Cooles Video! Schön, dass auch mal junge Landwirt:innen zu Wort kommen. Ich finde die beiden zeigen ganz gut das Abhängigkeitsverhältnis zwischen ihnen und der EU. Einerseits gäbe es wohl ohne die EU gar keine kleinen landwirtschaftlichen Betriebe mehr aber anderseits ist die Bürokratie wohl gerade für die kleineren Höfe ein immens großer Aufwand, der nicht immer nachvollziehbar ist
Diese Kommentare zeigen sehr deutlich wie egal den Menschen die Realität eigentlich ist. Beratungsresistenz, Ideologie, und seine Meinung über alles stellen ist hier Omnipräsent. Schade, so kommt man sich nicht entgegen. Euch 3 trotzdem Danke für euren Beitrag zur Aufklärung!
Bei so vielen klugen Kommentaren und Agrar Spezialisten hier, mit Subventionen und Verdienst bzw Gehalt etc, frage ich mich doch glatt warum nicht deutlich mehr Menschen nicht in der Landwirtschaft arbeiten???
Der Druck ist enorm und die Arbeit zu hart, Bürojobs und ähnliches sind wohl einfach bequemer. Haben Stellen ausgeschrieben, für Büro und Acker, keine Antwort für den Acker, aus allen Richtungen für Büro
Wenn, wie bei Industrieprodukten der Erzeuger einen wirtschaftlichen Preis, bekäme, könnte er bessere Gehälter zahlen! Aber jeder Kleinbauer muss gegen Weltmarktpreise ankämpfen.🙄🙄
So siehts aus. Und 3 mal mehr überarbeiten auf feld ( viel mehr dieselverbrauch,mehr bodenverdichtung) und am schluss nur 50% vom ertrag gegenüber konventionel.
Wunderbares Video! Auch wenn es natürlich nicht mal im geringsten den Beruf des Landwirts anschneidet ist es schön, dass sie wenigstens mal ein Format gegeben bekommen, wo sie sich und ihren Beruf zeigen können. Diejenigen die unser Essen produzieren haben unseren größten Respekt verdient und sollten wirklich nicht von der Politik und irgendwelchen Großkonzernen vertrieben werden. Stehe da voll und ganz hinter den "Kleinen". Danke für das Video!
Ich finde es toll was die Deutschen Bauern leisten. In anderen Ländern geht es noch ganz anders zu. Den beiden Protagonisten liegt wenigstens etwas an ihren Tieren.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber ich kenne absolut keinen Landwirt dem das Wohl seiner Tiere gleichgültig ist. Klar, schwarze Schafe gibt es überall aber für uns verdienen die Tiere Respekt und Fürsorge, weil wir von ihnen leben
@@followmereportsZum Beispiel in Brasilien, wo nachweislich umwelt- und gesundheitsschädliche Pflanzenschutzmittel trotzdem erlaubt sind. In Deutschland überhaupt nicht vorstellbar. Trotzdem wollen Ökos die deutsche Landwirtschaft zerstören und lieber ihren Soja-Shake aus Brasilien importieren. Wir bauen dann lieber noch ein paar PV Anlagen und die Brasilianer holzen noch ein bisschen mehr Regenwald ab, um unsere Produktionseinbußen zu kompensieren.
@@followmereports ja, noch nicht bin am Anfang meiner Ausbildung und kann mir nicht vorstellen etwas anderes zu machen. Ich bin übrigens 16 Jahre alt, also auch die nächste Generation der Landwirte sozusagen 👍
In der Landwirtschaft gibt es keine Überstunden. Feierabend hat man, wenn der Job erledigt ist. Spätestens in der Ausbildung erkennt und verinnerlicht man das. Bauer/Landwirt ist kein Beruf, es ist eine Lebensart oder eine Einstellung. Man geht darin auf und hat ein erfülltes Leben, oder man hasst es zutiefst und wird dieser Arbeit nie nachgehen.
Was war für mich sehr interessant und informativ, hab vieles gehört was ich so gar nicht gewusst hab. Dankeschön für das tolle Video, ich wünsche den beiden Jungbauern Claas und Fiona alle gut und weiterhin viel Erfolg auf und mit ihren Höfen, kann man die beiden mal besuchen auf ihren Höfen, ich hätte Interesse daran.
Mich würde wirklich ehrlich interessieren, wie Landwirte darüber denken, wie die konventionelle Bewirtschaftung der Felder und eventuell auch die Benutzung von Pestiziden sich auf die Böden und die unerlässliche Mikroorganismen auswirken. Es ist schliesslich genau so sehr bewiesen, dass Desertifikation durch konventionelle Landwirtschaft entsteht, wie es bewiesen ist, das das Ei vor dem Huhn da war.
Pflanzenschutzmittel werden von Mikroorganismen abgebaut und haben keinen Einfluss auf diese. Das ist Grundwissen und jedem Landwirt bekannt und wird auch in der Praxis so beobachtet. Ganz im Gegenteil zu ständige Bodenbearbeitung im Bio Bereich. Dabei geht es nicht nur um häufigere Grubbern und Pflügen vor der Aussaat, sondern auch um den Einsatz von Striegel und Hacke. Das zerstört wirklich Bodenleben und Mikroorganismen und ist ein langfristiger, hoher Preis, den Bio Landwirte unweigerlich zahlen müssen.
@@janzjenau8400 und mit Striegel,Rollhacke etc zur beikräuter Bekämpfung,bekämpft man auch alle Bodenbrüter,Niederwild und auch frisch geborene Kitze die auf der Fläche im Bestand liegen. Wird nur leider alles tot geschwiegen. Würde den Ökoanbau ins falsche Licht rücken
Die Politik muss auch mal verstehen, das es ohne Landwirtschaft nicht geht! Ob jetzt konventionell oder Bio! Wer, Entschuldigung wenn ich das jetzt so sage, füttert denn demnächst die ganzen Menschen, wenn es kein Weizen oder keine Kartoffeln oder kein Raps mehr gibt??? Wacht mal bitte auf, alle, die komplette Bevölkerung!!! Davon ab, tolles Video👍 Gruß vom Niederrhein
@@followmereportsEs wird nur die Kritik aufgezeigt, aber leider nicht wirklich erklärt warum diese Maßnahmen durchgeführt werden. Außerdem hätte man auch gerne neben der Kritik erklären können wie es komplett ohne Pflanzenschutz in der Ernährung der Welt aussehen würde.
Ich finde es toll, dass es junge Menschen gibt, die noch „anpacken“ und sich für einen körperlich doch eher anstrengenden Job entscheiden. Allerdings bin ich unfassbar schockiert über die Einstellung, Tiere als „Nutz“Tiere zu sehen. (Mir ist bewusst, dass dies bei jedem/ jeder Landwirt/in der Fall ist.) Aber wie kann man denn sagen „Ja das Tier hatte ein schönes Leben und dann ist es okay.“ In keiner Welt ist es gerechtfertigt, Tiere ins Schlachthaus zu schicken. Die Aufnahmen, wo die Kälber separiert in den Boxen stehen, sind so grauenvoll. Sie werden ihren Müttern entrissen, damit wir Menschen die Milch bekommen und das ist so falsch. Ich könnte das Ganze jetzt noch weiter ausführen, aber das würde wohl den Rahmen sprengen… Coole Videoidee - es ist ziemlich cool aus erster Quelle zu hören, wie Landwirt/innen zur Politik stehen. Aber es ist so unbeschreiblich schrecklich, dass wir Tiere so behandeln… Ich hoffe sehr, dass wir eines Tages in der veganen Landwirtschaft ankommen.
Als LandwirtIn lebst du nunmal davon, ein Produkt zu produzieren - so hart sich das auch anhört. Würde man alle Kühe bis zu ihrem Lebensende behalten, müsste es irgendwen geben, der die "Lebenskosten" für das Tier übernimmt. Würde man eine Prämie dafür bekommen, die Tiere nicht zu schlachten, sondern ihnen den wohlverdienten Ruhestand zu geben, dann würden mehr LandwirtInnen ihre Tiere behalten. Das ist aber nunmal nicht das System, das in unserem Land vorherrscht. Und zusätzlich: Die Kälber bauen erst nach der Geburt eine Bindung zu der Mutter auf. Je schneller die beiden voneinander getrennt werden, desto weniger schlimm ist die Trennung. Es gibt auch Kühe, die gegen ihr Kalb gehen, in diesem Fall sollte man möglichst schnell die beiden voneinander trennen, da sonst Lebensgefahr für das Kalb besteht.
Zum Glück gibt es vegane Landwirtschaft schon, mit dem kleinen Tradeoff, dass der Dünger mineralischer Herkunft ist, sehr viel CO 2 Emissionen verursacht und damit eine Bio Landwirtschaft unmöglich macht. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei dahingestellt.
Der radikal umstieg könnte eventuell zu Mangel führen naheliegend ist etappenweise ausstieg oder drastische Reduktion... Also in der einsatzmenge drastisch... Zu dem Kombi Lösungen
7:04 "Eigentlich sind [die Tiere] ja quasi die Mitarbeiter auf dem Betrieb." Und wie nennt man das nochmal, wenn "Mitarbeiter" gar keine Entscheidungsgewalt über ihr 'Arbeitsverhältnis' haben?
Finde es etwas problematisch, dass überhaupt nicht auf die negativen Seiten zum Thema Tierschutz bei der Milchindustrie eingefügt wird. Da macht es auch nur einen minimalen Unterschied ob Biobetrieb oder konventionell. Damit meine ich: fehlende Freiheit, Selektion der Kälber von ihren Müttern (versetzt euch einfach in die Lage von Müttern denen ihr Baby weggenommen wird. Kühe empfinden was das angeht sehr ähnlich stark), Kühe werden geboren um zu produzieren nicht um zu leben, Der Euter ist unnatürlich voll und belastet die Kuh durch das unnötige Mehrgewicht und der Euter leiert aus und entzündet sich.
@@nairolf180 die weiblichen Kälber bleiben zur Nachzucht aufm Betrieb, die männlichen werden verkauft an Bullenmastbetriebe ....wie in der konventionellen Milchviehhaltung
Liebes Team von follow me Reports, Ich fand eure Videos echt immer super. Und jetzt dieses Video hat mich so interessiert dass ich in den Kommentaren mit anderen Zuschauern diskutieren und sie zum nachdenken anregen wollte. Leider habt ihr viele meiner Kommentare gelöscht, obwohl ich niemanden beleidigt habe und nur Fakten mit Beispielen genannt hab. Schade ,dass man hier nicht seine Meinung äußern darf. Ihr habt mich deshalb für immer als Zuschauer verloren.
Ich finde es einfach schrecklich, dass die Landwirte immer so als Tierquäler hingestellt werden! Für die ganze Arbeit die man mit den Tieren hat. Man muss 24/7 365 Tage im Jahr für seine Tiere da sein. Kann nicht einfach mal Urlaub machen und zwei Wochen verreisen. Und dann muss man sich von Leuten, die noch nie Tiere gehalten haben und alles vermenschlichen und die sich wahrscheinlich nicht mal um eine Zimmerpflanze kümmern können, anhören wie es „richtig“ gemacht wird. Die wenigen Landwirte die noch Tiere halten, lieben ihre Tiere und tun das bestmöglich für sie auch wenn sie dann geschlachtet werden. Sie sollen ein schönes Leben gehabt haben. Reich wird man mit der Tierhaltung sowieso nicht, also aus welchem anderen Grund sollte ein Landwirt sonst weiter Tiere halten, wenn nicht aus Leidenschaft!? Sehr viele tun sich dann nämlich sehr schwer damit mit der Tierhaltung aufzuhören, weil sie das schon immer so gemacht haben. Bauer zu sein ist nicht wie ein normaler Beruf: es ist eine Lebenseinstellung. Aber das können viele nicht begreifen.
Wenn ein Landwirt die Löhne, so wie ein Handwerker abrechnen könnte billigster Kurs 40 €, brauchte es weder Subventionen und könnte bessere Gehälter zahlen.
@@komscherbleier1316 was hat das jetzt miteinander zu tun?. Willst du das die Landwirte vom Staat angestellt werden, anderes sehe ich da keine Möglichkeit einen festen Lohn zu bekommen
@@jannikabc8755 Nein, faire Preise in Europa.. Hier soll der Landwirt Mindestlohn zahlen und in Italien, Spanien arbeiten die Erntehelfer für Hungerlöhne.
Prinzipiell find ich die Idee der Reportage gut, aber ich muss sagen, hier wird die tierethische Perspektive komplett wegignoriert. Es mag sein, dass Landwirt*innen ihre Tiere nicht hassen, aber dennoch töten sie sie nicht nur, sondern setzen sie teilweise einem äußerst qualvollem Leben aus (Zwangsbefruchtung von Kühen, trennen des Babys von der Mutterkuh). Mir ist schon klar, dass diese Reportage nicht darauf abzielt Tierethik zu hinterfragen, aber die "Rechtfertigungen", die hier teilweise gemacht werden sind komplett gegensätzlich und dissonant. Das auch noch zu verharmlosen und gar nicht darauf einzugehen, wie diese Babykälber in einem 1 Quadratmeter großem Käfig stehen und ihnen ohne Betäubung und ganz selbstverständlich ein Plastikanhänger ins Ohr gepierced wird... find ich nicht okay. Dafür aber bei dem Pflanzenlandwirt den Disclaimer geben mit "konventionelle Landwirtschaft ist umweltschädlich". Die Produktion von jeglichen Tierprodukten ist viel umweltschädlicher. Dieser Kommentar soll nicht die beiden im Video gezeigten jungen Menschen angreifen, jedoch soll hier auf jeden Fall das gesamte Konzept hinterfragt werden,
@@lorenztwentytwo dann müsstest du kein Problem damit haben wenn dich jemand gegen deinen Willen festhält und dir Ohrlöcher sticht ? Der Punkt ist doch das Tiere für sich selber nicht sprechen können
Alle, die nicht darüber aufgeklärt sind, finden die Kälber in ihren Iglus vermutlich unglaublich süß. Ich finde es einfach nur traurig. Von ihrer Mutter nach der Geburt getrennt und direkt isoliert werden. Die männlichen Kälber haben ein sehr kurzes Leben, werden für "Kalbfleisch" geschlachtet. Die weiblichen erleiden dasselbe Schicksal wie ihre Mütter. So schön es ist, dass die Kühe auf die Weide dürfen - das Schicksal einer "Milchkuh" ist so unglaublich traurig. Jedes Jahr zwangsbefruchtet werden und ein neues Kalb gebären, das ihnen dann weggenommen wird. Und zum "Dank" wird sie dann irgendwann geschlachtet. Mir wurde richtig übel, als Fiona in dem Video gesagt hat, Tiere sind "Mitarbeiter" am Hof? WTF?
Immer dieses Argument mit dem "zwangsbefruchten".... Was glaubst du wie es in der Natur ist ? Jede Kuh kommt natürlicherweise recht schnell nach der Geburt wieder in Brunst und wird dann von einem Bullen gedeckt, wenn er denn dann da ist.
Hat sie das gesagt? Nein. Sie hat gesagt, dass das Bindegewebe bei jungen Kälbern noch weicher ist und das einstechen der Ohrmarke deshalb weniger schmerzhaft. Wenn du das im Vergleich bei einer ausgewachsenen Kuh machst, ist das was ganz anderes und deutlcih schmerzhafter.
@@norwegianwood2145 Die Ohrmarken dienen neben dem Tierpass als Perso für das Rind. Damit kann nachverfolgt werden, wann das Tier wo geboren ist und aufgewachsen ist. Eine sehr gute Sache, gibts in den USA zb nicht.
findest du? Fiona nennt ihr Ausbildungsgehalt doch sehr genau und Klaas sagt, dass es kein Gehalt in dem Sinne gibt, sondern dass am Ende des Jahres Bilanz gezogen wird.. sounds legit, oder?
@@followmereports Klingt nach drumherum reden. Wie viel gibt es im Schnitt pro Jahr (und nach der Ausbildung). Wenn es am Ende des Jahres mal 500k€ und mal 5 Mio€ sind, hat Klaas mit seiner Aussage recht, aber dann scheint es der Branche ja sehr gut zu gehen.
@@PatataMaxtex Wer redet denn hier von 500k oder 5 mio € ? In welcher Welt lebst du denn? So viel verdient doch kein durchschnittlicher Landwirt! Dafür bräuchte man eine beachtliche Fläche. Viele Bauern nehmen sogar einen Kredit auf um ihren Dünger oder ihr Saatgut zu kaufen. Das Geld gibt’s erst wenn die Produkte verkauft sind und selbst dann hat man vielleicht nur wenig Gewinn wenn zum Beispiel die Ernte schlecht war. Das ist ein enormes Risiko mit dem die Landwirte da leben. Niemand weiß wie das Wetter wird oder wie sich die Tiere entwickeln! Es gibt immer Komplikationen. Außerdem zahlen die meisten Landwirte ihre Traktoren über 10 oder 15 Jahre ab. Genau wie Maschinenhallen oder neue Tierställe. Wobei das eher auf 20 abbezahlt wird. Da muss man also erst mal so 15 bis 20 Jahre arbeiten bis man damit wieder richtig verdient. Hinzukommt noch, dass es keine Planungssicherheit gibt. Zum Beispiel bei Schweineställen. Wenn man den 20 Jahre abbezahlen muss haben sich bis dahin zum Beispiel die Auflagen für den Platz der Tiere mehrmals geändert, sodass der Stall, nach neuer Auflage, nicht mehr artgerecht wäre. Gleichzeitig wollen alle Bürger immer nachhaltige und und regionale Produkte haben, aber bezahlen wollen die wenigsten dafür. Und dann werden unsere Ernährer noch beschimpft. Wer auf der Welt kann es denn besser machen als die deutschen Landwirte. Realistisch wäre vielleicht eher ein Einkommen von 50-80.000 €. Davon muss dann aber auch wieder die ganze Familie leben. Landwirte bekommen fast keine Rente. Das heißt, dass der Betriebsleiter oft auch noch die Senior Landwirte, von denen er den Betrieb übernommen hat, bezahlt bis diese gestorben sind. Außerdem hat ein Landwirt keine 30 oder 40 Stunden Woche. Eher 60-100! Für den Aufwand ist das Gehalt also eigentlich eher überschaubar.
@@PatataMaxtexes kommt wirklich sehr stark darauf. Zb bei milchvieh das variiert der milchpreis sehr stark. Und was sagt ein gutes Jahr wenn du noch 200k Schulden hast weil du ein Stall gebaut hast oder eine neue Spritze. Meine Tante meinte mal wir sind auch Millionäre nur auf der falschen Seite ;)
Die Sache ist einfach, dass der Landwirt für seine Erzeugnisse keinen Preis festlegen kann (ausgenommen die Direktvermarktung). Die Milchpreise schreibt die Molkerei vor und die Getreidepreise orientieren sich am Weltmarkt. Vor allem Ackerbaubetriebe investieren zu Anfang eine Menge Geld ohne zu wissen für welchen Preis sie ihre Ernte überhaupt verkaufen werden.
Sie hatten ein gutes Leben und wurden so lange wie es geht ausgenutz…jetzt müssen wir sie leider ermorden lasssen um noch durch den tod geld zu verdienen….keine worte und kein Verständnis, ehrlich
Wer mein Essen produziert, sich dafür jeden Tag den Arsch abarbeitet und von der Gesellschaft, die er versorgt, als Dank behandelt wird wie der letzte Dreck, verdient den höchsten Respekt.
Landwirte mit Klimaklebern verwechselt😅 ,,ständig“ war eine Phase mit gebündelten Aktionen die ob der hohen Solidarität der Menschen teilweise verfrüht beendet wurden. Sie produzieren auch dein Essen, es sollte dir nicht egal sein, wie es ihnen geht
Die eu foerdert nur industrielle Landwirtschaft ein biobauer ist einlandwirt der siloballen wickelt mit plastik gepresstes erdoel das spaeter verheizt werden muss eine sehrgute co2 bilanz der landwirt im spannungsfeld zwischen okologie und umweltverschmutzer
@followmereports Im Gegensatz zu dem Hof mit den Tieren die dort nur ausgebeutet werden und am Ende viel zu jung getötet werden. Könnte man auch gerne einen Lebenshof zeigen.
Ganz ehrlich die EU investiert am meisten Geld in die Landwirtschaft könnt ihr alle nachlesen. Deshalb sollte man die EU mal aus dem Spiel lassen das Problem sind die Lebensmittel Konzerne und Verbraucherm
Klaas hat es doch gut erklärt. Wir alle brauchen Landwirtschaft um Nahrungsmittel zu bekommen. Landwirt ist der wichtigste Beruf der Welt. Sie sorgen dafür, dass wir alle was zum Essen haben. Außerdem schützen sie auch unsere Natur und zerstören nicht ALLES, so wie das oft dargestellt wird. Abgesehen davon ist Landwirtschaft die einzige Branche in Deutschland, die letztes Jahr ihre Klimaziele, nicht nur erreicht, sondern übertroffen hat. Das hat keine andere Branche geschafft aber darüber wird nie gesprochen. Die deutschen Bauern arbeiten Hocheffizient. Kein anderes Land kann so nachhaltig und gleichzeitig so ertragreich Lebensmittel produzieren. Die Landwirte werden zu oft an den Pranger gestellt und kritisiert. Und das von Leuten, die keine Ahnung von Lebensmittelerzeugung haben. Schätzt die Bauern und bombardiert sie nicht mit Vorurteilen. Geht lieber auf sie zu und lasst euch von ihnen erklären was sie da tun und warum sie das so machen.
Dem Format ist es geschuldet. Schon klar. Euer Report ist angesichts des Themas sehr undifferenziert. Mit der Mär, Landwirt*innen bestellten immergleich ihre Äcker; nur die Politik ist es, die der Bauernschaft Brüche aufzwingt, muss gebrochen werden. De facto wandelt dominant Wirtschaft unentwegt unsere Gesellschaft. Landwirtschaftliche Produkte sind weitgehend austauschbar. Landwirt*innen sind Funke wie Lauffeuer der Rationalisierung. Innovation und Skalierung senken Kosten. Machen wettvewerbsfähig. So weit betriebswirtschaftlich Usos. Das Ende der Weidetierhaltung. Hohe Viehbesätze. PS-stärkere Motoren. Tiefere Bodenbearbeitung. Mineralisch-synthetische Dünger usw. Sie stellten sich nicht brav dem Parlament vor. Innovation wird von Unternehmen gemacht! So weit: Es geht um Gewinn. Gewinn erreichbar durch Expansion und kostenreduzierende Innovation. Bei stagnierender Nachfrage ist Gewinnzubahme = rückläufige Betriebszahlen. TL;DR Marx. Der Gewinn als Wohlstandspeoduktion geht mit einer Risikoproduktion einher. Innovationen sind eben nicht vor Einführung wissenschaftlich auf Unbedenklichkeit geprüft. Nicht demokratisch legitimiert. Vgl. Ulrich Beck. Die Risiken treten zutage. Wissenschaftlich publiziert oder für alle offenbarend. Menschen demonstrieren. Menschen beschweren sich bei Politiker*innen. Menschen wählen sensibilisierte Parteien. Gesetzgebung reguliert Wirtschaft. Aber: Wettbewerbsdilemma / no glory in prevention Ein Unternehmen (U) entdeckt ein kostensparendes Verfahren. Nur: es gibt Anzeichen für globale Spätfolgen. Spieltheorie: Das Unternehmen hat zwei Handlungsmöglichkeiten: Einsatz : Verzicht. Die Konkurrenz (K) hat ebenfalls diese Handlungsmöglichkeiten. Konstellationen: I. U: Einsatz + K: Einsatz = Relativ bleiben Gewinn (jetzt) und Risiken (künftig) gleich II. U: Einsatz + K: Verzicht: U hat höhere Gewinne, K's Gewinn sinkt, Risiken bleiben relativ gleich III. U: Verzicht + K: Einsatz: U hat geringere Gewinne, K's Gewinn steigt; Risiken relativ gleich IV. U: Verzicht + K: Verzicht: Relativ bleiben Gewinn (jetzt) und Risiken (künftig) gleich Für U ist Strategie Einsatz lukrativer. Für K auch. Wohlgemerkt: Wenn Risiken globaler Natur sind. Recap: Rationalisierung -> Konzentration. Strategischer Einsatz von Innovationen, auch wenn globale Risiken entstehen. Was passiert aber jetzt, wenn U in Russland die Innovation einsetzt, K in der EU der Einsatz aber verboten wird? K wird für den Einsatz demonstrieren, wählen und lobbyieren. Folglich kann im globalen Kapitalismus das Risiko gar nicht im Nachhinein vermieden werden. There we are: Globale Ohnmacht. Klimakrise. Artensterben. Rückstände von Antibiotikum, Pestizid und Dünger. Höferückgang. Ethische Ansprüche. Bürokratie zwischen Wirtschaftlichkeit und Sicherheit. Nachklapp: Sind jetzt also die Landwirt*innen schuld? Es ist das Lauffeuer. Um bei U und K zu bleiben: Setzt U die Innovation ein, steigt die Angebotsmenge und der Preis sinkt. K muss die Innovation ebenfalls einsetzen, um den Gewinn zu sichern. Andernfalls schwindet seine Rendite und er wird verdrängt (Es ist jetzt mehr Menge auf dem „Markt“). PS: Empfand den Protagonisten und die Protagonistin aus diesem Video für ihre Position differenziert. Man bemerkt dennoch den Rechtfertigungsdiskurs. „Pflanzenschutz schützt ja die Pflanze und schadet gar nicht“. Landwirt*innen sollten meiner Meinung nach diese Ambivalenz des Fortschritts anerkennen. Ach ja: Meine Beispiele lassen sich auch auf die ökologische Landwirtschaft übertragen. Ihr zwei, bleibt bitte so offen!
Hard decision: Welches Tier im Film findet ihr am süßesten? 🐮🐏🐔
Babykuh
@@felicitas2766nennt sich Kalp
Finde die Ziegen so niedlich 😍
Das Schaf!!!!!!
Baby Ziege
Cooles Video! Schön, dass auch mal junge Landwirt:innen zu Wort kommen. Ich finde die beiden zeigen ganz gut das Abhängigkeitsverhältnis zwischen ihnen und der EU. Einerseits gäbe es wohl ohne die EU gar keine kleinen landwirtschaftlichen Betriebe mehr aber anderseits ist die Bürokratie wohl gerade für die kleineren Höfe ein immens großer Aufwand, der nicht immer nachvollziehbar ist
Diese Kommentare zeigen sehr deutlich wie egal den Menschen die Realität eigentlich ist. Beratungsresistenz, Ideologie, und seine Meinung über alles stellen ist hier Omnipräsent. Schade, so kommt man sich nicht entgegen.
Euch 3 trotzdem Danke für euren Beitrag zur Aufklärung!
Bei so vielen klugen Kommentaren und Agrar Spezialisten hier, mit Subventionen und Verdienst bzw Gehalt etc, frage ich mich doch glatt warum nicht deutlich mehr Menschen nicht in der Landwirtschaft arbeiten???
Der Druck ist enorm und die Arbeit zu hart, Bürojobs und ähnliches sind wohl einfach bequemer. Haben Stellen ausgeschrieben, für Büro und Acker, keine Antwort für den Acker, aus allen Richtungen für Büro
Viel Arbeit aber ehr schlechte Bezahlung. Ein höherer Verdienst wäre schön, lässt sich bei den aktuellen Preisen aber nicht zahlen.
Wenn, wie bei Industrieprodukten der Erzeuger einen wirtschaftlichen Preis, bekäme, könnte er bessere Gehälter zahlen! Aber jeder Kleinbauer muss gegen Weltmarktpreise ankämpfen.🙄🙄
Da hat du Recht ich habe es versucht ein Praktikum zu bekommen aber hat nicht geklappt
😂❤🎉@@komscherbleier1316
bei bio wird nicht auf pflanzenschutzmittel verzichtet, es werden lediglich keine synthetischen psm eingesetzt.
Dafür kommen Sachen wie Schwefel oder Kupfer zum Einsatz. Ein Schwermetall, über das sich insbesondere Regenwürmer freuen (nicht!).
So siehts aus. Und 3 mal mehr überarbeiten auf feld ( viel mehr dieselverbrauch,mehr bodenverdichtung) und am schluss nur 50% vom ertrag gegenüber konventionel.
Und der Absatz für Bio Ware ist nicht vorhanden, sodass es nicht lukrativ ist wenn es noch weiter ausgeweitet wird.
@@Philippmoeller17898Es achten und kaufen immer mehr Leute bio :)
@@Eric-sr6yhAber in sehr geringeren Mengen.
Endlich mal was über Landwirtschaft! 😍🌾
juhuu, welche Themen interessieren dich noch besonders? 💚
Wunderbares Video! Auch wenn es natürlich nicht mal im geringsten den Beruf des Landwirts anschneidet ist es schön, dass sie wenigstens mal ein Format gegeben bekommen, wo sie sich und ihren Beruf zeigen können. Diejenigen die unser Essen produzieren haben unseren größten Respekt verdient und sollten wirklich nicht von der Politik und irgendwelchen Großkonzernen vertrieben werden. Stehe da voll und ganz hinter den "Kleinen". Danke für das Video!
Warum wird alles kritisiert. Wir haben hier in Deutschland sehr sehr hohe Standards und Kontrollen. Was in anderen Ländern nicht der Fall ist.
Respekt an die beiden jungen leute,toll geantwortet. Aber auch an den interviewer😊👍🇩🇪
danke, wir sind auch große Fans 💚
Ich finde es toll was die Deutschen Bauern leisten. In anderen Ländern geht es noch ganz anders zu. Den beiden Protagonisten liegt wenigstens etwas an ihren Tieren.
Wie gehts denn in anderen Ländern zu? 🙄
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber ich kenne absolut keinen Landwirt dem das Wohl seiner Tiere gleichgültig ist. Klar, schwarze Schafe gibt es überall aber für uns verdienen die Tiere Respekt und Fürsorge, weil wir von ihnen leben
@@followmereportsZum Beispiel in Brasilien, wo nachweislich umwelt- und gesundheitsschädliche Pflanzenschutzmittel trotzdem erlaubt sind. In Deutschland überhaupt nicht vorstellbar. Trotzdem wollen Ökos die deutsche Landwirtschaft zerstören und lieber ihren Soja-Shake aus Brasilien importieren. Wir bauen dann lieber noch ein paar PV Anlagen und die Brasilianer holzen noch ein bisschen mehr Regenwald ab, um unsere Produktionseinbußen zu kompensieren.
Klasse Moderation. Den Mann müsst ihr euch warmhalten.
Landwirtschaft ist Leidenschaft ❤
bist du Landwirt?
@@followmereports ja, noch nicht bin am Anfang meiner Ausbildung und kann mir nicht vorstellen etwas anderes zu machen. Ich bin übrigens 16 Jahre alt, also auch die nächste Generation der Landwirte sozusagen 👍
Ich bin beruflich aus der Landwirtschaft raus gegangen vor 3 Jahren weil ich einfach sicherer und besser verdiene 😢
Wow! Super cooles & informatives Video aus einer schönen Perspektive!! Vielen Dank😍
Wow richtig gut gemachte Doku! 👍
Ich liebe Tiere auf dem Bauernhof und daher würde ich gerne Bäuerin werden
In der Landwirtschaft gibt es keine Überstunden. Feierabend hat man, wenn der Job erledigt ist. Spätestens in der Ausbildung erkennt und verinnerlicht man das. Bauer/Landwirt ist kein Beruf, es ist eine Lebensart oder eine Einstellung. Man geht darin auf und hat ein erfülltes Leben, oder man hasst es zutiefst und wird dieser Arbeit nie nachgehen.
Ja könnte ich ich liebe landwirtschaft
Was war für mich sehr interessant und informativ, hab vieles gehört was ich so gar nicht gewusst hab. Dankeschön für das tolle Video, ich wünsche den beiden Jungbauern Claas und Fiona alle gut und weiterhin viel Erfolg auf und mit ihren Höfen, kann man die beiden mal besuchen auf ihren Höfen, ich hätte Interesse daran.
Ich liebe einfach, dass Jakob das moderiert ❤ btn ❤ toller Typ. :)
Ich hab mich für die Ausbildung zur Landwirtin entschieden Beginne in September
Klaas fährt Fendt🤯
Budum Zzzz
Mich würde wirklich ehrlich interessieren, wie Landwirte darüber denken, wie die konventionelle Bewirtschaftung der Felder und eventuell auch die Benutzung von Pestiziden sich auf die Böden und die unerlässliche Mikroorganismen auswirken. Es ist schliesslich genau so sehr bewiesen, dass Desertifikation durch konventionelle Landwirtschaft entsteht, wie es bewiesen ist, das das Ei vor dem Huhn da war.
Ist auch bewiesen, wessen Brot ich esse dessen Lied ich sing
Pflanzenschutzmittel werden von Mikroorganismen abgebaut und haben keinen Einfluss auf diese. Das ist Grundwissen und jedem Landwirt bekannt und wird auch in der Praxis so beobachtet. Ganz im Gegenteil zu ständige Bodenbearbeitung im Bio Bereich. Dabei geht es nicht nur um häufigere Grubbern und Pflügen vor der Aussaat, sondern auch um den Einsatz von Striegel und Hacke. Das zerstört wirklich Bodenleben und Mikroorganismen und ist ein langfristiger, hoher Preis, den Bio Landwirte unweigerlich zahlen müssen.
@@janzjenau8400 und mit Striegel,Rollhacke etc zur beikräuter Bekämpfung,bekämpft man auch alle Bodenbrüter,Niederwild und auch frisch geborene Kitze die auf der Fläche im Bestand liegen. Wird nur leider alles tot geschwiegen. Würde den Ökoanbau ins falsche Licht rücken
@@janzjenau8400danke, sehr sachlich.
Krass, 2004 geboren. Wie irre schnell die Zeit vergeht.
Landwirtschaft ist nicht nur für die Versorgung der Bevölkerung wichtig sondern auch für die Textilindustrie 😅😅😅alle tragen Engelbert Strauß 😊
Die Politik muss auch mal verstehen, das es ohne Landwirtschaft nicht geht! Ob jetzt konventionell oder Bio!
Wer, Entschuldigung wenn ich das jetzt so sage, füttert denn demnächst die ganzen Menschen, wenn es kein Weizen oder keine Kartoffeln oder kein Raps mehr gibt??? Wacht mal bitte auf, alle, die komplette Bevölkerung!!!
Davon ab, tolles Video👍 Gruß vom Niederrhein
Ein verbrechen dass funk werbung schalten darf
Zu Anfang bei der Spritze waren die Eingeblendeten Hinweise auch wieder total nach vorurtei :(
Bei der Grafik? Was daran empfindest du als "Vorurteil"?
@@followmereportsEs wird nur die Kritik aufgezeigt, aber leider nicht wirklich erklärt warum diese Maßnahmen durchgeführt werden. Außerdem hätte man auch gerne neben der Kritik erklären können wie es komplett ohne Pflanzenschutz in der Ernährung der Welt aussehen würde.
Wieso was ist daran falsch? Ist halt die Wahrheit
@@followmereports dann lese das nochmal durch,was dort eingeblendet wurde! Warum wurde nicht eingeblendet wie wichtig PSM sind?
Ich finde es toll, dass es junge Menschen gibt, die noch „anpacken“ und sich für einen körperlich doch eher anstrengenden Job entscheiden.
Allerdings bin ich unfassbar schockiert über die Einstellung, Tiere als „Nutz“Tiere zu sehen. (Mir ist bewusst, dass dies bei jedem/ jeder Landwirt/in der Fall ist.) Aber wie kann man denn sagen „Ja das Tier hatte ein schönes Leben und dann ist es okay.“ In keiner Welt ist es gerechtfertigt, Tiere ins Schlachthaus zu schicken.
Die Aufnahmen, wo die Kälber separiert in den Boxen stehen, sind so grauenvoll. Sie werden ihren Müttern entrissen, damit wir Menschen die Milch bekommen und das ist so falsch.
Ich könnte das Ganze jetzt noch weiter ausführen, aber das würde wohl den Rahmen sprengen…
Coole Videoidee - es ist ziemlich cool aus erster Quelle zu hören, wie Landwirt/innen zur Politik stehen.
Aber es ist so unbeschreiblich schrecklich, dass wir Tiere so behandeln…
Ich hoffe sehr, dass wir eines Tages in der veganen Landwirtschaft ankommen.
Da brauch man einfach nichts mehr zu sagen 🥲
Als LandwirtIn lebst du nunmal davon, ein Produkt zu produzieren - so hart sich das auch anhört. Würde man alle Kühe bis zu ihrem Lebensende behalten, müsste es irgendwen geben, der die "Lebenskosten" für das Tier übernimmt. Würde man eine Prämie dafür bekommen, die Tiere nicht zu schlachten, sondern ihnen den wohlverdienten Ruhestand zu geben, dann würden mehr LandwirtInnen ihre Tiere behalten. Das ist aber nunmal nicht das System, das in unserem Land vorherrscht.
Und zusätzlich: Die Kälber bauen erst nach der Geburt eine Bindung zu der Mutter auf. Je schneller die beiden voneinander getrennt werden, desto weniger schlimm ist die Trennung. Es gibt auch Kühe, die gegen ihr Kalb gehen, in diesem Fall sollte man möglichst schnell die beiden voneinander trennen, da sonst Lebensgefahr für das Kalb besteht.
Zum Glück gibt es vegane Landwirtschaft schon, mit dem kleinen Tradeoff, dass der Dünger mineralischer Herkunft ist, sehr viel CO 2 Emissionen verursacht und damit eine Bio Landwirtschaft unmöglich macht. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei dahingestellt.
Enthornung nur im Einzelfall erlaubt und doch sind alle Kälber auf einen Schlag routinemäßig enthornt worden. Merkst selber, ne.
tolles video. 💕
24:24 wir haben einen Familien betrieb seit 20 Jahren und ich bin seit klein auf dabei ❤
Klaas fährt Fendt haha
Der radikal umstieg könnte eventuell zu Mangel führen naheliegend ist etappenweise ausstieg oder drastische Reduktion... Also in der einsatzmenge drastisch... Zu dem Kombi Lösungen
Aber es gab versuchsreihen mit versuchsfalder die Ergebnisse und Tendenzen von da sind notwendig
Schön
Klasse beitrag
💚
7:04 "Eigentlich sind [die Tiere] ja quasi die Mitarbeiter auf dem Betrieb."
Und wie nennt man das nochmal, wenn "Mitarbeiter" gar keine Entscheidungsgewalt über ihr 'Arbeitsverhältnis' haben?
Pure Ausbeutung :)
Ziemlich viel Meinung für so garkein wissen…
Glaub ich dir.. dein Kommentar ergibt halt keinen Sinn 🤷🏽♂️
Wie nennt man das, wenn Stadtmenschen ihr großes Maul aufmachen, zu Themen, von denen sie offensichtlich keine Ahnung haben?
@@janzjenau8400....okay, dann hast du auch keine Ahnung von Ampeln und U-Bahnen?🥱.....dieses "Stadtmenschengelaber" könnt ihr euch echt mal klemmen.
Für die meisten Kommentare hier kann man sich nur schämen so blauäugig durchs Leben zu gehen einfach nur traurig
Finde es etwas problematisch, dass überhaupt nicht auf die negativen Seiten zum Thema Tierschutz bei der Milchindustrie eingefügt wird. Da macht es auch nur einen minimalen Unterschied ob Biobetrieb oder konventionell.
Damit meine ich: fehlende Freiheit, Selektion der Kälber von ihren Müttern (versetzt euch einfach in die Lage von Müttern denen ihr Baby weggenommen wird. Kühe empfinden was das angeht sehr ähnlich stark), Kühe werden geboren um zu produzieren nicht um zu leben, Der Euter ist unnatürlich voll und belastet die Kuh durch das unnötige Mehrgewicht und der Euter leiert aus und entzündet sich.
Ähnliches gilt auch für die Hühner- und Ziegenhaltung. Außer natürlich meine konkret angebrachten Beispiele bei der Milchindustrie.
Ich gibt dir gleich Milchindustrie du affe
Und was Passiert mit den Kälber auf einem Biomilchviehbetrieb?
@@nairolf180 die weiblichen Kälber bleiben zur Nachzucht aufm Betrieb, die männlichen werden verkauft an Bullenmastbetriebe ....wie in der konventionellen Milchviehhaltung
Ich nehme stark an das es den Kühen sehr gut geht so wie die rumgesprungen sind… genauso bei den anderen Tieren
Ich werde aus dem Mysterium nicht schlau aber wieso haben alle wirklich alle Hirten(Bauern) so krass gelbe Zähne 😅😂
Fang am 01.08 meine Ausbildung an als Fach Agra
Liebes Team von follow me Reports,
Ich fand eure Videos echt immer super. Und jetzt dieses Video hat mich so interessiert dass ich in den Kommentaren mit anderen Zuschauern diskutieren und sie zum nachdenken anregen wollte.
Leider habt ihr viele meiner Kommentare gelöscht, obwohl ich niemanden beleidigt habe und nur Fakten mit Beispielen genannt hab. Schade ,dass man hier nicht seine Meinung äußern darf. Ihr habt mich deshalb für immer als Zuschauer verloren.
Das macht aber in aller Regel RUclips und nicht Kanal Betreiber...
Wie immer ein sehr schöner Film, mir tun nur die Tiere in der Stallhaltung immer so leid 😥
Den geht’s doch super, mit Weidegang und alles.
Tun sie dir auch auf dem Biohof mit Auslauf leid? Da werden sie ja nicht nur im Stall gehalten 🤔
Ich finde es einfach schrecklich, dass die Landwirte immer so als Tierquäler hingestellt werden! Für die ganze Arbeit die man mit den Tieren hat. Man muss 24/7 365 Tage im Jahr für seine Tiere da sein. Kann nicht einfach mal Urlaub machen und zwei Wochen verreisen. Und dann muss man sich von Leuten, die noch nie Tiere gehalten haben und alles vermenschlichen und die sich wahrscheinlich nicht mal um eine Zimmerpflanze kümmern können, anhören wie es „richtig“ gemacht wird.
Die wenigen Landwirte die noch Tiere halten, lieben ihre Tiere und tun das bestmöglich für sie auch wenn sie dann geschlachtet werden. Sie sollen ein schönes Leben gehabt haben. Reich wird man mit der Tierhaltung sowieso nicht, also aus welchem anderen Grund sollte ein Landwirt sonst weiter Tiere halten, wenn nicht aus Leidenschaft!? Sehr viele tun sich dann nämlich sehr schwer damit mit der Tierhaltung aufzuhören, weil sie das schon immer so gemacht haben. Bauer zu sein ist nicht wie ein normaler Beruf: es ist eine Lebenseinstellung. Aber das können viele nicht begreifen.
7:50 "Die durften ja den ganzen Winter nicht raus" ... soviel zu dem tollen Bio-Auslauf!
@@annejo8391also im Winter ziehen die Tiere den warmen Stall schon vor. Was wollen sie draußen in der Kälte wo es kein Futter gibt?
Sehr cooles Video👍👍
dankeee💚
Wenn ein Landwirt die Löhne, so wie ein Handwerker abrechnen könnte billigster Kurs 40 €, brauchte es weder Subventionen und könnte bessere Gehälter zahlen.
Wer soll das bezahlen?
@@jannikabc8755 Wir, zahlen ja auch das Doppelte für Pommes und Döner, ohne das der Bauer davon etwas hat.
@@komscherbleier1316 was hat das jetzt miteinander zu tun?. Willst du das die Landwirte vom Staat angestellt werden, anderes sehe ich da keine Möglichkeit einen festen Lohn zu bekommen
@@jannikabc8755 Nein, faire Preise in Europa.. Hier soll der Landwirt Mindestlohn zahlen und in Italien, Spanien arbeiten die Erntehelfer für Hungerlöhne.
@@jannikabc8755 DU!
Was macht conner hier, ich dachte er ist in Spanien?
Prinzipiell find ich die Idee der Reportage gut, aber ich muss sagen, hier wird die tierethische Perspektive komplett wegignoriert. Es mag sein, dass Landwirt*innen ihre Tiere nicht hassen, aber dennoch töten sie sie nicht nur, sondern setzen sie teilweise einem äußerst qualvollem Leben aus (Zwangsbefruchtung von Kühen, trennen des Babys von der Mutterkuh). Mir ist schon klar, dass diese Reportage nicht darauf abzielt Tierethik zu hinterfragen, aber die "Rechtfertigungen", die hier teilweise gemacht werden sind komplett gegensätzlich und dissonant. Das auch noch zu verharmlosen und gar nicht darauf einzugehen, wie diese Babykälber in einem 1 Quadratmeter großem Käfig stehen und ihnen ohne Betäubung und ganz selbstverständlich ein Plastikanhänger ins Ohr gepierced wird... find ich nicht okay. Dafür aber bei dem Pflanzenlandwirt den Disclaimer geben mit "konventionelle Landwirtschaft ist umweltschädlich". Die Produktion von jeglichen Tierprodukten ist viel umweltschädlicher. Dieser Kommentar soll nicht die beiden im Video gezeigten jungen Menschen angreifen, jedoch soll hier auf jeden Fall das gesamte Konzept hinterfragt werden,
Ohrmarken sind Pflichtvorgabe von der EU und werden vom Veterinäramt kontrolliert.
Nen Ohrring bei uns Menschen wird genauso ohne Betäubung gestochen! Also Knetsch nicht so nen Zeug rum… einfach mal wach werden!
@@lorenztwentytwo dann müsstest du kein Problem damit haben wenn dich jemand gegen deinen Willen festhält und dir Ohrlöcher sticht ? Der Punkt ist doch das Tiere für sich selber nicht sprechen können
geil, diese federung
Du meinst den Trekker? 😅
Geiles Video
Darf mann auf eure Videos reagieren?
Alle, die nicht darüber aufgeklärt sind, finden die Kälber in ihren Iglus vermutlich unglaublich süß. Ich finde es einfach nur traurig. Von ihrer Mutter nach der Geburt getrennt und direkt isoliert werden. Die männlichen Kälber haben ein sehr kurzes Leben, werden für "Kalbfleisch" geschlachtet. Die weiblichen erleiden dasselbe Schicksal wie ihre Mütter. So schön es ist, dass die Kühe auf die Weide dürfen - das Schicksal einer "Milchkuh" ist so unglaublich traurig. Jedes Jahr zwangsbefruchtet werden und ein neues Kalb gebären, das ihnen dann weggenommen wird. Und zum "Dank" wird sie dann irgendwann geschlachtet. Mir wurde richtig übel, als Fiona in dem Video gesagt hat, Tiere sind "Mitarbeiter" am Hof? WTF?
Immer dieses Argument mit dem "zwangsbefruchten"....
Was glaubst du wie es in der Natur ist ?
Jede Kuh kommt natürlicherweise recht schnell nach der Geburt wieder in Brunst und wird dann von einem Bullen gedeckt, wenn er denn dann da ist.
jo stimmt junge Kühe kennen keinen Schmerz, kennt man von menschlichen Babys
Wi wilst du di kuh indentifizieren ohne ohrenmarke ?
Ist richtig so desto jünger desto besser fürs kalb
Hat sie das gesagt? Nein. Sie hat gesagt, dass das Bindegewebe bei jungen Kälbern noch weicher ist und das einstechen der Ohrmarke deshalb weniger schmerzhaft. Wenn du das im Vergleich bei einer ausgewachsenen Kuh machst, ist das was ganz anderes und deutlcih schmerzhafter.
Die Ohrmarken sind im übrigen auch in erster Linie für die EU
@@norwegianwood2145 Die Ohrmarken dienen neben dem Tierpass als Perso für das Rind. Damit kann nachverfolgt werden, wann das Tier wo geboren ist und aufgewachsen ist. Eine sehr gute Sache, gibts in den USA zb nicht.
Krass wäre es, wenn die Natur sowas erfunden hätte, damit die Babykühe direkt bei der Mutterkuh trinken könnten!! Oh wait... -.-
Krass wäre es, wenn die Natur sowas wie ein Gehirns erfunden hätte, das du zum denken einsetzten könntest. Man kann wohl nicht alles haben.
Er fragt was sie verdienen . Die Antwort war ja etwas seltsam
findest du? Fiona nennt ihr Ausbildungsgehalt doch sehr genau und Klaas sagt, dass es kein Gehalt in dem Sinne gibt, sondern dass am Ende des Jahres Bilanz gezogen wird.. sounds legit, oder?
@@followmereports Klingt nach drumherum reden. Wie viel gibt es im Schnitt pro Jahr (und nach der Ausbildung). Wenn es am Ende des Jahres mal 500k€ und mal 5 Mio€ sind, hat Klaas mit seiner Aussage recht, aber dann scheint es der Branche ja sehr gut zu gehen.
@@PatataMaxtex Wer redet denn hier von 500k oder 5 mio € ?
In welcher Welt lebst du denn? So viel verdient doch kein durchschnittlicher Landwirt! Dafür bräuchte man eine beachtliche Fläche. Viele Bauern nehmen sogar einen Kredit auf um ihren Dünger oder ihr Saatgut zu kaufen. Das Geld gibt’s erst wenn die Produkte verkauft sind und selbst dann hat man vielleicht nur wenig Gewinn wenn zum Beispiel die Ernte schlecht war. Das ist ein enormes Risiko mit dem die Landwirte da leben. Niemand weiß wie das Wetter wird oder wie sich die Tiere entwickeln! Es gibt immer Komplikationen. Außerdem zahlen die meisten Landwirte ihre Traktoren über 10 oder 15 Jahre ab. Genau wie Maschinenhallen oder neue Tierställe. Wobei das eher auf 20 abbezahlt wird. Da muss man also erst mal so 15 bis 20 Jahre arbeiten bis man damit wieder richtig verdient. Hinzukommt noch, dass es keine Planungssicherheit gibt. Zum Beispiel bei Schweineställen. Wenn man den 20 Jahre abbezahlen muss haben sich bis dahin zum Beispiel die Auflagen für den Platz der Tiere mehrmals geändert, sodass der Stall, nach neuer Auflage, nicht mehr artgerecht wäre. Gleichzeitig wollen alle Bürger immer nachhaltige und und regionale Produkte haben, aber bezahlen wollen die wenigsten dafür. Und dann werden unsere Ernährer noch beschimpft. Wer auf der Welt kann es denn besser machen als die deutschen Landwirte.
Realistisch wäre vielleicht eher ein Einkommen von 50-80.000 €. Davon muss dann aber auch wieder die ganze Familie leben. Landwirte bekommen fast keine Rente. Das heißt, dass der Betriebsleiter oft auch noch die Senior Landwirte, von denen er den Betrieb übernommen hat, bezahlt bis diese gestorben sind. Außerdem hat ein Landwirt keine 30 oder 40 Stunden Woche. Eher 60-100! Für den Aufwand ist das Gehalt also eigentlich eher überschaubar.
@@PatataMaxtexes kommt wirklich sehr stark darauf. Zb bei milchvieh das variiert der milchpreis sehr stark. Und was sagt ein gutes Jahr wenn du noch 200k Schulden hast weil du ein Stall gebaut hast oder eine neue Spritze. Meine Tante meinte mal wir sind auch Millionäre nur auf der falschen Seite ;)
Die Sache ist einfach, dass der Landwirt für seine Erzeugnisse keinen Preis festlegen kann (ausgenommen die Direktvermarktung). Die Milchpreise schreibt die Molkerei vor und die Getreidepreise orientieren sich am Weltmarkt. Vor allem Ackerbaubetriebe investieren zu Anfang eine Menge Geld ohne zu wissen für welchen Preis sie ihre Ernte überhaupt verkaufen werden.
Wie man Tiere so unreflektiert industriell ausbeuten kann ohne schlechtes Gewissen, wird mir immer ein Rätsel bleiben...
Die Tierausbeutung muss enden
Die Scheinheiligkeit der Forderer auch!
Ohhh wie süss….aber dann den kälbern die mama wegnehmen um aus der muttermilch profit zu schlagen🤡
„Ausbeutung“ 💀
Sie lieben ihre tiere….ja genau….sie versuchen deüie ausbeutung nur schön aussehen zu lassen!!!
Sie hatten ein gutes Leben und wurden so lange wie es geht ausgenutz…jetzt müssen wir sie leider ermorden lasssen um noch durch den tod geld zu verdienen….keine worte und kein Verständnis, ehrlich
Wer Tiere versklavt & die Umwelt verpestet, darf meinetwegen gern weg bleiben....
Yes!
Vegane Landwirtschaft for ever
Wer mein Essen produziert, sich dafür jeden Tag den Arsch abarbeitet und von der Gesellschaft, die er versorgt, als Dank behandelt wird wie der letzte Dreck, verdient den höchsten Respekt.
Also alle (Haus)Tierhalter, Autofahrer, Ferienflieger und die Industrie "weg"? V.a.: Wie weg? Töten?
Vielen Dank.👏@@klara_ppln
@@klara_pplnDanke
sollen die machen was sie wollen aber mich nicht ständig auf meinem weg zur arbeit belästigen
Dann hör auf zu fressen .... Problem gelöst
Landwirte mit Klimaklebern verwechselt😅 ,,ständig“ war eine Phase mit gebündelten Aktionen die ob der hohen Solidarität der Menschen teilweise verfrüht beendet wurden. Sie produzieren auch dein Essen, es sollte dir nicht egal sein, wie es ihnen geht
Die eu foerdert nur industrielle Landwirtschaft ein biobauer ist einlandwirt der siloballen wickelt mit plastik gepresstes erdoel das spaeter verheizt werden muss eine sehrgute co2 bilanz der landwirt im spannungsfeld zwischen okologie und umweltverschmutzer
Richtige Bauernkinder
Richtiger Kevin
@followmereports
Im Gegensatz zu dem Hof mit den Tieren die dort nur ausgebeutet werden und am Ende viel zu jung getötet werden.
Könnte man auch gerne einen Lebenshof zeigen.
املي رضا الله يا الله يا الله ❤❤❤❤❤❤❤❤
Ganz ehrlich die EU investiert am meisten Geld in die Landwirtschaft könnt ihr alle nachlesen. Deshalb sollte man die EU mal aus dem Spiel lassen das Problem sind die Lebensmittel Konzerne und Verbraucherm
Kritisiert wurde ja vorallem die ganze Bürokratie, die mit den Subventionen einhergeht. Und diese Kritik ist durchaus berechtigt
nein
@@klara_ppln,nein
@@johnnyfarmer123könntest Politiker werden
57,5 Milliarden Euro Subventionen. Davon können andere Branchen nur träumen.
Ihr versteht es einfach nicht. Die sind total dumm verteilt.
Der größte Empfänger ist der NABU, es geht nur nach Fläche
Klaas hat es doch gut erklärt. Wir alle brauchen Landwirtschaft um Nahrungsmittel zu bekommen. Landwirt ist der wichtigste Beruf der Welt. Sie sorgen dafür, dass wir alle was zum Essen haben. Außerdem schützen sie auch unsere Natur und zerstören nicht ALLES, so wie das oft dargestellt wird. Abgesehen davon ist Landwirtschaft die einzige Branche in Deutschland, die letztes Jahr ihre Klimaziele, nicht nur erreicht, sondern übertroffen hat. Das hat keine andere Branche geschafft aber darüber wird nie gesprochen. Die deutschen Bauern arbeiten Hocheffizient. Kein anderes Land kann so nachhaltig und gleichzeitig so ertragreich Lebensmittel produzieren.
Die Landwirte werden zu oft an den Pranger gestellt und kritisiert. Und das von Leuten, die keine Ahnung von Lebensmittelerzeugung haben. Schätzt die Bauern und bombardiert sie nicht mit Vorurteilen. Geht lieber auf sie zu und lasst euch von ihnen erklären was sie da tun und warum sie das so machen.
Fiona erklärt ja auch, dass die Subventionen nach Fläche verteilt werden.. die Verteilung ist das Problem🙄
Dann sollten sich die Bauern aber auch nicht über Auflagen ärgern. Sind ja gut bezahlt.
@@N0Game Auflagen sind ok. Allerdings oftmals komplett sinnlos und fernab von jeder Realität.
Dem Format ist es geschuldet. Schon klar. Euer Report ist angesichts des Themas sehr undifferenziert.
Mit der Mär, Landwirt*innen bestellten immergleich ihre Äcker; nur die Politik ist es, die der Bauernschaft Brüche aufzwingt, muss gebrochen werden. De facto wandelt dominant Wirtschaft unentwegt unsere Gesellschaft.
Landwirtschaftliche Produkte sind weitgehend austauschbar. Landwirt*innen sind Funke wie Lauffeuer der Rationalisierung. Innovation und Skalierung senken Kosten. Machen wettvewerbsfähig. So weit betriebswirtschaftlich Usos.
Das Ende der Weidetierhaltung. Hohe Viehbesätze. PS-stärkere Motoren. Tiefere Bodenbearbeitung. Mineralisch-synthetische Dünger usw. Sie stellten sich nicht brav dem Parlament vor. Innovation wird von Unternehmen gemacht!
So weit: Es geht um Gewinn. Gewinn erreichbar durch Expansion und kostenreduzierende Innovation. Bei stagnierender Nachfrage ist Gewinnzubahme = rückläufige Betriebszahlen. TL;DR Marx.
Der Gewinn als Wohlstandspeoduktion geht mit einer Risikoproduktion einher. Innovationen sind eben nicht vor Einführung wissenschaftlich auf Unbedenklichkeit geprüft. Nicht demokratisch legitimiert. Vgl. Ulrich Beck.
Die Risiken treten zutage. Wissenschaftlich publiziert oder für alle offenbarend. Menschen demonstrieren. Menschen beschweren sich bei Politiker*innen. Menschen wählen sensibilisierte Parteien. Gesetzgebung reguliert Wirtschaft.
Aber: Wettbewerbsdilemma / no glory in prevention
Ein Unternehmen (U) entdeckt ein kostensparendes Verfahren. Nur: es gibt Anzeichen für globale Spätfolgen. Spieltheorie: Das Unternehmen hat zwei Handlungsmöglichkeiten: Einsatz : Verzicht. Die Konkurrenz (K) hat ebenfalls diese Handlungsmöglichkeiten.
Konstellationen:
I. U: Einsatz + K: Einsatz = Relativ bleiben Gewinn (jetzt) und Risiken (künftig) gleich
II. U: Einsatz + K: Verzicht: U hat höhere Gewinne, K's Gewinn sinkt, Risiken bleiben relativ gleich
III. U: Verzicht + K: Einsatz: U hat geringere Gewinne, K's Gewinn steigt; Risiken relativ gleich
IV. U: Verzicht + K: Verzicht: Relativ bleiben Gewinn (jetzt) und Risiken (künftig) gleich
Für U ist Strategie Einsatz lukrativer. Für K auch. Wohlgemerkt: Wenn Risiken globaler Natur sind.
Recap: Rationalisierung -> Konzentration. Strategischer Einsatz von Innovationen, auch wenn globale Risiken entstehen.
Was passiert aber jetzt, wenn U in Russland die Innovation einsetzt, K in der EU der Einsatz aber verboten wird? K wird für den Einsatz demonstrieren, wählen und lobbyieren.
Folglich kann im globalen Kapitalismus das Risiko gar nicht im Nachhinein vermieden werden.
There we are: Globale Ohnmacht. Klimakrise. Artensterben. Rückstände von Antibiotikum, Pestizid und Dünger. Höferückgang. Ethische Ansprüche. Bürokratie zwischen Wirtschaftlichkeit und Sicherheit.
Nachklapp:
Sind jetzt also die Landwirt*innen schuld? Es ist das Lauffeuer. Um bei U und K zu bleiben: Setzt U die Innovation ein, steigt die Angebotsmenge und der Preis sinkt. K muss die Innovation ebenfalls einsetzen, um den Gewinn zu sichern. Andernfalls schwindet seine Rendite und er wird verdrängt (Es ist jetzt mehr Menge auf dem „Markt“).
PS:
Empfand den Protagonisten und die Protagonistin aus diesem Video für ihre Position differenziert. Man bemerkt dennoch den Rechtfertigungsdiskurs. „Pflanzenschutz schützt ja die Pflanze und schadet gar nicht“. Landwirt*innen sollten meiner Meinung nach diese Ambivalenz des Fortschritts anerkennen. Ach ja: Meine Beispiele lassen sich auch auf die ökologische Landwirtschaft übertragen. Ihr zwei, bleibt bitte so offen!
Mist abkippen ist ein must
was ist ein treker?das sind doch traktore.
Duden aufgeschlagen:
Trecker, der - Bedeutung: Traktor, Schlepper - Plural: die Trecker
Traktor, der - Plural: die Traktoren
Trekker, Traktor, alles das gleiche 😅🚜
Bei uns in Niederbayern heißt das Bulldog, nicht Trecker oder Traktor
@@christianbeiler1979 ein bulldogge ist für mich ein hund und ein bulldoser ein grosses baufahrzeug.😂
Weiter so 🇩🇪💙👍