist das kein Problem. Wer keine Ahnung hat, einfach mal gelassen bleiben. Gruß ein Desinfektor.
@@georgzimmermann9778 WENN ... ich hab das damals auf Intensivstation rigoros durchgezogen, nach 2 Wochen war meine Haut offen ... bei bis zu 80 mal Desinfizierung pro Schicht ...
@@EnjoyFirefighting Tut mir leid für deine negative Erfahrung. Wenn jedoch ein qualitativ hochwertiges Desinfektionsmittel verwendet wird ist dieses schonender als Waschen mit Seife. Beim Desinfektionsmittel werden nämlich die Fettpartikel nur gelöst und nach abtrocknen befinden sich diese wieder in der ursprünglichen Menge auf der Haut. Zusätzliche Hautpflege ist hierbei natürlich das A und O. Schönen Gruß
@@georgzimmermann9778 der Leiter der ITS dachte ich mache Scherze als ich gesagt hab wie oft ich die desinfiziere, aber ich habs eben rigoros durchgezogen beim Betreten und Verlassen von Iso-Zimmern usw ... keine Ahnung was es für ein Desimittel war, kann ich jetzt Jahre später nimmer sagen
@@EnjoyFirefighting Dann hast du auf das Desinfektionsmittel reagiert. Die Händedesinfektion ist weitaus schonender für Hände als die Händewaschung. Die Haut wird durch das Desinfektionsmittel rückgefettet und dadurch sollte diese nicht austrocknen.
@@yvonneb.2570Was machen Sie, wenn Sie einfach so beleidigt und herabgewürdigt werden?🤔 Anzeigen? Ok, Es ist tatsächlich eine ahndungsfähige Straftat.😁
@@abraxas8521 Dass alle Krankenhäuser, selbst wenn sie keine Notfallversorgungsstufe haben, zur Hilfeleistung verpflichtet sind und nicht einfach Patienten abweisen können, ohne zivil- und strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Zumindest für Krankenhäuser, die offiziell an der Notfallversorgung teilnehmen, ist das auch richtig so. Ein großes Problem ist allerdings, dass die in deutschen Notaufnahmen ambulant erbrachten medizinischen Leistungen trotz Vorhaltepauschalen durch die Krankenkassen nicht annähernd refinanziert sind, sondern hochdefizitär. Einer der vielen Gründe, warum das deutsche Krankenhauswesen gerade mit 180 km/h gegen die Wand fährt. Es ist beängstigend.
Also mal abgesehen davon, dass das totaler Verschwörungstheorien Schwachsinn ist, schau doch einfach mit was und weshalb die Leute die Notaufnahmen überrennen 🤷♂️ Aber davon hast du sicherlich keine Ahnung 🙄
@@RescueNurse weder Verschwörungstheorie, noch Schwachsinn. Ist zum Beispiel im Bereich der Leitstelle Berlin sehr stark aufgefallen, daß mit Beginn der sogenannten Corona-Impfung internistische Notfälle exorbitant gestiegen sind. Paßt halt leider nicht ins Narrativ, von daher wurde den Behörden auch ein Maulkorb verhängt.
Die häufigsten Diagnosen 2022 laut Statistik: Herzmuskelschwäche, Vorhofflimmern, Herzinfarkt. Herz-Kreislauf-Beschwerden nach einer Corona-Impfung liegen deutlich über dem (bereits hoch angelegten) Schwellenwert von 1,5. In Deutschland erkrankten 147 Kinder (!) nach der Impfung an einer Herzkrankheit (Sicherheitsbericht PEI vom 7. Februar 22) Insgesamt kamen 1,77 Verdachtsfälle auf 1000 Impfungen, 5% berichten von einem bleibenden Schaden. 3315 Todesfälle nach Impfung wurden gemeldet, davon 127 bisher anerkannt. Die Prüfung wurde noch nicht abgeschlossen. Desweiteren kam es 2022 zu vier gemeldeten, ungeklärten Todesfällen nach Impfung bei Jugendlichen. Selbst bei 20 Säuglingen, deren Mütter gestillt hatten, verzeichnete das PEI nicht näher beschriebene Nebenwirkungen.
Die häufigsten Diagnosen 2022 laut Statistik: Herzmuskelschwäche, Vorhofflimmern, Herzinfarkt. Herz-Kreislauf-Beschwerden nach einer Corona-Impfung liegen deutlich über dem (bereits hoch angelegten) Schwellenwert von 1,5. In Deutschland erkrankten 147 Kinder (!) nach der Impfung an einer Herzkrankheit (Sicherheitsbericht PEI vom 7. Februar 22) Insgesamt kamen 1,77 Verdachtsfälle auf 1000 Impfungen, 5% berichten von einem bleibenden Schaden. 3315 Todesfälle nach Impfung wurden gemeldet, davon 127 bisher anerkannt. Die Prüfung wurde noch nicht abgeschlossen. Desweiteren kam es 2022 zu vier gemeldeten ungeklärten Todesfällen nach Impfung bei Jugendlichen. Selbst bei 20 Säuglingen, deren Mütter gestillt hatten verzeichnete das PEI nicht näher beschriebene Nebenwirkungen!
Frage mich, ob es generell auch mal Bestechungsversuche gab wg der Triagierung. Bei Organspendelisten gab es so etwas. Getreu dem Motto: "hier haben Sie 500 Euro, dafür komme ich dann schneller dran"... Gibt es dazu Erhebungen ?
Blödsinn. Der Listenplatz, bzw die Entscheidung darüber, wer welches Organg bekommt, fällt überhaupt niemand vor Ort, dem man mal eben 500 Euro rüber schieben könnte.
@@soz79 in der EU nicht 😅 Aber da wo das nicht so ist, sind die Krankenhäuser sicherlich auch nicht so überlaufen, dass man die dort bestechen müsste 😅🙈
Ich wünschte, die Doku wäre länger. Mega spannend und faszinierend
Was die Leute immer und immer noch nicht verstehen, ist, wie gefährlich unser Gesundheitssystem mittlerweile ist. Wie gefährlich es ist, wenn überlastete Ärzte und Pfleger am menschlichen Körper fummeln. Wie gefährlich es ist, ja tödlich es ist mittlerweile, Kliniken zu haben, die auseinanderfallen, während in der ganzen Welt Projekte finanziert werden. Wie gefährlich es ist, dass die Angehörigen sterben und das irgendwie vielleicht auch so weggemuschelt wird, damit es keiner merkt, weil so viel Zeitdruck ist und auch keiner mehr gucken kann.
Wollt ihr das alle wirklich so weitermachen? Wollt ihr das alle so erleiden, dass auch die Ärzte völlig fertig sind und keiner mehr weiß, was eigentlich verschiedene Erkrankungen miteinander machen? Es gibt überhaupt keine verknüpfte verzahnte Medizin. Im Internet gibt es alles, aber den normalen Patienten erreicht das alles überhaupt nicht mehr. Wenn du irgendwas wirklich hast, bist du aufgeschmissen.
Im gleichen Gebäude mit gleichen Eingang müssten Praxisräume für den
ÄRZTLICHEN NOTDIENST Telefon 116 117
sein, dann kann man die Leute " die zu Fuss kommen" erstmal nach Begutachtung dshin schicken.
Genau so ist es hier in den Kliniken (Ruhrgebiet/NRW)
In min. einer Klinik in Stuttgart ist das so
Nennt sich "Double-desk-Modell" und ist in vielen Kliniken bereits etabliert. Tatsächlich mit die beste Lösung, um kurzfristig Patienten richtig zwischen ÄBD und Notaufnahme zu steuern.
Der leider absolut unzureichend ist, wenn die Patienten dort anrufen sind sie teilweise bis zu einer Stunde in einer Warteschlange, und dürfen sich vom Band permanent anhören sie sollen ins nächste Krankenhaus gehen wenns akut ist
Gibt es auch im St. Josef Krankenhaus in Schweinfurt, mit dem Auto ca. 5-10 Minuten entfernt. Wenn die Leute nur vorher die 116117 wählen würden, dann wüssten sie das auch.
ich habe seit 7 Jahre in der Notaufnahme gearbeitet... jetzt fange ich eine neue Ausbildung an weil ich es einfach nicht mehr aushalte
Super! Kommt aus dem Notarztdienst ( meistens 24std) und geht danach in die weitere Schicht! Ein LKW -fahrer oder Pilot hat zurecht eine gesetzliche Ruhezeit einzuhalten, weil die Konzentration massiv schwindet. Nach 16std hat man eine Reaktion wie mit 1,2promille.... Ironie off..
Meine beiden Eltern haben solche Schichten gearbeitet. Zeitgleich.
Teilweise habe ich meine Eltern tagelang nicht gesehen obwohl wir im selben Haus geschlafen haben. Nur die Oma war da.
Ich kenne das Problem also aus einer anderen Perspektive und kann nur sagen: Es ist unmenschlich für ALLE Beteiligten.
Ich will dich nach 48h nicht als Arzt, du mich nicht als Patient mit komplizierten Krankheitsbild, als Ehemann usw
@@papst7377 ich bin selbst im Rettungsdienst...und nach 3 Nachtschichten bin ich durch... wenn ich noch tagsüber was Leisten müsste, würden Menschen sterben
@@papst7377
Deshalb bist du lieber Papst geworden?
@@williw8365 Nein. Papst zu werden war nicht meine freie Entscheidung.
Ich wurde auserwählt
Notarztdienst heißt aber auch nicht automatisch genauso lange zu arbeiten wie man Schicht hat. Das ist ja auch als Rettungssanitäter und Notfallsanitäter genauso. Egal ob 12h oder 24h Schicht, man hat ja auch im Rahmen dieser Schichten Ruhezeiten - der Notarzt hat da, sofern er nicht noch Arbeiten am PC erledigt, noch am meisten freie Zeit auf der Wache
Mein Highlight: Patient mit eingewachsenen Zehennagel, hat geschriehen und geschipft, musste trotzdem warten. Aber spontan einwachsende Zehennägel sind schon schmerzhaft.
Von einer Sekunde auf die Andere. Wer kennt es nicht.😂
Wobei es aber mir schon so ging dass mein Sohn als er einen eingewachsenen Zehennagel Schmerzen hatte. Der Zeh war eitrig, rot und warm. Alle Behandlungsmaßnahmen von uns (Fussbäder, Umschläge mit Desinfektionsmittel) brachten nichts. Eine Fußpflege lehnet ab und verwies an einen Arzt. Beim Kinderarzt wurde er auch abgelehnt.Begründung: "Das wäre nicht schlimm und kein Fall für den Arzt." Über eine Bekannte bekamen wir schlussendlich ein Termin bei einer anderen Fußpflegerin die bereit war den Zeh zu behandeln.
Als jemand, der so was schon mal jeweils links und rechts am großen Zeh gehabt hat, kann ich sagen: Das tut wirklich Schweine weh. Vor allem weil, genau wenn man SO was hat, dann haargenau dieser Fuß immer Ziel von Leuten wird die einem "zufällig" auf den Fuß treten.
Dabei muss man aber auch sagen: Zehnägel wachsen nicht von alleine ein. Meist liegt es an unzureichendem Schuhwerk, oder an falsch, bzw. zu kurz geschnittenen Zehnägeln.
Ändert aber auch nix dran, das so was NICHT lebensbedrohlich ist. Es sei denn, die Entzündung ist SO krass, das der Zeh schon fast amputiert werden muss, aber bis es SO weit kommt, das dauert. Sprich, wer Wochenlang mit nem eingewachsenen Zehnagel rumlaufen kann, der kann auch beim Arzt warten.
Meistens passiert das über Nacht 😂
Ich habe tatsächlich grade gelesen "Patient explodiert" und direkt drauf geklickt. Ich bin verkommen 😂
An der Situation sind viele Facharztpraxen mitschuld wenn willkührlich Kassenpatienten abgelehnt werden bzw erst in teilweise 9 bis 12 Monaten einen Termin kriegen bei Akuten Problemen ein Jahr auf einen Arzt Termin zu warten ist.unzmutbar und gerade Niedergelassene Orthopäden jagen im 5 Minuten Tackt durch die Spechstunde wenn.es nichts zu 🎉Operieren gibt
Nein, die Praxen und Fachärzte sind nicht schuld daran, auch nicht anteilig. Schuld daran ist die Politik und die Krankenkasse, aber ganz sicher nicht wir Ärzte! Bevor sie sowas behaupten befassen sie sich bitte mit dem System!
Sie widersprechen sich in Ihrer eigenen Aussage. Ja, die Facharztpraxen sind überfüllt und überrannt („Orthopädentermine im 5 Minuten Tag“). Daran sind die Facharztpraxen aber keinesfalls Schuld. Im Gegenteil! Durch nur kurze Termine zur Patientenversorgung versuchen sie dem Ansturm abzuarbeiten. Lange Wartezeiten sind also nicht Fehler der Ärzte und Praxen. Die Kapazitäten sind einfach „Voll“. Vielmehr ist dies ein Systemfehler oder Fehler der Kassenärztlichen Vereinigung: Viele Facharztpraxen in großen Städten, sehr geringe Dichte im ländlichen Raum.
Sind die Facharztpraxen Schuld oder dass es ein Maximalbudget an Kassenleistung pro Praxis gibt?
zum teil auch die Fachärzte die sich damals nicht gegen die Budgetierung vorgefangen sind und teilweise in Saus und Braus Leben Dicke Villa Fetter Porsche und dann in der Öffentlichkeit erzählen wie schlecht sie Verdienen würden wie unser Augenarzt vor Ort der seinen Frußt an Kassenpatienten aussläst diese Anpöbelt und Beschimpft
Die Fachärzte arbeiten also zu schnell und zu langsam gleichzeitig, höre ich?
Wenn Gesundheit eine Ware wird. :(
die gute aussage mit den lapalien.... geh ich am feiertag mit lähmungserscheinung zur notfall sprechstunde, werd ich angemault das sei nix. geh ich dann nw woche später immernoch damit ins krankenhaus werd ich angekackt warum ich dann erst komme. kannst als patient halt nicht gewinnen
Das klingt nicht gut.
Ich versteh warum sie Leute da hin gehen. Ich bin privat versichert und bekomme, wenn ich flexibel bin, teilweise bereits an nächsten Tag einen Facharzttermin. Mein Sohn ist gesetzlich versichert und wartet teils Monate selbst bei akuten Problemen. Auch meine Allgemeinärztin hat nur noch drei Sprechtage die Woche, mit Wartezeiten von drei Stunden+. Und wenn ihr hier noch Nord-Berlin herzieht bekommt ich keinen neuen Allgemeinarzt mehr. Alle haben Aufnahmestopp. Auch hier: absehbarer Personalmange und Versagen der Ärztekammer. Dazu kommt noch, dass die Städter wehleidig und ungeduldig sind. Auf dem Dorf hätten wir uns geschämt mit solchen Lappalie zum Notarzt zu gehen. Ein weiterer Faktor ist, dass die wochenendpraxen alle weit ohne Auto weg sind. Ich muss zur Notaufnahme circa drei Minuten laufen. Die Praxen sind im Schnitt eine Stunde entfernt. Auch fur Kinder.
Ich habe mitte letztes Jahr eine Überweisung zur Uniklinik bekommen. Weder in Bonn noch in Köln habe ich innerhalb der letzten 12 Monate einen Termin erhalten. Unter der 116117 hätte ich zwar einen erhalten, aber für eine Uniklinik die über 130 Kilometer von meinem Wohnort entfernt ist.
Hierbei handelt es sich nicht um eine einmalige Behandlung, sondern ich müsste über einen längeren Zeitraum öfter hin. Ich kann mir nicht immer Urlaub nehmen wenn ich einen Arzttermin habe und etliche überstunden buckeln damit ich mir Tage dafür freinehmen kann ist auch nicht drin.
Mein AG und AN Beitrag sind zusammen über 700 EUR monatlich für KV/PV. Da ist es eine Frechheit wenn man nie einen Termin bekommt.
Okay, ich gehe jetzt nicht gleich in die Notaufnahme, aber ich kann den ein oder anderen schon verstehen. Ich finde es unzumutbar mich an eine Uniklinik 130 Kilometer entfernt von meinem Wohnort zu verweisen, wo die Hin- und Rückfahrt alleine über 4 Stunden beträgt, die Behandlung nicht mit einberechnet. HALLO?! Ich gehe Vollzeit arbeiten!
By the way. Den Termin bei meinem Hautarzt habe ich nur durch eine dreiste Lüge bekommen in dem ich mich als Privatpatient ausgegeben habe, da keine neuen Kassenpatienten aufgenommen wurden. Als ich dann bei dem Termin meine Karte von der TKK zückte wurde ich erstmal angemault. Aber ich wurde dann doch aufgenommen.
Das ist natürlich scheiße, und ich verstehe das es nervt keinen Termin beim HA zu bekommen, allerdings ist dein fall drastisch differenziert zu dem, was ein Problem darstellt. Ich war neulich auf Sanitätsdienst, da ist eine Pat. zu uns gekommen, sie wurde vor 3 WOCHEN, nicht tagen, Stunden oder Minuten, vor 3 Wochen von einer Mücke gestochen, das täte jucken. Sie hat daraufhin notärtztliche Behandlung eines Mückenstichs erhalten. Dieses Phänomen ist das Problem, und so schlimm, das jeder, der in der Pflege und dem Rettungsdienst arbeitet, es kennt. "Ich bin seit 4 Tagen krank, und möchte ins Krankenhaus!" Um 00:30 steht man dann da, und fragt sich, was eigentlich der sinn seines Berufes/Ehrenamts ist. Und dazu kommt noch eine chronische Unterbesetzung: neuliche waren bei uns im Kreis (von den RTWs die meine Hilfsorganisation stellt) 2 von 4 besetzt, da kein Personal da war. Die 2 Zentralen Notaufnahmen im Kreis, eine für den West, eine für den Ostkreis, sind fast permanent nicht anfahrbar. (Bis auf kritische Patienten, denen wird Platz geschafft) Die Bezahlung, sich all das anzutun, ist unterirdisch, und jetzt steht eine Krankenhausreform an, die das System an manchen Orten zerstören wird. Und diese Probleme ließen sich schnell und (relativ) einfach lösen, jedoch ist Deutschland Kritikresistent und lässt reformen, wenn überhaupt, nur langsam und schwierig zu. (Hinzu kommt, das z.b der RD nicht vom Gesundheitsministerium, sondern von den einzelnen Kreisen geregelt wird. )
Ganz so extrem wie bei dir ist es bei mir in Düsseldorf nicht. Ich ich bekomme bei vielen Ärzte einen schnellen Termin weil ich eh schon Chronisch Vorbelastet bin und die Ärzte schon wissen was ich für eine Akte habe muss ich beim Hausarzt meisten 1-2 Wochen warten.
wenn ich sage, ich arbeite in der Klinik und über dem Limit, höre ich den blöden Spruch „Augen auf bei der Berufswahl“ oder „Beruf selbst ausgesucht“ - die jungen Leute machen es besser und wählen deshalb keinen medizin. / pflegerische Beruf. Resultat: massiver Personalnotstand. Und das sind oft Leute, die solchen olle Sprüche sagen, die sich dann über lange Wartezeiten beschweren. Sie arbeiten Vollzeit ? ich auch, weiss aber erst am 10. am Vormonat, wie ich im nächsten Monat arbeite, da Dienstplan mit 3 Schichten. Da ist es noch schwerer, einen Termin oder irgendetwas zu planen.
@@levin.st27 Absolut, da gebe ich Dir vollkommen recht. Wegen lapalien die Notaufnahme aufzusuchen ist leider ein immer weiter ansteigendes Problem. 2015/2016 haben Flüchtlinge aus der Unterkunft den RTW gerufen, weil sie erkältet waren .... hier erspare ich mir weitere Kommentare zu.
Hier finde ich, wäre es sinnvoll ggfs. im Wiederholungsfall die Behandlungskosten auf den Patienten abzuwälzen. Es geht nicht darum einen potentiellen Herzinfarkt oder Schlaganfallpatienten zur Kasse zu bitten. Das Problem ist jedoch, dass die Masse an unsinnigen Vorsprachen in der Notaufnahme das Leben genau derer Patienten gefährdet, welche die Notaufnahme wirklich nötig haben.
Die Überlastung der dort Beschäftigten Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern führt ja auch noch zu noch mehr Personalmangel (sei es durch Krankheitsausfälle oder Kündigungen).
Mein letzter "Besuch" in der Notaufnahme war vor ein paar Jahren spät Abends aufgrund Herzrythmusstörungen (unter der Woche). Dort waren dann diverse Besoffene die dann auch noch die Krankenschwestern anpöbelten weil die das Bier weggeschmissen haben. Hierbei sehe ich einen klaren Fall von "selbst Schuld". Ich verstehe nicht, warum diese Kosten dann die Allgemeinheit zu zahlen hat und nicht der (zumindest mit grober Fahrlässigkeit) Verursacher. Ich glaube dann würde sich nach und nach die Lage in den Krankenhäusern entspannen.
Warum meldest du dich nicht krank für den Tag der Untersuchung? Das ist doch die einzige vernünftige Lösung. Geht ja auch nicht anders. Habe ich auch oft machen müssen bei meinem alten AG.
Warum sind in den letzten zwei Jahren die Patientenzahlen explodiert?
Kann ich dir sagen.
Weil alles und jeder für jede Winzigkeit ne Krankmeldung haben will. Deshalb sitzen bei den Hausärzten so viele Patienten ohne Termin die eigentlich wegen ner Kleinigkeit zuhause geblieben sind sich unbedingt für den Arbeitgeber nen Gelben Schein holen müssen damit sie beweisen können das sie auch wirklich den Tag krank waren und nicht nur faul gewesen sind.
Gibt ja manche Tage da geht es einem einfach mal nicht gut, man kann nicht genau sagen was es ist, aber man merkt schon beim Aufstehen: "Heute bin ich zu nix zu gebrauchen, irgendwas stimmt mit mir Heute nicht, aber Morgen geht's sicher wieder."
Aber anstatt sich dann zuhause ausruhen zu können, damit man am nächsten Tag wieder fit ist darf man sich Stundenlang beim Hausarzt ins Wartezimmer setzen wo man sich noch dem Risiko aussetzt sich von anderen Patienten was mitzunehmen.
Das Problem dabei ist, weil nun so viele mit ihren "Kleinigkeiten" zum Arzt gehen, ist dort kaum noch die Kapazität für die Patienten die WIRKLICH Krank sind bzw. Hilfe brauchen.
Hatte ich selber auch als ich mir den Fuß umgeknickt hatte und 5 Wochen außer Gefecht war. Erst mal an nem Sonntag ins Krankenhaus gemusst weil kein Arzt offen hatte, (War ein Wegeunfall zur Sonntagsschicht.) und dann per Überweisung am Montag zum Durchgangsarzt. Und dann jede Scheiß Woche Montag habe ich 4-5 Stunden beim Arzt gesessen um die dämliche Krankmeldung verlängern zu lassen weil der Fuß noch nicht wieder gut war.
Als wenn das hin- und zurücklaufen zum Arzt meinem Fußgelenk gut getan hat! Außerdem hätte mich der Doc auch mal ZWEI Wochen krank schreiben können anstatt nur einer. Besonders weil er selber besser weiß als ich, das Muskelzerrungen im Fußgelenk bis zu 6 Monate brauchen können bis sie verheilt sind. (Wenn man Pech hat...)
Steht doch in der Videobeschreibung!
"Der Grund: Es gibt immer weniger Hausärzte und einen Termin beim Facharzt zu bekommen, wird immer schwieriger."
Meine Freundin hat versucht in Mannheim einen Arzttermin zu bekommen, als wir neu zugezogen sind. Egal wo du anrufst, überall die gleiche Leier. Wir nehmen keine neuen Patienten auf usw. Die Praxen, die noch Aufnehmen sind von Google so dermaßen schlecht bewertet, weil das Personal unfreundlich und inkompetent ist, dass man nicht hingehen möchte. Was also machen? Entweder du läufts mit Schmerzen unbehandelt rum. Oder begibst dich in eine Praxis, die nach Zigaretten stinkt, lässt dich beim Empfang schlecht behandeln, um danach vom Arzt eine falsche Diagnose zu bekommen. Oder zuletzt die Notaufnahme.
Ist auch kein Problem seit Gestern. Die Ärzte haben das in den frühen 2000er Jahren bei den Ärztekammern und dem Gesundheitsamt gemeldet, dass wir in einen Engpass laufen werden. Man hätte die Uni-Plätze erhöhen, Bafög reformieren, Zugangsvoraussetzungen erleichtern können (Abschlussprüfungen natürlich gleicher Standard)... 20 Jahre Zeit für Reformen und eine gewisse Partei hat wie bei fast allen Problemen schlafend zugeguckt.
Nicht nur, dass unser Gesundheitssystem immer schlechter wird... Es wird auch immer teurer. Die letzte Studie, die von der DAK beauftragt wurde sieht voraus, dass bis 2035 die Beiträge um ca. 3% erhöht werden müssen (aktuell 16,3 durchschnitt, bald dann ca. 19,6). Das deutsche Gesundheitssystem, welches einst mal Leuchtturm für Europa war ist mittlerweile bestenfalls durchschnittlich und bald schon unterdurchschnittlich. Es sei denn du bist privatversichert und/oder reich. Dann ist alles super.
@@johannageisel5390 lesen haha
Es geht schon länger so. Es gab ein tief wegen Corona aber Notaufnahme gewinnt an Bedeutung und viele haben keine Hausärzte und Kinderärzte sind extrem knapp.
Früher durfte der Hausarzt auch noch echt viel bei sich in der Praxis machen wo man heute zum Spezialisten für geschickt wird.
Dann ist es auch kein Wunder daß Spezialisten überlaufen sind und man erst in 12 Monaten einen Termin bekommt.
Habe das Gefühl, dass mein Hausarzt nix anderes mehr macht als Überweisungen und Krankschreibungen auszustellen.
Ich hatte eine Bindehautentzündung und brauchte eigentlich nur Augentropfen mit Antibiotika und fertig. Der Hausarzt zuckte mit den Schultern und sagte darf ich nicht mehr und schrieb die Überweisung für den Augenarzt. Im Umkreis von 70km alle abtelefoniert, kein Termin for dem nächsten Quartal und dann ein wer zuerst kommt Prinzip.
Es wurde immer schlimmer, ist nicht von alleine weggegangen. Nach 2 Wochen mit ekelhafter schlimmer Bindehautentzündung brachte dann eine dreiste Lüge wie akut es ist und krassen ausgedachten Symptomen dann einen zeitnahen Termin. Wurde dann vom Augenarzt angemault und bekam.... Tada.... Augentropfen mit Antibiotika und alles wurde wieder gut.
Früher hat der Hausarzt das gemacht.
Ich hätte gerne den Augenarzt nicht beansprucht damit andere mit schlimmeren Krankheiten den Termin bekommen.
Aber ich kann auch nicht warten bis sonstwas in Mitleidenschaft gezogen wird und eine einfach zu heilende Sache plötzlich krass schlimm wird.
Nur ein Beispiel, gibt viele. Früher hat der Hausarzt viel mehr gedurft.
Die dürfen noch immer; tun nur nicht mehr.
Ich musste bisher nur ein mal ins Krankenhaus und das war wo ich mir an nem Sonntag auf dem Weg zur Arbeit den Fuß umgeknickt hatte. Klar das Sonntags nicht mal der Durchgangsarzt auf hatte, bzw. zu der Zeit war auch gerade große "Urlaubswelle" bei den Ärzten in meiner Gegend, sprich von ca. 6 Allgemeinärzten, bzw. Gemeinschaftspraxen waren 3 wegen Urlaub geschlossen und die anderen waren voll bis zum Dach.
Hab' mich auch etwas mies gefühlt mit ner Lappalie wie nem Umgeknickten Fuß, der zwar etwas weh tat und leicht geschwollen war, aber keinen Notfall darstellte, ins Krankenhaus zu gehen, aber auf nen Sonntag ging es eben nicht anders.
Allerdings hatte ich da auch kein Problem die 1 Stunde im Krankenhaus zu warten. Wie gesagt, ich war ja kein Notfall.
Viel schlimmer fand ich es in den 5 Wochen danach das ich jeden Montag 4-5 Stunden zum Durchgangsarzt musste um meine Krankmeldung verlängern zu lassen. Als wenn das rum Gerenne meinem Fußgelenk gut getan hätte...
Da hätte man mich auch mal zwei oder drei Wochen krank schreiben können und nicht nur eine.
Das macht keinen Sinn.
Dann lieber in die Praxis die schreiben auch längerfristig krank. Kliniken meist nur eine Woche.
Na ja wenn du keinen körperlichen Job hast oder 80 bist, reicht ne Woche für nen umgeknickten Fuß.
Meine Freundin hatte damals ne Schwangerschaftsvergiftung und wurde von der Gynäkologin ins Krankenhaus eingewiesen. Dort musste sie leider über 4 Stunden in der Notaufnahme warten.
Immer wieder habe ich gefragt, wie lange es noch dauert und immer wieder wurde ich abgewimmelt, es gäbe „dringendere Notfälle“
Es ging ihr sehr sehr schlecht und die Angst die wir um ihre ungeborene Tochter hatten, war unerträglich.
Erst als sie bewusstlos wurde, hat sich (Gott sei Dank!) eine vorbeilaufende Ärztin erbarmt, sie untersucht und es wurde umgehend ein Notkaiserschnitt angeordnet, da das CTG nur ganz schwache Herztöne angezeigt hatte.
Wer weiß, wie lange wir noch hätten warten müssen, wäre sie nicht bewusstlos geworden. Wahrscheinlich wäre ihre Tochter ohne den Notkaiserschnitt gestorben…
Da muss auch die Gynäkologin schauen das die Versorgung stimmt. Die kann nicht so lange warten.
Im Darmstädter Klinikum haben sie wohl den Empfang der ZNA und des ÄBD zusammengelegt und entscheiden, wer wohin gehört.
Vielleicht sollten sie mal mit den Hausärzten reden, Letzten Mittwoch gerade wieder erlebt das die Schwester meinte, hier nimmt niemand mehr Patienten an, neue Patienten schon garnicht. Dann müssen sie in die Notaufnahme gehen 😂😂😂
Die Notaufnahmen sind überlastet weil die Hausärzte keine Patienten mehr annehmen und die Leute dann in die Notaufnahme schicken wegen einer AU. So funktioniert das System, aber dann sind die Patienten wieder schuld weil die die Notaufnahme überrennen.
Und Wieso schließt man dann in Schweinfurt ein Krankenhaus, wenn so viel los sein soll?!?!?!
Weil die medizinische Betreuung der Bevölkerung noch nie Priorität hatte. Oder zumindest die letzten Jahrzehnte immer weniger. Die Hintergründe kann man nur erahnen...
Wenn man am Wochenende ernsthaft erkrankt, weder selber Autofahren kann noch ein Taxi erreichbar ist, um 40 km zum Bereitschaftsdienst zu fahren, den man nach halbstündiger Wartezeit am Telefon von 116 117 genannt bekommen hat würde jeder, der jetzt meckert, auch die Notaufnahme im Ort aufsuchen.
Alle Krankenhäuser sollten die Notaufnahme von der (hausärztlichen) Bereitschaftszentrale, jeweils Erwachsenen und Kinder, trennen.
Vorgaben sollten immer ausgehebelt werden, wenn zu viel los ist.
Die Ampelkoalition lässt den deutschen Mittelstand und die Kliniken ausbluten
War auch schon zu CDU Zeiten so. Aber hast Recht. Es wird nicht besser. Mit der Ampel würde es schlimmer
Neue Kundschaft
Da gab's noch das Krankenhaus St.Josef, dort hab ich gelernt vor fast 38 Jahren, mit Notaufnahme! Aber das gibt's wohl nicht mehr so.
Freilich gibts das noch.
Noch gibt es das, dort ist auch der ärztliche Bereitschaftsdienst angesiedelt, aber auch dort sieht es leider ähnlich aus...
Und wird Ende des Jahres geschlossen
Das ist ein alter Hut. Diese Sendung hätte auch vor 1, 3 oder 5 Jahren laufen können. Warum schafft man es nicht, eine vorgeschaltete Arztpraxis oder aber auch sogenannte Nurses einzusetzen, die die Fälle auf Dringlichkeit verchecken?
Genau diese Triagierung wird dort doch von einer Pflegekraft gemacht.
Kein Wunder wenn das alles nur noch überlastet ist und überall nur noch eingespart wird dabei kommt sowas dabei raus
Nö, immer mehr Menschen rufen wegen Lappalien den Rettungsdienst oder gehen zur Notaufnahme.
Das entsprechende Personal kann das sehr wohl beurteilen.😁
Toller Imagefilm. Leider nicht die Realität.
ja...es ist noch schlimmer 😢
Kannst halt nichts machen, als ich im Januar auf der Nase lag. Eingl nur eine vereiterte Angina, wurde ich von 6 Hausärzten und 3 HNO abgelehnt. Bin denn 13 Uhr nach meiner Rundfahrt im Krankenhaus angehalten. Brauchte ein Antibiotikum und Krankschreibung, tat mir auch mega leid aber was willste machen.
Zum Bereitschaftsarzt gehen. Echt ne Frechheit mit sowas in die Notaufnahme zu kommen
@@FionaObermuller lustiger fun Fakt, die "Bereitschafts Ärzte" in Berlin sitzen in den Krankenhäuser. Leider sind diese auch so überlastet das du sowohl in der Rettungstelle als auch beim Bereitschaft Arzt sitzt. Alternativ kann man sich auch einen Arzt rufen. Was in meinen Augen aber eine Angina nicht rechtfertigt.
Und eine Frechheit, ist nicht das man sich einen Arzt sucht sondern das die Politik das Jahre lang vernachlässigt hat.
@@FionaObermuller auch Bereitschaftspraxen haben nicht 24-7 auf. So z.B. die Bereitschaftspraxis die in unserem Kreiskrankenhaus angegliedert ist, die hat an manchen Tagen nur 3 (!) Stunden offen, und mitten in der Nacht gar nicht ... wo würdest du sagen soll ich 3 Uhr Nachts hin gehen? Warten bis die Praxis um 18 Uhr auf macht?
@@EnjoyFirefighting nun offensichtlich war es nicht nachts und bei den meisten HNO Erkrankungen kann man auf den nächsten Tage warten. Man muss nicht Ressourcen ausnutzen, die eh schon überlastet sind
@@FionaObermuller Bei HNO bringt es aber auch oft nichtmal was beim Hausarzt oder KV Praxis vorstellig zu werden. Ist leider einfach so.
Und die zweite Klinik in Schweinfurt wird geschlossen.
Werden doch Kliniken geschlossen Pflegepersonal schlecht bezahlt.
da wären wohl mehr Hausärzte sinnvoll
Ich kann die Leute verstehen. Es ist natürlich trotzdem nicht in Ordnung. Bei meiner Hausärztin bin ich maximal 3 Minuten drin. Mindestens 3 x im Jahr ist mein Besuch völlig sinnfrei. Aber wenn ich akute Beschwerden habe, bin ich auch nicht länger drin. Es geht nur um die Kohle. In der Notaufnahme wird man wenigstens ordentlich untersucht. Ich muss (inzwischen sehr selten, weil ich eine Ärztin gefunden habe, die mir das Notfallmedikament verschreibt, damit ich eben nicht in die Notaufnahne muss) manchmal in die Notaufnahme. Und obwohl ich dort bekannt bin, werde ich jedesmal gründlich untersucht.
Und bei Gisela im Büro wird die 4 Tage Woche gefordert....
Willkommen in Deutschland, Danke Herr Lauterbach.
Größten Respekt an alle Menschen im Video ♥.
2019 „Derzeit sind die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu oft zu überlaufen.“ Jens Spahn (CDU/CSU). Wohlgemerkt vor Corona!
Das ist die selbe lag wie vor Corona.
Während Corona sind dutzende Ärzte verstorben oder haben aufgegeben. Bei Pflegepersonal war es noch schlimmer.
Hin zukommt das es immernoch zu wenig Hausärzte gibt.
Studium dauert 6 Jahre Facharzt 6 Jahre also dauert alles noch
und warum sagt mir keiner, dass Corona wieder zurück ist???
Es wat nie gnaz weg.
Corona Viren gibt es seit Jahrzehnten. Nur der Test ist neu
1.00 wenn der Hausarzt aber nicht mehr erreichbar war und meistens nicht telefonisch erreichbar ist...was sollten die Leute ihrer Meinung nach tun 😡
116 117 wählen. Wenn es wirklich ernst ist, dann kommt auch ein Bereitschaftsarzt.
@@ralfrosenberger666 danke...die Nummer war mir unbekannt...probieren kann mans ja
@@chigo27 Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, mir wurde da geholfen. Aber natürlich kann es von Bundesland zu Bundesland und Landkreis zu Landkreis verschieden sein.
@@chigo27hast du hinterm Mond gelebt?
@@ralfrosenberger666 jo da kommt dann nen knie arzt, was sau hilreich ist wenn die 70 jährige patientin mit kotzerei bettgebunden ist, ihr sacht das sei nix, sie solle warme honigmilch trinken und sich dann nachm wochenende beim hausarzt rausstellt, dass es ne lebensgefährliche lungenentzündung war.
nutzlos der scheiss bereitschaftsdienst.
Notaufnahme ist für Notfälle da und nicht für Schnupfen
Führ Bagatellen wie z.b Schnupfen brauchts keinen Arzt wer trotzdem mit So was zu Arzt geht soll bitte Selber ,zahlen
@@danielbassier1185 Sag' das Leuten wie den Chefs wenn die Angestellten auf der Arbeit anrufen und sagen: "Chef ich hab' Schnupfen, ich bleib mal drei Tage zuhause okay?"
Antwort vom Chef: "Geht klar. Krankmeldung schickste bis übermorgen ja?"
DAS ist das Problem das wir haben. Das die Leute mit Bagatellen gezwungen werden zum Arzt zu gehen und sich ne offizielle Krankmeldung zu holen anstatt sich zu hause auszukurieren.
Mit kleinen Bagatellen kann man ja wohl.Arbeiten gehen ging vor der Pandemie auch mein Chef Reagiert auf die Notorischen Krankfeierer die wegen Jedem kleinen Schnupfen sehr Ärgerlich
Das Problem ist, dass man als Patient oft nicht weiß, ob es jetzt was Schlimmes ist oder nicht.
Ich hatte eines Morgens mal dolle Schmerzen im Nacken - so schlimm, dass ich meinen Kopf nicht selbstständig aufrecht halten konnte, sondern mit meinen Händen hochhalten musste.
Bin in die Notaufnahme, weil ich befürchtete, es könnte vielleicht ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule sein.
Die haben mich dann erstmal 4 Stunden warten lassen.
In der Zeit hatte ich schlimme Schmerzen und konnte nicht sitzen. Habe mich dann über 4 Stühle hingelegt und vor mich hin gewimmert.
Letztendlich war es dann "nur" eine Verspannung, aber woher sollte ich das wissen?
Die Therapie bestand in einer Halskrause und Tabletten zur Muskelentspannung.
@@danielbassier1185 Klar, geh mit Schnupfen arbeiten und steck noch alle deine Kollegen an.
4:20 keine Handschuh, ich meine Stress hin oder her, mindestmaß an Hygenie muss gewart bleiben. So verbreiten sich Krankenhauskeime, MRSA usw
Unsinn... Wenn sich der Pfleger davor und danach die Hände desinfiziert ist das kein Problem. Wer keine Ahnung hat, einfach mal gelassen bleiben. Gruß ein Desinfektor.
@@georgzimmermann9778 WENN ... ich hab das damals auf Intensivstation rigoros durchgezogen, nach 2 Wochen war meine Haut offen ... bei bis zu 80 mal Desinfizierung pro Schicht ...
@@EnjoyFirefighting Tut mir leid für deine negative Erfahrung. Wenn jedoch ein qualitativ hochwertiges Desinfektionsmittel verwendet wird ist dieses schonender als Waschen mit Seife. Beim Desinfektionsmittel werden nämlich die Fettpartikel nur gelöst und nach abtrocknen befinden sich diese wieder in der ursprünglichen Menge auf der Haut. Zusätzliche Hautpflege ist hierbei natürlich das A und O. Schönen Gruß
@@georgzimmermann9778 der Leiter der ITS dachte ich mache Scherze als ich gesagt hab wie oft ich die desinfiziere, aber ich habs eben rigoros durchgezogen beim Betreten und Verlassen von Iso-Zimmern usw ... keine Ahnung was es für ein Desimittel war, kann ich jetzt Jahre später nimmer sagen
@@EnjoyFirefighting Dann hast du auf das Desinfektionsmittel reagiert. Die Händedesinfektion ist weitaus schonender für Hände als die Händewaschung. Die Haut wird durch das Desinfektionsmittel rückgefettet und dadurch sollte diese nicht austrocknen.
Läuft ja mit Lauterbachs Klinikreform...NICHT
Die ja noch gar nicht begonnen hat…..
Keine Ahnung aber motzen, gut gemacht.
Der ist ja auch ein Kasper😂😂😂😂
Klar, Lauterbach ist auch daran Schuld, daß immer mehr Leute wegen einer Lapalie in die Notaufnahme rennen oder den Rettungsdienst rufen.😂👍
@@yvonneb.2570Was machen Sie, wenn Sie einfach so beleidigt und herabgewürdigt werden?🤔
Anzeigen? Ok, Es ist tatsächlich eine ahndungsfähige Straftat.😁
Das Krankenhaus sollte die Erlaubnis bekommen, Menschen abzuweisen.
Bloß nicht.
Leicht gesagt. Rechtsanwalt und Staatsanwalt schwingen im Hintergrund schon ihre Keulen.
@@powerflower6727was soll das denn heißen?
@@abraxas8521 Dass alle Krankenhäuser, selbst wenn sie keine Notfallversorgungsstufe haben, zur Hilfeleistung verpflichtet sind und nicht einfach Patienten abweisen können, ohne zivil- und strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Zumindest für Krankenhäuser, die offiziell an der Notfallversorgung teilnehmen, ist das auch richtig so. Ein großes Problem ist allerdings, dass die in deutschen Notaufnahmen ambulant erbrachten medizinischen Leistungen trotz Vorhaltepauschalen durch die Krankenkassen nicht annähernd refinanziert sind, sondern hochdefizitär. Einer der vielen Gründe, warum das deutsche Krankenhauswesen gerade mit 180 km/h gegen die Wand fährt. Es ist beängstigend.
Steigen seit zwei Jahren rapide an - da sieht man was man mit der Gen-Therapie angestellt hat. Aber das ist natürlich nicht der Grund ....
Also mal abgesehen davon, dass das totaler Verschwörungstheorien Schwachsinn ist, schau doch einfach mit was und weshalb die Leute die Notaufnahmen überrennen 🤷♂️
Aber davon hast du sicherlich keine Ahnung 🙄
@@RescueNurse weder Verschwörungstheorie, noch Schwachsinn. Ist zum Beispiel im Bereich der Leitstelle Berlin sehr stark aufgefallen, daß mit Beginn der sogenannten Corona-Impfung internistische Notfälle exorbitant gestiegen sind. Paßt halt leider nicht ins Narrativ, von daher wurde den Behörden auch ein Maulkorb verhängt.
Die häufigsten Diagnosen 2022 laut Statistik: Herzmuskelschwäche, Vorhofflimmern, Herzinfarkt.
Herz-Kreislauf-Beschwerden nach einer Corona-Impfung liegen deutlich über dem (bereits hoch angelegten) Schwellenwert von 1,5.
In Deutschland erkrankten 147 Kinder (!) nach der Impfung an einer Herzkrankheit (Sicherheitsbericht PEI vom 7. Februar 22)
Insgesamt kamen 1,77 Verdachtsfälle auf 1000 Impfungen, 5% berichten von einem bleibenden Schaden. 3315 Todesfälle nach Impfung wurden gemeldet, davon 127 bisher anerkannt. Die Prüfung wurde noch nicht abgeschlossen. Desweiteren kam es 2022 zu vier gemeldeten, ungeklärten Todesfällen nach Impfung bei Jugendlichen.
Selbst bei 20 Säuglingen, deren Mütter gestillt hatten, verzeichnete das PEI nicht näher beschriebene Nebenwirkungen.
Während du noch schwurbelst, hat sich die Welt weiter gedreht.
Die häufigsten Diagnosen 2022 laut Statistik: Herzmuskelschwäche, Vorhofflimmern, Herzinfarkt.
Herz-Kreislauf-Beschwerden nach einer Corona-Impfung liegen deutlich über dem (bereits hoch angelegten) Schwellenwert von 1,5.
In Deutschland erkrankten 147 Kinder (!) nach der Impfung an einer Herzkrankheit (Sicherheitsbericht PEI vom 7. Februar 22)
Insgesamt kamen 1,77 Verdachtsfälle auf 1000 Impfungen, 5% berichten von einem bleibenden Schaden. 3315 Todesfälle nach Impfung wurden gemeldet, davon 127 bisher anerkannt. Die Prüfung wurde noch nicht abgeschlossen. Desweiteren kam es 2022 zu vier gemeldeten ungeklärten Todesfällen nach Impfung bei Jugendlichen. Selbst bei 20 Säuglingen, deren Mütter gestillt hatten verzeichnete das PEI nicht näher beschriebene Nebenwirkungen!
Frage mich, ob es generell auch mal Bestechungsversuche gab wg der Triagierung. Bei Organspendelisten gab es so etwas. Getreu dem Motto: "hier haben Sie 500 Euro, dafür komme ich dann schneller dran"... Gibt es dazu Erhebungen ?
Glaube ich nicht.
😂😂😂
Nein, da kommen Kassenpatienten, die meisten von denen sind nicht reich!
Blödsinn. Der Listenplatz, bzw die Entscheidung darüber, wer welches Organg bekommt, fällt überhaupt niemand vor Ort, dem man mal eben 500 Euro rüber schieben könnte.
@@soz79 in der EU nicht 😅 Aber da wo das nicht so ist, sind die Krankenhäuser sicherlich auch nicht so überlaufen, dass man die dort bestechen müsste 😅🙈