Sehr instruktive Analyse, danke! Die Überlegung, dass eine eigene (sehr) starke Beikarte eine drohende Trumpfknappheit des Alleinspielers anzeigen kann, wird sich sicher in dem einen oder anderen Spiel nutzen lassen.
Geniales Video Daniel, so hab ich gerade eben auch ein Spiel verdusselt! Danke für die schöne Erklärung und ausführliche Analyse dazu, du hilfst mir immer noch dabei neue Seiten in diesem verrückten Spiel zu erkennen und langsam aber stetig mich zu bessern! Skat ist ein Ausdauersport :p
Hatte schon im Video das Gefühl, dass es am Kreuz Buben hängt. Ein 7-Trümpfet schlagt ihr ohnehin nur wenn ihr Trümpfe über Herz trennen könnt. Hingegen ein 6-Trümper ist unabhängig von den Restkarten des Alleinspielers jetzt sehr schwer für ihn gewinnbar. Herz 10 ist deshalb im dritten Stich am Stärksten für mich.
Also das Reizverhalten von VH ist für mich absolut nachvollziehbar. Aber die Drückung disqualifiziert ihn sogar als mittelmäßigen Spieler. Zusätzlich zu einer Blanken in der Hand macht s er sich auch noch in Karo schwach.... Die 10 geht höchstens durch Abstich verloren und verspricht Tempo. Diese Drückung entbehrt jeglichen Vorteils oder Planes.
Hallo Daniel, könntest Du vielleicht mal ein Video zum Thema Dreifarbengrand mit einem Buben machen, wo man darauf setzt früher oder später wieder eingespielt zu werden? Welche Parameter sind entscheidend, ob der Grand vertretbar ist? Viele Grüße Ed
oder herz7 spielen, dann kommt der mitspieler mit könig drübber- aber ich hätte wahrscheinlich auch herz10 genommen, einfach weil es der mitspieler fordert
Nochmal zu dem Kommentar mit dem Herz Bild anstelle der Neun: Du sagst da so salopp "Wer macht das schon ...", und bei K-D-8 oder K-D-7 würde ich dir da aus Stärkegründen auch zustimmen; aber bei K-D-9 sieht die Sache meines Erachtens anders aus. Haben die Herz-Konstellationen, in denen ein bei der Öffnung angebotenes Bild, das sonst nach Hause gegangen wäre, verloren ist, wirklich ein so große Mehrheit, dass es dermaßen undenkbar ist, mit der Dame anstelle der Neun anzufangen? 🤔 Ein anderes Argument ist der Blick auf das gesamte Blatt - der Spieler hatte außer den zwei Bauern sonst kein einziges Auge auf der Hand. Aber mit dem Hintergrund hätte ich mich an seiner Stelle vor dieser Entscheidung komplett gedrückt und Herz gar nicht angefasst, sondern Pik geöffnet. Gut, dann hätte der Alleinspieler vermutlich abgeworfen und wäre seine blanke Herz Acht ebenfalls auf elf Augen losgeworden, aber die Karte wäre - in Kombination mit deinen übrigen Argumenten - sofort komplett gefilmt gewesen. So kamen ja auch noch andere Konstellationen in Frage wie z.B. 7 Trumpf + Herz K-D-8 beim Alleinspieler ... wo du auch nicht den Chef hättest ziehen dürfen, sondern Herz hättest fortsetzen müssen (Wimmlung auf die Zehn, Abstich des Königs mit dem Vize, und dann nochmal Wimmlung auf deinen Chef-Stich - tot ... zumindest wenn dein Partner die beiden gedrückten Zehnen auf der Hand hat). Und die Moral von der Geschicht': Trau beim Skat dem Autopilot nicht! 😉
Sehr instruktive Analyse, danke! Die Überlegung, dass eine eigene (sehr) starke Beikarte eine drohende Trumpfknappheit des Alleinspielers anzeigen kann, wird sich sicher in dem einen oder anderen Spiel nutzen lassen.
Geniales Video Daniel, so hab ich gerade eben auch ein Spiel verdusselt! Danke für die schöne Erklärung und ausführliche Analyse dazu, du hilfst mir immer noch dabei neue Seiten in diesem verrückten Spiel zu erkennen und langsam aber stetig mich zu bessern! Skat ist ein Ausdauersport :p
Danke für Deine Videos!
Hatte schon im Video das Gefühl, dass es am Kreuz Buben hängt.
Ein 7-Trümpfet schlagt ihr ohnehin nur wenn ihr Trümpfe über Herz trennen könnt.
Hingegen ein 6-Trümper ist unabhängig von den Restkarten des Alleinspielers jetzt sehr schwer für ihn gewinnbar. Herz 10 ist deshalb im dritten Stich am Stärksten für mich.
Also das Reizverhalten von VH ist für mich absolut nachvollziehbar. Aber die Drückung disqualifiziert ihn sogar als mittelmäßigen Spieler. Zusätzlich zu einer Blanken in der Hand macht s
er sich auch noch in Karo schwach.... Die 10 geht höchstens durch Abstich verloren und verspricht Tempo. Diese Drückung entbehrt jeglichen Vorteils oder Planes.
Hallo Daniel, könntest Du vielleicht mal ein Video zum Thema Dreifarbengrand mit einem Buben machen, wo man darauf setzt früher oder später wieder eingespielt zu werden? Welche Parameter sind entscheidend, ob der Grand vertretbar ist? Viele Grüße Ed
oder herz7 spielen, dann kommt der mitspieler mit könig drübber- aber ich hätte wahrscheinlich auch herz10 genommen, einfach weil es der mitspieler fordert
Nochmal zu dem Kommentar mit dem Herz Bild anstelle der Neun: Du sagst da so salopp "Wer macht das schon ...", und bei K-D-8 oder K-D-7 würde ich dir da aus Stärkegründen auch zustimmen; aber bei K-D-9 sieht die Sache meines Erachtens anders aus. Haben die Herz-Konstellationen, in denen ein bei der Öffnung angebotenes Bild, das sonst nach Hause gegangen wäre, verloren ist, wirklich ein so große Mehrheit, dass es dermaßen undenkbar ist, mit der Dame anstelle der Neun anzufangen? 🤔
Ein anderes Argument ist der Blick auf das gesamte Blatt - der Spieler hatte außer den zwei Bauern sonst kein einziges Auge auf der Hand. Aber mit dem Hintergrund hätte ich mich an seiner Stelle vor dieser Entscheidung komplett gedrückt und Herz gar nicht angefasst, sondern Pik geöffnet. Gut, dann hätte der Alleinspieler vermutlich abgeworfen und wäre seine blanke Herz Acht ebenfalls auf elf Augen losgeworden, aber die Karte wäre - in Kombination mit deinen übrigen Argumenten - sofort komplett gefilmt gewesen. So kamen ja auch noch andere Konstellationen in Frage wie z.B. 7 Trumpf + Herz K-D-8 beim Alleinspieler ... wo du auch nicht den Chef hättest ziehen dürfen, sondern Herz hättest fortsetzen müssen (Wimmlung auf die Zehn, Abstich des Königs mit dem Vize, und dann nochmal Wimmlung auf deinen Chef-Stich - tot ... zumindest wenn dein Partner die beiden gedrückten Zehnen auf der Hand hat).
Und die Moral von der Geschicht': Trau beim Skat dem Autopilot nicht! 😉