Bin zwar über 50, fange jetzt mit Aktien an. Ich habe seit ich 27 war mehrere Immobilien gekauft. Die sind auch super gelaufen. Mal sehen, wie Aktien laufen.
@@sabinemarlena bleib bei Deiner Linie... Immos sind nicht ds Schlechteste... kommt nur auf 3 Dinge an ... 1. Die Lage 2. Die Lage und 3 .... weißt Du selber !!
Sagmal wie alt bist du? Man schreibt im deutschen Tipp ( seit 1901) und nicht Tip (Wie im Englischen bzw. im deutschen vor dem Jahr 1901). Anmerkung in 13 Jahren bricht der 1. Weltkrieg aus! Wenn es für dich neu war.
Dieser Tipp (oder TIP) könnte von meiner OMA, Bj, 1899, sein... damit ist DIE nicht schlecht gefahren... TROTZ 1.WK, und 2.WK, und 9 Kinder aufgezogen, ... und Landwirtschaft "nebenbei" , HUT AB, DAS ist ne echte Lebens-Leistung !!!
Ich hätte gerne früher angefangen aber ich musste wegen Ausbildung, Beruf, etc mehrmals umziehen. Schließlich ein Auto kaufen. Ich habe erst ab 40 Jahren strukturiert investieren können. Da ich auf Tagesgeld nichts bekam habe ich einen Notgroschen in physischem Gold. Ansonsten gehen 30% monatl. in den etf sparplan. Mehr ist nicht moglich, da ich meine Wohnung noch finanziere. Viele meinen dies sei falsch. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Mieten stark gestiegen sind, finde ich die Entscheidung richtig. Man darf auch nicht vergessen, dass die monatl. Rate nominal feststeht, während der Verdienst steigt. Somit bin ich immer weniger prozentual belastet. Ich finde die Entscheidung war richtig. Es zählt auch der Aspekt der Sicherheit. Mich bekommt man gegen meinen Willen nicht mehr aus der Wohnung. Vermeide Indexmieten und der Wertzuwachs war bis jetzt schon beträchtlich.
wieso sollte häufiges umziehen einen vom investieren abhalten? Das kostet doch garnicht so viel wen man es selbst macht und berufsbedingte umzüge kann man absetzten oder manchmal zahlt es auch der Arbetigeber.
Das ist genau der Punkt mit der Berufserfahrung = Alter steigt auch der Verdienst. Genau diese Entwicklung verpassen die ganzen Fugalisten, die schon mit 40 in Rente gehen wollen! Mal abgesehen, welche Motivation habe ich dann überaupt noch mich weiter zu bilden, wenn ich mit 40 sowieso aufhöre... Das wichtigste Investment, ist das in sich selbst. Wenn ich das manchmal höre was junge Leute alles studieren, es gibt nur einige Studiengänge die wirklich finanziell lohnenswert sind, da bringt eine Ausbildung (z.B. Handwerk) deutlich mehr.
Handwerk.. ja, total schön und kann befriedigend sein! Ich denke auch Ausbildung im Handwerk sollte ganz anders gefördert werden . Ja, man verdient manchmal als Geselle mehr, als der Sozialarbeiter BA. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass nicht nur die Hierarchien, sondern auch die menschlich- sozialen Umgangsformen betrifft viele ( auszubildende) Handwerksbetriebe im Mittelalter stehen geblieben sind. Junge, motivierte, „ tüchtige“ Menschen die gerne eine Ausbildung im Handwerk machen ( wollen), werden ab Tag 1 ausgenutzt und unmenschlich behandelt und es gehr nicht darum, wie hart gearbeitet werden muss… Sondern um den Umgang. Wenn ich mit einem Praktikanten in meinem päd. Arbeitssetting so umgehen würde, hätte ich die Geschäftsleitung am Hals. Traurig, dass sich da kaum was ändert, aber so demotiviert man junge Generationen , die gerne wollen.. Dazu selbständig mit Handwerksbetrieb? Auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Vielleicht wenn man in 2. oder 3. Generation alt eingesessen ist und Haus und Hof und Werkstatt schon lange abbezahlt.. Ansonsten bei den Abgaben die ein selbstständiger Handwerksbetrieb zahlen muss, einfach nur 👎🏻 Sorry, das war nun ein Exkurs, der sich natürlich nur auf deinen Beitrag bezog. Schicke Plakate, mit ran an den Speck und spuck in die Hände, Werbung: Wir bilden gerne junge Frauen aus.. und die Realität sieht in ganz vielen Betrieben anders aus.. Leider
Eine Frage, wo oder über welche App kann man in z.b. ETFs über einen Sparplan anlegen für eine langen Zeitraum z.b. 20 Jahre ? Wäre nett wenn ihr was schreibt 👍🏽
Super Folge, Danke! Bin seit Jahren im Thema und denke mich schon gut reingearbeitet und dementsprechend aufgestellt zu haben, aber kann man nicht oft genug hören und ihr baut es sehr cool auf mit wertvollen Gesichtspunkten. LG Philipp
Ich werde meine ETFs nicht verkaufen sondern vererben. Ich brauche mein ETF Depot um kontinuierlich passives Einkommen in Form von Dividenden zu haben. Auch das Thema Inflationsschutz ist ein wichtiger Aspekt ( kein Fiat-Geld).
Über das Vererben redet kaum jemand, ist aber so wichtig! Hätte mein Vater sein Schulleiter-Gehalt angelegt, müsste ich heute nicht von null anfangen. Mein Sohn soll die Möglichkeit bekommen, mit 30 oder 40 in Frührente zu gehen.
Man kann Einkommen aus dem ETF ziehen, in dem man sich mtl einen Betrag auszahlt, der einer jährlichen Entnahme von 3 % entspricht. Damit bleibt das Vermögen an sich erhalten und steigt noch, man hat selbst etwas davon und die Nachkommen ebenfalls.
Ich bin schon > 60, habe ca 500‘000, die ich sicher in den nächsten 10 Jahren nicht brauche, und wollte 2-300‘000 in ETF (S&P 500 und Euro 600 Stoxx) anlegen. Was empfehlt ihr da?
Ich persönlich würde bei diesem Vermögen und in deinem Alter in möglichst kursstabile und dividendenstabile/dividendenstarke ausschüttende Etfs investieren. Dann hast du einen schönen stetigen Cashflow. Bist von Kursverlusten nicht so abhängig und hast langfristig denke ich doch ein ordentliches Wachstum. Aber das ist nur meine Meinung.
@@seppiforever Danke für deinen Tip. Das habe ich auch schon ins Auge gefasst - aber eher für später. Ich bin selbstständig und arbeite, solange es mir Spass macht. Danach habe ich auch eine Rente, mit der ich gut leben kann. Daher würde ich dieses Geld, was ich vermutlich gar nie brauche, gut anlegen (dann haben auch meine Kinder später etwas). Ach ja, Wohneigentum habe ich schon.
@@Walter-qy5mx Das hört sich gut an. Da will ich auch mal hin. Du könntest natürlich auch eine rein thesaurierende Strategie fahren oder eben das Ganze in ausschüttender Form S&P 500 und Eurostoxx 600 oder ähnliches in ausschüttender Form fahren also etwas aggressiver als mein erster Vorschlag aber auch schon mit Ausschüttungen. Dann haben deine Kinder einen festen Cashflow und deren Kinder oder später vielleicht deren Enkel können vielleicht dann auch die Freibeträge der Dividende besser nutzen im Junior Depot.
@@seppiforever , Ja, genau. Im Moment thesaurierend, und wenn ich in die Rente gehe, evtl. ausschüttend für spezielle Ausgaben. Danke für deinen Input.
Wenn du die Ausschüttungen nicht direkt brauchst, würde ich auch thesaurierende ETFs nehmen. Dann sparst du dir erstmal eine ganze Menge Steuern. Warum nur USA und Europa? Gibt es einen Grund, den Rest der Welt weg zu lassen?
Ich möchte aus einem 5 Jahre besparten teuren Aktienfond gerne in einen günstigen MSCI World ETF umschichten. Nicht falsch verstehen der Aktienfond ist gut gelaufen, ähnlich eines MSCI ETF, nur langfristig mindern die Kosten die Rendite. Wie würdet ihr bei der Umschichtung vorgehen? Alles auf einmal, gestaffelt oder gibt es eine Möglichkeit die ich nicht bedacht habe?
Ich würde den Aktienfonds komplett verkaufen und das Geld direkt in den ETF stecken. Ist ja nur ein einfaches umschichten in einen günstigeren Mantel. Das einzige Manko: du musst sicher einiges an Steuern für die Gewinne zahlen. Alternativ jedes Jahr ein paar verkaufen, um genau den Freibetrag auszunutzen.
Das hängt halt von vielen Faktoren ab und letztlich musst Du das wissen. Ich bin absolut kein Freund von klassischen Fonds und/oder Bankprodukten. Dennoch gibt es da auch welche, die keine komplette Katastrophe sind. Daher würde ich mir das zunächst genau überlegen. 1. Welcher Fonds ist das? Wie ist der konstruiert, wie lange gibt es ihn und wie sind Performanceunterschiede auf lange Sicht (da sind ja dann die Kosten schon drin). Es gibt "Indexschmeichler" ohne Risikomanagement, die schon lange laufen und meist sehr nah am Index laufen. Mal etwas besser, mal etwas schlechter. Sowas wäre ja nicht so schlimm. Dann gibts aber auch genau das Gegenteil. Da würde ich persönlich möglichst schnell raus. Raus würde ich persönlich auch sofort auf Themen oder Branchenfonds usw. 2. Wieviel liegt da überhaupt drin und wieviele Gewinne sind da drauf? Wenn Du jetzt 60 Monate "nur" 100€ einezahlt hast, dann sind da jetzt wahrscheinlich zwischen 1000 und 1500€ Gewinne drauf. Wenn Du also den Freibetrag noch nicht ausgeschöpft hast, könntest Du steuerunschädlich wechseln. Notfalls halt eine Tranche dieses und dann eine Anfang nächsten Jahres. Hast Du aber 1000€ im Monat reingespart sinds hakt 10 bis 15k. Da fällt dann schon etwas an Steuern an. Zu den Steuern ist ja auch zu sagen, dass Du diese ja nicht vollständig verlieren würdest, da diese ansonsten ja später beim Entsparen anfallen würden. Du verlierst die Erträge der Steuern. 3. Wie lang ist Dein Anlagehorizont noch. Je länger der ist, umso höher ist der Steuerstundungseffekt. Ich glaube bei Finanzfluss gibt es Rechner, wo Du das ausrechnen kannst. Zumindest könntest Du aber den Sparplan schonmal auf einen oder mehrere geeignete ETF umstellen. Wichtig ist, dass Du Dir vorher Deine konkrete Anlagestrategie festlegst (Level 1 Allokation, Indexauswahl für den Aktienteil, Ländergewichtung etc.) damit Du nicht in Kürze schon wieder umschichten "musst". Und nochetwas: Achte drauf, ob der Fonds Rücknahmekosten hat. Dann eher über die Börse verkaufen um diese zu sparen. Das ist alles aber keine Anlageberatung, sondern stellt nur dar, was ich in der Situation prüfen/bewerten würde. Viel Erfolg!
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Das neue Doppelformat ist wirklich unterhaltsam 👍 Sehr schön wie Ihr Euch weiter entwickelt 😃
Bin ich froh dass ich noch zu denn jungen gehöre (mitte 30)😂habe gerade erst begonnen und finde das Thema recht interessant👍
leib dran und bleib konstant am Ball!!!
Bin letzten Monat 35 geworden und habe auch angefangen etwas in ETFs anzulegen =) Ist alles noch Neuland, aber spannend. Ich lerne noch ^^
@@TJ-di5nn Dranbleiben und immer weitermachen !!!
empfehle ich (alter Sack) !!
Bin zwar über 50, fange jetzt mit Aktien an. Ich habe seit ich 27 war mehrere Immobilien gekauft. Die sind auch super gelaufen. Mal sehen, wie Aktien laufen.
@@sabinemarlena bleib bei Deiner Linie... Immos sind nicht ds Schlechteste... kommt nur auf 3 Dinge an ... 1. Die Lage 2. Die Lage und 3 .... weißt Du selber !!
Am besten fand ich den Tippp:
„Weniger ausgeben, als reinkommt“ 😂
Sagmal wie alt bist du?
Man schreibt im deutschen Tipp ( seit 1901) und nicht Tip (Wie im Englischen bzw. im deutschen vor dem Jahr 1901).
Anmerkung in 13 Jahren bricht der 1. Weltkrieg aus! Wenn es für dich neu war.
@@ccc3153 Was willst Du denn von mir? Ich habe den Tippp doch sogar mit 3xp geschrieben 😜
Dieser Tipp (oder TIP) könnte von meiner OMA, Bj, 1899, sein... damit ist DIE nicht schlecht gefahren... TROTZ 1.WK, und 2.WK, und 9 Kinder aufgezogen, ... und Landwirtschaft "nebenbei" , HUT AB, DAS ist ne echte Lebens-Leistung !!!
@@ccc3153 Du bist Lehrer, stimmts? 🤣
Ich hätte gerne früher angefangen aber ich musste wegen Ausbildung, Beruf, etc mehrmals umziehen. Schließlich ein Auto kaufen. Ich habe erst ab 40 Jahren strukturiert investieren können.
Da ich auf Tagesgeld nichts bekam habe ich einen Notgroschen in physischem Gold.
Ansonsten gehen 30% monatl. in den etf sparplan. Mehr ist nicht moglich, da ich meine Wohnung noch finanziere.
Viele meinen dies sei falsch. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Mieten stark gestiegen sind, finde ich die Entscheidung richtig. Man darf auch nicht vergessen, dass die monatl. Rate nominal feststeht, während der Verdienst steigt. Somit bin ich immer weniger prozentual belastet. Ich finde die Entscheidung war richtig.
Es zählt auch der Aspekt der Sicherheit. Mich bekommt man gegen meinen Willen nicht mehr aus der Wohnung. Vermeide Indexmieten und der Wertzuwachs war bis jetzt schon beträchtlich.
wieso sollte häufiges umziehen einen vom investieren abhalten? Das kostet doch garnicht so viel wen man es selbst macht und berufsbedingte umzüge kann man absetzten oder manchmal zahlt es auch der Arbetigeber.
@@BloodanimeFreak naja, Standortwechsel neue Möbel etc. Das ist immer auch eine Investition.
@@danielsan6821 du kaufst jedesmal neue Möbel? 🤨 Ich bin auch schon sehr oft umgezogen...
Wollte nicht einen Blog zum Thema Umzug gründen
Das ist genau der Punkt mit der Berufserfahrung = Alter steigt auch der Verdienst. Genau diese Entwicklung verpassen die ganzen Fugalisten, die schon mit 40 in Rente gehen wollen! Mal abgesehen, welche Motivation habe ich dann überaupt noch mich weiter zu bilden, wenn ich mit 40 sowieso aufhöre... Das wichtigste Investment, ist das in sich selbst. Wenn ich das manchmal höre was junge Leute alles studieren, es gibt nur einige Studiengänge die wirklich finanziell lohnenswert sind, da bringt eine Ausbildung (z.B. Handwerk) deutlich mehr.
Handwerk.. ja, total schön und kann befriedigend sein! Ich denke auch Ausbildung im Handwerk sollte ganz anders gefördert werden . Ja, man verdient manchmal als Geselle mehr, als der Sozialarbeiter BA.
Allerdings muss man sich bewusst sein, dass nicht nur die Hierarchien, sondern auch die menschlich- sozialen Umgangsformen betrifft viele ( auszubildende) Handwerksbetriebe im Mittelalter stehen geblieben sind. Junge, motivierte, „ tüchtige“ Menschen die gerne eine Ausbildung im Handwerk machen ( wollen), werden ab Tag 1 ausgenutzt und unmenschlich behandelt und es gehr nicht darum, wie hart gearbeitet werden muss… Sondern um den Umgang. Wenn ich mit einem Praktikanten in meinem päd. Arbeitssetting so umgehen würde, hätte ich die Geschäftsleitung am Hals. Traurig, dass sich da kaum was ändert, aber so demotiviert man junge Generationen , die gerne wollen..
Dazu selbständig mit Handwerksbetrieb? Auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Vielleicht wenn man in 2. oder 3. Generation alt eingesessen ist und Haus und Hof und Werkstatt schon lange abbezahlt.. Ansonsten bei den Abgaben die ein selbstständiger Handwerksbetrieb zahlen muss, einfach nur 👎🏻
Sorry, das war nun ein Exkurs, der sich natürlich nur auf deinen Beitrag bezog. Schicke Plakate, mit ran an den Speck und spuck in die Hände, Werbung: Wir bilden gerne junge Frauen aus.. und die Realität sieht in ganz vielen Betrieben anders aus.. Leider
Ihr seid richtig cool und eure Videos sind richtig gut, jedenfalls für mich sehr hilfreich. Herzlichen Dank =)
Das freut uns sehr - Danke :)
Oh Gott! Wo bekomme ich jetzt einen Kaninchenstall her?
Danke fürs Video Anna und Eddy!
Danke Anna
Eine Frage, wo oder über welche App kann man in z.b. ETFs über einen Sparplan anlegen für eine langen Zeitraum z.b. 20 Jahre ?
Wäre nett wenn ihr was schreibt 👍🏽
ruclips.net/video/b6exyVNUuMg/видео.html schau mal hier ;)
Super Folge, Danke! Bin seit Jahren im Thema und denke mich schon gut reingearbeitet und dementsprechend aufgestellt zu haben, aber kann man nicht oft genug hören und ihr baut es sehr cool auf mit wertvollen Gesichtspunkten. LG Philipp
Ich finde auch, dass es gut ist nochmal bestätigt zu bekommen, dass man das richtige getan hat ;)
Besseres Beispiel: Das ist "Schachbrett und Reiskörner"😄
Ich bin verloren😢
juhuuu, ich bin noch nicht alt!
Ich werde meine ETFs nicht verkaufen sondern vererben. Ich brauche mein ETF Depot um kontinuierlich passives Einkommen in Form von Dividenden zu haben. Auch das Thema Inflationsschutz ist ein wichtiger Aspekt ( kein Fiat-Geld).
Über das Vererben redet kaum jemand, ist aber so wichtig! Hätte mein Vater sein Schulleiter-Gehalt angelegt, müsste ich heute nicht von null anfangen. Mein Sohn soll die Möglichkeit bekommen, mit 30 oder 40 in Frührente zu gehen.
Es macht null Unterschied ob du einen Ausschütter hältst oder einen Thesaurierer verkaufst. Du bildest dir was ein
Man kann Einkommen aus dem ETF ziehen, in dem man sich mtl einen Betrag auszahlt, der einer jährlichen Entnahme von 3 % entspricht. Damit bleibt das Vermögen an sich erhalten und steigt noch, man hat selbst etwas davon und die Nachkommen ebenfalls.
Schwachsinn.
😮
Ich bin schon > 60, habe ca 500‘000, die ich sicher in den nächsten 10 Jahren nicht brauche, und wollte 2-300‘000 in ETF (S&P 500 und Euro 600 Stoxx) anlegen.
Was empfehlt ihr da?
Ich persönlich würde bei diesem Vermögen und in deinem Alter in möglichst kursstabile und dividendenstabile/dividendenstarke ausschüttende Etfs investieren. Dann hast du einen schönen stetigen Cashflow. Bist von Kursverlusten nicht so abhängig und hast langfristig denke ich doch ein ordentliches Wachstum.
Aber das ist nur meine Meinung.
@@seppiforever Danke für deinen Tip. Das habe ich auch schon ins Auge gefasst - aber eher für später. Ich bin selbstständig und arbeite, solange es mir Spass macht. Danach habe ich auch eine Rente, mit der ich gut leben kann. Daher würde ich dieses Geld, was ich vermutlich gar nie brauche, gut anlegen (dann haben auch meine Kinder später etwas). Ach ja, Wohneigentum habe ich schon.
@@Walter-qy5mx Das hört sich gut an. Da will ich auch mal hin. Du könntest natürlich auch eine rein thesaurierende Strategie fahren oder eben das Ganze in ausschüttender Form S&P 500 und Eurostoxx 600 oder ähnliches in ausschüttender Form fahren also etwas aggressiver als mein erster Vorschlag aber auch schon mit Ausschüttungen. Dann haben deine Kinder einen festen Cashflow und deren Kinder oder später vielleicht deren Enkel können vielleicht dann auch die Freibeträge der Dividende besser nutzen im Junior Depot.
@@seppiforever , Ja, genau. Im Moment thesaurierend, und wenn ich in die Rente gehe, evtl. ausschüttend für spezielle Ausgaben. Danke für deinen Input.
Wenn du die Ausschüttungen nicht direkt brauchst, würde ich auch thesaurierende ETFs nehmen. Dann sparst du dir erstmal eine ganze Menge Steuern.
Warum nur USA und Europa? Gibt es einen Grund, den Rest der Welt weg zu lassen?
👍🏻
Ich möchte aus einem 5 Jahre besparten teuren Aktienfond gerne in einen günstigen MSCI World ETF umschichten. Nicht falsch verstehen der Aktienfond ist gut gelaufen, ähnlich eines MSCI ETF, nur langfristig mindern die Kosten die Rendite. Wie würdet ihr bei der Umschichtung vorgehen? Alles auf einmal, gestaffelt oder gibt es eine Möglichkeit die ich nicht bedacht habe?
Ich würde den Aktienfonds komplett verkaufen und das Geld direkt in den ETF stecken. Ist ja nur ein einfaches umschichten in einen günstigeren Mantel. Das einzige Manko: du musst sicher einiges an Steuern für die Gewinne zahlen.
Alternativ jedes Jahr ein paar verkaufen, um genau den Freibetrag auszunutzen.
Das hängt halt von vielen Faktoren ab und letztlich musst Du das wissen. Ich bin absolut kein Freund von klassischen Fonds und/oder Bankprodukten. Dennoch gibt es da auch welche, die keine komplette Katastrophe sind. Daher würde ich mir das zunächst genau überlegen. 1. Welcher Fonds ist das? Wie ist der konstruiert, wie lange gibt es ihn und wie sind Performanceunterschiede auf lange Sicht (da sind ja dann die Kosten schon drin). Es gibt "Indexschmeichler" ohne Risikomanagement, die schon lange laufen und meist sehr nah am Index laufen. Mal etwas besser, mal etwas schlechter. Sowas wäre ja nicht so schlimm. Dann gibts aber auch genau das Gegenteil. Da würde ich persönlich möglichst schnell raus. Raus würde ich persönlich auch sofort auf Themen oder Branchenfonds usw. 2. Wieviel liegt da überhaupt drin und wieviele Gewinne sind da drauf? Wenn Du jetzt 60 Monate "nur" 100€ einezahlt hast, dann sind da jetzt wahrscheinlich zwischen 1000 und 1500€ Gewinne drauf. Wenn Du also den Freibetrag noch nicht ausgeschöpft hast, könntest Du steuerunschädlich wechseln. Notfalls halt eine Tranche dieses und dann eine Anfang nächsten Jahres. Hast Du aber 1000€ im Monat reingespart sinds hakt 10 bis 15k. Da fällt dann schon etwas an Steuern an. Zu den Steuern ist ja auch zu sagen, dass Du diese ja nicht vollständig verlieren würdest, da diese ansonsten ja später beim Entsparen anfallen würden. Du verlierst die Erträge der Steuern. 3. Wie lang ist Dein Anlagehorizont noch. Je länger der ist, umso höher ist der Steuerstundungseffekt. Ich glaube bei Finanzfluss gibt es Rechner, wo Du das ausrechnen kannst.
Zumindest könntest Du aber den Sparplan schonmal auf einen oder mehrere geeignete ETF umstellen. Wichtig ist, dass Du Dir vorher Deine konkrete Anlagestrategie festlegst (Level 1 Allokation, Indexauswahl für den Aktienteil, Ländergewichtung etc.) damit Du nicht in Kürze schon wieder umschichten "musst". Und nochetwas: Achte drauf, ob der Fonds Rücknahmekosten hat. Dann eher über die Börse verkaufen um diese zu sparen.
Das ist alles aber keine Anlageberatung, sondern stellt nur dar, was ich in der Situation prüfen/bewerten würde. Viel Erfolg!
E-tA-bliert ! 😉