@@prof.dr.sebastianbemeier131 Ahnung haben sicher nur die Professoren, Doktoren und Sportwissenschaftler? Ich bin für eine sachliche Diskussion, aus der können alle etwas lernen.
@@mrgggrossmann Das ist ja grundsätzlich löblich aber wer startet eine Diskussion über so ein Thema mit alten Kamellen? Sicher war das systematische Doping früher ein Problem. Da wurde es auch verschwiegen. Aber man muss halt auch mal an die Schicksale der Sportler denken. Da hat keiner gesagt „Ja natürlich lasse ich mir eine Verweilkanüle ins Rückenmark stecken! Ist ja so lustig“ Diese Sportler hatten nichts ausser ihren Sport. Keinen ordentlichen Schulabschluss/ Ausbildung/ Studium... Der Druck mithalten zu können zwang einige zum Dopen, weshalb das Peloton immer schneller wurde. Und genau da beisst sich der Hund in den Schwanz. Sicher gibt es heute noch Doping, aber mit Sicherheit weniger. Jetzt könnte man natürlich noch die Moral hinter doping in Frage stellen. Warum ist das Vermehren von roten Blutkörperchen durch EPO doping, die Einnahme von Tramadol aber nicht (oder nur ein Graubereich) ist nicht jede Form des Trainings schon Doping? Oder unterscheidet man in die Einnahme von Medikamenten und die Förderung von bereits vorhandenem? Da wird das Argument gegen EPO aber auch wackelig. Schließlich hat jeder mensch von hausaus Hämatokrit. Sehen sie was ich meine? Es ist einfach schwierig dieser Diskussion in allen Facetten gerecht zu werden. Gerade mit einem Satz der, entschuldigen Sie, weder sehr durchdacht, ist noch gute Argumentationsgrundlage bietet. Das Thema ist eben sehr kontrovers und kompliziert. Sehr viele Gesellschaftliche, Philosophische und Sportmedizinische Faktoren spielen eine Rolle. Deshalb finde ich muss man sich da nur mit großem Vorwissen und auch nur ganz vorsichtig äußern.
@@prof.dr.sebastianbemeier131 Ein Comedian hat mal gesagt "Alle Sportler sollen ihr Dopingpräparat auf das Trikot schreiben, dann sieht man wenigstens, welches auch funktioniert".
@@mrgggrossmann gimbild: „Ich bin für eine sachliche Diskussion, aus der können alle etwas lernen“ Auch gimbild: „Ein Comedian hat mal gesagt...“ Wie kann man denn nach meiner Aufarbeitung so etwas antworten. Warum nehm ich mir nur die Zeit? Ich denks mir immer wieder.
Sehr sympathischer, bodenständiger Kerl. Ich bin kein Radsportfan, aber kenne den Sportler.
Vielen herzlichen Dank.
Oh man 😏
Über Jahrzehnte ist Doping mit zum Sieg gefahren, trotzdem wird es bestritten.
Ja schön aber halt auch nicht bei jedem und ganz ehrlich, wer keine Ahnung hat sollte seine Meinung besser zurück halten
@@prof.dr.sebastianbemeier131 Ahnung haben sicher nur die Professoren, Doktoren und Sportwissenschaftler? Ich bin für eine sachliche Diskussion, aus der können alle etwas lernen.
@@mrgggrossmann Das ist ja grundsätzlich löblich aber wer startet eine Diskussion über so ein Thema mit alten Kamellen? Sicher war das systematische Doping früher ein Problem. Da wurde es auch verschwiegen. Aber man muss halt auch mal an die Schicksale der Sportler denken. Da hat keiner gesagt „Ja natürlich lasse ich mir eine Verweilkanüle ins Rückenmark stecken! Ist ja so lustig“ Diese Sportler hatten nichts ausser ihren Sport. Keinen ordentlichen Schulabschluss/ Ausbildung/ Studium... Der Druck mithalten zu können zwang einige zum Dopen, weshalb das Peloton immer schneller wurde. Und genau da beisst sich der Hund in den Schwanz. Sicher gibt es heute noch Doping, aber mit Sicherheit weniger.
Jetzt könnte man natürlich noch die Moral hinter doping in Frage stellen. Warum ist das Vermehren von roten Blutkörperchen durch EPO doping, die Einnahme von Tramadol aber nicht (oder nur ein Graubereich) ist nicht jede Form des Trainings schon Doping? Oder unterscheidet man in die Einnahme von Medikamenten und die Förderung von bereits vorhandenem? Da wird das Argument gegen EPO aber auch wackelig. Schließlich hat jeder mensch von hausaus Hämatokrit. Sehen sie was ich meine? Es ist einfach schwierig dieser Diskussion in allen Facetten gerecht zu werden. Gerade mit einem Satz der, entschuldigen Sie, weder sehr durchdacht, ist noch gute Argumentationsgrundlage bietet. Das Thema ist eben sehr kontrovers und kompliziert. Sehr viele Gesellschaftliche, Philosophische und Sportmedizinische Faktoren spielen eine Rolle. Deshalb finde ich muss man sich da nur mit großem Vorwissen und auch nur ganz vorsichtig äußern.
@@prof.dr.sebastianbemeier131 Ein Comedian hat mal gesagt "Alle Sportler sollen ihr Dopingpräparat auf das Trikot schreiben, dann sieht man wenigstens, welches auch funktioniert".
@@mrgggrossmann gimbild: „Ich bin für eine sachliche Diskussion, aus der können alle etwas lernen“
Auch gimbild: „Ein Comedian hat mal gesagt...“
Wie kann man denn nach meiner Aufarbeitung so etwas antworten. Warum nehm ich mir nur die Zeit? Ich denks mir immer wieder.