Eine Information, die uns knapp nach Redaktionsschluss erreicht hat: Die Revision von Mohammed G. wurde abgelehnt. Damit wird er die Haftstrafe demnächst antreten müssen.
Hi, ich bin Benjamin, aus dem Autoren-Team dieses Films. Ich freue mich auf den Austausch hier mit euch. Also: wenn Ihr Fragen oder Input habt, schreibt gern in die Kommentare
Wichtig für die Doku wäre es noch zu erwähnen, dass Mohammed nach dem JGG verurteilt wurde. Zu mind nehme ich das bei einem 19-Jährigen an. Die Info ist sehr essentiell für ein Strafverfahren und gerade für die Verurteilung.
Sehr gut👍👍Denn ich bin auch der Meinung, dass es sich bei der Tat um Mord handelt. Wenn man in der Art u. Weise mit dem Auto unterwegs ist, weiß man, dass man ggf jemanden umbringt. 2 J auf Bewährung für "fahrlässige Tötung" (was ja leider bei dt. Gerichten üblich ist ) schreckt diese Leute doch nicht ab. Zudem müsste in einem solchen Fall ein mind. 10-jähriges Fahrverbot UND (wenn möglich) die Beschlagnahme des Pkw verhängt werden. Das tut diesen "Jungs" wohl am Meisten weh, wenn die Karre wech und der Lappen für lange Zeit nur noch ein "Traum" is.
Mega gut, dass ihr euch die Zeit genommen habt, alle Seiten zu beleuchten und in die Szene „tiefer einzutauchen“. Das ist super wichtig! Man hat immer wieder Situationen im Leben, wo man sich denkt: „Oh man, die Person ist gar nicht so verkehrt wie ich dachte.“ zum Beispiel.
Es gab mal einige Zeit das Sprichwort: Erst denken, dann handeln... Ich habe bis heute absolut kein Verständnis für Raser und Poser, die billigend in Kauf nehmen die Freiheit Anderer vorsätzlich zu beschneiden. Wer meint er sei mega geil, der sollte lieber in den Boxring gehen und etwas posen. Da gefährdet man nur die Leute, die es genauso billigend in Kauf nehmen. Sie glauben, sie würden bewundert werden - aber leider nicht von Menschen, deren Gehirn noch funktioniert ;)
Boah heftig, das tut mir wahnsinnig leid für Familie Bagger. Man kann sich nicht vorstellen, wie furchtbar das Leben danach sein muss. Ich hoffe, dass sie mit der Zeit besser damit zurechtkommen und die "Handicaps" nicht schlimmer werden.
Ich bin Autofanatiker durch und durch. Und ich muss zugeben, ich habe mit einer voreingenommenen Doku gegen uns Autofahrern und Tunern gerechnet. Mit einer Gleichstellung von Tunern und Posern / Rasern, wie es heutzutage so oft passiert. Aber ich bin absolut positiv überrascht. Die Doku ist sehr offen und Madelaine macht einen 1A Job. Das ist echt guter Journalismus.
Ich fahre seit 10 Jahren Sportwagen, unter anderem 7 Jahre lang einen 911 Turbo mit knapp 700 PS. Ich war mit diesen Wagen alle 2-3 Monate auf der Rennstrecke und dadurch hatte ich dann absolut keine Lust auf öffentlichen Strassen schnell zu fahren, weil es mir auch keinen Kick gegeben hätte, weil es nicht annähernd an die Strecke kommt.
Und genau da wäre der Präventive Punkt; Rennstrecken sollte es überall in De geben und sie sollten für Touristenfahrten befahrbar sein. SO BRINGT MAN JUNGE MENSCHEN VON STRAßENRENNEN WEG!
@@luff.9301 ja definitiv. Jetzt stell dir vor, dass es bei uns in der Schweiz keine einzige Rennstrecke gibt, jedoch mehr als genug jungen Leuten welche sich schnelle Autos leisten können.
RENNEN haben im öffentlichen Straßenverkehr NICHTS zu suchen. Das Problem bei den Rennen sind vor allem diese kleinen Autovermietungen, die einen AMG an 18 jährige vermieten. Die großen Firmen haben höhere Altersgrenzen zu. Allgemein sollte es eine gesetzliche Kopplung von Motorleistung an das Alter geben - in Großbritannien hat das sehr gut funktioniert (bis 21 maximal 150ps) Und zuletzt: Raser sucht man nicht beim Tuningtreffen, sondern abends in der Innenstadt. Fast niemand, der jahrelang Liebe in sein Auto gesteckt hat, zerwemmst sein Auto bei einem Rennen im öffentlichen Straßenverkehr.
Hochmotorisierte, komplett Alltagsuntaugliche Autos haben auf öffentlichen Straßen nichts zu suchen. Es sollten mehr Rennstrecken gebaut werden damit diese Idioten nicht die Straße als eine benutzen wovon es leider mehr als genug gibt.
Wenn jemand nicht in der Lage ist sein Fahrverhalten im Griff zu haben, hilft auch eine Leistungsobergrenze nur begrenzt. Wenn man die aber mit Ausnahmen für Fahrzeuge, die beruflich genutzt werden, einführen würde, hätte ich nichts dagegen.
Super spannende Reportage. Finds auch voll gut, dass hier gezeigt wird, dass die Leute in dieser Autoliebhaber-Szene alle so unterschiedlich sind und viele einfach nur ihr Auto lieben und keine Raser sind. Man schert ja irgendwie doch immer erst mal alle über einen Kamm und das sollte man nie machen..
Und gerade diese Liebe zu seiner Angeberkiste, egal wie sie frisiert sind, führt nicht selten zu Verachtung gegenüber Menschen, aber auch anderen Lebewesen. Wie viele Tiere werden auf Landstraßen nämlich gerade von solchen Autoliebhabern völlig unnötig plattgefahren.
@@Samuraiwespe Was für eine unsinnige und pauschalisierende Aussage. Inwiefern korreliert die Affinität zu Fahrzeugen mit der Anzahl der durch den Staßenverkehr getöteten Tiere? Zudem ist nicht jeder Mensch, der an etwas Gefallen findet und dies nach seinem Geschmack individualisiert automatisch ein "Angeber".
@@Samuraiwespemach den Kopp zu wenn du nichts sinnvolles zur Diskussion beitragen kannst. Jeder x beliebige Autofahrer, Liebhaber hin oder her, kann auf einer Landstraße Tiere überfahren oder erschrecken.
Wenn jemand nach so einer Tat feige flüchtet, sich nicht bei den Opfern entschuldigt, und sich am Ende noch durch Revision einen Vorteil (Milderung der Strafe) verschaffen will - dem glaube ich seine angebliche Reue nicht!
Ich habe selber damals als ich 1 Tag den lappen hatte nen anderes Auto berührt und bin in Panik abgehauen uns 10 min später aber wiederbekommen da standen die cops schon da und das hat sich mildernd ausgewirkt nur 2 jahre probezeit verlängert sonst nichts
@@julianbendig9050 peinliches Reaktion, sorry aber wenn du nicht Mal die Konsequenzen deiner Tat in kauf nehmen kannst solltest du kein Auto fahren, du steuerst ein 1t Metal Geschoss sollte man immer bedenken.
Das feige Flüchten ist die eine Sache - das ist absolut krank. Die Rechtsmittel bei strafrechtlicher Verfolgung ausschöpfen ist aber etwas ganz anderes.
Der Herr G sollte die milde Strafe absitzen und mindestens 5Jahre nach der Haft kein Auto mehr fahren Dürfen. Begründung: Unterlassene Hilfeleistung und Fahrerflucht
Wem würde eine höhere Strafe etwas nützen. In den USA sieht man deutlich, daß der Ansatz mit höheren Strafen nicht nachhaltig ist und auch keine deutliche Abschreckungswirkung entfaltet.
Wie dreist der Typ noch meint er hat sich gestellt obwohl die cops schon auf ihn gewartet haben … sowas Realitätsfernes hab ich lang nicht mehr gesehen. Größten Respekt an den Witwer dafür dass er noch für seine Kids da ist
Ich hab mein Auto früher auch auf der Autobahn mal auf die Endleistung getrieben, das waren 160 km/h und die haben sich angefühlt wie 300 in der Karre. Als ich dann mit einem neueren Auto unterwegs war, waren 160 km/h plötzlich normale Reisegeschwindigkeit. Also das Geschwindigkeitsgefühl ist auch immer eine Sache des Autos.
Das ist definitiv so. Bei Bremsen und Fahrwerk gibts ja auch entsprechende Unterschiede. Nur wenn der Fahrer seine Reaktionsfähigkeit überschätzt, wirds schwierig.
Auch weil es in den neueren Wagen mittlerweile so leise ist, selbst wenn man voll durchtritt. Wäre mit meinem schrottigen Fiesta einfach damals nicht gegangen, da hätte man ein geplatztes Trommelfell gehabt. 🫠 Mittlerweile schau ich wirklich auf den Tacho und mach ganz bewusst bei 170 Feierabend.
@@marinak.5485ich auch, früher immer 300, 320, aber mittlerweile mach ich bei 200 schluss. Ist einfach entspannter und immernoch schneller wie die geringverdienermasse..
Ein schnelles Auto schnell fahren geht schnell es aber zu kontrollieren nicht . Ich hab erst richtig Autofahren gelernt wo ich meine rennlinzens gemacht habe bei einer rennschule am Nürburgring weil ich auch rennen fahre seit 3 jahren fahr ich bergrennen und früher waren es renn Gokart rennen. Ich finanziere mein Hobby selbst und darum fahr ich nicht mal beim rennen am Limit weil ich das Auto länger haben will.
Mein Fahrzeug fährt 300 km/h aber die bin ich in 6 Jahren nur einmal fast ausgefahren. Man kann die Fehler anderer Verkehrsteilnehmer nicht einschätzen. Einmal war mir eine Frau mit 90 km/h von rechts nach links davorgezogen obwohl vor ihr nichts war. Ich hatte 250 km/h drauf und bin nur ganz knapp mit Vollbremsung und über 100 km/h Überschuss rechts an ihr vorbei. Es war einfach nur Glück das das gut gegangen ist. Das hat mich dazu gebracht nicht mehr so schnell zu fahren da man nie wissen kann was andere Fahrer machen. Das kann man nicht voraussehen.
Naja, dazu muss man nicht erst negative Erfahrungen sammeln, um zu wissen, wie schlecht es ausgehen kann wenn ich mit 250 kmh an jemanden vorbeihämmer. Das sollten gerade die Leute wissen, die ein Auto fahren welches 300 kmh schafft.
mein Insignia OPC schafft 305 km/h, bisher 1 mal gefahren in 7 Jahren seit dem ich das KFZ hab, jedoch muss man sagen ab 270 kann man nicht mehr reagieren, dabei sollte der staat reagieren und öffentliche Drag Race events anbieten (die die es bereits gibt braucht man min. 500 ps für die 1. Stufe, 2. Stufe ab 800 ps und 3. stufe ab 1.000 ps (dein fahrzeug darf höchstens 3 sekunden den für 0-100 haben) und das letzte hat davon leider wenig fahrzeuge deswegen fahren viele öffentliche straßen
Mein A6 TDI BiTu ist laut Audi bei 250 abgerregelt, nach Tacho fährt er 280 nach GPS ist bei 272 Km/h Ende. Mehr Fach gefahren aber immer nur auf längeren Nachtfahrten. Wenn ich mich Wickel dann nur mich. Mit Beifahrer oder bei anderen Autos geh ich sofort vom Gas. Auch wenn ich nachts fahre und sehe einen LKW in der ferne breche ich ab und gehe vom Gas. Würde ich ihn entdrosseln? Nein ich finde die Karre geht gut genug. Den speed merkt man eh nicht nur das Drehmoment beim beschleunigen.
@@Ketchupodersenf Stichwort: Gegenseitige Rücksichtnahme. Man zieht auch nicht mit unter 100 KMH auf die Linke Spur und dann noch nicht in den Spiegel schauen. Direkt Führerschein wegnehmen wegen Sorgfaltspflichtverletzung!
Madelaine hat was. Die Fähigkeit zur Empathie habe ich selten so gespürt. Ebenso ist die unparteiische Berichterstattung grosse klasse. Danke dafür! Kleiner Wermutstropfen: die erwähnte Statistik ist ehricherweise nicht ganz komplett und… als verurteilter hofft man doch auf Vergebung der Hinterbliebenen, oder sehe ich das so falsch…?
Nehmen sie es mir nicht übel aber im Fall des tödlichen Unfalls mit fahrerflucht verlange ich regelrecht Parteiigkeit mit dem Opfer bei einer Reportage wie dieser. Ich fand es unerträglich das der Täter (sicherlich nach Absprache mit seinem Anwalt) eine öffentliche Plattform für die "Alternativversion" bekommen hat. Moralisch höchst fragwürdig wie ich finde.
Toller Bericht, der - wieder einmal - alle Seiten beleuchtet und alle Beteiligten zu Wort kommen lässt. Tatsächlich fahre ich auch ein sehr schnelles Auto, bin aber selten mit über 200 km/h unterwegs. Leistungsstarke und auch optisch getunte Autos sind in meinen Augen in erster Linie Spielzeuge für große Jungs. Trotzdem bemühen sich m.M.n. die meisten dieser Leute, eine vernünftige Abwägung zu treffen, auch in Hinblick auf die Gefährdung anderer...
Ich bin seit 1999 im Außendienst. Seit dem Stelle ich mehrere Punkte im Straßenverkehr fest: Mehr Autos die schnell fahren. Mehr Autos die schnell gefahren werden aber die Fahrer es nicht beherrschen. Mehr Autos mit Assistenz System was eine Sicherheit suggeriert die es nicht gibt und am schlimmsten: Egoismus! Hier fahr ich, der Rest ist mir scheiß egal! Wenn auf der Autobahn jemand überholt, wird der Blinker mit Bewegung des Lenkrads gesetzt. Egal ob von hinten jemand kommt. Einfach raus gezogen. Das passiert mir jeden Tag. Wenn diese Person auf einer Landstraße überholt und Gegenverkehr kommt, zieht derjenige nicht raus. Aber auf der Autobahn ist es egal. Der andere kann ja Bremsen...das ganze kann man jedoch auch auf den Bericht adaptieren. In den Städten wird gerast, gedrängelt und geschnitten. Verkehrsregeln werden missachtet und die Polizei macht nix! Ich fahre im Monat ca. 1500km beruflich und privat nochmal 20000 km. Ich rase nicht, ich mache auch meine Fehler, stehe dazu aber sehe bei den anderen, unerfahrenen oder den posern, mehr Fehler! Es ist wie immer ein politisches Problem!
Ich halte kein Wort von Mohammed G für wahr! Erst lässt er sich beeinflussen, dann übernimmt er keine Verantwortung und zum Schluss hofft er um eine Besserung seines Lebens! Familie Bagger alles gute
schwierig ja, mein erstes Gedanke war auch. Das macht er bestimmt nur weil die Revisionsentscheidung noch offen war. Andererseits weiß ich berufsbedingt schon, dass das Hirn in so einer Situation komplett ausschaltet, wenn man das nicht abgeklärt macht. Man hat keine Zeit zu entscheiden. Ist völlig überfordert in der Sekunde. Da ist die Flucht zumindest ein natürlicher Trieb. Ich finde es schade, dass der Bundesrat die Idee mit dem PS Limit für Fahranfänger eine Absage erteilt hat. Ich glaube das würde vieles lösen. Und beim KRAD gibt es das schon seit Jahren. Bis 21 Jahre maximal 100 PS im Auto. Bis 25 Jahre maximal 150 PS im Auto. Wen würde das ernsthafterweise über Gebühr benachteiligen. Aber gut - das ist eine gesellschaftliche Frage, was einem wichtig ist.
@@autosuchagent8076 PS Limits sind absoluter Schwachsinn...wenn du mit 90PS und 160km/h wen überfährst tut das genauso weh wie mit 200PS... Genauso ist das PS Limit bei Motorrädern Schwachsinn. Nur Geldmacherei. Mit ner 125er mit 15PS kannste dich genauso kaputt fahren wie mit ner 1000er 200PS Maschine.
Uff, ich weiß ja nicht. Es passieren so viele Dinge die nicht erklärbar sind. Ich hatte auf dem Ring selbst schon 2 unfälle als Beifahrer, da fehlt mir auch von beiden Unfällen ca 3 sek vorher und 10 sek nacher die Erinnerung. Ich kann ihn da gut nachvollziehen. Und wie es wirklich passiert ist kann halt auch absolut keiner von uns beurteilen. Allerdings glaub ich auch der Unfall war sicherlich nicht allzu heftig, denn sonst hätte er wohl auch nicht mehr weiter fahren können. Einfach grandios schlecht gelaufen
Genau deswegen würde ich erwarten, dass das Gericht ein psychologisches Gutachten erstellen lässt - am besten von 2 unterschiedlichen Psychologen. Dann weiß man schnell, wie ein Mensch wie Mohammed G tickt.
Kleine Insiderinfo: Die gespielte Reue kam erst auf Anraten seines Anwalts. Die tatsächliche Reue erst nachdem ihm klar wurde welche Strafe ihm drohte. Bei Gesprächen mit seinem engeren Kreis tut er sich immer selber sehr leid und sieht sich auch als Justizopfer.
22:13 Der Milliardär ist auf einer komplett perfekten Autobahn ohne Tempolimit, zu einer Uhrzeit zu der wenig los ist, mit Leuten die vorausgefahren sind, um zu gucken ob die Straße leer ist, bei perfekten Bedingungen, mit einem Auto das brutale Bremsen, ein darauf abgestimmtes Fahrwerk, mit einem ausgeklügelten Assistenzsystem und einer darauf abgestimmten Aerodynamik hat 417 km/h gefahren.
Kapiert hier nur keiner. Finde es auch journalistisch fragwürdig eine ausgebliebene Anklage zu hinterfragen , wenn kein widriges Verhalten oder ein Verstoß vorliegen .
"Das Problem sind die Extremisten" Stimmt halt einfach, was der DJ da sagt. Die hast du halt überall, in allen Szenen oder Lebensbereichen und die verhageln allen anderen den Spaß. Ich bin in der Jugend auch gern mal "sportlich" gefahren, aber in der Stadt mit 200 Sachen rumzubügeln ohne Rücksicht auf Verluste wäre mir und vielen meiner Bekannten nie in den Sinn gekommen. Aber ja, auch damals gab es diese Typen. Und das hat auch mit der Leistung des Autos nur bedingt was zu tun, sondern viel mehr mit dem Charakter. Hab auch Leute erlebt, die mit 60PS wie die Irren gefahren sind. Der Aufkleber "Fehlende Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt" kommt nicht von Ungefähr...
Diese Doku ist sehr schön, danke für die Darstellung unterschiedlicher Seiten. Ich bekam den Vorfall in Halle mehr oder weniger genau mit, ist halt mein Arbeitsort und der Unfall geschah in der Nähe meiner Arbeitsstätte. Das damalige Urteil, 2 Jahre Haft auf Bewährung, ließ mich damals fast ausrasten. Nach der Darstellung der lokalen Medien, die durchaus glaubhaft schreiben, hat Mohammed, nach meiner Ansicht nach, viel zu vorsätzlich und unbeherscht gehandelt. Das Leid der Familie Bagger ist damals unendlich groß gewesen, und man sieht ja im Film, dass sie auch jetzt noch trauern. Der Familie wünsche ich alles gute. Mohammed darf aber gerne zu seiner Straftat stehen, die Reue glaube ich ihm nicht. Es klingt insgesamt zu aufgesetzt. Die vielen Zufälle....
Allein schon die unnötige Lautstärke von einigen Autos ist nervig! Die erlaubte Eintragung wirkt völlig willkürlich und ist trotzdem abartig laut. Ich kann auch laut schreien, aber schreie ich doch nicht andere Leute in der Fußgängerzone ins Gesicht und hau dann wieder ab und sage noch dazu "ich darf das, weil die Lautstärke legal eingetragen ist".
@@samteks125 Sind deine Eltern Geschwister oder willst du das einfach nur mit Absicht falsch verstehen? Natürlich ist die eingetragene db-Zahl abartig laut, da gibt es schlicht nichts falsch zu verstehen!
Tolle Doku. Bin selber mit Herz und Seele Tuner. Fälle mit Fahrern wie Mohammed G. häufen sich leider und oft passen die selben Parameter. Junge Typen, arabischer Background und der gemietete AMG, RS etc. Bin selber noch in den Zwanzigern aber würde es sehr begrüßen wenn Fahrer unter 30 keine leistungsstarken Wagen mieten dürfen. Wer AMG und co. fahren möchte, soll sich einen erarbeiten. Damit ist die Hemmschwelle damit anständig umzugehen schonmal deutlich höher.
"Außerdem hätte ich sie gerne gefragt wie es sein kann, dass ein tsechischer Milliardär mit 417 über die Autobahn brettert und am Ende ohne Prozess aus der Sache kommt." Ich konnte leider keine Experten befragen wie unsere lieben Journalisten, aber ich lehne mich so weit als "Laie" aus dem Fenster, dass ich einfach mal sage: Weil es erlaubt ist.
Auch ein ganz schrecklicher Fall. Der Mann war übrigens Arzt, hatte eine grüne Ampel und fiel ebenfalls Typen zum Opfer, welche ihr Minderwertigkeitskomplexe durch krasse Fahrzeuge und schnelles fahren zu kompensieren versuchten. Sein Sohn hat auch mal ein Interview gegeben, wie er vom tragischen Tod seines geliebten Vaters erfuhr und nun damit umgehen und leben muss. 😥
Sehr schöne Doku Ihr habt immer wieder zwischen Tuner und Raser unterschieden. Das finde ich auch sehr wichtig. Oft wird man einfach in eine Schublade geworfen. Selbst in Dokus oder Reportagen. Aber für Außenstehende ist es auch kaum möglich, dort auf den ersten Blick zu unterscheiden. Schwarze Schafe gibt es leider zu genüge. Ich fahre auch gerne mal schnell .. klaro .. dazu habe ich meine Autos auch gebaut.. im alten Astra F waren es mal 302kmh ... der Mitsubishi fährt "nur" maximal ca 275kmh ... beim alltäglichen Auto wirds Tempomat auf 210 gestellt und Abfahrt ... aber da muss es die Straße auch zulassen Das Thema is einfach echt schwierig ... vor allem für Leute, die nichts mit der Szene oder der Leidenschaft "Auto" zu tun haben Soll jeder seinem Spaß haben .. aber bitte alles mit Hirn, Verstand und Rücksichtsnahme Der Drifter zum Ende hats ganz gut ausgedrückt .. da geh ich zu 100% mit
Man muss einfach jeden Menschen individuell betrachten. Nicht jeder Mensch der sein Auto umbaut ist ein Raser und nicht alle Raser sitzen im umgebauten, geschweige denn eigenen, Auto. Allerdings finde ich es auch ein bisschen scheinheilig dann die Gegenposition einzunehmen und alle Tuner pauschal vom Raserdasein freizusprechen, wie es manche Tuner machen. Als ob man sein Geld für eine Leistungsteigerung ausgeben würde um die dann nicht zu nutzen oder sich einen teuren Auspuff kauft um dann immer ganz regelkonform mit niedrigen Drehzahlen zu fahren. Den negativen Ruf haben sich die Tuner in Summe leider auch einfach selbst zu verdanken.
@@ikarus605 dass alle Tuner brave Engelchen sind, stimmt natürlich auch nicht.. da hast du recht :) Es gibt immer ne Grauzone zwischen den beiden "Extremen" . Wie ich ja auch geschrieben habe.. meine Autos habe ich auch zum fahren gebaut
Im Gegensatz zu anderen Dokus dieser Art wurde hier keine Stimmung gegen das Auto allgemein gemacht. Hierfür schon mal ein Lob. Ich bin mittlerweile 37 und betreibe das Hobby rund ums Tuning seit ich 18 bin. Richtig ist, Chaoten gab es in der Szene zu jeder Zeit. Was sich allerdings geändert hat, ist der Umgangston und das allgemeine Verhalten gewisser Klientel anderen und der Polizei gegenüber. Und genau da sind wir bei meinem Kritikpunkt. In meinen Augen fehlt vielen Polizisten das nötige Feingefühl um nach 2-3 Sätzen zu merken wen sie gegenüber haben. Wenn sich in der Stadt nicht benommen wird, Burnouts Rennen etc und dann der erste Satz in einer Kontrolle "Habibi mach nicht so" ...nehmt ihnen die Autos schon für eine defekte Kennzeichenbeleuchtung weg. Wenn ich aber mit meinem voll umgebauten Auto am Sonntag mit 70 auf der Landstraße unterwegs bin, und wie ein Schwerverbrecher verfolgt und gestoppt werde, und sich dieses Verhalten auch im Verlauf einen Gespräches nicht ändert, finde ich hat der Beamte in meinen Augen den Job verfehlt
Ich kann deine Situation natürlich nachvollziehen, aber egal wie du das siehst kein Beamter hat seinen Job verfehlt denn bevor ein Mensch die Möglichkeit bekommt so einen Job auszuüben, wird natürlich geschaut ob er für diesen Beruf geeignet ist. Ihr müsst halt aber auch mal so sehen, kein Polizist will euch irgendwas böses und die halten euch nicht an weil sie euch den "Spaß" verderben wollen, sondern weil sie das müssen. Es gibt halt auch genug Leute die tunen ihr Auto mit Teilen die in Deutschland nicht zugelassen sind, oder die Teile sind nicht eingetragen. Die machen auch nur ihre Arbeit.
@@chocolate_700 Grüß dich, vll war meine Aussage etwas überspitzt formuliert. Aber durch Bekannte bei der Polizei ist es ja kein Geheimnis das es sich bei Polizisten (wie in allen Berufsgruppen) um einen Querschnitt durch die Gesellschaft handelt. Sprich man hat alles an Charakteren. Was ja erst einmal auch nicht schlimm ist, jedoch ist mein subjektives Empfinden, dass der Menschliche Aspekt die letzten Jahre sehr nachgelassen hat. Ein auf Augenhöhe Begegnen, hat A nichts mit Respektverlust zu tun und kann natürlich auch da enden wo der Gegenüber dem Beamten keinen Respekt entgegen bringt. Aber genau dieses feine Quäntchen Menschenkenntnis fehlt mir eben bei vielen Beamten.
@@doma.9388 Ich habe mit der Polizei noch nie richtig zu tun gehabt. Aber ich denke, solange man gegenüber der Polizei freundlich bleibt und respektvoll kann man die Beamten auch ohne Probleme darauf hinweisen wenn sie vielleicht etwas ark kommunizieren.
@@chocolate_700 Da darf ich freundlich wieder sprechen. In vielen Fällen ist es so, dass die Polizei alles richtig macht, respektvoll bleibt, etc. Vor allem, wenn man selbst auch nett, respektvoll, etc verhält. Die Ausnahmen: Ich habe aber aus eigener Erfahrung und den Schilderungen vieler bekannter und "un-"bekannter das "Wissen", dass die beschriebene Art nicht getroffen wird. Man wird "zufällig" rausgezogen, das ganze Auto wird auf den Kopf gestellt in der Hoffnung etwas zu finden, was nicht legal ist. Der Umgangston ist von Beginn an unter aller Sau und wenn dann nichts gefunden wurde, werden die Papiere widerwillig mit den Worten: "Hast ja noch mal Glück gehabt" wiedergegeben. Das ist GANZ KLAR die AUSNAHME, aber dennoch absolut nicht richtig. Höhepunkt all dieser Aktionen war, dass wir uns zu 4 an einer Waschbox zufällig getroffen hatten, nach knapp einer Stunde sauber machen und Austausch über die Autos die Polizei mit Blaulicht vorgefahren kam, mit den Worten "wir haben euch bei einem illegalen Straßenrennen erwischt" ausgestiegen ist und alle still legen wollte. Die Autos standen da immer noch auf dem Parkplatz der Waschboxen. Wie gesagt: Das ist die Ausnahme. Ich denke das es auch unter der Polizei einzelne Personen gibt, die, geblendet von den Extremen und der öffentlichen Meinung, Tunern und Autoliebhabern was Böses wollen. Es könnte sein, dass der gesellschaftlichem und politischem Druck eine Rolle spielt, aber so ein Verhalten ist nicht tollerierbar.
Die Trennung von Rasern und Tunern finde ich gut und richtig. Meist gibt es hier klare Unterschiede. So, wie ich es erlebe, sind viele Raser mit hochmotorisierten Fahrzeugen "von der Stange" unterwegs. Ich selber besitze mehrere legal modifizierte Motorräder, fahre auf Rennstrecken gern mal "flott" und an meinem Limit - bin auf der Straße aber noch nie in meinem Leben geblitzt worden oder sonstwie aufgefallen, denn ich bin ein vorsichtiger Fahrer, der versucht, vorausschauend zu fahren. Wer mit stark überhöhter Geschwindigkeit fährt und somit das Leben anderer Personen gefährdet, hat, meiner Meinung nach, das Recht auf einen Führerschein verwirkt. Insbesondere dann, wenn durch dieses absichtliche Fehlverhalten noch ein Mensch stirbt. Ich finde es unpassend, dass hier ein Menschenleben mit einer dreijährigen Haft aufgewogen wird. Eine wesentlich härtere Rechtslage und -sprechung wäre hier wünschenswert.
@@samteks125 Vielleicht sollte man seine Meinung nicht ausschließlich auf Grundlage von reisserischen Videoclips bilden. Nur weil in solchen Beiträgen einige Idioten zu sehen sind, ist das kein Grund zur absoluten Pauschalisierung. Thomas hat absolut recht, auch wenn man eine Schnittmenge, wie Arious sie anspricht natürlich auch beachten...aber auch unterscheiden muss.
Warum soll man den Tschechen auch anklagen....kein Gesetz gebrochen, keine Anklage.... das Auto ist für die Geschwindigkeit ausgelegt,die Autobahn war leer als so what....
23:53 Man möchte ja nichts unterstellen, aber das klingt sehr nach einer Schutzbehauptung. Ist der normale Reflex bei einem Unfall oder ähnlichem nicht stehen zu bleiben? Wer von uns fährt da einfach weg? Und gestellt hat er sich später ja später auch nicht, sondern die Polizei hat ihn abgeholt. Wenn man von seiner Beschreibung dieses Umstandes auf den Rest der Nacht Rückschlüsse ziehen möchte…
Das kann man so nicht verallgemeinern - Du hast automatisch einen Schock und in diesem Zustand handeln viele Menschen irrational .. Ich hatte schon einen Einsatz wo wir den Fahrer 500 Meter weiter tot aufgefunden haben - der ist nachdem er aus dem Auto rausgekommen ist einfach weggelaufen
@@Steve_Hamburg Da ich selbst lange Jahre als Rettungskraft tätig war, kenne ich das. Aber spätestens zu Hause (wenn nicht davor) kommen die meisten dann zur Besinnung, und rufen Polizei und/oder Freunde an. Das jemand dann erst von der Polizei eingesammelt wird, hatte ich persönlich nur einmal. Und da war es am Ende auch eine Fahrerflucht (zum Glück ohne Personenschaden). Allseits sicherer Fahrt und ruhigen Dienst! 🙂
@@erebostd Jop das ist allerdings nicht die Regel wie Du sagst .. Ich bin auch nicht mehr beim Rettungsdienst - ich habe das über 20 Jahre gemacht und bin jetzt IT Systemadin, das ist wesentlich entspannter und besser für den Rücken 😀 Viele Grüße
Warum sollte die Staatsanwaltschaft ermitteln, wenn der gute Mann auf einer freigegebenen, scheinbar so gut wie leeren, Autobahn seinem Bugatti alle Leistung abverlangt?
@@Zippo33 Dazu hatte er noch Brückenposten, die auch mit ihm vernetzt waren. Die Staatsanwaltschaft hat das dann auch realisiert, nachdem sie einschlägig alles geprüft hatte, dass eine Anklage keinen Sinn machen würde. Hier im Beitrag wird der Anschein erweckt, als hätte die Staatsanwaltschaft einfach keinen Bock mehr gehabt, weiter zu ermitteln.
@@alphastratus6623 Das erfüllt auch recht eindeutig die Handlung, wenn du mit deinem Smart 140 km/h erreichen zu versuchst. Der fährt ja auch nicht schneller.
Viele stellen sich eine Verabredung zu einem Rennen so vor: 09.05.2023 um 22:35 an der …Straße. Dabei passieren Rennen meist spontan wenn man neben einem anderen auffälligen Auto steht kurz Quatsch oder einfach beide gleichzeitig Gas geben. Und nein, dass soll nicht heißen das es weniger schlimm ist
Bei dem Tschechen muss man auch sagen, da es größeres personelles Aufgebot gab um ein gewisses Maß an Sicherheit auf der Deutschen Autobahn zu gewährleisten. Ich persönlich sehe meine Tempogrenze auf der Autobahn bei 280 km/h (mein Auto ist ab da😮 abgeregelt). Um auch die Tempodebatte auf Autobahnen mal aufzugreifen: einen Kompromiss bei 180km/h Tempolimit halte ich für gut. Es ist euch aber wirklich gelungen eine schöne, objektive Doku zu schaffen. Klasse, weiter so. ☺️
26:09 dieses gefühl, dass zwei familien zerstört wurden, das ging mir gleich zuanfangs durch den kopf. da müsste meiner meinung nach in den fahrschulen viel intensiver mit diesen thema umgegangen werden.
Ich habe nichts gegen Leute die schnell fahren wollen. Wenn sie sich in den legalen Grenzen bewegen. Wenn jemand auf der leeren Autobahn 400 fährt, kann er das machen wenn es auf der Autobahn erlaubt ist. Auf der Rennstrecke darf auch jeder und jede gerne so schnell fahren wie er und sie will. Aber überall wo es Limits gibt, da hat man sich daran zu halten. Wenn man das nicht macht dann muss das mehr oder weniger hart, je nach vergehen bestraft werden. Unfälle bei Raserrennen in der Stadt sind für mich grundsätzlich mit Vorsatz zu werten was dann mindestens zu schwerer Körperverletzung oder Totschlag führt. Da sind wir dann schon mal bei recht hohen Gefängnisstrafen im Mindestmaß. Die Fahrerlaubnis sollte auf unbestimmte Zeit entzogen werden. Nach erfolgreicher genauster Prüfung der Eignung kann die Fahrerlaubnis dann gerne wieder erteilt werden.
Hier fehlen einige Details zu dem Bugatti, der mit 417 Kmh über die Autobahn gefahren ist: Die Fahrt fand früh Morgens bei optimalen Straßenverhältnissen statt, nahezu kein Verkehr, mehrere Spuren und optimales Wetter. Das Fahrzeug ist für solche Geschwindigkeiten ausgelegt. Dies wurde ausreichend VOR einem Gerichtsverfahren von der Staatsanwaltschaft geprüft. Nicht ohne Grund kam es nicht zur Anklage. In wie weit es klug ist, so schnell zu fahren, ist eine andere Frage. Bei mir war es so, je mehr Leistung meine Fahrzeuge mit den Jahren hatten, desto langsamer fahre ich mittlerweile.
Die Autobahn wurde auf dem Abschnitt wo er über 400 gefahren penibel überwacht (Brückenaufseher) sodass er per Funk am Ohr auf den aktuellsten Stand der Verkehrslage war. Zudem ist er nur eine sehr kurze Zeit über 400 gefahren, denn der Bugatti-Tank ist nach 8 Minuten leer wenn man Vollgas fährt. Somit ist die Kritik sehr überzogen... denn wo kein Tempolimit, da kein Tempolimit ...selbst wenn er 1000 km/h gefahren wäre
@@alexneumann2084Hallo, also in 8 Minuten ist der Tank nicht leer. Da müsste er in 8 Minuten 250 km zurücklegen. Der Sprit verbrauch liegt je nachdem bei 1 zu1. Daß heißt bei Vollgas sind die 250 Liter nach 250 kM leer. Und man kann die PS steuern, dh.ich kann unseren Bugatti auch mit 600 PS fahren oder mit 800ps oder auch mit 1000 PS . 👍👍
Der Millionär im Bugatti hat sich die Strecke und den Verlauf genauestens ausgesucht, hat exakt berechnet, wann und wie lange er beschleunigt, und während der "Testfahrt" mindestens 9 Spotter auf der Straße. Außerdem ist er gegen 5 Uhr morgens gefahren. Also alles ok. Desweiteren ist es auf Autobahnabschnitten ohne Tempolimit erlaubt. Es gibt keine Maximalgeschwindigkeit dann.
417km/h ohne Prozess, logisch ist ja auch legal und solang niemand gefährdet wird auch vollkommen ok. Klar andere können Fehler machen, aber die Strecke wurde gezielt ausgesucht und es war kaum Verkehr, mit dem Risiko muss man selbst Leben, wer meint mit 100kmh auf die linke Spur zu ziehen ohne zu schauen ist dann selber Schuld. Fahre gerne schnell aber nur mit Fahrzeugen die dafür gebaut wurden, meist Nachts oder bei wenig Verkehr, sobald 2 von 3 Spuren voll sind wird “normal” gefahren. Hatte auch schon knappe Erlebnisse, meist weil ohne Grund auf die linke Spur gewechselt wurde und in den meistens fällen hätten die Verursacher den kürzeren gezogen wenn ich nicht rechtzeitig reagiert hätte. Großes neues Auto gegen altes kleines Auto, kann man sich vorstellen wer da schlussendlich auf der Strecke bleibt. Aber in solchen Fällen ist das einfach eigenes Verschulden, Spiegel gibt es nicht ohne Grund und den Schulterblick hat jeder in der Fahrschule gelernt.
Leute ganz ehrlich : das ist ein schönes hobby ein augenschmaus so tolle Autos zu sehen ..... ABER : wenn jemand- eine Familie auslöscht ihr gehört lebenslang weggesperrt ganz einfach! Mir würde sowas nie in den sinn kommen
Elia ist ein sehr guter Freund von mir, es bricht mir immer wieder das Herz ihn zu sehen wenn er traurig ist und ihn in so einer Situation die niemand erleben möchte zu sehen
Bin selber Autoliebhaber, Tuner und Auspuffbegeisterter..ABER: BENEHMEN Sollten wir uns alle und Rennen nur auf abgesperrten Strecken! Das hat uns alle NFS MW 2005 beigebracht... Herr Bagger und Familie tun mir wirklich leid. Da kam mir die Gänsehaut und für sowas möchte ich mit meienr Leidenschaft nicht stehen! Wir alle haben Familie und wollen nach Hause kommen..!!!
ich bin der Meinung das man bei Verletzungen bei Rennen oder so mindestens 4 Jahre den ausweis abgeben muss. bei Tot 10 Jahre oder mehr. ich weiss es kann immer etwas passieren aber aus leichtsinn oder Dumheit geht gar nicht. Mein Herzliches Beileid der Familie und Verwanten die IhreFrau Mutter Angehörige bei dem Unfall verloren haben.
Den Ausweis oder den Führerschein ? Das macht einen großen Unterschied. PS: "oder so" muss immer klar per Strafgesetz definiert sein, ansonsten gewinnt der bessere Anwalt. Grüße. Mein Beileid gilt natürlich auch den Hinterbliebenen und allen die ähnlichen Schmerz erfahren mussten.
Was soll die Staatsanwaltschaft in Naumburg auch im Fall des Tschechen klären wenn es auf dem Abschnitt der A2 kein Tempolimit gab??? War übrigens zwischen Burg und Ziesar an einem Sonntag morgen wo extrem wenig Verkehr herrschte. Ausserdem gab es Fahrzeuge die voraus fuhren um die Verkehrslage zu klären. Die Aktion war also völlig safe und gut vorbereitet.
Was bei dem bericht nicht erwähnt wurde die strecke wurde für die zeit gesperrt und gesichert die fahrzeuge die zusehen sind gehören zu einem großen team
Sehr schöner und vor allem vorurteilssfreier Bericht, das hat man im ÖR schon wesentlich ideologischer gefärbt gesehen. Insofern wirklich ein Kompliment. Mein persönlicher Rekord sind aktuell 275 km/h auf einer nahezu leeren Autobahn spätabends. Die Strecke hat es hergegeben und niemand ist gefährdet worden. Dafür liebe ich unser Land. Mein persönliches Limit wäre das nicht, das ginge auch mit 300+ unter diesen Bedingungen - mit allen Risiken. Hier fehlt nur das entsprechende Auto. Aber dafür sollte man wirklich Motorsporterfahrung mitbringen und sein Auto beherrschen können. Und wer sowas in der Stadt macht, hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
In der heutigen Zeit werden Sie kaum Fahrzeuge finden, welche unter 100 PS haben, schon 100 KW dürfte sich schwierig gestalten, wobei ich Ihren Ansatz sehr wohl nachvollziehen kann.
@@christianlehner2295 ich denke der Markt ist so angepasst das für jede Führerscheinklasse was dabei wäre.Im Prinzip geht es sowieso erstmal darum den Verkehr kennen zu lernen.Wenn man nach der Fahrschule auf sich alleine gestellt ist....man lernt den Führerschein auch etwas mehr schätzen.
@@christianlehner2295 desweitern würde der Markt sich natürlich anpassen. Natürlich kann man auch mit 50ps jemanden gefährden...aber die Wahrscheinlichkeit in wenigen Sekunden otopische Geschwindigkeiten jenseits der 200km/h zu erreichen ist natürlich viel geringer ✌🏼
@@Kawurider nochmals! Ich verstehe Ihren Ansatz, allerdings sind Ihre Grenzen zu niedrig angesetzt. Da kriegen Sie aktuell eine Schrottdose drum, mit so wenig Leistung. Und was tun Sie mit den Elektrofahrern etc. - immer mehr Personen machen gar nicht mehr den vollen Führerschein sondern reduzieren auf lediglich Automatik. Sie haben hier bereits eine Fahrausbildung, mit Probezeit etc. - vergleichen wir dies mit den USA: Führerschein ab 16, aber die spielen es halt über die Versicherung - gut verdienende Eltern können es sich leisten, arme eben nicht - auch eine Möglichkeit. Leider ist der Führerschein von den USA (auch bei Umschreibung auf International) in zB D, A, etc nicht gültig. In A Führerschein ab 17, dann halt auf Österreich begrenzt und Sie wollen noch mehr unterschiedliche Verordnungen reinbringen - das ist EU im Gegensatz zu zB USA - dort sind nur die Radarstrafen etc unterschiedlich
Gute Doku! Mein persönliches Tempolimit ist je nach Fahrzeug unterschiedlich. Aktuell fahre ich einen Octavia RS, bei dem endet die Wohlfühlgeschwindigkeit so ab 220/230km/h. Das aber nur bei gut einsehbarer, trockner Strecke ohne viel Verkehr. 3 Spurig. Ich selbst ausgeschlafen, keine Beifahrer. Ich fahre gerne und häufig schnell (fahre so um die 30-50tkm im Jahr), habe aber auch ein sehr genaues Auge auf den technischen Zustand meiner Fahrzeuge. Ich nehme negative Veränderungen zu einem sehr frühem Zeitpunkt wahr und kann die in der Regel auch sehr präzise den Bauteilen zuordnen. Das so früh, dass selbst erfahrene Mechaniker noch keinen Defekt am Bauteil erkennen können. Am Anfang wurde ich deshalb mitleidsvoll belächelt, nachdem sich aber 100% meiner Bemängelungen als korrekt gezeigt haben werde ich ernst genommen. Bremsen werden erneuert sobald ich das subjektive Gefühl habe dass sie nicht mehr okay sind. HU wäre jederzeit ohne Vorbereitung, spontan ohne Probleme möglich. Reifen sind hochqualitativ und technische Veränderungen sind eingetragen. Somit habe ich persönlich die Gefahren die hohe Geschwindigkeiten mit sich bringen und beeinflussbar sind auf das mögliche Minimum reduziert.
Bla bla bla bei 230 hast du trotzdem ein übertriebenes Risiko ggü. der Richtgeschwindigkeit. Kannst du dir mit nem Dutzend Ausreden schönfärben, ändert aber nichts daran, dass du die Risiken für dich und die anderen Verkehrsteilnehmer exponentiell erhöhst.
@@samteks125 Dann fahren Sie doch einfach Landstraße und zuckeln mit maximal 100 herum. Richtgeschwindigkeit auf unseren Autobahnen sind eben kein Tempolimit, sondern Richtgeschwindigkeit. Wenn es die Straße, der Verkehr, die Umgebungsbedingungen hergeben - dann darf man auch schneller fahren. Ob sie das selber nicht tun, ist dabei doch vollkommen irrelevant. Und wenn Sie mit 130 km/h auf der rechten Spur herumzuckeln, was interessiert sie dann jemand der mit 220-250 zwei Spuren weiter links an Ihnen vorbeizieht?
Wenn der Herr Seibt nicht will, dass man Tuner wie ihn und Raser in einen Topf wirft, muss er mal mit seinem Kollegen reden, den ich fast jeden Tag wenn ich zur Schule gehe, so um 7:15 Uhr rum, sehe wie er die Hallorenstraße mit seinem RS3 Hatchback von TopSecret förmlich runterrast. Es ist nicht wahnsinnig schnell aber definitiv zu schnell und Lebensbedrohlich. Vor allem, da sich dort 2 Schulwege kreuzen.
Ich bin Fahrlehrerin. Meine bisherige Höchstgeschwindigkeit, die ich jemals gefahren bin waren glaube ich 240 und das habe ich nur einmal gemacht. Meine Fahrschüler dürfen durchaus auch mal schneller fahren als 130, um den Unterschied der Fahrerbelastung mal zu spüren, aber nur kurzzeitig und auch nie schneller als 180. Ein Reifenplatzer, ein abgefallenes Autoteil auf der Fahrbahn, ein verirrtes Reh, also Dinge auf die man keinerlei Einfluss hat, drücken für dich den Abzug, wenn du zu schnell bist.
Seit ich Elektro fahre (bzw fahren lasse, dank autonomer Systeme) seh ich das alles entspannter. Man wird älter und ruhiger, und kann eigentlich froh sein, das in der Jugend nix passiert ist. Da war ich auch zu schnell (für die Gesundheit, nicht für die Legalität) unterwegs. Heute fahr ich mit meinen Verbrennern (die allesamt ein vielfaches an Leistung der Kisten aus meiner Jugend haben) auf Langstrecke meist 110-130. Maximum ist für mich mittlerweile 150-160, mit wenigen Ausnahmen. Elektrisch fahre ich eher 100-110. Und das obwohl das Elektroauto schneller beschleunigen kann als die meisten Verbrenner, die unterwegs sind. Aber die Physik lässt sich nunmal nicht überlisten. Ich wäre such für eine Geschwindigkeitsbeschränkung, alleine aus ökologischen Gründen, da müssen wir gar nicht erst über die Sicherheit von allen reden. 130-140 als Limit, dann würden manche noch mit 150-155 ein Ticket riskieren…ich denke das wäre sinnvoll und verträglich für alle. Und wer auf einer zweispurigen Autobahn mit 100 einen LKW überholt, läuft nicht Gefahr 3 Sekunden später einen mit Lichthupe im Kofferraum zu haben, der vorher 250 gefahren ist (und umgekehrt)
Für mich gibt es kein gutes Grund für ein Tempolimit. Keiner wird gezwungen schnell zu fahren, die Zahl der Verkehrstoten ist stetig rückläufig, die meisten Menschen sterben ohnehin auf Landstraßen und nicht auf Autobahnen. Leider ist Eigenverantwortung zunehmend außer Mode, der Staat soll am Liebsten alles regulieren. Halte ich für den absolut falschen Weg. Was Umweltschutz angeht: Es gibt kaum Leute die wirklich schnell unterwegs sind. Und die, die schnell fahren dürfen dafür ordentlich an der Tanke zahlen, wovon wiederum der Staat profitiert. Sehe ich kein Problem drin.
@@Dudeisthere Ab wie viel Toten genau wäre es denn für dich ein Problem? Aktuell sind in Bereichen ohne Geschwindigkeitsbeschränkung 45% der Verkehrstoten auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen (Quelle: destatis), das sind 135 von 301 Toten in diesem Bereich. Sind das schon genug, oder müssten es für dich über 50% der verstorbenen Menschen sein? Übrigens: wenn es deiner Auffassung nach wenige gibt, die wirklich *schnell* fahren...warum diese dann nicht etwas einbremsen, um die Sicherheit für alle zu erhöhen? Wir würden ja nicht sagen "Hey, nur 10% der Sportschützen erschießen jedes Jahr jemanden, es gibt keinen Grund für strenge Waffenkontrollen!" - im Gegenteil, einzelne Fälle werden herangezogen um hier weitgreifende Regularien bis hin zu Eingriffen ins Grundrecht (Unverletzlichkeit der Wohnung) zu verargumentieren. Abschließen bleibt einfach zu sagen, der Grund ist einfache Mathematik. Wenn jemand hinter einem LKW in einem zweispurigen, unbegrenzten Bereich ausschert, und dieser 130km/h fährt (Richtgeschwindigkeit, das ist nicht langsam!) dann ist es einfach extrem gefährlich, wenn von hinten jemand mit 250 kommen kann. 120km/h Differenz sind einfach gefährlich. Realistischerweise ziehen Leute eher mit 100 statt mit 130 heraus, deshalb sollte die Höchstgeschwindigkeit irgendwo bei 150 liegen. Dann hätten wir 60 (10 mehr als Erlaubt) als maximale Differenz, das ist noch beherrschbar.Und mit Mathematik kann man nicht wirklich argumentieren, so wenig wie man bei einer dreistelligen Anzahl von Toten darüber argumentieren sollte, ob das schon genug verstorbene Menschen sind oder nicht. Man kann nicht jeden einzelnen Tot verhindern, das Leben ist gefährlich. Und niemand will, das alle nur noch 70 fahren, damit ja nichts passiert. Das Leben ist gefährlich. Aber einen einigermaßen vernünftigen Rahmen muss die Legislative nun einmal setzen, sonst läuft es eben wie bei uns...
Warum wird hier so oft behauptet das der Bugatti Fahrer dafür bestraft werden sollte ??? Wenn die Autobahn unbegrenzt ist , auf welcher Grundlage sollte es eine Straftat bedeuten ? Zumal er niemanden genötigt hat. Solange es kein Tempolimit gibt, gibt es keinerlei logische Begründung ihn dafür in irgendeiner Weise anzuklagen oder gar zu bestrafen.
warum sollte der Typ verurteilt werden wenn er auf einer Straße ohne gesetzlicher geschwindigkeitsbegrenzung sein Auto ausfährt. ich halte das auch für sehr gefährlich aber wenn es den leuten nicht passt, muss halt eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung für Autobahnen eingeführt werden.
Ich sage immer "die beste Strassenrennscene ist die von der die Polizei nix weiß" Ich mach das was ich mach (Autoposer/ Tuner/Profilierungsfahrer) seit über 23Jahren und noch NIE ist irgendwas passiert außer Siege und Niederlagen!
22:23 ….ist diese Frage wirklich dein ernst? hmmmmm vielleicht wurde er nicht dafür bestraft weil es keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf diesem Autobahnabschnitt gab…🤷🏻♂️ und er somit auch nichts unrechtmäßiges getan hat…!
Das persönliche Tempolimit hängt wohl auch stark vom Auto ab, sowie den persönlichen Fahrfähigkeiten. Ein Auto mit einem Top-Fahrwerk kann sich bei 180 km/h viel sicherer anfühlen, als ein Auto mit einem einfachen Fahrwerk ohne Reserven bei 120 km/h. Mann sollte aber auch seine persönlichen Grenzen kennen und immer darunter bleiben...
Es ist wirklich schade um die Familie und die Dame. Nur, es ist ein immenser unterschied zwischen Raser und in der Community zu sein. Ich bin selber ein Auto Liebhaber, nur ich passe extrem auf, besonders im öffentlichen Verkehr. Da muss man klar differenzieren, nur weil ich hardrock höre, heisst es nicht, dass ich ein sonstiges bin (sorry für so ein Vergleich, höre es nur extrem oft.)
Das Problem ist, dass auch die bekannten Raser die schwere Unfälle verursacht haben im Grunde alle "extrem aufgepasst" haben. Was aber halt die einfachsten physikalischen Gesetze nicht aufheben kann (Reaktionszeiten, Massenträgheit etc.). Ab einer gewissen Geschwindigkeit hat man es einfach nicht mehr (vollständig) unter Kontrolle. Sonst würden Profis wie Berufsrennfahrer keine oder zumindest wesentlich weniger Unfälle haben. Und davon dass die übrigen (häufig weniger erfahrenen) Verkehrsteilnehmer es durch Fehlverhalten noch komlizierter machen, reden wir da noch nicht einmal. Soll heißen... aufpassen reicht eben nicht aus. Egal wie erfahren man als Fahrer ist oder zu sein glaubt. Zu mir: Ich habe 15 Jahre Erfahrung als Fahrer von Spezialfahrzeugen wie gepanzerten Limousinen unter Personenschutzsituationen (auch mit Polizeiteskorte und in Kolonen) und habe in dieser Funktion weit mehr als 1 Million Kilometer inner- und außerstädtisch abgespult.
Toll, Du hast Dein "persönliches Tempolimit bei 180" finde ich Super - weißt Du ich habe KEINE ANGST, vor Autofahrern, die 417 km/h fahren - ICH HABE ANGST vor Autofahrern, wie meiner Schwester, die ihr Limit bei 80 Landstraße und 110 Autobahn hat, oder vor Autofahrern wie Dir, die bei 180 ihr Limit haben - IHR MACHT mir wirklich Angst!! Und bei neueren Autos, also selbst bei meinem alten A4 BJ 2017 - der fährt bis 200 schon alleine - ab 230 musst Du mal "a bisserl lenken" bei 270 oder schon ab 180 musst Du mehr aufpassen, auf die Fehler anderer Autofahrer - gerade bei 270 musst Du die schon quasi vorhersehen können. Trotzdem, ist das kein Hexenwerk - und keine unbeherrschbare Geschwindigkeit - kritisch wird die nur, wenn Du Autofahrer hast, die eben selbst bei 180 schon Probleme haben, oder die nicht wissen, welche Regeln auf der Autobahn gelten - das sind die Gefahren. Und ich hatte vor ein paar Jahren eine Frau dabei, die nie schneller als 160 gefahren ist, bin mit ihr dann bis 260 gefahren - und sie war total geschockt, wie leicht und problemlos man das fahren kann - also es ist UNWISSEN von Euch, solche Berichte zu machen! Ich lade Dich gerne mal auf eine Testfahrt ein, dann siehst Du dass selbst 270 bei modernen Autos absolut kein Sicherheitsproblem darstellt. Ich fahre seit 45 Jahren unfallfrei und das eben mitnichten langsam.
20:50 Mein derzeitiges Auto ist bei etwa 218 km/h abgeregelt. Ich fahre inzwischen jedoch selten schneller als 110- 120 km/h, es ist einfach viel entspannter und sparsamer. Bei höherem Tempo kommt es ständig vor, dass jemand vor dir mit seinem langsameren Auto einfach rauszieht und man jedes Mal deshalb bremsen muss. Das passiert mit 110-120 km/h ganz rechts sehr selten, nur bei Autobahnauffahrten muss man da aufpassen, auch da kam es schon vor, dass die einfach rüberziehen.
20:05 was gibt's da auch zu klären? Das Auto ist bis 420 zugelassen, die Mittelspur war zu jeder Zeit frei, es waren 10 Autos auf 10km. Die Fahrt wurde gut vorbereitet und so sicher wie möglich gestaltet. Rücksichtslos und grob verkehrswidrig war es also nicht, also ist keinerlei Straftatbestand gegeben. Welcher seriöse Staatsanwalt erhebt dann Anklage?
Das Problem ist auch, das jedes Überholmanöver, als illegales Rennen, gedeutet wird. Ein Kumpel von mir, wurde in Halle von einem Sportwagen überholt, also hatte gar nichts mit der Situation zu tun. Aber ein paar hundert Meter, wurde er und der Sportwagen Fahrer, raus gezogen und sofort Führerschein abgenommen. Er wurde auch angeklagt wegen illegalen Straßenrennen, dabei wurde er nur überholt.... Er hatte mit der ganzen Situation gar nichts zu tun....
no front aber die zahl der illegalen autorennen steigt, weil es bis vor paar jahren keine straftat war. die rennen gab es doch schon immer. nur wird jetzt geziehlt alles was nur irgendwie mit beschleunigen zu tun hat als rennen gewertet. man kann sich eine statistik auch so hin drehen, dass sie schön aussieht.
Finde es sehr sehr gut das hier in der Doku klar unterschieden wird zwischen Raser,Poser und Tuner. Leider werden Tuner und Autoliebhaber immer öfters in die Poser und Raser Ecke gestellt.
Ich verstehe das Problem mit den 417 km/h nicht. Es gibt kein Gesetz, dass das verbietet. Wer soll wegen was ermitteln? Sind 300 oder 340 dann auch schon zuviel?
Ermittelt wurde, ob andere Verkehrsteilnehmer während besagter Fahrt gefährdet wurden, da dies einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung dargestellt hätte. Offenbar wurden in besagtem Fall keine Fremdgefährdung festgestellt u.a. weil die Aktion gut geplant durchgeführt wurde. Das wusste man zu Beginn der Ermittlungen noch nicht, hatte aber „dank“ des Videomaterials einen hinreichenden Anfangsverdacht um eine Ermittlung einzuleiten. Rechtsstaatliches Vorgehen halt 🤗
Im Raserparagraph wird auch deutlich, dass auch ein Alleinrennen ohne Andere stattfinden kann. Dort wird konkret vom erreichen der höchstmöglichen Geschwindigkeit geschrieben. Genau das war bei dem Bugatti Run der Fall, dazu die eigenen belastenden Sachen auf Kamera festzuhalten ist doppelt dämlich. Genau genommen gibt es also sehr wohl ein Gesetz wenn man mit der Absicht unterwegs ist, die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Das wissen nur die Wenigsten. Genau deshalb ist der Paragraph auch in Verruf, weil es schwer zu belegen ist und fließende Übergänge hat. Einfach mal den Gesetzestext lesen. Es braucht keine zwei Teilnehmer für ein Rennen. Theoretisch reicht 0-50 Vollgas an der Ampel und es gab auch schon diverse Fälle wo das so durchgezogen wurde.
@@hl9125 Das ist alles wieder Auslegungssache. Wie so viele Gesetze in diesem Land. Kommt auch immer darauf an, welche Aussage der beschuldigte macht. Aber anscheinend hatte das Gesetz nichts gegen diese Geschwindigkeit. Was ich nicht begreife, warum es trotzdem soviele anzweifeln. Der Fall wurde von der Staatsanwaltschaft untersucht und abgewiesen. Diese Entscheidung wird auch in diesem Video kritisiert.
@@xstrube3343 Klar ist das Auslegungssache. Mir gibt das einen sehr faden Beigeschmack. Der Typ ist Milliardär, wer weiß was da an Kohle im Hintergrund geflossen ist. Wer denkt das es hier keine Korruption gibt, hat weit gefehlt. Es ist nur vielleicht nicht so offensichtlich. Das Meiste kriegt der kleine Bürger nur nicht mit. Die Aktion ansich auf ner kerzengraden leeren Autobahn kann er machen, wenn was passiert ist er halt Hack. Aber mir geht auf den Sack, das scheinbar mit zweierlei Maß gemessen wird da es Fälle gibt die für viel weniger belangt wurden. Für mich kann das nur zwielichtig abgelaufen sein.
@@xstrube3343 Weil es eben so ein fließender Übergang ist mit dem Gesetz. Die "höchstmögliche Geschwindigkeit" muss hier ja auch nicht jene des Fahrzeugs sein. Wenn man mal aus Versehen in eine Kurve (ohne Absicht) zu schnell reingefahren ist, kann man das auch vorgeworfen bekommen (ist bei einem Motorradfahrer schon passiert) und dann theoretisch bis zu 10 Jahre dafür sitzen.
Ich bin der Meinung, dass bei 26:35 eine unglückliche Wortwahl getroffen wurde. Unter kontrollierten Gegebenheiten auf einer abgesperrten Rennstrecke, mit Sicherheitsvorkehrungen, vermutlich vorher Unterweisungen über Regeln und Umgang mit Gefahrensituationen und entsprechendem Personal, "gegen die Uhr" zu fahren, ist für mich kein "rasen". Hier handelt es sich um kontrolliertes Schnellfahren mit Gleichgesinnten. "Rasen" ist nach §315d : "wer sich im Straßenverkehr als Kraftfahrzeugführer mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt". Bewege ich mich auf einer Rennstrecke bin ich nicht im öffentlichen Straßenverkehr und handle nicht verkehrswidrig und nicht rücksichtslos. Ich würde mich freuen, wenn in Medien wie Fernsehen und solchen Dokus wie hier zu sehen, der Begriff "rasen"/"Raser" nicht gleichgestellt würde mit anderen Gruppierungen. Es sollten klarer die Grenzen und Intentionen der Gruppen beleuchtet werden, wir haben Raser, Poser, Tuner (und eventuell noch mehr Untergruppierungen aber das verläuft dann vielleicht irgendwann im ""Erbsenzählen". Ich bin der Meinung, dass diese Gruppen deutlich unterschiedliche Ziele und Ideen verfolgen.
Als erstes mein Mitgefühl der Fam.Bagger ❤... Ein echt guter emotionaler Bericht auch der das der Fahrer zur Sprache kommt finde ich gut und auch ihm wünsche ich für seinen Neuanfang alles gute.. Ich glaube nicht das er ein böser Mensch ist.. er hat einfach in einer Sekunde nicht nachgedacht und muß dafür sein ganzes Leben lang leiden... Der Tuning Spezialist hat recht mit seiner Aussage. Ich besitze einen AMG 63S und wenn ich mal 250 fahre, was damit locker geht, fühlt es sich an wie 150, im Vergleich habe ich einen Golf 2Turbo Umbau mit 450 PS.. Und da 250 fahre.. Gaaanz anders sehr unangenehm 😅.. Aber ich stehe mehr auf Show als auf schnelles Fahren. 👍👍
eines gleich vorweg... ich finde es auch absolut unverantwortlich, mit >400km/h über die Autobahn zu fliegen... A B E R warum sollte es unbedingt einen Prozess geben? Weswegen? Wenn dort kein Tempolimit ist, wurde nichts rechtlich relevantes falsch gemacht...
Aber, ich sag mal so, ich will es nicht gut reden aber wenn man auf der linken seite auf der autobahn einer ankommt und man ohne blinker rauszieht schwierig muss man auch den anderen leuten die schuld geben die eigentlicher auslöser dieser Situation sind,
Das Ende stimmt wirklich. Man braucht weder einen Sportwagen, noch ein getuntes Auto, um ein Raser zu sein. Ich muss zugeben, ich bin auch tendenziell ein Raser. Einmal habe ich mich selber und meinen Toyota Prius Hybrid von 2009 herausgefordert und bin auf der Schweizer Autobahn, als es mal wenige Autos hatte, mit etwa 170 Sachen drübergebraust! Angezeigt hat es allerdings 181 Sachen. Höher ging es nichtmal mehr...
Gemäß § 315d Abs. 1 Nr. 3 StGB wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer sich im Straßenverkehr als Kraftfahrzeugführer mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen.
Ich verstehe nicht, warum man sich im Video ständig über diese 417 km/h echauffiert. Dar Fahrer hat niemanden gefährdet, also ist auch nichts anzuklagen.
Also die Sache mit dem Milliardär ist ganz einfach das ganze war an nem Sonntag früh morgens alles frei kein großes Verkehrsaufkommen. Ich weiß nicht wieso da so drauf rumgeritten wird.
Eine Information, die uns knapp nach Redaktionsschluss erreicht hat: Die Revision von Mohammed G. wurde abgelehnt. Damit wird er die Haftstrafe demnächst antreten müssen.
Hi, ich bin Benjamin, aus dem Autoren-Team dieses Films. Ich freue mich auf den Austausch hier mit euch. Also: wenn Ihr Fragen oder Input habt, schreibt gern in die Kommentare
Wichtig für die Doku wäre es noch zu erwähnen, dass Mohammed nach dem JGG verurteilt wurde. Zu mind nehme ich das bei einem 19-Jährigen an. Die Info ist sehr essentiell für ein Strafverfahren und gerade für die Verurteilung.
Hallo Elfred Lobert! Danke für deinen Kommentar. Es stimmt, dass er nach Jugendstrafrecht verurteilt wurde. Liebe Grüße aus der Redaktion!
Sehr gut👍👍Denn ich bin auch der Meinung, dass es sich bei der Tat um Mord handelt. Wenn man in der Art u. Weise mit dem Auto unterwegs ist, weiß man, dass man ggf jemanden umbringt.
2 J auf Bewährung für "fahrlässige Tötung" (was ja leider bei dt. Gerichten üblich ist ) schreckt diese Leute doch nicht ab. Zudem müsste in einem solchen Fall ein mind. 10-jähriges Fahrverbot UND (wenn möglich) die Beschlagnahme des Pkw verhängt werden. Das tut diesen "Jungs" wohl am Meisten weh, wenn die Karre wech und der Lappen für lange Zeit nur noch ein "Traum" is.
Sehr gut !!!!!
Solche Typen sollten mindestens 10 Jahre einfahren !
Mega gut, dass ihr euch die Zeit genommen habt, alle Seiten zu beleuchten und in die Szene „tiefer einzutauchen“. Das ist super wichtig! Man hat immer wieder Situationen im Leben, wo man sich denkt: „Oh man, die Person ist gar nicht so verkehrt wie ich dachte.“ zum Beispiel.
Danke für dein Lob :)
Naja besser späte Einsicht, als gar keine. Einen Mord hätte man durch Rationalität, Vorsicht und Voraussicht vermeiden können!
Es gab mal einige Zeit das Sprichwort: Erst denken, dann handeln...
Ich habe bis heute absolut kein Verständnis für Raser und Poser, die billigend in Kauf nehmen die Freiheit Anderer vorsätzlich zu beschneiden.
Wer meint er sei mega geil, der sollte lieber in den Boxring gehen und etwas posen. Da gefährdet man nur die Leute, die es genauso billigend in Kauf nehmen.
Sie glauben, sie würden bewundert werden - aber leider nicht von Menschen, deren Gehirn noch funktioniert ;)
Boah heftig, das tut mir wahnsinnig leid für Familie Bagger. Man kann sich nicht vorstellen, wie furchtbar das Leben danach sein muss. Ich hoffe, dass sie mit der Zeit besser damit zurechtkommen und die "Handicaps" nicht schlimmer werden.
"Handicaps" !?!
@@Steve_Hamburg ja, waren seine eigenen Worte
@@hagakure74 Vor allem ist das nicht in Ordnung den Kindern gegenüber ..
Herr Bagger hat es gesagt: Gott gibt es nicht!
@@karstenlink3921 sagte ein Mensch dessen herz mit Schmerz gefüllt ist. Er wird schon noch umdenken
Ich bin Autofanatiker durch und durch. Und ich muss zugeben, ich habe mit einer voreingenommenen Doku gegen uns Autofahrern und Tunern gerechnet. Mit einer Gleichstellung von Tunern und Posern / Rasern, wie es heutzutage so oft passiert.
Aber ich bin absolut positiv überrascht. Die Doku ist sehr offen und Madelaine macht einen 1A Job.
Das ist echt guter Journalismus.
Ich fahre seit 10 Jahren Sportwagen, unter anderem 7 Jahre lang einen 911 Turbo mit knapp 700 PS. Ich war mit diesen Wagen alle 2-3 Monate auf der Rennstrecke und dadurch hatte ich dann absolut keine Lust auf öffentlichen Strassen schnell zu fahren, weil es mir auch keinen Kick gegeben hätte, weil es nicht annähernd an die Strecke kommt.
Rennen gehören auf die Rennstrecke NICHT in den öffentlichen Straßenverkehr!!!
@@2023.Y.O. hast du meinen Kommentar gelesen? Hast du ein bisschen darüber nachgedacht oder waren deine Finger schneller als dein Hirn?
absolut richtig! 💯
Und genau da wäre der Präventive Punkt; Rennstrecken sollte es überall in De geben und sie sollten für Touristenfahrten befahrbar sein. SO BRINGT MAN JUNGE MENSCHEN VON STRAßENRENNEN WEG!
@@luff.9301 ja definitiv. Jetzt stell dir vor, dass es bei uns in der Schweiz keine einzige Rennstrecke gibt, jedoch mehr als genug jungen Leuten welche sich schnelle Autos leisten können.
RENNEN haben im öffentlichen Straßenverkehr NICHTS zu suchen.
Das Problem bei den Rennen sind vor allem diese kleinen Autovermietungen, die einen AMG an 18 jährige vermieten. Die großen Firmen haben höhere Altersgrenzen zu.
Allgemein sollte es eine gesetzliche Kopplung von Motorleistung an das Alter geben - in Großbritannien hat das sehr gut funktioniert (bis 21 maximal 150ps)
Und zuletzt: Raser sucht man nicht beim Tuningtreffen, sondern abends in der Innenstadt. Fast niemand, der jahrelang Liebe in sein Auto gesteckt hat, zerwemmst sein Auto bei einem Rennen im öffentlichen Straßenverkehr.
Hochmotorisierte, komplett Alltagsuntaugliche Autos haben auf öffentlichen Straßen nichts zu suchen. Es sollten mehr Rennstrecken gebaut werden damit diese Idioten nicht die Straße als eine benutzen wovon es leider mehr als genug gibt.
Ich glaube Du warst noch nie hier in HH beim "Cruiser Treffen" in Allermöhe ..
@@Steve_Hamburg ne, NRW und der Osten machen mehr Spaß
Wenn jemand nicht in der Lage ist sein Fahrverhalten im Griff zu haben, hilft auch eine Leistungsobergrenze nur begrenzt. Wenn man die aber mit Ausnahmen für Fahrzeuge, die beruflich genutzt werden, einführen würde, hätte ich nichts dagegen.
@@Kbrd-ut6km keine Ahnung... Das ist nicht so meine Altersklasse... Ich habe mir das nur ab- und an angeschaut
Super spannende Reportage. Finds auch voll gut, dass hier gezeigt wird, dass die Leute in dieser Autoliebhaber-Szene alle so unterschiedlich sind und viele einfach nur ihr Auto lieben und keine Raser sind. Man schert ja irgendwie doch immer erst mal alle über einen Kamm und das sollte man nie machen..
Hallo Sina Ku! Danke für dein Lob :)
Und gerade diese Liebe zu seiner Angeberkiste, egal wie sie frisiert sind, führt nicht selten zu Verachtung gegenüber Menschen, aber auch anderen Lebewesen. Wie viele Tiere werden auf Landstraßen nämlich gerade von solchen Autoliebhabern völlig unnötig plattgefahren.
@@Samuraiwespe Was für eine unsinnige und pauschalisierende Aussage. Inwiefern korreliert die Affinität zu Fahrzeugen mit der Anzahl der durch den Staßenverkehr getöteten Tiere?
Zudem ist nicht jeder Mensch, der an etwas Gefallen findet und dies nach seinem Geschmack individualisiert automatisch ein "Angeber".
Und wie viele werden von Bussen und Zügen platt gemacht? Kann man sich nur an den Kopf packen bei solchen Aussagen 🤦♂️
@@Samuraiwespemach den Kopp zu wenn du nichts sinnvolles zur Diskussion beitragen kannst. Jeder x beliebige Autofahrer, Liebhaber hin oder her, kann auf einer Landstraße Tiere überfahren oder erschrecken.
Tolle Doku! Sehr gut, dass die Journalistin auch empfänglich für dieses Thema ist und ehrlich zugibt, dass es Spaß machen kann.
Wenn jemand nach so einer Tat feige flüchtet, sich nicht bei den Opfern entschuldigt, und sich am Ende noch durch Revision einen Vorteil (Milderung der Strafe) verschaffen will - dem glaube ich seine angebliche Reue nicht!
Ich habe selber damals als ich 1 Tag den lappen hatte nen anderes Auto berührt und bin in Panik abgehauen uns 10 min später aber wiederbekommen da standen die cops schon da und das hat sich mildernd ausgewirkt nur 2 jahre probezeit verlängert sonst nichts
@@julianbendig9050 Sachschaden ist aber noch was ganz anderes als Personenschaden
@@julianbendig9050 peinliches Reaktion, sorry aber wenn du nicht Mal die Konsequenzen deiner Tat in kauf nehmen kannst solltest du kein Auto fahren, du steuerst ein 1t Metal Geschoss sollte man immer bedenken.
Das feige Flüchten ist die eine Sache - das ist absolut krank. Die Rechtsmittel bei strafrechtlicher Verfolgung ausschöpfen ist aber etwas ganz anderes.
Der Herr G sollte die milde Strafe absitzen und mindestens 5Jahre nach der Haft kein Auto mehr fahren Dürfen. Begründung: Unterlassene Hilfeleistung und Fahrerflucht
Der Asia Guy am Ende hat das sehr schön gesagt 10/10
Gruß geht raus an Sven heinze aka iamyellow ✌🏻
Ein super Beitrag und eine tolle Moderatorin 👍👍👍 objektiv und ehrlich . Macht weiter so ........
Nur 3 Jahre die Strafen sind ein Witz in Deutschland
Wem würde eine höhere Strafe etwas nützen. In den USA sieht man deutlich, daß der Ansatz mit höheren Strafen nicht nachhaltig ist und auch keine deutliche Abschreckungswirkung entfaltet.
Wie dreist der Typ noch meint er hat sich gestellt obwohl die cops schon auf ihn gewartet haben … sowas Realitätsfernes hab ich lang nicht mehr gesehen. Größten Respekt an den Witwer dafür dass er noch für seine Kids da ist
Typisch Moslem hald
Ich hab mein Auto früher auch auf der Autobahn mal auf die Endleistung getrieben, das waren 160 km/h und die haben sich angefühlt wie 300 in der Karre. Als ich dann mit einem neueren Auto unterwegs war, waren 160 km/h plötzlich normale Reisegeschwindigkeit. Also das Geschwindigkeitsgefühl ist auch immer eine Sache des Autos.
Das ist definitiv so. Bei Bremsen und Fahrwerk gibts ja auch entsprechende Unterschiede. Nur wenn der Fahrer seine Reaktionsfähigkeit überschätzt, wirds schwierig.
Auch weil es in den neueren Wagen mittlerweile so leise ist, selbst wenn man voll durchtritt. Wäre mit meinem schrottigen Fiesta einfach damals nicht gegangen, da hätte man ein geplatztes Trommelfell gehabt. 🫠 Mittlerweile schau ich wirklich auf den Tacho und mach ganz bewusst bei 170 Feierabend.
@@marinak.5485ich auch, früher immer 300, 320, aber mittlerweile mach ich bei 200 schluss. Ist einfach entspannter und immernoch schneller wie die geringverdienermasse..
Ein schnelles Auto schnell fahren geht schnell es aber zu kontrollieren nicht . Ich hab erst richtig Autofahren gelernt wo ich meine rennlinzens gemacht habe bei einer rennschule am Nürburgring weil ich auch rennen fahre seit 3 jahren fahr ich bergrennen und früher waren es renn Gokart rennen. Ich finanziere mein Hobby selbst und darum fahr ich nicht mal beim rennen am Limit weil ich das Auto länger haben will.
@@bluepanda3020 mit dein Fahrrad erreicht du niemals 300 bis 320
Mein Fahrzeug fährt 300 km/h aber die bin ich in 6 Jahren nur einmal fast ausgefahren. Man kann die Fehler anderer Verkehrsteilnehmer nicht einschätzen. Einmal war mir eine Frau mit 90 km/h von rechts nach links davorgezogen obwohl vor ihr nichts war. Ich hatte 250 km/h drauf und bin nur ganz knapp mit Vollbremsung und über 100 km/h Überschuss rechts an ihr vorbei. Es war einfach nur Glück das das gut gegangen ist. Das hat mich dazu gebracht nicht mehr so schnell zu fahren da man nie wissen kann was andere Fahrer machen. Das kann man nicht voraussehen.
Naja, dazu muss man nicht erst negative Erfahrungen sammeln, um zu wissen, wie schlecht es ausgehen kann wenn ich mit 250 kmh an jemanden vorbeihämmer. Das sollten gerade die Leute wissen, die ein Auto fahren welches 300 kmh schafft.
mein Insignia OPC schafft 305 km/h, bisher 1 mal gefahren in 7 Jahren seit dem ich das KFZ hab, jedoch muss man sagen ab 270 kann man nicht mehr reagieren, dabei sollte der staat reagieren und öffentliche Drag Race events anbieten (die die es bereits gibt braucht man min. 500 ps für die 1. Stufe, 2. Stufe ab 800 ps und 3. stufe ab 1.000 ps (dein fahrzeug darf höchstens 3 sekunden den für 0-100 haben) und das letzte hat davon leider wenig fahrzeuge deswegen fahren viele öffentliche straßen
Mein A6 TDI BiTu ist laut Audi bei 250 abgerregelt, nach Tacho fährt er 280 nach GPS ist bei 272 Km/h Ende. Mehr Fach gefahren aber immer nur auf längeren Nachtfahrten. Wenn ich mich Wickel dann nur mich. Mit Beifahrer oder bei anderen Autos geh ich sofort vom Gas.
Auch wenn ich nachts fahre und sehe einen LKW in der ferne breche ich ab und gehe vom Gas. Würde ich ihn entdrosseln?
Nein ich finde die Karre geht gut genug. Den speed merkt man eh nicht nur das Drehmoment beim beschleunigen.
@@Ketchupodersenf Stichwort: Gegenseitige Rücksichtnahme. Man zieht auch nicht mit unter 100 KMH auf die Linke Spur und dann noch nicht in den Spiegel schauen. Direkt Führerschein wegnehmen wegen Sorgfaltspflichtverletzung!
@@nosferatu2008 Man sollte alle Auto's auf 150km/h abriegeln.
Als jmd der auch in der Szene aktiv ist, danke ich für eine (der wenigen) wirklich sachlich auf das Thema schauende Reportage.
Madelaine hat was. Die Fähigkeit zur Empathie habe ich selten so gespürt. Ebenso ist die unparteiische Berichterstattung grosse klasse. Danke dafür! Kleiner Wermutstropfen: die erwähnte Statistik ist ehricherweise nicht ganz komplett und… als verurteilter hofft man doch auf Vergebung der Hinterbliebenen, oder sehe ich das so falsch…?
Danke für dein Lob! 🙏🏻
Nehmen sie es mir nicht übel aber im Fall des tödlichen Unfalls mit fahrerflucht verlange ich regelrecht Parteiigkeit mit dem Opfer bei einer Reportage wie dieser. Ich fand es unerträglich das der Täter (sicherlich nach Absprache mit seinem Anwalt) eine öffentliche Plattform für die "Alternativversion" bekommen hat. Moralisch höchst fragwürdig wie ich finde.
Familie Bagger wünsche ich alles erdenklich Gute und weiterhin viel Kraft auf ihrem Weg!
Toller Bericht, der - wieder einmal - alle Seiten beleuchtet und alle Beteiligten zu Wort kommen lässt. Tatsächlich fahre ich auch ein sehr schnelles Auto, bin aber selten mit über 200 km/h unterwegs. Leistungsstarke und auch optisch getunte Autos sind in meinen Augen in erster Linie Spielzeuge für große Jungs. Trotzdem bemühen sich m.M.n. die meisten dieser Leute, eine vernünftige Abwägung zu treffen, auch in Hinblick auf die Gefährdung anderer...
Ich bin seit 1999 im Außendienst. Seit dem Stelle ich mehrere Punkte im Straßenverkehr fest:
Mehr Autos die schnell fahren.
Mehr Autos die schnell gefahren werden aber die Fahrer es nicht beherrschen.
Mehr Autos mit Assistenz System was eine Sicherheit suggeriert die es nicht gibt und am schlimmsten:
Egoismus!
Hier fahr ich, der Rest ist mir scheiß egal!
Wenn auf der Autobahn jemand überholt, wird der Blinker mit Bewegung des Lenkrads gesetzt. Egal ob von hinten jemand kommt. Einfach raus gezogen. Das passiert mir jeden Tag. Wenn diese Person auf einer Landstraße überholt und Gegenverkehr kommt, zieht derjenige nicht raus. Aber auf der Autobahn ist es egal. Der andere kann ja Bremsen...das ganze kann man jedoch auch auf den Bericht adaptieren. In den Städten wird gerast, gedrängelt und geschnitten. Verkehrsregeln werden missachtet und die Polizei macht nix! Ich fahre im Monat ca. 1500km beruflich und privat nochmal 20000 km. Ich rase nicht, ich mache auch meine Fehler, stehe dazu aber sehe bei den anderen, unerfahrenen oder den posern, mehr Fehler! Es ist wie immer ein politisches Problem!
Ich halte kein Wort von Mohammed G für wahr! Erst lässt er sich beeinflussen, dann übernimmt er keine Verantwortung und zum Schluss hofft er um eine Besserung seines Lebens! Familie Bagger alles gute
schwierig ja, mein erstes Gedanke war auch. Das macht er bestimmt nur weil die Revisionsentscheidung noch offen war.
Andererseits weiß ich berufsbedingt schon, dass das Hirn in so einer Situation komplett ausschaltet, wenn man das nicht abgeklärt macht. Man hat keine Zeit zu entscheiden. Ist völlig überfordert in der Sekunde. Da ist die Flucht zumindest ein natürlicher Trieb.
Ich finde es schade, dass der Bundesrat die Idee mit dem PS Limit für Fahranfänger eine Absage erteilt hat. Ich glaube das würde vieles lösen. Und beim KRAD gibt es das schon seit Jahren.
Bis 21 Jahre maximal 100 PS im Auto.
Bis 25 Jahre maximal 150 PS im Auto.
Wen würde das ernsthafterweise über Gebühr benachteiligen.
Aber gut - das ist eine gesellschaftliche Frage, was einem wichtig ist.
@@autosuchagent8076 PS Limits sind absoluter Schwachsinn...wenn du mit 90PS und 160km/h wen überfährst tut das genauso weh wie mit 200PS...
Genauso ist das PS Limit bei Motorrädern Schwachsinn. Nur Geldmacherei. Mit ner 125er mit 15PS kannste dich genauso kaputt fahren wie mit ner 1000er 200PS Maschine.
Uff, ich weiß ja nicht.
Es passieren so viele Dinge die nicht erklärbar sind.
Ich hatte auf dem Ring selbst schon 2 unfälle als Beifahrer, da fehlt mir auch von beiden Unfällen ca 3 sek vorher und 10 sek nacher die Erinnerung.
Ich kann ihn da gut nachvollziehen.
Und wie es wirklich passiert ist kann halt auch absolut keiner von uns beurteilen.
Allerdings glaub ich auch der Unfall war sicherlich nicht allzu heftig, denn sonst hätte er wohl auch nicht mehr weiter fahren können.
Einfach grandios schlecht gelaufen
Genau deswegen würde ich erwarten, dass das Gericht ein psychologisches Gutachten erstellen lässt - am besten von 2 unterschiedlichen Psychologen. Dann weiß man schnell, wie ein Mensch wie Mohammed G tickt.
Ist ja auch Mohammed. Was erwarteste? Mitleid für die Kuffar?
2:04 Dich/euch zu begleiten war auch für mich eine neue Erfahrung 🎬 Ein immer wieder heißes und schwieriges Thema mit viel Licht und Schatten.
Danke, Thommy! 🙏🏻 Hat uns auch mega viel Spaß gemacht, euch am Carfreitag kennenzulernen und zu begleiten. 🙌🏻
Einfach nur schrecklich was die Familie durchmachen musste und durchmacht....
Kleine Insiderinfo: Die gespielte Reue kam erst auf Anraten seines Anwalts. Die tatsächliche Reue erst nachdem ihm klar wurde welche Strafe ihm drohte. Bei Gesprächen mit seinem engeren Kreis tut er sich immer selber sehr leid und sieht sich auch als Justizopfer.
Genau das habe ich auch gedacht ,so sind sie halt!!!
3 Jahre für "Mord" ist schon heftig wenig.
Wenn es Mord wäre, wäre es lebenslang
Mord ist mit Vorsatz das war wenn überhaupt totschlag
Ja viel zu wenig mind.8j.
Gibt es wenigstens einen lebenslangen Führerscheinentzug dazu?
Für Mord gibt es nur eine Strafe.
Das war kein Mord
22:13 Der Milliardär ist auf einer komplett perfekten Autobahn ohne Tempolimit, zu einer Uhrzeit zu der wenig los ist, mit Leuten die vorausgefahren sind, um zu gucken ob die Straße leer ist, bei perfekten Bedingungen, mit einem Auto das brutale Bremsen, ein darauf abgestimmtes Fahrwerk, mit einem ausgeklügelten Assistenzsystem und einer darauf abgestimmten Aerodynamik hat 417 km/h gefahren.
Kapiert hier nur keiner. Finde es auch journalistisch fragwürdig eine ausgebliebene Anklage zu hinterfragen , wenn kein widriges Verhalten oder ein Verstoß vorliegen .
Eine recht gute Reportage, zu selten heutzutage.
"Das Problem sind die Extremisten"
Stimmt halt einfach, was der DJ da sagt. Die hast du halt überall, in allen Szenen oder Lebensbereichen und die verhageln allen anderen den Spaß.
Ich bin in der Jugend auch gern mal "sportlich" gefahren, aber in der Stadt mit 200 Sachen rumzubügeln ohne Rücksicht auf Verluste wäre
mir und vielen meiner Bekannten nie in den Sinn gekommen. Aber ja, auch damals gab es diese Typen. Und das hat auch mit der Leistung
des Autos nur bedingt was zu tun, sondern viel mehr mit dem Charakter. Hab auch Leute erlebt, die mit 60PS wie die Irren gefahren sind.
Der Aufkleber "Fehlende Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt" kommt nicht von Ungefähr...
Diese Doku ist sehr schön, danke für die Darstellung unterschiedlicher Seiten. Ich bekam den Vorfall in Halle mehr oder weniger genau mit, ist halt mein Arbeitsort und der Unfall geschah in der Nähe meiner Arbeitsstätte. Das damalige Urteil, 2 Jahre Haft auf Bewährung, ließ mich damals fast ausrasten. Nach der Darstellung der lokalen Medien, die durchaus glaubhaft schreiben, hat Mohammed, nach meiner Ansicht nach, viel zu vorsätzlich und unbeherscht gehandelt. Das Leid der Familie Bagger ist damals unendlich groß gewesen, und man sieht ja im Film, dass sie auch jetzt noch trauern. Der Familie wünsche ich alles gute. Mohammed darf aber gerne zu seiner Straftat stehen, die Reue glaube ich ihm nicht. Es klingt insgesamt zu aufgesetzt. Die vielen Zufälle....
cool gemachte doku wenn man es so nennen darf . und endlich mal die szenen ins richtige licht gerückt
Hallo Oli riek! Danke für dein Lob :)
Allein schon die unnötige Lautstärke von einigen Autos ist nervig! Die erlaubte Eintragung wirkt völlig willkürlich und ist trotzdem abartig laut. Ich kann auch laut schreien, aber schreie ich doch nicht andere Leute in der Fußgängerzone ins Gesicht und hau dann wieder ab und sage noch dazu "ich darf das, weil die Lautstärke legal eingetragen ist".
Die Eintragung ist also abartig laut, ja?
@@samteks125 Sind deine Eltern Geschwister oder willst du das einfach nur mit Absicht falsch verstehen? Natürlich ist die eingetragene db-Zahl abartig laut, da gibt es schlicht nichts falsch zu verstehen!
Tolle Doku. Bin selber mit Herz und Seele Tuner. Fälle mit Fahrern wie Mohammed G. häufen sich leider und oft passen die selben Parameter. Junge Typen, arabischer Background und der gemietete AMG, RS etc.
Bin selber noch in den Zwanzigern aber würde es sehr begrüßen wenn Fahrer unter 30 keine leistungsstarken Wagen mieten dürfen.
Wer AMG und co. fahren möchte, soll sich einen erarbeiten. Damit ist die Hemmschwelle damit anständig umzugehen schonmal deutlich höher.
"Außerdem hätte ich sie gerne gefragt wie es sein kann, dass ein tsechischer Milliardär mit 417 über die Autobahn brettert und am Ende ohne Prozess aus der Sache kommt."
Ich konnte leider keine Experten befragen wie unsere lieben Journalisten, aber ich lehne mich so weit als "Laie" aus dem Fenster, dass ich einfach mal sage:
Weil es erlaubt ist.
Gute Reportage mit einem guten Fazit am Ende. „ die Raser gibt es nicht“
Sehr guter Beitrag!
Vielen Dank für das Lob!
Der Unfall-Jeep vom Kudamm, steht übrigens heute in einem Museum, um über das Rasen abzuschrecken, und aufzuklären.
Auch ein ganz schrecklicher Fall.
Der Mann war übrigens Arzt, hatte eine grüne Ampel und fiel ebenfalls Typen zum Opfer, welche ihr Minderwertigkeitskomplexe durch krasse Fahrzeuge und schnelles fahren zu kompensieren versuchten.
Sein Sohn hat auch mal ein Interview gegeben, wie er vom tragischen Tod seines geliebten Vaters erfuhr und nun damit umgehen und leben muss.
😥
Sehr schöne Doku
Ihr habt immer wieder zwischen Tuner und Raser unterschieden. Das finde ich auch sehr wichtig.
Oft wird man einfach in eine Schublade geworfen. Selbst in Dokus oder Reportagen. Aber für Außenstehende ist es auch kaum möglich, dort auf den ersten Blick zu unterscheiden. Schwarze Schafe gibt es leider zu genüge.
Ich fahre auch gerne mal schnell .. klaro .. dazu habe ich meine Autos auch gebaut.. im alten Astra F waren es mal 302kmh ... der Mitsubishi fährt "nur" maximal ca 275kmh ... beim alltäglichen Auto wirds Tempomat auf 210 gestellt und Abfahrt ... aber da muss es die Straße auch zulassen
Das Thema is einfach echt schwierig ... vor allem für Leute, die nichts mit der Szene oder der Leidenschaft "Auto" zu tun haben
Soll jeder seinem Spaß haben .. aber bitte alles mit Hirn, Verstand und Rücksichtsnahme
Der Drifter zum Ende hats ganz gut ausgedrückt .. da geh ich zu 100% mit
Astra für 300 ja nee ist klar
@@julianbendig9050 hat halt 3 Pferdchen mehr als serie unter der Haube ;)
Man muss einfach jeden Menschen individuell betrachten. Nicht jeder Mensch der sein Auto umbaut ist ein Raser und nicht alle Raser sitzen im umgebauten, geschweige denn eigenen, Auto. Allerdings finde ich es auch ein bisschen scheinheilig dann die Gegenposition einzunehmen und alle Tuner pauschal vom Raserdasein freizusprechen, wie es manche Tuner machen. Als ob man sein Geld für eine Leistungsteigerung ausgeben würde um die dann nicht zu nutzen oder sich einen teuren Auspuff kauft um dann immer ganz regelkonform mit niedrigen Drehzahlen zu fahren. Den negativen Ruf haben sich die Tuner in Summe leider auch einfach selbst zu verdanken.
@@ikarus605 dass alle Tuner brave Engelchen sind, stimmt natürlich auch nicht.. da hast du recht :)
Es gibt immer ne Grauzone zwischen den beiden "Extremen"
. Wie ich ja auch geschrieben habe.. meine Autos habe ich auch zum fahren gebaut
Das ist schon peinlich wenn man mit einem Mietwagen rennen fährt. Wenn man kein Geld für so etwas dann sollte man es sein lassen.
Im Gegensatz zu anderen Dokus dieser Art wurde hier keine Stimmung gegen das Auto allgemein gemacht. Hierfür schon mal ein Lob.
Ich bin mittlerweile 37 und betreibe das Hobby rund ums Tuning seit ich 18 bin. Richtig ist, Chaoten gab es in der Szene zu jeder Zeit. Was sich allerdings geändert hat, ist der Umgangston und das allgemeine Verhalten gewisser Klientel anderen und der Polizei gegenüber. Und genau da sind wir bei meinem Kritikpunkt. In meinen Augen fehlt vielen Polizisten das nötige Feingefühl um nach 2-3 Sätzen zu merken wen sie gegenüber haben. Wenn sich in der Stadt nicht benommen wird, Burnouts Rennen etc und dann der erste Satz in einer Kontrolle "Habibi mach nicht so" ...nehmt ihnen die Autos schon für eine defekte Kennzeichenbeleuchtung weg. Wenn ich aber mit meinem voll umgebauten Auto am Sonntag mit 70 auf der Landstraße unterwegs bin, und wie ein Schwerverbrecher verfolgt und gestoppt werde, und sich dieses Verhalten auch im Verlauf einen Gespräches nicht ändert, finde ich hat der Beamte in meinen Augen den Job verfehlt
Ich kann deine Situation natürlich nachvollziehen, aber egal wie du das siehst kein Beamter hat seinen Job verfehlt denn bevor ein Mensch die Möglichkeit bekommt so einen Job auszuüben, wird natürlich geschaut ob er für diesen Beruf geeignet ist. Ihr müsst halt aber auch mal so sehen, kein Polizist will euch irgendwas böses und die halten euch nicht an weil sie euch den "Spaß" verderben wollen, sondern weil sie das müssen. Es gibt halt auch genug Leute die tunen ihr Auto mit Teilen die in Deutschland nicht zugelassen sind, oder die Teile sind nicht eingetragen. Die machen auch nur ihre Arbeit.
@@chocolate_700 Grüß dich, vll war meine Aussage etwas überspitzt formuliert. Aber durch Bekannte bei der Polizei ist es ja kein Geheimnis das es sich bei Polizisten (wie in allen Berufsgruppen) um einen Querschnitt durch die Gesellschaft handelt. Sprich man hat alles an Charakteren. Was ja erst einmal auch nicht schlimm ist, jedoch ist mein subjektives Empfinden, dass der Menschliche Aspekt die letzten Jahre sehr nachgelassen hat. Ein auf Augenhöhe Begegnen, hat A nichts mit Respektverlust zu tun und kann natürlich auch da enden wo der Gegenüber dem Beamten keinen Respekt entgegen bringt. Aber genau dieses feine Quäntchen Menschenkenntnis fehlt mir eben bei vielen Beamten.
@@doma.9388 Ich habe mit der Polizei noch nie richtig zu tun gehabt. Aber ich denke, solange man gegenüber der Polizei freundlich bleibt und respektvoll kann man die Beamten auch ohne Probleme darauf hinweisen wenn sie vielleicht etwas ark kommunizieren.
@@chocolate_700 Da darf ich freundlich wieder sprechen. In vielen Fällen ist es so, dass die Polizei alles richtig macht, respektvoll bleibt, etc. Vor allem, wenn man selbst auch nett, respektvoll, etc verhält.
Die Ausnahmen: Ich habe aber aus eigener Erfahrung und den Schilderungen vieler bekannter und "un-"bekannter das "Wissen", dass die beschriebene Art nicht getroffen wird. Man wird "zufällig" rausgezogen, das ganze Auto wird auf den Kopf gestellt in der Hoffnung etwas zu finden, was nicht legal ist. Der Umgangston ist von Beginn an unter aller Sau und wenn dann nichts gefunden wurde, werden die Papiere widerwillig mit den Worten: "Hast ja noch mal Glück gehabt" wiedergegeben. Das ist GANZ KLAR die AUSNAHME, aber dennoch absolut nicht richtig.
Höhepunkt all dieser Aktionen war, dass wir uns zu 4 an einer Waschbox zufällig getroffen hatten, nach knapp einer Stunde sauber machen und Austausch über die Autos die Polizei mit Blaulicht vorgefahren kam, mit den Worten "wir haben euch bei einem illegalen Straßenrennen erwischt" ausgestiegen ist und alle still legen wollte. Die Autos standen da immer noch auf dem Parkplatz der Waschboxen. Wie gesagt: Das ist die Ausnahme. Ich denke das es auch unter der Polizei einzelne Personen gibt, die, geblendet von den Extremen und der öffentlichen Meinung, Tunern und Autoliebhabern was Böses wollen. Es könnte sein, dass der gesellschaftlichem und politischem Druck eine Rolle spielt, aber so ein Verhalten ist nicht tollerierbar.
Die Trennung von Rasern und Tunern finde ich gut und richtig. Meist gibt es hier klare Unterschiede. So, wie ich es erlebe, sind viele Raser mit hochmotorisierten Fahrzeugen "von der Stange" unterwegs.
Ich selber besitze mehrere legal modifizierte Motorräder, fahre auf Rennstrecken gern mal "flott" und an meinem Limit - bin auf der Straße aber noch nie in meinem Leben geblitzt worden oder sonstwie aufgefallen, denn ich bin ein vorsichtiger Fahrer, der versucht, vorausschauend zu fahren.
Wer mit stark überhöhter Geschwindigkeit fährt und somit das Leben anderer Personen gefährdet, hat, meiner Meinung nach, das Recht auf einen Führerschein verwirkt. Insbesondere dann, wenn durch dieses absichtliche Fehlverhalten noch ein Mensch stirbt.
Ich finde es unpassend, dass hier ein Menschenleben mit einer dreijährigen Haft aufgewogen wird. Eine wesentlich härtere Rechtslage und -sprechung wäre hier wünschenswert.
Nicht ganz kann man sie trennen, es gibt auch Autotuner die zugleich raser sind. Mit denen im Auto zu sitzen ist schrecklich!!
Aha, und die RUclips-Videos "cars leaving car meet" belegen deine These ...... nicht. Wer's nicht glaubt, einfach mal ein paar Clips ansehen.
@@samteks125 Vielleicht sollte man seine Meinung nicht ausschließlich auf Grundlage von reisserischen Videoclips bilden. Nur weil in solchen Beiträgen einige Idioten zu sehen sind, ist das kein Grund zur absoluten Pauschalisierung. Thomas hat absolut recht, auch wenn man eine Schnittmenge, wie Arious sie anspricht natürlich auch beachten...aber auch unterscheiden muss.
Eine sehr interessante Reportage, danke. 160-180 KM/H ist die Höchst Limit bei mir.😬😰
Dann bleib aber bitte von der Linken Spur runter😂
@@fabianburg724 😂
Schade, dass sie bei den Kuhdammrasern die Namen nicht genannt haben... nicht, dass sich ein Bild abzeichnet
Warum soll man den Tschechen auch anklagen....kein Gesetz gebrochen, keine Anklage.... das Auto ist für die Geschwindigkeit ausgelegt,die Autobahn war leer als so what....
Der Gt86 am Anfang.. bis auf die Flügeltüren schaut der ja mega aus und die Folierung🤩🤩🥰
23:53 Man möchte ja nichts unterstellen, aber das klingt sehr nach einer Schutzbehauptung. Ist der normale Reflex bei einem Unfall oder ähnlichem nicht stehen zu bleiben? Wer von uns fährt da einfach weg? Und gestellt hat er sich später ja später auch nicht, sondern die Polizei hat ihn abgeholt. Wenn man von seiner Beschreibung dieses Umstandes auf den Rest der Nacht Rückschlüsse ziehen möchte…
Das kann man so nicht verallgemeinern - Du hast automatisch einen Schock und in diesem Zustand handeln viele Menschen irrational .. Ich hatte schon einen Einsatz wo wir den Fahrer 500 Meter weiter tot aufgefunden haben - der ist nachdem er aus dem Auto rausgekommen ist einfach weggelaufen
@@Steve_Hamburg Da ich selbst lange Jahre als Rettungskraft tätig war, kenne ich das. Aber spätestens zu Hause (wenn nicht davor) kommen die meisten dann zur Besinnung, und rufen Polizei und/oder Freunde an. Das jemand dann erst von der Polizei eingesammelt wird, hatte ich persönlich nur einmal. Und da war es am Ende auch eine Fahrerflucht (zum Glück ohne Personenschaden). Allseits sicherer Fahrt und ruhigen Dienst! 🙂
@@erebostd Jop das ist allerdings nicht die Regel wie Du sagst ..
Ich bin auch nicht mehr beim Rettungsdienst - ich habe das über 20 Jahre gemacht und bin jetzt IT Systemadin, das ist wesentlich entspannter und besser für den Rücken 😀
Viele Grüße
Warum sollte die Staatsanwaltschaft ermitteln, wenn der gute Mann auf einer freigegebenen, scheinbar so gut wie leeren, Autobahn seinem Bugatti alle Leistung abverlangt?
Zumal er Fahrzeuge vorausgeschickt hat, die ihn per Funk über das Verkehrsgeschehen informiert haben.
@@Zippo33 Dazu hatte er noch Brückenposten, die auch mit ihm vernetzt waren. Die Staatsanwaltschaft hat das dann auch realisiert, nachdem sie einschlägig alles geprüft hatte, dass eine Anklage keinen Sinn machen würde. Hier im Beitrag wird der Anschein erweckt, als hätte die Staatsanwaltschaft einfach keinen Bock mehr gehabt, weiter zu ermitteln.
Schon mal was von Richtgeschwindigkeit gehört? Wenn es zu einem Unfall kommen sollte ist der Schnellfahrer mit hoher Wahrscheinlichkeit dran.
Weil es recht eindeutig die Definition nach dem Versuch zum Erreichen der höchstmöglichen Geschwindigkeit erfüllt.
@@alphastratus6623 Das erfüllt auch recht eindeutig die Handlung, wenn du mit deinem Smart 140 km/h erreichen zu versuchst. Der fährt ja auch nicht schneller.
Viele stellen sich eine Verabredung zu einem Rennen so vor: 09.05.2023 um 22:35 an der …Straße.
Dabei passieren Rennen meist spontan wenn man neben einem anderen auffälligen Auto steht kurz Quatsch oder einfach beide gleichzeitig Gas geben.
Und nein, dass soll nicht heißen das es weniger schlimm ist
Bei dem Tschechen muss man auch sagen, da es größeres personelles Aufgebot gab um ein gewisses Maß an Sicherheit auf der Deutschen Autobahn zu gewährleisten.
Ich persönlich sehe meine Tempogrenze auf der Autobahn bei 280 km/h (mein Auto ist ab da😮 abgeregelt).
Um auch die Tempodebatte auf Autobahnen mal aufzugreifen: einen Kompromiss bei 180km/h Tempolimit halte ich für gut.
Es ist euch aber wirklich gelungen eine schöne, objektive Doku zu schaffen. Klasse, weiter so. ☺️
26:09 dieses gefühl, dass zwei familien zerstört wurden, das ging mir gleich zuanfangs durch den kopf.
da müsste meiner meinung nach in den fahrschulen viel intensiver mit diesen thema umgegangen werden.
Das Fazit war sehr gut
Ich habe nichts gegen Leute die schnell fahren wollen. Wenn sie sich in den legalen Grenzen bewegen. Wenn jemand auf der leeren Autobahn 400 fährt, kann er das machen wenn es auf der Autobahn erlaubt ist. Auf der Rennstrecke darf auch jeder und jede gerne so schnell fahren wie er und sie will. Aber überall wo es Limits gibt, da hat man sich daran zu halten. Wenn man das nicht macht dann muss das mehr oder weniger hart, je nach vergehen bestraft werden. Unfälle bei Raserrennen in der Stadt sind für mich grundsätzlich mit Vorsatz zu werten was dann mindestens zu schwerer Körperverletzung oder Totschlag führt. Da sind wir dann schon mal bei recht hohen Gefängnisstrafen im Mindestmaß. Die Fahrerlaubnis sollte auf unbestimmte Zeit entzogen werden. Nach erfolgreicher genauster Prüfung der Eignung kann die Fahrerlaubnis dann gerne wieder erteilt werden.
es ist einfach schade das so viele unbeteiligte die nichts dafür können sterben :/ danke für die geile doku :)
Hier fehlen einige Details zu dem Bugatti, der mit 417 Kmh über die Autobahn gefahren ist:
Die Fahrt fand früh Morgens bei optimalen Straßenverhältnissen statt, nahezu kein Verkehr, mehrere Spuren und optimales Wetter. Das Fahrzeug ist für solche Geschwindigkeiten ausgelegt. Dies wurde ausreichend VOR einem Gerichtsverfahren von der Staatsanwaltschaft geprüft. Nicht ohne Grund kam es nicht zur Anklage.
In wie weit es klug ist, so schnell zu fahren, ist eine andere Frage.
Bei mir war es so, je mehr Leistung meine Fahrzeuge mit den Jahren hatten, desto langsamer fahre ich mittlerweile.
Die Autobahn wurde auf dem Abschnitt wo er über 400 gefahren penibel überwacht (Brückenaufseher) sodass er per Funk am Ohr auf den aktuellsten Stand der Verkehrslage war. Zudem ist er nur eine sehr kurze Zeit über 400 gefahren, denn der Bugatti-Tank ist nach 8 Minuten leer wenn man Vollgas fährt. Somit ist die Kritik sehr überzogen... denn wo kein Tempolimit, da kein Tempolimit ...selbst wenn er 1000 km/h gefahren wäre
@@alexneumann2084Hallo, also in 8 Minuten ist der Tank nicht leer. Da müsste er in 8 Minuten 250 km zurücklegen. Der Sprit verbrauch liegt je nachdem bei 1 zu1. Daß heißt bei Vollgas sind die 250 Liter nach 250 kM leer. Und man kann die PS steuern, dh.ich kann unseren Bugatti auch mit 600 PS fahren oder mit 800ps oder auch mit 1000 PS . 👍👍
Der Millionär im Bugatti hat sich die Strecke und den Verlauf genauestens ausgesucht, hat exakt berechnet, wann und wie lange er beschleunigt, und während der "Testfahrt" mindestens 9 Spotter auf der Straße. Außerdem ist er gegen 5 Uhr morgens gefahren. Also alles ok. Desweiteren ist es auf Autobahnabschnitten ohne Tempolimit erlaubt. Es gibt keine Maximalgeschwindigkeit dann.
Solche Leute gehören für immer aus dem Verkehr gezogen 😔
Oh ja aber ganz sicher doch ‼️‼️
Klasse Video hat mir gut gefallen 👍
Hallo BLACKBULL ! Danke für dein Lob :)
417km/h ohne Prozess, logisch ist ja auch legal und solang niemand gefährdet wird auch vollkommen ok. Klar andere können Fehler machen, aber die Strecke wurde gezielt ausgesucht und es war kaum Verkehr, mit dem Risiko muss man selbst Leben, wer meint mit 100kmh auf die linke Spur zu ziehen ohne zu schauen ist dann selber Schuld. Fahre gerne schnell aber nur mit Fahrzeugen die dafür gebaut wurden, meist Nachts oder bei wenig Verkehr, sobald 2 von 3 Spuren voll sind wird “normal” gefahren. Hatte auch schon knappe Erlebnisse, meist weil ohne Grund auf die linke Spur gewechselt wurde und in den meistens fällen hätten die Verursacher den kürzeren gezogen wenn ich nicht rechtzeitig reagiert hätte. Großes neues Auto gegen altes kleines Auto, kann man sich vorstellen wer da schlussendlich auf der Strecke bleibt. Aber in solchen Fällen ist das einfach eigenes Verschulden, Spiegel gibt es nicht ohne Grund und den Schulterblick hat jeder in der Fahrschule gelernt.
Leute ganz ehrlich : das ist ein schönes hobby ein augenschmaus so tolle Autos zu sehen ..... ABER : wenn jemand- eine Familie auslöscht ihr gehört lebenslang weggesperrt ganz einfach! Mir würde sowas nie in den sinn kommen
Der Name, das geliehene o. geleaste Auto, rasen, Unfall, feige flüchten. Anderer Ort, selbe Darsteller 🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡
100%
Elia ist ein sehr guter Freund von mir, es bricht mir immer wieder das Herz ihn zu sehen wenn er traurig ist und ihn in so einer Situation die niemand erleben möchte zu sehen
Menschen sind seltsam
Ich hoffe du nimmst dich dabei nicht raus, wenn ja hast du Recht.
Bin selber Autoliebhaber, Tuner und Auspuffbegeisterter..ABER: BENEHMEN Sollten wir uns alle und Rennen nur auf abgesperrten Strecken! Das hat uns alle NFS MW 2005 beigebracht... Herr Bagger und Familie tun mir wirklich leid. Da kam mir die Gänsehaut und für sowas möchte ich mit meienr Leidenschaft nicht stehen! Wir alle haben Familie und wollen nach Hause kommen..!!!
ich bin der Meinung das man bei Verletzungen bei Rennen oder so mindestens 4 Jahre den ausweis abgeben muss. bei Tot 10 Jahre oder mehr. ich weiss es kann immer etwas passieren aber aus leichtsinn oder Dumheit geht gar nicht.
Mein Herzliches Beileid der Familie und Verwanten die IhreFrau Mutter Angehörige bei dem Unfall verloren haben.
Den Ausweis oder den Führerschein ? Das macht einen großen Unterschied. PS: "oder so" muss immer klar per Strafgesetz definiert sein, ansonsten gewinnt der bessere Anwalt. Grüße. Mein Beileid gilt natürlich auch den Hinterbliebenen und allen die ähnlichen Schmerz erfahren mussten.
super Beitrag, aber bitte lasst die clips auf der Autobahn weg. Wenn offen ist, dann ist offen :)
Was soll die Staatsanwaltschaft in Naumburg auch im Fall des Tschechen klären wenn es auf dem Abschnitt der A2 kein Tempolimit gab??? War übrigens zwischen Burg und Ziesar an einem Sonntag morgen wo extrem wenig Verkehr herrschte. Ausserdem gab es Fahrzeuge die voraus fuhren um die Verkehrslage zu klären. Die Aktion war also völlig safe und gut vorbereitet.
Die Definition für Straßenrennen inkludiert recht offensichtlich das Erreichen der größtmöglichen Geschwindigkeit.
Das Video noch mal genau ansehen. Das war nicht zwischen Burg und Ziesar. Die Fahrtrichtung geht Richtung Westen und es war abends nach 21:30.
@@alphastratus6623 es fehlt aber an anderen Tatbestandsmerkmalen wie z.B die grobe Verkehrswidrigkeit
Was bei dem bericht nicht erwähnt wurde die strecke wurde für die zeit gesperrt und gesichert die fahrzeuge die zusehen sind gehören zu einem großen team
Kann jetzt jeder Halbdackel ürgendwo eine Strecke für unangemeldete, private Rasereien sperren? Eigenartiges Rechtsverständnis.
Sehr schöner und vor allem vorurteilssfreier Bericht, das hat man im ÖR schon wesentlich ideologischer gefärbt gesehen. Insofern wirklich ein Kompliment. Mein persönlicher Rekord sind aktuell 275 km/h auf einer nahezu leeren Autobahn spätabends. Die Strecke hat es hergegeben und niemand ist gefährdet worden. Dafür liebe ich unser Land. Mein persönliches Limit wäre das nicht, das ginge auch mit 300+ unter diesen Bedingungen - mit allen Risiken. Hier fehlt nur das entsprechende Auto. Aber dafür sollte man wirklich Motorsporterfahrung mitbringen und sein Auto beherrschen können. Und wer sowas in der Stadt macht, hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
Rasen auf der Rennstrecke??? You made my day 😂
dachte ich mir auch
Täglich 70Km Autobahn.. wenn’s frei ist gerne bis ca. 240Km/h, im normalen Berufsverkehr fließt es meistens bei 130-160Km/h.
So siehts aus, und dann entscheiden Leute über ein Tempolimit, die 2 mal im Monat sich auf die Autobahn trauen.
Schade das es beim PKW Führerschein keine Klassen gibt, wie beim Motorradführerschein ...erst mit 24 Jahren mehr als 100Ps und gut ist
In der heutigen Zeit werden Sie kaum Fahrzeuge finden, welche unter 100 PS haben, schon 100 KW dürfte sich schwierig gestalten, wobei ich Ihren Ansatz sehr wohl nachvollziehen kann.
@@christianlehner2295 ich denke der Markt ist so angepasst das für jede Führerscheinklasse was dabei wäre.Im Prinzip geht es sowieso erstmal darum den Verkehr kennen zu lernen.Wenn man nach der Fahrschule auf sich alleine gestellt ist....man lernt den Führerschein auch etwas mehr schätzen.
@@christianlehner2295 desweitern würde der Markt sich natürlich anpassen.
Natürlich kann man auch mit 50ps jemanden gefährden...aber die Wahrscheinlichkeit in wenigen Sekunden otopische Geschwindigkeiten jenseits der 200km/h zu erreichen ist natürlich viel geringer ✌🏼
@@christianlehner2295 desweiteren könnte man auch Autos mit vielen PS elektronisch regulieren.Da ist aber das Problem dass selbst Hand angelegt wird.
@@Kawurider nochmals! Ich verstehe Ihren Ansatz, allerdings sind Ihre Grenzen zu niedrig angesetzt. Da kriegen Sie aktuell eine Schrottdose drum, mit so wenig Leistung. Und was tun Sie mit den Elektrofahrern etc. - immer mehr Personen machen gar nicht mehr den vollen Führerschein sondern reduzieren auf lediglich Automatik.
Sie haben hier bereits eine Fahrausbildung, mit Probezeit etc. - vergleichen wir dies mit den USA: Führerschein ab 16, aber die spielen es halt über die Versicherung - gut verdienende Eltern können es sich leisten, arme eben nicht - auch eine Möglichkeit. Leider ist der Führerschein von den USA (auch bei Umschreibung auf International) in zB D, A, etc nicht gültig. In A Führerschein ab 17, dann halt auf Österreich begrenzt und Sie wollen noch mehr unterschiedliche Verordnungen reinbringen - das ist EU im Gegensatz zu zB USA - dort sind nur die Radarstrafen etc unterschiedlich
Als ein „richtiger“ car-guy habe ich null Respekt vor manchen Möchtegern Schnellfahrern, welche keinerlei tatsächlichen Fähigkeiten vorlegen können.
Gute Doku!
Mein persönliches Tempolimit ist je nach Fahrzeug unterschiedlich. Aktuell fahre ich einen Octavia RS, bei dem endet die Wohlfühlgeschwindigkeit so ab 220/230km/h. Das aber nur bei gut einsehbarer, trockner Strecke ohne viel Verkehr. 3 Spurig. Ich selbst ausgeschlafen, keine Beifahrer. Ich fahre gerne und häufig schnell (fahre so um die 30-50tkm im Jahr), habe aber auch ein sehr genaues Auge auf den technischen Zustand meiner Fahrzeuge. Ich nehme negative Veränderungen zu einem sehr frühem Zeitpunkt wahr und kann die in der Regel auch sehr präzise den Bauteilen zuordnen. Das so früh, dass selbst erfahrene Mechaniker noch keinen Defekt am Bauteil erkennen können. Am Anfang wurde ich deshalb mitleidsvoll belächelt, nachdem sich aber 100% meiner Bemängelungen als korrekt gezeigt haben werde ich ernst genommen. Bremsen werden erneuert sobald ich das subjektive Gefühl habe dass sie nicht mehr okay sind. HU wäre jederzeit ohne Vorbereitung, spontan ohne Probleme möglich. Reifen sind hochqualitativ und technische Veränderungen sind eingetragen. Somit habe ich persönlich die Gefahren die hohe Geschwindigkeiten mit sich bringen und beeinflussbar sind auf das mögliche Minimum reduziert.
Bla bla bla bei 230 hast du trotzdem ein übertriebenes Risiko ggü. der Richtgeschwindigkeit. Kannst du dir mit nem Dutzend Ausreden schönfärben, ändert aber nichts daran, dass du die Risiken für dich und die anderen Verkehrsteilnehmer exponentiell erhöhst.
@@samteks125 Dann fahren Sie doch einfach Landstraße und zuckeln mit maximal 100 herum. Richtgeschwindigkeit auf unseren Autobahnen sind eben kein Tempolimit, sondern Richtgeschwindigkeit. Wenn es die Straße, der Verkehr, die Umgebungsbedingungen hergeben - dann darf man auch schneller fahren. Ob sie das selber nicht tun, ist dabei doch vollkommen irrelevant. Und wenn Sie mit 130 km/h auf der rechten Spur herumzuckeln, was interessiert sie dann jemand der mit 220-250 zwei Spuren weiter links an Ihnen vorbeizieht?
Mohammed hat die Worte seines Anwalts aber sehr gut auswendig gelernt.
Wenn der Herr Seibt nicht will, dass man Tuner wie ihn und Raser in einen Topf wirft, muss er mal mit seinem Kollegen reden, den ich fast jeden Tag wenn ich zur Schule gehe, so um 7:15 Uhr rum, sehe wie er die Hallorenstraße mit seinem RS3 Hatchback von TopSecret förmlich runterrast. Es ist nicht wahnsinnig schnell aber definitiv zu schnell und Lebensbedrohlich. Vor allem, da sich dort 2 Schulwege kreuzen.
Ich bin Fahrlehrerin. Meine bisherige Höchstgeschwindigkeit, die ich jemals gefahren bin waren glaube ich 240 und das habe ich nur einmal gemacht.
Meine Fahrschüler dürfen durchaus auch mal schneller fahren als 130, um den Unterschied der Fahrerbelastung mal zu spüren, aber nur kurzzeitig und auch nie schneller als 180. Ein Reifenplatzer, ein abgefallenes Autoteil auf der Fahrbahn, ein verirrtes Reh, also Dinge auf die man keinerlei Einfluss hat, drücken für dich den Abzug, wenn du zu schnell bist.
Seit ich Elektro fahre (bzw fahren lasse, dank autonomer Systeme) seh ich das alles entspannter. Man wird älter und ruhiger, und kann eigentlich froh sein, das in der Jugend nix passiert ist. Da war ich auch zu schnell (für die Gesundheit, nicht für die Legalität) unterwegs. Heute fahr ich mit meinen Verbrennern (die allesamt ein vielfaches an Leistung der Kisten aus meiner Jugend haben) auf Langstrecke meist 110-130. Maximum ist für mich mittlerweile 150-160, mit wenigen Ausnahmen. Elektrisch fahre ich eher 100-110. Und das obwohl das Elektroauto schneller beschleunigen kann als die meisten Verbrenner, die unterwegs sind. Aber die Physik lässt sich nunmal nicht überlisten. Ich wäre such für eine Geschwindigkeitsbeschränkung, alleine aus ökologischen Gründen, da müssen wir gar nicht erst über die Sicherheit von allen reden. 130-140 als Limit, dann würden manche noch mit 150-155 ein Ticket riskieren…ich denke das wäre sinnvoll und verträglich für alle. Und wer auf einer zweispurigen Autobahn mit 100 einen LKW überholt, läuft nicht Gefahr 3 Sekunden später einen mit Lichthupe im Kofferraum zu haben, der vorher 250 gefahren ist (und umgekehrt)
Erzähl' das bloß nicht AK der ja ein "persönliches Tempolimit von 300km/h" hat ... nicht das er noch in Schnappatmung verfällt ;-)
Für mich gibt es kein gutes Grund für ein Tempolimit. Keiner wird gezwungen schnell zu fahren, die Zahl der Verkehrstoten ist stetig rückläufig, die meisten Menschen sterben ohnehin auf Landstraßen und nicht auf Autobahnen. Leider ist Eigenverantwortung zunehmend außer Mode, der Staat soll am Liebsten alles regulieren. Halte ich für den absolut falschen Weg.
Was Umweltschutz angeht: Es gibt kaum Leute die wirklich schnell unterwegs sind. Und die, die schnell fahren dürfen dafür ordentlich an der Tanke zahlen, wovon wiederum der Staat profitiert. Sehe ich kein Problem drin.
@@Dudeisthere Ab wie viel Toten genau wäre es denn für dich ein Problem? Aktuell sind in Bereichen ohne Geschwindigkeitsbeschränkung 45% der Verkehrstoten auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen (Quelle: destatis), das sind 135 von 301 Toten in diesem Bereich. Sind das schon genug, oder müssten es für dich über 50% der verstorbenen Menschen sein?
Übrigens: wenn es deiner Auffassung nach wenige gibt, die wirklich *schnell* fahren...warum diese dann nicht etwas einbremsen, um die Sicherheit für alle zu erhöhen? Wir würden ja nicht sagen "Hey, nur 10% der Sportschützen erschießen jedes Jahr jemanden, es gibt keinen Grund für strenge Waffenkontrollen!" - im Gegenteil, einzelne Fälle werden herangezogen um hier weitgreifende Regularien bis hin zu Eingriffen ins Grundrecht (Unverletzlichkeit der Wohnung) zu verargumentieren.
Abschließen bleibt einfach zu sagen, der Grund ist einfache Mathematik. Wenn jemand hinter einem LKW in einem zweispurigen, unbegrenzten Bereich ausschert, und dieser 130km/h fährt (Richtgeschwindigkeit, das ist nicht langsam!) dann ist es einfach extrem gefährlich, wenn von hinten jemand mit 250 kommen kann. 120km/h Differenz sind einfach gefährlich. Realistischerweise ziehen Leute eher mit 100 statt mit 130 heraus, deshalb sollte die Höchstgeschwindigkeit irgendwo bei 150 liegen. Dann hätten wir 60 (10 mehr als Erlaubt) als maximale Differenz, das ist noch beherrschbar.Und mit Mathematik kann man nicht wirklich argumentieren, so wenig wie man bei einer dreistelligen Anzahl von Toten darüber argumentieren sollte, ob das schon genug verstorbene Menschen sind oder nicht. Man kann nicht jeden einzelnen Tot verhindern, das Leben ist gefährlich. Und niemand will, das alle nur noch 70 fahren, damit ja nichts passiert. Das Leben ist gefährlich. Aber einen einigermaßen vernünftigen Rahmen muss die Legislative nun einmal setzen, sonst läuft es eben wie bei uns...
@@Dudeisthere Wie alt bist Du ?
@@Steve_Hamburg Alt genug um schon ein bisschen Fahrpraxis zu haben :)
Warum wird hier so oft behauptet das der Bugatti Fahrer dafür bestraft werden sollte ??? Wenn die Autobahn unbegrenzt ist , auf welcher Grundlage sollte es eine Straftat bedeuten ? Zumal er niemanden genötigt hat. Solange es kein Tempolimit gibt, gibt es keinerlei logische Begründung ihn dafür in irgendeiner Weise anzuklagen oder gar zu bestrafen.
warum sollte der Typ verurteilt werden wenn er auf einer Straße ohne gesetzlicher geschwindigkeitsbegrenzung sein Auto ausfährt. ich halte das auch für sehr gefährlich aber wenn es den leuten nicht passt, muss halt eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung für Autobahnen eingeführt werden.
Ich sage immer "die beste Strassenrennscene ist die von der die Polizei nix weiß"
Ich mach das was ich mach (Autoposer/ Tuner/Profilierungsfahrer) seit über 23Jahren und noch NIE ist irgendwas passiert außer Siege und Niederlagen!
22:23 ….ist diese Frage wirklich dein ernst?
hmmmmm vielleicht wurde er nicht dafür bestraft weil es keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf diesem Autobahnabschnitt gab…🤷🏻♂️
und er somit auch nichts unrechtmäßiges getan hat…!
Das persönliche Tempolimit hängt wohl auch stark vom Auto ab, sowie den persönlichen Fahrfähigkeiten.
Ein Auto mit einem Top-Fahrwerk kann sich bei 180 km/h viel sicherer anfühlen, als ein Auto mit einem einfachen Fahrwerk ohne Reserven bei 120 km/h.
Mann sollte aber auch seine persönlichen Grenzen kennen und immer darunter bleiben...
Es ist wirklich schade um die Familie und die Dame. Nur, es ist ein immenser unterschied zwischen Raser und in der Community zu sein. Ich bin selber ein Auto Liebhaber, nur ich passe extrem auf, besonders im öffentlichen Verkehr. Da muss man klar differenzieren, nur weil ich hardrock höre, heisst es nicht, dass ich ein sonstiges bin (sorry für so ein Vergleich, höre es nur extrem oft.)
Das Problem ist, dass auch die bekannten Raser die schwere Unfälle verursacht haben im Grunde alle "extrem aufgepasst" haben. Was aber halt die einfachsten physikalischen Gesetze nicht aufheben kann (Reaktionszeiten, Massenträgheit etc.). Ab einer gewissen Geschwindigkeit hat man es einfach nicht mehr (vollständig) unter Kontrolle. Sonst würden Profis wie Berufsrennfahrer keine oder zumindest wesentlich weniger Unfälle haben.
Und davon dass die übrigen (häufig weniger erfahrenen) Verkehrsteilnehmer es durch Fehlverhalten noch komlizierter machen, reden wir da noch nicht einmal.
Soll heißen... aufpassen reicht eben nicht aus. Egal wie erfahren man als Fahrer ist oder zu sein glaubt.
Zu mir: Ich habe 15 Jahre Erfahrung als Fahrer von Spezialfahrzeugen wie gepanzerten Limousinen unter Personenschutzsituationen (auch mit Polizeiteskorte und in Kolonen) und habe in dieser Funktion weit mehr als 1 Million Kilometer inner- und außerstädtisch abgespult.
Toll, Du hast Dein "persönliches Tempolimit bei 180" finde ich Super - weißt Du ich habe KEINE ANGST, vor Autofahrern, die 417 km/h fahren - ICH HABE ANGST vor Autofahrern, wie meiner Schwester, die ihr Limit bei 80 Landstraße und 110 Autobahn hat, oder vor Autofahrern wie Dir, die bei 180 ihr Limit haben - IHR MACHT mir wirklich Angst!! Und bei neueren Autos, also selbst bei meinem alten A4 BJ 2017 - der fährt bis 200 schon alleine - ab 230 musst Du mal "a bisserl lenken" bei 270 oder schon ab 180 musst Du mehr aufpassen, auf die Fehler anderer Autofahrer - gerade bei 270 musst Du die schon quasi vorhersehen können.
Trotzdem, ist das kein Hexenwerk - und keine unbeherrschbare Geschwindigkeit - kritisch wird die nur, wenn Du Autofahrer hast, die eben selbst bei 180 schon Probleme haben, oder die nicht wissen, welche Regeln auf der Autobahn gelten - das sind die Gefahren.
Und ich hatte vor ein paar Jahren eine Frau dabei, die nie schneller als 160 gefahren ist, bin mit ihr dann bis 260 gefahren - und sie war total geschockt, wie leicht und problemlos man das fahren kann - also es ist UNWISSEN von Euch, solche Berichte zu machen! Ich lade Dich gerne mal auf eine Testfahrt ein, dann siehst Du dass selbst 270 bei modernen Autos absolut kein Sicherheitsproblem darstellt. Ich fahre seit 45 Jahren unfallfrei und das eben mitnichten langsam.
20:50 Mein derzeitiges Auto ist bei etwa 218 km/h abgeregelt. Ich fahre inzwischen jedoch selten schneller als 110- 120 km/h, es ist einfach viel entspannter und sparsamer. Bei höherem Tempo kommt es ständig vor, dass jemand vor dir mit seinem langsameren Auto einfach rauszieht und man jedes Mal deshalb bremsen muss. Das passiert mit 110-120 km/h ganz rechts sehr selten, nur bei Autobahnauffahrten muss man da aufpassen, auch da kam es schon vor, dass die einfach rüberziehen.
20:05 was gibt's da auch zu klären? Das Auto ist bis 420 zugelassen, die Mittelspur war zu jeder Zeit frei, es waren 10 Autos auf 10km. Die Fahrt wurde gut vorbereitet und so sicher wie möglich gestaltet. Rücksichtslos und grob verkehrswidrig war es also nicht, also ist keinerlei Straftatbestand gegeben. Welcher seriöse Staatsanwalt erhebt dann Anklage?
Das Problem ist auch, das jedes Überholmanöver, als illegales Rennen, gedeutet wird. Ein Kumpel von mir, wurde in Halle von einem Sportwagen überholt, also hatte gar nichts mit der Situation zu tun. Aber ein paar hundert Meter, wurde er und der Sportwagen Fahrer, raus gezogen und sofort Führerschein abgenommen. Er wurde auch angeklagt wegen illegalen Straßenrennen, dabei wurde er nur überholt.... Er hatte mit der ganzen Situation gar nichts zu tun....
War ja nicht dabei, aber irgendwie klingt das auch nicht ganz realistisch.
no front aber die zahl der illegalen autorennen steigt, weil es bis vor paar jahren keine straftat war. die rennen gab es doch schon immer. nur wird jetzt geziehlt alles was nur irgendwie mit beschleunigen zu tun hat als rennen gewertet. man kann sich eine statistik auch so hin drehen, dass sie schön aussieht.
Finde es sehr sehr gut das hier in der Doku klar unterschieden wird zwischen Raser,Poser und Tuner.
Leider werden Tuner und Autoliebhaber immer öfters in die Poser und Raser Ecke gestellt.
Mohammad.? Hat man keinen Jürgen gefunden? "Berlin hat ein Problem mit illegalen Autorennen". Wisst ihr, womit Berlin auch noch ein Problem hat ?😅
Quatsch das liegt an den ganzen Jürgens in Berlin, die gern mit dem AMG in die Shisha Bar fahren
Jemand der schnell fährt wenn unbegrenzt ist ,ist kein Raser.
Ich verstehe das Problem mit den 417 km/h nicht.
Es gibt kein Gesetz, dass das verbietet.
Wer soll wegen was ermitteln?
Sind 300 oder 340 dann auch schon zuviel?
Ermittelt wurde, ob andere Verkehrsteilnehmer während besagter Fahrt gefährdet wurden, da dies einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung dargestellt hätte. Offenbar wurden in besagtem Fall keine Fremdgefährdung festgestellt u.a. weil die Aktion gut geplant durchgeführt wurde. Das wusste man zu Beginn der Ermittlungen noch nicht, hatte aber „dank“ des Videomaterials einen hinreichenden Anfangsverdacht um eine Ermittlung einzuleiten.
Rechtsstaatliches Vorgehen halt 🤗
Im Raserparagraph wird auch deutlich, dass auch ein Alleinrennen ohne Andere stattfinden kann. Dort wird konkret vom erreichen der höchstmöglichen Geschwindigkeit geschrieben.
Genau das war bei dem Bugatti Run der Fall, dazu die eigenen belastenden Sachen auf Kamera festzuhalten ist doppelt dämlich.
Genau genommen gibt es also sehr wohl ein Gesetz wenn man mit der Absicht unterwegs ist, die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Das wissen nur die Wenigsten.
Genau deshalb ist der Paragraph auch in Verruf, weil es schwer zu belegen ist und fließende Übergänge hat. Einfach mal den Gesetzestext lesen. Es braucht keine zwei Teilnehmer für ein Rennen. Theoretisch reicht 0-50 Vollgas an der Ampel und es gab auch schon diverse Fälle wo das so durchgezogen wurde.
@@hl9125 Das ist alles wieder Auslegungssache. Wie so viele Gesetze in diesem Land. Kommt auch immer darauf an, welche Aussage der beschuldigte macht. Aber anscheinend hatte das Gesetz nichts gegen diese Geschwindigkeit. Was ich nicht begreife, warum es trotzdem soviele anzweifeln. Der Fall wurde von der Staatsanwaltschaft untersucht und abgewiesen. Diese Entscheidung wird auch in diesem Video kritisiert.
@@xstrube3343 Klar ist das Auslegungssache. Mir gibt das einen sehr faden Beigeschmack. Der Typ ist Milliardär, wer weiß was da an Kohle im Hintergrund geflossen ist. Wer denkt das es hier keine Korruption gibt, hat weit gefehlt. Es ist nur vielleicht nicht so offensichtlich. Das Meiste kriegt der kleine Bürger nur nicht mit.
Die Aktion ansich auf ner kerzengraden leeren Autobahn kann er machen, wenn was passiert ist er halt Hack. Aber mir geht auf den Sack, das scheinbar mit zweierlei Maß gemessen wird da es Fälle gibt die für viel weniger belangt wurden.
Für mich kann das nur zwielichtig abgelaufen sein.
@@xstrube3343 Weil es eben so ein fließender Übergang ist mit dem Gesetz. Die "höchstmögliche Geschwindigkeit" muss hier ja auch nicht jene des Fahrzeugs sein. Wenn man mal aus Versehen in eine Kurve (ohne Absicht) zu schnell reingefahren ist, kann man das auch vorgeworfen bekommen (ist bei einem Motorradfahrer schon passiert) und dann theoretisch bis zu 10 Jahre dafür sitzen.
Ich bin der Meinung, dass bei 26:35 eine unglückliche Wortwahl getroffen wurde. Unter kontrollierten Gegebenheiten auf einer abgesperrten Rennstrecke, mit Sicherheitsvorkehrungen, vermutlich vorher Unterweisungen über Regeln und Umgang mit Gefahrensituationen und entsprechendem Personal, "gegen die Uhr" zu fahren, ist für mich kein "rasen". Hier handelt es sich um kontrolliertes Schnellfahren mit Gleichgesinnten. "Rasen" ist nach §315d : "wer sich im Straßenverkehr als Kraftfahrzeugführer mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt". Bewege ich mich auf einer Rennstrecke bin ich nicht im öffentlichen Straßenverkehr und handle nicht verkehrswidrig und nicht rücksichtslos.
Ich würde mich freuen, wenn in Medien wie Fernsehen und solchen Dokus wie hier zu sehen, der Begriff "rasen"/"Raser" nicht gleichgestellt würde mit anderen Gruppierungen. Es sollten klarer die Grenzen und Intentionen der Gruppen beleuchtet werden, wir haben Raser, Poser, Tuner (und eventuell noch mehr Untergruppierungen aber das verläuft dann vielleicht irgendwann im ""Erbsenzählen". Ich bin der Meinung, dass diese Gruppen deutlich unterschiedliche Ziele und Ideen verfolgen.
Ich fand eigentlichm gerade das wurde hier berücksichtigt und explizit angesprochen. Insgesamt sehr ausgewogene reportage.
Als erstes mein Mitgefühl der Fam.Bagger ❤... Ein echt guter emotionaler Bericht auch der das der Fahrer zur Sprache kommt finde ich gut und auch ihm wünsche ich für seinen Neuanfang alles gute.. Ich glaube nicht das er ein böser Mensch ist.. er hat einfach in einer Sekunde nicht nachgedacht und muß dafür sein ganzes Leben lang leiden...
Der Tuning Spezialist hat recht mit seiner Aussage. Ich besitze einen AMG 63S und wenn ich mal 250 fahre, was damit locker geht, fühlt es sich an wie 150, im Vergleich habe ich einen Golf 2Turbo Umbau mit 450 PS.. Und da 250 fahre.. Gaaanz anders sehr unangenehm 😅.. Aber ich stehe mehr auf Show als auf schnelles Fahren.
👍👍
Schwätzer...
@@altblechasyl_cs2093 Geringverdiener...
eines gleich vorweg... ich finde es auch absolut unverantwortlich, mit >400km/h über die Autobahn zu fliegen... A B E R warum sollte es unbedingt einen Prozess geben? Weswegen? Wenn dort kein Tempolimit ist, wurde nichts rechtlich relevantes falsch gemacht...
Aber, ich sag mal so, ich will es nicht gut reden aber wenn man auf der linken seite auf der autobahn einer ankommt und man ohne blinker rauszieht schwierig muss man auch den anderen leuten die schuld geben die eigentlicher auslöser dieser Situation sind,
Das Ende stimmt wirklich. Man braucht weder einen Sportwagen, noch ein getuntes Auto, um ein Raser zu sein. Ich muss zugeben, ich bin auch tendenziell ein Raser. Einmal habe ich mich selber und meinen Toyota Prius Hybrid von 2009 herausgefordert und bin auf der Schweizer Autobahn, als es mal wenige Autos hatte, mit etwa 170 Sachen drübergebraust! Angezeigt hat es allerdings 181 Sachen. Höher ging es nichtmal mehr...
Warum sollte der Tcheche bestraft werden? Er hat nichts verbotenes getan
Gemäß § 315d Abs. 1 Nr. 3 StGB wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer sich im Straßenverkehr als Kraftfahrzeugführer mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen.
Trifft aber nun mal nicht zu , wenn man auf einer fast leeren Autobahn ohne Tempolimit sein Auto ausfährt.
Das Fußball-Beispiel hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich verstehe nicht, warum man sich im Video ständig über diese 417 km/h echauffiert. Dar Fahrer hat niemanden gefährdet, also ist auch nichts anzuklagen.
Also die Sache mit dem Milliardär ist ganz einfach das ganze war an nem Sonntag früh morgens alles frei kein großes Verkehrsaufkommen. Ich weiß nicht wieso da so drauf rumgeritten wird.
3 Jahre für nen Mord ist einfach lächerlich...
Danke an die Links Grüne Politik!!!