Großsteinbach (A-Stm-HF) Glocke 1 der Pfarrkirche zur hl. Magdalena

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 13 сен 2024
  • gis1 (h1 es2 fis2)
    1-3: Graßmayr, Innsbruck 1949
    4: Szabo, Graz 1922
    521-242-136-100kg
    95-76-62-53cm
    Die Kirche wurde 1400 urkundlich genannt. Im 3. Viertel des 17. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau. Die Kirche wurde in spätbarocker Zeit erweitert. 1969 war eine Gesamtrestaurierung.
    Das Mittelschiff mit dem einjochigen Chor mit einem 3/8-Schluss und die nördlich angebaute Sakristei bilden den älteren Kirchenbau. Diese älteren Kirchenräume haben Kreuzgratgewölbe mit Gurten und Stuckfeldern. Das dreischiffige dreijochige Langhaus entstand durch den Anbau der zwei schmäleren Seitenschiffe unter Platzlgewölben mit vertieften Zierfeldern und darüber liegenden Emporen mit vorschwingenden Brüstungen. Zeitgleich erfolgten eine Verbreiterung und Neugliederung des in die Westfront einbezogenen Turmes mit Lisenen und Pilastern. Weiters erfolgte eine Umrahmung des Portales und der Fenster. Auch die dreiachsige Orgelempore auf kräftigen Säulen erfolgte im frühklassizistischen Schmuck.
    Außen an der Südwand ist die Nischenfigur Magdalena aus dem Ende des 17. Jahrhunderts.
    Der Hochaltar aus 1776 zeigt ein Bild von Toni Hofer (1951). Der rechte Choraltar aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts trägt Figuren aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Der Seitenaltar und die Kreuzigungsgruppe sind aus dem 19. Jahrhundert. Die Kanzel um 1775 steht dem Typus von Jakob Peyer nahe. Es gibt ein Bild hl. Joseph um 1800. Im rechten Kirchenschiff ist ein hl. Grab mit gestaffelten Kulissen und grober Bemalung aus dem 1. Drittel des 19. Jahrhunderts. Das Taufbecken ist aus Stein mit einem Balusterfuß aus dem 3. Viertel des 17. Jahrhunderts.
    Die Orgel aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts hat ein Werk von Konrad Hopferwieser senior (1908).
    Infos entnommen aus: de.wikipedia.o...
    Glockenkunde von Österrreich
    Fotos, Videos und Ton: ©Franziskusglocke
    2024

Комментарии •