Hey, das ist ein wunderbarer und einfühlsamer Film, danke dafür. Ich war 39 Jahre alt, als wir aufgegeben haben. Heute bin ich 59 Jahre alt und bin glücklich mit meinem Mann, auch ohne Kinder. Das war ein langer Weg.....❤
Ist es wirklich ein "aufgeben", wenn Paare mit der Kinderwunschbehandlung aufhören oder ganz darauf verzichten? Ist es nicht eher ein loslassen, und Platz bekommen für etwas Neues? Und ja, es gibt ein glückliches Leben ohne Kind, jedenfalls für mich, auch wenn ich das so nicht gewählt habe. Mein Herz ist bei Stephanie und ihrem Partner, ich wünsche ihnen Beiden, dass sie ihr Wunder noch erleben dürfen. Vielen Dank für diese Dok, die ein Tabu ans Licht holt.
Toller, einfühlsamer Film. Ich als kindrerfreie sage immer: "Ich habe es leicht. Keinen Druck, da ich keine will." Meine Adoptiveltern waren kinderlos. Ich habe enormen Respekt und grosses Mitgefühl mit Personen, die sich ein Kind wünschen und kinderlos sind/bleiben.
Der Dokumentarfilm ist äußerst bewegend. Rahels Empathie und ihre direkte Art durchdringen immer wieder tief die Seele der Menschen und ermöglichen uns einen ehrlichen Einblick in das Thema. Bin schon gespannt auf den zweiten Teil zu diesem Thema.
Alles Liebe für euch alle! Ich habe mich sehr in unsere Kinderwunschzeit zurückversetzt gefühlt. Nach über 6 Jahren, 7 ICSIs, dem späten Verlust unserer ersten Zwillinge dürfen wir heute drei wundervolle Erdenkinder in den Armen halten. Diese Jahre der Ungewissheit und Verzweiflung waren die härtesten unseres Lebens. Dass wir schlussendlich so reich beschenkt werden, hätten wir uns in unseren schönsten Träumen nicht ausmalen können. Die Dankbarkeit ist unendlich!
Berührt mich unglaublich. Auch als nicht Betroffene fühle ich mit. Das musste ich nicht erleben, dafür viele andere Dinge bzw. Krankheiten. Das macht demütig. Und noch einfühlsamer. Wunderschön zu lesen. Alles Liebe euch! ❤
Mega schöne Doku, danke vielmal ! wir hatten/haben seit über 2 Jahren den unerfüllten Kinderwunsch und haben nach einem Jahr und mehreren Hormonbehandlungen und einer teuren ICSI Behandlung welche nicht geklappt hat, alles an den Nagel gehängt, und geniessen nun das Leben ohne Kinder :) Vielleicht war mein Kinderwunsch nicht so stark wie von diejenigen, welche das ganze Ersparte in diesen Wunsch reinstecken, und Zyklus für Zyklus versuchen. Fand auch den ganzen emotionalen/seelischen, zeitlichen und finanziellen STRESS als extrem ermüdend und wollte mir als weibliche Person das nicht mehr zumuten. Es gibt sicher auch Frauen, die die ganze Prozedur körperlich besser wegstecken, ich konnte es nicht. Wünsche aber allen Frauen die meinen Kommentar lesen GANZ GANZ VIEL KRAFT UND MUT, diesen Weg weiterzugehen. Ich finde solche Beiträge geben einem Kraft, dann weiss man, dass man nicht alleine ist, wenn man zu den 10-20% dazugehört.
Vielen Dank für diese Reportage. Es sind soo viele Paare und vorallem auch Frauen die leiden, ich kenns selber, aber es wird nie gross darüber gesprochen. Man wird irgendwie alleine gelassen damit. Wäre cool gäbe es eine Community för solch betroffene.
Hoi @deborahweber9986 , danke für deine Worte. Es gibt Gesprächsgruppen und andere Angebote in diesem Bereich. Ich werde deinen Input mit ins Q&A nehmen. Lg ^Rahel
Wir haben auch seit 14 Jahren einen Kinderwunsch mit vielen Höhen und Tiefen (6 Fehlgeburten wobei 2 mal Eileiterschwangerschaft mit mit Op) seit ein paar Jahren sind wir auf der Adoptionsliste und geben die Hoffnung irgendwann Eltern zu werden nicht auf ❤
Sehr spannende und emotionale Doku! Empfinde es als sehr Wertvoll, dass das SRF auch solche Tabu-Themen behandelt. Ich würde mich über eine Reportage über Adoption als alleinstehende freuen oder über den Adoptionsprozess im allgemeinen!
Liebe Rahel Danke für diese wunderbare Doku. Ich fühle so mit den Paaren, da wir dasselbe hinter uns haben. 3 Jahre ohne Erfolg und dann dank einer ICSI ist jetzt seit 18 Monaten unser Wunder da. Aber es stimmt, wer das nicht erlebt hat, kann man es nicht verstehen. Es ist leider immernoch ein Tabuthema!
Adoption statt eigener Kinder ist eine liebevolle Wahl, die vielen Kindern ein Zuhause bietet. Es ist eine Entscheidung, die über biologische Bande hinausgeht und zeigt, dass Elternschaft aus mehr als Genen besteht.
"Der Sinn vom Leben ist eine Familie zu haben..."? 🤔 Das kann man so sehen, doch es wertet einen persönlich doch recht ab. Ist der Sinn des Lebens nicht eher glücklich und zufrieden zu leben und davon, im Idealfall, Anderen etwas abgeben zu können?!
Ja, fand das auch eine sehr heftige Aussage. Wie viele Jahre man durch diese Haltung im Leben „verliert“, weil es sich um nichts anderes mehr dreht. Klar hart aber ich denke, man muss auch akzeptieren können, dass Gewisse Wünsche nicht erfüllbar sind.
Ich habe selber 2 Kinder und natürlich hat das Kinderkriegen und die Elternschaft eine gewisse Symbolik. Es ist wie der "Kreis des Lebens" in "König der Löwen". Allerdings durfte ich durch das Muttersein auch lernen, dass Kinder nicht automatisch glücklich machen und die eigenen Gedanken und Themen bestehen bleiben. Sobald ein Frau Mutter wird, ist der Mensch dahinter unsichtbar. Bedürfnisse, Träume, Ängste, Einsamkeit der Frau interessiert ab diesem Zeitpunkt dieser Verantwortung niemanden mehr. Das ist nicht schön. Ich bin sehr froh darum, dass ich mich selber nie ganz verloren habe in meiner Rolle. Mein Humor ist nach wie vor schwarz, mein Mundwerk gern direkt und ich träume immer noch gern. Was Kinder stark positiv beeinflussen, ist die Perspektive zu haben, dass es immer weitergeht... In Bezug auf den Kreislauf des Lebens und der Zeit, sind Kinder durchaus der Sinn über allem. Doch wenn mich jemand fragen würde, ob Kinder den persönlichen Sinn des Lebens ausmachen, würde ich sagen, Nein. Nicht unbedingt.
Mein Leben wurde schon als sozial und kulturell wertlos bezeichnet. Weil ich keine Kinder will. Da kommen natürlich viele Fragen auf, vor allen Dingen: warum wird mein Lebensentwurf, der sich für mich richtig anfühlt, als unnormal betrachtet.
@@sawfan7 die Frage kannst du doch umgekehrt ebenso zurückgeben. Außerdem musst du dich ja weder rechtfertigen, noch erklären. Schließlich haben ja die Anderen das Problem.🤷🏽♂️😉
@@heinburghardson980 ja das stimmt theoretisch. Aber ob die Leute es dann auch verstehen und anfangen, andere Lebensentwürfe auch zu validieren, ist leider ne ganz andere Frage.
Ich habe absolutes Mitgefühl für diese Paare. Mir ging es genauso und ich kann das verstehen. Habe mich auch als Frau in Frage gestellt, dass ich das natürlichste der Welt nicht "kann". Allerdings war für mich klar, dass ich, wenn mein Körper das nicht schafft, nicht eingreife. In der Zwischenzeit bin ich 42 und der Wunsch ist nicht mehr da. Zum Glück. Auch als ich die Doku sah, dachte ich mir: Zum Glück bin ich da durch. Das ist wirklich nicht einfach. Und an alle die sowas noch nie durchgemacht haben: Hört auf den Frauen zu sagen, sie sollen sich entspannen und einfach nicht mehr daran denken. Dann würde es klappen. Ich habe lange geglaubt, ich bin selbst schuld daran, nicht schwanger zu werden. Es nützt den Paaren in ihrem Schmerz nichts. Aber alles passiert aus einem Grund und wenn ich zurückschaue und sehe wo ich jetzt stehe, war es für meinen Lebensentwurf gut, keine Kinder zu haben. Aber das Leben versteht man leider Rückwärts. Und ja, jede Person hat das Recht auf Glück. Und man kann es auch ohne eigene Kinder haben. Ich liebe es, Zeit mit den Kindern in meinem Umfeld zu verbringen. Viel Kraft euch allen!
Man kann ja auch adoptieren oder pflegekinder aufnehmen. Eltern sein ist viel mehr als Blutsverwandtschaft. Es gibt so viele Kinder, ohne Eltern. Und ja, bin selber adoptiert.
Es ist wie so oft im Leben. Ich kann mich auf das konzentrieren was mir fehlt, oder ich blicke auf das, was ich positives habe. Dankbarkeit üben. Ewig dem Kinderwunsch hinterhertrauern macht doch nie Glücklich. Loslassen. Entweder klappt es dann oder auch nicht. Ist einfacher gesagt als getan, aber welche Option bleibt sonst.? Wir haben nicht alles in der Hand auf dieser Erde. Schön das du einen Weg auch ohne Kinder gefunden hast. Dafür brauch es Mut und Entschlossenheit. 😊
@@dominik_baut nein, kann nicht jeder. Ich selber habe nicht adoptiert, ich bin adoptiert. Ich finde mit meiner Krankheit etc. Nicht mal einen Partner, um eine Familie zu gründen, egal ob mit natürlichen Kindern oder adoptiert. Wurde schon 1985 adoptiert. In wie fern sich etwas geändert hat seit dem, weiss ich nicht. Meine Eltern mussten jedoch viel offen legen. Mussten verheiratet sein, keine Vorstrafen, also sauberer Leumund, und auch Ersparnisse mussten vorhanden sein oder zumindest einen unbefristeten Job. Das weiss ich nicht genau, aber die finanziellen Verhältnisse mussten sie auch offen legen und ob es da Vorgaben gab, weiss ich nicht. Und es kam vor der Adoption auch mehrmals jemand zu ihnen, um das Haus anzuschauen etc. Und natürlich Gespräche mussten sie führen, mit diesen Leuten.
@@mirjamweibel9678 ist ja alles sinvoll. Kinder sollten bei Eltern aufwachsen, die den Kindern auch ein liebevolles und würdiges Leben schenken können. Wobei Vermögen,... nicht automatisch heisst, das man die Voraussetzungen hat, gute Eltern zu sein. Schade das du keinen Partner findest. Belastet dich das?
Ich kann bis zu einem gewissen Punkt mit den Paaren mitfühlen. Wir haben es auch längere Zeit vergeblich versucht. Jeden Monat wieder die Enttäuschung, wenn es nicht geklappt hat. Man denkt an nichts anderes. Beobachtet den Zyklus, versucht den "perfekten" Zeitpunkt abzupassen auch wenn es von den Gefühlen her vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt ist. Nach einer gewissen Zeit haben wir uns beide bei Fertisuisse durchchecken lassen. Keine Auffälligkeiten, Zyklus, Folikel, Spermienqualität etc. ist alles i.O. Und dann wurde bei mir eine leichte Schilddrüsenunterfunktion entdeckt. Zwei Monate nachdem ich begann die Medikamente einzunehmen, war ich schwanger. Nun haben wir drei Kinder. Eine kleine Sache, die nicht gepasst hat und ich war der Verzweiflung nah. Wir hatten Glück, es war im Grunde wirklich nur eine Kleinkigkeit und diese konnte behoben werden.
Toller Beitrag & super gemacht auch wenn es ein heikles Thema ist. Ein Kind ist ein Geschenk und das kann man nicht erzwingen. Es gibt noch was höheres als den eigenen Willen. ⭐️ Glück ist nicht von einem Kind abhängig und auch nicht der Sinn des Lebens ist davon abhängig. Es ist fast so wie die Liebe - es sollte alles FREI sein…den nur so kann man es erfahren; das ist das was ich glaube.
Ich habe das einige Male im Freundes- und Familienkreis erlebt. Auch wir 'Unbeteiligte' müssen das oft 'mit-erleben'. Ganz intensiv bekam ich das bei meiner Freundin mit, die, mit ihrem Partner, praktisch durch die Hölle ging. Immer wieder Hoffnung, immer wieder Tränen, über Jahre hinweg. Und dann, als die beiden am Ende waren und die Hoffnung aufgegeben hatten, dachte sie, sie wäre nicht schwanger geworden, weil sie in die Wechseljahre gekommen wäre. Nix da! Sie hatte sich selbst gewundert, dass sie so schnell so viel zunahm (man hatte ihr erzählt, dass Gewichtszunahme bei Frauen in den Wechseljahren vorkommen kann). Sie ging irgendwann zu ihrem Hausarzt. Der schickte sie zu einem Gynäkologen. Er macht ihr klar, dass sie im 5. Monat wäre und alles ok sei. Per Ultraschall wurde ein Mädchen bestätigt (aus einer früheren Beziehung hatte sie bereits 2 Söhne). Die Mini-Maus ist inzwischen ein Schulkind, putzmunter und 'der Boss' (und für die Jungs auch die Prinzessin) im Haus. Als Freund wünschte ich mir mir, dass die betroffenen Paare (er und sie auch getrennt) psychologisch betreut würden (dass es also Pflicht wäre). Wir Freunde sind keine Therapeuten und können nur begrenzt zur Seite stehen. Uns zieht das ja auch runter und macht uns traurig, wenn unsere Freunde durch solch eine Hölle gehen müssen. Wenn sich Freunde dann zurückziehen, dann einfach, weil sie das Drama nicht mehr ertragen KÖNNEN.
Sehr berührende Doku mit mutigen Protagonistinnen und Protagonisten! Was ich mich frage (auch, weil bei mir mit Kinderwunsch in 5 Jahren die Schwangerschaft aus körperlichen Gründen risikoreicher wird): Haben sich die Paare auch Gedanken über einen anderen Weg der Familiengründung nachgedacht, zum Beispiel Adoption oder die Aufnahme von Pflegekindern?
Danke an diese Paare, dass sie sich so öffnen und das Tabu abermals aufbrechen. Eine Frage: Haben/hatten die Paare einen Plan B, C…? Wie zum Beispiel Leihmutterschaft, Adoption etc.
Uffff 🥲 fühle mich tief verbunden mit den Frauen in der Doku. Musste sogar einige Tränen fliessen lassen. Mein Partner und ich haben über 5 Jahre versucht schwanger zu werden, haben uns schlussendlich das Leben ohne Kinder organisiert, denn wir entschieden nur auf natürlichem Weg Kinder zubekommen. Also das Thema war quasi abgeschlossen und plötzlich wurde ich schwanger! Unsere Tochter ist jetzt 6 Monate alt und erfüllt uns sehr. Ein Kind zu haben ist wirklich nicht selbstverständlich. Was mir aber immer wichtig war vor und nach der Geburt „Ein Kind macht das Leben nicht glücklicher!“ Denn ein Leben ohne Kinder kann ebenfalls sehr erfüllend sein. Leider ist es immer noch ein starkes Tabuthema, mein Partner und ich versuchten nach vielen Tiefs, Tränen und Leid, in der Gesellschaft offen damit umzugehen. Hat uns in diesem Prozess enorm geholfen…. Darum Hut ab vor den zwei Paaren die bei dieser Doku mitgewirkt haben.
Ich wünsche alle Paare ❤ alles Liebe alles gute ❤ viel Kraft und das ihre Wünsche in Erfüllung gehen ❤macht euch keinen Druck bissl loslassen und nicht aufgeben
Beim ersten Kind hat es sofort geklappt, nach einem frühen Abgang. Beim zweiten Kind 6 Jahre jeden Zyklus mitgenommen, zwischenzeitlich 3 icsi. Ohne Erfolg. Mit 41 dann plötzlich wieder schwanger, nach insgesamt 3 frühen Fehlgeburten über die 6 Jahre verteilt. Mit 42 ein gesundes Mädchen entbunden😊
Oh wow, herzliche Gratulation! Ein schönes Geschenk nach einem bestimmt harten Weg. Wenn man nur schon die ganzen Hormonbehandlungen dazu ansieht. Sicher sehr belastend. Habt ihr den Wunsch quasi ad acta gelegt und dann ist es einfach so passiert?
@@mirjam2894 ich bin den Weg OHNE Hormone gegangen. Die icsi haben im natürlichen Zyklus stattgefunden. Dafür bin ich eine Stunde gefahren zu einem Arzt, der das anbietet. Ausgelöst habe ich natürlich mit einer Spritze, aber v eben nicht stimuliert. Bei den Inseminationen zuvor beim anderen Arzt habe ich mit clomifen stimuliert, das bereue ich.
@@mirjam2894 Wir haben stur jeden Zyklus genutzt und als ich zum vierten Mal schwanger wurde, habe ich sofort meine Schilddrüsenwerte auf eigene Kosten im Labor checken lassen ( Jahre Hashimoto) und konnte dann rasch anpassen. Das Kind entwickelte sich gut ☺️
Gute, einfühlsame Doku. Im Inhalt möchte ich sagen: Es gibt mittlerweile soviele glückliche Paare, die sich auch teilweise ganz bewusst gegen eigene Kinder entscheiden und dafür ganz unterschiedliche Gründe haben. Der beste Weg damit umzugehen ist wahrscheinlich, das eigene Leben, jeden einzelnen Tag zu feiern und gezielt für sich zu genießen. Keine Kinder zu haben, bringt eben auch viele Freiheiten mit sich und es gibt genauso viele unglückliche Paare mit Kindern, und das ist dann ja auch keine wirklich gute Ausgangssituation. Ist man nur ein halber Mensch ohne eigenen Nachwuchs? Sind kinderlose Paare auch immer gleichzeitig unglücklich(er)? Ich glaube nicht, daher die eigene Situation positiv angehen, sich da keinem Druck machen und die Lebensfreude, gerade in und um die Partnerschaft bewahren.
Ich habe Kinder.... War wirklich schön. Sehr schön, beide, Tochter, Sohn mit Juniorenfussball, Badi, Skifahren und und. Und dann ausgezogen. Realisiert, dass wir nur wegen den Kindern zusammen waren, sonst grausam auseinandergelebt. Mein Freund, ohne Kinder, noch zusammen(geschweisst). Ich weiss nicht, was besser ist. Aber für mich Sch....
Ich fände es noch spannend zu erfahren, ob und wie die Paare sich auch mit Alternativen in Form von Adoption oder Pflegekindern auseinandergesetzt haben. Ich frage mich, wie lange macht es Sinn, den ganzen Weg zu einem eigenen Kind (aus biologischer Sicht) auf sich zu nehmen und wann wäre es für alle Parteien und auch finanziell gesehen, entlastender einen alternativen Weg einzuschlagen?
Ich denke, selbst wenn sich Paare zu einer anderen Lösung entscheiden- also Adoption- sind die Hürden enorm hoch und es beginnt aufs Neue ein Marathon. M.M. nach gäbe es tolle Eltern, die aber die hiesigen Auflagen nicht komplett erfüllen, was ich sehr schade finde.
Hey rec.-Team. Macht doch mal eine Repo über Familien mit Pflegekindern und eine über Adoption inkl. Hürden und ethischen Überlegungen. So viele in den Kommentaren hier stellen die Frage danach bzw fordern sogar, dass diese Optionen in Betracht gezogen werden sollen.
Richard Dawkins hat das Vorwort zu Jeff Hawkins' Bestseller "A Thousand Brains" geschrieben, das davon handelt, warum der Mensch als einzige Spezies das egoistische Gen, mithilfe des frontalen Cortex überlisten kann und NICHT darauf angewiesen ist, dass der Sinn des Lebens Prokreation sein muss.
Bitte ein 2 Teil mit dem gleichen Paaren wie es weitergegangen ist.? Wir habe eine änliche Situation erlebt. Wir hätten uns nie getrennt und Adoptiert.
Viele schreiben „wie kann man Kinder in der heutige Zeit auf der Welt setzen?“ wie bitte? War mal wirklich jemals auf der Welt besser, friedlicher oder leichter zum leben? Wohl kaum.
Absolut! Zumindest in der Schweiz. Verstehe diese Ansicht auch nicht...die finale Schlussfolgerung wäre dann "lassen wir die Menschen aussterben, weil es Leid auf dieser Welt gibt."
Danke, sehr eindrücklich und natürlich wünsche ich allen Paaren nur das Beste und die Erfüllung ihrer Wünsche. Die Gründe hinter diesen Vorstellungen finde ich allerdings schon auch zweifelhaft: der "Sinn des Lebens", der volle Tisch die vollkommene Partnerschaft - das ist alles sehr rosa. Ich wünschte mir als Kontrast dazu gerade auch eine solche Reportage zu Eltern, welche sich bewusst gegen Kinder entscheiden, welche Kinder evtl. sogar bereuen oder welche es z.B. auch die egoistische Seite an ihrem Kinderwunsch zu erkennen. Darf man die Frage offen stellen, was die Kinder zu diesem Wunsch sagen würden? Soll man mit solchen rosa Vorstellungen überhaupt noch Kinder auf die Welt stellen? Freue mich auf den zweiten Film!
Ich frage mich dann auch immer, fie Betonung lag auf „Kinder“ in jedem Falle- warum denn nicht Kinder adoptieren? Oder müssen es um jeden Preis die eigenen sein?
Hallo @hotzeplotz83 Danke für deinen Kommentar. Hier der Link zum Film kinderfrei - Frauen ohne Kinderwunsch. www.srf.ch/play/tv/dok/video/kinderfrei---frauen-ohne-kinderwunsch?urn=urn:srf:video:49fab7ea-3464-4309-962b-eef1ba2bbbd8 Gruess ^Rahel
Nach zwei schnell eingetroffenen Schwangerschaften und mit zwei gesunden Kindern an der Hand wünschten wir uns ein drittes Kind. Schnell wurde ich wieder schwanger, doch leider starb dieses Kind und ich musste es in der Hälfte der Schwangerschaft still gebären. „Das kommt mal vor, werden sie wieder schwanger, sie haben ja bereits zwei gesunde Kinder …. das wird wieder klappen!“ Auch das nächste Baby starb im 2. Trimester der Schwangerschaft. Warum die beiden Bébé starben blieb trotz umfangreichen Untersuchungen unklar. Wir haben auf das Prinzip Hoffnung gesetzt und obschon die Angst omnipräsent war, wurde ich wieder schwanger. Nach psychisch schwierigen Monaten wurden mir mit einem gesunden Kind belohnt. Einige konnten unser Dranbleiben nicht nachvollziehen. Der Entscheid war schwierig. Das Buch nach den 2 Abschieden zu schliessen, wäre sehr schwer gewesen. Es hätte das falsche Ende gehabt.
Mir geht das so nah. Alleine die Vorstellung, Mitte Schwangerschaft noch das Kind zu verlieren. Ich hoffe, ihr konntet das gut verarbeiten und könnt eure Kinder geniessen.
@@mirjam2894 ja tatsächlich. Natürlich bleiben diese Kinder Immer einen Teil von uns und es waren sehr prägende Ereignisse. Aber ich blicke heute mit Freude auf das, was wir haben und habe meinen Frieden damit geschlossen.
Spannend wäre es ebenfalls, wenn du in der 2. Doku ein Paar interviewen könntest, welches Jahrelang Kinderwunsch hatte, es dann geklappt hat, die Kinder jetzt schon mindestens etwa 5 Jahre alt sind, und man fragen dürfte, ob Sie diesen Weg nochmals gehen würden, sprich, ob es jetzt DAS ist, was man sich vorgestellt hat.... .
@@corneliakeller438 Woher weisst du, dass es nur wenige Eltern sind? Ich denke, viele würden es nie zugeben, dass man als Eltern auch desillusioniert sein darf und nicht immer nur glücklich sein muss. Ich habe 2 Kinder, die ich über alles liebe und niemals missen möchte. Trotzdem gebe ich offen zu, dass mich regelmäßig der Gedanke heimsucht, dass eine bestimmte Situation leichter zu meistern wäre ohne Kinder, oder dass mir eine gewisse Sorglosigkeit fehlt. Kinder sind nicht dafür da, um uns glücklich und vollständig zu machen. Kinder bedeuten Verantwortung.
Das Frage ich mich auch immer. Ich kann diesen grossen Kinderwünsch nicht gangz nachvollziehen bzw. frage mich ob das Kind dann wirklich diesen gesuchten Sinn im Leben ausfüllen kann
Auf online Verkaufsportalen werden einem für sehr wenig Geld die schönsten Secondhand Babysachen verkauft. Kleider, Bettchen, Kinderwagen, Schlafsäcke usw... Und der Vorteil von gebrauchten Sachen ist auch, dass die weniger Chemikalien enthalten als Neue, da schon zig mal gewaschen.
Habe ich auch immer genutzt. Gerade wenn die Kinder rasch wachsen. Die Freude des "Babyshoppings" verstehe ich aber auch. 😃 Ist halt einfach schön, Mini- Söckchen und so einzukaufen. Langfristig war ich für Second Hand. Auch viele in meiner Umgebung, die gar nicht aufs Geld schauen müssten tun das. Macht halt Sinn.
Danke, das habe ich mich auch gefragt. Vor allem nach ein paar Wochen passen die Kleider nicht mehr. Dem Kind ist es ja scheissegal. Viele Paare machen sich den Druck selber.
Ich verstehe nicht, warum für niemanden eine Adoption in Frage kommt? Klar hat das Kind dann nicht deine DNA, aber es ja trotzdem dein Kind. Es gibt genügend Kinder, die ein schönes Zuhause suchen
Sie möchte, dass das Kind in seinem Bett schläft. Sie möchte ihre Ruhe. Da komme ich nicht mit. Ich war so froh über mein Überraschungskind, dass ich sie immer bei mir hatte, über sie gewacht und mit ihr gekuschelt habe. Nichts schöner als dieses warme Bündel im Arm 😊😊😊
Genau meine Gedanken! So ein langer Wunsch und dann ein eigenes Bett, weil man seine Ruhe möchte. Für mich wäre das Familienbett die erste Wahl, die Nähe zum Kind ist so wichtig.
War bei meiner Partnerin auch so. Nur haben wir dann unsere Tochter fast nicht mehr aus dem Elternbett gebracht. Das war dann mit der Zeit auch anstrengend.
Ich denke das passt schon zusammen und es ist doch wunderbar, dass sie weiss, was ihre eigenen Bedürfnisse sind und auch auf diese achtet, egal wie sehr das Kind gewollt ist :). Wer weiss, ob sie es dann tatsächlich so machen wird. Vieles ist doch während der Schwangerschaft eine Vorstellung die man hat, die dann irgendwann mit der Realität kollidiert ;). (Ich persönlich hatte meine beiden Kinder von Anfang an bei mir im Bett, aus dem Grund, dass ich viel zu faul gewesen wäre in der Nacht zum stillen noch das Zimmer zu wechseln und weil ich trotzdem gut schlafen konnte, die schlafen sogar heute noch manchmal bei mir wenn sie schlecht geträumt haben ;) nur mittlerweile brauchen sie bisschen mehr Platz mit 5&7)
big up für die authentizität von rahel und dieser doc. spannend fände ich die frage wie die behandlungen finanziert werden. müssen die paare für alle kosten selbst aufkommen oder gibt es hilfsangebote die sie nutzen können? one love 🌻🌞✨
Man bekommt 1 Jahr bezahlt von der Krankenkasse bei nachgewiesener Paar-Infertilität. Dies beinhaltet aber nur bis zu 3 IUI (intrauterine Insemination), wo die Spermien direkt in den Uterus injiziert werden. Das kann vorallem bei männlichen Infertilitätsfaktoren hilfreich sein, wenn man aber "nicht weiss wieso es nicht klappt", bringts häufig nicht viel. Sämtliche künstliche Befruchtungen müssen selber berappt werden und man ist schnell bei >10'000 CHF. Rede leider aus Erfahrung.
die Menschheit versucht alles unter ihre Kontrolle zu bekommen. Manchmal hilft loslassen und vertrauen auf den, der das Leben uns allen schenkt. Es gelingt dann oft auf natürlichen Wege. Mein Mitgefühl jedoch denen, wo es dennoch nicht klappt. ❤
Wir litten sechs Jahre. Schlechte Voraussetzungen auf beiden Seiten. Mein Urologe meinte, es sei nicht unmöglich, aber wir sollten nun Hilfe in Anspruch nehmen, um schwanger zu werden. Meine Frau hörte dasselbe auf ihrer Seite. Allerdings meinte mein Urologe auch, wir sollten eine kleine Auszeit nehmen, uns entspannen und viel Liebe machen.. Meine Frau hatte einen kleinen Eingriff - weiss nicht mehr genau was, bisschen wie Eileiter ‘durchputzen’ (!?:-)). Jedenfalls hatte ich die Idee aufgegeben, ohne künstliche Befruchtung es schaffen zu können. Wir gingen in die Ferien, alles war entspannt, Sex war nicht mehr auf Kommando. Meine Frau wurde prompt schwanger. Ich kenne 2 weitere Paare in dieser genau gleichen Situation. Man muss das Unmögliche machen; sich entspannen… Es ist eine sehr starke Belastung für Mann und Frau und das Paar. Viel Glück den Betroffenen !
ich hab 5 Kinder und bis 40 war ich kinderlos. Jetzt mit 46 verstehe ich nicht mehr die Menschen, die freiwillig kinderlos bleiben- vor allem Frauen (es braucht ja nicht viel um alles zu starten). Mit meinen 5 Kindern fuehle ich mich irgendwie... schuldig jedesmal ich solchen Frauen entgegen komme. 'Sie braucht bestimmt meine Hilfe; Ich muss ihr helfen' - solche Gedanken spielen sich in meinem Kopf. Vielleicht bin ich doch krank 🤔, oder einfach eine falsche Welle erwischt. Erstellt von einem besorgten Vater 😇
Wow… ich hab gerade nur noch geheult. Wir waren als Paar 9 Jahre mit unerfülltem Kinderwunsch beschäftigt. Ich fühle so sehr mit, wie schlimm das sein kann. Auch ich wurde nach IVF dreimal schwanger, jedoch endete jede in einer frühen Fehlgeburt. Ich wurde dieses Jahr 40 und wir konnten beide nicht mehr… weder körperlich, noch seelisch, noch finanziell. Letztes Jahr haben wir abgeschlossen, bei uns wird es keine leiblichen Kinder geben. Wir haben uns symbolisch unsere Embryos tätowieren lassen und haben somit unsere Kinder immer bei uns…“ Ich gratuliere den beiden zur Schwangerschaft und drücke das andere Päärli ganz fest. Die Sprachnachricht von ihr hat mich innerlich fast zerrissen und mir laufen noch immer die Tränen. Ihr seid nicht alleine ❤
"Liken" mag ich nicht, passt für mich nicht. Dein Kommentar hat mich sehr berührt, der Schmerz ist so spürbar. Alles Liebe euch und viel Glück, wie auch immer das aussehen wird. ❤
Geht mir genau so. Hatte Gänsehaut bei der Sprachnotiz. Mit steht im September eine IVF bevor( bis dahin bette ich zu Gott dass es auf natürlichem weg nochmals klappen darf (hatte schon zwei Fehlgeburten) und habe wirklich jetzt schon Angst das es Negativ ausfällt. Obwohl ich probiere positiv an das ganze ran zu gehen. 🌈
Generell wird das Thema bei der sexuellen Aufklärung in Schulen viel zu wenig behandelt. Es dreht sich alles um Verhütung und Abtreibung. Aber dass man nicht ewig Zeit hat und die Fruchtbarkeit bei Frauen ab 30 stätig abnimmt wird nicht/kaum erwähnt.
Das ist so gewollt und kein Zufall. Nicht um sonst werden Abtreibungen werden zu 100% kosten übernommen und Leute die Fruchtbarkeitsprobleme haben werden kaum unterstützt.
ich hatte genau die gegenteilige Wahrnehmung - als Frau wird einem immer den Druck gemacht, dass die Uhr tickt und man unbedingt Kinder haben soll - vor allem, wenn man gegen die 30 geht, ist dieses Thema nonstop präsent.
@@336livia Bist du zur Schule gegangen, als du gegen die 30 gegangen bist ? Ansonsten verfehlst du hier ein wenig das Thema. Nach neuesten Forschungen, haben von Menschen die keine Kinder haben, nur 20% nie Kinder haben wollen. Die anderen 80 % wollten, haben es aber verpasst, weil sie erstmal Karriere und "das Leben genießen" prioritisiert haben und ihnen Niemand rechtzeitig klar gemacht hat, dass man nicht ewig Zeit hat um Kinder zu bekommen. Es ist natürlich jedem seine eigene Entscheidung und es sollte auch auf Niemanden Druck ausgeübt werden, jedoch sollten Jugendliche mit 18 Jahren viel besser darüber aufgeklärt werden.
Was spricht eigentlich gegen eine Adoption, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt? Vielleicht klappt es mit dem Sex nicht, aber deswegen muss man nicht aufgeben. Man kann auch Kinder adoptieren und ihnen ein schönes Leben schenken.
Die Verzweiflung ist wirklich spürbar... wäre da nicht Adoption eine Option? Finanziell ist der Aufwand für all die Befruchtungsversuche vermutlich mittlerweile fast grösser.
Adoption ist viiiel teurer. Allerdings würde ich nach so vielen Versuchen definitiv über eine Eizellspende oder Embryonenspende nachdenken im Ausland. Man muss halt dann damit im reinen sein, dass das Kind genetisch nicht von "die" ist.
Ich kann mir nicht im Ansatz vorstellen, wie sehr ein unerfüllter Kinderwunsch belastet. Ich hatte diesen Wunsch nie. Ich schaue auf diese Welt und denke mir, ich kann einem anderen Lebewesen dies alles hier nicht zumuten: Krieg, Kimawandel, Zerstörung der Umwelt, Überbevölkerung, Krankheit, Alter, Tod, Ängste verschiedener Art etc... Oder ich stelle mir vor, dass mein Kind vielleicht auch irgendwann unter solch einem unerfüllten Kinderwunsch zu leiden hat. Das alles möchte ich auf gar keinen Fall einem Lebewesen antun...😔😔
So auf Krampf ein Kind wollen… Da besteht natürlich die Gefahr, dass alle Sehnsüchte und Wünsche, auch unerfüllte in der Partnerschaft, auf das Kind projiziert werden… ob das dann unbedingt eine unbeschwerte, selbstbestimmte Kindheit ist? Man wünscht es den Kindern. Die Frage ist halt: Warum genau „WILL ICH“ ein Kind? Geht’s da hauptsächlich um MICH, glaube ICH, dass irgendwas an mir oder in mir fehlt, das irgendwie gefüllt werden muss? Ich denke, es ist anzuraten, parallel zum unerfüllten Kinderwunsch auch therapeutisch angebunden zu sein. Um auch aufzuklären, ob da nicht noch ganz andere Dinge im Verborgenen brodeln, und der Kinderwunsch ggf. nur ein Ventil für etwas vollkommen Anderes ist. Ja, ich habe selbst ein Kind, ich bin sogar alleinerziehender Vater, seit 10 Jahren jetzt. Ein Kind war für mich ok, trotz der Schwierigkeiten meiner Partnerin (formulieren wir es mal so…). Und eines Tages hieß es: „Glückwunsch, Sie werden Eltern.“ Klar, Glück gehabt, dass wir beide fruchtbar waren. Aber verbissen gewollt war unsere Tochter nicht. Wahrscheinlich hat es deswegen, trotz aller Widrigkeiten, geklappt.
Ok, wenn man fruchtbar ist, kann es offenbar mit Kindern klappen. Faszinierende Erkenntnis. Ihr Kommentar ist auch ansonsten unverschämt. Oder hinterfragen Sie auch den Kinderwunsch von normal fruchtbaren Paaren, ob die nicht eigentlich statt dem Kind was anderes wollen?
@@annaverena7679 In der Tat lohnt es sich, angesichts der Fülle vollkommen unfähiger Eltern, JEDEN Kinderwunsch zu hinterfragen. Was nicht heißt, dass niemand Kinder bekommen soll. Aber letztlich würde sich eine Art „Elternführerschein“ schon lohnen. Zu viele Menschen kommen noch nicht mal mit ihren eigenen Themen und Problemen klar. Und dann ein Kind, die größtmögliche Herausforderung? Leichtfertig.
@@annaverena7679 Ich finde es auch, dass sich jeder für sich mal ehrlich fragen sollte, warum er (so zwingend) Kinder bekommen möchte und um was es da in Wirklichkeit geht. Beide Wege (mit oder ohne Kind) sind egoistisch und völlig in Ordnung, nur, dass bei dem Weg mit Kind im schlimmsten Fall Dinge auf das Kind übertragen und projiziert werden, für die das Kind nichts kann. Das Kind ist bspw. nicht für die Sinnhaftigkeit oder das Glücklichwerden von seinen Eltern verantwortlich, sondern im Gegenteil: die Eltern bringen das Kind auf die Welt und sind für das Glücklichwerden des Kindes verantwortlich. Alle hinterfragen, warum man KEIN Kind möchte, aber warum man zwingend ein Kind möchte, das hinterfragt niemand.
@@seniri610 Je nachdem, in welcher Bubble man lebt, kann gesellschaftlicher Druck auch ein Motiv sein. Aber auch das ist natürlich kein „guter Grund“. Ich bin ja echt überrascht, dass mir jemand beipflichtet 🙂 Kinder sind toll, aber eben auch der „Endgegner“, mehr Verantwortung geht nicht. Und viele sind noch nicht oder schlicht auch nie reif genug, diese Verantwortung wirklich zu tragen. Ja, man wächst an seinen Aufgaben, und sicherlich haben einige Eltern sich selbst auch neu in dieser Rolle kennengelernt. Aber bei dieser Hyperei, „Ich brauche ein Kind, oder mein Leben ist nichts wert…“, da gehen echt alle Warnlampen bei mir an…
Vielen Dank für die spannende Doku und die tiefen Einblicke❤ Mich würde interessieren, ob es für die Paare auch in Frage käme Kinder zu adoptieren oder Pflegekinder in die Familie aufzunehmen.?
Etwas auf Krampf um jeden Preis erzwingen zu wollen, zeigt meines Erachtens von wenig Reife. Zum Leben gehört auch der Verzicht und die (radikale) Akzeptanz, dass sich nicht alle Träume erfüllen. Mit den Unzulänglichkeiten des Lebens trotzdem erfüllend leben zu können, ist auch sehr mutig.
Nach 5 Jahren Kinderwunsch und einer Invitro-Behandlung trage ich unseren Sohn 💙 im Bauch. Das schönste Gefühl auf Erden ❤️ Ich wünsche allen Paaren, dass sie das auch erleben dürfen 🙏🫶
@@e.b.5892 Falls die Kommentarfunktion nicht abgestellt wird, fände ich es schön, dich später wieder zu lesen. Mein Kind ist schon gross, ich freue mich immer über solch schöne Neuigkeiten!
Oh nei, das tuet mer sehr leid für die betroffene Persone. Vielleicht chan mer de Fokus versuche uf anderi Läbesberiche z lege zum Erfüllig im Läbe z finde…
Meine Frau und ich waren in derselben Situation, auch medizinisch alles versucht, Sex auf Kommando und trotzdem hatte es nie geklappt. Aus meiner Sicht waren der stressige Job der Frau und das nicht abschalten koennen ein grosser Teil des Problems. Eines Abends sagte mir meine Frau dann, dass sie mit dem Kinderwunsch nun abgeschlossen hatte (wir waren beide 40ig), ich war auch offen fuer eine Adoption was aber fuer meine Frau keine Alternative war. Keine 4 Wochen nach diesem mentalen Abschluss wurde sie schwanger, war unser Lotto Sechser und sie gebar unser Wunschkind. 16 Monate spaeter folgte der , das Glueck war mehr als perfekt. In unserem Fall glaube ich, dass dieser mentale Stress - und der Stress im Job sich beides kontraproduktiv ausgewirkt hatten. Wie gesagt, fuer mich haetten es auch Adoptivkinder sein koennen, war/ bin da sehr flexibel. Ob eigene oder nicht, Kinder sind eine extreme Bereicherung im Leben, bevor man sich effektiv vom Kinderwunsch verabschiedet sollte man sich meines erachtens trotz allem mit einer Adoption befassen. Wuensche allen werdenenden und hoffenden Paaren nur das Beste!
Im Film wird explizit von einer Protagonistin gesagt man solle Frauen nicht raten „zu entspannen“. Ich kenne aber ähnliche Fälle wie den von ihnen beschrieben… herzlichen Glückwunsch zu den Kids! Schon spannend was das loslassen bewirkt hat!
Es tut mir leid für alle wo es so gern hätten und nicht klappt aber wär schon Intressant bei denen wo es geklappt hat bei meiner Mutter dauerte es 8 Jahre mein Vater hat mal gesagt er würde sich nicht mehr für Kinder entscheiden und meine Mutter sagte sie würde keine zwei mehr wollen könnte sie zurück.Nicht weil sie uns nicht lieben sondern weil es einfach eine Wahnsinns Aufgabe ist Kinder grossziehen und niemand perfekt ist.
Ich lese hier oft, man solle doch ein Kind adoptieren. Es ist aber gar nicht so einfach! Und in einer anderen Reportage hörte ich, dass es auch nicht so viele Kinder gibt in der Schweiz, die zur Adoption freigegeben werden. Dann weiss man nicht, wie alt das Kind ist und welchen emotionalen Rucksack das Kind mitbringt. Zitat des Protagonisten. Man geht eben nicht einfach in ein Heim und sucht sich ein Kind aus. Diese Aussage, man solle doch adoptieren, empfinde ich als zu leichtfertig gesagt.
Die Kinder-und Jugendhilfe platzt aus allen Nähten und es gibt viele Kinder, welche Familie und Liebe brauchen und verdienen. Ist ein eigenes Kind überhaupt noch vertretbar/zeitgemäß (Überberbevölkerung, Klimawandel und Artensterben,...) ?... vorallem in so einer Situation. Wieso kommt das für soviele Paare nicht in Frage? Ehrlich gemeinte Frage - nicht provokativ zu verstehen ;) Ich bin eine Frau und mittlerweile 40 Jahre alt, leider kann ich aus wirtschaftlichen Gründen kein Kind aufnehmen... was sehr schade ist, würde es mir wünschen. Grundsätzlich kann ich den Kinderwunsch daher durchaus verstehen! Ich bin unter recht ungünstigen Bedingungen aufgewachsen und habe mir als Kind insgeheim ein anderes Zuhause gewünscht...
Du sprichst etwas sehr wichtiges an. Ich bin überzeugt, dass man ein adoptiertes Kind oder ein Pflegekind genauso lieben und es als eigenes Kind ansehen. Als Kind hat meine Grossmutter ein 2. Mal geheiratet, sie war schon mit ihrem neuen Partner zusammen, als ich auf die Welt kam. Ihr neuer Partner war für mich der beste Grossvater, Freund und Vaterersatz, den ich mir vorstellen kann. Er war kinderlos und hat mich wie sein eigener sohn behandelt und geliebt. Er war immer da und hat so viel mehr gemacht, als mein leiblicher Vater... Das zeigt mir im umkehrschluss, dass man keine eigene Kinder braucht, um erfüllt zu sein. :-) Daher kann ich mir wunderbar vorstellen, ein Kind zu adoptieren. Kommt noch dazu, dass solche Kinder sich sehnlichst eine Familie wünschen.
@@jackyart9803 Lässt sich nicht pauschal sagen... Natürlich müssen ein paar Bedingungen passen. Macht auch Sinn! Tatsache ist: Paare, welche soviel Geld in die ganze Eizellenbefruchtung und dergleichen investieren, können i.d.R. schon einige Sicherheiten vorweisen... oft wollen diese Paare aber UNBEDINGT ein eigenes Kind, die eigenen Gene weitergeben und so - vielleicht schreit da das Ego? Ich weiß jedenfalls nicht weshalb es zwingend ein eigenes Kind sein muss und vermutlich werde ich es nie so ganz nachvollziehen können. Das Argument, man habe gehört es dauere solang und sei so schwierig ein Adoptiv- oder Pflegekind aufzunehmen, versteckt sich meist in der Schublade "nie versucht" und manchmal auch in "keine Option"... Liebe Grüße
@@steve1651980 du meinsch richtig? 😂 wenn mer es chind will söt mer sich bewusst sii das mer für laangi zit mal immer hinde astaht und das betrifft au de schlaf 😅 sust söt mers vlt lieber sii lah :)
Nein, ich kann das nicht nachempfinden was in einem vorgeht wenn man unbedingt ein Kind möchte. Wichtig scheint ja den Personen zu sein dass es ihr eigenes Kind vor ihrem eigenen Mann ist. Warum kommt nicht in Frage ein Kind zu adoptieren oder einer Leihmutter Option?
Findi scho chli truurig, dass das chline Bebe so söll allei und isoliert schlofe. So ooo sehnsüchtig erwartet und de möcht mes nid mou bi sich ha? Chani nid verschtoh..😢
Da kämpft man 8 Jahre für ein Kind und dann sagt man bereits in der Schwangerschaft, dass das Baby dann sicher im eigenen Bett (weg von Mama) schlafen soll… und dass nur, damit Mama ihre ruhe hat. Als ich das gehört habe war ich enttäuscht. Würde diese Erziehung vielleicht noch einmal hinterfragen - und nur weil das Kind geboren wurde, kann nicht mehr nichts passieren. Bleibt doch nahe bei euren Babies- sie brauchen uns.
Hab ich mir auch gedacht...wenn das Kind ein Bedürfnis nach Nähe hat,dann ist das halt so. Und dann sollte man die Empathie haben,und dies auch zulassen. Alles stets unter Zwang setzen und sich selber und anderen Idealen aufdrücken,scheint halt doch ein Muster zu sein,welches man dann auch noch in andere Aspekte seines Lebens projeziert. Mehr sage ich dazu nicht mehr
Ich war ehrlich gesagt auch etwas verdutzt über diese Aussage. Klar, jedem sein Ding, Babies brauchen aber viel Nähe. Mein Weg war es nicht, ich fand es sogar entlastender, meinen Sohn zum Stillen bloss zu mir zu nehmen, bzw. "andocken" zu lassen. 😅 Und diese Zeit bleibt immer in Erinnerung. Ich bereue keine Sekunde dieser Nähe, im Gegenteil.
Mein Gott, es muss doch möglich sein, dass man seine Wünsche äussern kann, ohne dass grad die Baby-Brigade mit erhobenem Zeigefinger heran rollt. Sie macht's wie es für sie passt, sie macht ihre Erfahrungen und uns andere geht das rein gar nichts an.
Bitte bedenkt, dass sie zum ersten Mal Mami wird und noch keine Ahnung hat, was es bedeutet ein Baby zu haben. Vielleicht ändert sich das noch. Ich als Mutter hatte auch viele Vorstellungen vom Mami sein und wie das dann alles sein wird. Es lag eine Welt zwischen der Vorstellung und Realität. Am Ende wollen wir alle das Gleiche "s'Besti für d'Kinder und e guets Mami si". Und auch hier, hat jede Person eine eigene Vorstellung davon.
Was ich in meinem Umfeld öfters Beobachte ist, das sich sehr viele den Kinderwunsch erfüllen. Und das Kind sofort in die Kita gebracht wird um zu Arbeiten. Also das Geld und Business geht über die Kinder. Auf kosten der Kinder.
Das System in der Schweiz funktioniert leider so. Elternschaft, Familienarbeit werden nicht gewertschätzt. 3 Monate Mutterschutz sind nichts. Im Spital nach der Geburt werden Mütter angeleitet, zu stillen, müssen aber nach 3 Monaten wieder arbeiten! Macht alles keinen Sinn!
Ich kenne so viele Paare in meinem Umfeld, die schon zig Jahre zusammen sind und immer sagen, sie wollen iiirgendwann Kinder. Aber nicht jetzt. Und dann wird gewartet und gelebt bis es plötzlich nicht mehr geht. Frauen: ihr seid nicht unbegrenzt fruchtbar. Ich verstehe oft nicht, warum man so lange mit der "Familienplanung" wartet, obwohl man Kinder möchte.
Im Prinzip gebe ich dir ja Recht, aber: Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde Priska aus der Doku mit 33 Jahren nach acht Jahren Kinderwunsch zum ersten Mal schwanger. 33-8=25. Da kann man meiner Meinung nach nicht von "zu lange warten und leben" sprechen, ich halte das eher für vernünftig. Klar, es gibt auch Paare, die warten, bis sie 39 und er 52 ist. Da ist die Fruchtbarkeit bei beiden nicht mehr so toll wie mit Anfang 20... Aber leider bleiben auch Paare im "besten Alter" ungewollt kinderlos, viele erleben Aborte. Endometriose, PCOS, verminderte Spermienqualität/-zahl, Fehlbildungen der reproduktiven Organe, Schilddrüsenerkrankungen, Gerinnungsstörungen... Es ist nicht immer das Alter.
@@christinejoy641 Ja klar. Ich schreibe aber aus meiner eigenen Erfahrung aus meinem persönlichen Umfeld. Man "wartet" einfach zu lange. Man muss zuerst noch Reisen, Karriere machen, Haus bauen usw.
@@yaku2948 Das kann ich mir total gut vorstellen, die Statistiken sprechen auch für dich. Meine Sichtweise kommt auch nicht aus dem Nichts, ich bin in einer christlich-konservativen Bubble aufgewachsen und kenne diverse Paare, die deutlich unter 30 mit der Familienplanung gestartet haben und erst nach Jahren oder auch niemals ein lebendiges Baby im Arm halten konnten. Und auf der anderen Seite gibt es doch auch viele, die bis Mitte/Ende 30 oder sogar Anfang 40 sehr unkompliziert schwanger werden und gesunde Kinder bekommen.
Einer meiner Freunde hat ein Kind aus einem armen Land adoptiert. Ich schlage diese Familie auch vor, um den Kindern zu helfen, die in Armut sind und Schutz suchen.
Der adoptionsprozess ist eine riiiiesen hürde. Zu recht. Zudem empfehle ich die doku auch auf srf zum thema auslandadoptionen zu schauen. Teilweise ein geschäftsmodell wo die kinder den eltern weggenommen wurden um diese zu verkaufen. Nennt sich menschenhandel/babyhandel.
@@violakellerkeller6263man muss sich halt vorher informieren von wo man adoptiert. Und denke jetzt nicht, dass diese Paare nicht adoptieren könnten. Sonst gibt es auch noch Pflegekinder etc. Bin selber von einem armen Land adoptiert
@@mirjamweibel9678 das auf alle fälle. Nur alles geht über organisationen und keine organisation stellt sich selber in ein schlechtes licht. Ich habe früher auch eher romantisch über das thema adoption gedacht. Einem armen leben helfen. Dies hat sich bei mir stark geändert. Aus dem eigenen land, nachbarland noch eher. Von der ferne, nein. Zumal für mich. Zudem darf es nie ein grund sein: wir retten ein leben. Dies ist der falsche ansatz. Für mich kann jeder machen was er/sie möchte, nur dieses adoptiert doch einfach ein kind, rettet leben, blablabla geht mir gehörig gegen den strich.
Ich muss sagen, es fällt mir sehr schwer mit den Leuten mitzufühlen. Ein Kinderwunsch erscheint mir bei einer bald 10-Millionenschweiz einzig eine egoistische Sache. Ich bin tatsächlich für ein komplettes Verbot jeglicher Methoden zur künstlerischen Befruchtung und ähnlichem.
Das was man Nicht haben kann ist oft das was man will aber wenn man es dann hat wer weiss ob es wirklich da erhoffte Glück ist ein Kind grossziehen hat mit der Fantasie wie es sein wird praktisch null zu tun.
Hauptmessage müsste hier sein: Frühzeitig planen! Kinder passieren nicht einfach, wenn man nicht schon mitte 20 anfängt, sich ernsthafte Gedanken dazu zu machen, sondern bis mitte 30 wartet, dann ist der Zug meist schon abgefahren, man hat nicht den richtigen Partner, nicht die richtige Wohnsituation und die natürliche Fruchtbarkeit ist verwelkt.... Vor allem beim Logistiker-Paar sieht man diese Planlosigkeit. Er ist übergewichtig, hat jobbedingt einen sehr ungesunden Lebensstil, und wahrscheinlich auch weitere schlechte Angewohnheiten, und wundert sich, wieso er nur Blindgänger schiesst. Solche Sachen sind nicht gottgegeben, da kann man dran arbeiten!
Es wäre noch gut zu Wissen medizinisch gesehen bevor Sie schwanger werden wollten wie sie verhütet haben. wieviel Zeit zwischen den einzelnen Tagen ist zwischen Sex Denn viele Gründe sind nicht nur Stress oder Druck sondern ganz klassische hormonelle Zeiten sowohl beim Mann auch wie bei der Frau und mit Alternativ Medizin kann man viel erreichen.
Zu hohe ansprüche vielleicht? Nicht wissen was man will (solche Leute gibt es wie Sand am Meer) es könnte ja noch ein besserer kommen. Eigens Verhalten? Da würde ich ansetzten. Dann klappt es auch. Erst recht als Frau.
@@peterpenner7838 nein, eben nicht. Wenn man eine Krankheit hat. Wer will schon mit einer kranken zusammen sein mit 40 auf dem Sofa wie 90 jährige. Und ich halte nichts von online dating und da hauptsächlich nur zur Arbeit rausgehe und das mich schon überanstrengt, bin ich zu 99,999% zu Hause. Wo soll ich da einen kennen lernen? Und selbst wenn ich online dating machen würde. Eben wer will mit einer kranken zusammen sein? Und habe auch kein Selbstwertgefühl wenn sich perfekte Frauen operieren und ich habe Haarausfall, ein Mondgesicht durch das jahrelange, tägliche Kortison, zugenommen durch Kortison, mag an schlechten Tagen kaum einen Schritt laufen und und und
Warum will man denn unbedingt ein Kind in die Welt setzen, in eine Welt, die eh schon überbevölkert und total kaputt ist? Man kann dem Leben auch anders Sinn geben z. B. mit Pflegekind, als Tagesmutter etc.
Finde das ist auch eine variante pflege kind oder tagesmutter. Oder von freunde oder von geschwistern kinder hüten Wenn das mit eigene nicht klappt Habe auch keine kinder geniesse die zeit mit meine nichte.
Wenn man ein Kind bekommt, trägt man nicht zur Überbevölkerung bei, sondern dann ist's Minus 1. Ausserdem ziemlich zynischer Kommentar unter einer Repo über Menschen, die leiden, weil siekein Kind "in diese Welt" setzen können.
1. Ist die Welt nicht übervölkert(70% der länder der Welt haben mittlerweile eine Geburtenrate von unter 2.1) Das heißt, dort sinkt die Bevölkerung, außer durch Einwanderung. 2. Ist die Welt nicht "total kaputt", was auch immer das heißen mag, aber es gab schon öfters weit aus schlimmere Zeiten als heute. 3. Es gibt viele Gründe ein Kind zu haben, nur weil sie den nicht sehen, heißt das nicht dass alle so sind.
Also Glück ist es in vielen Fällen eigentlich nicht sondern wenn jemand die Pille nimmt und Sie dann absetzt kann es in denn meisten Fällen garnicht Zubringer Schwangerschaft kommen zudem ist der Zyklus Karussell am fahren und ich finde es schade das man mit keinem Arzt oder mit jemanden darüber gesprochen hat was helfen kann oder würde. Denn wer verhütet je nach dem muss etwas länger warten bis der Zyklus wieder normal ist und dann auch noch die zwischen zeit beim Mann ist wichtig. Wenn er jeden Tag sein Ejukalat hat werden die Soerium nur wenniger und noch so viel mehr gibt es hierbei zu sagen das ist sehr schade dies nicht offen und klar zu stellen ect.
Danke für deine Antwort. Ja wir haben damals dieses Thema kurz in der Medizin besprochen und vieles ist denn Personene nicht bekannt. Demfall viel zuspät wenn man es erst in der Kinderwunsch Klinik erfährt
@@ralusi2597 ich denke Frauen die sich intensiv mit dem kinderwunsch beschäftigen ist es schon bekannt das der zyklus etwas zeit braucht bis er wieder „normal“ ist nach langer einnahme der Pille. Auch bezüglich den Schwimmern, das es jeden Tag nicht vorteilhaft ist. Aber natürlich gibt es Frauen/Männer die da einfach ohne gross Gedanken rann gehen und wie du schon geschrieben hast, doch relativ spät erfahren was alles einfluss haben kann. Da der ø ca nach 12 Monaten in die KinderwunschK gehen.
wenn man das gefühl hat sich gegen die biologie zu stellen und 20 jahre zu warten und diese lieber aufopfert um irgenwelchen aktionären die man nicht kennt reicher zu machen ist man selber schuld.
Liebe Community, hier geht's zum Q&A 👉 ruclips.net/video/khj-MLkmIP8/видео.html
Hey, das ist ein wunderbarer und einfühlsamer Film, danke dafür. Ich war 39 Jahre alt, als wir aufgegeben haben. Heute bin ich 59 Jahre alt und bin glücklich mit meinem Mann, auch ohne Kinder. Das war ein langer Weg.....❤
❤❤❤
Ganz genau ! 👍😉🙂
Ist es wirklich ein "aufgeben", wenn Paare mit der Kinderwunschbehandlung aufhören oder ganz darauf verzichten? Ist es nicht eher ein loslassen, und Platz bekommen für etwas Neues? Und ja, es gibt ein glückliches Leben ohne Kind, jedenfalls für mich, auch wenn ich das so nicht gewählt habe. Mein Herz ist bei Stephanie und ihrem Partner, ich wünsche ihnen Beiden, dass sie ihr Wunder noch erleben dürfen. Vielen Dank für diese Dok, die ein Tabu ans Licht holt.
❤❤
Das habe ich mir auch gedacht. Es gibt auch viele Kinder, die kein sicheres zu Hause haben und dringend eines bräuchten...
Herzlichen Dank für die Offenheit beider Paare!! Alles erdenklich Gute! Mit oder ohne Kinder. ❤
Toller, einfühlsamer Film. Ich als kindrerfreie sage immer: "Ich habe es leicht. Keinen Druck, da ich keine will." Meine Adoptiveltern waren kinderlos. Ich habe enormen Respekt und grosses Mitgefühl mit Personen, die sich ein Kind wünschen und kinderlos sind/bleiben.
Der Dokumentarfilm ist äußerst bewegend. Rahels Empathie und ihre direkte Art durchdringen immer wieder tief die Seele der Menschen und ermöglichen uns einen ehrlichen Einblick in das Thema. Bin schon gespannt auf den zweiten Teil zu diesem Thema.
Spannend wäre einnen Besuch in zwei oder drei Jahren. Danke für die tolle Doku🎉!
Alles Liebe für euch alle!
Ich habe mich sehr in unsere Kinderwunschzeit zurückversetzt gefühlt. Nach über 6 Jahren, 7 ICSIs, dem späten Verlust unserer ersten Zwillinge dürfen wir heute drei wundervolle Erdenkinder in den Armen halten. Diese Jahre der Ungewissheit und Verzweiflung waren die härtesten unseres Lebens. Dass wir schlussendlich so reich beschenkt werden, hätten wir uns in unseren schönsten Träumen nicht ausmalen können. Die Dankbarkeit ist unendlich!
Wow ! Ein harter Weg der belohnt wurde! Hat mich berührt! Alles liebe für deine Familie 🍀
Berührt mich unglaublich. Auch als nicht Betroffene fühle ich mit. Das musste ich nicht erleben, dafür viele andere Dinge bzw. Krankheiten.
Das macht demütig. Und noch einfühlsamer.
Wunderschön zu lesen. Alles Liebe euch! ❤
Mega schöne Doku, danke vielmal ! wir hatten/haben seit über 2 Jahren den unerfüllten Kinderwunsch und haben nach einem Jahr und mehreren Hormonbehandlungen und einer teuren ICSI Behandlung welche nicht geklappt hat, alles an den Nagel gehängt, und geniessen nun das Leben ohne Kinder :) Vielleicht war mein Kinderwunsch nicht so stark wie von diejenigen, welche das ganze Ersparte in diesen Wunsch reinstecken, und Zyklus für Zyklus versuchen. Fand auch den ganzen emotionalen/seelischen, zeitlichen und finanziellen STRESS als extrem ermüdend und wollte mir als weibliche Person das nicht mehr zumuten. Es gibt sicher auch Frauen, die die ganze Prozedur körperlich besser wegstecken, ich konnte es nicht. Wünsche aber allen Frauen die meinen Kommentar lesen GANZ GANZ VIEL KRAFT UND MUT, diesen Weg weiterzugehen. Ich finde solche Beiträge geben einem Kraft, dann weiss man, dass man nicht alleine ist, wenn man zu den 10-20% dazugehört.
Vielen Dank für diese Reportage. Es sind soo viele Paare und vorallem auch Frauen die leiden, ich kenns selber, aber es wird nie gross darüber gesprochen. Man wird irgendwie alleine gelassen damit. Wäre cool gäbe es eine Community för solch betroffene.
Hoi @deborahweber9986 , danke für deine Worte. Es gibt Gesprächsgruppen und andere Angebote in diesem Bereich. Ich werde deinen Input mit ins Q&A nehmen. Lg ^Rahel
Wir haben auch seit 14 Jahren einen Kinderwunsch mit vielen Höhen und Tiefen (6 Fehlgeburten wobei 2 mal Eileiterschwangerschaft mit mit Op) seit ein paar Jahren sind wir auf der Adoptionsliste und geben die Hoffnung irgendwann Eltern zu werden nicht auf ❤
Ganz viel Glück wünsche ich euch! ❤
Kenne viele, die im Ausland sich ein kind holen, da es extrem schwer sein soll in der CH ein kind zu adoptieren
Ich komme aus Österreich, hier ist es auch sehr schwer, jedoch ist die Auslandsadoption nicht unbedingt einfacher bzw. Schneller.
oder: wenn das schiksal dir schon 6 mal versucht hat was mitzuteilen…
@@hansmeiser1200sowas kann man sich sparen 🙄
Sehr spannende und emotionale Doku! Empfinde es als sehr Wertvoll, dass das SRF auch solche Tabu-Themen behandelt. Ich würde mich über eine Reportage über Adoption als alleinstehende freuen oder über den Adoptionsprozess im allgemeinen!
Liebe Rahel
Danke für diese wunderbare Doku. Ich fühle so mit den Paaren, da wir dasselbe hinter uns haben. 3 Jahre ohne Erfolg und dann dank einer ICSI ist jetzt seit 18 Monaten unser Wunder da. Aber es stimmt, wer das nicht erlebt hat, kann man es nicht verstehen.
Es ist leider immernoch ein Tabuthema!
Adoption statt eigener Kinder ist eine liebevolle Wahl, die vielen Kindern ein Zuhause bietet. Es ist eine Entscheidung, die über biologische Bande hinausgeht und zeigt, dass Elternschaft aus mehr als Genen besteht.
"Der Sinn vom Leben ist eine Familie zu haben..."?
🤔
Das kann man so sehen, doch es wertet einen persönlich doch recht ab. Ist der Sinn des Lebens nicht eher glücklich und zufrieden zu leben und davon, im Idealfall, Anderen etwas abgeben zu können?!
Ja, fand das auch eine sehr heftige Aussage. Wie viele Jahre man durch diese Haltung im Leben „verliert“, weil es sich um nichts anderes mehr dreht. Klar hart aber ich denke, man muss auch akzeptieren können, dass Gewisse Wünsche nicht erfüllbar sind.
Ich habe selber 2 Kinder und natürlich hat das Kinderkriegen und die Elternschaft eine gewisse Symbolik. Es ist wie der "Kreis des Lebens" in "König der Löwen".
Allerdings durfte ich durch das Muttersein auch lernen, dass Kinder nicht automatisch glücklich machen und die eigenen Gedanken und Themen bestehen bleiben. Sobald ein Frau Mutter wird, ist der Mensch dahinter unsichtbar. Bedürfnisse, Träume, Ängste, Einsamkeit der Frau interessiert ab diesem Zeitpunkt dieser Verantwortung niemanden mehr. Das ist nicht schön.
Ich bin sehr froh darum, dass ich mich selber nie ganz verloren habe in meiner Rolle. Mein Humor ist nach wie vor schwarz, mein Mundwerk gern direkt und ich träume immer noch gern. Was Kinder stark positiv beeinflussen, ist die Perspektive zu haben, dass es immer weitergeht...
In Bezug auf den Kreislauf des Lebens und der Zeit, sind Kinder durchaus der Sinn über allem. Doch wenn mich jemand fragen würde, ob Kinder den persönlichen Sinn des Lebens ausmachen, würde ich sagen, Nein. Nicht unbedingt.
Mein Leben wurde schon als sozial und kulturell wertlos bezeichnet. Weil ich keine Kinder will. Da kommen natürlich viele Fragen auf, vor allen Dingen: warum wird mein Lebensentwurf, der sich für mich richtig anfühlt, als unnormal betrachtet.
@@sawfan7 die Frage kannst du doch umgekehrt ebenso zurückgeben. Außerdem musst du dich ja weder rechtfertigen, noch erklären. Schließlich haben ja die Anderen das Problem.🤷🏽♂️😉
@@heinburghardson980 ja das stimmt theoretisch. Aber ob die Leute es dann auch verstehen und anfangen, andere Lebensentwürfe auch zu validieren, ist leider ne ganz andere Frage.
Ich habe absolutes Mitgefühl für diese Paare. Mir ging es genauso und ich kann das verstehen. Habe mich auch als Frau in Frage gestellt, dass ich das natürlichste der Welt nicht "kann". Allerdings war für mich klar, dass ich, wenn mein Körper das nicht schafft, nicht eingreife. In der Zwischenzeit bin ich 42 und der Wunsch ist nicht mehr da. Zum Glück. Auch als ich die Doku sah, dachte ich mir: Zum Glück bin ich da durch. Das ist wirklich nicht einfach. Und an alle die sowas noch nie durchgemacht haben: Hört auf den Frauen zu sagen, sie sollen sich entspannen und einfach nicht mehr daran denken. Dann würde es klappen.
Ich habe lange geglaubt, ich bin selbst schuld daran, nicht schwanger zu werden. Es nützt den Paaren in ihrem Schmerz nichts. Aber alles passiert aus einem Grund und wenn ich zurückschaue und sehe wo ich jetzt stehe, war es für meinen Lebensentwurf gut, keine Kinder zu haben. Aber das Leben versteht man leider Rückwärts. Und ja, jede Person hat das Recht auf Glück. Und man kann es auch ohne eigene Kinder haben. Ich liebe es, Zeit mit den Kindern in meinem Umfeld zu verbringen. Viel Kraft euch allen!
Man kann ja auch adoptieren oder pflegekinder aufnehmen. Eltern sein ist viel mehr als Blutsverwandtschaft. Es gibt so viele Kinder, ohne Eltern. Und ja, bin selber adoptiert.
Es ist wie so oft im Leben. Ich kann mich auf das konzentrieren was mir fehlt, oder ich blicke auf das, was ich positives habe. Dankbarkeit üben. Ewig dem Kinderwunsch hinterhertrauern macht doch nie Glücklich. Loslassen. Entweder klappt es dann oder auch nicht. Ist einfacher gesagt als getan, aber welche Option bleibt sonst.? Wir haben nicht alles in der Hand auf dieser Erde. Schön das du einen Weg auch ohne Kinder gefunden hast. Dafür brauch es Mut und Entschlossenheit. 😊
@@mirjamweibel9678Wie sind da die rechtlichen Hürden? Ist das jedem möglich der einen Kinderwunsch hat?
@@dominik_baut nein, kann nicht jeder. Ich selber habe nicht adoptiert, ich bin adoptiert. Ich finde mit meiner Krankheit etc. Nicht mal einen Partner, um eine Familie zu gründen, egal ob mit natürlichen Kindern oder adoptiert. Wurde schon 1985 adoptiert. In wie fern sich etwas geändert hat seit dem, weiss ich nicht. Meine Eltern mussten jedoch viel offen legen. Mussten verheiratet sein, keine Vorstrafen, also sauberer Leumund, und auch Ersparnisse mussten vorhanden sein oder zumindest einen unbefristeten Job. Das weiss ich nicht genau, aber die finanziellen Verhältnisse mussten sie auch offen legen und ob es da Vorgaben gab, weiss ich nicht. Und es kam vor der Adoption auch mehrmals jemand zu ihnen, um das Haus anzuschauen etc. Und natürlich Gespräche mussten sie führen, mit diesen Leuten.
@@mirjamweibel9678 ist ja alles sinvoll. Kinder sollten bei Eltern aufwachsen, die den Kindern auch ein liebevolles und würdiges Leben schenken können. Wobei Vermögen,... nicht automatisch heisst, das man die Voraussetzungen hat, gute Eltern zu sein. Schade das du keinen Partner findest. Belastet dich das?
Ich kann bis zu einem gewissen Punkt mit den Paaren mitfühlen. Wir haben es auch längere Zeit vergeblich versucht. Jeden Monat wieder die Enttäuschung, wenn es nicht geklappt hat. Man denkt an nichts anderes. Beobachtet den Zyklus, versucht den "perfekten" Zeitpunkt abzupassen auch wenn es von den Gefühlen her vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt ist.
Nach einer gewissen Zeit haben wir uns beide bei Fertisuisse durchchecken lassen. Keine Auffälligkeiten, Zyklus, Folikel, Spermienqualität etc. ist alles i.O. Und dann wurde bei mir eine leichte Schilddrüsenunterfunktion entdeckt. Zwei Monate nachdem ich begann die Medikamente einzunehmen, war ich schwanger. Nun haben wir drei Kinder.
Eine kleine Sache, die nicht gepasst hat und ich war der Verzweiflung nah. Wir hatten Glück, es war im Grunde wirklich nur eine Kleinkigkeit und diese konnte behoben werden.
Toller Beitrag & super gemacht auch wenn es ein heikles Thema ist. Ein Kind ist ein Geschenk und das kann man nicht erzwingen. Es gibt noch was höheres als den eigenen Willen. ⭐️ Glück ist nicht von einem Kind abhängig und auch nicht der Sinn des Lebens ist davon abhängig. Es ist fast so wie die Liebe - es sollte alles FREI sein…den nur so kann man es erfahren; das ist das was ich glaube.
😢 Stefanie ist so ein liebenswerter Mensch. Diese Ungerechtigkeit werde ich wohl niemals verstehen... ❤
Danke für diese einfühlsame Dokumentation. Ich wünsche beiden Paaren alles Gute.
Ich habe das einige Male im Freundes- und Familienkreis erlebt. Auch wir 'Unbeteiligte' müssen das oft 'mit-erleben'. Ganz intensiv bekam ich das bei meiner Freundin mit, die, mit ihrem Partner, praktisch durch die Hölle ging. Immer wieder Hoffnung, immer wieder Tränen, über Jahre hinweg. Und dann, als die beiden am Ende waren und die Hoffnung aufgegeben hatten, dachte sie, sie wäre nicht schwanger geworden, weil sie in die Wechseljahre gekommen wäre. Nix da! Sie hatte sich selbst gewundert, dass sie so schnell so viel zunahm (man hatte ihr erzählt, dass Gewichtszunahme bei Frauen in den Wechseljahren vorkommen kann). Sie ging irgendwann zu ihrem Hausarzt. Der schickte sie zu einem Gynäkologen. Er macht ihr klar, dass sie im 5. Monat wäre und alles ok sei. Per Ultraschall wurde ein Mädchen bestätigt (aus einer früheren Beziehung hatte sie bereits 2 Söhne). Die Mini-Maus ist inzwischen ein Schulkind, putzmunter und 'der Boss' (und für die Jungs auch die Prinzessin) im Haus.
Als Freund wünschte ich mir mir, dass die betroffenen Paare (er und sie auch getrennt) psychologisch betreut würden (dass es also Pflicht wäre). Wir Freunde sind keine Therapeuten und können nur begrenzt zur Seite stehen. Uns zieht das ja auch runter und macht uns traurig, wenn unsere Freunde durch solch eine Hölle gehen müssen. Wenn sich Freunde dann zurückziehen, dann einfach, weil sie das Drama nicht mehr ertragen KÖNNEN.
Sehr berührende Doku mit mutigen Protagonistinnen und Protagonisten! Was ich mich frage (auch, weil bei mir mit Kinderwunsch in 5 Jahren die Schwangerschaft aus körperlichen Gründen risikoreicher wird): Haben sich die Paare auch Gedanken über einen anderen Weg der Familiengründung nachgedacht, zum Beispiel Adoption oder die Aufnahme von Pflegekindern?
Danke an diese Paare, dass sie sich so öffnen und das Tabu abermals aufbrechen. Eine Frage: Haben/hatten die Paare einen Plan B, C…? Wie zum Beispiel Leihmutterschaft, Adoption etc.
Uffff 🥲 fühle mich tief verbunden mit den Frauen in der Doku. Musste sogar einige Tränen fliessen lassen.
Mein Partner und ich haben über 5 Jahre versucht schwanger zu werden, haben uns schlussendlich das Leben ohne Kinder organisiert, denn wir entschieden nur auf natürlichem Weg Kinder zubekommen. Also das Thema war quasi abgeschlossen und plötzlich wurde ich schwanger! Unsere Tochter ist jetzt 6 Monate alt und erfüllt uns sehr. Ein Kind zu haben ist wirklich nicht selbstverständlich. Was mir aber immer wichtig war vor und nach der Geburt „Ein Kind macht das Leben nicht glücklicher!“ Denn ein Leben ohne Kinder kann ebenfalls sehr erfüllend sein.
Leider ist es immer noch ein starkes Tabuthema, mein Partner und ich versuchten nach vielen Tiefs, Tränen und Leid, in der Gesellschaft offen damit umzugehen. Hat uns in diesem Prozess enorm geholfen…. Darum Hut ab vor den zwei Paaren die bei dieser Doku mitgewirkt haben.
Ich wünsche alle Paare ❤ alles Liebe alles gute ❤ viel Kraft und das ihre Wünsche in Erfüllung gehen ❤macht euch keinen Druck bissl loslassen und nicht aufgeben
Beim ersten Kind hat es sofort geklappt, nach einem frühen Abgang. Beim zweiten Kind 6 Jahre jeden Zyklus mitgenommen, zwischenzeitlich 3 icsi. Ohne Erfolg. Mit 41 dann plötzlich wieder schwanger, nach insgesamt 3 frühen Fehlgeburten über die 6 Jahre verteilt. Mit 42 ein gesundes Mädchen entbunden😊
Herzlichen Glückwunsch und viel Gesundheit für Ihr Mädchen. Ein Geschenk vom lieben Heiland. 😊
Herzliche Gratulation ❤
Oh wow, herzliche Gratulation!
Ein schönes Geschenk nach einem bestimmt harten Weg. Wenn man nur schon die ganzen Hormonbehandlungen dazu ansieht. Sicher sehr belastend.
Habt ihr den Wunsch quasi ad acta gelegt und dann ist es einfach so passiert?
@@mirjam2894 ich bin den Weg OHNE Hormone gegangen. Die icsi haben im natürlichen Zyklus stattgefunden. Dafür bin ich eine Stunde gefahren zu einem Arzt, der das anbietet. Ausgelöst habe ich natürlich mit einer Spritze, aber v eben nicht stimuliert. Bei den Inseminationen zuvor beim anderen Arzt habe ich mit clomifen stimuliert, das bereue ich.
@@mirjam2894 Wir haben stur jeden Zyklus genutzt und als ich zum vierten Mal schwanger wurde, habe ich sofort meine Schilddrüsenwerte auf eigene Kosten im Labor checken lassen ( Jahre Hashimoto) und konnte dann rasch anpassen. Das Kind entwickelte sich gut ☺️
mich nimmt die realität und illusion von priska und samuel wunder, wenn das kind auf der welt ist.
Wäre spannend noch eine fortsetzung zu sehen🥰🙏🏼
Gute, einfühlsame Doku. Im Inhalt möchte ich sagen: Es gibt mittlerweile soviele glückliche Paare, die sich auch teilweise ganz bewusst gegen eigene Kinder entscheiden und dafür ganz unterschiedliche Gründe haben. Der beste Weg damit umzugehen ist wahrscheinlich, das eigene Leben, jeden einzelnen Tag zu feiern und gezielt für sich zu genießen. Keine Kinder zu haben, bringt eben auch viele Freiheiten mit sich und es gibt genauso viele unglückliche Paare mit Kindern, und das ist dann ja auch keine wirklich gute Ausgangssituation. Ist man nur ein halber Mensch ohne eigenen Nachwuchs? Sind kinderlose Paare auch immer gleichzeitig unglücklich(er)? Ich glaube nicht, daher die eigene Situation positiv angehen, sich da keinem Druck machen und die Lebensfreude, gerade in und um die Partnerschaft bewahren.
Ich habe Kinder.... War wirklich schön. Sehr schön, beide, Tochter, Sohn mit Juniorenfussball, Badi, Skifahren und und. Und dann ausgezogen. Realisiert, dass wir nur wegen den Kindern zusammen waren, sonst grausam auseinandergelebt. Mein Freund, ohne Kinder, noch zusammen(geschweisst). Ich weiss nicht, was besser ist. Aber für mich Sch....
Ich fände es noch spannend zu erfahren, ob und wie die Paare sich auch mit Alternativen in Form von Adoption oder Pflegekindern auseinandergesetzt haben. Ich frage mich, wie lange macht es Sinn, den ganzen Weg zu einem eigenen Kind (aus biologischer Sicht) auf sich zu nehmen und wann wäre es für alle Parteien und auch finanziell gesehen, entlastender einen alternativen Weg einzuschlagen?
Hoi @Julia-85 danke für deinen Kommentar. Ich versuche deine Fragen mit ins Q&A zu nehmen. Lieber Gruss ^Rahel
@@srfdoku Oh das freut mich, dankeschön! ^^
Ich denke, selbst wenn sich Paare zu einer anderen Lösung entscheiden- also Adoption- sind die Hürden enorm hoch und es beginnt aufs Neue ein Marathon.
M.M. nach gäbe es tolle Eltern, die aber die hiesigen Auflagen nicht komplett erfüllen, was ich sehr schade finde.
Adoption ist - soweit ich aus dem Umfeld informiert bin - auch ein extrem steiniger Weg und jenach Lebensumständen gar nicht erst möglich...
Hey rec.-Team. Macht doch mal eine Repo über Familien mit Pflegekindern und eine über Adoption inkl. Hürden und ethischen Überlegungen. So viele in den Kommentaren hier stellen die Frage danach bzw fordern sogar, dass diese Optionen in Betracht gezogen werden sollen.
Adoptionen sind heute sehr kompliziert und ethisch hinterfragt. Heute geht dieser Wunsch eher über Pflegekinder
Samuel, ganz toller Typ!!!
Richard Dawkins hat das Vorwort zu Jeff Hawkins' Bestseller "A Thousand Brains" geschrieben, das davon handelt, warum der Mensch als einzige Spezies das egoistische Gen, mithilfe des frontalen Cortex überlisten kann und NICHT darauf angewiesen ist, dass der Sinn des Lebens Prokreation sein muss.
Bitte ein 2 Teil mit dem gleichen Paaren wie es weitergegangen ist.?
Wir habe eine änliche Situation erlebt. Wir hätten uns nie getrennt und Adoptiert.
Viele schreiben „wie kann man Kinder in der heutige Zeit auf der Welt setzen?“ wie bitte? War mal wirklich jemals auf der Welt besser, friedlicher oder leichter zum leben? Wohl kaum.
Absolut! Zumindest in der Schweiz. Verstehe diese Ansicht auch nicht...die finale Schlussfolgerung wäre dann "lassen wir die Menschen aussterben, weil es Leid auf dieser Welt gibt."
Wow , ich zum Beispiel möchte gar keine Kinder. Wie unterschiedlich die Problemen drr Mensxhen sind
Danke, sehr eindrücklich und natürlich wünsche ich allen Paaren nur das Beste und die Erfüllung ihrer Wünsche. Die Gründe hinter diesen Vorstellungen finde ich allerdings schon auch zweifelhaft: der "Sinn des Lebens", der volle Tisch die vollkommene Partnerschaft - das ist alles sehr rosa. Ich wünschte mir als Kontrast dazu gerade auch eine solche Reportage zu Eltern, welche sich bewusst gegen Kinder entscheiden, welche Kinder evtl. sogar bereuen oder welche es z.B. auch die egoistische Seite an ihrem Kinderwunsch zu erkennen. Darf man die Frage offen stellen, was die Kinder zu diesem Wunsch sagen würden? Soll man mit solchen rosa Vorstellungen überhaupt noch Kinder auf die Welt stellen?
Freue mich auf den zweiten Film!
Eltern ohne Kinder zu finden, dürfte schwierig werden. 😉
Vor kurzem kam eine Doku auf srf über Frauen, die sich bewusst gegen Kinder entschieden haben.
Ich frage mich dann auch immer, fie Betonung lag auf „Kinder“ in jedem Falle- warum denn nicht Kinder adoptieren? Oder müssen es um jeden Preis die eigenen sein?
Hallo
@hotzeplotz83 Danke für deinen Kommentar.
Hier der Link zum Film kinderfrei - Frauen ohne Kinderwunsch.
www.srf.ch/play/tv/dok/video/kinderfrei---frauen-ohne-kinderwunsch?urn=urn:srf:video:49fab7ea-3464-4309-962b-eef1ba2bbbd8 Gruess ^Rahel
@@srfdoku Danke vielmals! Ihr seid super!
Sind für die Paare Adoption oder Pflegekindschaft ein Thema? Wenn Nein, warum?
Nach zwei schnell eingetroffenen Schwangerschaften und mit zwei gesunden Kindern an der Hand wünschten wir uns ein drittes Kind. Schnell wurde ich wieder schwanger, doch leider starb dieses Kind und ich musste es in der Hälfte der Schwangerschaft still gebären. „Das kommt mal vor, werden sie wieder schwanger, sie haben ja bereits zwei gesunde Kinder …. das wird wieder klappen!“ Auch das nächste Baby starb im 2. Trimester der Schwangerschaft. Warum die beiden Bébé starben blieb trotz umfangreichen Untersuchungen unklar. Wir haben auf das Prinzip Hoffnung gesetzt und obschon die Angst omnipräsent war, wurde ich wieder schwanger. Nach psychisch schwierigen Monaten wurden mir mit einem gesunden Kind belohnt. Einige konnten unser Dranbleiben nicht nachvollziehen. Der Entscheid war schwierig. Das Buch nach den 2 Abschieden zu schliessen, wäre sehr schwer gewesen. Es hätte das falsche Ende gehabt.
❤
Schön, dass ihr neben den beiden Sternenkindern 3 Gesunde haben dürft❤
Mir geht das so nah. Alleine die Vorstellung, Mitte Schwangerschaft noch das Kind zu verlieren.
Ich hoffe, ihr konntet das gut verarbeiten und könnt eure Kinder geniessen.
@@mirjam2894 ja tatsächlich. Natürlich bleiben diese Kinder Immer einen Teil von uns und es waren sehr prägende Ereignisse. Aber ich blicke heute mit Freude auf das, was wir haben und habe meinen Frieden damit geschlossen.
Spannend wäre es ebenfalls, wenn du in der 2. Doku ein Paar interviewen könntest, welches Jahrelang Kinderwunsch hatte, es dann geklappt hat, die Kinder jetzt schon mindestens etwa 5 Jahre alt sind, und man fragen dürfte, ob Sie diesen Weg nochmals gehen würden, sprich, ob es jetzt DAS ist, was man sich vorgestellt hat.... .
😂
Nur sehr wenige Eltern haben irgendeinen Zweifel daran, dass ihr Kind oder ihre Kinder ihr Leben enorm bereichern.
@@corneliakeller438
Das ist auch nicht die Frage....
@@corneliakeller438 Woher weisst du, dass es nur wenige Eltern sind? Ich denke, viele würden es nie zugeben, dass man als Eltern auch desillusioniert sein darf und nicht immer nur glücklich sein muss. Ich habe 2 Kinder, die ich über alles liebe und niemals missen möchte. Trotzdem gebe ich offen zu, dass mich regelmäßig der Gedanke heimsucht, dass eine bestimmte Situation leichter zu meistern wäre ohne Kinder, oder dass mir eine gewisse Sorglosigkeit fehlt. Kinder sind nicht dafür da, um uns glücklich und vollständig zu machen. Kinder bedeuten Verantwortung.
Das Frage ich mich auch immer. Ich kann diesen grossen Kinderwünsch nicht gangz nachvollziehen bzw. frage mich ob das Kind dann wirklich diesen gesuchten Sinn im Leben ausfüllen kann
Auf online Verkaufsportalen werden einem für sehr wenig Geld die schönsten Secondhand Babysachen verkauft. Kleider, Bettchen, Kinderwagen, Schlafsäcke usw...
Und der Vorteil von gebrauchten Sachen ist auch, dass die weniger Chemikalien enthalten als Neue, da schon zig mal gewaschen.
Habe ich auch immer genutzt. Gerade wenn die Kinder rasch wachsen.
Die Freude des "Babyshoppings" verstehe ich aber auch. 😃
Ist halt einfach schön, Mini- Söckchen und so einzukaufen.
Langfristig war ich für Second Hand. Auch viele in meiner Umgebung, die gar nicht aufs Geld schauen müssten tun das. Macht halt Sinn.
Danke, das habe ich mich auch gefragt. Vor allem nach ein paar Wochen passen die Kleider nicht mehr. Dem Kind ist es ja scheissegal. Viele Paare machen sich den Druck selber.
Ich verstehe nicht, warum für niemanden eine Adoption in Frage kommt? Klar hat das Kind dann nicht deine DNA, aber es ja trotzdem dein Kind. Es gibt genügend Kinder, die ein schönes Zuhause suchen
Liebe Melanie
Auf diese Frage wird im Q&A eingegangen 👉👉👉 ruclips.net/video/khj-MLkmIP8/видео.htmlsi=c8aGlEltwmuLLfNJ
Viele Grüsse
Das SRF Dok-Team
Sie möchte, dass das Kind in seinem Bett schläft. Sie möchte ihre Ruhe. Da komme ich nicht mit. Ich war so froh über mein Überraschungskind, dass ich sie immer bei mir hatte, über sie gewacht und mit ihr gekuschelt habe. Nichts schöner als dieses warme Bündel im Arm 😊😊😊
Genau meine Gedanken! So ein langer Wunsch und dann ein eigenes Bett, weil man seine Ruhe möchte. Für mich wäre das Familienbett die erste Wahl, die Nähe zum Kind ist so wichtig.
War bei meiner Partnerin auch so. Nur haben wir dann unsere Tochter fast nicht mehr aus dem Elternbett gebracht. Das war dann mit der Zeit auch anstrengend.
Ich denke das passt schon zusammen und es ist doch wunderbar, dass sie weiss, was ihre eigenen Bedürfnisse sind und auch auf diese achtet, egal wie sehr das Kind gewollt ist :). Wer weiss, ob sie es dann tatsächlich so machen wird. Vieles ist doch während der Schwangerschaft eine Vorstellung die man hat, die dann irgendwann mit der Realität kollidiert ;).
(Ich persönlich hatte meine beiden Kinder von Anfang an bei mir im Bett, aus dem Grund, dass ich viel zu faul gewesen wäre in der Nacht zum stillen noch das Zimmer zu wechseln und weil ich trotzdem gut schlafen konnte, die schlafen sogar heute noch manchmal bei mir wenn sie schlecht geträumt haben ;) nur mittlerweile brauchen sie bisschen mehr Platz mit 5&7)
Ruhe und Baby passt so nicht zusammen 😅 wie ich schon schrieb. Klingt unrealistisch. Und ja, schade finde ich das auch.
big up für die authentizität von rahel und dieser doc. spannend fände ich die frage wie die behandlungen finanziert werden. müssen die paare für alle kosten selbst aufkommen oder gibt es hilfsangebote die sie nutzen können?
one love 🌻🌞✨
Man bekommt 1 Jahr bezahlt von der Krankenkasse bei nachgewiesener Paar-Infertilität. Dies beinhaltet aber nur bis zu 3 IUI (intrauterine Insemination), wo die Spermien direkt in den Uterus injiziert werden. Das kann vorallem bei männlichen Infertilitätsfaktoren hilfreich sein, wenn man aber "nicht weiss wieso es nicht klappt", bringts häufig nicht viel. Sämtliche künstliche Befruchtungen müssen selber berappt werden und man ist schnell bei >10'000 CHF. Rede leider aus Erfahrung.
die Menschheit versucht alles unter ihre Kontrolle zu bekommen. Manchmal hilft loslassen und vertrauen auf den, der das Leben uns allen schenkt. Es gelingt dann oft auf natürlichen Wege. Mein Mitgefühl jedoch denen, wo es dennoch nicht klappt. ❤
Oh ich kann das so gut verstehen...zum glück ist es vorbei und ich habe nun 2 jungs die gesund und munter sind...
Wir litten sechs Jahre. Schlechte Voraussetzungen auf beiden Seiten. Mein Urologe meinte, es sei nicht unmöglich, aber wir sollten nun Hilfe in Anspruch nehmen, um schwanger zu werden. Meine Frau hörte dasselbe auf ihrer Seite. Allerdings meinte mein Urologe auch, wir sollten eine kleine Auszeit nehmen, uns entspannen und viel Liebe machen.. Meine Frau hatte einen kleinen Eingriff - weiss nicht mehr genau was, bisschen wie Eileiter ‘durchputzen’ (!?:-)). Jedenfalls hatte ich die Idee aufgegeben, ohne künstliche Befruchtung es schaffen zu können.
Wir gingen in die Ferien, alles war entspannt, Sex war nicht mehr auf Kommando. Meine Frau wurde prompt schwanger.
Ich kenne 2 weitere Paare in dieser genau gleichen Situation.
Man muss das Unmögliche machen; sich entspannen…
Es ist eine sehr starke Belastung für Mann und Frau und das Paar.
Viel Glück den Betroffenen !
Hoi @etienneportail5122 , danke fürs Teilen deiner Geschichte. Stichwort: Entspannen: Ich versuche das Paradox mit ins Q&A zu nehmen. Lg ^Rahel
ich hab 5 Kinder und bis 40 war ich kinderlos. Jetzt mit 46 verstehe ich nicht mehr die Menschen, die freiwillig kinderlos bleiben- vor allem Frauen (es braucht ja nicht viel um alles zu starten). Mit meinen 5 Kindern fuehle ich mich irgendwie... schuldig jedesmal ich solchen Frauen entgegen komme. 'Sie braucht bestimmt meine Hilfe; Ich muss ihr helfen' - solche Gedanken spielen sich in meinem Kopf. Vielleicht bin ich doch krank 🤔, oder einfach eine falsche Welle erwischt. Erstellt von einem besorgten Vater 😇
Wow… ich hab gerade nur noch geheult. Wir waren als Paar 9 Jahre mit unerfülltem Kinderwunsch beschäftigt. Ich fühle so sehr mit, wie schlimm das sein kann. Auch ich wurde nach IVF dreimal schwanger, jedoch endete jede in einer frühen Fehlgeburt. Ich wurde dieses Jahr 40 und wir konnten beide nicht mehr… weder körperlich, noch seelisch, noch finanziell. Letztes Jahr haben wir abgeschlossen, bei uns wird es keine leiblichen Kinder geben. Wir haben uns symbolisch unsere Embryos tätowieren lassen und haben somit unsere Kinder immer bei uns…“
Ich gratuliere den beiden zur Schwangerschaft und drücke das andere Päärli ganz fest. Die Sprachnachricht von ihr hat mich innerlich fast zerrissen und mir laufen noch immer die Tränen.
Ihr seid nicht alleine ❤
"Liken" mag ich nicht, passt für mich nicht. Dein Kommentar hat mich sehr berührt, der Schmerz ist so spürbar. Alles Liebe euch und viel Glück, wie auch immer das aussehen wird. ❤
Geht mir genau so. Hatte Gänsehaut bei der Sprachnotiz. Mit steht im
September eine IVF bevor( bis dahin bette ich zu Gott dass es auf natürlichem weg nochmals klappen darf (hatte schon zwei Fehlgeburten) und habe wirklich jetzt schon Angst das es Negativ ausfällt. Obwohl ich probiere positiv an das ganze ran zu gehen. 🌈
embryo tattoos? 😂😂😂
@@lichtwesen8930 meine Daumen sind fest gedrückt 🍀
@@Starrrgazer vielen lieben Dank 🙏
Generell wird das Thema bei der sexuellen Aufklärung in Schulen viel zu wenig behandelt. Es dreht sich alles um Verhütung und Abtreibung. Aber dass man nicht ewig Zeit hat und die Fruchtbarkeit bei Frauen ab 30 stätig abnimmt wird nicht/kaum erwähnt.
Hoi @johnybecool2810 , danke für deinen Input. Nehme das Thema gerne mit ins Q&A. Lg ^Rahel
Das ist so gewollt und kein Zufall. Nicht um sonst werden Abtreibungen werden zu 100% kosten übernommen und Leute die Fruchtbarkeitsprobleme haben werden kaum unterstützt.
ich hatte genau die gegenteilige Wahrnehmung - als Frau wird einem immer den Druck gemacht, dass die Uhr tickt und man unbedingt Kinder haben soll - vor allem, wenn man gegen die 30 geht, ist dieses Thema nonstop präsent.
@@336livia Bist du zur Schule gegangen, als du gegen die 30 gegangen bist ? Ansonsten verfehlst du hier ein wenig das Thema. Nach neuesten Forschungen, haben von Menschen die keine Kinder haben, nur 20% nie Kinder haben wollen. Die anderen 80 % wollten, haben es aber verpasst, weil sie erstmal Karriere und "das Leben genießen" prioritisiert haben und ihnen Niemand rechtzeitig klar gemacht hat, dass man nicht ewig Zeit hat um Kinder zu bekommen. Es ist natürlich jedem seine eigene Entscheidung und es sollte auch auf Niemanden Druck ausgeübt werden, jedoch sollten Jugendliche mit 18 Jahren viel besser darüber aufgeklärt werden.
@@336livia Das kommt meiner Erfahrung nach aber dann eher von den Frauenärzten, weil die aber auch besser Bescheid wissen.
Was spricht eigentlich gegen eine Adoption, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt? Vielleicht klappt es mit dem Sex nicht, aber deswegen muss man nicht aufgeben. Man kann auch Kinder adoptieren und ihnen ein schönes Leben schenken.
Die Verzweiflung ist wirklich spürbar... wäre da nicht Adoption eine Option? Finanziell ist der Aufwand für all die Befruchtungsversuche vermutlich mittlerweile fast grösser.
Adoption ist viiiel teurer. Allerdings würde ich nach so vielen Versuchen definitiv über eine Eizellspende oder Embryonenspende nachdenken im Ausland. Man muss halt dann damit im reinen sein, dass das Kind genetisch nicht von "die" ist.
Ich kann mir nicht im Ansatz vorstellen, wie sehr ein unerfüllter Kinderwunsch belastet. Ich hatte diesen Wunsch nie. Ich schaue auf diese Welt und denke mir, ich kann einem anderen Lebewesen dies alles hier nicht zumuten: Krieg, Kimawandel, Zerstörung der Umwelt, Überbevölkerung, Krankheit, Alter, Tod, Ängste verschiedener Art etc... Oder ich stelle mir vor, dass mein Kind vielleicht auch irgendwann unter solch einem unerfüllten Kinderwunsch zu leiden hat. Das alles möchte ich auf gar keinen Fall einem Lebewesen antun...😔😔
So auf Krampf ein Kind wollen… Da besteht natürlich die Gefahr, dass alle Sehnsüchte und Wünsche, auch unerfüllte in der Partnerschaft, auf das Kind projiziert werden… ob das dann unbedingt eine unbeschwerte, selbstbestimmte Kindheit ist? Man wünscht es den Kindern. Die Frage ist halt: Warum genau „WILL ICH“ ein Kind? Geht’s da hauptsächlich um MICH, glaube ICH, dass irgendwas an mir oder in mir fehlt, das irgendwie gefüllt werden muss? Ich denke, es ist anzuraten, parallel zum unerfüllten Kinderwunsch auch therapeutisch angebunden zu sein. Um auch aufzuklären, ob da nicht noch ganz andere Dinge im Verborgenen brodeln, und der Kinderwunsch ggf. nur ein Ventil für etwas vollkommen Anderes ist. Ja, ich habe selbst ein Kind, ich bin sogar alleinerziehender Vater, seit 10 Jahren jetzt. Ein Kind war für mich ok, trotz der Schwierigkeiten meiner Partnerin (formulieren wir es mal so…). Und eines Tages hieß es: „Glückwunsch, Sie werden Eltern.“ Klar, Glück gehabt, dass wir beide fruchtbar waren. Aber verbissen gewollt war unsere Tochter nicht. Wahrscheinlich hat es deswegen, trotz aller Widrigkeiten, geklappt.
Ok, wenn man fruchtbar ist, kann es offenbar mit Kindern klappen. Faszinierende Erkenntnis. Ihr Kommentar ist auch ansonsten unverschämt. Oder hinterfragen Sie auch den Kinderwunsch von normal fruchtbaren Paaren, ob die nicht eigentlich statt dem Kind was anderes wollen?
@@annaverena7679 Entspann dich ...
@@annaverena7679 In der Tat lohnt es sich, angesichts der Fülle vollkommen unfähiger Eltern, JEDEN Kinderwunsch zu hinterfragen. Was nicht heißt, dass niemand Kinder bekommen soll. Aber letztlich würde sich eine Art „Elternführerschein“ schon lohnen. Zu viele Menschen kommen noch nicht mal mit ihren eigenen Themen und Problemen klar. Und dann ein Kind, die größtmögliche Herausforderung? Leichtfertig.
@@annaverena7679 Ich finde es auch, dass sich jeder für sich mal ehrlich fragen sollte, warum er (so zwingend) Kinder bekommen möchte und um was es da in Wirklichkeit geht. Beide Wege (mit oder ohne Kind) sind egoistisch und völlig in Ordnung, nur, dass bei dem Weg mit Kind im schlimmsten Fall Dinge auf das Kind übertragen und projiziert werden, für die das Kind nichts kann. Das Kind ist bspw. nicht für die Sinnhaftigkeit oder das Glücklichwerden von seinen Eltern verantwortlich, sondern im Gegenteil: die Eltern bringen das Kind auf die Welt und sind für das Glücklichwerden des Kindes verantwortlich. Alle hinterfragen, warum man KEIN Kind möchte, aber warum man zwingend ein Kind möchte, das hinterfragt niemand.
@@seniri610 Je nachdem, in welcher Bubble man lebt, kann gesellschaftlicher Druck auch ein Motiv sein. Aber auch das ist natürlich kein „guter Grund“. Ich bin ja echt überrascht, dass mir jemand beipflichtet 🙂 Kinder sind toll, aber eben auch der „Endgegner“, mehr Verantwortung geht nicht. Und viele sind noch nicht oder schlicht auch nie reif genug, diese Verantwortung wirklich zu tragen. Ja, man wächst an seinen Aufgaben, und sicherlich haben einige Eltern sich selbst auch neu in dieser Rolle kennengelernt. Aber bei dieser Hyperei, „Ich brauche ein Kind, oder mein Leben ist nichts wert…“, da gehen echt alle Warnlampen bei mir an…
Vielen Dank für die spannende Doku und die tiefen Einblicke❤ Mich würde interessieren, ob es für die Paare auch in Frage käme Kinder zu adoptieren oder Pflegekinder in die Familie aufzunehmen.?
Sehr schöne Reportage! Top interessantes Thema… weiter so
Ich gehōre auch zu denen und weiss wie man sich fūhlt, aber eine Hoffnung hani Gott er hat das letzte Wort 🙏🏻
Wahnsinn, wie schön Priska als Schwangere strahlt! Unglaublich, was der abgefallene Druck ausmacht!
Etwas auf Krampf um jeden Preis erzwingen zu wollen, zeigt meines Erachtens von wenig Reife. Zum Leben gehört auch der Verzicht und die (radikale) Akzeptanz, dass sich nicht alle Träume erfüllen.
Mit den Unzulänglichkeiten des Lebens trotzdem erfüllend leben zu können, ist auch sehr mutig.
Nach 5 Jahren Kinderwunsch und einer Invitro-Behandlung trage ich unseren Sohn 💙 im Bauch. Das schönste Gefühl auf Erden ❤️ Ich wünsche allen Paaren, dass sie das auch erleben dürfen 🙏🫶
Es friert mich grad... Soo schön, herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Vorfreude und eine gute Restschwangerschaft! ❤
@@mirjam2894 vielen Dank!!!! 🫶
@@e.b.5892 Falls die Kommentarfunktion nicht abgestellt wird, fände ich es schön, dich später wieder zu lesen. Mein Kind ist schon gross, ich freue mich immer über solch schöne Neuigkeiten!
Das ist sehr lieb von dir! ❤️-lichen Dank!
noch ist es nicht vollbracht, kann viel schlimmes passieren bevor dus austrägst
Oh nei, das tuet mer sehr leid für die betroffene Persone. Vielleicht chan mer de Fokus versuche uf anderi Läbesberiche z lege zum Erfüllig im Läbe z finde…
Das ist auch ein Rat von mir. Deswegen wünschte ich, dass es Pflicht wäre, sich zusätzlich psychologisch betreuten zu lassen.
Wohlstandsprobleme, geht es wirklich um das Kind oder um egoistische Motive oder die Erwartungen anderer zu erfüllen.
Hätte es besser nicht formulieren können
Probleme wie deiner sind Teil des Problems.
Meine Frau und ich waren in derselben Situation, auch medizinisch alles versucht, Sex auf Kommando und trotzdem hatte es nie geklappt. Aus meiner Sicht waren der stressige Job der Frau und das nicht abschalten koennen ein grosser Teil des Problems. Eines Abends sagte mir meine Frau dann, dass sie mit dem Kinderwunsch nun abgeschlossen hatte (wir waren beide 40ig), ich war auch offen fuer eine Adoption was aber fuer meine Frau keine Alternative war. Keine 4 Wochen nach diesem mentalen Abschluss wurde sie schwanger, war unser Lotto Sechser und sie gebar unser Wunschkind. 16 Monate spaeter folgte der , das Glueck war mehr als perfekt. In unserem Fall glaube ich, dass dieser mentale Stress - und der Stress im Job sich beides kontraproduktiv ausgewirkt hatten. Wie gesagt, fuer mich haetten es auch Adoptivkinder sein koennen, war/ bin da sehr flexibel. Ob eigene oder nicht, Kinder sind eine extreme Bereicherung im Leben, bevor man sich effektiv vom Kinderwunsch verabschiedet sollte man sich meines erachtens trotz allem mit einer Adoption befassen. Wuensche allen werdenenden und hoffenden Paaren nur das Beste!
Ein Psychogramm
Im Film wird explizit von einer Protagonistin gesagt man solle Frauen nicht raten „zu entspannen“. Ich kenne aber ähnliche Fälle wie den von ihnen beschrieben… herzlichen Glückwunsch zu den Kids! Schon spannend was das loslassen bewirkt hat!
Tolle und spannende Doku, weiter so!
Danke für die interessante Doku. Eine Doku zum Thema Adoption fände ich interessant.
Es tut mir leid für alle wo es so gern hätten und nicht klappt aber wär schon Intressant bei denen wo es geklappt hat bei meiner Mutter dauerte es 8 Jahre mein Vater hat mal gesagt er würde sich nicht mehr für Kinder entscheiden und meine Mutter sagte sie würde keine zwei mehr wollen könnte sie zurück.Nicht weil sie uns nicht lieben sondern weil es einfach eine Wahnsinns Aufgabe ist Kinder grossziehen und niemand perfekt ist.
Ich lese hier oft, man solle doch ein Kind adoptieren. Es ist aber gar nicht so einfach! Und in einer anderen Reportage hörte ich, dass es auch nicht so viele Kinder gibt in der Schweiz, die zur Adoption freigegeben werden. Dann weiss man nicht, wie alt das Kind ist und welchen emotionalen Rucksack das Kind mitbringt. Zitat des Protagonisten.
Man geht eben nicht einfach in ein Heim und sucht sich ein Kind aus. Diese Aussage, man solle doch adoptieren, empfinde ich als zu leichtfertig gesagt.
Die Adoptiveltern haben auch oft eine emotionale Rucksack.
Und wenn es dann gegenseitig nicht harmoniert, hat man ein Problem.
schöne Doku.
Die Kinder-und Jugendhilfe platzt aus allen Nähten und es gibt viele Kinder, welche Familie und Liebe brauchen und verdienen. Ist ein eigenes Kind überhaupt noch vertretbar/zeitgemäß (Überberbevölkerung, Klimawandel und Artensterben,...) ?... vorallem in so einer Situation.
Wieso kommt das für soviele Paare nicht in Frage? Ehrlich gemeinte Frage - nicht provokativ zu verstehen ;)
Ich bin eine Frau und mittlerweile 40 Jahre alt, leider kann ich aus wirtschaftlichen Gründen kein Kind aufnehmen... was sehr schade ist, würde es mir wünschen. Grundsätzlich kann ich den Kinderwunsch daher durchaus verstehen!
Ich bin unter recht ungünstigen Bedingungen aufgewachsen und habe mir als Kind insgeheim ein anderes Zuhause gewünscht...
Du sprichst etwas sehr wichtiges an. Ich bin überzeugt, dass man ein adoptiertes Kind oder ein Pflegekind genauso lieben und es als eigenes Kind ansehen.
Als Kind hat meine Grossmutter ein 2. Mal geheiratet, sie war schon mit ihrem neuen Partner zusammen, als ich auf die Welt kam. Ihr neuer Partner war für mich der beste Grossvater, Freund und Vaterersatz, den ich mir vorstellen kann. Er war kinderlos und hat mich wie sein eigener sohn behandelt und geliebt. Er war immer da und hat so viel mehr gemacht, als mein leiblicher Vater...
Das zeigt mir im umkehrschluss, dass man keine eigene Kinder braucht, um erfüllt zu sein. :-) Daher kann ich mir wunderbar vorstellen, ein Kind zu adoptieren. Kommt noch dazu, dass solche Kinder sich sehnlichst eine Familie wünschen.
ich weiß nicht, wie es in der Schweiz ist, aber in Deutschland hört und liest man/ich immer wieder, dass es super schwer ist ein Kind zu adoptieren.
@@jackyart9803 Lässt sich nicht pauschal sagen... Natürlich müssen ein paar Bedingungen passen. Macht auch Sinn!
Tatsache ist: Paare, welche soviel Geld in die ganze Eizellenbefruchtung und dergleichen investieren, können i.d.R. schon einige Sicherheiten vorweisen... oft wollen diese Paare aber UNBEDINGT ein eigenes Kind, die eigenen Gene weitergeben und so - vielleicht schreit da das Ego? Ich weiß jedenfalls nicht weshalb es zwingend ein eigenes Kind sein muss und vermutlich werde ich es nie so ganz nachvollziehen können.
Das Argument, man habe gehört es dauere solang und sei so schwierig ein Adoptiv- oder Pflegekind aufzunehmen, versteckt sich meist in der Schublade "nie versucht" und manchmal auch in "keine Option"...
Liebe Grüße
Dä wartet die ACHT Jahr uf ihres Chind und das isch no nid mal usepurtzled scho säit si si well ihri Rueh…. Muesi das verschtoh?
hani au denkt :/
Nei, muesch nid... es tikked halt nid all glich wi du..
@@steve1651980 du meinsch richtig? 😂 wenn mer es chind will söt mer sich bewusst sii das mer für laangi zit mal immer hinde astaht und das betrifft au de schlaf 😅 sust söt mers vlt lieber sii lah :)
same here...hoffe, das cha sie nomol echli losloh...
Yay nice song am afang❤
Nein, ich kann das nicht nachempfinden was in einem vorgeht wenn man unbedingt ein Kind möchte.
Wichtig scheint ja den Personen zu sein dass es ihr eigenes Kind vor ihrem eigenen Mann ist.
Warum kommt nicht in Frage ein Kind zu adoptieren oder einer Leihmutter Option?
Findi scho chli truurig, dass das chline Bebe so söll allei und isoliert schlofe. So ooo sehnsüchtig erwartet und de möcht mes nid mou bi sich ha? Chani nid verschtoh..😢
Ha s'genau glieche denkt 😒😔
I au nöd😢 mis chind isch unplaned gsi, aber sehr erwünscht. Er hät bis 8i bi mir im Bett gschlofe, well er allei Angst ka hät
Da kämpft man 8 Jahre für ein Kind und dann sagt man bereits in der Schwangerschaft, dass das Baby dann sicher im eigenen Bett (weg von Mama) schlafen soll… und dass nur, damit Mama ihre ruhe hat. Als ich das gehört habe war ich enttäuscht.
Würde diese Erziehung vielleicht noch einmal hinterfragen - und nur weil das Kind geboren wurde, kann nicht mehr nichts passieren.
Bleibt doch nahe bei euren Babies- sie brauchen uns.
Danke!!!!!!!!!
Hab ich mir auch gedacht...wenn das Kind ein Bedürfnis nach Nähe hat,dann ist das halt so.
Und dann sollte man die Empathie haben,und dies auch zulassen.
Alles stets unter Zwang setzen und sich selber und anderen Idealen aufdrücken,scheint halt doch ein Muster zu sein,welches man dann auch noch in andere Aspekte seines Lebens projeziert.
Mehr sage ich dazu nicht mehr
Ich war ehrlich gesagt auch etwas verdutzt über diese Aussage. Klar, jedem sein Ding, Babies brauchen aber viel Nähe. Mein Weg war es nicht, ich fand es sogar entlastender, meinen Sohn zum Stillen bloss zu mir zu nehmen, bzw. "andocken" zu lassen. 😅 Und diese Zeit bleibt immer in Erinnerung. Ich bereue keine Sekunde dieser Nähe, im Gegenteil.
Mein Gott, es muss doch möglich sein, dass man seine Wünsche äussern kann, ohne dass grad die Baby-Brigade mit erhobenem Zeigefinger heran rollt. Sie macht's wie es für sie passt, sie macht ihre Erfahrungen und uns andere geht das rein gar nichts an.
Bitte bedenkt, dass sie zum ersten Mal Mami wird und noch keine Ahnung hat, was es bedeutet ein Baby zu haben. Vielleicht ändert sich das noch. Ich als Mutter hatte auch viele Vorstellungen vom Mami sein und wie das dann alles sein wird. Es lag eine Welt zwischen der Vorstellung und Realität. Am Ende wollen wir alle das Gleiche "s'Besti für d'Kinder und e guets Mami si". Und auch hier, hat jede Person eine eigene Vorstellung davon.
Was ich in meinem Umfeld öfters Beobachte ist, das sich sehr viele den Kinderwunsch erfüllen.
Und das Kind sofort in die Kita gebracht wird um zu Arbeiten.
Also das Geld und Business geht über die Kinder.
Auf kosten der Kinder.
Das System in der Schweiz funktioniert leider so. Elternschaft, Familienarbeit werden nicht gewertschätzt. 3 Monate Mutterschutz sind nichts. Im Spital nach der Geburt werden Mütter angeleitet, zu stillen, müssen aber nach 3 Monaten wieder arbeiten! Macht alles keinen Sinn!
Ich kenne so viele Paare in meinem Umfeld, die schon zig Jahre zusammen sind und immer sagen, sie wollen iiirgendwann Kinder. Aber nicht jetzt. Und dann wird gewartet und gelebt bis es plötzlich nicht mehr geht. Frauen: ihr seid nicht unbegrenzt fruchtbar.
Ich verstehe oft nicht, warum man so lange mit der "Familienplanung" wartet, obwohl man Kinder möchte.
Im Prinzip gebe ich dir ja Recht, aber:
Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde Priska aus der Doku mit 33 Jahren nach acht Jahren Kinderwunsch zum ersten Mal schwanger. 33-8=25. Da kann man meiner Meinung nach nicht von "zu lange warten und leben" sprechen, ich halte das eher für vernünftig. Klar, es gibt auch Paare, die warten, bis sie 39 und er 52 ist. Da ist die Fruchtbarkeit bei beiden nicht mehr so toll wie mit Anfang 20...
Aber leider bleiben auch Paare im "besten Alter" ungewollt kinderlos, viele erleben Aborte. Endometriose, PCOS, verminderte Spermienqualität/-zahl, Fehlbildungen der reproduktiven Organe, Schilddrüsenerkrankungen, Gerinnungsstörungen... Es ist nicht immer das Alter.
@@christinejoy641 Ja klar.
Ich schreibe aber aus meiner eigenen Erfahrung aus meinem persönlichen Umfeld. Man "wartet" einfach zu lange. Man muss zuerst noch Reisen, Karriere machen, Haus bauen usw.
@@yaku2948 Das kann ich mir total gut vorstellen, die Statistiken sprechen auch für dich.
Meine Sichtweise kommt auch nicht aus dem Nichts, ich bin in einer christlich-konservativen Bubble aufgewachsen und kenne diverse Paare, die deutlich unter 30 mit der Familienplanung gestartet haben und erst nach Jahren oder auch niemals ein lebendiges Baby im Arm halten konnten.
Und auf der anderen Seite gibt es doch auch viele, die bis Mitte/Ende 30 oder sogar Anfang 40 sehr unkompliziert schwanger werden und gesunde Kinder bekommen.
Einer meiner Freunde hat ein Kind aus einem armen Land adoptiert. Ich schlage diese Familie auch vor, um den Kindern zu helfen, die in Armut sind und Schutz suchen.
Der adoptionsprozess ist eine riiiiesen hürde. Zu recht. Zudem empfehle ich die doku auch auf srf zum thema auslandadoptionen zu schauen. Teilweise ein geschäftsmodell wo die kinder den eltern weggenommen wurden um diese zu verkaufen. Nennt sich menschenhandel/babyhandel.
@@violakellerkeller6263man muss sich halt vorher informieren von wo man adoptiert. Und denke jetzt nicht, dass diese Paare nicht adoptieren könnten. Sonst gibt es auch noch Pflegekinder etc. Bin selber von einem armen Land adoptiert
@@violakellerkeller6263😊ähnlich der band üü
Ginge es denn dabei um das Kindeswohl? Oder um ihr eigenes Wohl bzw. ihren Lebenssinn, den sie nur in einem Kind finden können? 🤔
@@mirjamweibel9678 das auf alle fälle. Nur alles geht über organisationen und keine organisation stellt sich selber in ein schlechtes licht. Ich habe früher auch eher romantisch über das thema adoption gedacht. Einem armen leben helfen. Dies hat sich bei mir stark geändert. Aus dem eigenen land, nachbarland noch eher. Von der ferne, nein. Zumal für mich. Zudem darf es nie ein grund sein: wir retten ein leben. Dies ist der falsche ansatz.
Für mich kann jeder machen was er/sie möchte, nur dieses adoptiert doch einfach ein kind, rettet leben, blablabla geht mir gehörig gegen den strich.
Wenn man keine 20K übrig hat, lässt man das mit den Kindern besser.
Ich muss sagen, es fällt mir sehr schwer mit den Leuten mitzufühlen. Ein Kinderwunsch erscheint mir bei einer bald 10-Millionenschweiz einzig eine egoistische Sache. Ich bin tatsächlich für ein komplettes Verbot jeglicher Methoden zur künstlerischen Befruchtung und ähnlichem.
Danke für die offenen Worte.
Im Kopf und in den Gedanken sollte frau immer flexibel bleiben.
Es gibt viele Wege zum Glück.
Kinder gehören zu den Eltern, nicht in Isolation, damit die Eltern ihre Ruhe haben!
14:36 Upps abegheit^^
Das was man Nicht haben kann ist oft das was man will aber wenn man es dann hat wer weiss ob es wirklich da erhoffte Glück ist ein Kind grossziehen hat mit der Fantasie wie es sein wird praktisch null zu tun.
Uns ging es sehr ähnlich. Ich verstehe die Paare absolut! 💔
Ich kann es so gut nachvollziehen 🥺…
In dem Alter noch Kinder. 😮
Genau da liegt ja das Problem bei euch im Westen..😅
endlich dass wunschkind und dann soll es trotzdem alleine schlafen weil man seine ruhe will? versteh ich nicht
Hauptmessage müsste hier sein: Frühzeitig planen! Kinder passieren nicht einfach, wenn man nicht schon mitte 20 anfängt, sich ernsthafte Gedanken dazu zu machen, sondern bis mitte 30 wartet, dann ist der Zug meist schon abgefahren, man hat nicht den richtigen Partner, nicht die richtige Wohnsituation und die natürliche Fruchtbarkeit ist verwelkt....
Vor allem beim Logistiker-Paar sieht man diese Planlosigkeit. Er ist übergewichtig, hat jobbedingt einen sehr ungesunden Lebensstil, und wahrscheinlich auch weitere schlechte Angewohnheiten, und wundert sich, wieso er nur Blindgänger schiesst. Solche Sachen sind nicht gottgegeben, da kann man dran arbeiten!
Was ich bei solchen Paaren nicht verstehen kann: warum adoptiert man kein Kind? Oder nimmt ein Pflegekind?
das ist gar nicht so einfach
Es wäre noch gut zu Wissen medizinisch gesehen bevor Sie schwanger werden wollten wie sie verhütet haben. wieviel Zeit zwischen den einzelnen Tagen ist zwischen Sex Denn viele Gründe sind nicht nur Stress oder Druck sondern ganz klassische hormonelle Zeiten sowohl beim Mann auch wie bei der Frau und mit Alternativ Medizin kann man viel erreichen.
Das wird in der kinderwunschklinik alles abgeklärt wie verhütet wurde bevor man in den Kinderwunsch startet.
wieso ist Adaption kein Thema?
Im Q&A wird darauf noch eingegangen 👉 ruclips.net/video/khj-MLkmIP8/видео.htmlsi=YThgdAv6MK9PTj3e :)
Wenigstens haben sie einen Partner. Ich finde nicht mal einen Partner 😅
NOCH 😂 Warts ab
Same😅🙈
Mirjam und Reto: Ihr seid wie füreinander gemacht! Lasst mich wissen, wenns was wird! ❤❤❤ Love is in the air!
Zu hohe ansprüche vielleicht? Nicht wissen was man will (solche Leute gibt es wie Sand am Meer) es könnte ja noch ein besserer kommen.
Eigens Verhalten?
Da würde ich ansetzten. Dann klappt es auch. Erst recht als Frau.
@@peterpenner7838 nein, eben nicht. Wenn man eine Krankheit hat. Wer will schon mit einer kranken zusammen sein mit 40 auf dem Sofa wie 90 jährige. Und ich halte nichts von online dating und da hauptsächlich nur zur Arbeit rausgehe und das mich schon überanstrengt, bin ich zu 99,999% zu Hause. Wo soll ich da einen kennen lernen? Und selbst wenn ich online dating machen würde. Eben wer will mit einer kranken zusammen sein? Und habe auch kein Selbstwertgefühl wenn sich perfekte Frauen operieren und ich habe Haarausfall, ein Mondgesicht durch das jahrelange, tägliche Kortison, zugenommen durch Kortison, mag an schlechten Tagen kaum einen Schritt laufen und und und
Warum will man denn unbedingt ein Kind in die Welt setzen, in eine Welt, die eh schon überbevölkert und total kaputt ist? Man kann dem Leben auch anders Sinn geben z. B. mit Pflegekind, als Tagesmutter etc.
Finde das ist auch eine variante pflege kind oder tagesmutter.
Oder von freunde oder von geschwistern kinder hüten
Wenn das mit eigene nicht klappt
Habe auch keine kinder geniesse die zeit mit meine nichte.
Wenn man ein Kind bekommt, trägt man nicht zur Überbevölkerung bei, sondern dann ist's Minus 1. Ausserdem ziemlich zynischer Kommentar unter einer Repo über Menschen, die leiden, weil siekein Kind "in diese Welt" setzen können.
1. Ist die Welt nicht übervölkert(70% der länder der Welt haben mittlerweile eine Geburtenrate von unter 2.1) Das heißt, dort sinkt die Bevölkerung, außer durch Einwanderung. 2. Ist die Welt nicht "total kaputt", was auch immer das heißen mag, aber es gab schon öfters weit aus schlimmere Zeiten als heute. 3. Es gibt viele Gründe ein Kind zu haben, nur weil sie den nicht sehen, heißt das nicht dass alle so sind.
Ein eigenes Kind ist doch noch etwas anderes.. Kann man von außen leicht reden 😮
@@tl1348wieso was anderes? Nur weil es nicht dein Blut hat? Bin selber adoptiert. Es gibt so viele Kinder ohne Eltern.
Was machen unattraktive Menschen mit Kinderwunsch, aber diesen nicht erfüllen können, weil sie keinen Partner finden?
Einen anderen unattraktiven Partner finden?
Samenspende
Du hast scheinbar nicht die Definition von Unattraktivität verstanden 🤣
Das bedeutet das man eben keinen Partner findet
Ganz ganz müehsame Kameraführung. Ernsthaft, was soll das?
warum nid adoptiere? oder Pflegfamilie werde?
Also Glück ist es in vielen Fällen eigentlich nicht sondern wenn jemand die Pille nimmt und Sie dann absetzt kann es in denn meisten Fällen garnicht Zubringer Schwangerschaft kommen zudem ist der Zyklus Karussell am fahren und ich finde es schade das man mit keinem Arzt oder mit jemanden darüber gesprochen hat was helfen kann oder würde. Denn wer verhütet je nach dem muss etwas länger warten bis der Zyklus wieder normal ist und dann auch noch die zwischen zeit beim Mann ist wichtig. Wenn er jeden Tag sein Ejukalat hat werden die Soerium nur wenniger und noch so viel mehr gibt es hierbei zu sagen das ist sehr schade dies nicht offen und klar zu stellen ect.
Das alles was du schreibst wird in der kinderwunsch klinik besprochen.
Aber du hast recht in der Reportage wurde vieles nicht benannt was einfluss haben kann.
Danke für deine Antwort. Ja wir haben damals dieses Thema kurz in der Medizin besprochen und vieles ist denn Personene nicht bekannt. Demfall viel zuspät wenn man es erst in der Kinderwunsch Klinik erfährt
@@ralusi2597 ich denke Frauen die sich intensiv mit dem
kinderwunsch beschäftigen ist es schon bekannt das der zyklus etwas zeit braucht bis er wieder „normal“ ist nach langer einnahme der Pille. Auch bezüglich den Schwimmern, das es jeden Tag nicht vorteilhaft ist. Aber natürlich gibt es Frauen/Männer die da einfach ohne gross Gedanken rann gehen und wie du schon geschrieben hast, doch relativ spät erfahren was alles einfluss haben kann. Da der ø ca nach 12 Monaten in die KinderwunschK gehen.
Besser keni Ching das es nur unötige stress
wenn man das gefühl hat sich gegen die biologie zu stellen und 20 jahre zu warten und diese lieber aufopfert um irgenwelchen aktionären die man nicht kennt reicher zu machen ist man selber schuld.
wieso soll das baby unbedingt alleine schlafen? komisch!!!