Fake Diversity bei GNTM?

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  • Опубликовано: 28 авг 2024
  • Zum Original Video: • GNTM, Miss Germany, Vi...
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Комментарии • 608

  • @cartmansegg6210
    @cartmansegg6210 2 года назад +596

    Und wieder mal bringt Alicia es gut auf den Punkt. Es sollte selbstverständlich werden und nicht "die nehm ich weil die ist curvy und schwarz" sondern "die nehm ich, die Ausstrahlung passt und sie scheint motiviert zu sein"

    • @sakurasamsi
      @sakurasamsi 2 года назад +18

      Ich denke, genau so ist es auch gemeint. Wenn eine Gruppe von sagen wir mal 50 Leuten, nur aus weißen cis-Männern über 50 besteht, kann man ja davon ausgehen, dass es Auswahlkriterien gab..denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich sonst niemand beworben hat (bzw, alle anderen schlechter für den Job geeignet waren) , ist wohl sehr gering..

    • @aschejok
      @aschejok 2 года назад

      @@sakurasamsi pahahahaha, ja genau :-D und nicht etwa weil weiße cis Männer schon immer alles für sich beansprucht ahben...wo lebst du denn?

    • @aschejok
      @aschejok 2 года назад

      uuuuund das wird niemals passieren...weil der Mensch nur Extreme kennt.

    • @itsmevroni
      @itsmevroni 2 года назад

      Ja, es sollte selbstverständlich werden, ist es aber nicht. Derzeit ist die Realität einfach eine ganz andere. Einer Person, die besonders viele Eigenschaften hat, die der 'Norm' abweichen, zB LGBTQ / person of color / mit Behinderung/ arm /nicht christlich, hat ganz andere Vorraussetzungen als jemand, der hetero/cis (presenting) weiß (+ christlich) und nicht behindert ist.

    • @nenmaster5218
      @nenmaster5218 2 года назад

      Fake-Diversity, erzwungene Diversity und Holzhammer-Diversity
      hat im Englischen alles ein Wort: Wokeness.
      Ja, es ist nicht das am besten-definierte Wort,
      es ist vielleicht zu groß für sein eigenes Wohl, aber es dient seinem Zweck.
      Und wusstet ihr das 'Die Bild' grade gesagt hat das Hollywood dem
      deutschen Fernsehen aufzwingen (ja, zwingen) will mehr Wokeness
      zu haben?
      Sie sagen klar 'Diversity Sells'. Ich weiß nicht wer das hören muss und nicht mitgekriegt hat aber Hollywood lügt und sollte vollständig ignoriert werden. Das 'aufgezwungene Vielfalt' gut fürs Geschäft ist, ist eine blanke Lüge, wie alle Daten und Statistiken sagen, selbst wenn wir die Experten und RUclipsr alle ignorieren wollen.

  • @seraluna893
    @seraluna893 2 года назад +218

    Beim Ab­schluss­plä­do­yer möchte ich wirklich mal eine Kritik äußern. Wir beobachten in der Psychologie seit vielen Jahren Effekte, die vermuten lassen dass Menschen garnicht fähig sind objektiv einzuschätzen wie gut ein anderer für eine Aufgabe geeignet ist. Deswegen gibt es ja die Probleme mit der Diversität. Den Anspruch, nur die besten Leute einzustellen haben viele Unternehmen. Das Problem beginnt bei der Bewerbung der Kandidaten, denn du wirst Menschen die viele Gemeinsamkeiten mit dir selbst haben unbewusst bevorzugen. In sozialen Interaktionen geht man zuerst auf die Suche nach Gemeinsamkeiten und die optischen Merkmale hat dein Unterbewusstsein schon verarbeitet bevor du dir darüber im Klaren bist, gerade jemanden vor dir zu haben.
    Grundsätzlich müssen wir also die Diversitätseigenschaften sehen und beachten um uns selbst zu kontrollieren ob wir wirklich nach Fähigkeiten auswählen.
    Das ist zumindest stand der Wissenschaft beim Thema Differenzsensibilität.

    • @fancyfrancy96
      @fancyfrancy96 2 года назад +7

      Genau deshalb sollten in ZB Bewerbungen keine Namen, Geschlechter, Alter und Beziehungsstatus stehen. Sondern nur Erfahrungen, Zeugnisse, Skills

    • @Rnrnr12367
      @Rnrnr12367 Год назад

      @@fancyfrancy96 Nur dumm, dass das alles auf Zeugnissen draufsteht ^^

    • @schwestersimone
      @schwestersimone Год назад

      @@fancyfrancy96 Nein, denn auch Zeugnisse etc. sind nicht objektiv. Ein Mitarbeiter ist ein Mensch, mit allem drum und dran. Und er muss zur Aufgabe, zum Unternehmen, zu Vorgesetzten und zum Team passen.

    • @josy28xo
      @josy28xo Год назад

      Dann sollten die "anderen" Menschen ihr eigenes Unternehmen gründen und sich nicht durch Gesetze Vorteile verschaffen. Dass man sich die Leistung Anderer aneignet und davon profitiert ist kein vorbildliches Merkmal, das eine Personengruppe, die so handelt, sympathischer macht. Ganz im Gegenteil. Leider fördert das die Wahrnehmung von Menschen dieser Personengruppe nicht. Außerdem: Wer möchte schon in einem Umfeld arbeiten, in dem man eh nicht geschätzt wird? Auf der Arbeit zählt Leistung. Ich als Frau bin gegen eine Frauenquote, man muss für den Posten geeignet sein. Es gibt genügend Selfmadewomen, die das wollen und durchziehen können. Die werden sich aber auch keine anderen Frauen ans Bein binden, nur weil die Frauen achsoarmdran sind. Sie würden auch einen Mitarbeiter bevorzugen, der nicht ständig die persönlichen Anliegen und Probleme hervorhebt und somit von seiner Arbeit abgelenkt wird. Sie würden ihren Erfolg nicht gefährden wollen. (Ich persönlich habe einige schwule und lesbische Freunde, die ich sofort einstellen würde, weil sie einfach menschlich super und echte Profis sind. Und da bin ich selbst nicht ganz unparteiisch, ich kann nicht sagen, dass das "Anderssein" für mich nicht unbewusst sogar einen extra menschlichen Bonus gegeben hätte, was eigentlich auch diskriminierend ist. Ich hätte von mir aus die Minderheit gefördert. Naja. So sind wir eben, wir Menschen. Aber aufzwingen lassen werde ich mir niemanden.)

    • @schaetzcken01
      @schaetzcken01 4 месяца назад

      Finde ich schwierig. In der Praxis ganz einfach oft nicht umsetzbar. Ich arbeite in einem kleinem Unternehmen, mit unter 20 Mitarbeitern. Wenn wir stellen ausschreiben, haben wir für 3 offene Stellen 10 Bewerber. Mit Ausnahme von adhs sind da im Normalfall keine Menschen mit Behinderung oder vorerkrankung mit dabei.
      Gute Deutschkenntnisse sind für uns Grundvoraussetzung, damit fallen 3 Bewerber meist direkt raus. Bleiben 7 übrig. 2-3 von diesen sagen im Durchschnitt nach dem 1. Gespräch ab, da die Erwartungen nicht zusammenpassen (viele Dienstfahrten, teilweise sehr früher start) bleiben 4-5 für 3 offene Stellen übrig. Würden wir bei diesen nun noch nach Diversität sortieren, würden wir die Stellen nicht füllen können, oder wir hätten evtl Mitarbeiter, die uns vorzeitig verlassen. Wir gehen nach dem Charakter, Motivation und Begeisterung. Nicht nach Diversität.

  • @einfachdenken1722
    @einfachdenken1722 2 года назад +1304

    Sich darüber aufzuregen das Models gut aussehen müssen ist genauso clever wie sich darüber aufzuregen, dass Schachspieler klug sein müssen oder Chirurgen ruhige Hände brauchen. Das ist nunmal Grundvoraussetzung für den Job. Wenn man das nicht mitbringt muss man halt einen anderen Job machen.

    • @mandybignolin1107
      @mandybignolin1107 2 года назад +72

      Danke dass es mal jemand sagt

    • @kaa7062
      @kaa7062 2 года назад +179

      Seh ich nicht ganz so. Gut aussehen ist ja komplett ansichtssache. Gibt auch viele die nicht dem Schönheitsideal entsprechen und trotzdem erfolgreich sind.

    • @Ednet34
      @Ednet34 2 года назад +31

      @@kaa7062 Ja richtig. Es gibt aber ein klassisches Schönheitsideal. Und dieses wird in der Modebranche gesucht. Es gibt aber auch Nischen. Zum Beispiel wen man in Richtung Asiatisches geht, Gamer/Cosplay, Emo-Szene usw.

    • @kaa7062
      @kaa7062 2 года назад +38

      @@Ednet34 Ich würde das nicht unterschreiben dass da das klassische Schönheitsideal gesucht wird. Was die Körpergröße angeht schon noch größtenteils. Aber vom Gesicht her usw. find ich jetzt nicht.

    • @baki1818
      @baki1818 2 года назад +53

      naja ich sehe es anders, der Modeljob ist viel zu komplex als dass man sagen könnte es geht nur darum gut auszusehen, anders als beim Schach spielen kann man „gut aussehen“ nämlich nicht lernen bzw üben. Du kennst es einfach nicht anders deswegen gehst du davon aus dass es „richtig“ ist als Model einem gewissen Ideal zu entsprechen. Durch diese diversity werden junge Leute vielleicht irgendwann eine Denkweise haben in der jeder modeln kann.Besonders viele junge Mädchen ersparen sich durch ein bisschen Diversität, womöglich eine Magersucht oder das Bedürfnis Schönheitsoperationen machen zu lassen. Bei künstlerischen Jobs ist es unmöglich, dass alle gleich sind. Wenn du überlegst, jeder Sänger auf der Welt singt anderes und trotzdem nicht zwanghaft schlechter als andere. Genau wie beim Modeling ist es völlige Meinungssache wer gut aussieht und wer nicht.

  • @Fidi987
    @Fidi987 2 года назад +243

    Dieser Satz von Heidi zu der einen Kandidatin, die freiwillig aussteigen wollte "früher hätte dir keiner mit deinem Körper diese Chance gegeben" war schon hardcore! Im Prinzip hat sie gesagt eigentlich finde ich dich zu unförmig fürs Modeln, aber gnädigerweise wollte ich dir eine (Pseudo-) Chance geben, also bleib da und unterhalte unsere Zuschauer!

    • @dorotheamueller7848
      @dorotheamueller7848 2 года назад +24

      Was? Überhaupt nicht. Sie findet sie eben nicht "zu unförmig" und wollte sie pushen weiterzumachen weil sie genau so gut ist wie sie ist^^ Und es ist nunmal so, dass es früher anders war.

    • @sonder8310
      @sonder8310 2 года назад +9

      Fand ich eher aus dem Gesichtspunkt schwierig weil sie ja meinte sie will endlich ne curvy Gewinnerin und da sehe ich halt keine Chance hinzukommen wenn man pro Staffel nur 2/3 curvy Mädchen hat lol. Wahrscheinlichkeitsrechnung ist da nicht so top.

    • @Diana-qp2rw
      @Diana-qp2rw 2 года назад +9

      @@sonder8310 Ist doch nicht Germany’s Next Curvy Model. Sie möchte eben gerne, dass ein solches Model sich gegen klassische Models durchsetzen kann, also von allen die Beste ist. Klar, um Model-Leistung geht es bei GNTM nur noch bedingt, aber wenn die Hälfte der Models übergewichtig ist, ist es auch keine so überragende Leistung, als Curvy Model zu gewinnen, wie wenn man nur eine von zwei Curvy Models unter sonst schlanken Models ist.

    • @Historyprops
      @Historyprops 2 года назад

      Maaaan.... Das ist show- Selbstprofilierungs- Plattform einer Dame, die im eigentlichen Modelbusiness auch nichts geworden ist...und.... Die jetzt andere vorführt um sich selbst eine Plattform zu geben!
      Das hat rein gar nichts mit Modelbusiness zu tun! Es gibt 100k Nischen in denen jemand erfolgreich sein kann. Die Meinung dieser Dame ist gelinde gesagt: einfach irrelevant-!!!!!

    • @dennismuller5963
      @dennismuller5963 2 года назад

      @@Diana-qp2rw @Sonder bzw. dann müssten die Jobs dementsprechend angepasst sein - was teilweise dann auch die "Leistung" der Individualität heruntersetzt, oder sie zu einer reinen Ware werden lässt, wenn für ein Fotoshooting dann entschieden wird: Nehmen wir die mit Merkmal x oder lieber y, ist eine mit Merkmal x und y zu viel, oder vielleicht ist y und z besser, oder lieber zwei Personen, die jeweils nur ein Alleinstellungsmerkmal haben?? Ich würde dann auch nicht mehr von gesuchter Persönlichkeit reden.

  • @-autumnfeelings
    @-autumnfeelings 2 года назад +79

    Das Video mit Kilian Kerner habe ich auch gesehen und verstehe was er meint. Das hat dann nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern einfach mit der Art wie auch Mode gemacht wird. Hat er in dem Video ganz gut erklärt. Er kann nicht erst warten welches Model kommt und das dann nach den Maßen schneidern oder alles umschneidern. Beim Körperumfang meinte Kilian kann man es noch erweitern. Wenn jemand aber klein ist und man dann die Hälfte wegmachen muss, kann es schein, dass die Mode vollkommen anders aussieht oder wenn man es vergrößern will, dass es nicht mehr so richtig funktioniert. Und der Designer kann auch nicht 10 Mal das gleiche Stück machen, damit für jedes Model was da ist, und dann 9 von 10 Sachen später wegwerfen. Da hat Kilian Kerner meiner Meinung nach deshalb schon recht.

    • @marmir4852
      @marmir4852 2 года назад +8

      Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht warum dann für Frauen genäht wird die über 1,75m sind. Die durchschnittliche Körpergröße von Frauen liegt bei 1,65m und dann auch einen Hüftumfang von 88 cm nicht überschreiten… Das Models Standardmaße haben macht Sinn, nur die aktuellen sind lächerlich und kann man nicht rechtfertigen.

    • @Diana-qp2rw
      @Diana-qp2rw 2 года назад +11

      @@marmir4852 Die Models sollen diese Maße ja nicht haben, um dem Durchschnittsmenschen zu entsprechen, sondern um die Mode bestmöglich zu präsentieren. An großen, schlanken Frauen hat Kleidung eben dann v.a. auf dem Laufsteg eine entsprechende Wirkung. Guckst du dir manchmal Modeschauen an? Das hat eben auch gerade durch diese unglaubliche Wirkung, dass die Models so groß, schlank und elegant sind.

    • @marmir4852
      @marmir4852 2 года назад +1

      @@Diana-qp2rw ich habe Modedesign im Nebenfach studiert. Ich würde behaupten ich versteh etwas vom Thema. Models waren bis in die 70er Jahre selten grösser als 1,70. Ein Hüftumfang von 90 cm entspricht der Konfektionsgrösse 32/XS. Um einen Hüftumfang von 88 cm bei einer Körpergrösse von über 1,75 zu haben, müssen die meisten Models hungern bzw. sich die Knochen runterfeilen.
      Versteh mich nicht falsch, ich brauche nicht Tess Holiday aufm Laufsteg.
      Ich finde auch nicht, dass es Mode gibt die an zierlichen/kleinen oder kurvigen Frauen besser ausschaut als an einer 1,78 Amazone. Einer der ersten Schritte im Designprozess, wenn nicht sogar der allererste ist, die Frage für wenn entwerfe ich das. Wie stelle ich mir die Person vor, also die die äusseren Attribute, wie Grösse, Körperbau, auch das mindset der Person und was soll der Look ausdrücken.

    • @Diana-qp2rw
      @Diana-qp2rw 2 года назад +2

      @@marmir4852 Sicher, die Maße, wie sie so sind, müssen vermutlich nicht sein. Ich hatte deinen Kommentar eher so verstanden, dass du den Durchschnittsmenschen als Model sehen möchtest, was ja eine ganz andere Wirkung hätte. Gegen ein paar cm kleiner oder etwas mehr Hüfte habe ich auch keine Argumente, solange die Models Kleidung weiterhin elegant präsentieren können.

    • @MsDancer5000
      @MsDancer5000 2 года назад +3

      @@marmir4852 "Einer der ersten Schritte im Designprozess, wenn nicht sogar der allererste ist, die Frage für wenn entwerfe ich das."
      Also fängt Diversity schon beim Designer an. Da werden Teile entworfen für große Frauen, kleine, dick, dünn, A-Typ, Y-Typ etc...? Und wieso wird diese Diversity dann nicht auf dem Laufsteg fortgesetzt sondern all diese unterschiedlichen Kleidungsstücke an Models desselben Körperbaus gezeigt? Man wählt ja das Model passend zu den Farben des Pieces, wieso dann nicht auch passend zum Schnitt?
      Oder umgekehrt könnte man auch fragen: Wieso sollen Models dieselben Maße haben, können aber unterschiedliche Hautuntertöne, Augenfarben und Haarfarben haben?
      PS: Ich hab nichts gegen deinen Kommentar. Ich hab den Satz von dir nur als Ausgangspunkt für weitere Überlegungen genommen :)

  • @manuhoehn6668
    @manuhoehn6668 2 года назад +601

    Der Grund warum man es in den östlichen Ländern nicht getan hat, liegt oft in den Gesetzen der Länder, welche auch eine Firma wie BMW sich beugen muss. Man muss es nicht toll finden und könnte sagen aber gerade dann sollte man Flagge zeigen, aber das bringt rein gar nichts, wenn man mit dem Leben der Mitarbeiter spielt, deren Jobs und anderen Dingen. Ich selbst bin schwul und bin schon seit nun mehr über 20 Jahren im Bereich der LGBTQIA+ Aufklärung unterwegs. Bitte äußert euch nur dann zu solchen Dingen, wenn ihr auch wirklich wisst warum manche Firmen entsprechend reagieren. Da steckt viel mehr hinter als so mancher sieht und weiß, und ein "ja warum wohl" finde ich absolut falsch an der Stelle.

    • @user-fr8xv9gz7e
      @user-fr8xv9gz7e 2 года назад +51

      Wenn man wirklich dahinter stehen würde, würde man auch dafür einstehen, wenn es was kostet. Im Westen ist es toleriert und kostet nichts sich dazu zu bekennen. In Ländern, wo es nicht toleriert ist, würde es viel nötiger sein und eben Verluste kosten.
      Deswegen nennt man das ganze Gratismut/Lippenbekenntnisse.

    • @manuhoehn6668
      @manuhoehn6668 2 года назад +11

      @@user-fr8xv9gz7e Ich verstehe vollkommen was du mienst und auch die Sichtweise. Jedoch sehe ich das etwas Zwiegespalten wie du es oben sehen kannst.

    • @user-fr8xv9gz7e
      @user-fr8xv9gz7e 2 года назад +9

      @@manuhoehn6668 Kann man so sehen, allerdings bleibt es so lediglich eine Marketing Strategie, anstatt eine echte Geisteshaltung. So wird auf dem Rücken von LGBT profit gemacht ohne tatsächlich etwas zu tun.
      Dafür habe ich keinen Respekt.

    • @manuhoehn6668
      @manuhoehn6668 2 года назад +48

      @@user-fr8xv9gz7e Man muss hier schauen in wie fern das wirklich passiert. BMW zahlt zum Beispiel einiges in Organisationen die für Gleichberechtigung in solchen Ländern kämpfen. Ist es also nur Marketing ? Nein ich denke nicht. Man versucht die Firma und deren Mitarbeiter zu schützen, und versucht über Hilfsorganisationen Einfluss zu nehmen. Klar wäre es toll wenn der CEO von BMW sich öffentlich äußert oder andere, aber das kann Folgen für die Mitarbeiter und Firma haben, die langfristig negativ sind und zur Stigmatisierung, Strafen und Gewalt gegen eben jene führen kann die in der Firma arbeiten. Politischer Einfluss muss nicht direkt von der Firma kommen sondern kann auch über Organisationen und deren Unterstützung gemacht werden.

    • @geloschteruser2986
      @geloschteruser2986 2 года назад +3

      @@manuhoehn6668 vielen dank, es gibt nicht nur ein schwarz weiß und dumme, reakfionäre Haltungen die menschen schwer schaden können sind nicht immer die geeignete Wahl um Haltung zu zeigen. wie in unserem Wohlstand und freien Land können das einfach machen, aber in vielen Teilen der welt ist dein leben dadurch ruiniert und man sitzt im Gefängnis.

  • @Walerija
    @Walerija 2 года назад +456

    Ah hab mich gefreut, dass du auf unser Video reagiert hast ♥️ Mega spannend deine Gedanken zu hören! ☺️

  • @andreas-christianweisgerbe684
    @andreas-christianweisgerbe684 2 года назад +130

    Sehr wichtiges und kontroverses Thema. Ich selbst bin Jahrgang 64 und bin alleinerziehend aufgewachsen. Mit vielen Frauen um mich herum. Auch mit homosexuellen beiderlei Geschlechts. Und Ausländern. Nordafrikanische Studenten und medizinisches Personal. Ich fand und finde, dass ich ziemlich tolerant, freizügig und gleichberechtigt aufgezogen wurde. Nach meiner Beobachtung und Einschätzung waren wir, als Gesellschaft, gefühlt wesentlich weiter. Zum Beispiel auch mit Thema Periodenshaming. Keine der Freundinnen und Bekannten meiner Mutter hätte jemals ein Problem damit gehabt, nach einem Tampon zu fragen. Auch nicht in der Öffentlichkeit. Minderheiten dürfen sich auch gerne um ihre eigenen Probleme und Ansprüche kümmern. Ich bin ein überzeugter Anhänger des Selbsthilfegruppenprinzips. Hilfe zur Selbsthilfe. Nicht die 'Anderen', die Gesellschaft muss, soll sich ändern. Wenn ich etwas ändern will, muss ich auch selbst aktiv werden. Diversität ist per se keine Qualität, keine Leistung. Schwul ist nicht gut. Hetero ist nicht besser. Ein Bäcker soll mir ein Brot backen können, nicht seine Lebensgeschichte erzählen. In den meisten 'kritischen' Punkten stimme ich absolut mit AJ überein. Dasselbe gilt für mich übrigens auch beim Thema Penetrationsfrequenz. Ein Mann, der mit 50 Frauen geschlafen hat, ist für mich noch nie ein toller Hecht gewesen. Eine Frau, die mit 50 Kerlen im Bett war, war für mich auch noch nie eine Schlampe. Ich bewerte das Verhalten, nicht das Geschlecht oder auch in anderen Fällen die Hautfarbe. Moralisch bewertbar ist meines Erachtens nach ausschließlich das Verhalten, nicht die Person. Wenn zwei das Gleiche machen, ist es für mich immer auch dasselbe. Irgendwie ahne ich, dass mein Beitrag etwas verwirrend formuliert ist, ich hoffe jedoch, dass meine Meinung dennoch verständlich ist.? Immer für die Toleranz. Gegen Zwang. Nur wenn zwei Bewerber:innen für eine Position ziemlich gleich qualifiziert sind, könnte man sich eventuell für die diversere entscheiden. Ich möchte mit Menschen zusammenarbeiten, die ihr Handwerk verstehen. Und nicht permanent ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten Minderheit wie eine Monstranz vor sich hertragen. Wie geschrieben, ein sehr komplexes, kompliziertes und vielschichtiges Thema. Diverse und Angehörige der lbgtq+ Community sind nicht die besseren Menschen. Frauen auch nicht. Männer ebenfalls nicht. Handeln überzeugt. Nicht Etiketten. Ich kenne das von meinen therapeutischen Erfahrungen, dass sich Patienten Krankheitsbilder wie Orden ans Revers geheftet haben. Äußerst unangenehm und der Heilung nicht zuträglich. Lange Rede, kurzer Sinn: Toleranz und Respekt für alle die es sich verdienen. Bin übrigens auch kein Fan von vorauseilender Bewunderung.

    • @movieee5638
      @movieee5638 2 года назад +7

      Vielen Dank für den Beitrag! Das trifft es auf den Punkt 🤗

    • @z-dingsen
      @z-dingsen 2 года назад

      Ich gehe total mit dir muss aber erwähnen dass ich tatsächlich anderer Meinung bei Hilfe Selbsthilfe wenn du aus einem gut setuirten Elternhaus kommst fällt es dir bin Mal leichter ist so wer Arme Eltern hat bleibt meist auch Arm

    • @OkabexKurisu
      @OkabexKurisu 2 года назад +1

      @@z-dingsen schon im ersten Satz steht "alleinerziehend aufgewachsen."

    • @Ednet34
      @Ednet34 2 года назад +11

      Ich sehe das genauso.
      Ich habe kein Problem damit wo jemand herkommt, worauf die Person steht oder was ihre Lebensgeschichte ist. Ein paar Dinge müssen kritisch hinterfragt werden (Das man ein ungesund hohes bzw. niedriges Körpergewicht als etwas tolles propagiert z.B.).
      Wenn jemand beispielsweise homosexuell ist, oder vegan lebt, einen anderen Hautton oder so hat, diese Person soll ihr leben so leben wie sie möchte. Für mich wird es problematisch wenn mir jemand etwas aufzwingen will. Du MUSST so sein. Du MUSST das machen. Ich habe schon so einige Personen aus dem LGBQT+ Kreis kennenglernt, welche der Meinung waren ich sei Homophob, weil ich nicht auf die Straße gehe und für die Rechte von Minderheiten demonstriere bzw. dem nicht huldige.
      Für mich geht es in erster Linie nach Kompetenz wenn ich möchte, dass jemand etwas für mich erledigt. Ich kaufe z.B. nicht eine Waschmaschine weil jemand eine Regenbogenflagge im Laden hängen hat und ständig sagt, dass Homosexualität toll ist. Ich kaufe die Waschmaschine da, wo Preis/Leistung stimmt und der Verkäufer Ahnung hat wovon er redet.
      Ich studiere im Bereich Bauingenieurwesen und ich habe nebenbei während des Studiums morgens um 3-4 Uhr in der früh bei UPS gearbeitet und Pakettransporter beladen. Es ist ein Knochenjob und man konnte gut erkennen ob jemand kompetent genug ist oder nicht. Da sind Frauen dabei die sehr grazil wirken und die machen gute Arbeit. Und Männer die nicht sehr helle waren und zB starke schmerzen im Arm nach eine Corona-Schutzimpfung haben und trotzdem zur Arbeit gehen. Und uns da zur Belastung wurden, weil sie nicht in der Lage waren Pakete zu heben die mehr als 10kg wiegen. 1 Anruf am Abend vorher und man holt einen Ersatzmann ran. Aber ne, dann wird da morgens hingegangen, man hält ne Stunde alle auf und geht dann nach Hause weil man checkt, dass man nicht effektiv arbeiten kann.
      Ich finde bei Kompetenzen im Berufsleben gibt es verschiedene Aspekte. Zwischenmenschliches Verhalten, Arbeitshaltung/Elan, Qualität die man abliefert und Zuverlässigkeit. Mir ist es sehr unerheblich, ob das eine Frau, Ein Mann oder jemand ist, der sich als etwas anderes Identifiziert.

    • @Diana-qp2rw
      @Diana-qp2rw 2 года назад +5

      Danke, sehr gut und richtig formuliert! Ich denke, wenn es so weitergeht, wie momentan zu beobachten, dann wird das mehr spalten als uns zusammenbringen und all diese Merkmale wie Sexualität, Hautfarbe werden zunehmend bedeutender. Eigentlich dich das Gegenteil von dem, was wir wollen sollten.
      Dennoch ist es schon in meinem Umfeld nicht unüblich, das bei Bewerbungen für z.B. Praktika bzgl. der Sexualität o.ä. gelogen wird, um einen “Diversitätsbonus” zu bekommen. Zu mehr Toleranz führt es also sicher nicht, wenn so etwas dabei berücksichtigt wird. Eher dazu, dass man bei jedem, der Minderheiten angehört, oder generell auch bei Frauen sofort misstrauisch wird und hinterfragt, ob sie wirklich wegen ihrer Qualifikationen für Praktika, Jobs, etc. ausgewählt werden. Denn ja, auch wenn es manche nicht glauben wollen, das ist teilweise schon Realität.

  • @lochness8848
    @lochness8848 2 года назад +233

    Der Sinn eines Models ist (denke ich) ja immer das Produkt zu verkaufen. Da ist es ja wichtig dass irgendwas an ihnen "besonders" ist. Also in den meisten Fällen besonders hübsch/auffällig. Dadurch behält man da Produkt im Kopf und kauft es (vielleicht). Dabei ist es ja egal wie dünn/dick/groß/klein das Model ist. Aber es kann halt nicht jeder Model werden weil einfach nicht jeder so im Kopf des Kunden bleibt. Hoffe man hat jetzt verstanden wa sich meine😂

    • @7reever
      @7reever 2 года назад +16

      Das würde mMn für mehr Diversität sprechen, denn es würde eher zwischen den immer gleichen glattgebügelten und photogeshoppten Bildern, auf denen irgendwie eh alle Models gleich aussehen, hervorstechen und dadurch dann eher im Kopf von uns Konsumenten bleiben

    • @maggyabc
      @maggyabc 2 года назад +27

      Eigentlich soll ja das Kleid bzw Produkt in Erinnerung bleiben und nicht das Model. Deswegen sollen die ja alle irgendwie "gleich" aussehen.

    • @fuwahaschi
      @fuwahaschi 2 года назад +1

      Vielleicht ist die Produktpalette dann einfach scheiße

    • @fuwahaschi
      @fuwahaschi 2 года назад +4

      @@maggyabc dem würde ich wirdersprechen. Es soll vor allem die Marke in Erinnerung sein und mit bestimmten Eigenschaften verknüpft werden, die Models ausstrahlen. Sonst könnte man das ja auch auf Puppen und Bügel hängen.
      Wieso schmücken sich große Marken auch gerne mit bekannten Topmodels? Geht es um die Leistung oder nicht eher um Clout, also Halo-Effekt.

    • @maggyabc
      @maggyabc 2 года назад +4

      @@fuwahaschi nun, Puppen können sich nicht bewegen, die Modelle sollen gezeigt werden, wenn und wie sie getragen werden. Ja, es soll ein bestimmter Look präsentiert werden, daher sehen die Models ja auch so konform aus, groß, schlank, "schön". Die wenigen Supermodels bilden da eher die Ausnahme.

  • @toni3969
    @toni3969 2 года назад +3

    Ich fände es gut, wenn Models in Werbungen (egal ob Versicherungen, Klamotten oder Lebensmittelgeschäfte) nicht den Beauty Standarts entsprechen müssen, sondern eine positive Austrahlung besitzen und professionell arbeiten. Denn wenn nur "gut aussehende" Menschen werben, dann zeichnet das auch ein Bild. Mich persönlich haben alltägliche Werbungen sehr beeinflusst in meinem Bild des perfekten Körpers und ich wünsche mir einfach, dass Models wie gesagt gebucht werden, weil sie professionell arbeiten und sympathisch wirken um Schönheitsideale zu bekämpfen.
    Nachtrag: Auch bei GNTM sollten die Mädchen weiterkommen, die bei den Fotoshootings und Modenschaus (Modenschaus?) und was weiß ich was es da alles gibt, am besten abschneiden und nicht die die am "diversten" sind oder am schönsten.
    Alleine die Bezeichnung Curvymodel finde ich herabwürdigend, denn es ist ja dann kein Model sondern ein Curvymodel was impliziert, dass es kein richtiges Model ist.
    Zweiter Nachtrag: Man kann zum Beispiel sagen "ein Model das curvy ist".

    • @Rnrnr12367
      @Rnrnr12367 Год назад

      Keine Ahnung ob der Kommentar ernstgemeint ist, aber ob das Model professionel arbeitet sieht das Werbeopfer nicht, somit juckt es die Firma nicht. Und gutes Aussehen korreliert sehr stark mit der wahrnehmung von positiven Eigenschaften. Stichwort Haloeffekt.
      Wenn man keine Ahnung aht sollte man ruhig sein.

  • @henrydingsings6929
    @henrydingsings6929 2 года назад +5

    1. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, aber was für mich ein gutes Model ausmacht.
    - Selbstbewusstsein mit seinem Körper und sich selbst
    - eine gute Ausstrahlung haben
    - Charisma, man kann sonst noch so schön sein, wenn du eine Zicke bist und das sich rumspricht- wirst du bald nicht mehr gebucht
    - authentisch sein und falls nötig eine Rolle spielen und das überzeugend!!!
    also Schauspieler
    - eine gewisse Sportlichkeit, wenn du nach 3 Shots schon eine Pause willst- bist du ungeeignet
    -interessant sein und herausstechen können
    - kritikfähig sein und Kritik umsetzen können
    - Empathie besitzen
    - Knowhow besitzen über das Produkt und ein Auge für die richtigen Posen
    - Marketinaffin
    - streßresistent
    Hier sollte das Alter sowie das Maß des Körpers eher eine nebensächliche Rolle spielen.
    Beispiel GNTM
    Martina 50 Jahre und trotzdem professionell und ein gutes Model- scheiße aufs Alter!!!

  • @xellipirellix5030
    @xellipirellix5030 2 года назад +81

    Ich muss sagen, dass ich es schön finde, wenn "Normalität" auch mal wieder richtig akzeptiert ist. Diese andauernden Kämpfe untereinander, gegeneinander sind gesellschaftlich ermüdent. Jeder soll akzeptieren und akzeptiert werden, allerdings ist dieses gegenseitige "missionieren" und dieser Kampf nach Aufmerksamkeit "anders zu sein" einfach kräfteraubend.

    • @Rnrnr12367
      @Rnrnr12367 Год назад

      Ja, es ist wirklich widerlich das beste aus sich machen zu wollen. Sollen alle doch einfach noch fetter und dümmer werden. Sind ja auf dem besten weg.

  • @therealcinnimo
    @therealcinnimo 2 года назад +6

    Nein. Man kann Models nicht mit Piloten vergleichen. Bei Piloten ist es teilweise aufgrund der Bauart der Flugzeuge und physischen Dingen/Fehlervermeidung (beispielsweise bei Sehschwäche) so, dass es gewisse physische und psychische Anforderungen gibt. Aber bei Models macht das in dem Ausmaß nicht in jeder Situation so Sinn, dass sie genau die und die Maße haben müssen. Denn sie sollen ja nicht nur bei Victoria Secret auf dem Laufsteg laufen. Und selbst wenn, wird gemodelt um u. A. Kleidung vorzustellen, die dann von einer diversen Gesellschaft gekauft und getragen werden soll. Hier wäre es also schon eher positiv wenn es beispielsweise sowohl kleinere als auch größere Models gäbe.

  • @Rosa-jk7pm
    @Rosa-jk7pm 2 года назад +17

    Hab selber als Plus Size Model gearbeitet mit einer Größe von 42 und die Klamotten hatten ne Größe von 46. Hatte auch eine Shorts drunter mit solchen „Kissen“. Jap that’s reality. Glaubt nichts was ihr auf online Shops seht.

  • @sofijones5048
    @sofijones5048 2 года назад +32

    Ich muss mal ne Lanze für alte Frauen (und andere Menschen) brechen: Schönheit /= Attraktivität.

    • @nathaliesophie4207
      @nathaliesophie4207 2 года назад +8

      Gibt ja auch alte Models für mode und Produkte mit Zielgruppe höheren Alters. Aber Schönheit ist echt nicht das gleiche wie Attraktivität. Ich bin ganz gerne schön, im Sinne von gesund, harmonisch, sympathisch wirkend, etc. aber mit Attraktivität hab ich echt Probleme, wegen der sexuellen Komponente die da mitschwingt, und wenn ich höre wie viele Männer über attraktive Frauen reden, möchte ich von niemandem sexualisiert werden 🤮 was bringt es mir wenn irgendwer außer meinem Partner mich als attraktiv wahrnimmt?

    • @mrs.3199
      @mrs.3199 2 года назад +3

      Total! Tat bisschen weh zu hören wie alicia das gesagt hat - aber verstehe den gedankengang

    • @melbee8123
      @melbee8123 2 года назад +1

      Und Schönheit ist unabhängig vom Alter.

  • @dave6794
    @dave6794 2 года назад +23

    ich gucke das nicht, aber kenne mich etwas in der mode branche aus und muss sagen-auch wenn alle nach diversity schreien und dafür sind das jeder eine chance hat muss man auch verstehen das es nunmal unterm strich ein business ist, ein job. der kunde entscheidet unterm strich wer gebucht wird und die ganz grossen, wirklich dekardenten modehäuser casten nunmal einfach keine grösse 56, keine frau ende 60 und auch niemanden der 1,50gross ist. bei den ersten beiden (gewicht und grösse) hat es auch einfach was mit der casting situation zu tun. die designer designen keine 40.000€ haute couture kleider mal eben in allen grössen und längen nur damit keiner beleidigt ist. es gibt eine einheitliche grösse die man casted damit beim go see die sachen auch passen. davon abgesehen hat ein designer auch eine vision und wenn dies nunmal keine grösse 56 beinhaltet ist das, für mich jedenfalls, nicht intollerant-ein maler darf auch malen (oder nicht malen) was der will. es ist nunmal auch irgendwo eine kunstform (zumindest bei super high fashion).
    auch wenn jetzt jede staffel so sein wird weil heidi da was „verändern“ möchte kann ich euch versichern das wir so bald keine grösse 56 und auch keine 70+ jahre alten mannequins auf dem chanel, dior und co laufstegen sehen werden. mag für viele gemein sein, aber nicht jeder kann jeden job machen, das ist auch überall in anderen berufsfeldern so. finde es gut das du das hier auch so sagst, ich hab das gefühl man darf sowas nicht mehr sagen ohne gleich intollerant und bodyshamer zu sein jnd damit hat das einfach nichts zu tun

  • @IzumixXxchan
    @IzumixXxchan 2 года назад +51

    Kleine Anmerkung zu der Rechtfertigung mit der Körpergröße bei Models: Ja, im Prinzip ergibt es schon Sinn, sich eine bestimmte Größe auszusuchen, um die Laufsteg-Kleidung nicht in tausend Ausführungen schneidern zu müssen. Weniger Sinn ergibt es, dass diese Größe auf weit über 1,70 m festgelegt wurde, während in so ziemlich jedem Land der Welt die Durchschnittsgröße der Frauen deutlich darunter liegt. Das macht es nicht nur sehr schwierig, den Job des Models zu ergreifen, sondern führt auch dazu, dass Modenschauen nicht selten ziemlich irreführend sind, weil es - ganz von den oftmals sehr schlanken Figuren der Damen abgesehen - keine Möglichkeit gibt, die gezeigte Kleidung an einer durchschnittlich großen Frau zu sehen. Und ganz ehrlich: bei Modenschauen fließen derart große Geldsummen, dass auch das Argument mit der praktikablen Durchschnittsgröße im wahrsten Sinne des Wortes billig ist.

    • @lumice7154
      @lumice7154 2 года назад +3

      Somal es ja auch möglich ist einfach verschiedene Kleidung zu entwerfen, wo dein eines Ausstellungsstück auf eine Körperform und ein anderes auf eine andere geschnitten ist. Mit verschiedene Größen und Formen kann ja auch kreativ unterschiedlich umgegangen werden. Das ist ein Aspekt den ich an Dragrace mochte, dort haben alle für sich passgenau gekauft und geschneidert mit unterschiedlichem Stil, fand ich immer spannend.

    • @technobrain666
      @technobrain666 2 года назад

      soweit ich weiss, ist der grund für die körpergröße ist, dass der körper da bestimmte, als ideal angesehene proportionen hat, also z.b. lange beine. zumindest ist das das argument, was oft dafür angegeben wird.

    • @IzumixXxchan
      @IzumixXxchan 2 года назад +6

      @@technobrain666 Das mag ja sein, verschlimmert das Problem aber bloß. Der größte Teil der potentiellen Kundinnen hat diese "idealen" Maße nicht und wird was den Sitz der Kleidung angeht so zwangsweise in die Irre geführt.

    • @Satori_2024
      @Satori_2024 2 года назад +5

      Es geht nicht darum, dass diese Kleidungsstücke von alltäglichen Frauen getragen werden können, sondern, dass diese "Kreationen" an langen dünnen Stängeln gezeigt werden, weil sie dadurch am besten zur Geltung kommen.
      Man kann das gerne vergleichen. Zum Einen diese Styles an gephotoshoppten 1,80m großen, 50 Kilo leichten Models, zum Anderen auf unprofessionellen Alltagsfotos, an 1,65m kleinen, 60 Kilo normalgewichtigen Frauen ... 😳 ... zugegeben, das sieht plump und gestaucht aus - obwohl es die Normalität darstellt (und meistens auch das nicht mehr, denn das Durchschnittsgewicht steigt kontinuierlich nach oben!). Aber wir lieben nunmal Glanz, Glamour und das Märchen, egal ob sich Omis das "Goldene Blatt" kaufen und den Royals nachträumen oder 14jährige die Kardashians anhimmeln ... wir wollen alles, nur nicht "NORMAAAAL" sein! 😜

    • @IzumixXxchan
      @IzumixXxchan 2 года назад +1

      @@Satori_2024 Ja, dass das dahinter steckt, ist mir klar. Bloß bin ich nun einmal anders als die genannten Omis oder Teenies eine ziemliche Pragmatikerin, die für solch sinnlose Vorgehensweisen einfach nicht viel Verständnis übrig hat. XD

  • @typhon_mythicsky3915
    @typhon_mythicsky3915 2 года назад +3

    Jeder Mensch ist gleich divers.
    Diverität ist nicht die Überrepresentation von Menschen, die von der "Norm" abweichen, sondern das Wiedergeben der Gesellschaftsbilds.
    Gleichberechtigung ist nicht das bevorzugen von benachteiligten Gruppen.

  • @edyta3013
    @edyta3013 2 года назад +17

    kaum einer schaut Laufsteg Shows aber alle haben eine Meinung dazu und wollen das ihr aussehen auf irgendeine Art und Weise repräsentiert wird.. ein model zu sein ist immer noch ein job und es macht optisch eben einen Unterschied ob da 20 1.60m große Frauen auf einem Laufsteg laufen oder 1.75m große oder wenn 20 verschieden große Frauen lang laufen. Wie Mode auf einem Laufsteg präsentiert wird, ist außerdem eine Art von Kunst die wenig damit zu tun hat, wie es am Ende beim Kunden sein soll. Also anstatt sich hier über sowas zu beschweren sollte man vllt zunächst am eigenen Selbstwertgefühl arbeiten.
    Das Thema um verschiedene Ethnien ist was anderes, beziehe mich nur auf Größe und Form der Körper.
    Komisch auch übrigens wie überwiegend Frauen auf Diversity bestehen aber bei Männern, wo ebenfalls die representation sehr einseitig ist, geschwiegen wird. Frage mich tbh was der Grund dafür ist.

    • @luisdias5626
      @luisdias5626 2 года назад

      100% deiner Meinung und zu deinem letzten Absatz: Das gleiche passiert z. B. auch zum Thema der sexulellen Belästigung. Ist zwar ein anderes Thema aber bei dieser anderen Diskussion schweigen auch viel zu viel die gleichen "frauengruppen" oder die ähnliche Ansichten vertretenen wenn Männer darüber berichten wie sie z.b. angegrabscht werden von Frauen (und schmilleres) auf der Arbeit oder zu etwas genötigt werden sollen.... da hört man immer wieder von denjenigen Frauen so wss wie "wieso nicht? Die will doch was?... warum so prüde bist doch single und attraktiv..." sass sogar in einem Seminar wo die Kursleiterin 100% der festen Meinung war dass es sexuelle Belästigungen gegenüder von Frauen an Männer nicht gibt.... naja sry dass ich dich volltexte aber diese Diskusion hat viele paralellen zu meiner genanten...

  • @leaesser4036
    @leaesser4036 2 года назад +42

    Ich verstehe was du meinst, aber bei Piloten und Astronauten kann man ja wirklich den Job nicht machen, wenn man diese Kriterien nicht erfüllt. Da kann man nicht einfach die Bedingungen ändern. Beim Modeln aber ja schon. Natürlich ist das eventuell mehr Arbeit, aber auch das finde ich kein gutes Argument. Die Models der großen Designer sind ja fast immer die gleichen und werden ja auch früh ausgesucht. Auch wird ja lange geplant wer denn was anzieht und am besten bei wem aussieht. Denke da fehlt einfach der Wille. Der Rest des Videos ist toll! Viele Grüße 😍

  • @dunkelbunt5119
    @dunkelbunt5119 2 года назад +92

    Ich versteh deine Einstellung, dass der Umstieg Effortless sein sollte, aber so ein Wandel passiert eben nicht einfach so. Dafür müssen die alten Strukturen erst einmal aufgebrochen werden, Vorbildfunktionen geschaffen werden und diverseren Gruppen der Zugang zu Führungspositionen erleichtert werden, damit sich langfristig was ändert. Ein bisschen so wie mit der Frauenquote. Die is ja auch nicht für die Ewigkeit gedacht, sondern eher als einen Kickstart :)

    • @OkabexKurisu
      @OkabexKurisu 2 года назад +3

      Ah. War so klar, dass nach erfolgreichem Einführen der Frauenquote jetzt solche Forderungen kommen. Ich würde an deiner Stelle nochmal das eigene Leben überdenken. Soviel Pech beim Denken wie du und die 33 Menschen, die da den Daumen nach gegeben haben, kann ich mir gar nicht vorstellen.

  • @zitronenrevival7642
    @zitronenrevival7642 2 года назад +23

    Mir ist es zu 100% unangenehm mit meiner kleinen Tochter an der Bushaltestelle zu warten und sie schaut die ganze Zeit auf dieses GNTM Plakat. Ich versuche es zu meiden, denn kein Kind versteht, dass das nicht echt ist. Und ihr Körperbild muss jetzt nicht auch noch verschoben werden, mich hat dieser ganze Körperwahn plus wenig Selbstbewusstsein damals schon in eine Essstörung getrieben. Ich freue mich über mehr echte Menschen auf Plakaten, vielleicht sogar welche die echt wichtigen Berufen nachgehen, wie Ärzte ohne Grenzen oder die neuen Handwerk Plakate! („Die meisten Kinder wollen Handwerker werden, bis sich die Erwachsenen einmischen“)

    • @p.t.266
      @p.t.266 2 года назад +2

      Naja, ein Kind vergleicht sich aber nicht unbedingt mit ihnen fremden Personen, sondern mit ihren Vorbildern, also den Eltern und Freunden. Wenn du also suggerierst, dass es falsch und unangenehm ist das zu sehen oder sich so zu präsentieren (ich weiß nun nicht welches Model abgebildet ist) dann wird dein Kind das ja irgendwo abspeichern und sich vielleicht denken: Oh, also so sollte man nicht aussehen oder sowas soll man nicht machen, weil ist schlecht.

  • @IchOliii
    @IchOliii 2 года назад +20

    Ich gebe dir im Grossen und Ganzen recht, aber gerade bei Modeljobs finde ich es ok, wenn wie von dir erwähnt eine Weisse, eine Asiatin und eine Schwarze gecastet wird, da es ja bei Modeljobs um das Aussehen geht uns so gezeigt wird, dass es nicht nur weisse Menschen gibt. Bei anderen Jobs gebe ich dir aber vollkommen recht.

  • @Diewolustigist
    @Diewolustigist 2 года назад +52

    Zum Fazit von Brust raus , speziell der Punkt, wo es darum geht, das es wenig Modelabels für Behinderte etc. gibt muss man leider auch sagen; wieviel Anteil in der Bevölkerung haben diese Leute denn? Ein Unternehmen ist eben am Ende auf die Verkaufszahlen angewiesen, darum wird auch das verkauft, was am häufigsten gekauft wird, Angebot und Nachfrage eben. Das also als Kritikpunkt anzubringen finde ich nicht sonderlich stark argumentiert. Die Entwicklung geht mMn in die richtige Richtung. Schönes Video und gute Gedanken dazu☺

    • @Fidi987
      @Fidi987 2 года назад +8

      Ja, aber seien wir ehrlich: Die meisten Menschen in der Bevölkerung entsprechen nicht den Modelmaßen, haben nicht die langen, "gesunden" Haare wie in der Werbung, haben keine makellose Haut usw. - und trotzdem sind das die Models, die "man" in der Werbung sehen möchte. Mache mal eine Kampagne für einen einfachen Bekleidungsladen mit einem Model, dessen Gesicht voller Pickel ist, was auf die meisten Teenager irgendwann zutrifft. Diese Kampagne wird mangels Erfolg im Verkauf ganz schnell wieder abgesetzt werden. Mache eine Kampagne mit einem Model, das keinen flachen Bauch hat (Frau), auch die wird ganz schnell scheitern.
      Repräsentativ für die meisten potenziellen Kunden sind die meisten Models nicht.
      Eine spannende Frage wäre nun, wer würde sich von einem behinderten Menschen repräsentiert fühlen und wer nicht? Würde man sagen, ich sitze nicht im Rollstuhl, für mich ist dieses Kleid dann nichts? Mein Kind hat kein Downsyndrom, daher steht ihm dieser Pulli wohl nicht? Aber vielleicht würden dann Menschen, die im Rollstuhl sitzen oder Eltern von Kindern mit Downsyndrom diese Sachen für sich bzw. ihre Kinder vermehrt kaufen? Man könnte also durchaus Kunden damit gewinnen. Und warum nicht mal vermehrt mollige Models zeigen? Es gibt so viele Übergewichtige in der Bevölkerung, also Menschen ohne flachen Bauch. Warum die nicht als Kunden gewinnen?

    • @Diewolustigist
      @Diewolustigist 2 года назад +2

      @@Fidi987 aber dann versteh ich die Diskussion um das Thema diversitywashing nicht. Es werden vermehrt auch unterschiedlichere Typen gezeigt, aber an den Verkaufszahlen wird das eben doch nicht viel ändern. Größe 36-44 ist eben das, was überproportional verkauft wird, weil sich die meisten Käufer in diesem Bereich befinden. Schaut man sich die Studien zu Übergewicht an, sind wir langsam bei einer größer werdenden Gruppe, allerdings gibt es zumindest in Deutschland etwas mehr als 10% mit Größe 45 aufwärts, unter Größe 36 noch weniger (bei Erwachsenen) Das ist einfache Statistik, je mehr man sich von einem Mittelwert wegbewegt, umso geringer wird die Anzahl derjenigen, das ist die Gaußsche Glockenkurve.
      Gutes Marketing kann natürlich dazu führen, daß man als Käufer auch mal andere Maße findet, für die großen Modelabels wäre das aber kaum mehr Umsatz, deshalb bedienen eher kleinere und leider noch unbekanntere Unternehmen diese Nischen.diese haben aber eben nicht das große Budget für globale Werbekampagnen.
      Fazit; Für H&M und Co. lohnt es sich kaum, alle Käufer abzuholen, jedoch ist der gesündere Umgang mit anderen als den "idealen" Maßen ein gesellschaftlicher Gewinn und führt hoffentlich dazu, daß tolle kleine Läden gefunden werden.

    • @user-fr8xv9gz7e
      @user-fr8xv9gz7e 2 года назад +12

      @@Fidi987 Die Models repräsentieren, was die Leute gerne hätten bzw. wie sie sein wollten.
      Niemand möchte dick sein oder eine Behinderung bekommen.

    • @user-fr8xv9gz7e
      @user-fr8xv9gz7e 2 года назад +6

      @@Diewolustigist Wenn ich Sachen an dicken Models sehe kaufe ich es nicht, weil ich es nie schön finde

  • @scotchterrier6223
    @scotchterrier6223 2 года назад +4

    Als älteres Semester finde ich durchaus, dass sich die Wahrnehmung von Schönheit gerne ändern darf. Die Äußerung, so wie ich es verstanden habe, dass natürlich auf Schönheitswettbewerben oder Laufstegen nur junge Frauen gehören, weil das etwas mit Gesundheit und Fortpflanzung zu tun hat, ist nicht nur diskriminierend, sondern sogar sehr verletzend.
    Dass liebe Omis, die immerhin noch in einer Werbung für Hämorrhoiden-Salbe ihren Platz finden können, Abschied von Se#appeal und Gesch******verkehr genommen haben, ist furchtbar daneben, denn innige, sechsuelle Nähe besteht nicht nur in Ausnahmefällen bis ins hohe Alter. Sie verläuft in der Praxis nur, je nach "Können" und Gesundheitszustandes, anders.
    Ich halte die "Notwendigkeit" von genormten Modelmaßen für eine Ausrede. Otto- und Wilma-Normalos haben die nämlich fast nie, auch nicht, wenn die Kleidung dann einfach nur größer oder kleiner geschnitten wird. Deswegen kommt es so häufig zu Enttäuschungen, wenn man nach einem hübschen Kleidungsstück sucht.
    Diversität bedeutet für mich, die Schönheit (ja, nicht nur die innere, sondern auch die äußere) überall zu sehen. Egal, ob alt, jung, groß, klein, normal- oder übergewichtig, ob mit oder ohne Cellulite, ob mit oder ohne Falten, ob mit oder ohne Schwangerschaftsstreifen, ob mit oder ohne Pigmentstörungen, ob hell- oder dunkelhäutig. Es ist höchste Zeit, von festgelegten Schönheitsidealen und -maßen Abschied zu nehmen.

  • @uwkxnxjwnsi2190
    @uwkxnxjwnsi2190 2 года назад +5

    Meint ihr nicht, dass es vorallem bei größeren modedesignern eine ausrede ist, dass ihnen das Geld fehlt um Mode für verschiedene Größen herzustellen?🤣 sorry aber ich kenne sogar unbekanntere Designer die das schaffen und je nachdem um was für Kleidung es geht passt es auch mehreren Größen und vor dem Laufsteg findet ja auch sehr viel vorbereitung statt

  • @samsemiliah
    @samsemiliah 2 года назад +22

    Danke dir für das Video 🤍
    Ich finde die Begründung mit Leni nicht gut
    Ja sie ist etwas kleiner
    Aber halt nur für den Laufsteg
    Als fotomodel ist das nicht so wichtig
    Meiner Meinung nach springen viele Unternehmen nur auf den hype auf weil sie angst haben nicht mehr genug Umsatz zu machen siehe victoria secret
    Wirklich Interesse zeigen tun nur wirklich wenige Unternehmen

    • @Dee-qc2hp
      @Dee-qc2hp 2 года назад +2

      Jaa aber wenn du ein wirklich international bekanntes Model werden möchtest, wäre es schon gut, wenn man dich auf dem Laufsteg sieht und wäre sie nicht Heidi’s Tochter, Weiß ich nicht, ob sie diese Chance überhaupt bekommen hätte.
      Man ist einfach noch immer sehr auf dieses „Groß, schlank, jung“ konzentriert und ich denke dass das so schnell auch nicht nachlassen wird. Akzeptanz gegenüber alles und jedem in allen Bereichen wird aktuell sehr sehr groß geschrieben und jeder, der in der Öffentlichkeit steht, wird dem auch nicht widersprechen. Ich habe das Gefühl, als würden diese ganzen Unternehmen an den „Alten Schönheitsstandards“ festhalten *wollen* , aber sich nach der Gesellschaft orientieren *müssen*

  • @ErklaerMirDieWelt
    @ErklaerMirDieWelt 2 года назад +27

    Was soll denn der logische Grund für eine Größenbeschränkung bei Models sein? Ein Pilot muss halt an bestimmte Dinge dran kommen und ins Cockpit passen. Aber Models sollen doch Kleidung vorführen, damit das Publikum die dann kauft. Und das Publikum ist nun mal nicht größengenormt. Ist doch gut, wenn man auch sieht, wie etwas kleinen oder großen Menschen steht und sich dann darin vielleicht wiederfinden kann.

    • @ErklaerMirDieWelt
      @ErklaerMirDieWelt 2 года назад +9

      Und das Argument "Dann müssen die das umschneiden" is doch auch Quatsch. Die wollwn es doch hinterher auch in verschiedenen Größen verkaufen, also gibt es auch verschiedene Größen. Und wenn es eh ein Unikat ist, kann man es auch gleich passend für das Model machen, die stehen doch eh vorher fest.

    • @engelcheeen18
      @engelcheeen18 2 года назад +20

      Die Mode, die auf dem Laufsteg präsentiert wird, hängt so später ja nicht im Laden. Designer schauen nach der Show, welche Teile besonders gut ankamen, wovon viel bestellt wird und die kommen dann in die Läden.
      Es wäre für den Designer ein riesiger zusätzlicher Aufwand, zuerst die Models auszuwählen und denen dann die passenden Outfits zurecht zu schneiden. Und alternativ alle Outfits in allen Größen zu schneidern ist auch aus nachhaltiger Sicht nicht sinnvoll, da ja pro Show immer nur ein Set des Outfits benötigt wird und der Rest unbrauchbar ist. Deshalb legt ein Designer vorher seine Standardgröße fest. Über die Jahre haben sich halt alle auf große, sehr schlanke Models festgelegt. Theoretisch könnte ein Designer aber auch sagen, er schneidert eine Kollektion für kleine Models und castet danach ausschließlich nach diesen Maßen.
      So ist das zumindest beim Laufsteg, weil es die Arbeit des Designers erleichtert. Und Laufsteg ist halt auch eine Show. Im kommerziellen Bereich ist die Körper- und Konfektionsgröße dagegen nicht so wichtig.

    • @mickeythemouse8861
      @mickeythemouse8861 2 года назад +5

      @@engelcheeen18 Das sind doch keine triftigen Gründe. Scheint nicht eine Sache der Unmöglichkeit zu sein, eine Show zu planen, bei der mehr als nur eine Größe zu sehen sein wird. Klar mehr Aufwand, aber machbar wäre es definitiv. Das scheinen eher Ausreden zu sein, um sich die Mühe nicht machen zu müssen. Bei vielen Berufen gibt es tatsächliche Gründe, warum ein Bewerber nicht in Frage kommt, wie z.B. beim Piloten Beispiel. Eine Show mit anspruchvoller Planung, aufgrund verschiedener Körpergrößen, zu organisieren ist nicht unmöglich, nur ein wenig schwerer. Ziemlich faul diese Designer lul

    • @engelcheeen18
      @engelcheeen18 2 года назад +8

      @@mickeythemouse8861 Falls dich die Sicht der Designer interessiert, kannst du mal bei den Itgirlagenten schauen. Dort hat Kilian Kerner mal erzählt, warum das so gehandhabt wird.
      Ein Ding der Unmöglichkeit ist das nicht. Und vereinzelt holen Designer ja auch zB Plus size Models auf den Laufsteg. Aber das sind dann einzelne Outfits. Das sind ja Unmengen an einzelnen Kleidungsstücken, die die Designer schneidern müssen. Selbst ein zusätzliches Outfit macht da extrem viel Arbeit, geschweige denn eine komplette Kollektion in unterschiedlichen Größen zu schneidern.
      Die stecken da Monate Arbeit rein und das wäre extrem viel zusätzliche Arbeit und im Endeffekt bringt es dem Designer nichts.
      Heißt nicht, dass ich Diversität auf dem Laufsteg nicht gut fände, aber in der Realität schwierig umzusetzen. Ist aber eben auch nur Laufsteg. Wie gesagt, es gibt in anderen Bereichen der Modewelt deutlich mehr Diversität.

  • @mariem2519
    @mariem2519 2 года назад +29

    Ich bin mir auch sicher, dass dieses Jahr bei GNTM eine Person gewinnen wird, die als divers zu bezeichnen ist. Man merkt auch oft, wie "klassische" Models eher rausgeworfen werden, obwohl eine diverse Person viel schlechtere Leistungen geboten hat. Ich finde es auch ziemlich dumm, dass man ja streng genommen auch sagen muss, dass bei GNTM aktuell sehr dünne Models diskriminiert werden. Es sind zwar übergewichtige Models dabei, aber im gleichen Zuge werden zu dünne Models gar nicht mehr gesehen und haben keine Chance mehr in die Show zu kommen, damit man bloß nicht zu dem "Hungerhaken"-Image zurückkommt. Somit werden in meinen Augen aktuell sehr zierliche und dünne Körper von der Show ausgeschlossen. Mir ist bewusst, dass Untergewicht ungesund sein kann, Übergewicht ist es jedoch mindestens genauso.

    • @p.t.266
      @p.t.266 2 года назад

      Zumal nicht jede Person die zierlich und dünn ist gleich magersüchtig sein muss nur weil man das von außen denkt 🤔 Jeder Körper funktioniert halt anders und für den einen ist eine 44 Normalgewicht und für den anderen eine 36

    • @Rnrnr12367
      @Rnrnr12367 Год назад

      @@p.t.266 nein 44 ist einfach krankhaft und nicht für jemanden "normal"

  • @leaesser4036
    @leaesser4036 2 года назад +65

    Nochmal ne kleine Sache xd. Aber es geht bei bei diversity nicht darum, dass man die Leute dann auch für einen Job nimmt, sondern dass diese Gruppen ÜBERHAUPT einmal die Chance bekommen. Da liegt ja auch das Problem! Natürlich kann es sein, dass du nachher 50 Männer oder 50 Frauen in deinem Team hast. Aber viele Firmen etc. geben ja noch nicht einmal die Möglichkeit. Das macht es unfair. Und das auch beim Modeln.

    • @Ednet34
      @Ednet34 2 года назад +7

      Und das ist auch etwas, das erstrebenswert ist.
      Equality of Opportunity nennt sich das.
      Das Problem vor allem der linken Scene ist, dass Equality of Outcome herrschen soll. Das bedeutet, dass es nicht darum geht dass jeder die gleichen Chancen hat. sondern das gleiche Ergebnis. Wo eine marxistische Ideologie hintersteckt.

    • @tracysmithen1532
      @tracysmithen1532 2 года назад

      Yesss

  • @sunnyp.9255
    @sunnyp.9255 2 года назад +29

    Naja es gibt 40 jährige die schöner aussehen als 20 jährige...und nicht jede Frau die fruchtbar ist ist schön...zumal man das alter einer Frau nicht immer ansehen kann ( Paulina ist zn 32 und sieht eher aus wie anfang 20 )

    • @asxxxx
      @asxxxx 2 года назад +1

      Bei Fortpflanzung geht es aber auch nicht nur um Fruchtbarkeit im Sinne von man kann biologisch Kinder bekommen. Bei Partnerwahl beeinflussen uns mehr oder weniger unterbewusst neben dem Aspekt der Fruchtbarkeit auch Gesundheit, sozialer Status, Widerstandsfähigkeit, Zugang zu Resourcen (Wohlstand), Elternqualitäten. Attraktivität steht z.B. meist im Zusammenhang mit Symmetrie. Symmetrische Gesichtszüge sind wiederum ein Anzeichen für eine relativ störungsfreie Embryonalentwicklung/bzw. entsprechende Widerstandsfähigkeit, Assymetrien sind dagegen Zeichen für Störungen. Wir bevorzugen meist Menschen mit fast perfekter Symmetrie. Komplette Symmetrie wäre wiederum ein Anzeichen für fehlende Störungen und würde somit nicht über die Widerstandsfähigkeit aussagen. Zudem geben auch Haut, Zustand von Haaren, Körpermasse usw hinweise auf Gesundheit, die wir unterbewusst bewerten.
      Über sexuelle Selektion und Partnerwahl könnte ich jetzt noch einen ganzen Roman schreiben. Ich lasse es mal lieber und hoffe, dass jetzt schon klar ist worauf ich hinauswollte.

  • @christinapotter3831
    @christinapotter3831 2 года назад +23

    Ich stimme dir zu. Eine Person sollte eingestellt werden, weil sie gut ist und am besten geeignet ist. Das kann dann eben eine Frau, ein Mann sein oder auch immer. Es sollte egal sein, was für ein Geschlecht, Nationalität, Hautfarbe etc. man hat. Es sollte einzig und allein auf die Qualifizierung, Eignung und Persönlichkeit ankommen. Ich möchte als Frau irgendwo eingestellt werden, weil man mich gut und passend für den Job findet, nicht weil ich irgendwelche Quoten erfülle. Wenn man nach so einem Diversity-Schema Leute sucht, ist das ebenfalls diskriminierend

  • @justno2982
    @justno2982 2 года назад +17

    bei einem pilot liegt es daran dass er zu gross für die kabine ist. beim modeln sind das einfach nur diskriminierende vorlagen die man hätte ändern können, vor jahren schon.

  • @aceace632
    @aceace632 2 года назад +2

    Ich denke, wir sind mittlerweile da, wo einem aus jeder Entscheidung ein Strick gedreht werden kann und auch wird.
    Wird die farbige Person nicht eingestellt, heißt es, sie wurde nicht eingestellt, weil sie farbig ist und man etwas gegen Farbige hat. Wird die farbige Person eingestellt, heißt es, sie wurde eingestellt, gerade weil sie farbig ist, weil, hätte man sie nicht eingestellt, es sonst geheißen hätte, dass man etwas gegen Farbige hat. Es wird einem quasi aufgezwungen.
    Ich denke, es gibt auch Leute, die "Diversität" gezielt ausnutzen, weil sie dann immer die "Diversitäts-Keule" schwingen können, sollten sie aus welchen Gründen auch immer abgelehnt werden, um sich dadurch dann wiederum einen Vorteil zu verschaffen.

  • @hannaht8251
    @hannaht8251 2 года назад +57

    Ich denke du hast voll Recht damit, dass wir nicht nach Schubladen aussuchen sollen und das einfach automatisch passieren sollte, aber das tut es ja einfach noch nicht. Und ich denke es ist gut jetzt erstmal auf Diversität zu achten, damit es eben normaler wird und in den Köpfen ankommt. Ich denke nur so kommen wir dahin, das irgendwann nur noch nach Qualitäten ausgesucht wird, aber eben nicht nur weiße cis Menschen dabei sind.

    • @alinaecho3728
      @alinaecho3728 2 года назад +3

      genau das wollte ich gerade auch schreiben.

    • @OkabexKurisu
      @OkabexKurisu 2 года назад

      bitte überdenk nochmal was du da geschrieben hast. Diversitätspolitik ist so brandgefährlich. Wir brauchen Chancengleichheit und nicht Gleichheit des Ergebnis. Wenn wir letzteres haben sind wir übrigens dem Faschismus ganz nahe.

    • @aschejok
      @aschejok 2 года назад

      @@OkabexKurisu ok wow... :-D ich glaube hier gibts nur einen der dem Faschismus ganz nahe ist...

  • @georgesand1160
    @georgesand1160 2 года назад +2

    Schönheit sollte, meiner Meinung nach, mit Gesundheit in Verbindung gebracht werden. Wenn Models XXS-Grösse haben kann das leicht zur Verherrlichung von Anorexie führen. Aber wir haben dasselbe Problem wenn wir jetzt dann auch sehr dicke Menschen als Models sehen. Adipositas ist auch eine Killerkrankheit und sollte auf gar keinen Fall verharmlost werden! Des weiteren ist es nun mal der Job eines Models gut auszusehen. Stellt euch doch mal bitte vor wie es wäre wenn Intelligenz nicht Vorraussetzung für ein Studium wäre....

  • @Fidi987
    @Fidi987 2 года назад +26

    18:34 Aaaber: Wäre es nicht toll und eine Herausforderung, wenn man ganz durchschnittlich aussehende Menschen, die Makel wie die meisten Menschen haben, als Models nehmen würde und so anziehen, stylen, ausleuchten, dass eben die Mehrheit der Menschen, die nicht mit makellosem Körper und makelloser Haut und makellosen Zähnen und makellosem Haar herumläuft, sieht, dass auch sie gut aussehen kann und wie genau? So, dass man dann wirklich Mode oder andere Produkte kaufen würde, die einem passen und stehen und nicht einige Menschen immer enttäuscht wären, dass es bei IHNEN aber fies aussieht? Wäre das nicht eigentlich das Ziel guter Werbung/ der Modeindustrie?

    • @lms2204
      @lms2204 2 года назад

      Perfekt!

    • @Diana-qp2rw
      @Diana-qp2rw 2 года назад +1

      Aber mal ganz ehrlich, wer will das als Kunde wirklich? Und selbst wenn man denkt, es zu wollen, am Ende findet man die perfekten Models doch schöner und fühlt sich angesprochener, wenn die Werbung richtig toll aussieht. Das ist eben Marketing und es ist auch nicht die Aufgabe von Unternehmen, die immerhin Profit machen wollen und sollen, die Gesellschaft zu verändern und dabei Verluste zu machen.

    • @charlotteandres3299
      @charlotteandres3299 2 года назад

      Wenn du ein Produkt z.B einen Lippenstift kaufst und dieser von einem hübschen Model präsentiert wird, kauft man das Gefühl so schön wie dieses Model mit dem Lippenstift auszusehen ja mit :) das wollen die meisten. Und letztendlich wollen die Firmen ihre Produkte verkaufen.

  • @bohsesmauschen45
    @bohsesmauschen45 2 года назад +9

    Ich hätte auch gern eine Gesellschaft in der nur die Leistung zählt, aber die Realität sieht nun mal anders aus. Positive Diskriminierung ist eine Methode um in verstaubten Köpfen ein umdenken zu erreichen.

  • @deniseelisabeth1583
    @deniseelisabeth1583 2 года назад +38

    Dem Kommentar, zu dem Thema, dass man selbst Teil des Problems ist, weil die Leute, laut dir, "in Schubladen denken" möchte ich anmerken, dass man das so nicht sagen kann, weil die Anerkennung, dass Menschen eine andere Hautfarbe etc. haben ist auch das Anerkennen ihrer spezifischen Struggles etc. Wenn man jedoch "farbenblind" durch die Welt geht, ignoriert man tw. die individuellen Schwierigkeiten, die manche Personengruppen vermehrt betreffen...

  • @annkathrinhanamond2982
    @annkathrinhanamond2982 2 года назад +23

    Was meinst du mit "Unter dem Deckmantel der Diversity JEDEN zu nehmen" - den von dir genannten "Appeal" haben doch alle Teilnehmerinnen? Denn ein Kriterium ist ja NICHT divers bei GNTM: Alle sind gutaussehend. Alle haben symmetrische Gesichter, zumindest relativ reine Haut, einen gefällig proportionierten Körper ... würde man ohne Kontext die Fotos der Teilnehmerinnen auf der Straße rumzeigen, wäre wohl die recht einhellige Meinung, dass das alles attraktive Frauen sind. Da hat keine deutliche Akne, schiefe Zähne, ein einseitig hängendes Augenlid, krumme Beine, Übergewicht mit Fettverteilung abseits der Sanduhr-Figur (z.B. starker Birnentyp oder dünne Beine zu kugeligem Bauch) ... man nimmt also ganz offensichtlich _nicht_ jede. Jede der Teilnehmerinnen kann ich mir im Portfolio von Modelagenturen vorstellen, vielleicht nicht jede für Laufsteg-Jobs, aber alle als Werbegesichter.

    • @ANNEKE1999
      @ANNEKE1999 2 года назад +5

      Ich weiß nicht...da gibt es ein paar, die finde ich (persönliche Meinung bzw. die von mir und den Leuten, mit denen ich GNTM gucke) wirklich nicht attraktiv oder gutaussehend oder schön genug für eine Beauty-Werbekampagnen oder den Laufsteg. Es sind sehr schöne Models dabei, keine Frage, aber alle sind es nicht.

    • @ElyasF.
      @ElyasF. 2 года назад +1

      Nein , das stimmt nicht . In den letzten Staffeln gab es schon etliche Kandidatinnen, die nicht dem Schönheitsideal der Beautywelt entsprochen haben.
      Außerdem muss ich auch erwähnen, dass nicht alle Kandidatinnen gut aussehen, so wie man sich ein richtiges Model vorstellt (meiner Meinung nach)

  • @user-fr8xv9gz7e
    @user-fr8xv9gz7e 2 года назад +5

    Die Marken können jetzt auf Diversity machen, weil das klassische Modeln weniger Bedeutung hat, sondern mehr über Influencer geworben wird und diese sind in der Regel doch konventionell schön.
    Also eine doppelte Marketing Strategie. Man verbessert sein Image indem man unkonventionelle Leute offiziell modeln lässt, wirklich verkauft wird das Produkt jedoch über die Influencer, die aber klassisch schön sind.

  • @LauraTaby
    @LauraTaby 2 года назад +2

    Ich bin deiner Meinung, dass natürlich die Schönste/ Beste gewinnen sollte. Aber wie das in der Gesellschaft eben läuft (grad mit dem Schönheitsideal), dann bleiben halt die weißen, schlanken cis-Frauen das Schönheitsideal, weil wir das von kleinauf so mitbekommen haben. Und da kommt man eben nicht "eben mal so" von weg und kann ganz unparteilich sagen, wen man denn objektiv am Schönsten findet. Wir sind halt irgendwie im Moment noch so programmiert, so schade das ist. Und das geht meiner Meinung nach nur mit der Zeit weg, wenn wir auch andere Schönheiten kennen lernen. Und dafür muss man vielleicht auch mal so etwas wie eine Quote zulassen, damit die Gesellschaft die Möglichkeit bekommt sich auch an andere Formen der Schönheit, die man bisher halt nicht vorgelebt bekommen hat, zu gewöhnen. Das hört sich so hart an, als ob man sich an etwas Schreckliches gewöhnen muss, aber so meine ich es wirklich nicht. Aber wenn mir 20 Jahre lang gesagt und gezeigt wurde, dass süße Stupsnasen schön sind und alles andere nicht, dann muss ich erst ein paar schöne Menschen mit anderen Nasenformen sehen, um vielleicht irgendwann einzusehen "ne, ist gar nicht die Stupsnase, die ist auch ohne schön". Weiß nicht, ob der Vergleich hinkt, aber ich hoffe es ist klar was ich meine. Menschen sind einfach Gewohnheitstiere und das gilt halt für Ideale auch. Und ich finde ich es gut, wenn Marken etc eine Sichtbarkeit schaffen, auch wenn ich einsehe, dass es einen faden Beigeschmack hat.

  • @H_A_S_E
    @H_A_S_E 2 года назад +16

    8:30 genau das, was meine Frau und ich auch von Anfang an dieser Staffel gesagt haben. Einfach nur auf Klamauk und Pseudo-Diversity ausgelegt die Staffel. Aber es wird drüber geredet… alles richtig gemacht. Aber mit wirklichem „Modeln“ hat die Staffel kaum noch was zu tun. Die mögen ja teils für ihr Alter oder ihre Fülle hübsch sein und auch für sie wird es Nieschen und Jobs geben, aber es geht hier um „Topmodels“… sorry. Passt einfach nicht.

  • @einfachdenken1722
    @einfachdenken1722 2 года назад +12

    Zu behaupten, das jemand das falsche Geschlecht oder die falsche sexuelle Orientierung für einen Job hat ist Diskriminierung. Leider wird immer mehr genau das gemacht. Wenn ein Unternehmen nur weiße cis Männer beschäftigt, dann sollte das doch total egal sein. Ich verstehe nicht wie man für Gleichberechtigung kämpfen kann und dabei selbst die ganze Zeit aktiv Diskriminierung betreibt.

  • @0308frank
    @0308frank 2 года назад +6

    Ich seh's schon... Gntm in 8 Jahren: "Die absolute Sensation: Dieses Jahr klassisch! Nur jung, schlank und groß! Wow! Wow!!"

  • @annpetcap1767
    @annpetcap1767 2 года назад +5

    Ich finde auch das Model - model sein muss und nicht einfach jeden nehmen. Und wie du sagst ich finde auch das es keine Diskriminierung ist wenn man eben groß sein muss oder dünn sein muss. Ich verstehe da die Designer schon. Zudem ist Mode auf den Laufstegen sowieso eher eine Kunst und oft nicht tragbar. Eher schön zum anschauen.

  • @womaninlovekanal
    @womaninlovekanal 2 года назад +3

    Sorry Alicia, aber die Ausdrucksweise "ekelhaft dünn" finde ich ehrlich gesagt daneben und sehr beleidigend. Nur mal so als Feedback. Man sagt ja auch nicht "ekelhaft dick".

  • @spinning_circle3039
    @spinning_circle3039 2 года назад +15

    Letztens hat mir ne freundin erzählt tim burton castet nur weiße bzw. Blasse leute und meinte das ist ja mega rasistisch, sein argument wie ich es verstanden hab ist, dass die leute in seinen filmen halt möglichst tot und blass aussehen sollen. Ich find das is dann halt seine entscheidung als künstler, deshalb is es ja nich rassistisch, was denkt ihr?

    • @imamessbutitsfine2377
      @imamessbutitsfine2377 2 года назад

      ich seh das eigl auch so

    • @Diana-qp2rw
      @Diana-qp2rw 2 года назад +1

      Absolute Zustimmung. Das macht doch auch die Atmosphäre in seinen Filmen also die Kunst aus.

    • @user-ee2cn4xp8r
      @user-ee2cn4xp8r 2 года назад

      Bin irgendwie zwiegespalten, auch Menschen, die nicht weiß sind sterben😂 und da sowieso alle diesen typischen Tim Burton Look geschminkt bekommen, könnte man das ja auch bei Menschen, die eben nicht von Natur aus blass sind. Konsequent zu sagen, keiner wird gecasted, der weiß ist, finde ich schwierig. Man muss ja nicht direkt an schwarze Haut denken, sondern selbst der Großteil von Asiaten und Nordafrikaner gelten offiziell nicht mehr als weiß, dabei haben sie sehr oft ziemlich helle Haut, werden aber dennoch kaum gecasted. Da stellt sich die Frage, wieso man solche Leute dann trotzdem nicht bucht, wenn es doch nur um diesen blassen "Toten-Look" geht

    • @Diana-qp2rw
      @Diana-qp2rw 2 года назад +5

      @@user-ee2cn4xp8r Es geht vermutlich nicht ausschließlich um das Bleiche sondern auch darum, ob es ins Setting passt. Die meisten Tim Burton Werke spielen soweit ich weiß in Zeiten, in denen es rein logisch keinen Sinn ergäbe, die Rollen an Nicht-Weiße zu vergeben, da sein Fokus sich ja eben auf Menschen richtet, deren Konflikte nicht durch ihre ethnische Zugehörigkeit entstehen. Zumal die Filme oft dann auch noch an Orten spielen, an denen bei Nicht-Weißen die Rasse zumindest thematisiert werden müsste - kleine Stadt in der Vergangenheit zum Beispiel, da wäre es einfach unlogisch, so zu tun, als spielt es gar keine Rolle, welche Hautfarbe die Charaktere haben.
      Und natürlich trägt die Tatsache, dass alle weiß sind, trotz Schminke noch einmal mehr zur Atmosphäre bei, weil alles eben doch noch einheitlicher und sozusagen “identischer” ist.
      Und na ja, zum Schluss kommt evtl. noch hinzu, dass man als Weißer gar nicht unbedingt die Geschichte von Nicht-Weißen erzählen möchte, einfach weil man selbst dafür nicht die Erfahrungen gemacht hat. Ich weiß nicht, inwiefern das eine Rolle spielt, könnte allerdings auch ein Motiv sein.

  • @kitetsu7534
    @kitetsu7534 2 года назад +6

    Du hast schon recht damit, dass Models erstmal auch bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen und es mit Diskriminierung nichts zu tun hat, wenn man Menschen in dem Sinne "aussortiert", die diese Voraussetzungen nicht erfüllen. Allerdings ist es in der Modebranche genauso wie in allen anderen Branchen der Fall, dass es viele Nischen und Unternischen sowie entsprechende Zielgruppen gibt und somit theoretisch so ziemlich jeder Mensch eine Modelkarriere anstreben kann. Man muss einfach die passenden Nischen und Zielgruppen ansprechen. Daher finde ich es nicht verkehrt, dass auch so viele verschiedene Menschentypen eine Chance bekommen. Man kann auch kleinwüchsige Menschen in der Modebranche unterbringen. Ist halt dann ziemlich schwer, einen gemeinsamen "Bewertungsnenner" zu finden und alle diese Typen in der selben Castingshow gegeneinander antreten zu lassen.

  • @justno2982
    @justno2982 2 года назад +48

    ich stimme dir in vielen zu, aber wir sehen ja wo das endet. da sind 2 leute die die selben qualifikationen haben, eine heisst schmitt, die andere heisst Ozungolu. schmitt wird eingeladen, ozungolu wurde nicht mal geöffnet. wie oft wurde ich wieder weg geschickt, weil am telefon klänge ich ja super nett und weiss, und dann kam ich an und war ein schwarze frau und damit haben sie nicht gerechnet und den job habe ich nicht bekommen. wenn man diese art der diskrimiernirung nicht kennt dann bin ich wirklich froh für dich, aber man kann das nicht einfach so kleinreden weil "ist halt so" das ist super falsch

    • @7reever
      @7reever 2 года назад +8

      Das was du beschreibst ist leider die Realität. Es greifen auch viele psychische Mechanismen unbewusst z.Bsp der "Mini-me-Effekt", Vorurteile, sexistische und rassistische Stereotype (Stichwort: Betreuungspflichten von möglichen Kindern, kann die/der überhaupt richtig Deutsch) usw.
      Die meisten Menschen würde einfach so gefragt sicherlich schwören, dass sie in dieser Hinsicht ganz anders sind und glauben das vermutlich auch. Aber wir sind alle Menschen und haben unsere Vorurteile. Den Splitter im Auge des anderen sieht man leichter als das eigene Brett vorm Kopf ;) und vieles passiert eben unbewusst.
      Daher finde ich z.Bsp "blinde" Bewerbungen gut. Da kommt es dann wirklich nur auf die Qualifikation an. Das ist natürlich bei einem Job, bei dem es primär ums Äußere geht schwieriger, aber bei 99% der Jobs wäre es machbar

    • @nathaliesophie4207
      @nathaliesophie4207 2 года назад +3

      Woher weißt du dass es daran lag, dass du nicht genommen wurdest?

    • @leolilo640
      @leolilo640 2 года назад +3

      Für mich zB schwinden alle Vorurteile, wenn Mimik und Sprache mir vertraut erscheinen. Daher wundert es mich, dass manche sich an der Hautfarbe aufhängen.

  • @aa-mu2ru
    @aa-mu2ru 2 года назад +4

    Werbung und Modelln sind die eine Sache... ich frage mich aber tatsächlich ob Schönheitswettbewerbe heut zu Tage noch sein müssen, wenn Schönheit eh nicht objektiv gesehen werden kann.

    • @thegypsyking1354
      @thegypsyking1354 2 года назад

      Es ist durchaus möglich Schönheit Objektiv zu messen.

  • @milkamarshmallow5847
    @milkamarshmallow5847 2 года назад +3

    Toll, dass du beim GNTM-Talk von Ramon und Kilian reinschaust.

  • @klinakluna8078
    @klinakluna8078 2 года назад +3

    „Ekelhaft dünn“ ist auch kein geiler Ausdruck. Ist dünn sein ekelhaft?

    • @scotchterrier6223
      @scotchterrier6223 2 года назад

      Magersüchtige sehen wirklich nicht gut aus. Und Models, die dem sehr nahe kommen, auch nicht. Das Attribut "ekelhaft" ist aber in diesem Kontext fehl am Platz, da stimme ich dir zu.

  • @carolingleisberg7980
    @carolingleisberg7980 2 года назад +3

    Weil Alicia es sowieso angesprochen hat. Kilian Kerner meinte generell. Kurvigere Models oder sehr dünne Models, das ist generell nicht das Problem, da geht das umschneiden sehr schnell, da müsse man bei der Produktion und beim Fitting oft nur vereinzelt was verändern. Das Problem sind sehr kleine und sehr große Models. Weil man kann nicht Unten einfach was abschneiden oder stoff drankleben. Wenn ein kleid oder Outfit „breiter“ gemacht wird ändert das nicht so viel am look des Outfits. Aber wenn es deutlich verkürzt oder verlängert werden muss, sieht das Outfit oft direkt ganz anders aus

  • @Hannah-wy3mj
    @Hannah-wy3mj 2 года назад +7

    Dadurch, dass die Diversity Kategorien ständig hervorgehoben und betont werden, werden diese nur noch mehr befeuert und man bespielt diese Kategorien immer mehr, wodurch sie sich verfestigen und die Menschen dieser Kategorien weiter als anders und divers betrachtet werden. Klar ist es wichtig sie zu repräsentieren aber ohne diese extreme Betonung auf den Diversitätsfaktor.
    Noch dazu kommt wenn man eine Person einer diversity Kategorie hernimmt um zu zeigen "hey Wir sind divers wir haben eine Person, die xyz ist" wird die Person einem stereotype threat ausgesetzt. Das heißt es besteht großer Druck, dass sie toll performt und alles richtig macht, weil sie negative Stereotype nicht befeuern will und zeigen will, dass sie genauso gut ist wie alle anderen, aber dadurch dass sie divers ist, wird noch mehr auf Fehler geachtet und diese werden dann dem Diversitätsfaktor zugeschrieben (unbewusst).

  • @emegaly1526
    @emegaly1526 2 года назад +1

    Als pilot ergibt es halt schon Sinn, dass man von der Größe her in den Sitz passen muss.
    Aber da es eigentlich außerhalb von Fernsehshows auch viele verschiedene Modelbereiche gibt (Runway, Beauty, Commercial, Fitness, Katalog, Body part Model und ganz viele weitere)
    Normerweise spezialisiert man sich auf vllt zwei Bereiche davon. Und für Beauty und Commercials spielt eben die Größe eigentlich gar keine Rolle. Für Beauty auch nicht die Körperform.

  • @lisastephanie5418
    @lisastephanie5418 2 года назад +2

    Ich denk das Problem is nicht, dass die Models schön sind etc. Sondern wie viel Wert legen wir auf Schönheit, wie viel Wert auf Mode etc. Das is das Gleiche wie bei Managerjobs, die viel zu viel bezahlt bekommen. Das kann nur stattfinden, weil wir eben unsre Wertigkeiten darauf legen.

  • @Fidi987
    @Fidi987 2 года назад +5

    26:43 Die "Kurvige" und die "Älteste" sind ja nun schon draußen. Man kann es von beiden Seiten betrachten: Habe die ehemaligen "Standardmodels" keine Chance oder haben die "diversen" Models keine Chance, weil vor dem Finale aussortiert wird? Egal, wie es kommt, irgendjemand wird das Gefühl haben, nie eine Chance gehabt zu haben und vermutlich wird derjenige Recht damit haben, weil es vornehmlich um Show und nicht um Chancen geht.

  • @derbar9360
    @derbar9360 2 года назад +4

    Für mich ist Werbung etwas ganz Normales und ich assoziieren Werbung mit unter anderem unrealistisch schönen Menschen... z.b. wenn sich 3 Unterwäschemodels nach dem surfen einen Jever Kasten hinter die Birne kippen hat das wenig mit meiner Realität zu tun: meine Freunde und ich trinken n Kasten jever beim flunkiball spielen zum Vorglühen... und spätestens nach der 2. Runde schaut keiner mehr in irgendeiner Form gut aus... schon fast immer war mir bewusst, dass Werbung nichts mit der Realität zu tun hat aber gerade das war ja der Reiz von dem ganzen Spaß. Aktuell versucht mir so ziehmlich jedes Medium "the message" in die Fresse zu drücken... aber seit wann soll mir Werbung gute Werte vermitteln... das war nie das Ziel davon, und das wird auch nie das Ziel davon sein.
    Es geht dabei um Zielgruppen und ums vermarkten. Das hat sich absolut nicht verändert. Ich finde es nervig, dass jetzt aber so getan wird, als hätte sich irgendwas daran geändert.

  • @fuwahaschi
    @fuwahaschi 2 года назад +16

    Das ist aber sehr Navi gedacht, dass man sich immer nur für den/die beste entscheidet, weil es der/die beste ist. Wenn das ganze Team/Firma nur aus weißen cis Menschen besteht, dann ist das kein Zufall. Heißt nicht, dass man es beabsichtigt. Strukturen haben eine Wechselwirkung. Wir haben keine Chancengleichheit. Als Menschen entscheiden und bewerten wir nicht neutral oder rational, schon gar nicht wenn es um so latente Merkmale geht wie Sympathie, Schönheit, Kompetenz.
    Unser Bewertungen und Einschätzungen sind von Vorurteilen, bias, blinden Flecken geprägt. Und das beschreibt ja nur eine Ebene. Warum manche Menschen sich nicht auf stellen bewerben, hat sich gesellschaftliche Gründe.
    Wir könnten von Chancengleichheit sprechen, wenn zb POC NICHT absolute Überflieger sein müssen, um in Machtpositionen zu kommen

    • @TheTerrorHamster
      @TheTerrorHamster 2 года назад

      Also bei uns in der Firma sind Stellen so lange offen, weil man nichtmal nen weißen cis Mann findet, der das Minimum erfüllt, wenn man jetzt noch gezielt ne Frau, POC, usw einstellen wollte, könnte man ewig warten. Kann sein, dass "ich-mach-was-mit-Medien"-Jobs und andere beliebte Jobs umkämpfter sind und dort mehr nach Sympathie eingestellt wird, aber viele Firmen können ihre Quoten nicht erfüllen, weil es einfach keine Bewerber gibt

    • @fuwahaschi
      @fuwahaschi 2 года назад

      @@TheTerrorHamster danke das du gar nicht auf die Frage eingegangen bist

  • @madelaineyassin3117
    @madelaineyassin3117 2 года назад +6

    Beim modeln finde ich das mit der Ästhetik nicht so schlimm wie im Fernsehen generell. Nicht mal bei der Tagesschau sieht man Menschen mit Pickeln... oder bei dahoam ist dahoam...

  • @cary9479
    @cary9479 2 года назад +14

    Nur dass bei der Entscheidung für den "besten" eben auch Vorurteile eine Rolle spielen, die man sich oft nicht bewusst ist, es durch man Leistungen verschieden interpretiert, leider können wir Menschen nicht zu 100% objektiv entscheiden, weswegen wir Regeln brauchen und internalisierten Vorurteilen entgegenzuwirken.

  • @elisabethfranke3870
    @elisabethfranke3870 2 года назад +2

    Das es Menschen gibt, die zu groß oder zu klein sind um Pilot zu werden ist natürlich verständlich, weil es da um die Funktion geht… aber beim Modeln geht es darum die Produkte zum Beispiel der Designer zu präsentieren und das kann man auch wenn man klein oder kräftiger ist. Nur weil es unser Standard eines Models ist, groß zu sein, denke ich nicht das dies, wie bei den Piloten, mit der Fähigkeit den Job durchzuführen zusammen hängt. Ich finde der Vergleich ist leider unpassend… dein Video finde ich trotzdem super:)

  • @lisak.3745
    @lisak.3745 2 года назад +61

    Zum Thema Einstellungskriterien: Ich bin auch der Meinung, es sollte die Person, die am besten für den Job qualifiziert ist eingestellt werden.
    Allerdings ändert sich das aus meiner Sicht ein bisschen mit der Größe der Gruppe, da 50 weiße alte Männer (aus deinem Beispiel :D) bestimmt ein undifferenzierteres und einseitigeres Meinungsbild haben, als eine bunt gemischte Gruppe... Man kann glaube ich sehr davon profitieren, Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Lebenswelten in einer Gruppe zu haben.🥰 Am Ende sollte eine Person allerdings immer noch hauptsächlich an ihrem Können bzw. Potential bewertet werden!
    PS: ich liebe deine Videos und ehrlichen Meinungen!! ❤️❤️

    • @monikagsell2489
      @monikagsell2489 2 года назад +2

      Und wer bestimmt Können? Dass man im Gleichschritt laufen kann? Diversity ja, aber keine Hirachie Änderung. Der Sender, Heidi haben das Sagen. Das ist doch die nächste Gehirnwäsche. Und wenn eine Personalty zeigt, ist sie weg. Und TransGender Model gewinnt und sieht aus wie alle Models. Da ist Concita Wurst konsequenter, aber die/der ist kein Gender. Ich finde das Täuschung, viell wird wirklich nur Leni in die Pfuschen gestellt und wie soll eine "Kleine" das dann vertreten? Man darf ja nicht mal mehr sagen, dass man es ekelhaft findet, wenn man 2 küssende Männer sieht, dann ist man homophob....tja nur soviel zu Meinungsfreiheit und Zwang, ich muss alles gut finden, was jeder ausleben will. Wer wirklich frei sein will, entfernt sich am Besten von allen vorgegebenen "Trend Machern"....und vorallem von den Kardashiens und Jenner's.

    • @lisak.3745
      @lisak.3745 2 года назад +8

      @@monikagsell2489 Zwei küssende Menschen als ekelhaft zu bezeichnen zeigt, wer wirklich ekelhaft ist...
      Und Kompetenz ist durch objektive Kriterien durchaus messbar, in der Modelwelt vielleicht schwieriger als in anderen Wirtschaftszweigen, aber sicher nicht unmöglich.

    • @monikagsell2489
      @monikagsell2489 2 года назад +1

      @@lisak.3745 : tja, wenn du mich ekelhaft findest, dann findest du auch Gott ekelhaft. Er hat ganz klar gesagt was ihm ein Gräuel ist.
      Und allg. Kriterien zu nehmen, sieht man an der Politik, wir werden nur noch von Geistesgestörten regiert, die Marionetten von Schwab sind. Bärbock bringt keinen Satz gerade raus, vertauscht Wörter mit anderer Bedeutung, das zeigt wo wir angekommen sind. Von den Lügen ganz abgesehen, heute so, morgen so. Wissenschaftler dürfen nur noch allg.reden wenn sie dem Narrativ entsprechen. Eigentlich sind alle Wissenschaftler nur noch Wiederkäuer des Lehrstuhls. Sie bekommen keine Gelder, wenn es nicht in die richtige Richtung geht.
      Und das mit dem ekelhaft ist meine persönliche Geschmackssache, das kann mir niemand absprechen und wenn sie mir 1000mal sagen, dass ich damit nicht normal bin. Eines Tages wird auch Sodomie und Pädophile hoffähig gemacht, dann können sie ja mit Freude zuschauen. Benedict von den Grünen hat es schon in den 89er gesagt, und sowas sitzt im EURat. Da sind ja jzt die Richtigen dran. Ihr werdet es noch erleben wie ihr enteignet werdet und auch die Kinder in Obhut des Staates kommen. Das war ja bei den Griechen und Römern nt anderst. Nichts Neues unter der Sonne. Nach dem Krieg war noch eine große GottesFurcht da, dann ging es den Menschen besser und alles war weg. Es ist schlimmer als Sodom und Gomorrha. Gott ist ein gerechter Gott, wir sind an den Enden der Zeit, die Gnadenzeit läuft bald ab. Es kann sich jeder überlegen, wo er seine Ewigkeit verbringen will. Ich schlage meine Hände vor den Kopf, in was für Zustände wir gekommen sind. Wo Unrecht zu Recht....Wahrheit zur Lüge erklärt wird, kann Gottes Gericht nicht mehr weit sein. Ich bin froh, dass er bald kommt.

    • @monikagsell2489
      @monikagsell2489 2 года назад

      @@lisak.3745 : Ich bin nicht Wählerin. Sie sollten sich mal die Rede von Fr.von Storch anhören als sie darüber sprach,wie denn das juristisch zu händeln wäre, da ein Grüner Abgeordneter (ein Mann) als Frau verkleidet (nicht operiert) um über die Quote in Bundestag zu kommen? Sie wurde während ihrer Rede ausgebucht und anschließend mit einem einzigen Argument von der SPD "sie sei ekelhaft" in schallendes Gelächter diffamiert. Ich bin keine AFD Anhängerin, in manchen Teilen haben sie ihren gesunden Menschverstand behalten. Ich mein Opposition ist auch nur gesteuert. Es gibt keine Demokratie und gab's noch nie.

    • @Ednet34
      @Ednet34 2 года назад

      @@lisak.3745 Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn man z.B. 2 sich küssende Männer oder Frauen sieht. Aber ich finde es auch falsch in dem Punkt der Monika ihre Meinung abzusprechen bzw. sie direkt oder indirekt zu diffarmieren.
      Was ist das Prinzip hinter "küssen", "Händchenhalten" und "Sex"? Es geht um Fortpflanzung. Die Kernfamilie in der Mann und Frau zusammen ein Kind bekommen und eine Familie gründen. Das Ziel dahinter ist also die Reproduktion. Ein gleichgeschlechtliches Paar kann sich nicht auf natürliche Art und Weise fortpflanzen. So sind dann zB Küssen oder Sex nicht mit dem Zweck verbunden zusammen Kinder zu zeugen sondern es geht darum, die eigenen Gefühle auszuleben. Hinter der Beziehung steckt also grundsätzlich ein hedonistisches Prinzip. Hedonismus = Ein Lebensstil der sich an Materiellem oder sinnlichem Genuss orientiert.
      Die Beziehung ist also ein Ausdruck von dem Ausleben der Gefühle und nicht von Sinn und Zweckmäßigkeit gemäß dem Christlichen Glauben.
      Es gibt unterschiedliche Lebensvorstellungen und diese Korrelieren miteinander.
      Toleranz ist keine Einbahnstraße. Jemand hat genauso das recht Homosexuelle zu sein wie jemand anderes das Recht dazu hat, dass nicht gut zu finden und seine Meinung dazu kundzutun.

  • @TatiiYou
    @TatiiYou 2 года назад +24

    Bei 11:00 - da muss ich dir zu 100% zustimmen! Da hast du mir einfach aus der Seele gesprochen.
    Mit einer Sache mache ich mich gleich unbeliebt, aber ich finde, dass sowas wie die Frauenquote ebenfalls so ein Schubladendenken eher fordert statt reduziert.
    Meines Empfindens nach sollte man Menschen nach der Qualifikation urteilen und deren ethnische Herkunft, Sexualität, Geschlecht, Alter etc. sollten dabei scheiß egal sein.
    Edit: Ich weiß, dass hat eigentlich wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun, wollte aber nur kurz meine Gedanken freien Lauf lassen.

    • @cary9479
      @cary9479 2 года назад +3

      Die Frauenquote hat nur den Sinn, der in der Gesellschaft verankerten Bevorteilung der Männer bei der Wahl der Angestellten entgegenzuwirken und eben dadurch zu zeigen, dass auch Frauen diese Leistungen vollbringen können, deswegen ist sie auch so niedrig und nicht bei 50 %. Leider kann man die Einstellung von Menschen nicht dadurch ändern, weil man es sich wünscht.

    • @juali222
      @juali222 2 года назад +2

      Das Ding ist, wir brauchen eine Frauenquote, damit es irgendwann dann ohne geht. Aber aktuell würde sich ohne sowas absolut nix ändern (auf jeden Fall da wo es wirklich drauf ankommt)

    • @margueritedepompadour7031
      @margueritedepompadour7031 2 года назад +1

      @@juali222 aber dann ist wieder die frage, wann wissen wir, dass dieses Ziel erreicht ist und wir die Quote wieder abschaffen können? Männer und Frauen sind nun mal verschieden, auch was Interessen angeht, daher wäre es höchst verfälschend, einen bestimmten Prozentsatz als Kriterium festzulegen... Was sinnvoll sein könnte, wäre eine Berechnung aus z.B. Verteilung der Studienabschlüssse

    • @juali222
      @juali222 2 года назад

      @@margueritedepompadour7031 ja das stimmt, so einfach ist die ganze Sache nicht

  • @ladybird745
    @ladybird745 2 года назад +1

    Meine Uroma war auch mit über 80 noch eine wunderschöne Frau - schöner als viele Frauen mit 20. Ich fand auch dieses Jahr Lieselotte bei GNTM oder auch Barbara unfassbar schön. Deswegen bin ich in dem Punkt anderer Meinung.

  • @maju-sk1vh
    @maju-sk1vh 2 года назад +7

    Ich Frage mich auch ob die all die weißen Menschen hinter der Kamera gefragt haben ob die cis sind und welche Sexualität die haben. Das sieht man einmal ja nicht unbedingt an. Und geht zudem weder den Arbeitgeber noch andere Mitarbeiter oder Kunden etwas an. Nicht, weil man es verheimlichen sollte, sondern weil es keine Rolle spielen sollte

  • @rzuue
    @rzuue 2 года назад +2

    Wenn bei GNTM ein "diversity model" gewinnen würde, würde ich das nicht zwingend als unfair betrachten. Es wäre schließlich das erste Mal und würde einmal suggerieren "Ihr könnt hier nicht nur mitmachen, ihr könnt auch gewinnen". Oft sind es nicht einmal die Gewinner*innen die dann Karriere hinlegen.
    Ich sehe es so, man muss erst einmal marginalisierten oder in der Modewelt wenig bis gar nicht vertretenen Menschen zeigen, dass es da einen Platz und eine Chance für sie gibt. Danach kann man dann auch nur nach "Leistung" bewerten, was auch immer das in der Branche sein mag. Würde man direkt diesen Sprung machen, wäre es extrem schwierig, von dem ursprünglichen Image wegzukommen, es würden sich möglicherweise kaum bis keine "diversity models" bewerben. Man muss die Anwesenheit dieser Personen in einer Show, die bisher nie der Realität entsprochen hat, erst einmal aktiv pushen um sie dann zur Normalität werden lassen zu können. Das ist zumindest auch die Theorie hinter Frauenquote.
    Niemand will irgendwo rein kommen nur um eine Quote voll zu machen, aber kann halt sein, dass man ohne gar nicht reinkommen würde.

  • @therealcinnimo
    @therealcinnimo 2 года назад +2

    20:58 leider ist das mit dem Effortless passieren allerdings auch schwierig. Weil es effortless nie passiert ist. Bis einige unerffortless gesagt haben wir müssen das jetzt 'erzwingen'. Ich glaube wenn wir alles so effortleas lassen wie es war, ändert sich halt auch nichts.

  • @yianaTkocz
    @yianaTkocz 2 года назад +6

    Zum Thema Diskrimierung: ab wann findest du, versteift man sich viel zu sehr auf diversity? Auf den Kategorien die gerade genannt wurden, sollte man wirklich mehr drauf schauen. Also wie hier, als Model bzw generell Arbeit.
    Immerhin wird JETZT mehr Wert auf Diversität gelegt. Wir wissen fast alle wie es ungefähr davor war und es gibt leider immmmer irgendwo Schubladen und gleichzeitig Menschen die solche nicht zu lassen können… vielleicht haben solche Menschen das Wort Vielfalt und damit diversity noch nicht ganz verstanden oder verinnerlicht. Aber ich bin überzeugt, je mehr Menschen verschiedenster Art und Weise ins Licht rücken bzw sich überhaupt zeigen KÖNNNEN, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass andere merken wie unnötig und fast unmöglich es ist in Schubladen zu denken. Und deswegen würde ich echt gerne wissen, wann es für dich zu versteift ist? Evtl. weil das Thema allgemein noch nicht so selbstverständlich ist, wenn wir ehrlich sind.
    Denkt jmd vllt auch je mehr egal wo, desto besser? Hoffe dass es dann nicht mehr soo viele Vorurteile gibt. Ok natürlich alles meine Meinung aber ich mag auch andere Ansichten und die Sache mit der Diskriminierung würde mich wirklich interessieren, weil in wiefern hat man Nachteile mit so einer Chance?? Ich kann nur verstehen, dass sich damit Leute vllt angegriffen fühlen und es noch zu persönlich nehmen. Aber ist das dann direkt schon Diskriminierung?

  • @av4l4rion
    @av4l4rion 2 года назад +1

    Ganz ehrlich, wenn ich nen Tipp abgeben musste, würde ich sagen, dass Martina GNTM gewinnt. Nicht, weil sie nach Leistung beurteilt wird (sie ist natürlich wahnsinnig gut), sondern weil sie die letzte verbliebene "untypische" Teilnehmerin ist. Die anderen im Finale sind alles junge, schlanke Mädchen. Und das ist dann für mich scheinheilig, weil man eine Teilnehmerin gewinnen lässt, weil sie gerade "In" ist. Im Endeffekt wird doch durch diese Diversity in der Show auch nur wieder eine Schiene bedient, über die Zuschauer generiert werden sollen. Außerdem: wenn man sich den Ursprungscast ansieht, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich nur 3 Best-Ager und 2 Curvy Girls beworben haben sollen. Also ich meine, da hat doch trotzdem eine Vorauswahl statt gefunden und ganz offensichtlich wurde da Diversity nicht ganz so groß geschrieben, wie Heidi das gerne hätte..

  • @storm739
    @storm739 2 года назад +1

    Das erinnert mich an die Staffel vor 2 oder 3 Jahren, als es noch genug diversity für GNTM war ein einziges plussize model zu casten, welches am ende doch nur ne M oder L hatte.
    Dann kam es zum alljährlichen Fashion Week casting, wo die models jobs für die Fashion week bekommen sollten und die arme bekam bei jedem Termin gesagt "sorry wir haben keine passende Kleidung für dich".
    Am Ende flog sie unter anderem raus weil sie nicht genug Jobs hatte.
    Was bringt denn diversity in GNTM wenn die Models dann eh keine jobs bekommen. Die Änderung muss in der Gesellschaft beginnen, mehr Akzeptanz für andere Features, Hautfarben und Größen

  • @dings2962
    @dings2962 2 года назад +3

    12:55 der Vergleich ist aber in meinen Augen invalide. Für den Pilotenberuf braucht man eine gewisse Größe, damit das Fliegen sicher ist, aber bei dem Modeln gibt es nunmal keinen anderen Grund als das Aussehen.
    Es geht ja im Modeln fast ausschließlich darum, wie jemand aussieht und die Größe ist halt auch ein Faktor der darin mitspielt. Heißt aber nicht dass es okay ist und nicht diskriminierend gegenüber kleineren Leuten.

  • @annikakl6822
    @annikakl6822 2 года назад +8

    Nicht jedes Model ist ein Laufstegmodel. Finde nicht, dass die Größe relevant sein sollte.

    • @yanoisa
      @yanoisa 2 года назад

      Also für Kampagnen so Werbekampagnen da gibt es auch einen langsamen Wandel schau dir einfach so Werbung vor 20 Jahren vs heute an. Bei Fotos merkt man es meist auch nicht außer das Model ist zu klein bzw. es shootet mit anderen.

  • @luzie4785
    @luzie4785 2 года назад +1

    Ich bin super glücklich dass ich früher nie gntm geschaut habe. Grade im Alter von 10 bis 14 wo sehr viele Freundinnen von mir es geschaut haben denke ich hätte ich sehr viel mehr insecurities entwickelt hätte ich es auch aktiv geschaut

  • @annimuller2540
    @annimuller2540 2 года назад +16

    Danke für die Kritik zum Thema Diskriminierung; Mich regt das eh auf, dass alles seit einiger Zeit schnell unter Diskriminierung verbucht wird. So ist das Leben, es ist nicht immer gerecht; der eine bekommt mehr Liebe, der eine stammt aus einer reicheren oder intellektuelleren Familie der eine ist mit mehr Schönheit ausgestattet, größer oder kleiner etc. - und nicht alles ist immer gerecht!

    • @cassandrasjunger9811
      @cassandrasjunger9811 2 года назад

      Siehe hier im Video gefakte Curvy Models. Warum auch sollten "normale" Models keine Dicken spielen dürfen. Alles andere wäre doch Diskriminierung.

  • @shadowofmoonlight3167
    @shadowofmoonlight3167 2 года назад +4

    Ich weiß nicht, ob ich das jetzt richtig sehe, aber ist es nicht auch diskriminierend, wenn man hervorhebt, dass eine Person 'anders' ist?
    Ich meine dadurch wird doch auch in Schubladen gesteckt und es sollte doch keinen Unterschied machen, was man ist.

  • @thegypsyking1354
    @thegypsyking1354 2 года назад +7

    Alles voll die Freakshow geworden. Stell sich Mal eine vor das,dass selbe Konzept bei nem anderen Job auch so erzwungen wäre. Die sollten einfach Mal realistisch werden wenn du nicht die Mindestanforderungen erfüllst für einen Job dann ist er nichts für dich das ganze Diversty Zeug purers Marketing ist brauche ich nicht zu erwähnen.
    Kommt demnächst auch noch ein 1,50cm Kerl mit Bierbauch an kommt auf dem Laufsteg?

  • @Vanessa-zgchg
    @Vanessa-zgchg 2 года назад +65

    Diskriminierung ist so tief verankert, dass sie unbewusst stattfindet oder durch Vorurteile. Das verschwindet nicht, bloß weil du dir das wünscht. Man muss aktiv gegen diese Vorurteile ankämpfen. Man würde sonst zb die Leistung der weißen Frau besser bewerten, weil sie uns vertrauter wirkt. Das liegt aber natürlich daran, dass sie zuvor systematisch aus der Öffentlichkeit raus gedrängt wurden.

    • @leolilo640
      @leolilo640 2 года назад +1

      Wenn Leute über Gesellschaft so reden wie „das liegt natürlich daran…“ 😖

    • @Vanessa-zgchg
      @Vanessa-zgchg 2 года назад +1

      @@leolilo640 Was schreibst du für einen Nonsens?

    • @Ednet34
      @Ednet34 2 года назад

      Kannst du uns ein paar beispiele geben Sophie?

    • @Diana-qp2rw
      @Diana-qp2rw 2 года назад +3

      Hast du einen Vorschlag, wie man messen kann, wie stark dieser Effekt ist, und was man tun kann, um dagegen vorzugehen, ohne dass man mehr tut als für einen Ausgleich nötig? Denn ansonsten diskriminiert man nur andersrum, wenn man das isn’t ganz exakt messen und ausgleichen kann.

  • @shinyliar1187
    @shinyliar1187 2 года назад +2

    Ich finde es kommt drauf an. Ich bin eher klein und mich stört es, dass Beispielmodels bei Kleidungswebsites eher groß sind und auch einen anderen body type haben als ich. Bei catwalks und fashion shows ist das natürlich etwas anderes, allerdings gibt es eben models für verschiedene Branchen

  • @patriciamelani5279
    @patriciamelani5279 2 года назад +4

    Man darf nicht vergessen dass Designer das nicht einfach so erfunden haben, dass Mädchen sehr gross und dünn sein sollen die ihre Sachen präsentieren. Das ist wichtig damit die Sachen gut sitzen und auch richtig fallen. Dafür muss man Mode ein bißchen verstehen...
    Das heisst nicht dass kurvige Frauen hässlich sind, aber ein Model soll nun mal in erster Linie Mode präsentieren.
    Für Bademoden nimmt man dann schon wieder jemanden mit mehr Fleisch auf den Rippen, weil ganz dünn dann wiederum nicht gut aussieht.
    Model ist kein glamouröser Beruf. Leider gibt es immer diese berühmten Ausnahmen... und das will halt jede junge Frau. Es ist aber viel unemotionaler...in der Mode bist du einfach nur Dienstleister.
    Ich hab früher selber gemodelt
    Ich träume seit dem eher davon zu designen. Wer will schon modeln 😉

  • @Naminegirl03
    @Naminegirl03 2 года назад +7

    "Dann müsste man unsere ganze Gesellschaft ändern."
    Ja, warum denn nicht? Warum nicht zumindest ein wenig mehr anstreben das wir aufhören immer nur "schönen" Menschen nachzueifern, die es eben viel weniger auf der Welt gibt, als "nicht schöne" Menschen? Wir machen doch unsere Standarts. Wenn wir ständig hübsche Menschen als Models sehen, denken wir natürlich, dass das die norm von dem Job ist. Aber man kann doch auch zumindest dafür offen sein, dass man eben diesen Standard ändert. Ich verstehe nicht ganz was daran ein Problem sein soll, sich zu wünschen, das es im Modeln nicht mehr darum geht einem bestimmten Schönheitsideal nachzueifern - sondern vielleicht Menschen porträtiert, die es mehr im Leben gibt. Damit die sich nicht immer hässlich fühlen wenn sie Models in Werbung sehen.
    Natürlich hat es sich so einerseits entwickelt, weil die Werbung funktioniert hat. Aber in einer Männerdominierten Welt kann man sich glaube ich manchmal fragen, wie viel von unserer eigenen Meinung dadurch selbst geprägt wurde... Und das es vielleicht sich lohnt, das nochmal genau zu hinterfragen.

  • @ulmahocka9134
    @ulmahocka9134 2 года назад +9

    Der Markt regelt: Es könnte sein, dass die Gagen für Diversity-Models günstiger sind als für übliche Topmodels, die messbare Kriterien erfüllen müssen. Das ganze Theater wird dann unter dem Label Toleranz und Vielfalt verkauft. Alicia hat völlig Recht, dass es auf Ausstrahlung und eine beeindruckende Persönlichkeit (Schönheit kommt von innen...) ankommen könnte. Bei GNTM ist da eher Fehlanzeige trotz Diversity-Blabla. Rein subjektiv beurteilt finde ich keine der Teilnehmerinnen in der diesjährigen Staffel „hübsch“ oder „attraktiv“.

  • @adulterateddoctrine2878
    @adulterateddoctrine2878 2 года назад +3

    Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber wenn ich nicht den Schönheitsideal der Modebranche entsprechen würde, würde ich das ganze auch nicht unterstützen wollen.

  • @mariusbecker303
    @mariusbecker303 2 года назад +8

    Wenn man die nimmt, die am besten für den Job passen, sind das dann nicht einfach die Standardmaße, weil die für die Schneider am einfachsten sind?

    • @reginairgendwer8257
      @reginairgendwer8257 2 года назад +9

      Klar ist es am einfachsten, und auch man wirtschaftlichsten wenn man eine Größe produziert und die passen dann auch, bis auf Kleinigkeiten die noch angepasst werden müssen, falls der Rücken zu lang ist oder sonst was. Ich bin Schneiderin und kann es total verstehen das man da nicht 5-6 Größen machen kann und die Größe aussucht die für dieses Model jetzt passt. Weil man die anderen Größen dann nicht mehr brauchen kann und die dann nutzlos herumliegen.

  • @dorotheekemper69
    @dorotheekemper69 2 года назад +2

    Naja, es wäre ein Wunder bei jeder Staffel ein absolutes Topmodel zu finden.. Aber ich finde, diese Models können gut in Modekatalogen einen Job finden, da sieht man ja auch curvy Models und diverses...

  • @mescaline3863
    @mescaline3863 2 года назад +2

    ich finde auch sehr kritisch dass Viktoria Secret es nicht mehr einen Schönheits-Wettbewerb nennt sobald diverse Kandidaten dabei sind. Sollte diversity nicht eigentlich dafür stehen dass alle schön sind? Warum ist es also plötzlich ein Personality-Wettbewerb.
    für mich irgendwie Doppelmoral...

  • @Meeri13
    @Meeri13 2 года назад +1

    Hmm, zum Thema Job und Körpergröße muss man aber auch sagen, dass es beim Piloten ja z.B. um Sicherheitsaspekte geht, welche im Modelberuf diesbezüglich gar keine Rolle spielen. Klar - neben den von dir bereits genannten Aspekten - macht es für den Laufsteg durchaus auch einen Unterschied, ob da eine Frau mit 1,80 m Körpergröße drüberschwebt oder eine mit 1,60 m - wobei ich auch viele sehr kleine Frauen mit einer wahnsinnigen Bühnenpräsesenz kenne ( v.a. aus dem Tanzbereich)! Aber wenn dann so eine Zwergin - wie ich es auch bin - plötzlich zwischen solchen großen Damen läuft, würde man einfach schnell übersehen und es macht auch etwas mit dem "Gesamtbild" auf der Bühne, ob die Proportionen ungefähr gleich sind oder total verschieden.
    Allerdings ist die Modelwelt eben ja deutlich mehr, als nur Laufsteg und gerade bei diversen Shootings sind die Körpergröße, die Statur, die Hautfarbe, das Alter etc. eigentlich erstmal völlig zweitrangig bzw. von der Botschaft, die rüber gebracht werden soll abhängig (und dafür braucht man echt nicht unbedingt Modelmaße, sondern viel mehr die notwendige Ausstrahlung und einen guten Fotographen 😊).

  • @JenjaKakapo
    @JenjaKakapo 2 года назад +3

    Meine Mutter hat letztens angesprochen, warum keine Männer bei GNTM zugelassen bzw gesucht werden.

    • @allyfromwonderland7022
      @allyfromwonderland7022 2 года назад

      Find ich echt schade, wenn man die Models bei Tiktok Mal sieht, ist es ein echter Verlust und Model impliziert ja nicht nur Frauen.

  • @victoriathe6th
    @victoriathe6th 2 года назад +10

    Warum kann man denn nicht einfach auch mal die Einheitsgrößen wechseln und alle Kleider für 1.65 m große Frauen anfertigen?

    • @yanoisa
      @yanoisa 2 года назад +3

      Also beim Catwalk da ist es so dass stell mal bitte dir eine 160 neben einer 175 und dann eine mit 190 dann wenn alle drei gleich aussehen das gleiche Kleid tragen dann hat das 190 Model die größte Präsens weil es viel mehr Raum füllt. Nur gibt es da nicht so viele Frauen in der Größe.
      Auch was man nicht vergessen sollte wenn die Größe für Frauen runtergesetzt wird muss auch die der Männer runtergesetzt werden denn viele Designer wenn es mixed catwalks sind dann dürfen die Größenunterschiede nicht zu groß sein das ist natürlich für Fotos unpraktisch aber auch dass man nicht zu sehr auf den Größenunterschied fokussiert ist.
      Dann wieso sollte ein Designer das tun? Also weil er schmeißt ja dann die Models die davon leben ja sozusagen auf die Straße damit andere eine Chance haben. Das ist immernoch ein Business und vor allem es gibt keine Models mit der Größe 1,65 klar es gibt tendenziell mehr Mädchen aber nur laufen zu können ist ja nicht alles und selbst das können nur die wenigsten. Das einzige was ich mir vorstellen kann das es so langsam sich ändert weil das gab es auch schon also der Bodytyp der hat sich auch schon geändert und die größe vielleicht auch aber so ein Größenunterschied den kriegt man nicht so schnell hin.

    • @aniiz2915
      @aniiz2915 2 года назад +4

      Ich vermute auch das ein Problem ist, das Kleidung für kleinere Models anders designed sein muss. Nicht alles sieht an einem 165 Modell so gut aus wie an einem 175 großen. Plump gesagt, das Rüschchen am Blüschen des 175 großen Models ist echt der größte Hingucker, beim 165 Modell ist es vielleicht einfach nur zu viel.

    • @TheTerrorHamster
      @TheTerrorHamster 2 года назад +1

      @@aniiz2915 Die durchschnittliche (deutsche) Frau ist je nach Quelle ca 1,64-1,66 aber Models sind 1,70+ weil die Klamotten sonst scheiße aussehen. Designer machen also Mode, die nur gut aussieht, wenn man überdurchschnittlich groß ist.
      Kann nicht mal jemand Mode für normale Menschen machen? Das muss ja ne riesige Marktlücke sein

  • @someone_5658
    @someone_5658 2 года назад +4

    21:09 ist das nicht irgendwie auch diskriminierend wenn man Models nur nach Divercity aussucht?

  • @rzuue
    @rzuue 2 года назад +2

    Diversity mit models finde ich je nach beworbenem Produkt schwierig. Bei Duschgel, Deo, Bodylotion, absolut kein Problem. Aber gerade bei Kleidung soll ja nicht das Model von der Kleidung ablenken, heißt, da ist es etwas schwieriger, wenn die sehr viele Tattoos, Piercings oder eine ganz andere Körperform als die anderen aufm Laufsteg haben. Da kommen noch einige andere Marketingrelevante Punkte hinzu, wie beispielsweise dass man Kleidung nicht in sämtlichen Größen zur Verfügung stellen will um Kosten zu sparen oder man nicht bei den Kunden mit einem Model anecken möchte, dass nicht von der überwiegenden Gesellschaft als konventionell schön angesehen wird. Gerade ältere Personen haben oft auch eine ganz andere Stellung zu Tattoos, Piercings etc.
    Das heißt nicht, dass man keinen Platz im Mode- und Modelbusiness schaffen kann, aber dafür müssen die Unternehmen auch wirklich diversity leben. Wer Einnahmen über Firmenethik/motto stellt, der wird auf wirkliche Diversity verzichten um mehr Verkäufe zu generieren. Besonders bei Produkten für 50+ Jahre alte Leute.
    Es gibt auch viele Dinge, bei denen man zu klein sein kann, ohne dass es diskriminierend gemeint ist. Beispielsweise (zumindest sehr lange Zeit) bei Polizei und Militär. Militär hat das jetzt aufgehoben, aber du musst schon echt hardcore sein um mit 1,50 denselben 20kg Rucksack wie die 1,80 Leute tragen zu können oder um dieselbe Kletterwand hoch zu kommen. Das wird nicht für einen angepasst. Wenn man zu klein ist, kann man auch kein Blut spenden, denn man muss mindestens 50kg wiegen, das ist jedoch bei geringer Körpergröße nicht so leicht (Bin selbst 1,55 und unter 50kg und ja, ich bin absolut gesund und esse auch genug). Liegt halt einfach daran, dass eine Standardmenge an Blut abgenommen wird und bei zu leichten/kleinen Personen kann das gesundheitlich schwierig bis gefährlich werden. Auch als Stewardess muss man groß sein, da man eventuell mit der Verladung des Handgepäcks helfen und mindestens die Dinger zu machen können muss. Ich komme da ganz bestimmt nicht dran.

  • @juali222
    @juali222 2 года назад +8

    Ufffffff! 23:40 wirklich kritische Aussage, Attraktivität auf biologie zu stützen. Zb Dass man auf brüste steht hat nix mit biologie zu tun. Das ist einfach gesellschaftlich erlernt. Deshalb sollte man da nicht so das mit biologie sagen.
    Außerdem stellt sich mit hier die Frage: Warum finden Frauen immer Männer in ungefähr ihrem Alter attraktiv und Männer jeden Alters (18-80) finden immer 20 jährige am besten (ist ne Studie, nicht nur ein Gefühl). Das hat nicht nur was mit biologie zu tun.
    Edit: auch die zeugungsfähigkeit von Männern sinkt mit dem alter. Frauen sind ca von 15 bis 45 zeugungsfähig.... Stellt sich also schon die Frage warum ausgerechnet die 20 jährigen bevorzugt werden wenn man bis 30 locker Kinder bekommen kann...

    • @jamiira8523
      @jamiira8523 2 года назад +2

      Da 20-jährige am "fruchtbarsten" sind. Ist Biologie :) bei Männern spielt das Alter für die Fortpflanzung keine so große Rolle

    • @thegypsyking1354
      @thegypsyking1354 2 года назад +2

      Natürlich hat es was mit Biologie zu tun brüste sind nämlich einer der Keymarker für Gesundheit, Fruchtbarkeit hattet du einfach nachgooglen können. Männer egal wie alt finden Frauen Anfang 20 am attraktivsten weil diese biologisch am fruchtbarsten sind. Die Zeugungsfähigkeit eines Mannes sinkt nicht so schnell ab bei einem Mann.

    • @thegypsyking1354
      @thegypsyking1354 2 года назад

      @@juali222 Woher hast du diesen Schwachsinnigen Prozentsatz? Brüste sind wie der Po und die Fettverlagerung der Frau gibt Auskunft über ihren Gesundheitszustand denn Frauen die eher schnell fett am Bauch als an der Brust ansammeln sind Statistisch ungesünder.

    • @juali222
      @juali222 2 года назад +1

      @@thegypsyking1354 ok und wo hast du diese Behauptung her? Ich nehme das mit den 20% zurück weil ich die Quelle nicht finde.
      Letztendlich ist das Ding halt: Körper von Frauen wurden on der Vergangenheit schon in allen möglichen Größen als sexy angesehen. Im Mittelalter waren es dicke Frauen und jetzt ganz dünne. Also ob die Mittelalter nicht nach ihren biologischen Trieben gehandelt haben, weißt du? Würde seit 1000 Jahren der selbe Typ Frau sexy gefunden worden wäre es etwas anderes, aber das ist nunmal nicht so. Wir finden sexy, was wir viel in sexuellem kontext sehen. Und brüste sind eine dieser Sache.
      Ureinwohner Völker zb finden ein gebährfähiges Becken auch gut (wie wir), Brüste sind für die aber ein ganz normales anderes Körperteil wie zb der Ellenbogen. Am Ellenbogen ist halt nix sexy, der ist einfach da. Und da nunmal nicht alle Völker brüste sexuell finden muss man davon ausgehen, dass es noch biologisch ist auf Brüste zu stehen, sondern dass es gesellschaftlich erlernt ist. Breite Hüften im Vgl sind wirklich biologisch weil man das in allen Völkern wiederfinden kann.
      Idk hoffe du kannst nachvollziehen warum das so ist, es sagt ja erstmal niemand, dass es schlecht ist, wir machen ja auch genug andere sachen die nicht in der biologie des Menschen liegen...

    • @thegypsyking1354
      @thegypsyking1354 2 года назад

      @@juali222 Du vergisst bei der Argumentation die Epigenetik. Die Biologie des Menschen passt sich ganz natürlich seiner Umgebung an. Und heute z.b haben wir mehr als genügend Essen desswegen findet die große Masse auch keine Übergewichtigen attraktiv. Das Ureinwohner brüste abselout Null erregend finden bezweifele ich kann mir eher vorstellen das man etwas abstumpft wenn sie nicht bedeckt sind und man sie täglich sieht wie z.b bei Pornos. Btw es gibt auch so Witzige Studien wie das Arme Männer eher auf große brüste stehen und reiche Männer auf kleine ist natürlich schwachsinnig und nicht repräsentativ.

  • @therealcinnimo
    @therealcinnimo 2 года назад +2

    naja, also das mit dem 'Hingucker' bei den 'models' war ja vorher schon nicht. Da hatte man dann 20/30 mal das selbe girl da stehen und wenn überhaupt haben davon 1 oder 2 irgendwas außergewöhnliches gehabt. Und meine Mutter hat mal zu dem Thema gesagt 'von der ursprungsidee her, soll ein Model nicht 'herausstechen' es soll wandelbar und anpassungsfähig für verschiedene kampagnen sein. hübsch aber ni ht zu viel Persönlichkeit.' und genau so ist es denke ich auch..
    Und bei Diversität geht es auch einfach darum es zu leben und als selbstverständlich anzunehmen und es nicht aufzublasen bis die bubble platzt.

  • @ursulastaempfli759
    @ursulastaempfli759 2 года назад +1

    Die Modebranche ist keine Charity-Veranstaltung, und schon mal gar keine woke Vielfaltsveranstaltung. Das ist eine Mode, die genauso vorübergehen wird, wie andere Hypes. So lange man damit Aufmerksamkeit erregen kann , und so lange das den geruch der "Neuheit" hat, so lange wird das eingesetzt, aber der Tag, an dem das alles fallen gelassen wird, wie die Mode von gestern, rückt unerbittlich näher.

  • @oONeomiOo
    @oONeomiOo 2 года назад +2

    Schau dir bitte mal den Trailer zur aktuellen Staffel und das Musikvideo von Heidi an.
    Ganz zufällig fehlen im Musikvideo Models, die im Trailer zu sehen sind und welche Models das sind, kann man sich wohl denken.
    Ich finde schon merkwürdig, dass manche Menschen als divers und andere als nicht divers/normal bezeichnet werden. Das passt gar nicht mit dem Begriff Diversität zusammen. Gemeint ist dann "Andersartigkeit".

  • @Marvelis_6
    @Marvelis_6 2 года назад +4

    Finde nicht, dass deine Aussage: "jetzt cancelst du dich selbst" an der Stelle unbedingt nötig war, fand die Aussage völlig plausibel, die danach kam 🤷🏿‍♀️

  • @reginairgendwer8257
    @reginairgendwer8257 2 года назад +3

    ItGirlAgenten heißen jetzt Ramon Wagner ... GnTM ist halt eine Unterhaltungsserie, das sollte man halt auch eben im Kopf behalten. Und ich kann nur unterschrieben wenn es heißt; Für den Job muss man halt gewisse Voraussetzungen haben ... muss man ja überall! Für jeden Job muss man gewisse Voraussetzungen und Ausbildungen haben, Polizisten müssen auch eine gewisse Körpergröße haben., und müssen 10 min laufen können. Wenn man sich am Knie verletzt und dann hingeht und sagt ich kann aber keine 10min laufen dann hilft das einem auch nichts.

  • @Historyprops
    @Historyprops 2 года назад +1

    Heidi Klum is doch kein großer Player in der Modewelt.... Höchstens ein grosser Schreier. Zu sagen hat die nix.
    Oder anders gesagt: die muss die Show machen, weil sie fürs model eh keiner bucht

  • @lisasternenkind6467
    @lisasternenkind6467 2 года назад +3

    Meine Lebenserfahrung hat mich gelehrt, dass gerade jene Leute, die ständigvon Diversität reden, andere Menschen ebenso ständig in zuvor festgelegte Schubladen stecken. Sie sind außerdem in der Regel nicht bereit, sich die Zeit zu nehmen, andere Menschen tatsächlich persönlich kennenzulernen.
    Ich finde es richtig, dass hübsche Modelle mit Ausstrahlung diese Arbeit machen und die allmähliche Abkehr von den wirklich unschönen und krank aussehenden Hungerhaken finde ich gut.