punkt 5, seit kurzem auf mich. hab meine seit 7 wochen, und das ohne leinentraining (erst nachts, und nun auch tagsüber, aber ohne viele trigger). hab sie ihn geduld üben wollen, würde gern ein PM von euch bekommen, mein ziel ist es, komplett ohne leine mein hund führen zu können eventuell kann ich bei euch stunden buchen, eure videos haben mir unheimlich geholfen, und finde eure art echt top! (backround infos, c.a 1 jahr, wahrscheinlich schäferhund amstaff oder pitty, hundehalter unerfahren!!!!!!!) würde in niedersachen umkreis Hannover mir gern bei euch hilfe suchen, seid ihr hier in der gegend Stationiert? (Natürlich läuft sie an der Leine Sehr gut, aber nicht perfekt, kommt ein hund, legt sie sich hin, kommt ein mensch, wie punkt 1 will sie die Person anjumpen, hab das zu 75% im griff, leider keine 100 -.-
Oh ja, ich habe mich wieder erkannt, das ist ein wichtiges Thema und muss daran arbeiten. Und ja, das ist auch ein Punkt, dass nicht jeder Hund gleich ist. Mich nervt, wenn ich andere mit ihren viel pflegeleichteren Hunden höre, "das hat meiner schnell gelernt ...." 🤔.
Liebe Rosmarie, einfach ignorieren ;) Nur Du und Dein Hund zählen, Deine Ziele und Dein Alltag mit Deinem Hund sind für Dich wichtig. Vielleicht hast Du dafür auch mehr Spaß mit Deinem Hund als die anderen. Oft sind die Hunde, die etwas länger brauchen auch die kreativeren und lustigeren Hunde (Themen wie Aggression, Angst, Unsicherheit mal ausgenommen). Bei meinen Beiden ist das so :) der Ältere war schon immer ein Streber *gg* der Jüngste is ne echte Kaspernase. Wenn es dann aber bei ihm ankommt, dann hat er es auch verstanden. Sind beide die gleiche Rasse und habe beide vom Welpenalter an. Jeder Hund ist anders, wie wir Menschen auch. Man kann es auch gut mit Kindern vergleichen. Es gibt Kinder die haben sehr schnell laufen gelernt, andere etwas später...und? Is doch egal. Am Ende laufen alle.
Das ist ein gutes, wahres und wichtiges Video. Bei Fehler 1 mit den hundebegegnungen: ja, das erlebe ich sehr häufig von Menschen, wenn man denen das erklären möchte, dann sind sie entweder schon weg oder wollen sich es gar nicht anhören.
Na jeder hat ja auch sein Recht darauf seine eigenen Erfahrungen zu machen und verschiedene Strategien auszuprobieren, um herauszufinden welche zu sich selbst und seinem Hund und vor allem der Kombination aus beiden passt. Dann kann jeder selber entscheiden für welche Trainingsmethode er sich entscheiden möchte und jeder kann auch selbst entscheiden, wann er einen Ratschlag oder Unterstützung haben möchte und vor allem von wem. Ich will auch nicht draußen angesprochen werden von einer fremden Person, die mir erklären will wie ich mit meinem Hund umzugehen habe.
Natürlich verstehe ich, dass es in YT Videos Informationen und Trainingswege nur angerissen werden. Schade daran ist allerdings, dass diese Videos die Hilfesuchenden bzw RUclips Trainier nur verwirrt und damit man viele falsche Trainingswege erschafft: Wichtig ist doch, dass für seinen Hund individuelle Trainingskonzept zu haben. Viele Wege führen nach Rom, aber nicht jeder Weg ist für den eigenen Hund der richtige. Ich sehe so viele Hundehalter, die versuchen Ihren Hund Körpersprachlich zu korrigieren, weil sie es in einem YT Video gesehen haben. Dabei aber a) völlig im Timing versagen b) eher Ausdruckstanz durchführen c) in der Intensität völlig drüber oder drunter sind. Click für Blick KANN eine sehr gute Trainingsmethode sein. Auch wenn man zu Beginn des Trainings (wichtig: es muss eine Trainingssituation sein) in das Fixieren hinein klickt, in einem Abstand und Erregungslevel wo der Hund das noch entsprechend annehmen kann. Bei gutem Trainingsbedingungen kann eine Gegenkonditionierung so funktionieren. Ziel ist hier ja dass der Hund lernt, von sich aus seinen Blick vom anderen Hund zu nehmen um sich nicht hineinzusteigern und lieber beim Halter Führung und Orientierung einholt. Aber dazu gehört eben mehr als wildes rumgeklicker ohne entsprechende Anleitung. Wenn der Trainingszustand eines Hundes im Alltag (noch) nicht funktioniert, kann auch das das Vorbeiführen des Hundes mit Leckerlie oder Spielzeug vor der Nase ein probates Mittel sein. Dann befinde ich mich allerdings nicht im Training, sondern in einer Management Maßnahme. Damit sich das Fehlverhalten nicht weiter festigt, ebenfalls eine akzeptable Methode. Allerdings wie gesagt nicht das Endziel bzw. Training. Der häufigste Fehler ist tatsächlich falsches Timing. Daher wird oft Fehlverhalten belohnt, oder belohnt ohne dass der Hund einen Bezug herstellen kann und kein Lernen stattfindet. Daher wenn ihr Probleme habt, sucht euch einen guten Hundetrainer vor Ort der euch persönlich begleitet und individuell für euch und euren Hund das Training ausarbeitet. Hört endlich auf irgendwelchen Kram aus YT oder TV nachzumachen, ohne zu verstehen wie Lernen beim Hund überhaupt funktioniert oder warum der Hund dieses spezielle Verhalten zeigt.
@doguniversity Hi, super Video! :) Ich habe eine Frage wegen dem Zeitpunkt der Belohnung. Widerspricht sich 3:35 und der letzte Punkt bei 9:10 nicht? Also: Belohnung nach einer längeren Situation im Widerspruch mit direkt belohnen. Kann der Hund das dann noch korrekt verknüpfen? LG :)
Du musst dabei bedenken wann der Zeitpunkt des gewünschten verhaltens ist. Wenn ihr aneinander vorbeilauft zum Beispiel. Und der Hund jetzt zu dir schaut anstelle zu pöbeln musst du natürlich schnell sein. Hier ist es wichtig den Zeitpunkt zu erwischen wenn er dem Reiz wiedersteht. Wenn du den Hund rufst ist der Zeitpunkt der Ankunft das wichtige nicht der Zeitpunkt des Kommandos. Deshalb ist es auch kein Wiederspruch weil ja die erforderliche Handlung zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgt ist.
@@TheFourChanner Danke für die Frage! Genau das ist mir auch aufgefallen. Wenn ich den Hund erst nach "überstandener" Hundebegegnung belohne, belohne ich ja nicht mehr das Ruhigbleiben während der Begegnung, sondern den Distanzaufbau zum anderen Hund durch Weiterlaufen. Die Meinung von dogunivesity hierzu würde mich auch sehr interessieren.
Auch ich nehme immer etwas mit, frage mich aber gerade ob " tauschen " gegen ein Leckerchen ok ist. Z.B. unser Ole zur Zeit 5 Monate findet beim Gassi freilauf eine Eispackung... Wäre ein PFUI oder ein NEIN KOMM TAUSCHEN besser ? Zur Zeit praktiziere ich die 2 Möglichkeit. LG
Fehler#4; The trick is to react before your dog can react. So if your dog chokes itself on the lead because it sees another dog, you should let your dog 'heel' before it displays that behaviour. Praise it when you have passed the other dog without hassle, recall "heel" when it starts to show the wrong behaviour. Don't say 'stop it', 'aufhören", just remind it to the command. Because the dog doesn't know what it is supposed to do when you say 'stop it, aufhören'. Tell what you want your dog to do ( in this case 'heel'), not what you don't want it to do. Eventually the dog will see the other dog as the 'command' to heel or at least not to show bad behaviour. Fehler #5; If you can't give the dog the reward ( a biscuit, a ball or whatever) within the 2 seconds. You can praise your dog verbally a couple of seconds 'telling the biscuit or ball is comming' until it get its reward. But a praise should suffice, you don't always have to give it a biscuit or ball unless you are starting to teach your dog a command.
Persönlich find ich das jetzt auch nicht so falsch. Ich hab selbst einen Hund aus dem Tierheim mit Leinenaggression übernommen und setze genau das ein, wenn ich weiß, dass wir in einem Radius sind, wo mein Hund es nicht schaffen würde ohne die Ablenkung. In größeren Radien/bei Hundebegegnungen mit ruhigem Gegenüber geht es inzwischen auch mit Eingrenzung und späterer Belohnung. Aber ich finde es greift zu kurz, das pauschal als Fehler hinzustellen
In besonderen Einzelfällen kann sowas als Management durchaus kurzfristig hilfreich sein, damit HalterIn und Hund durch den Alltag kommen (es kommt immer auf das Team an) JEDOCH MUSS am Thema gearbeitet werden. Bedeutet: Ursache finden, Trainingsansätze erarbeiten und konsequent üben, üben üben - immer und jederzeit- nicht nur in der Trainingsstunde! Wenige HundhalterInnen haben die Geduld bzw. nehmen sich dafür die Zeit. Es soll halt irgendwie funktionieren und das bitte sofort. Dann wird sowas als Standardmaßnahme verwendet und der Hund lernt nix, im Gegenteil.
Hier gibt es viele Hunde mit Leinen Aggressionen. Die Besitzer, loben den Hund immer wenn der Reiz, Hund, schon vorüber ist und so der Hund sowieso wieder ruhig ist. Finde ich auch nicht Zielführend. Sehe da aber am Häufigsten hier. Selbsttäuschung, finde ich.
Der einzige "Fehler" ist falsches Timing, welcher ganz schnell durch Markerwort behoben werden kann. Einen Hund mit Lecker oder Ball an einem Auslöser vorbeibringen, den er noch nicht bewältigen kann, ist kein Fehler. Ebensowenig ist es ein Fehler, A Verstärker als Tauschmittel einzusetzen. Dafür müsste man allerdings was von Lerngesetzen verstehen, also wissen, wie ein Hund lernt. Nur bei Methodenreitern wird das verächtlich "Ablenken" oder "Bestechen" genannt. Ebensowenig ist ein Fehler, alles zu loben /belohnen /verstärken, was noch im grünen Bereich ist. Tool Click für Blick. Wäre so manchem Trainer sehr zu empfehlen, der einen unsicheren Hund zb an einer Vogelscheuche nonstop bestraft 😉
Und was ist daran falsch? Mein Hund zum Beispiel spring bei jeder Person in die Leine ich kann nicht auf dem Gehsteig gehen und Leute kreuzen.. es geht nur mit Ablenkung oder der Hund springt die Leute an.. und weisst du was? er hat es gelernt und macht es nicht mehr..
Die Videos sind Klasse. Nur eins dürfen meine Hunde nicht ..auf Möbel sitzen....bei 7 Stück wäre für mich kein Platz mehr...nein, im Ernst ich bin der Meinung Hunde haben auf Möbeln oder im Bett nichts zu suchen.Aber das ist Ansichtssache.
Ich habe es auch nicht so verstanden, dass Daniel generell gegen Klickertraining wäre (er spricht ja später auch davon, dass man auf Distanz ein Markerwort benutzen kann, was ja demselben Prinzip folgt wie ein Klicker), ich verstand es eher so, dass er bei Hundebegegnungen keinen Klicker einsetzen würde, um den Hund zu belohnen, solange er noch kein Aggressionsverhalten oder Fixieren dem anderen Hund gegenüber zeigt. Weil leicht das Falsche Verhalten geklickt werden kann. In Wahrheit hat er nämlich den anderen Hund schon auf dem Schirm, in ihm kochen evt. schon Emotionen hoch, er spannt sich innerlich an,.. und dann klickt man evt. genau das und der Hund denkt, dass "wütend-und-steif-werden" etwas ist, wofür er geklickt wird. Aber vielleicht kann Daniel und/oder sein Team hier selbst noch was dazu sagen. Ich habe zum Beispiel einen sehr jagdlich motivierten Hund und von vielen Jagdhundetrainern wird z. B. oft die "Klick-für-Blick" - Methode empfohlen. Was denkt ihr darüber? Daniel?
Hab es so verstanden das Clickertraining einfach oft falsch verwendet wird und nicht generell schlecht ist. Ich denke es kommt auch auf die Trainingssituation an. Im Training von alltäglichen "normalen" Situationen, genauer gesagt, für das souveräne Führen seines Hundes, würde ich auch keinen Clicker verwenden. Für Fun und Tricks find ich den Clicker gut. Auf Distanz ist ein gut trainiertes Markerwort Gold wert. So handhabe ich das.
Hab mich eher bei falschen Timing wiedererkannt. Ich lobe meistens erst verbal zum bsp beim Sitz Platz etc. und dann krame ich nochmal nach dem Leckerchen.. hielt das immer für OK da ja das verbale Lob schon kam.
Wenn dein verbales Lob für den Hund ein klarer Marker ist (du immer das selbe Wort verwendest und das trainiert hast) dann funktioniert das auch so. Ist das gleiche wie beim Klickern.
Wie Daniel am Anfang sagte: Wenn dein Hund das verbale Lob lieber hat als das Leckerchen, dann ist ja alles in Ordnung. Ich kann in meinen Border Collie 10kg Leckerchen pumpen, dass interessiert den nicht. Der will arbeiten und gelobt werden.
Wie ist das denn, wenn mein Hund den Rückruf frisch gelernt hat, und dann beim Rückpfiff aber zögert und schaut, ob es noch einen besseren Reiz gerade gibt, mich damit in Frage stellt und dann aber doch kommt, nach dem ich sie ermahnt habe? Stimmliche Belohnung? Nächstes Kommando mit, "weiter geht's", knurren um zu sagen, dass ich das scheiße fand? Liebst
@@JaggedTioJA- ich glaube das wurde falsch verstanden! Ich meine locken und nicht blocken! Viele Hundebesitzer locken in vielen Situationen ihre Hunde und der Hund versteht die Aufgabe nicht richtig! Anstatt Richtiges bzw. gewünschtes Verhalten zu verstärken! Aber egal !
Den Hund bei einer Leinenaggression zu belohnen, dass er den anderen Hund nicht angreift, wäre wie, wenn ich dich dafür belohne, dass du, wenn du mich besucht, mein Auto nicht zerkratzt und mein Haus nicht anzündest.
Wenn der Hund Aggression zeigt hat er ein Problem. Um dieses Problem zu beheben sollte man ihm helfen sich zu entspannen indem man ihm Sicherheit gibt. Der Vergleich mit dem Auto ist Unsinn.
![I.N "HALLUCINATION" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/n5B5q1Hwt_U/mqdefault.jpg)
Dein Klarheit uns Strukturiertheit macht das Lernen so einfach. Vielen Dank.
Vielen Dank für das Video! Wieder sehr lehrreich bzw. auch erinnernd ☺
Ich lerne immer wieder etwas dazu. Danke für das Video.
✴️ ,...dem können wir uns nur anschließen, vielen Dank Karin 📸
Danke für das tolle Video ☺️☺️
Ja
punkt 5, seit kurzem auf mich. hab meine seit 7 wochen, und das ohne leinentraining (erst nachts, und nun auch tagsüber, aber ohne viele trigger). hab sie ihn geduld üben wollen, würde gern ein PM von euch bekommen, mein ziel ist es, komplett ohne leine mein hund führen zu können eventuell kann ich bei euch stunden buchen, eure videos haben mir unheimlich geholfen, und finde eure art echt top!
(backround infos, c.a 1 jahr, wahrscheinlich schäferhund amstaff oder pitty, hundehalter unerfahren!!!!!!!) würde in niedersachen umkreis Hannover mir gern bei euch hilfe suchen, seid ihr hier in der gegend Stationiert? (Natürlich läuft sie an der Leine Sehr gut, aber nicht perfekt, kommt ein hund, legt sie sich hin, kommt ein mensch, wie punkt 1 will sie die Person anjumpen, hab das zu 75% im griff, leider keine 100 -.-
Finde deine Videos sehr gut 👍☺️
Oh ja, ich habe mich wieder erkannt, das ist ein wichtiges Thema und muss daran arbeiten. Und ja, das ist auch ein Punkt, dass nicht jeder Hund gleich ist. Mich nervt, wenn ich andere mit ihren viel pflegeleichteren Hunden höre, "das hat meiner schnell gelernt ...." 🤔.
Kann verstehen, dass das nicht besonders motivierend ist
Liebe Rosmarie, einfach ignorieren ;) Nur Du und Dein Hund zählen, Deine Ziele und Dein Alltag mit Deinem Hund sind für Dich wichtig. Vielleicht hast Du dafür auch mehr Spaß mit Deinem Hund als die anderen. Oft sind die Hunde, die etwas länger brauchen auch die kreativeren und lustigeren Hunde (Themen wie Aggression, Angst, Unsicherheit mal ausgenommen). Bei meinen Beiden ist das so :) der Ältere war schon immer ein Streber *gg* der Jüngste is ne echte Kaspernase. Wenn es dann aber bei ihm ankommt, dann hat er es auch verstanden. Sind beide die gleiche Rasse und habe beide vom Welpenalter an. Jeder Hund ist anders, wie wir Menschen auch. Man kann es auch gut mit Kindern vergleichen. Es gibt Kinder die haben sehr schnell laufen gelernt, andere etwas später...und? Is doch egal. Am Ende laufen alle.
@@SOFAWOLF_ILARI 😗Danke für Deine lieben, tröstenden Zeilen, das tut einfach mal gut ❤.
Meega super Video Danke!!
Das ist ein gutes, wahres und wichtiges Video. Bei Fehler 1 mit den hundebegegnungen: ja, das erlebe ich sehr häufig von Menschen, wenn man denen das erklären möchte, dann sind sie entweder schon weg oder wollen sich es gar nicht anhören.
Na jeder hat ja auch sein Recht darauf seine eigenen Erfahrungen zu machen und verschiedene Strategien auszuprobieren, um herauszufinden welche zu sich selbst und seinem Hund und vor allem der Kombination aus beiden passt. Dann kann jeder selber entscheiden für welche Trainingsmethode er sich entscheiden möchte und jeder kann auch selbst entscheiden, wann er einen Ratschlag oder Unterstützung haben möchte und vor allem von wem. Ich will auch nicht draußen angesprochen werden von einer fremden Person, die mir erklären will wie ich mit meinem Hund umzugehen habe.
@@DjigitovkaPony9 von 10 Hundehaltern finden das aber sinnvoll. 😅
Natürlich verstehe ich, dass es in YT Videos Informationen und Trainingswege nur angerissen werden.
Schade daran ist allerdings, dass diese Videos die Hilfesuchenden bzw RUclips Trainier nur verwirrt und damit man viele falsche Trainingswege erschafft: Wichtig ist doch, dass für seinen Hund individuelle Trainingskonzept zu haben. Viele Wege führen nach Rom, aber nicht jeder Weg ist für den eigenen Hund der richtige.
Ich sehe so viele Hundehalter, die versuchen Ihren Hund Körpersprachlich zu korrigieren, weil sie es in einem YT Video gesehen haben. Dabei aber a) völlig im Timing versagen b) eher Ausdruckstanz durchführen c) in der Intensität völlig drüber oder drunter sind.
Click für Blick KANN eine sehr gute Trainingsmethode sein. Auch wenn man zu Beginn des Trainings (wichtig: es muss eine Trainingssituation sein) in das Fixieren hinein klickt, in einem Abstand und Erregungslevel wo der Hund das noch entsprechend annehmen kann. Bei gutem Trainingsbedingungen kann eine Gegenkonditionierung so funktionieren. Ziel ist hier ja dass der Hund lernt, von sich aus seinen Blick vom anderen Hund zu nehmen um sich nicht hineinzusteigern und lieber beim Halter Führung und Orientierung einholt. Aber dazu gehört eben mehr als wildes rumgeklicker ohne entsprechende Anleitung.
Wenn der Trainingszustand eines Hundes im Alltag (noch) nicht funktioniert, kann auch das das Vorbeiführen des Hundes mit Leckerlie oder Spielzeug vor der Nase ein probates Mittel sein. Dann befinde ich mich allerdings nicht im Training, sondern in einer Management Maßnahme. Damit sich das Fehlverhalten nicht weiter festigt, ebenfalls eine akzeptable Methode. Allerdings wie gesagt nicht das Endziel bzw. Training.
Der häufigste Fehler ist tatsächlich falsches Timing. Daher wird oft Fehlverhalten belohnt, oder belohnt ohne dass der Hund einen Bezug herstellen kann und kein Lernen stattfindet.
Daher wenn ihr Probleme habt, sucht euch einen guten Hundetrainer vor Ort der euch persönlich begleitet und individuell für euch und euren Hund das Training ausarbeitet. Hört endlich auf irgendwelchen Kram aus YT oder TV nachzumachen, ohne zu verstehen wie Lernen beim Hund überhaupt funktioniert oder warum der Hund dieses spezielle Verhalten zeigt.
@doguniversity Hi, super Video! :)
Ich habe eine Frage wegen dem Zeitpunkt der Belohnung. Widerspricht sich 3:35 und der letzte Punkt bei 9:10 nicht? Also: Belohnung nach einer längeren Situation im Widerspruch mit direkt belohnen. Kann der Hund das dann noch korrekt verknüpfen?
LG :)
Du musst dabei bedenken wann der Zeitpunkt des gewünschten verhaltens ist. Wenn ihr aneinander vorbeilauft zum Beispiel. Und der Hund jetzt zu dir schaut anstelle zu pöbeln musst du natürlich schnell sein. Hier ist es wichtig den Zeitpunkt zu erwischen wenn er dem Reiz wiedersteht.
Wenn du den Hund rufst ist der Zeitpunkt der Ankunft das wichtige nicht der Zeitpunkt des Kommandos.
Deshalb ist es auch kein Wiederspruch weil ja die erforderliche Handlung zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgt ist.
@@novatarzone113 also doch IN der Situation belohnen. ich würde mich freuen wenn die doguniversity das noch weiter ausführt ;)
@@TheFourChanner
Danke für die Frage! Genau das ist mir auch aufgefallen. Wenn ich den Hund erst nach "überstandener" Hundebegegnung belohne, belohne ich ja nicht mehr das Ruhigbleiben während der Begegnung, sondern den Distanzaufbau zum anderen Hund durch Weiterlaufen. Die Meinung von dogunivesity hierzu würde mich auch sehr interessieren.
👍🏼 hab mich wiedererkannt 🙈
Gutes video
Die Sache mit dem Ablenkungsleckerchen habe ich schon falsch gemacht, jedesmal froh den Hund durch eine Situation durch zu bekommen.
Thank you for the video❤❤
Welches Zergel benutzt Daniel?
Auch ich nehme immer etwas mit, frage mich aber gerade ob " tauschen " gegen ein Leckerchen ok ist.
Z.B. unser Ole zur Zeit 5 Monate findet beim Gassi freilauf eine Eispackung...
Wäre ein PFUI oder ein NEIN KOMM TAUSCHEN besser ?
Zur Zeit praktiziere ich die 2 Möglichkeit.
LG
Fehler#4; The trick is to react before your dog can react. So if your dog chokes itself on the lead because it sees another dog, you should let your dog 'heel' before it displays that behaviour. Praise it when you have passed the other dog without hassle, recall "heel" when it starts to show the wrong behaviour. Don't say 'stop it', 'aufhören", just remind it to the command. Because the dog doesn't know what it is supposed to do when you say 'stop it, aufhören'. Tell what you want your dog to do ( in this case 'heel'), not what you don't want it to do. Eventually the dog will see the other dog as the 'command' to heel or at least not to show bad behaviour.
Fehler #5; If you can't give the dog the reward ( a biscuit, a ball or whatever) within the 2 seconds. You can praise your dog verbally a couple of seconds 'telling the biscuit or ball is comming' until it get its reward. But a praise should suffice, you don't always have to give it a biscuit or ball unless you are starting to teach your dog a command.
Belohnung als Tauschmittel wird bei mir sogar genau so in der hundeschule genutzt und uns Haltern beigebracht
Oh ja, das viel mir auch gerade auf; auch bei uns immer wieder...werde in Zukunft darauf achten...
Nur weil es in Hundeschulen so praktiziert wird, heißt es noch lange nicht, dass es richtig ist.
Persönlich find ich das jetzt auch nicht so falsch. Ich hab selbst einen Hund aus dem Tierheim mit Leinenaggression übernommen und setze genau das ein, wenn ich weiß, dass wir in einem Radius sind, wo mein Hund es nicht schaffen würde ohne die Ablenkung. In größeren Radien/bei Hundebegegnungen mit ruhigem Gegenüber geht es inzwischen auch mit Eingrenzung und späterer Belohnung. Aber ich finde es greift zu kurz, das pauschal als Fehler hinzustellen
In besonderen Einzelfällen kann sowas als Management durchaus kurzfristig hilfreich sein, damit HalterIn und Hund durch den Alltag kommen (es kommt immer auf das Team an) JEDOCH MUSS am Thema gearbeitet werden. Bedeutet: Ursache finden, Trainingsansätze erarbeiten und konsequent üben, üben üben - immer und jederzeit- nicht nur in der Trainingsstunde! Wenige HundhalterInnen haben die Geduld bzw. nehmen sich dafür die Zeit. Es soll halt irgendwie funktionieren und das bitte sofort. Dann wird sowas als Standardmaßnahme verwendet und der Hund lernt nix, im Gegenteil.
Hier gibt es viele Hunde mit Leinen Aggressionen. Die Besitzer, loben den Hund immer wenn der Reiz, Hund, schon vorüber ist und so der Hund sowieso wieder ruhig ist. Finde ich auch nicht Zielführend. Sehe da aber am Häufigsten hier. Selbsttäuschung, finde ich.
Zusammenfassung:
Fehler Nr1: Falsches Verhalten Belohnen
Fehler Nr2: Falsches Motivationsobjekt (Streicheln, Futter, Spiel...)
Fehler Nr3: Zu viel Lob (in alltäglichen Sachen loben)
Fehler Nr4: Belohnung als Tauschmittel (z.B. Ball in Fremdhundebegegnung als Ablenkung)
Fehler Nr5: Falsches Timing
Der einzige "Fehler" ist falsches Timing, welcher ganz schnell durch Markerwort behoben werden kann. Einen Hund mit Lecker oder Ball an einem Auslöser vorbeibringen, den er noch nicht bewältigen kann, ist kein Fehler. Ebensowenig ist es ein Fehler, A Verstärker als Tauschmittel einzusetzen. Dafür müsste man allerdings was von Lerngesetzen verstehen, also wissen, wie ein Hund lernt. Nur bei Methodenreitern wird das verächtlich "Ablenken" oder "Bestechen" genannt. Ebensowenig ist ein Fehler, alles zu loben /belohnen /verstärken, was noch im grünen Bereich ist. Tool Click für Blick. Wäre so manchem Trainer sehr zu empfehlen, der einen unsicheren Hund zb an einer Vogelscheuche nonstop bestraft 😉
Oh ja das sehe ich täglich , das andere Hundebesitzer ihre Hunde mit Leckerli ablenken, wenn ich mit meinem Collie vorbei gehe 😂
Und was ist daran falsch? Mein Hund zum Beispiel spring bei jeder Person in die Leine ich kann nicht auf dem Gehsteig gehen und Leute kreuzen.. es geht nur mit Ablenkung oder der Hund springt die Leute an.. und weisst du was? er hat es gelernt und macht es nicht mehr..
Falsches Timing, ganz klar 😢 bis ich das Leckerlie in meiner Tasche gefunden hab, ist meine Hündin aber auch eingeschlafen
😂❤
Die Videos sind Klasse. Nur eins dürfen meine Hunde nicht ..auf Möbel sitzen....bei 7 Stück wäre für mich kein Platz mehr...nein, im Ernst ich bin der Meinung Hunde haben auf Möbeln oder im Bett nichts zu suchen.Aber das ist Ansichtssache.
Warum bist du gegen Klickertraining? Lg!
Er ist nicht gegen Klickertraining!
Ich habe es auch nicht so verstanden, dass Daniel generell gegen Klickertraining wäre (er spricht ja später auch davon, dass man auf Distanz ein Markerwort benutzen kann, was ja demselben Prinzip folgt wie ein Klicker), ich verstand es eher so, dass er bei Hundebegegnungen keinen Klicker einsetzen würde, um den Hund zu belohnen, solange er noch kein Aggressionsverhalten oder Fixieren dem anderen Hund gegenüber zeigt. Weil leicht das Falsche Verhalten geklickt werden kann. In Wahrheit hat er nämlich den anderen Hund schon auf dem Schirm, in ihm kochen evt. schon Emotionen hoch, er spannt sich innerlich an,.. und dann klickt man evt. genau das und der Hund denkt, dass "wütend-und-steif-werden" etwas ist, wofür er geklickt wird. Aber vielleicht kann Daniel und/oder sein Team hier selbst noch was dazu sagen. Ich habe zum Beispiel einen sehr jagdlich motivierten Hund und von vielen Jagdhundetrainern wird z. B. oft die "Klick-für-Blick" - Methode empfohlen. Was denkt ihr darüber? Daniel?
Hab es so verstanden das Clickertraining einfach oft falsch verwendet wird und nicht generell schlecht ist. Ich denke es kommt auch auf die Trainingssituation an. Im Training von alltäglichen "normalen" Situationen, genauer gesagt, für das souveräne Führen seines Hundes, würde ich auch keinen Clicker verwenden. Für Fun und Tricks find ich den Clicker gut. Auf Distanz ist ein gut trainiertes Markerwort Gold wert. So handhabe ich das.
Hab mich eher bei falschen Timing wiedererkannt. Ich lobe meistens erst verbal zum bsp beim Sitz Platz etc. und dann krame ich nochmal nach dem Leckerchen.. hielt das immer für OK da ja das verbale Lob schon kam.
Wenn dein verbales Lob für den Hund ein klarer Marker ist (du immer das selbe Wort verwendest und das trainiert hast) dann funktioniert das auch so. Ist das gleiche wie beim Klickern.
Wie Daniel am Anfang sagte: Wenn dein Hund das verbale Lob lieber hat als das Leckerchen, dann ist ja alles in Ordnung. Ich kann in meinen Border Collie 10kg Leckerchen pumpen, dass interessiert den nicht. Der will arbeiten und gelobt werden.
Wie ist das denn, wenn mein Hund den Rückruf frisch gelernt hat, und dann beim Rückpfiff aber zögert und schaut, ob es noch einen besseren Reiz gerade gibt, mich damit in Frage stellt und dann aber doch kommt, nach dem ich sie ermahnt habe?
Stimmliche Belohnung? Nächstes Kommando mit, "weiter geht's", knurren um zu sagen, dass ich das scheiße fand?
Liebst
Wurde mich auch interessieren ❤
Es wird zu viel gelockt anstatt belohnt!
Wo denn, hier im Clip ?
@@onkelandel ich meinte nicht im Video sondern allgemein!
@@seppimaier9250 Was genau ist denn am blocken eines Hundes verkehrt ?
@@JaggedTioJA- ich glaube das wurde falsch verstanden! Ich meine locken und nicht blocken! Viele Hundebesitzer locken in vielen Situationen ihre Hunde und der Hund versteht die Aufgabe nicht richtig! Anstatt Richtiges bzw. gewünschtes Verhalten zu verstärken! Aber egal !
Den Hund bei einer Leinenaggression zu belohnen, dass er
den anderen Hund nicht angreift, wäre wie, wenn ich dich dafür belohne, dass du, wenn du mich besucht, mein Auto nicht zerkratzt und mein Haus nicht anzündest.
Werner 👍🏼
Wenn der Hund Aggression zeigt hat er ein Problem. Um dieses Problem zu beheben sollte man ihm helfen sich zu entspannen indem man ihm Sicherheit gibt.
Der Vergleich mit dem Auto ist Unsinn.
Zu langweilig Kommentiert
Wo ist eigentlich das Video vom letzten Sonntag, wo zwei Hunde massiv gestraft worden, und fehlinterpretiert?
Quatsch! Meine Hunde werden streng erzogen.
Manche Hundehalter brauchen das, um ihr Selbstbewustsein,das sie nicht haben, aufzupolieren.
@@keindressierterhund heul doch. Deine Schoßhündchen brauchen Streicheleinheiten.
@@JK-zd1pk ☺️
Danke für das tolle Video!