Empathie und die Generation Ich - Arno Gruen

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  • Опубликовано: 28 дек 2024

Комментарии • 40

  • @christinemann8147
    @christinemann8147 Год назад +4

    Welch toller und mutiger und klarer Mensch, leider sind sie alle am Aussterben.

  • @pseudaeles
    @pseudaeles 4 года назад +10

    Ehrenmann!

  • @mariannakravchuk8894
    @mariannakravchuk8894 4 года назад +16

    Ist es schwer ihm zuzuhören, weil er mir, als Teil meiner Gesellschaft, Spiegel vorm Gesicht hält, und das, was ich sehe, tut weh.
    Danke für den wichtigen Beitrag!

    • @hanslgurtner3082
      @hanslgurtner3082 11 месяцев назад +1

      Mir tat es nicht weh, denn vieles war mir zwar nicht bewusst, aber bereits auf dem Weg ins Bewusstsein.

  • @jcmangan
    @jcmangan Год назад +10

    Einer der ganz wenigen ernst zu nehmenden Psychologen, Arno Gruen, Erich Fromm, Viktor Frankl, Wilhelm Reich, Otto Gross.

  • @flachlandbraut
    @flachlandbraut 9 лет назад +20

    Ich liebe diesen Mann. Er hat mir so vieles erklären können ..... DANKE!

  • @peterhirsch6998
    @peterhirsch6998 9 лет назад +13

    wunderbar klar und gut verständlich! großartig!

  • @Zonengitti
    @Zonengitti 8 лет назад +16

    Im Spiel "Mensch Ärgere Dich nicht" herrscht direkte Konkurrenz zwischen allen beteiligten Spielern. "Wer hat seine Männchen als erstes im Ziel?" - ein simples und reines Konkurrenzspiel basierend auf Würfelglück, ein Wettbewerb.
    Wettbewerbe spielen in unserer Gesellschaft in nahezu allen Lebenslagen eine tragende Rolle. Ob in Schule, Beruf, Politik, Wirtschaft, Fernsehen oder Internet: alles und jeder steht ständig unter Konkurrenz. Rot gegen Grün, Blau gegen Gelb, Magenta gegen Pink, Schwarz gegen noch dunkleres Schwarz, Pastelltöne gegen Neonfarben, ohne jetzt konkrete Beispiele nennen zu wollen.
    Tatsache ist: Konkurrenz und Wettbewerb schaffen Leistungsdruck für die Beteiligten. Denn wo es Gewinner gibt muss es natürlich Verlierer geben. Und wer will schon zu den Verlierern gehören?
    Um sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen werden manche Menschen bemerkenswert kreativ, basteln Spickzettel, steigern ihre Leistungsfähigkeit mit Medikamenten, enthalten der Konkurrenz relevante Informationen vor, machen Falschaussagen, vielleicht ein Täuschungsmanöver, vielleicht Geheimnisse oder Lügen.
    Man kann Gegner auch einschüchtern, überfallen, ausrauben oder ihnen eine Drohne schicken. Vielleicht finden sich auch gute Ausreden oder gar ein Schuldiger. Vielleicht kommt irgendwann die Rache des Gegners, am besten kalt serviert, wenn's nach den Klingonen geht^^
    Das Konfliktpotenzial solcher Szenarien wie die Zahl der praktischen Beispiele ist schier unendlich.
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    Die direkten Folgen von Wettbewerb sind:
    -Gegeneinander statt Miteinander
    -Mißtrauen statt Vertrauen
    -Manipulation statt Ehrlichkeit
    -Verschlossenheit statt Offenheit
    -Angst zu den Verlierern zu gehören
    -Angst Schwächen zu zeigen die ein Gegner ausnutzen könnte
    -Je mehr wir jemanden als Gegner sehen, desto weniger sehen wir ihn als Mensch
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    Beim "Mensch Ärgere Dich nicht" sind die Folgen nicht so besonders schwerwiegend, es gibt vielleicht Tränen oder Türen werden geschlagen.
    Im richtigen Leben haben die Verlierer von Wettbewerben nicht nur eine Figur auf dem Spielbrett zu beklagen, sondern es geht oftmals um die pure Existenz. Deshalb ist heute bei vielen Menschen Selbstoptimierung angesagt. Jeder für sich so gut er kann, jeder gegen jeden, Sozialdarvinismus. Und die Verlierer geben ihre Wut an die noch Schwächeren ab, irgendwer wird sich schon finden, spätestens Untergebene, die eigenen Kinder, Ausländer, Behinderte, Aussenseiter eignen sich gut zu solch einer Kompensation. So entstehen manchmal Spiralen des Hasses die ihres gleichen suchen.
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    Wenn wir jetzt mal rein hypothetisch die Konkurrenz beim "Mensch Ärgere Dich nicht"abgeschaffen, haben wir plötzlich ein äussest langweiliges und sinnloses Spiel. Wir könnten zwar würfeln, aber wozu, wenn es keinen Anreiz gibt zu gewinnen, wenn es doch kein Ziel gibt? Man könnte nun höchstens die gemeinsame Zeit nutzen und miteinander zu reden, einen Ausflug zu machen, was schönes zu kochen, oder um ein neues Spiel zu erfinden
    Das Gegenteil von Konkurrenz ist nämlich Miteinander.
    Wer miteinander redet lernt sich kennen, seine eigenen Bedürfnisse und die des Anderen.
    Man kann sich überlegen wie man gerne die Zeit verbringen würde. Was wird benötigt, wie können gemeinsame Ziele erreichet werden zum Wohle aller?
    Was haben wir für Ideen für ein friedliches Zusammenleben. Was könnte uns dabei helfen, in welche Richtung wollen wir gehen?
    Wir sind doch alle Menschen und jeder Einzelne wünscht sich ein Leben in Frieden - gut versorgt, umgeben von seinen Lieben.
    Wir sind abenteuerlustig, forschen, pflanzen, feiern, lieben, lachen, essen und trinken gerne.
    Leider regieren Wettbewerbe überall und damit die latente Angst vor dem eigenen Untergang. Und dies nun hindert die Menschen daran, dass sie das tun können was sie eigentlich gerne täten. Stattdessen verbraucht der Wettbewerb einen Großteil ihrer Energie.
    Wettbewerb reduziert uns auf bestimmte Parameter. Es gibt gewisse Eigenschaften die zählen und andere die nicht zählen. Die menschlichen zählen dabei nicht.
    Bei jedem Wettbewerb gibt es immer Menschen die ausgeschlossen sind, überhaupt: Frieden ist in diesem System gar nicht vorgesehen, zumindest niemals für alle.
    Natürlich kann man jetzt mit "friedlichen" Sportereignissen argumentieren, aber auch die sind von Schummeleien aller Art durchdrungen und wer beim Fussball auf der Ersatzbank sitzt ist ja auch schon irgendwie ausgeschlossen^^
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    Wirklicher Frieden ist in unserer Wettbewerbsgesellschaft nicht vorgesehen. Denn Wettbewerb führt ganz offensichtlich systemimmanent zu Betrügereien aller Art, von jedem der nur die Möglichkeit dazu hat.
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    Für wirklichen Frieden stünde das Menschsein im Vordergrund.
    Menschsein ist das richtige Leben nach dem freien Motto "Wenn für Vorräte gesorgt ist, dann geniesse den Tag!"
    Nicht zu verwechseln mit dem falschen Leben, in dem wir in diverse Rollen schlüpfen - bei Wettbewerben. Selbst beim Entspannen schlüpfen manche noch in Rollen, zum Beispiel wenn sie ihren Orgasmus vortäuschen.
    Adorno hat in seinem Buch Minima Moralia gesagt: "Es gibt kein richtiges Leben im Falschen"
    Das falsche Leben entsteht durch Wettbewerbe, denn dort wird sehr facettenreich nicht nehr menschlich gehandelt, sondern taktiert, manipuliert, geschummelt und getäuscht.
    Für viele bedeutet dieses Wettbewerbssystem einen grossen Teil ihres Lebensinhaltes, deswegen können sie sich ein anderes System nicht vorstellen.
    Wettbewerb ist eine Religion unserer Gesellschaft, mit allen Oberflächlichkeiten die dazu gehören: von den Silikonbrüsten, zum Iphone und dem Porsche, so sehen Sieger aus und jeder tut was er kann um dazuzugehören und spielt nach Kräften mit, ohne jemals den Sinn dieses gesamten Systems zu hinterfragen.
    Schade, dass es sehr anstrengend ist in diesem System, in dem man sich nicht wirklich ausruhen kann, weil das Hamsterrad des Wettbewerbs immer weiter läuft.
    Dumm auch, dass es ewig so weiter geht, denn Hass in einer Gesellschaft potenziert sich, und führt früher oder später immer wieder zu Kriegen, wie wir den Geschichtsbüchern entnehmen können und leider auch den aktuellen Tageszeitungen.
    Wie fühlt es sich an, die folgenden Worte zu lesen?
    Fairness
    Miteinander
    Freiheit
    Zusammenhalt
    Ehrlichkeit
    Transparenz
    Geborgenheit
    Brüderlichkeit
    Frieden
    Und wie fühlt sich folgendes an:
    Krieg
    Angst
    Terror
    Hass
    Lüge
    Erpressung
    Neid
    -----------------------------
    Nun heisst es ja "Konkurrenz belebt das Geschäft" und das stimmt auch, doch diese ganze "Belebung" halte ich für völlig überflüssig, zumal sie ja sehr viel Energie kostet um wettbewerbsfähig zu bleiben. Und am Ende siegt der, der am lautesten geschrien hat oder der der den besten Anwalt bezahlen konnte.
    Wer mir jetzt sagt, dass es in der Partnerwahl eine evolutionsbedingte natürliche Konkurrenz gibt, dem stimme ich zu, gebe aber zu bedenken dass das Dogma der Monogamie und der ganze Kram diese natürliche Partnerwahl durcheinanderbringt und somit die natürlichen Prozesse massiv verzerrt.
    -----------------------------
    Ohne Wettbewerb könnten Forscher aller Welt gemeinsam Lösungen für ein friedliches Leben ohne Hunger auf der Erde suchen.
    Ohne Wettbewerb könnten wir So viele Kosten und Rohstoffe sparen.
    Ohne Wettbewerbe hätten wir so viel Zeit zum Leben. Denn wie gesagt, jeder Mensch verbringt die Zeit am liebsten gut versorgt in Frieden, umgeben von seinen Lieben.
    "Mensch Ärgere Dich nicht" ist echt ein sinnloses Spiel, ich mag lieber mit meinen Freunden am Lagerfeuer sitzen.
    -----------------------------
    Freiwilliger und spielerischer Wettbewerb ist ungefähr die liebste Beschäftigung der Menschen, absolut kulturübergreifend!
    Unser natürlicher Spieltrieb wird von der Wirtschaft bis aufs Äusserste ausgenutzt und das ist nicht lustig.

    • @The_dream_of_flying
      @The_dream_of_flying 7 лет назад +6

      Unaired Pilot
      Respekt, hervorragend und weiteso.
      Nun hab ich nicht alles gelesen, aber das brauchte ich auch nicht, denn du hast das gesellschaftliche Problem erkannt.
      Die permanente Konkurrenz um einen Mangel, die es in der Natur permanent garnicht gibt.
      All die menschlichen negativen Verhaltensweisen, die du beschrieben hast, braucht es im Überfluß nicht, sie sind im Überfluß nicht von Vorteil.
      Doch mit was wird diese Konkurrenz erzeugt?
      Darin ist die Lösung enthalten. Tip: Such im Geldsystem und Monopoly.
      Konkurrenz im Spiel ist nichts schlimmes, doch im Wirtschaftspiel für die wirtschaftliche Exsistens bedrohlich.
      Spiele Monopoly mit dem Spielgeld und danach mit echtem Geld. Den unterschied in den verhaltensweisen der Spieler wird man sofort spüren und genießen dürfen.
      In der Konkurrenz wird man nie erfolgreich kämpfen, sich beweisen und bwewähren können, wenn man Menschlichkeit zeigt. In der Konkurrenz ist Menschlichkeit ein Nachteil, eine Schwäche. Nur psychopathische Verhaltensweisen sind in der wirtschaftlichen Konkurrenz von Vorteil.
      Diese psychopathischen Verhaltensweisen müssen wir in der Schule im Kampf um die besten Noten erlernen und üben, um später erfolgreich im wirtschaftlichen Kampf zu werden. Und Krieg ist nur die extremste Form der Konkurrenz.
      Der menschliche Verhaltenweisenspagat geht noch weiter. Wir konkurrieren um das Mangelgut Geld, können aber nur mit dem in der Konkurrenz erworbenen Geld an die durch die mit Hilfe von Maschinen im Überfluß geschaffenen Waren gelangen. Einerseits müssen wir also unmenschliche Verhaltensweisen zum Gelderwerb benutzen, um damit an Waren im Überfluß zu gelangen, bei denen wir keine unmenschlichen Verhaltensweisen benötigen.

  • @LaughingStone69
    @LaughingStone69 10 лет назад +5

    Danke fürs Hochladen

  • @berlinette414
    @berlinette414 9 лет назад +11

    "Träume können subversiver sein als politische Ideologien. Deshalb sind sie für die selbst ernannten Realisten so bedrohlich." - Arno Gruen - Ich will eine Welt ohne Kriege!

  • @tertiusimpostor
    @tertiusimpostor 8 лет назад +4

    Der Vampirismus der Macht - erschreckend wunderbar auf den Punkt gebracht!

  • @DeavomSee
    @DeavomSee 9 лет назад +5

    Danke.

  • @heinzmuhlberger253
    @heinzmuhlberger253 7 лет назад +3

    kurz und knapp >>> Dieser Mann ist genial >>> !!!!! >>> *****

  • @AL_THOMAS_777
    @AL_THOMAS_777 5 месяцев назад

    Ich liebe Arno Gruen ! Hagen Rether ist auch ein großer Fan von ihm !

  • @The_dream_of_flying
    @The_dream_of_flying 7 лет назад +3

    Unsere empathischen Gefühle stehen im wirtschaftlichen Konkurrenzkampf dem Erfolg im Wege. Feinddenken ensteht nur in der Konkurrenz, wenn es einen Mangel an etwas wie Spielsachen gibt und den Kindern die einzige Lösung der Kampf um dessen angeboten wird, obwohl es noch andere Lösungen gibt. Solche Menschen werden dann in der späteren schulischen Konkurrenz und der wirtschaftlichen Konkurrenz in allen Menschen nur Feinde sehen, die es zu bekämpfen gilt.
    Es ist die künstliche wirtschaftliche Konkurrenz um das Geld, die die Menschen zu Monstern macht.

  • @Nora_la_luz
    @Nora_la_luz Год назад +1

    Zum Glück

    • @Nora_la_luz
      @Nora_la_luz Год назад +1

      Haben diese Primitiven keinen Kontakt mit unserer Zivilisation gehabt danke Gott❤

  • @andreass.8036
    @andreass.8036 8 лет назад +2

    nice

  • @communicarecare
    @communicarecare 10 лет назад

    "weit verzweigtes Gefühl" :) für den Mitmenschen
    "integrierendes Vertrauen" :)

  • @The_dream_of_flying
    @The_dream_of_flying 7 лет назад +1

    Der Profit ist doch nur der Ausdruck des Bewährens in der wirtschaftlichen Konkurrenz und der maximale Profit ist in der Konkurrenz der maximale Erfolg. Wärend kein Profit, der Verlust die Pleite, das Scheitern im wirtschaftlichen Konkurrenzkampf nachsich zieht und damit der Ausdruck des Mißerfolges, des Versagens ist.

    • @Vectoriousis
      @Vectoriousis 6 лет назад +1

      Und deshalb sucht der Geist einen Ausweg. Weiter verdienen, größer werden ... Ein Kreislauf der sich langsam abnutzt... nur leider auf unser, aller Köpfe. Wir werden sehen...

  • @_ANGST
    @_ANGST 7 лет назад +2

    Dragon Age: Inquisition Heidelberg

  • @vfm66798
    @vfm66798 7 лет назад

    Ich verstehe nicht,wieso das Fehlen von Empathie automatisch Ich-Sucht zur Folge haben soll. Ich-Sucht ist der Drang nach Selbstbefriedigung, weil ich niemals gelernt habe, mit der Nichterfüllung eines Wunsches klarzukommen. Fehlende Empathie führt lediglich dazu, dass ich hart gegen mich und gegen andere bin. Aber ist ein "Kuschelkurs" immer sinnvoll? Heilung ist oft schmerzhaft.

    • @Vectoriousis
      @Vectoriousis 6 лет назад +3

      Weil es uns von einander entfremdet. Und glaub mir (glauben Sie mir?!) , ich beschäftige mich schon sehr lange mit diesem Thema/mir selbst.
      Auch und gerade dessenhalben, daß unser Geist sich auch durch Unterschiede und Isolation rasant weiterentwickelt, wird es uns auch sehr rasant von einander entfernen
      Hier geht es eindeutig um den Unterschied zwischen Körper und Geist. Was Sie wohl hier gemeint haben, ist die Reibung als Inbegriff für Wärme und Energie. Ich glaube eher, daß es jetzt Zeit ist, sich zu nähern und die Probleme des Gegenüber zu begreifen um sich gegenseitig helfen zu können.
      Das wiederum bedingt, seine eigenen Probleme/Schwächen/Hemmnisse/usw. zu erkennen, zu analysieren und abzustellen. Hierunter versteht jeder etwas Anderes.
      Leider!
      Denn hier geht es um eine Denkweise, die weit mehr sagen will, als nur: "Ich"

  • @derharlekin5205
    @derharlekin5205 10 лет назад

    Ist es entscheidend dass der Körperkontakt zu einer weiblichen Person (Mutter oder Freundin von dieser) besteht, oder ginge es auch beim Vater oder einem seiner Freunde?

    • @marcowack4105
      @marcowack4105 10 лет назад +1

      Es fällt der Begriff der Ersatzperson.

    • @Ishana_Intuitive
      @Ishana_Intuitive 9 лет назад +2

      Es muss eine emotional verfügbare und liebevoll zugewandte Person sein, die stabil da ist ("Good-enough-mothering", D. Winnicott).

    • @AminaMiaMaria
      @AminaMiaMaria 7 лет назад

      Herr Grün ist natürlich bei aller Klugheit ein Kind seiner Zeit, die alles Böse und alles Gute ausschließlich an der Figur der Mutter festgemacht hat. Wir leben aber nun zum Glück im 21. Jahrhundert!

    • @sujammaz
      @sujammaz 7 лет назад

      solange die mutter mit der säuglingspflege komplett alleine gelassen wird, was ja leider noch immer oft genug (und gerade in den "oberen" gesellschaftsschichten) der fall ist, macht es schon sinn ihr verhalten als ursache der kindlichen (nicht-) entwicklung zu benennen. davon abgesehen ist es einfach komplett dem baby zu überlassen von wem es wie und womit gehalten, gewaschen und gefüttert wird - weiblich oder männlich, minderjährig oder greis, verwandt oder fremdsprachig: die natur hat das schon alles unendlich besser im griff als jeder "realist" es je rationalisieren könnte

    • @weiterimtext8134
      @weiterimtext8134 7 лет назад +1

      @ Der Harlekin
      Schon Ihre Frage zeichnet Sie aus.
      Mutter: Ist es für einen Mann vorstellbar, daß über 9 Monate im Leib ein anderes Wesen wächst? Ist es vorstellbar, dass das eigene Kind dann mit eigenem Saft 'gestillt' (was für ein schönes deutsches Wort) wird? Keine Beziehung kann inniger sein, keine:!'Bemuttern'
      Das heißt aber nicht, daß Fehlendes in der ersten Phase des Lebens nicht durch andere Arten der Zuwendung überbrückt werden kann. Das bedeutet aber eine große Anstrengung, nichts ergibt sich von selbst. Einen Sprung gibt es zu den Großeltern, vor allem zur Großmutter. Sie hat alle emotionalen Kräfte frei für den Enkel, da, mal ganz primitiv aussgedrückt, nicht mehr gebährfähig.
      Insgesamt: Vor Reizüberflutung Kinder schützen! Weniger ist mehr. Das ist das ganz Einfache. Woher Gruen als Mann das so gut weiß, keine Ahnung.

  • @weiterimtext8134
    @weiterimtext8134 7 лет назад +2

    Bei so einer Persönlichkeit versagt jegliche Kritik. Gibt es einen Psychologen (Philosoph ist er nicht), der eine größere Gabe hat, das Anekdotische zu benutzen?

  • @udomatthiasdrums5322
    @udomatthiasdrums5322 8 лет назад +3

    mehr als lesenswert