Komiker Kurt Krömer über sein Leben mit Depressionen | Kölner Treff | WDR
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- Опубликовано: 26 сен 2024
- Kurt Krömer bringt Menschen zum Lachen und wirbt für einen offenen Umgang mit psychischen Krankheiten. Etwa 5,3 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Depressionen.* Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein - denn oft vergehen Jahre, bis die Krankheit erkannt wird, wenn überhaupt. Auch er litt unter Depressionen und hat eine jahrelange Ärzteodyssee hinter sich. Der gebürtige Berliner bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden, wie er. Sein „Outing“ erfolgte während eines Gespräches mit Torsten Sträter in der „Chez Krömer“-Sendung vom März 2021. Dafür wurde den beiden Komikern im Sommer 2022 der Grimme-Preis verliehen. Denn je mehr prominente Menschen dieser Krankheit ein Gesicht geben, desto mehr findet sie auch statt und wird als das wahrgenommen, was sie ist: Eine Krankheit, an der Betroffene keinerlei Schuld tragen und die sich nicht einfach wegreden lässt. Obwohl sich der vierfache Vater damals auf der Bühne von seiner Depression ablenken konnte, verbrachte er seinen restlichen Alltag ans Bett „gefesselt“. Kurt Krömer spricht im Kölner Treff über seine plötzliche Unfähigkeit, normale Dinge, wie einkaufen oder die Kinderbetreuung, durchzuführen. Es war Zeit, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Er wurde trockener Alkoholiker und besuchte eine Therapie, um seine Depression zu überstehen. Wieso die Leute ihm heute ihr Herz ausschütten, warum er Angst vor seinen eigenen Kindern hatte und wie er trockener Alkoholiker geworden ist, das erfahrt ihr im Kölner Treff!
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*Quelle: Deutsche Depressionshilfe
Dieser Beitrag wurde im November 2022 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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#KurtKrömer #Depression #Kölnertreff #Alkoholsucht #Therapie
Welchen Umgang mit psychischen Krankheiten würdet ihr euch für die Zukunft wünschen?
Ich wünsche mir Offenheit und Ehrlichkeit. Ich wünsche mir Akzeptanz und Verständnis. Ich wünsche mir Empathie und Hilfsbereitschaft. Und ich danke Menschen wie Kurt, dass sie stark genug sind erste Schritte in die richtige Richtung zu gehen und anderen Betroffenen Mut macht ebenfalls stark zu sein.
@Michel Krüger danke für deine Worte! :)
Jedenfalls nicht den, den Krömer hat.
Ich habe jetzt 18 Jahren mit Depressionen zu tun. Wenn man einen gebrochenen Arm hat, siehts jeder und für alle ist okay dass man nicht an allem teilnehmen kann. Wenn man psychisch labil ist, kanns niemand sehen und alle sind verwundert. Nur weil man heute einen guten Tag hatte und funktioniert heißt es noch lange nicht dass es morgen so weitergeht...Dafür muss nicht einmal was passieren....
Reden, reden, reden. Seid ehrlich mit euch selbst und zu anderen....
Danke, dass du deine Sicht mit uns teilst! Reden hilft wahrscheinlich enorm und besonders mit anderen Betroffenen.
"Du darfst nicht alles glauben, was du denkst", ist ein toller Satz. In der Depression wird man selbst sein größter Feind.
@Robert hast du selbst schon Erfahrungen mit Depressionen gehabt?
@@wdr Ja. Ich wusste nicht, was mit mir los war. Hab geglaubt, ich müsste mir nur kräftiger in den Arsch treten, um wieder zu funktionieren. Irgendwann bin ich zusammengebrochen und musste mir eingestehen, dass es so nicht weitergeht und ich Hilfe brauche. Diese habe ich zunächst bei einem Pfarrer gefunden, der mir dann nahelegte, eine Therapie zu machen. In dieser habe ich gelernt mit meinen Schuldgefühlen umzugehen und meine Bedürfnisse zu respektieren. Wenn heute Gedanken kommen, die mich fertig machen, habe ich Strategien parat, damit umzugehen. Zum Beispiel mit einem guten Freund darüber reden. Damals wär mir das nicht in den Sinn gekommen, weil ich mich zu sehr geschämt habe.
Danke der Nachfrage. :)
Leider wahr. Man wird in wirklich Opfer seiner Gedanken.
@user-ic7ok1ju5i
Hey, ich leide an Problemen mit meinen Augen und bin in psychologischer Behandlung. Dein Satz ,,Du darfst nicht alles glauben, was du denkst“ hat mich sehr berührt! Es ist verdammt schwer aus einer schweren Zeit positives zu ziehen, aber dieser eine Satz motiviert mich ungemein! Ich danke dir dafür
Aber was ist, wenn man depressiv wird, weil das was man nicht glauben wollte doch wahrgeworden ist?
"es ist schwierig, weil wir alle darüber nicht sprechen" Danke Kurt Krömer, dass du das machst!
Eine Story, die wirklich jeder, der eine Depression durch hat, quasi 1 zu 1 so wiedergeben kann. Und ich bleibe dabei, erzählen kann jeder von seiner Depression. Verstehen wird es das gegenüber, welches noch nie eine Episode hatte niemals.
Das ist wohl war.. es ist fast unmöglich sich sowas vorzustellen als nicht depressiv kranker Mensch :S
@@marylooppins *wahr
Vor 10 Jahren habe ich mit einer jungen Nachbarin gesprochen, die mir erzählt hat, dass sie krank Zuhause sitzt wegen Depressionen. Ja ich hab nur die Stirn gerunzelt und mir gedacht, dann hör doch einfach auf so schlecht drauf zu sein, geh raus, mach Sport und gehe feiern. Und jetzt bin ich selber seit 3 Jahren immer wieder in starken Episoden gefangen, wo ich 1-2 Monate krank Zuhause bin und die Tage im Bett verfliegen. Das ist eine Krankheit die kannst du wirklich nicht beschreiben
Ich hoffe du schaffst es raus, um mal wieder etwas schönes zu machen :) gerade jetzt im Sommer
Dankeschön - Kurt Krömer für die ehrlichen Aussagen - Respekt - ich bekomme gerade Gänsehaut! Genau die Gesellschaft will mit dem Thema Depression nicht offen umgehen, auch am Arbeitsplatz wird es oft verschwiegen, weil kein Verständnis, ehrliches Interesse für dieses Thematik da ist - leider - eigentlich sehr traurig! Die alten Klischees greifen leider noch: man macht auf krank oder lass Dich doch nicht so gehen oder reiss Dich mal zusammen...
Vielleicht ist es ja eine hilfreiche Therapie für ihn das er Leute in seine Sendung einlädt und die dann fertig macht
Vielleicht versetzt er sich ja in dem Moment in seinem Vater wegen dem er ja heute Depressionen hat
Ich glaub nicht das das hilft. Das ist nur eine kurzfristige Befriedigung andere fertig zu machen. Er sollte seine Kindheit aufarbeiten
Eine gute Therapie kann aus Depression raus helfen. Langfristig
@@irisschmelich3980 Iris, ich glaub du hast da was nicht ganz verstanden. Er hat keine Depressionen mehr. Er hatte mal welche. Und die Gäste die er bei sich einlädt, die haben genau das verdient, was Krömer mit ihnen macht.
@@irisschmelich3980 du bist so fernab von der realität
Weils grad modern ist , hat jetzt jeder Promi Depressionen. Ansonsten haut er in seinen Sendungen, ohne Empathie, auf anderen rum. Egal was er bei denen damit auslöst.
@@ralfjekel2642 du beweist eindrucksvoll wie wichtig die ganze Aufklärung durch Menschen wie Alex ist. Du scheinst null Ahnung davon zu haben, was Depressionen wirklich sind.
“Es geht ALLES irgendwann vorbei.“ “Es ist nur eine Fehlfunktion in deinem Kopf.“ hilft mir sehr.
Ein toller ehrlicher Mensch. Hochachtung vor allen Alleinerziehenden.
Ich hätte mir mehr Fingerspitzengefühl vom Moderator gewünscht.
Respekt vor dieser Geschichte und der Offenheit
Respekt vor Herrn Krömer! Aber man sieht ihm an, dass das Thema immer noch schwer ist
Nein, dass es bedeutsam ist!
Ich finde die Fragen sind einfach ein wenig anstrengend, weil der Kern der Sache nicht richtig erfasst wird
Dazu habe ich einmal einen interessanten Gedanken gehört. Das Gegenteil von Depression ist nicht Glück. Das Gegenteil von Depression ist Expression. Bis man aus einer Depression letztendlich zu der radikalen Ehrlichkeit und Akzeptanz mit sich selbst, seinen Leiden und seinen Gedanken kommt, können Jahre oder Jahrzehnte vergehen. Ich denke, es ist der vermutlich schwierigste, wenngleich wichtigste Schritt. Ich denke was du beobachtet hast, und was wir alle beobachten können, ist dass Kurt nicht nur frei von der Seele über Belanglosigkeiten redet, sondern eine achtsame Entscheidung zur radikalen Ehrlichkeit und Aufklärung trifft. In dem Sinne gebe ich dir recht, dass ihm hier absoluter Respekt zusteht. Das ist wahrer Charakter.
@@heikolindenthal6741naja die Depression verändert dich als Mensch ja schon grundlegend. Du wirst ja an einem bestimmten schweregrad der Depression schlichtweg gezwungen etwas zu tun. Ob es nun heißt seinen Job zu kündigen, den Partner verlassen, umziehen oder andere Gewohnheiten zu ändern und eben die Veränderung auf mentaler Ebene, sich mit seinem Bewusstsein Auseinandersetzen und realisieren was überhaupt passiert. Diese Schritte lernt man erst dadurch. Jeder lernt dadurch gewisse Sachen die ihn triggern könnten zu vermeiden bzw anders damit umzugehen. Deshalb wird die Nebenwirkung und Langzeitwirkung einer Depression dich für immer begleiten
Ich hatte eine mitrelgradige Depression. Mein Kind war damals der einzige Grund warum ich aufgestanden bin. Es war noch klein, daher wusste ich... es geht nicht anders, es hat nur dich und es muss in den Kindergarten. Aber wenn ich alleine war, fiel ich in ein Loch, ansonsten habe ich nur funktioniert. Dank meines Therapeuten, geht's mir heute so gut, dass ich mein Leben leben kann ❤
Vielen Dank, Herr Krömer. Mir laufen gerade die Tränen übers Gesicht, denn genau so geht es mir seit ein paar Jahren. Die Situation beim Einkaufen kenne ich zu genüge. Habe keinen Antrieb, habe Ängste und bin mit den einfachsten Dingen völlig überfordert. Einkaufen, aufräumen, sauber machen, Arzttermine usw. kriege ich alleine meist nicht auf die Reihe. Dazu kommt noch das ich mir Dinge nicht merken kann und bei vielen Menschen auch auf völliges Unverständnis stoße, wenn ich sage wie es mir geht (geh doch mal raus..., triff dich mit Leuten..., reiß dich zusammen usw.). Ich esse sehr wenig, koche eigentlich nie (mache mir höchstens mal ein Würstchen oder Suppe warm, alles andere überfordert mich), schlafe kaum und lasse mich sehr gehen (dusche selten, bin verschwitzt und habe fettige Haare). Liege eigentlich den ganzen Tag auf dem Sofa und vegetiere vor mich hin. Gesundheitlich habe ich auch noch einiges mit mir rumzuschleppen. 2 Tinnitus, starke Arthrose in den Knien, Schwindel, Nacken- und Schulterschmerzen, oft Kopfschmerzen, einseitig sehr stark schwerhörig, andere Seite eigentlich taub. Dazu kommt, das sich mein Mann vor 4,5 Monaten von mir getrennt hat (nach 32 Jahre Ehe) und ich jetzt überhaupt nicht mehr klarkomme. Habe das Gefühl mein Herz schlägt oft anders, es schmerzt dann plötzlich fühlbar. Habe immer gedacht eine gute Ehe zu führen. Durch die Trennung sind weitere Schwierigkeiten hinzu gekommen, da ich nicht berufstätig bin und aufgrund meiner fast Taubheit und des schlechten Gedächtnis Behördengänge usw. ein unüberwindbares Problem für mich sind. Vor 2 Wochen habe ich mich betrunken, weil ich nervlich am Ende war. Eigentlich trinke ich so gut wie keinen Alkohol und war das letzte mal vor ungefähr 30 Jahren betrunken. Fühle mich alleine gelassen und weiß nicht mehr weiter....
Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen! Hast du Menschen in deinem Umfeld, die dich unterstützen?
@@wdr Nein, leider nicht wirklich. Meine Familie hat kein Verständnis, hat zwar versprochen mir zu helfen (Begleitung zum Einkaufen, Behördengänge und Arzttermine), aber da kommen - außer Kritik, weil ich mich gehen lasse - nur Ausreden warum sie dann doch keine Zeit haben, mir zu helfen. Freunde habe ich keine. Die letzten Jahre habe ich wegen der Depressionen kaum Kontakte gehabt. Meine einzigen Lichtblicke waren die wenigen Zeiten, die mein Mann sich mal Zeit für mich/uns genommen hat (meist musste ich darum betteln). Daher habe ich die wenigen Kontakte, die wir hatten, abgeblockt, weil ich ihn an diesen seltenen Tagen "natürlich" für mich haben wollte. Trennungsauslöser war, das er ausgerastet ist, weil ich ihn gefragt habe warum er jetzt doch wieder (plötzlich) an unserem freien Tag arbeiten "muss" und ob er das nicht verschieben kann. Das war ein Feiertag, genauer gesagt am Vatertag.
Eine Bekannte schreibt mit mir ab und zu über WhatsApp und hat einige meiner Sachen bei sich untergestellt, da ich nur wenig Platz in meiner neuen Wohnung habe. Meine neuen Nachbarn sind für mich da, wenn sie es einrichten können. Sie kommen ab und zu bei mir vorbei, reden mit mir und lenken mich dadurch ab. Auch haben sie mir einige male was zu Essen gebracht. Ohne diese 3 Menschen wäre alles noch schlimmer für mich...
Aufgrund meiner fast Taubheit ist telefonieren sehr schwierig für mich. Daher habe ich einige Psychologen per email angeschrieben, weil ich dringend Hilfe brauche. Leider viele Absagen erhalten und 2 haben gar nicht geantwortet. Nur eine hat sich angeboten mich auf ihre lange Warteliste zu setzen.
Seit einigen Wochen habe ich auch kein Auto mehr, da mein Mann der Meinung ist, ich würde es verdrecken lassen (es war nur etwas Laub im Fußraum und ein paar Krümel). Er macht mich psychisch fertig, in dem er mich runtermacht und mich auch zwischendurch beschimpft (weil ich mich nicht so verhalten habe, wie er es gerne gehabt hätte). Leider bekommt das keiner mit, da er bei allen anderen immer nett und hilfsbereit ist. Inzwischen vermeide ich den Kontakt weitmöglichst, obwohl er noch Sachen von mir hat. Momentan schaffe ich es nicht, ihn zu sehen oder zu treffen. Bin danach immer ein Nervenbündel und weine dann viel...
Ich wünsche dir ganz viel Kraft! Du schaffst es da raus, ich bin mir sicher ❤ gebe die Hoffnung nie auf!
@@emka2413 Liebe EM KA,
es tut uns furchtbar leid, dass es dir bereits seit Jahren so schlecht geht. Wir wissen, dass es zusätzliche Kraft kostet und nach einer weiteren Überforderung aussieht, aber hast du neben deiner eigenen Recherche auch hier reingeschaut: www.deutsche-depressionshilfe.de/start anbieten.
Wir hoffen sehr, dass du in irgendeiner Weise die Unterstützung bekommst, die du dir wünschst. Vielen Dank auch für deine Offenheit, Depression sollte absolut kein Tabuthema mehr sein und durch mehr Aufmerksamkeit können wir zusammen in die richtige Richtung gehen und mehr Menschen helfen.
Liebe Grüße und alles Gute!
@@emka2413 Wenn man sehr wenig isst, ist die Gefahr groß, dass man Nährstoffmängel entwickelt, die auch dem Gehirn schaden. Bestenfalls besprechen Sie das mit ihrem Hausarzt und lassen ihr Blut untersuchen, damit Sie wissen, was Sie eventuell supplementieren müssen. Ansonsten können Multivitaminsäfte, Haferflocken, Nüsse und Cerealien, denen Vitamine & Mineralstoffe zugesetzt wurden, dabei helfen sich nährstoffreicher zu ernähren ohne dass man kochen muss. Wenn Sie nicht regelmäßig fettreichen Fisch wie Lachs, Hering, Makrele oder Sardelle essen, ist ein Omega-3 Supplement (Fischöl oder Algenöl) wahrscheinlich sinnvoll - sowie das Weglassen von Sonnenblumenöl (zu viel Omega-6, lieber Rapsöl oder Olivenöl nutzen). Genug Wasser trinken ist auch sehr wichtig.
Ich weiß, das ist alles eine Herausforderung, aber ich kenne das selbst auch so: Jeder Schritt in die richtige Richtung macht die nächsten Schritte ein wenig leichter. Ich finde, Sie machen schon vieles gut. Ich wünsche Ihnen, dass Ihre innere Stimme netter zu Ihnen ist als die verständnislosen Menschen in ihrem Umfeld. Häufig verinnerlicht man ja das, was andere über einen sagen. Aber wenn z.B. Ihr Mann sie beschimpft, dann sagt das mehr über ihn aus als über Sie.
Bezüglich der Nacken- und Schulterschmerzen: Kennen Sie Liebscher & Bracht hier auf RUclips? Die machen Videos mit Übungen, die bei Muskel- und Gelenkschmerzen helfen können.
Danke an Kurt Krömer für diese Beschreibung einer Depression!
Ich verstehe das total.
Bin selber an Depressionen erkrankt. Zur Zeit geht es mir sehr gut. War Anfang des Jahres 8 Wochen stationär und dann 8 Wochen in der Tagesklinik. Es hat mir gut geholfen.
Kann nur jeden den Tip geben sich zu trauen Hilfe zu holen,auch wenn der erste Schritt schwer ist und es sich zu Anfang in der Klinik komisch anfühlt,es wird auf jeden Fall besser.
Man muss natürlich wollen an sich zu arbeiten,es ist teilweise echt anstrengend und schwer.
Selbst von Gespräche mit den Mitpatienten nimmt man so viel mit,in manchen Situationen fast mehr als Therapeutengespräche. Mitpatienten wissen wovon du redest durch eigene Erfahrungen und manchmal helfen so kleine Tips unter Mitpatienten schon sehr.
Traut euch . Allen eine gute Besserung.
Den gleichen Weg habe ich auch vor und hoffe es wird anschließend wirklich besser 🕊
@@grimmigegrummlerkatze445 Einfach offen für alle Angebote und Therapien sein,auch wenn es Sachen sind die einem im ersten Moment komisch vorkommen. Die Teherapeuten denken sich immer was dabei.
Einfach ausprobieren.
Viel Glück und gute Besserung.
Großes Dank an dich Kurt für deine Ehrlichkeit und Offenheit. Es hilft ungemein das Stigma zu beenden. Toll, dass du deine Stimme nutzt. Dir alles gute!
Sehr krass, sehr traurig, man muss wirklich stark sein um da so drüber zu sprechen.
Da hast du recht! Nicht für jede:n ist es einfach darüber zu reden, umso schöner, dass es Menschen gibt, die offen über ihre Depressionen reden können.
ja, das stimmt und gleichwohl ist es eigentlich verdammt traurig. Schon etwas scheinheilig, das man in der Gesellschaft - na klar - erzählen kann, man hätte ein Burnout gehabt, weil so viel beschäftigt.. aber Depression (= Burnout) ist uncool und darf lieber nicht laut ausgesprochen werden. Habe ich eine Depression? Ich glaube ja, ich bin über Zenit, fühle mich sehr oft wiedererkannt in der Schilderung. Und gleichzeitig denke ich, wer schafft es schon noch in dieser heutigen, verrückten und sehr bekloppten Arbeitswelt heil durchs Leben zu kommen. Vermutlich wird die Dunkelziffer der Depressiven viel höher sein, als je vermutet. Die Gesunden sind vermutlich in der Unterzahl. Ich bräuchte für mich ne Gummizelle, einfach mal zum Rumschreien , wo mich keiner hört, wo ich wütend sein darf und einfach laut ausspreche, was ich leider sehr oft denke...andere stufen das gern als negativ ein..und ich denke, wieso?! Es ist ein Gefühl und darf ebenso laut ausgesprochen werden wie "positive" Gefühle..., na ja meine Meinung.
@@wdrinsbesondere wenn der Interviewer so penetrant empathielose Fragen stellt. Allerhöchsten Respekt für Herrn Krömer die Kontenance zu behalten.
Ich mag den einfach sehr, den Herrn Krömer. Bester Mann, um dieses Thema unverkrampft zu erklären.
Same Same Kurt... Im Supermarkt ich wollte Milch kaufen.🤷♀️eine Woche später habe ich mich einweisen lassen über die Notaufnahme. Würde hier sonst heute nicht mehr sitzen. Nun, zum Thema ob Depressionen wieder kommen? Ich habe hart gearbeitet, Medikamente abgesetzt, war zehn Jahre frei durch viel Arbeit an mir. Happy, überzeugt, habe sogar ein Buch geschrieben, den Job gewechselt, Coaches Menschen. Und doch, sie kamen wieder. Aber heute habe ich mehr Tools um klar zu kommen. Und trotzdem ist es manchmal schwer gerade auch alleine als selbständige. Aber ein Psychiater sagte mir Mal einen ganz tollen Satz: sie wissen mehr über sich als die meisten Menschen je wissen werden. Und das stimmt. Und macht irgendwie auch ein Stück reicher. Somit kann ich das gut annehmen
Alles Gute dir!
Wow! Respekt! Und DANKE, dass drüber gesprochen wird!🙏
Toller Typ! Das ist Rückgrat und echtes Selbstbewusstsein so offen darüber zu reden
Neben LOL DER Grund warum ich Kurt so mag und mega Respekt vor ihm habe! Depression kenne ich auch, aber dann noch als alleinerziehender Vater, Chapeau 👏💪
15 min geredet und keiner hat Kurt unterbrochen, da merkt man wie wichtig das Thema ist!!!
Die Moderatoren haben ihn ständig unterbrochen
Bei mir sinds jetzt 31 Jahre, aber in den letzten 3 Jahren hab ich durch kreatives Arbeiten, ein tolles Hobby und gut ausgewählte Freundschaften viel Verbesserung erfahren.
@Felix von Montfort vielen Dank, dass du deine Ansichten und Tipps mit uns teilst. Wie geht es dir mittlerweile?
@@wdr Es geht, es muss. Tägliche Arbeit und auch mal Rückfälle. Es wird vielleicht nie super, aber hauptsache nicht beschissen.
Hi, Felix! Wir wünschen dir von Herzen, dass es in Zukunft immer ein bisschen mehr super als beschissen wird. 🙂
In Brasilien haben die Leute viel weniger und leben in Armut. Aber sie sind viel freundlicher und geselliger. Ihr Glaube und ihre Familie tragen sie durch ihren Alltag. Im Westen, wo es immer mehr Atheisten gibt, die keine Hoffnung und Geborgenheit in sich tragen, wo alles nur noch um Job, Karriere und Materielle Dinge geht, da spriest die Krankheit - Depression und geht immer mehr auf.
Atheismus ist Hoffnungslosigkeit und sagt das wir ein Zufallsprodukt sind, das von Nichts kam und zu Nichts wieder wird.
Ich kenne Herrn Krömer nicht, aber denke das auch er sicher ein Atheist/Humanist ist. Würde ins Bild passen.
dann hast du keine depressionen !
Als jemand die seit Jahren an schweren Depressionen leidet kann ich nur sagen : Holt euch Hilfe. Geht in Therapie , nehmt ein paar Nebenwirkungen in Kauf .
Euer Leben , eure Freunde , Familie werden es euch danken. Und ihr euch am Ende selbst auch
@Grundrauschen danke für deinen Bietrag. Wir wünschen dir alles Gute und gute Besserung. Wie geht es dir mittlerweile?
Schreibt Bücher, geht in Talk Shows
Wo nur hingehen zur Therapie? Die Suche nach einem freien Platz lässt mich noch depressiver werden... LG
@@samuelg8021 Das verstehe ich aber in einer akut Situation gibt es immer die Möglichkeit unterzukommen. Zumindest so lange bis man die erste Krise ueberstanden hat
Und was hat die Therapie so gebracht?
Es ist mir ein großes Anliegen, mich bei dir Kurt Krömer nachträglich von ganzem Herzen zu bedanken. Als alles über mich zusammengebrochen ist und ich komplett am Boden lag, bist du wie ein kleines Wunder damit in die Medien gegangen. Ich halte mich kurz, ich möchte nicht unbedingt sagen du warst damals der Grund weshalb ich die Kraft hatte mich dem zu stellen, aber irgendwie fühlt es sich stark so an. Du hast im wahrsten Sinne des Wortes mein Leben zum guten gewendet. Ich hoffe es ist mir in meinem Kommentar gestattet zu sagen... Danke Alexander Bojcan 🙏
Seht eure Depression oder euch selbst niemals als Feind an, sondern begreift, was wirklich dahinter steckt.
Zumindest ist dies meine Meinung.
Ich habe lange gebraucht, dies zu verstehen und zu verinnerlichen.
Ich bin leider selber schon lange sehr krank (psychisch, sowie körperlich) aber mich und die Erkrankung nicht mehr als Feind anzusehen, der bekämpft werden muss, sondern zu erkennen, warum dies so ist, zu lernen, damit umzugehen, auch wenn es oft sehr schwer ist, mal besser und mal schlechter klappt, ist ungemein hilfreich.
Ich könnte noch viel mehr dazu schreiben.
Besonders dabei geholfen hat mir der Ansatz der ACT Therapie (auf deutsch Akzeptanz und Bereitschaft).
"Akzeptanz ist der erste Schritt zur Veränderung dessen, was gerade ist." Und mit Akzeptanz ist nicht gemeint, sich ergeben zu müssen.
Aber bitte akzeptiert vor allem auch euch selbst. Wie ihr seid, warum ihr so seid, warum ihr so denkt und fühlt.
Und ich weiß, alles was ich hier schreibe ist leichter gesagt als getan und auch mir gelingt dies nicht jeden Tag gleich gut. Aber akzeptiert bitte auch das.
Liebe Grüße und alles gute euch allen 🍀
(Und nein, was ich hier schreibe, muss nicht auf jeden passen, ich möchte nur meine Erfahrung teilen und was meine Meinung dazu ist. Findet eure eigenen Wege und macht eure eigenen Erfahrungen).
@Talim Palim vielen Dank für deine Worte und alles Gute für dich! 🍀
Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Umfeld oder ein Teil davon zu Ihren Depressionen führte?
Das versuche ich auch zu machen. Funktional sein, versuchen, mir das Leben trotzdem so schön wie möglich zu machen und dabei akzeptieren, dass es manchmal halt auch einfach shice ist, ich mich selbst nicht ausstehen kann, Sachen nicht hinbekomme etc.
Hinfallen, vielleicht kurz verschnaufen, aufstehen, weitermachen.
Kurt Krömer ist ein super Mensch. Ich wünsche ihm für sein Leben weiterhin nur die beste Gesundheit 💕
Einfach nur ehrlich. Chapeau!
Ich kann Herr Krömer gut verstehen, freut mich dass es ihm besser geht und die Depression überwunden hat.
Danke dass du das Thema adressierst. Was mir da sehr wichtig ist, dass eine Depression sich viel mehr durch Antriebslosigkeit etc. auszeichnet, als das Klischee davon immer nur zu Hause zu sitzen und zu weinen.
Kommt drauf an ob psychische oder körperliche Depression.
Körperliche ist Folge eines defekten Immunsystems. Die Antriebslosigkeit hat die gleiche Ursache wie zB beim Chronischen Erschöpfungssyndrom oder der durch Corona getriggerten Form LongCovid.
Bei körperlicher Depression kannst du der positivste Mensch der Welt sein, trotzdem hast du ein Gefühl der Leere u.ä. ,was halt biologisch bedingt ist.
Wieso machst DU Dir Gedanken über das Klischee? Scheißegal. Es gibt Leute die antriebslos sind und welche die auf dem Sofa heulen, da ist in der Depression ken Unterschied...
Ich finde es mutig und sehr bereichernd für unsere Gesellschaft. ❤
Habe auch depressive Tendenzen, weil ich nach einer schweren Krebstherapie mit 23 und vielen Folgeschäden chronisch krank und erwerbsunfähig geworden bin. Alle um einen herum erreichen spielend ihre Ziele, währen man gezwungen ist still zu stehen, Ärzte Odyseen durchzumachen und zu warten zu hoffen und noch viel viel mehr zu warten. Ich denk mir, wenn ich n Job und Familie und all die schönen Dinge hätte, wäre ich glücklich. Aber wie's aussieht, kann jeder davon getroffen werden. Ich lehn mich mal aus dem Fenster und sage, das könnte an einem Gesellschaftssystem liegen, das ausbeutet, verbraucht, wegwirft, die Erde zu Grunde richtet und es nur darauf anzukommen scheint wie viel man besitzt.
Bei mir ganz klar das viel zu früh aus dem Leben geworfen werden. Denn an ein bescheidenes Leben habe ich mich mittlerweile gewöhnt.
Alles Liebe für dich!!!
@@Katharina14031982 Danke! Das war echt süß.
Du solltest unglücklich und verzweifelt sein nicht mit depressiv verwechseln. Depressionen hat man eher "grundlos", das macht es ja so schwer, sie zu erkennen und damit umzugehen.
Ich nehme aber deine Situation deswegen natürlich ernst, du hast wirklich ein schweres Los zu tragen! Ich wünsche dir dafür viel Kraft!
Die Furcht/Angst ist dein größter Feind 😌😔ich sage mir Tag täglich (manchmal auch mehrmals ) ich will nicht mehr, dass Opfer meiner Vergangenheit sein , sondern der Täter meiner Zukunft 🍀💚
Ich hatte vor ein paar Jahren eine Situation,die eine tiefe Depression ausgelöst hat.Die Anlage dafür war aber schon lange vorher da.Ich hab drei Jahre gebraucht, um wieder klar zu kommen.Hatte fast meine Wohnung und meine Arbeit verloren.Jetzt geht es mir wieder sehr gut.Aber ich glaube,man muss immer aufpassen.Das ist wie bei trockenen Alkoholikern,man ist immer gefährdet.
„Chapeau bas," Herr Krömer. Ich freue mich, dass diese besch... Krankheit endlich kein Tabuthema mehr ist. Es gibt sooo viele Menschen, die an Depressionen leiden. Ich selbst lebe seit 2017 mit Antidepressiva und mir geht es zum Glück, gut damit. Ich bin von Natur aus ein positiver, lustiger Mensch gewesen, und hätte niemals damit gerechnet, dass es mich mal treffen könnte. Auslöser: Mein Job!
„Hauptsache die Stimmung ist jetzt oben.“ und lacht dabei - daran merkt man, er hat’s sehr wahrscheinlich geschafft. Mein Respekt, dass er öffentlich so blank zieht und wirklich intimste Details mit den Menschen draußen teilt. Ich denke es wird womöglich dem ein oder anderen helfen.
Kann schnell Rückschläge geben.
Wow, selten so ein ehrliches Statement zu dieser miesen Krankheit gehört. Vielen Dank!
Es ist so gut, dass er darüber spricht. Ich habe das Gefühl, er weiß um seine Stimme in der Öffentlichkeit Bescheid, die er meiner Meinung richtig einsetzt. Danke dafür! Mehr Aufklärung, Sensibilisierung. Wir müssen erreichen, dass das Thema in unserer Mitte angelangt, damit früher gehandelt werden kann. Als eine, die selbst vor ein paar Jahren an einer schweren Depression erkrankt ist, möchte ich sagen, dass ich glaube, dass ich vielleicht früher zum Arzt gegangen wäre bzw. die Warnzeichen richtig gedeutet hätte, wenn ich mehr über das Thema gewusst hätte, aber auch das Gefühl gehabt hätte, dass ich eine Auszeit nehmen kann. Gerade in unserer Leistungsgesellschaft muss das Thema einen Platz finden. Erkrankungen gehören zum Menschsein dazu, denn wir sind keine Maschinen. Aufklärung ist wichtig, aber auch das Vertrauen, dass so viele Menschen nicht lügen können. Depressionen - alle und vor allem die schwere Form- sind unheimlich schwer zu ertragen. Prävention und Aufklärung ist für alle wichtig.
@Cara Sun Vielen Dank für deinen Kommentar! Geht es dir mittlerweile wieder besser?
Danke für die Frage:) ja tatsächlich besser. Bin noch nicht wieder ganz fit, aber es ist deutlich besser. War ein harter Weg, der sich aber gelohnt hat. Das hätte ich damals niemals für möglich gehalten bzw. meine Depression hat es nicht für möglich gehalten. 👍 Professionelle Hilfe ist das A und O.
Kurt Krömer spricht mir aus der Seele. Leide selbst seit Jahren unter Depressionen. Man spürt oft nichts mehr. Es ist schwer das Ganze zu handeln.
... seht mutig... Danke für diese Offenheit... Gottes reichen Segen 👋🙂
Danke dass das Bild der Kliniken mal wieder ein bisschen ins bessere Licht gerückt wird!
Fetten Respekt so mutig 🫶
So ein riesengroßes Dankeschön an ihn, dass er so darüber redet und über diese Verletzlichkeit ein bisschen normalisiert, über mentale Gesundheit zu sprechen 💚
Mir steht der 2. Klinikaufenthalt bevor, ich werde Kurt‘s Buch 📕 mitnehmen und ich hoffe sehr das es dieses mal besser wird und ich nachhaltig die Depression auflösen kann 🤗
Danke für das Teilen deiner Erfahrung! Wir wünschen dir alles Gute und viel Kraft! ❤️
Toller Mann 👍🏻
Das finden wir auch! 🙌
@@wdr Toller Vermarkter! Aus der Sicht eines priviligierten Prominenten ist es ganz einfach mal raus aus dem Alltag zu gehen und sich erstmal in "die Klinik" zu begeben. Wer kümmert sich um die Kinder? Es gibt fast keine Therapieplätze, man ist gezwungen hinterher zu rennen ohne das man jemals ankommt.
@@Han10An privilegierter Promi? so ne Reha ist jetzt nichts besonderes
@@melanier6035 Hast schon mal versucht einen Therapieplatz zu bekommen?
@@Han10An Du kannst dich natürlich auch in der Opferrolle suhlen und hier irrelevante Kommentare verfassen, statt dich um dich selbst zu kümmern. Du hast die Wahl. Geht es dir so besser? Wohl kaum.
Toller, ehrlicher, sympathischer Mann. Das Buch werde ich auch kaufen. 🤗
Kurt Krömer ist ein Vorbild für mich, ich mag ihn sehr und bewundere seine Offenheit bzgl. seiner Erkrankung. Es kann jeden treffen 🙏 Bleibt gesund und passt gut auf euch auf ❤
Hi Kurt, RESPEKT, dass du das bist, was du heute bist. Ick find dir Klasse!
Sein Buch ist großartig. Toll, dass er seine Geschichte teilt. Womit ich Schwierigkeiten habe, ist der Begriff "depressiv". Depressionen finde ich treffender.
Respekt....guter Mann.
Depressionen werden oft verschwiegen, obwohl jeder dritte im Leben eine depressive Episode erlebt .... und verschweigt :-( Bin seit 22 Jahren chronisch depressiv. Aber icht weiß das und lebe damit, und nicht schlechter. Gehe mit Mitmenschen anders um und verschweige das nicht. Das klappt !!! Meine besten Freunde haben auch Erfahrung mit Depris, das hilft
Hi, Martin! Richtig gut, dass du für dich einen Weg gefunden hast, mit deiner Depression umzugehen und ein Umfeld gefunden hast, in dem du dich wohl wühlst. Du sagst, du gehst mit deinen Mitmenschen anders um. Was heißt das für dich genau? Gibt es etwas, dass deine Mitmenschen tun können, um dir das Leben zu erleichtern?
@@wdr Ich bin ehrlicher zu mir selbst geworden und mache keinen Hehl um die Depris. Für Krankheiten muß sich niemand schämen, und da fahre ich gut mit. Von Kindheit an war ich der Klassenclown, 1999 wurde ich gemobbt und das war der Ausbruch der Depris. Bis dahin habe ich alles gemacht "für andere". Vergessen habe ich mich selbst und das ist vorbei!
Das klingt gut! Und vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen!
Nimm CBD in hohen Mengen und KEINE Antidepressiva! CBD schafft das gleiche ohne Nebenwirkungen!
Der Beitrag hat mich sehr berührt. Als Kurt Krömers Depression publik wurde, war ich zunächst skeptisch, weil ich hinter dem immensen medialen Widerhall -- ich gebe es zu -- Aufmerksamkeitshascherei und Sensationslust vermutete. Jetzt aber bin ich zutiefst beeindruckt von der puren Menschlichkeit, mit der Kurt Krömer seine Erfahrungen referiert und mit der man ihm begegnet: Es ist einfach echt; die Sache steht für sich und beansprucht nur den Raum, den sie schlicht und einfach verdient.
In meinen Augen ist die Gesellschaft psychischen Krankheiten und anderen seelischen Leiden gegenüber insofern toleranter geworden, als die Notwendigkeit therapeutischer Hilfe vielfach nicht mehr schambehaftet sein dürfte. Paradoxerweise bleibt die Inanspruchnahme derselben jedoch ein Stigma - etwa, wenn psychotherapeutische Vorbehandlungen nach den einschlägigen Maßstäben kategorisch die Eignung für gewisse Berufe negieren. Das ist m.E. widersinnig: Nicht nur, weil Vorbehandlungen ja gerade Gewähr für seelische Stabilität bieten -- dass er seine seelischen Leiden kurieren will, darf einen Menschen daher nicht auf die Rolle des Kranken festlegen. Mehr noch: In Abwesenheit flächendeckender spiritueller Seelsorge erfüllt eine psychologisch fundierte heutzutage vielmehr regelmäßig die Funktion, psychische Beschwerden unterhalb des Krankheitswerts zu beheben, die die soziale Funktionsfähigkeit des Betroffenen überhaupt nicht infrage stellen. Anders ausgedrückt: Die gesellschaftlichen Verhältnisse haben die Therapie faktisch längst normalisiert. Vor diesem Hintergrund ist die fortbestehende gesellschaftliche Pathologisierung der Betroffenen künstlich.
Mutig und vorbildlich
Ich sitze im Bett und denke ,, WAU " wie mutig und ehrlich. Ich bin im Moment selber betroffen und finde mich in seinen Worten wieder. Herr Krömer hat meinen vollsten Respekt das er so mutig ist in der Sendung davon zu erzählen. Das hat er toll gemacht
Wau
Wuff
Sehr gut! Offen darüber reden. Im stillen Zimmer wird eine Depression nicht besser. Es trauen sich viel zu wenige Menschen über diese Krankheit zu reden.
du bist einfach neutral im Kopf - eine bessere Beschreibung habe ich noch nie gehört...
Ich habe tiefen Respekt vor seiner Ehrlichkeit und Offenheit!!
Solche Themen müssen mehr behandelt werden. Nicht immer "Ich bin so toll und habe das alles erreicht" und die Zuhörer/Zuschauer denken, wau, daß wäre auch der richtige Weg für mich/alle.
That's live....sehr wohltuend.
Toller sensibler offener ehrlicher Mensch der Kurt . Mir fehlt die affektive Resonanz beim fragensteller , wenn man das hier sagen darf.
Das mit den Kindern verstehe ich. Ist total schlimm
Dürfen wir fragen, ob du diese Erfahrungen selber machen musstest? Falls ja, gibt es etwa was in der Zeit besonders geholfen hat?
Kurt alles gute 👍ich bin auch betroffen ,ich glaube an uns ,danke das du so etliche bist ❤️
Die Safe Zone die er beschreibt ist der Anfang, dann wird es zur Angstzeit. Gerade wenn Kinder da sind, erlebte dasselbe. Er beschreibt Depressionen perfekt, mir fällt es schwer mich selbst so klar zu erklären. Danke
Bei der Sendung, denke ich gerade an Robin Williams. Da hätte ich mir auch gewünscht, dass er in einer Sendung sitzt und sagt: "Ich habe es geschafft". RiP. Umso mehr freue ich mich, dass z.B. Kurt hier es geschafft hat und offen darüber reden kann.
Robin Williams hatte auch eine Art Demenz. 😢
Kurt Krömer ist so sympathisch 👍👍👍👍 Super Video 👍👍👍👍
Wo habt ihr den Moderator her? Das ist unglaublich wie krampfhaft er versucht empathisch zu sein und dabei immer dümmere Fragen stellt.
Krömer beschreibt es richtig. Was für ihn die Bühne ist, ist für mich gerade aktuell Tanztraining.
Ich bin depressiv und das Tanztraining mit meiner Tanzpartnerin hält mich quasi am Leben.
Der Rest ist furchtbar. Gestern habe ich mich in den Schlaf geweint. Ich habe Angst davor ins Bett zu gehen und bin mit jedem bisschen im Alltag überfordert.
Ehrlich gesagt: ich bin kein Fan der Figur Kurt Krömer. Werde ich wohl auch nicht mehr, zum Lachen bringt sie mich nicht. Aber auf jeden Fall trifft er hier den Nagel auf den Kopf und ich finde seine Aussagen sowas von treffend, dass er in meinem Ansehen gleich ganze Etagen nach oben geschossen ist.
Muss man halt trennen, aber dafür - und zwar für die bewusste Wahl seiner Wörter bei diesem Thema - zolle ich wirklich Respekt. Er weiß wovon er da spricht. Hundert Daumen nach oben.
ich weiß nicht wie man das verbessern könnte, aber ich denke es würde schon helfen, dass man sich nicht immer direkt offenbaren muss, bevor man akzeptiert wird, sondern dass man so angenommen wird, wie man ist. Oft bin ich Menschen begegnet, die zu mir z.B. oft gesagt haben " Lächel doch mal ", du guckst immer so ernst", "Du bist so ruhig".. und wenn ich dann mich offenbart habe und dann gesagt habt, ja, ich hab schon viel hinter mir, leide unter Angstzuständen usw.. dann war das plötzlich kein Thema mehr... und das finde ich so schade.
- Und , dass sich an Psychologen wenden, immer noch als ein Problem angesehen wird und es immer noch Menschen gibt, die das als etwas Schlimmes erachten, wenn sie aber eigentlich die Hilfe bräuchten.
"Es ist schwer Kindern zu erklären, was Papa da hat" Mein Vater hatte auch Depressionen und ich kann nur sagen er hat es nicht so weit geschafft und dass ich damals nur ein ahnungsloses Kind. Ich bin einfach froh, dass Kurt Krömer, dass überwunden hat.
Danke Kurt und Dir viel Kraft und Hoffnung für die Zukunft. Sei stolz was Du Dir selbst aus dem Weg geräumt hast!!!
Für mich war in der unmittelbaren Phase vor dem extremen Zuschlagen der Depression und des schwergewichtigen setzen des schwarzen Hundes auf mich, der Verlust vieler Wahrnehmungen und Fortgang jedweder Emotionen. Danach die üblichen Äußerungen, stell Dich nicht so an, ess mal ne Tafel Schokolade, ein Kerl wie`n Baum und kommt nicht in die Pötte........aus dem familiären Umfeld und natürlich das brutale Funktionieren müssen im Job, dabei keine Schwäche als Mann zeigen sind dann elementare Energieräuber und Beschleuniger der Abwärtsspirale.
Es muss offener darüber gesprochen werden, denn zu viele haben immer noch die Bilder aus Filmen vor Augen in denen Patienten medikamentös weggeschossen werden und in den weißen Westen auf Station herumlaufen. Das ist nicht der Fall. Vielmehr wird erstmal genau besprochen was vorliegt. Als Patient tauscht man sich durch professioneller Hilfe mit anderen auf Station aus, bespricht einzeln und in Gruppen das eigene Thema, man erhält endlich mal Zeit auf das eigene bisherige Leben zu schauen. Selbst da belügen sich einige in der Therapie immer noch selbst weil sie Angst davor haben Schwäche zu zeigen. Geht der individuelle Patient aber den schmerzhaften Weg der Aufarbeitung ist es mit jedem bewältigten Abschnitt eine Erleichterung losgelassen zu haben. Wichtig natürlich dabei nach der Klinik im Alltag auf sich selbst besser als bisher aufzupassen. Eine Garantie keinen neuen Schub zu bekommen gibt es aber nicht denn das Berufsleben nimmt keinerlei Rücksicht auf die zurückkommenden. Funktioniere Ja oder Nein. Wenn doch depressive Schübe zurückkommen, ist es nicht schlimm, hierbei zeigt sich nur auf, daß irgendetwas immer noch negativ mit der eigenen Seele umgeht. Also wieder Anschauen und weiterarbeiten und am aller wichtigsten, weiter Anschauen wollen!!!
Jeder hat einen individuellen schönen Platz oder Tätigkeit die Spaß macht, die Gedanken bündelt. Der eine fährt gerne Fahrrad, geht Spazieren, Schwimmen etc. etc.
Wichtig Machen!!! Es ist ein harter Weg aber es zeigt sich auch auf wenn die richtige Balance gefunden werden konnte, der Schmerz wird mit der Zeit weniger.
Vielen lieben Dank, dass du deine persönlichen Erfahrungen so offen mit uns teilst! Wir wünschen uns ebenfalls, dass offener über Themen, wie Depressionen, gesprochen und aufgeklärt wird, damit möglichst vielen Menschen geholfen werden kann.
Alles Gute für dich und liebe Grüße! ❤
Als ich vor ca. 5 Jahren dein Buch gelesen habe, fühlte ich mich das erste Mal richtig verstanden. Es hätte auch meine Geschichte sein können....vielen Dank für deine Offenheit!
Ich verstehe was du meinst nein lieber, aber zeitlich passt das nicht ganz, das Buch erschien erst vor ziemlich genau 2 Jahren :D (10.03.22)
RESPEKT KURT, RESPEKT ❤DANKE ❤
Ich selbst habe seit Jahren immer mal wieder sehr schwere Phasen die mit längeren Klinikaufenthalten einhergehen. Herr Krömer geht 4 Wochen in die Klinik und danach 2 Wochen in die Tagesklinik und schwups sind seine schwersten Depressionen geheilt und er geht wieder auf Comedy Tour und schreibt Bücher. So eine schwerste Depression hätte ich auch gerne.
Der Krömer hat große Eier! Hut ab!
Respekt an Kurt Krömer so offen darüber zu reden, es sollte mittlerweile keinen Mut mehr erfordern weil Menschen mit Depressionen keine außerirdischen sind, jeder kann es bekommen oder halt auch nicht.
Ich wünsche mir dass die Gesellschaft toleranter wird gegenüber Depressionen und nicht alles als z.B als Faulheit abstempelt.
Ich habe auch mittlerweile den Eindruck, dass das ein gesellschaftliches Problem ist.
Ehrliche Gefühle und Bedürfnisse unterdrücken wird ja ständig gefordert. Keine Pausen, keine Authentizität. Innerlich macht einen das kaputt.
Ist es auch. Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf. Warum? Da fängt es schon an.
Gesellschaftlch? Das ist auch so eine Mode, alles auf "die Gesellschaft" zu schieben. Ich glaube eher, dass es schon immer auch Depressionen gab und sie nur nicht erkannt wurden. Früher wurden Depressive als haltlos, schwache Menschen angesehen, die sich hängen lassen, also selbst schuld sind. Selbst den Begriff Depression gab es früher nicht. Da hat sich schon einiges getan!
Danke Kurt 🙏🏼
Danke ❤
❤❤
Gut, dass das Thema endlich enttabuisiert wird
So eine tolle Persönlichkeit. Danke dafür, dass Sie gesagt haben, Auftritte seien gut für Sie gewesen. Sie sind der einzige Komiker, bei dem wir das ganze Programm durchlachen. Krämpfe in den Lachmuskeln inklusive.
*Standing ovation*
Danke Kurt , Du hast gerade auch meine Geschichte erzählt. Genau so isset ! 🙂
Vielen Dank lieber Kurt Krömer für die Offenheit und das Teilen.. tat sehr gut das zu hören
Ich freu mich so wenn das buch kommt… ich fühle diesen memschen wie niemand anders. Ein freund von mir ohne ihn zu kennen
Gefühlt der erste in seinem Alter der zu gibt wie das leben für die meisten läuft.
Sehr ehrlich
Genau wie hier... Herzlichen Dank, Herr Krömer !
Ich war dieses Jahr 2,5 Monate in der Klinik u danach 2,5 Monate in der Tagesklinik ( 9 bis 15:30 Uhr ) Das alles ist jetzt ca 8 Wochen her u mir geht's beschissen. Ich bin seit Januar zu Hause, sprich ich hab noch keinen Tag gearbeitet dieses Jahr. Jetzt kamen von der KK Unterlagen die ich ausfüllen muss. Eine der ersten Fragen ist : Wann haben sie vor wieder arbeiten zu gehen. Was soll ich denn auf so eine Frage antworten. Am liebsten sofort, aber ich kann niiiiiicht. Auf dem letzten Blatt steht dann unter anderem, dass der Medizinische Dienst mich anschaut. Was denken die, dass ich in Therapie war weil ich mir keinen Urlaub leisten kann. Ich lieg tagelang im Bett kann nicht aufstehen. Wenn ich es dann Mal hinbekomme mich zu duschen, bin ich danach so erschöpft, dass ich mich hinlegen muss. Ich kaufe manchmal wochenlang nichts ein - ich schaffe es einfach nicht. Dann gibt's halt Haferflocken - hab ich immer einen großen Vorrat zu Hause. Keine Ahnung wie mein Leben weiter geht. Psychiater u Therapeuten sind alle voll. Ich hab auch nicht immer die Kraft zu telefonieren. Das kostet mich wahnsinnig viel Überwindung.
Ich möchte doch einfach nur wieder ich sein.
Es heißt immer man soll offen damit umgehen -- und dann ?
Keiner hilft einem - im Gegenteil
Andauernd will jemand etwas. Für mich ist es zwischenzeitlich so schwer wenn es darum geht Formulare auszufüllen, Termine wahrzunehmen. Natürlich wird alles mit einem Termin versehen. Ich schaff das nicht. Ich weiß nicht wann ich in der Lage bin mich um den Papierkram zu kümmern. Die KK weiß warum ich zu Hause bin u dann wird man noch unter Druck gesetzt. Die sollen mir lieben einen Psychiater u einen Therapeuten besorgen. Aber ne denen ist es wichtiger, dass mich der MD anschaut um zu entscheiden ob ich wirklich krank bin. Wie will diese Person das feststellen in ein paar Minuten. Ich hab keinen Arm gebrochen - ich hab Depressionen - Die sieht man nicht - die fühlt man nur.
Ich fühle mich wie unter einer Glasglocke unfähig am alltäglichen Leben teilzunehmen. Ausgebremst, lahmgelegt, teilweise Bewegungsunfähig.
Ja leider versagt da das Gesundheitsystem komplett, und die Leute sind meistens komplette Fachidioten.
Wenn deine Depression körperlich bedingt ist. Hört sich stark so an, dann nutze Cannabinoide:
THC: Gegen chronische Erschöpfung
CBD: Gegen Depression
CBG: Gegen chronische Schmerzen
Deine Symptome sind alle Folge einer wohl unentdeckten Autoimmunerkrankung. Das Endocannabinoidsystem regelt die Immunsysteme die diese auslöst.
Kann dich gut verstehen! Tut mir leid, dass es dir so schlecht geht! Hab das vor einigen Jahren auch gehabt. War auch 2 Monate in der Klinik, danach noch 10 Wochen TK! Anschließend ging es mir besser! Konnte dann ein paar Monate später eine Psychotherapie beginnen, über mehrere Jahre. Leider gehts mit mir jetzt seit ca. 1,5 Jahren wieder sehr bergab! Fühl mich oft wie gelähmt, kann mich kaum bewegen, bin todmüde, alles strengt mich wahnsinnig an! Ich wünsche uns beiden und den vielen Leidensgenossen, dass wir Hilfe bekommen und vor allem, dass unsere Erkrankung(en) in der Öffentlichkeit akzeptiert werden. Alles gute für dich!
@Die Steinlaus Wir wünschen dir viel Erfolg für deine zukünftige Behandlung und alles Gute!
@@wdr Vielen Dank!
@@diesteinlaus2812 Vielen Dank -- wünsche dir auch von ganzem Herzen alles gute. Manchmal tut es auch schon gut zu wissen dass man nicht alleine ist.
Sehr starker Talk über ein totgeschwiegenes, aber so wichtiges Thema! Das Buch von Herrn Krömer kann ich nur jedem empfehlen, ähnlich wie im Video schafft er es genau an den richtigen Stellen auch etwas Komik einzubauen. Das bereichert ungemein. Diese Lektüre hat mir und vielen anderen Menschen sehr weitergeholfen, danke dafür, Herr Krömer!
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wo dieses Thema zumindest medial noch "totgeschwiegen" wird. Der Stern hat vor über 20 Jahren eine Titelgeschichte dazu gemacht, nach Robert Enkes Tod wurde es zum Thema, es gibt diverse Bücher dazu, darunter Bestseller, im Comedy-Bereich haben Käthe Lachmann und Torsten Sträter vor Krömer über Depressionen und Panikattacken gesprochen und geschrieben. Krömer ist derzeit fast omnipräsent. Ich mag ihn ja und denke, seine Geschichte ist authentisch, aber das Getingel durch 20 Talkshows bekommt langsam etwas inflationäres.
@@IsMirEgal2010 ich denke vielmehr, er hat etwas mitzuteilen, was ihm als Thema sehr am Herzen liegt. Letztlich wird er von den Sendern gefragt, ob er darüber berichten möchte.. warum nicht? Er ist eine prominente Person , ihm hören die Menschen zu und erkennen sich vielleicht in seinen Worten / Erzählung wider.. und offen darüber sprechen? Na ja, nicht wirklich..leider ein uncooles Thema insbesondere im Job aber auch privaten..verhaltenes Schweigen ...lieber spricht man über Verstopfungen als über Depression.. ich habe mich sehr oft wiedererkannt... ich wünsche mir oft einen kleinen Ausflug auf den Schrottplatz mit einem Baseballschläger zum Agressionenabbau..nach einem schei..strssigen Arbeitstag oder eine Gummizelle zum hemmungslosen Herumschreien.. weil mein Maß leider voll ist . ..sehr oft..
@@IsMirEgal2010 meistens wird aber von anderen drüber geredet. "Depression sei weit verbreitet, schämt euch nicht und redet drüber" aber wenige mit Depressionen haben offen drüber geredet auch wenn es "normalisiert" wurde. Sodass auch wenn drüber berichtet wurde, man sich trotzdem fremd und alleine fühlt.
Kurti ❤️
Alles Gute Herr Krömer und an jeden, der auch mit psychischen oder anderen Problemen zu kämpfen hat 🙏
Was mir hier ein bißchen fehlt ist der Blick auf unterschiedliche Arten von Depressionen je nach Ursache...hab z.B. nie Antidepressiva genommen, sie hätten nicht geholfen...mit Mut auf die Ursachen bzw. Auslöser schauen und sich durcharbeiten. Stationäre Therapie hat mir auch sehr! geholfen. Diese aber gut aussuchen...
Es ist leichter pillen zu nehmen als sich seinen Dämonen zu stellen.
Vielen lieben Dank an 😮Kurt Krömer aka Alexander Bojcan bzgl des Themas Depression und Panikattacken ich persönlich habe mich durch die ganzen öffentlichen Beiträge und auch durch das Buch und Hörbuch so verstanden gefühlt! Deshalb an dieser Stelle nochmals ein herzlichen Dankeschön in Hinsicht auf diese Arbeit ich kann mir nicht mal Ansatzweise vorstellen was das für Arbeit macht. Gerne würde ich auch Sie/Dich mal persönlich treffen. Wie gesagt alles erdenklich 😊❤
Gerne würde ich mich auch gerne mal mit Herrn KrömerHerrn Bojcan austauscheny da mir das ganze Thema und die ganzen Erfahrungwerte sehr am Herzen liegen
Ein Hoch auf Kurt Krömer und auf seine Entstigmatisierung des Themas Depression!
Kurti ist einfach der geilste: ehrlich offen direkt
Respekt Kurti 🤍
Ich glaube es hört nie auf, leide selber seit jahrzehnten daran. Keine Therapien helfen. Man sitzt sein leben ab und irgendwann ist es vorbei und gut, glaube man wartet echt nur auf den tag wo alles vorbei ist.
Ich kenn das Gefühl.. ich bin auch immernoch am kämpfen und auf der Suche nach ner Lösung. geb die Hoffnung nicht auf ❤
@@alinabtaa9119 ❤️🙏
Junge ! Du bist der größte !!!
Genau das hab ich auch hinter mir-ausser dem Alkohol.
Bis ich endlich einen guten,aufmerksamen Arzt gefunden habe der eine Blutanalyse bzgl. Serotoninmangel hat durchführen lassen.Bingo.Serotoninwert nicht mehr messbar.Nach vielen Versuchen mit verschiedenen SSRI endlich eins gefunden auf das mein Hirn "anschlägt",sodass ich auf einen unteren Normallevel komme.Ich bin diesem Arzt bis heute für seine Geduld und für sein Verständnis sehr dankbar.
Die "Serotoninhypthese" wurde in Studien widerlegt. Depressive haben keinen relevant größeren Serotoninwert, teils haben einige Depressive sogar höhere Werte!
Nimm keine Antidepressiva! Nimm CBD in wenn notwendig hohen Mengen. Das hilft und das ohne Nebenwirkungen!!!! Es wirkt an der tatsächlichen Ursache von Depressionen!!!!
@@loglounge.de.podcast Sie kennen das chronique FatigueSyndrom?
Genau das war mein Problem.Mit dem Unterschied, das meine Werte im Keller waren,die von den eben genannten Menschen mit diesem Syndrom haben jedoch gute Werte.Ich war nicht depressiv im klassischen Sinn mit weinen usw.
Egal was die Studien sagen,meine Laborwerte(mehrfach geprüft)sprachen/sprechen für sich.
Manchmal Versuch ich mir noch einzureden, dass ich keine Depressionen habe. Aber die Realität holt einen immer wieder ein und man merkt, dass etwas nicht mehr stimmt. Schlafen ist zu einer Art Ausweg geworden um den selbstzweifeln zu entfliehe.
Danke.