Wird halt nur bezahlt, was man auch versichert. Man kann ja schließlich selbst entscheiden was versichert sein soll. Wäre weniger Aufwand gewesen vorher den Vertrag zu lesen als im Nachhinein das Video zu drehen.
Zum Teil zwar richtig, zum anderen Teil aber nicht. Ja, viele Kunden sind nur bereit den niedrigstmöglichen Beitrag zu zahlen, erwarten aber die bestmögliche Absicherung. Versicherungsgesellschaften haben aber das Solidarprinzip aufgekündigt und ziehen Kunden wissentlich-willentlich über den Tisch. Bestes Beispiel ist hier die PKV, aber auch das ganze Altersvorsorge-Geschäft. Wie es im hier vorliegenden Fall aussieht kann ich zwar nicht sagen, aber die großen Versicherungskonzerne haben in den letzten 20 Jahren mehr Schindluder getrieben als die Bankenbranche, nur wurde die abgewatscht, während die Versicherungskonzerne maßgeblich verantworlich waren.
Herzlichen Glückwunsch. Ein Qualifizierter Kommentar von der Person die sich definitiv mit dem Kram auseinandergesetzt oder wenigstens in irgendeiner Form die fkng Nachrichten gelesen hat. Die Versicherungen lehnen die Zahlungen zum Teil ab mit der Begründung dass die Erreger, wegen welcher geschlossen werden muss, in der Versicherung genannt werden müssen. (Geht bei einer neuen Krankheit super.....) Eine weitere schöne Begründung ist dass die Versicherung für die Betriebsschließung nur greift wenn der Betrieb temporär geschlossen werden muss, wegen Infektionsschutz und das behördliche gesamt Anordnungen nicht zählen. (BTW das ist Auslegungssache denn der scheiß steht nicht im Kleingedruckten.....) Die Versicherungen bieten die 15% an und wenn man Sie annehmen sollte hat man praktisch eine Verzichtserklärung für die anderen 85% abgegeben..... und nein, es sind nicht Idioten die den Kram annehmen, es sind in der Regel Läden die das Geld brauchen (Wie fast jeder in der Gastronomie da alle sich die Preise gegenseitig kaputt schießen) und sich nicht leisten können darauf Jahre lang zu warten, da Gerichtstermine normalerweise erst in ferner Zukunft angesetzt werden und Versicherungen es sich leisten können solche Sache schön in die Länge zuziehen. Da wir ein Land der Lobbyarbeit sind kann am Ende auch einfach rauskommen: "Jop wir machen mal den Betrug der Versicherungen mit." (Siehe unser Rentensystem (AWD/Maschmeyer. :))) Noch ein Gruß: Deine erste Begegnung mit einem Kleiderbügel hätte gerne etwas früher stattfinden dürfen. :)
Dazu muss man wohl sagen, dass vermutlich niemand so häufig von den eigenen Klienten betrogen wird wie Versicherungsunternehmen. (Außer das vielleicht Finanzamt) PKV und Altersversorge kann man aber nicht als Vergleich nennen. Das sind juristisch andere Gesellschaften. Das mit dem Schindluder verstehe ich nicht (?)
@Mnsch Mnsch Ja, das Versicherungen Zahlungen mit der Begründung ablehnen, dass nur vertraglich benannte Erreger berücksichtigt sind stimmt. Die erste Reaktion meinerseits ist dann zwar, dass das Nonsense ist, weil SARS-CoV19 vorher nicht bekannt war. Andererseits wurden für die Gefahren die durch diesen Erreger ausgehen dann aber vorher auch keine Beiträge bezahlt. Das Infektionsschutzgesetz bezieht sich tatsächlich auf Einzelfälle und Verordnungen der Gesundheitsämter für Infektionsschutz wie z.B. bei Salmonellen oder Stryptokocken. Eine umgreifende flächenweite Schließung der Gastronomie wird in dem Gesetz schlichtweg nicht berücksichtigt. Es bildet aber die Grundlage für die entsprechenden Abschnitte der Police. Somit ist das kein Versicherungsgegestand. Die zugrundeliegenden Gesetze werden selbstverständlich nicht im Vertrag ausgeschrieben. Wo ist das denn auch so? Die 15% sind errechnet am durchschnitt Kleinbetrieb (
@@MT-xn2jh Das ist richtig, dass viele Versicherte Betrug betreiben, was sich ja in den Beitragsanpassungen über Jahrzehnte zeigt. Bei vielen herrscht die Mentalität vor, dass man als Versicherungsnehmer mit einem Plus herauskommen muss, also mehr bekommt als in der Summe Beiträge bezahlt wurden. Würden alle so handeln, wären Versicherungen sinnlos. Mit den juristischen Gesellschaften hast Du tatsächlich den Knackpunkt getroffen, denn das ist ein Teil des Problems. Das ist aber kein Vergleich gewesen, sondern ein Beispiel. Als Kunde schließt Du einen Vertrag mit einer Versicherungsgesellschaft und für Dich als Kunde ist die Allianz die Allianz, ERGO ist ERGO usw. Der Kunde hat keinen Durchblick im Firmengeflecht und er will auch nicht studieren, um das Ganze zu durchschauen. Der Kunde schließt beispielsweise eine Krankenversicherung ab und rein juristisch ist ein Vergleich zulässig, denn eine Krankenversicherung muss solidarisch finanziert sein und abgeschöpfte Gewinne sind gesetzlich gedeckelt, wie bei anderen Versicherungsprodukten auch. Versicherungsgesellschaften aber umgehen diese Deckelung durch verschiedene Tarife und Versicherungsgesellschaften. Ein neuer Tarif nimmt i.d.R. gesunde Versicherungsnehmer auf, weshalb kaum Kosten entstehen und der Tarif günstig bleiben kann, was wiederum neue Kunden anlockt. Erkranken im Lauf der Zeit immer mehr Kunden ernsthaft, steigen die Kosten und damit auch die Beiträge. Je älter ein Tarif ist, umso teurer wird er. Die gesellschaften Lösen das Problem einfach, indem neue Tarife schaffen und die gesunden Kunden darin aufnehmen, während die Kranken im alten Tarif bleiben müssen, da sie nicht das Produkt wechseln können, bzw. bestenfalls mit enormen Aufschlägen. Letztlich führt das dazu, dass Gesunde wieder günstige Beiträg haben und Kranke irgendwann sogar Unterstützung vom Sozialamt brauchen, um die Krankenversicherung bedienen zu können. Und das ist ein Beispiel für die heute übliche Geschäftspraxis von Versicherungsgesellschaften. Das mit dem Schindluder war vor allem so gemeint, dass die Bankenkrise nicht von Banken verursacht wurde, sondern von Versicherungsgesellschaften. Die Rettung der Banken war allein deshalb notwendig, weil Versicherungsgesellschaften unberechenbare Risiken eingegangen sind und wären die Banken nicht gerettet worden, wären die weltgrößten Versicherungskonzerne fast allesamt konkurs gegangen. Das ganze ist natürlich viel komplexer, aber der Text ist schon lange genug...
Komplexes Thema. Als Arbeitnehmer weiß ich nicht, wieviel Geld mein Chef noch übrig hat. Allerdings sehe ich seine Villa mit Deich und Orangerie und die beiden Alpina´s. (ich geh mal von meinem Chef aus, keine Gastronomie, sondern Industrie / Mittelstand.) Sollte bei einem gestandenen (!) Unternehmen, nicht der Verdienstausfall von 2 oder 3 Monaten drin sein? Ich meine hey, in der Gastro, die letzten 20 Jahre, haben sich die Preise mehr als verdoppelt! Hab es erst wieder gesehen, im Jahr 2000, 4 DM für´s 1/2 L Markenpils, in der Kneipe, gestern 4,40€, Danke!
Nein, ein gut geführtes Unternehmen sollte den Ausfall eines ganzen Jahresgeschäfts ohne externe Hilfe überstehen können. Wenn es das nicht kann, bzw. schon nach 3-4 Monaten die Pleite droht, dann steht der Verdacht der Konkursverschleppung im Raume... Ich denke viele Unternehmen die schon kurz vor dem Konkurs standen, versuchen jetzt die Schuld auf andere abzuwälzen... Und noch nichtmal Startups könnten als Ausnahme angeführt werden, weil diese in der Regel sogar bis zu 3 Jahre ohne gesonderte Einnahmen überbrücken können sollten... In Ausnahmefällen auch mindestens ein Jahr, wobei da aber das Scheitern fast vorprogrammiert ist. In der Gastro-Branche werden Mitarbeiter meist schlecht bezahlt und die Gewinne zu einem gewissen Teil am Finanzamt vorbei... Die müssen jammern und klagen, weil ihre Bilanzen sonst unglaubwürdig aussehen. Gastronomen wissen, dass das Klagen über das Geschäft zum guten Ton gehört, selbst wenn man das Geld fast verbrennen muss, weil man nicht mehr weiß wohin...
Sorry, aber 15% sind 15% zu viel. Was nicht in der Betriebsschliessungsversicherung mit versichert ist, ist dann eben einfach nicht gedeckt. Das verhält sich eben wie mit einer Glasbruchversicherung, auch die ist in der Wohngebäude- oder der Hausratversicherung nicht automatisch mit drin. Die anständigen Versicherer waren diejenigen, die nachlässig in der Produktentwicklung gearbeitet haben und deswegen eh auf dem juristischen Abschussposten gesessen hätten, wenn sie nicht gezahlt hätten. Maximal 10% des Gewinns _ nach Steuer _ einer Versicherungsgemeinschaft darf ans shareholder value gehen (also die Aktionäre). 90% bleibt in der Versicherung oder geht zurück an die Versicherten. Wenn die Versicherten im Sach-Bereich also Leistungen erhalten die nicht abgedeckt sind, zahlen das zu 90% dir anderen Versicherten mit Sach-Versicherungen wie Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude etc. Ich will ja das die Gastronomie gerettet und unterstützt wird. Finanzielle Rettungspakete sind allerdings staatliche Aufgabe und nicht Aufgabe der Versicherer.
FRAMETRAIN Genau, informieren wäre nicht schlecht. Bezahlung von nicht versicherten, vom Staat angeordneten Betriebsschliessungen durch die Privatwirtschaft ist einfach naiv. Auch wenn es so schön klingt
Es gibt doch mit Sicherheit einen Gastronomieverband. Der soll für die Zukunft eine eigene Versicherung gründen. Dann haben die Vertragsbrecher dauerhaft etwas von. Tolles Lied. Ehrliche Nachricht. Trifft die Wirklichkeit auf den Punkt!
Die Intelligenz einer Erbse reicht natürlich nicht, um das Thema Wette und Wettschulden zu verstehen, denn hier haben 2 gewettet und nur 1 gezahlt. Aber das musst gerad so ein Hinterwäldler sagen, der von der Allianz seine Kohle als Provision kassiert. Traurig und armselig ist der Kommentar, sonst nix. Hier haben welche ihre Prämien für die Wette jahrelang bezahlt und kriegen nix in dem Moment, wo sie es dringend brauchen. Da sollen die Richter denen mal die Leviten lesen und zum Glück haben wir nix mehr bei der Allianz, so dass sie nix verdienen kann. Andere können das besser, weil günstiger.
@@typxxilps Nur weil man zur Berechnung von Versicherungen auch Wahrscheinlichkeiten zugrunde legt, ist das noch keine Wette. Das würde jede Wahrscheinlichkeitsberechnung zu einer Wette machen. Das ist doch Quatsch. Außerdem was sollte das denn auch für eine Wette sein? Eine bei der der Versicherungsnehmer auf sein eigenes Unglück setzt? Staatlich angeordnete Schließungen und zwar Bundesweit sind auch wenn das Ding Betriebsschließungsversicherung heißt, in aller Regel einfach nicht mitversichert. Da kann es auch einfach gar keine Diskussion geben. Oder in Ihren Worten: Wette verloren!
Wird halt nur bezahlt, was man auch versichert. Man kann ja schließlich selbst entscheiden was versichert sein soll. Wäre weniger Aufwand gewesen vorher den Vertrag zu lesen als im Nachhinein das Video zu drehen.
Zum Teil zwar richtig, zum anderen Teil aber nicht. Ja, viele Kunden sind nur bereit den niedrigstmöglichen Beitrag zu zahlen, erwarten aber die bestmögliche Absicherung. Versicherungsgesellschaften haben aber das Solidarprinzip aufgekündigt und ziehen Kunden wissentlich-willentlich über den Tisch. Bestes Beispiel ist hier die PKV, aber auch das ganze Altersvorsorge-Geschäft. Wie es im hier vorliegenden Fall aussieht kann ich zwar nicht sagen, aber die großen Versicherungskonzerne haben in den letzten 20 Jahren mehr Schindluder getrieben als die Bankenbranche, nur wurde die abgewatscht, während die Versicherungskonzerne maßgeblich verantworlich waren.
Herzlichen Glückwunsch. Ein Qualifizierter Kommentar von der Person die sich definitiv mit dem Kram auseinandergesetzt oder wenigstens in irgendeiner Form die fkng Nachrichten gelesen hat.
Die Versicherungen lehnen die Zahlungen zum Teil ab mit der Begründung dass die Erreger, wegen welcher geschlossen werden muss, in der Versicherung genannt werden müssen. (Geht bei einer neuen Krankheit super.....)
Eine weitere schöne Begründung ist dass die Versicherung für die Betriebsschließung nur greift wenn der Betrieb temporär geschlossen werden muss, wegen Infektionsschutz und das behördliche gesamt Anordnungen nicht zählen. (BTW das ist Auslegungssache denn der scheiß steht nicht im Kleingedruckten.....)
Die Versicherungen bieten die 15% an und wenn man Sie annehmen sollte hat man praktisch eine Verzichtserklärung für die anderen 85% abgegeben..... und nein, es sind nicht Idioten die den Kram annehmen, es sind in der Regel Läden die das Geld brauchen (Wie fast jeder in der Gastronomie da alle sich die Preise gegenseitig kaputt schießen) und sich nicht leisten können darauf Jahre lang zu warten, da Gerichtstermine normalerweise erst in ferner Zukunft angesetzt werden und Versicherungen es sich leisten können solche Sache schön in die Länge zuziehen. Da wir ein Land der Lobbyarbeit sind kann am Ende auch einfach rauskommen: "Jop wir machen mal den Betrug der Versicherungen mit." (Siehe unser Rentensystem (AWD/Maschmeyer. :)))
Noch ein Gruß:
Deine erste Begegnung mit einem Kleiderbügel hätte gerne etwas früher stattfinden dürfen. :)
Dazu muss man wohl sagen, dass vermutlich niemand so häufig von den eigenen Klienten betrogen wird wie Versicherungsunternehmen. (Außer das vielleicht Finanzamt)
PKV und Altersversorge kann man aber nicht als Vergleich nennen. Das sind juristisch andere Gesellschaften.
Das mit dem Schindluder verstehe ich nicht (?)
@Mnsch Mnsch
Ja, das Versicherungen Zahlungen mit der Begründung ablehnen, dass nur vertraglich benannte Erreger berücksichtigt sind stimmt. Die erste Reaktion meinerseits ist dann zwar, dass das Nonsense ist, weil SARS-CoV19 vorher nicht bekannt war. Andererseits wurden für die Gefahren die durch diesen Erreger ausgehen dann aber vorher auch keine Beiträge bezahlt.
Das Infektionsschutzgesetz bezieht sich tatsächlich auf Einzelfälle und Verordnungen der Gesundheitsämter für Infektionsschutz wie z.B. bei Salmonellen oder Stryptokocken. Eine umgreifende flächenweite Schließung der Gastronomie wird in dem Gesetz schlichtweg nicht berücksichtigt. Es bildet aber die Grundlage für die entsprechenden Abschnitte der Police. Somit ist das kein Versicherungsgegestand. Die zugrundeliegenden Gesetze werden selbstverständlich nicht im Vertrag ausgeschrieben.
Wo ist das denn auch so?
Die 15% sind errechnet am durchschnitt Kleinbetrieb (
@@MT-xn2jh Das ist richtig, dass viele Versicherte Betrug betreiben, was sich ja in den Beitragsanpassungen über Jahrzehnte zeigt. Bei vielen herrscht die Mentalität vor, dass man als Versicherungsnehmer mit einem Plus herauskommen muss, also mehr bekommt als in der Summe Beiträge bezahlt wurden. Würden alle so handeln, wären Versicherungen sinnlos.
Mit den juristischen Gesellschaften hast Du tatsächlich den Knackpunkt getroffen, denn das ist ein Teil des Problems. Das ist aber kein Vergleich gewesen, sondern ein Beispiel. Als Kunde schließt Du einen Vertrag mit einer Versicherungsgesellschaft und für Dich als Kunde ist die Allianz die Allianz, ERGO ist ERGO usw. Der Kunde hat keinen Durchblick im Firmengeflecht und er will auch nicht studieren, um das Ganze zu durchschauen.
Der Kunde schließt beispielsweise eine Krankenversicherung ab und rein juristisch ist ein Vergleich zulässig, denn eine Krankenversicherung muss solidarisch finanziert sein und abgeschöpfte Gewinne sind gesetzlich gedeckelt, wie bei anderen Versicherungsprodukten auch.
Versicherungsgesellschaften aber umgehen diese Deckelung durch verschiedene Tarife und Versicherungsgesellschaften. Ein neuer Tarif nimmt i.d.R. gesunde Versicherungsnehmer auf, weshalb kaum Kosten entstehen und der Tarif günstig bleiben kann, was wiederum neue Kunden anlockt. Erkranken im Lauf der Zeit immer mehr Kunden ernsthaft, steigen die Kosten und damit auch die Beiträge. Je älter ein Tarif ist, umso teurer wird er. Die gesellschaften Lösen das Problem einfach, indem neue Tarife schaffen und die gesunden Kunden darin aufnehmen, während die Kranken im alten Tarif bleiben müssen, da sie nicht das Produkt wechseln können, bzw. bestenfalls mit enormen Aufschlägen.
Letztlich führt das dazu, dass Gesunde wieder günstige Beiträg haben und Kranke irgendwann sogar Unterstützung vom Sozialamt brauchen, um die Krankenversicherung bedienen zu können.
Und das ist ein Beispiel für die heute übliche Geschäftspraxis von Versicherungsgesellschaften.
Das mit dem Schindluder war vor allem so gemeint, dass die Bankenkrise nicht von Banken verursacht wurde, sondern von Versicherungsgesellschaften. Die Rettung der Banken war allein deshalb notwendig, weil Versicherungsgesellschaften unberechenbare Risiken eingegangen sind und wären die Banken nicht gerettet worden, wären die weltgrößten Versicherungskonzerne fast allesamt konkurs gegangen. Das ganze ist natürlich viel komplexer, aber der Text ist schon lange genug...
Komplexes Thema.
Als Arbeitnehmer weiß ich nicht, wieviel Geld mein Chef noch übrig hat.
Allerdings sehe ich seine Villa mit Deich und Orangerie und die beiden Alpina´s.
(ich geh mal von meinem Chef aus, keine Gastronomie, sondern Industrie / Mittelstand.)
Sollte bei einem gestandenen (!) Unternehmen, nicht der Verdienstausfall von 2 oder 3 Monaten drin sein?
Ich meine hey, in der Gastro, die letzten 20 Jahre, haben sich die Preise mehr als verdoppelt!
Hab es erst wieder gesehen, im Jahr 2000, 4 DM für´s 1/2 L Markenpils, in der Kneipe, gestern 4,40€, Danke!
Nein, ein gut geführtes Unternehmen sollte den Ausfall eines ganzen Jahresgeschäfts ohne externe Hilfe überstehen können. Wenn es das nicht kann, bzw. schon nach 3-4 Monaten die Pleite droht, dann steht der Verdacht der Konkursverschleppung im Raume... Ich denke viele Unternehmen die schon kurz vor dem Konkurs standen, versuchen jetzt die Schuld auf andere abzuwälzen... Und noch nichtmal Startups könnten als Ausnahme angeführt werden, weil diese in der Regel sogar bis zu 3 Jahre ohne gesonderte Einnahmen überbrücken können sollten... In Ausnahmefällen auch mindestens ein Jahr, wobei da aber das Scheitern fast vorprogrammiert ist. In der Gastro-Branche werden Mitarbeiter meist schlecht bezahlt und die Gewinne zu einem gewissen Teil am Finanzamt vorbei... Die müssen jammern und klagen, weil ihre Bilanzen sonst unglaubwürdig aussehen. Gastronomen wissen, dass das Klagen über das Geschäft zum guten Ton gehört, selbst wenn man das Geld fast verbrennen muss, weil man nicht mehr weiß wohin...
Daumen schnell wieder runter. Fällt euch nicht auf, wo und wie Frau im Video vorkommt ?
Top Video :-)
nennt man "nicht demokratisch regulierten" Kapitalismus
Sorry, aber 15% sind 15% zu viel. Was nicht in der Betriebsschliessungsversicherung mit versichert ist, ist dann eben einfach nicht gedeckt. Das verhält sich eben wie mit einer Glasbruchversicherung, auch die ist in der Wohngebäude- oder der Hausratversicherung nicht automatisch mit drin. Die anständigen Versicherer waren diejenigen, die nachlässig in der Produktentwicklung gearbeitet haben und deswegen eh auf dem juristischen Abschussposten gesessen hätten, wenn sie nicht gezahlt hätten. Maximal 10% des Gewinns _ nach Steuer _ einer Versicherungsgemeinschaft darf ans shareholder value gehen (also die Aktionäre). 90% bleibt in der Versicherung oder geht zurück an die Versicherten.
Wenn die Versicherten im Sach-Bereich also Leistungen erhalten die nicht abgedeckt sind, zahlen das zu 90% dir anderen Versicherten mit Sach-Versicherungen wie Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude etc.
Ich will ja das die Gastronomie gerettet und unterstützt wird. Finanzielle Rettungspakete sind allerdings staatliche Aufgabe und nicht Aufgabe der Versicherer.
super, dass sich mal jemand medienwirksam wehrt
Die reine Wahrheit. Zeigt das bei der heute show oder extra 🖖
Ob da soviel Wahrheit dahinter steckt ?
Gerne informieren, dann beantworten sich die Fragen.
FRAMETRAIN Genau, informieren wäre nicht schlecht. Bezahlung von nicht versicherten, vom Staat angeordneten Betriebsschliessungen durch die Privatwirtschaft ist einfach naiv. Auch wenn es so schön klingt
@@christianm.7982 werden ja dann die Gerichte entscheiden. Wir freuen uns, dass wir zur Meinungsfindung beitragen können.
www.spiegel.de/wirtschaft/service/corona-krise-streit-um-betriebsschliessungspolicen-a-bedcf693-445c-4807-a09a-f532d9191de3
Wer das Video als hirnlos bezeichnet und disliked muss einen sehr krisensicheren gutbezahlten Job haben!
Es gibt doch mit Sicherheit einen Gastronomieverband. Der soll für die Zukunft eine eigene Versicherung gründen. Dann haben die Vertragsbrecher dauerhaft etwas von. Tolles Lied. Ehrliche Nachricht. Trifft die Wirklichkeit auf den Punkt!
ruclips.net/video/FdSYM4mwcNA/видео.html
Betriebsschiessung :P
Schade eigentlich, dass es das Lied nicht auf Spotify gibt.
Primitivste Stimmungsmache, wie armselig.. Als ob es davon zur Zeit nicht schon genug gibt. Traurig.
15% Wahrheit, mehr gibts nicht!
@@stefans5505 freut uns, wenn es zum Mitmachen anregt, you are welcome
Die Intelligenz einer Erbse reicht natürlich nicht, um das Thema Wette und Wettschulden zu verstehen, denn hier haben 2 gewettet und nur 1 gezahlt.
Aber das musst gerad so ein Hinterwäldler sagen, der von der Allianz seine Kohle als Provision kassiert.
Traurig und armselig ist der Kommentar, sonst nix. Hier haben welche ihre Prämien für die Wette jahrelang bezahlt und kriegen nix in dem Moment, wo sie es dringend brauchen.
Da sollen die Richter denen mal die Leviten lesen und zum Glück haben wir nix mehr bei der Allianz, so dass sie nix verdienen kann. Andere können das besser, weil günstiger.
@@typxxilps Nur weil man zur Berechnung von Versicherungen auch Wahrscheinlichkeiten zugrunde legt, ist das noch keine Wette. Das würde jede Wahrscheinlichkeitsberechnung zu einer Wette machen. Das ist doch Quatsch.
Außerdem was sollte das denn auch für eine Wette sein? Eine bei der der Versicherungsnehmer auf sein eigenes Unglück setzt?
Staatlich angeordnete Schließungen und zwar Bundesweit sind auch wenn das Ding Betriebsschließungsversicherung heißt, in aller Regel einfach nicht mitversichert. Da kann es auch einfach gar keine Diskussion geben.
Oder in Ihren Worten: Wette verloren!