Die depotführende Bank des Leerverkäufers (B) sollte die zweite Bescheinigung einziehen und diese Konstellation kann umgangen werden, indem sich B einer ausländischen Bank bedient, die nach dem Steuerrecht des Drittstaates nicht zur Abgeltung verpflichtet ist. Unklar bleibt in dieser ,grds. recht gut gelungenen Erklärung, wo die zweite Bescheinigung auf einmal herkommt.
@@TheGryffindorer So wie ich es verstanden habe kommt die zweite Steuerbescheinigung daher, dass der Staat nicht nachvollziehen kann wann welche Aktie wem gehörte und es gewissermaßen zwei Besitzer der gleichen Aktie zum selben Zeitpunkt gab. Da in diesem Fall beide Kapitalertragsteuer hätten zahlen müssen besitzen auch beide Seiten eine Steuerbescheinigung
Danke für das Video. Eine kleine Herleitung des Begriffs wäre (für mich) dennoch interessant gewesen und fehlt mir ein bisschen. Hier nach eigener Recherche: "cum" lat. für 'mit' - "ex" lat. für 'aus' oder 'ohne' "cum" bzw. 'mit' meint Aktiengeschäfte 'mit' Dividendenausschüttung; "ex" meint Aktiengeschäfte 'ohne' Dividendenausschüttung. Für alle, die bislang noch nie etwas mit Aktien zu tun hatten: Manche Aktien werden 'ohne' und manche 'mit' Dividendenausschüttung angeboten. Das sieht man quasi, wenn man sich für den Kauf einer Aktie entscheidet. Es hat beides unterschiedliche Vor- und Nachteile (ist ein eigenes Thema). Man kann nicht sagen, dass das eine besser ist als das andere. Zurück zum Begriff "cum-ex": Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt es bei diesem Steuertrick zum Begriff "cum-ex", weil sich hier die Transaktionen rund um die betreffenden Aktien für "Anleger A" zum Zeitpunkt der Dividendenausschüttung abspielen (also "cum" bzw. 'mit' Dividendenausschüttung) - für "Anleger B und C" allerdings zu einem Zeitpunkt, nachdem die Dividendenausschüttung quasi schon gelaufen ist. Deswegen ist das Geschäft für "Anleger B und C" "ex" bzw. 'ohne' Dividendenausschüttung. Insgesamt ein recht verwirrender Begriff - wahrscheinlich auch der Grund, warum so wenige Leute wirklich erklären können, warum es "Cum-Ex" heißt und was ganz genau damit gemeint ist, obwohl der Begriff ja in aller Munde ist. Typisch komplizierter, aber eingebürgerter Begriff. Und typisch Begriff aus dem Finanzwesen. Die sind allesamt so kompliziert. Ähnlich wie Begriffe für bürokratische Abläufe. Cheers und nochmal danke fürs Video!
kann mir jmd sagen von wem die Bescheinigung bei 2:17 kommt die muss ja vom staat kommen heißt das der Staat hat 2 Bescheinigungen ausgestellt ohne gegen zuprüfen ob Steuern gezahlt worden sind ? bzw. war es so verwirrend durch den Leerverkauf dass das Finanzamt dachte es sei bezahlt, da lediglich das zum Stichtag vorliegende Eigentumsrecht genügte ?
2:12 Woher kommt die Steuerbescheinigung, die "B" an "C" übergibt, wenn diese 25k€ Steuern nie bezahlt wurden? (wie es "A" getan hat) Und wo sind die 25k€ hin, die "B" eigentlich noch besitzen sollte? (2 Mio von C abzgl. 1,9 Mio an A und 75k an C)
@@moneyguard78 Aber Adam behält ja seine Steuerbescheinigung, deswegen können sich ja die Investoren „unter bestimmten Umständen“ auch 50 Tausend und nicht nur 25 Tausend „zurückholen“.
Die Steuerbescheinigung ist eigentlich der Kaufvertrag, der bestätigt, dass sich die Aktien am Cum-Tag im Besitz von C befunden haben. B und C haben einen Kaufvertrag in dem steht, dass C die Aktien von B am Cum-Tag bekommt und falls eine Verspätung vorliegt, C eine Ausgleichszahlung in Höhe der Dividende bekommt. Die 25.000€, die B eigentlich noch besitzen sollte besitzt er auch noch. Bei 2:23 siehst du bei C insgesamt die 2 Millionen €, die C ausgegeben hat. Bei A dasselbe (wenn du die Nettodividende dazurechnest, die nicht abgebildet ist). Die 25.000€, die der Staat zu viel bezahlt, sind also letztendlich bei B in der Tasche gelandet als Gewinn des Aktiengeschäfts (Leerverkauf an C, Kauf von A), aber ausgelöst durch die Steuerrückvergütung.
bei 1:40 min: A hat die Aktie im Wert von 2 Mio. € und bekommt 75.000 Dividende, 25.00 € bekommt der Staat -> wieso werden denn die 100.000 € Dividende vom Aktienwert abgezogen? Das passiert doch gar nicht, der Aktienwert bleibt doch gleich. bei 2:10 min: mal abgesehen davon, dass mir nicht klar ist, weshalb die Aktien, die Carmen erhält "nur" 1,9 Mio Wert sein sollen (letztenenden schwankt ein Aktienkurs ja und die Anzahl der Aktien, nicht der absolute Wert ist entscheidend), verstehe ich nicht, weshalb B noch die 75.000 an C zahlt. Woher kommen die? Aus der Tasche von B? Und woher nimmt B die Steuerbescheinigung, welche B an C gibt? Ich denke die stellt ein Finanzamt aus?
Hey, vor der Dividendenausschüttung ist diese im Aktienpreis eingepreist, sodass du Aktien nach der der Ausschüttung der Dividende günstiger erwerben kannst. Die 75k sind eine Ausgleichszahlung des Leerverkäufers in Höhe des reinen Dividendengewinns, weil der Leerkäufer ja Aktien mit Dividende kaufte. Ja die Steuerbescheinigung stellt das Finanzamt aus, das ist im Video missverständlich. Diese erhält C, da sie die Aktie bereits vor Dividendenausschüttung erworben hat. Damit war sie rechtlich Eigentümerin und erhält eine Bescheidung, dass die Kapitalertragssteuer bereits geleistet wurde.
Nein, das passiert genau nicht. Eine Aktie ist nach der Dividendenausschüttung (ex) nicht mehr so viel Wert wie vor der Dividenausschüttung (cum). Wenn es doch so wäre könntest du ja rein theoretisch eine Aktie 1 Tag vor Stichtag (Ausschüttung) kaufen, Dividende kassieren und danach direkt wieder verkaufen. Nun erzähl mir mal, wo die Dividende (Teil des Unternehmens) herkommen soll, wenn die Aktie ex genau so viel Wert sein soll wie cum. Aus dem Grund ist die Dividendenausschüttung "eingepreist". Würde das Unternehmen keine Gewinne machen, würde es durch Ausschüttungen im Laufe der Zeit immer weiter an Substanz verlieren -> der Aktienkurs müsste also über Zeit immer weiter sinken, wenn das Unternehmen weiterhin ausschüttet. Der Fall, dass eine Aktie cum = Aktie ex ist, tritt wenn überhaupt sehr selten ein und würde bedeuten, dass z.B. das Unternehmen durch irgendwas Wert gesteigert hat. Kann sein, z.B. schüttet aus und meldet am Tag darauf in der Presse, ein Patent angemeldet zu haben. Sowas kann natürlich sein. Aber der Punkt ist: Dividende ist Teil des Wertes eines Unternehmens und Aktien sind nichts weiter als das Unternehmen mit all seinen Werten in kleine Häppchen aufgeteilt. Wenn Dividende ausgezahlt wird geht Geld aus dem Unternehmen und der Aktienkurs muss sinken.
3:40 Bei der Beurteilung der Strafbarkeit geht es nicht um eine Rückzahlungsverpflichtung, sondern um die Strafbarkeit. Die Verpflichtung zur Rückzahlung ergibt sich aus dem BGB, auch ohne Strafbarkeit, falls letztere verneint würde. Das Eine hat mit dem Anderen nicht notwendigerweise etwas zu tun. Wer etwas unter Verstoß gegen die Treu-und-Glauben-Grundsätze (etwa des § 242 BGB) erlangt hat oder weil er ein ihm lediglich formal zustehendes Recht missbräuchlich ausgeübt hat (Rechtsmissbrauch), weil er das durch dieses lediglich formelle Recht Erlangte am Ende ohnehin wieder herauszugeben hätte (etwa eine mehrfach kassierte "Steuerrückerstattung" für nur einmal gezahlte Steuern), und dadurch vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum *oder ein sonstiges Recht* eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet (Titel 27 *_"Unerlaubte Handlung"_* BGB; siehe dort § 823 Schadensersatzpflicht). Das hat mit Strafbarkeit soviel zu tun, wie Uran mit Urin (Strafrecht ist ein GANZ ANDERES Rechtsgebiet!). Mit anderen Worten, auch ohne Strafbarkeit kann die Rückzahlungspflicht entstehen, und die kann dann auch noch höher sein, und wird es in neun von zehn Fällen auch, möglicherweise sehr viel höher, als das durch die unerlaubten Handlungen ursprünglich "nur" Erlangte (unerlaubt bedeutet dabei NICHT zwangsläufig strafbar! Zivilrecht = unerlaubte Handlung, Strafrecht = (Straf)Tat, es kann nur bestraft werden, was zum Zeitpunkt der Tatbegehung auch bereits durch ein (STRAF)Gesetz mit Strafe bedroht war!), denn der Geschädigte ist so zu stellen, wie er heute (nicht damals) ohne das schädigende Ereignis gestanden haben würde, also auch etwa zuzüglich der entgangenen Gewinne in Form von Zinsen auf das ihm entzogene Kapital oder anderer nachweisbar entgangener Gewinne oder auch des Ersatzes sogenannter fiktiver Schäden, aber das ist nochmals eine Wissenschaft für sich. *Merke:* Strafbarkeit hat nichts zu tun mit zivilrechtlichen Schadensersatz/Rückzahlungsansprüchen, sondern allein mit Bestrafung! Dass Strafgerichte vermehrt dazu übergehen, auch über zivilrechtliche Ansprüche (mit) zu entscheiden, hat etwas mit Prozessökonomie, aber nichts mit Strafrecht zu run.
Es ist richtig, dass zwischen Strafe und Schadensersatz oder Regress ein Unterschied besteht. Allerdings beruhen Rückzahlungsansprüche im Hinblick auf Steuern nicht auf dem Bürgerlichen Gesetzbuch, sondern auf § 37 Absatz 2 Satz 1 der Abgabenordnung, dem sog. Mantelgesetz des Steuerrechts. Dieser besagt: Ist eine Steuer […] ohne rechtlichen Grund gezahlt oder zurückgezahlt worden, so hat derjenige, auf dessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist, an den Leistungsempfänger einen Anspruch auf Erstattung des gezahlten oder zurückgezahlten Betrags.
Kann sein, dass ich einen Denkfehler habe, aber warum teilen sich die drei Investoren zum Schluss die 50.000 Euro? Eigentlich machen sie doch nur 25.000 Euro reinen Gewinn, den sie dann untereinander aufteilen, oder? In dem beschriebenen Fall mit 50.000 Euro wäre es doch nachteilig für InvestorIn A und C, da nach der Steuerrückerstattung eigentlich nur Investor B, also der Leerverkäufer, den Überschuss an 25.000 auf dem Konto hat, und dann zusätzlich noch 1/3 von den 50.000 Euro bekommt.
Also: Insgesamt wurde nur 1 mal Steuern gezahlt und zwar von A. Das wird A auch zurück gezahlt. C hat keine Steuern an den Staat gezahlt, bekommt aber auch 25.000 Euro gezahlt. Also sind es 50000 Euro Gewinn
Weil damals die Aktiengesellschaften die Steuern (vermeintlich) abgeführt wurden, die Banken aber für die Ausstellung zuständig waren. Die Banken haben darauf vertraut, dass alles mit rechten Dingen zu ging, gerade aber wenn man noch eine ausländische Bank zusätzlich verwendet hat, konnte man cumex machen.
@@ScoreNMusic Ist schlicht falsch. Keine Ahnung, was die Autoren sich dabei gedacht haben. Divdende sind ja Gewinnbeteiligungen und werden nicht aus dem Aktienbestand finanziert. Somit wird da nicht mal im übertragenenen Sinne ein Schuh draus.
Wurde falsch oder zumindest sehr unglücklich erklärt. Gemeint ist, dass A sowohl vor der Dividendenausschüttung "cum" Aktien im Wert von 1,9 Mio besessen hat, als auch nach der Dividendenausschüttung "ex". Da jedoch Dividenden in Höhe von 100.000 Euro angekündigt waren, waren die Aktien (1,9 Mio Euro) + Dividende (100.000 Euro) insgesamt "cum" 2 Mio Euro wert. Nachdem die Dividenden geflossen waren, blieb der reine und unveränderte Aktienwert von 1,9 Mio Euro übrig. Anderes Beispiel: Wenn ich dir einen Apfelbaum unmittelbar vor der Apfelernte verkaufe, dann ist der Baum Holz + Äpfel wert. Gleich nach der Ernte ist der Baum nur noch sein Holz wert. Der Holzwert ist natürlich vor bzw. nach der Ernte identisch. cum = Aktiven vor der Dividendenausschüttung ex = Aktien nach der Dividendenauschüttung
Das bedeutet, dass man nach dem Verkauf der Aktien seine Steuerbescheinigung behalten kann, aber der neue Besitzer kriegt die beim Kauf dazu?? Der neue Besitzer hat aber doch gar keine Steuern bezahlt... häää
wieso taucht bei 2:15 plötzlich aus dem Nichts eine zweite Steuerbescheinigung auf?? Die Dividende wurde doch nur 1x ausbezahlt und zwar an Trader A...
Betrachte einmal nur die Außenwirkung: Aus rechtlicher Sicht hat C die Aktie samt Dividendenanspruch erworben. Ihm steht also eine Steuerbescheinigung zu. An genau dieser Stelle wird getrickst, und wahlweise B oder C gaukeln (legal) vor, tatsächlich Kapitalertragssteuern abgeführt zu haben. Haben sie aber nicht. Durch die geschickte Wahl von (ausländischen) Banken, komplexen Geschäftskonstrukten und ähnlichen fällt das aber nicht auf. Insbesondere auch, weil die Gesetze im Ausland anders sind, vor allem, wenn es um Leerverkäufe und die Pflicht der Banken geht, Kapitalertragssteuern abzuführen.
@@vanessaxoax7646verstehe aber es bleibt trotzdem der deutsche Staat der die Steuer bekommen hätte sollen in diesem Fall ja zweimal?! Oder etwa nicht? Also wo keine Einzahlung kein Steuerbescheid also hat die Steuerstelle einfach mal Scheinchen ohne Einzahlungen verteilt na bravo... Probier ich auch mal wie das habe ich euch doch schon überwiesen ich möchte verdammt nochmal jetzt einen Steuerbescheid über 500000!
Der Staat hat eine handvoll Steuerfahnder für diesen Fall zur Verfügung gestellt. Für Leute die Sozialleistungen evtl zu Unrecht erhalten haben ca. 25000 Fahnder.
Aus welchen Grund sollen die Steuer wieder zurückgezahlt werden? Ich meine die 25% die die schon gezahlt wurde wieder zurück zu bekommen? wie soll das gehen?, das geht Garnicht.
Unternehmen können, damit sie nicht doppelt besteuert werden (Unternehmenssteuer + Kapitalertragssteuer der Dividende 25%) sich die 25% erstatten lassen
Weil die Aktien um den Dividendenstichtag herum (öfter) den Eigentümer gewechselt haben. Daraufhin weiß der Fiskus nicht genau, wer denn eigentlich die Aktie besaß und deshalb auch (tatsächlich) eine Dividende ausgeschüttet bekommen hat. Nun gibt z.B. Carmen dem Fiskus gegenüber vor, Aktionärin gewesen zu sein - dementsprechend eine Dividende bekommen zu haben, wofür 25% Kapitalertragssteuer abgeführt wurde. Darin liegt der Betrug. Der Fiskus "glaubt ihr das" und sie bekommt die Kapitalertragssteuer zurückerstattet. Tatsächlich hat sie aber keine Dividende bekommen und auch keine Kapitalertragssteuer an den Fiskus abführen müssen. Ich hoffe, die Erklärung hilft etwas :)
@@Richard-ss3hr Kaufmännisch war sie ja auch bereits Eigentümerin der Aktie. Sie hat ja bereits bezahlt. Daher "glaubt" der Fiskus zu Recht. Diese wurde lediglich zu einem späteren Zeitpunkt (nach der Dividendenausschüttung) übergeben. Cum Ex war zunächst ein blinder Fleck im Sichtfeld der Finanzbehörden, weil alles legal aussah. Und ich wette. wären die Player nicht zu gierig geworden, würde das bis heute laufen.
Ein Leer(ver)kauf (ja, gibt es logischerweise beides) ist eigentlich ein normaler Kauf, nur das Lieferungszeitpunkt nicht gleich Kauf-/ Verkaufszeitpunkt ist. Bei normalen Käufen wechseln Geld und Leistung zeitgleich die Besitzer, bei Leerverkäufen bzw. Leerkäufen gibt es im Voraus Leistung oder Geld und später dann Geld oder Leistung. Du tätigst im Internet, wenn du dir ne Hose bestellst, nichts anderes als einen Leerkauf bzw. das Versandhaus deiner Wahl einen Leerverkauf. Denn du kaufst etwas, was du nicht sofort hast (Leerkauf). Das Versandhaus verkauft etwas, was du noch nicht sofort hast (Leerverkauf) - es kann sein, dass das Versandhaus das erst noch bei dem Produzenten bestellen muss, whatever. Leerverkäufe sind eigentlich eine ziemlich normale Sache.
Das ist unter anderem bei Pensionsfonds oder GmbHs der Fall. Bei Einzelpersonen wie hier im Video gezeigt gibt es in Deutschland keine Rückerstattung der auf Dividenden erhobenen Kapitalertragssteuer.
Ist auch falsch. B zahlt bei cum ex keine 25.000 ein. Er behählt sie und c bekommt trotzdem eine bescheinigung! Das video ist falsch. So hätte keiner einen vorteil!U
Im Regelfall können Sie damit vor allem Ihre Gewinne drücken und so Verluste vortragen, die sie gar nicht gemacht haben. 25€ Steuerzertifikat sind letztendlich 25€ weniger Steuern, die du auf deine Gewinne zahlen musst.
Es gibt manche Anleger, die auf Dividenden keine Steuern zahlen müssen, in der Regel um so eine Doppelbesteuerung zu vermeiden. ZB gewisse ausländische Investoren, sonst müssten sie in Deutschland und ihrem Heimatland Steuern zahlen. Das würde es aber für Ausländer unattraktiv machen, in deutsche Aktien zu investieren, ergo sind sie, wie wir dann regelmässig in ihrem Land, von der Steuer befreit.
Weil sie dem Fiskus gegenüber vorgibt, die Aktie vor Dividendenausschüttung bessesen zu haben und dementsprechend eine Dividende ausgeschüttet bekommen zu haben (worauf 25% Kapitalertragssteuer an den Fiskus abgeführt wurden). Die Aktien wurden sehr oft "hin und her geschoben", weshalb das Finanzamt nicht genau wusste, wer denn tatsächlich die Aktie besaß und eine Dividende erhalten hat. Ich kenne mich leider nicht genau mit dem Steuerrecht aus, doch ein möglicher Grund für eine Rückerstattung kann sein, dass man dem deutschen Steuerrecht nicht unterliegt. Sprich: Man ist z.B. Ausländer und bekommt "fälschlicherweise" 25% abgezogen - wenn z.B. das Land, dessen Steuerrecht man unterliegt, keine Kapitalertragssteuer kennt. Ich hoffe, dass hier hilft etwas und ist soweit richtig.
die Leerverkäufe waren gar nicht mal das Problem, sondern die Tatsache, dass Besitzrecht nicht richtig geregelt war und man Besitz nicht nachverfolgen konnte! Leerverkäufe haben tatsächlich oft gute Funktionen für den Markt!
Das versteh ich nicht. A hat Aktien für 2 Millionen und erhält 100000 € Dividende. Auf die Dividende zahlt er 25 % - also 25.000 € Kapitalertragssteuer. Also hat er immer noch Aktien für 2 Millionen plus die 75 Tsd. Dividende. Wieso sind denn die Aktien nach der Gewinnausschüttung nur noch 1.9 Millionen € wert?
Die Aktien fällt bei einer Ausschüttung um den Wert der Ausschüttung, also den Wert der Dividende. Wenn eine Aktie zum Beispiel 100$ wert ist und eine Dividende von 1$ ausschüttet, dann ist die Aktie danach nur noch 99$ wert.
@@michaelmarco7241 Das kann so sein - muss aber nicht. Ich glaube, dass dieses Video cumex-Geschäfte nicht vollständig erklärt. Weil es im Wesentliche auch um Auslandstransaktionen geht.
@@gude3005 Dieser Dividendenabschlag soll verhindern, dass man einen Tag vor der Ausschüttung kauft, dann die Dividende abkassiert und zum gleichen Preis am nächsten Tag wieder verkauft. Du hast insofern recht, dass man durch den Erhalt der Dividende keinen direkten Gewinn macht, sondern dass lediglich ein Teil des Kurswertes auf das Verrechnungskonto überwießen wird.
Mittlerweile hat der oberste Gerichtshofs entschieden das diese Geschäfte definitiv strafbar sind und schon immer gewesen sind, da hier genau wie bei den Umsatzsteuer betrügen, nicht um die Ausnutzung von Gesetzeslücken handelt, sondern um abgesprochene und organisierte Täuschungen. Kurz gesagt betrug. Leider Sitzen immer noch in den Finazkontrollorganen nicht sie Absolventen der Elite Unis und so durchblicken die Ämter die unglaublich komplizierten und verschleierten Trades nicht. Dazu kommt das die Politik natürlich auch nicht mit Experten aus dem Steuer und Bank Wesens besetzt ist und sich zur Lösung des Problems, teuer und wieder Vom Steuerzahler bezahlte Beratung von den großen Playern auf dem Kapital Markt geholt hat. Mit der Hilfe dieser Firmen wurden neue Gesetze erlassen dir den Handel laut der Politik verhindern. Wie der Zufall aber so will sind eben diese Firmen nicht nur im Bereich der Beratung für Kontrollorgane tätig, sondern beraten gleichfalls Banken und Unternehmen wie man steuer gesetzte nutz und umgeht. Komischer weise habe die Banken und Unternehmen sofort neue Möglichkeiten gefunden mit dem Handel von Altien um den Dividendenstichtag rum Milliarden zu verdienen. Das aller beste kommt aber noch. Als zb in Hamburg das Finanzamt eine Bank angewiesen hat in 2 Fällen Diese illegal kassierten Steuern zurück zu zahlen, wurde auf nach Gesprächen mit unserem heutigen Budeskanzler auf die rückzahlung fast in Gänze verzichtet. Begründung war einfach gesagt, dass man ja nach einer solchen rückzahlung quasi insolvent wäre. Ebenfalls die Manager die auch mit privaten Fonds an den Geschäfte verdient haben wurden nicht zur Kasse gebeten.
@@michaelb7829 A und C erhalten eine Bescheinigung, nicht B. Das ist deshalb der Fall, weil A die Steuer tatsächlich zahlt und C dort bereits vor Zahlung Eigentümerin wurde, aber die Aktie erst nach Dividendenausschüttung offiziell erhält.
Ist auch falsch. B zahlt bei cum ex keine 25.000 ein. Er behählt sie und c bekommt trotzdem eine bescheinigung! Das video ist falsch. So hätte keiner einen vorteil!
Kann mir jmd erklären wie man die Steuern zurückbekommt ein Szenario in dem beide die 25.000€ zurück bekommen ist doch gar nicht möglich oder man bekommt doch von den steuern besten falls vlt 80% zurück?
Moin, ich weiß nicht wie weit du im thema corporate finance bist, da man kann sich z.B durch Fremdkapitalzinsen ein sogenanntes taxshield aufbauen, und somit die kapitalertragssteuer gegen rechnen.
@@markuslamge5028 ne leider keine ahnung :D ich habe mich nur überredet mal bisschen was in bwl was mich interessiert genauer anzuschauen und meine eigentliche frage ist ob es möglich ist diese besagten steuern komplett zurück zu bekommen und wenn ja wär vlt cool zu wissen wie die es aktuell geschafft hatten. Ich meine letzt endlich müssten die 2 Aktionäre mindestens 25001€ zurückerstattet bekommen haben damit der staat verlust macht?
@@felinius7143 Meines Wissens nach sind Fonds, institutionelle Anleger sowie Banken von der Kapitalertragssteuer befreit, müssen diese aber trotzdem zahlen. Im Gegenzug bekommen sie eine Bescheinigung und können so ihr Recht von der Befreiung der Kapitalertragssteuer geltend machen und die Steuer erstatten lassen.
Was ich nicht verstehe: warum sind die Aktien im Beispiel nach Ausschüttung der Dividende nur noch 1,9 Mio. wert? Im Video heißt es „abzüglich der Dividende“. Aber warum? Der Wert der Aktien ändert sich doch durch die Ausschüttung nicht?!
Bei Adam fehlt bei Minute 2:25 noch die Dividende die er in Cash hat von 75.000 EUR, sonst hätte die auch nach einer Rückerstattung minus 25.000 EUR gemacht.
Wenn es den sog. Dividendenabschlag nicht geben würde, dann könnte man einfach eine Aktie vor ihrer Ausschüttung kaufen, kassiert die Dividende und verkauft die Aktie danach wieder. Deshalb preist der Markt den Abschlag mit ein.
Was ist das denn für eine fiskalische Buchhaltung? Ich kann doch maximal das Rückerstatten, was ich an Steuern eingenommen habe. Wenn ich einen Saldo bilde, muss das doch nach einem Steuerjahr auffallen.
Nicht die Politik hat „versäumt“, diese Schlupflöcher zu schließen sondern viele Politiker haben jahrelang davon dick profitiert. Aktueller den je. Böse Zungen würden behaupten, dass das auch der Grund ist, warum sich Olaf Scholz an nichts erinnern kann. Ist nicht meine Meinung.
Also abgesehen von den 75.000 dividenden die bei A nicht mehr angezeigt werden stimmt die berechnung nicht. Keiner wird in dem beispiel reicher. Wenn sie ihre steuer zurück erstattet bekommen haben sie immer noch zwei mio jeweils. Diese steuer hätte sich A doch auch so zurück holen können aufgrund von umständen und gründen wie ein pensionsfond zu sein usw
Der wahre cum ex lag darin da boris 25.000 eben nicht ans finanzamt abgeführt hat und C trotzdem einer erstattung von 25000 bekommen hat. Es ist hier leider falsch! Wie gesagt: nach diesem video hätte keiner der drei ein gewinn
Alles verständlich bis auf den Leerverkauf. Wie soll man Aktion von B kaufen wenn er keine hat. Man hätte die Funktion von B mal besser erklären sollen
B ist der virtuelle Katalysator. Er hat eigentlich gar nichts von dem Deal, wenn es keine verdeckten Einlassungen gibt. Er kann kein berechtigtes Interesse an dem Geschäft bekunden ohne sich strafbar zu machen.
B ist nur ein Mittelmann um die Verbindung zwischen A und C zu kappen. So wie wenn du nicht direkt zu deinem Drogendealer gehst sondern der jemanden schickt der dich mit dir trifft.
Ganz einfach. Du kannst mir ein Auto jetzt verkaufen. Ich kaufe es dir ab. Die Lieferung vereinbaren wir eine Woche später. Bis dahin musst du das Auto gar nicht wirklich besitzen. Du musst es nur am Tag der Übergabe haben. Also besorgst du es 1 Stunde davor indem du es kaufst. Du hast es mir also verkauft, obwohl du es nicht hast, aber bis zur Übergabe besorgst du eins.
Wenn du ein Spiel auf Steam vorbestellst dann bezahlst du auch Steam dafür, dass Steam dir zu einem gewissen Zeitpunkt das Spiel zur Verfügung. Dass das Spiel vor diesem Zeitpunkt noch nicht existiert (weil das Entwicklerstudio noch entwickelt) ist dir in dem Moment doch egal. Steam hat so ein Spiel verkauft, dass es nicht besitzt. Das ist per se kein komischer Fall, sondern erheblich praktisch. Anderes Beispiel ist Hausbau.
Ich auch nicht. Was ich allerdings verstanden habe ist, dass hier ganz viel Geld am Fiskus vorbei läuft und Milliardenschäden entstehen ... und, dass der Staat scheinbar nichts machen will
Toll erklärt und trotzdem immer noch schwer zu verstehen. Und das, obwohl ich komplexe Zusammenhänge sonst i.a.R. gut begreife und auch etwas von Wirtschaft und Steuern verstehe. *kopfkratz*
In dem Video fehlt die Erklärung, wieso eine zweite Steuerbescheinigung ausgestellt wurde, wenn doch die Dividende nur einmal ausbezahlt wurde. Ich nehme an, die zweite Steuerbescheinigung wurde original vom Finanzamt ausgestellt, aber nur deswegen, weil die Person B log.
@@georgbeizer6970Ja das ist der punkt. In der Praxis ist ja so, dass der Aktieninhaber nicht weiß, ob die Bank eine Aktie z.B. an Leerverkäufer verliehen hat. Man bekommt aber ja in jedem Fall die Dividende, auch wenn die Aktie garnicht da ist…
Jura Studium erstes Semester Strafgesetzbuch (StGB) § 1 Keine Strafe ohne Gesetz Eine Tat kann nur bestraft werden, wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt war, bevor die Tat begangen wurde.
Wenn B an C die Aktien gibt und dann noch Geld nachschiebt gibt er ihr 75k aber er hatte 100 k und danach hat er 0. Hat er das Geld behalten? Weil sonst würde das ja keinen Sinn ergeben aber das wurde nicht gezeigt
Genau das habe ich mich auch gefragt. B bekommt von C 2 mil für die Aktie, das ist kein Optionsschein oder anderes Wertpapier also muss B ja C auch 2 mil besorgen. Er besorgt ihr die gewünschte Aktie mit einem Dividenden bereinigten Wert und zahlt die Differenz drauf. Jetzt gibt er ihr aber nicht 100.000 so wie das logisch wäre, nein er gibt ihr nur 75.000 und kompensiert die anderen 25.000 mit einer Steuerbescheinigung was schonmal gar keinen Sinn ergibt, denn ich wollte ja Aktien im Wert von 2 mil haben, ich will mein Geld zurück. Die Steuerbescheinigung ist ja keine Kompensation für die Differenz des Verlustes der Aktie nach der Dividende. Das heißt er müsst ihr 100.000 Euro geben. Und wenn der Staat einem die Kapitalsteuer abrechnet, muss er ja den Betrag der Dividende kennen richtig. Also kommt jetzt B daher käuft Aktien im wert von 1.900.000 geht zum Staat und sagt ich hab Dividenden bekommen, wenn man doch leicht zurückverfolgen kann das das Unternehmen nie Geld auf sein Konto überwiesen hat, sondern von C welche nicht besteuert sind. Der wahre Trick wie man einen Staat so übers Ohr haut, das man Steuerzertifikate für nicht vorhandene Transaktionen und deren Besteuerung vergibt schwebt für mich jetzt irgendwie noch in der Luft. Und die Frage was mit den 25.000 Euro, die noch bei B sind nach dem er C nur 75.000 € zahlt und mit der 25.000 € Steuerbescheinigung auf eine ich wiederhol das nochmal nie stattgefundene Transaktion vergibt, wie bitte vergeben die den Steuerbescheinigungen auf nicht vorhandenen Überweisungen (Ausschüttungen),ja die 25.000 € die steckt die teilt er auf und c bekommt dann die 25.000 Steuerbescheid zwei und a bekommt die von eins. Das ganze sieht für mich nach einem verkorksten System aus bei dem der Staat einfach zu leichtfertig mit Geld umgeht. Wenn er die Bescheinigungen nur für eine nachgewiesene Transaktion also einer Dividendenausschüttung, die ein Unternehmen anmelden sollte als auch jede einzelne Transaktion an jenes Konto auflisten soll dann kann sowas nicht passieren da nur Steuerbescheide ausgestellt werden die auf solch eine Transaktion zurückzuführen sind. Sonst ist der Staat doch auch immer sehr genau und präzise und kleinlich, pedant, bürokratisch, sortiert, drauf zugeschntten, übertragend, reaktionär, nachweißsuchend, abstimmend, listen abarbeitend, ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Es ist ein Gruppengeschäft/-betrug und das einzige Ziel hierbei ist der Gewinn aus der erschlichenen Steuerrückerstattung - in diesem Fall von 25.000 Euro - von Person C. Alle anderen Einnahmen wären sowieso geflossen. Person B gibt 75.000 Euro an Person C, und sagt, dass sie sich die fehlenden 25.000 Euro vom Staat holen soll. Damit sind die 2 Mio wieder bei Person C zusammengelaufen, da sie ja ebenfalls Aktien im Wert von 1,9 Mio erhalten hat. Person B teilt die einbehaltenen 25.000 Euro mit Person A + B, die er ja aufgrund der erschlichenen Steuerrückerstattung von Person C einbehalten konnte.
@@lennat24 Und genau das verstehe ich nicht: B verkauft die Aktien im Wert von 1,9 Mio. an C und schickt noch eine Ausgleichszahlung von 75k hinterher. Warum kann B die restlichen 25k behalten und muss die nicht als Steuern an den Staat abführen? Es ist ja im Prinzip auch eine steuerpflichtige Transaktion zwischen B und C. Also ich verstehe, dass es so aussehen soll, als ob C Steuern auf die ausgeschüttete Dividende gezahlt hätte und B deshalb nur 75k an C schickt, aber trotzdem macht es für mich keinen Sinn, dass B dann einfach die 25k behalten kann/darf.
Wir haben uns bisher bewusst gegen ein Video zum Corona-Virus entscheiden, da wir der Meinung sind, dass in den Medien bereits ausreichend darüber berichtet wurde. Sollten wir jedoch hier einen "Aufklärungsbedarf" entdecken oder der Wunsch nach einem Video zu diesem Thema mehrfach an uns herangetragen waren, prüfen wir dies gerne nochmal. Beste Grüße vom explainity-Team.
@@explainity Exponentielles Wachstum würde sich als Video anbieten, ist auch zeitlos. Viele denken, sie verstünden es, aber in Wahrheit ist es anders, weil es für Menschen einfach nicht intuitiv ist.
@@elonmush4793 Vielen Dank für den Vorschlag. Da die Menschen tatsächlich "linear denken", ist dies wirklich ein spannendes Thema. Wir haben dies mit auf unsere Themenliste genommen.
Hätten wir eine geringere Inflation, würden anständige Menschen nicht gezwungen sein, Aktien zu kaufen. Das Gnazwe ist sehr komplex. Aus der Notwendigkeit wird bei Einigen dann dreiste Spekulation!
@@clausthalerstudentin Stimmt. Die 25.000€, die Adam an den Staat abgeben musste. Wenn man das beachtet, dann hast du recht. Also bekommt Adam nur sein Geld zurück...
@@clausthalerstudentin Du hast das Video nicht ganz verstanden. Die Investoren haben insgesamt 25.000€ gezahlt, sich aber 50.000€ vom Staat zurück geholt. Möglich war das durch den Leerverkauf. So gab es zwei Eigentümer der selben Aktien und da sich jeder Eigentümer die bereits gezahlten Steuern zurückholen kann, haben sie dem Staat 25.000€ gestohlen.
@@VincentVega217 nein es sind 50.000 die dem Staat gestohlen wurden. A hatte 25.000 an Steuern gezahlt und es sich zurück erstatten lassen. C hatte gar keine Steuern gezahlt und sich dennoch 25.000 vom Staat geholt. Also sind dem Staat somit 50.000 an Steuern an A, B und C verloren gegangen
Was ist daran strafbar wenn es nach gesetzlichen Bestimmungen abläuft. Die dürfen das machen. Der Punkt ist doch beim Verkauf gehören die Aktien Beiden und zwar der ganzen Summe. Somit haben Adam und Eva Aktien in Wert von 4 Millionen weil der Verkauf nicht abgeschlossen wurde. Beide besitzen Aktien für den Wert von 2 Millionen für eine kurze Zeit. Schlupflöcher für Bären mit Absicht nicht verboten weil eigene Bekannte betroffen sein könnten 🤣🤣Bereits beim Verkauf müsste eine Zahlung der gesamten Summe gleich getätigt Werden dann wäre so ein Schlupfloch nicht da. Für alles werden Gesetze über Nacht beschlossen, kann doch nicht schwer sein ein Gesetz zu bringen bei der ein solcher Handel gleich/ sofort bezahlt werden muss.
Der Staat erstattet zweimal Steuern, hat aber nur einmal eingenommen. Damit haben die drei Anleger also Dich betrogen. Die Steuern des Staates gehören nämlich auch Dir und mir.
@@Halodri73 So ein Blödsinn!!! Offenbar wissen Sie nicht, wie das Fiat-Geld System, die internationale, öffentliche Geldpolitik des IMF und die Steuerpolitik der Nationen funktioniert! Dann hatte ich mit meiner Vermutung doch recht und die Bänker haben alles richtig gemacht!!! Die Banken sind nicht für die Gesetze der Staaten verantwortlich!!!
Wieso sollte man Steuern zurückzahlen? Nur weil dann Ausländische Länder auch Steuern erheben. Das ist deren pech. Jetzt haben wir nur deswegen Milliarden Verluste gemacht, die wir mit den paar ausländischen Investoren auch nicht mehr reinholen.
Um es kurz zu erklären. Zuerst B spielt nur den Mittelmann in dem Video er ist da um die Verbindung zwischen A und C zu kappen und das ganze unauffälliger zu halten. 1 Tag bevor Dividenausschüttung leiht Person C von A die Aktie. Das Eigentum der Aktie wechselt kurzfristig von A nach C. C hat kurzfristig eine Aktie von 2 Millionen Euro. Am Dividendentag kriegt A die Dividende ausgezahlt. Die Aktie ist jetzt nur noch 1.9Mio wert, er verkauft an B der wiederum verkauft an C. B spielt nur den Mittelmann. Der Glue an der ganze Sache ist jetzt: C hat eine Aktie im Wert von 1,9 Millionen Euro. Er sagt ich hatte die Aktie davor sie war 2Mio wert jz ist die 1.9Mio wert, und das alles geschieht innerhalb weniger Tage. C täuscht also vor er wäre die ganze Zeit im Besitz der Aktie er hätte die Dividende ausgezahlt bekommen und schickt dann an die Finanzbehörde die Steuerrückerstattung. Also haben A und C einen Steuerrückerstattung von jeweils 25.000 Euro. Sprich 25.000 Euro Gewinn
Der hier es dir erklärt hat es auch nicht verstanden. A besitzt Aktien. Und B besitzt keine, aber du kannst auch etwas verkaufen, was du nicht besitzt, wenn du die Übergabe für später vereinbarst. Damit wird C laut Gesetz aber schon zum Besitzer. B braucht nun nur jemanden, von dem er die Aktie bis zur Übergabe besorgt, also kauft er die von A ab. Wenn sich 3 einig sind geht das ohne Risiko. Sonst bergen Leerverkäufe große Risiken. Beispiel: du verkaufst eine Aktie leer für 100 Euro, weil denkst die fällt auf 50. Dann hättest du ja 50 Euro Gewinn, obwohl die Aktie gefallen ist. Wenn aber dir niemand ne Aktie für 50 verkauft, hast du das Risiko, das du zum Zeitpunkt der Übergabe teurer die Aktie besorgen musst
puh... Ich wollte wissen was das ist, und hatte schon angst, dass ich meinen Browserverlauf wohl löschen muss :D
Same 😂
Echt dreckige Gedanken hier
Was du wieder mit deiner ex anstellst...
hahaha, der klassiker mal wieder
Finde das ist das beste Erklärvideo dazu das es gibt.
Danke☺! Dies war so gut erklärt, dass ich jetzt verstehe was Cum Ex Geschäfte sind.
Die depotführende Bank des Leerverkäufers (B) sollte die zweite Bescheinigung einziehen und diese Konstellation kann umgangen werden, indem sich B einer ausländischen Bank bedient, die nach dem Steuerrecht des Drittstaates nicht zur Abgeltung verpflichtet ist. Unklar bleibt in dieser ,grds. recht gut gelungenen Erklärung, wo die zweite Bescheinigung auf einmal herkommt.
Normalbürger: "Das ist so kriminell, wenn jemand ne Tankstelle beraubt!"
Auch Normalbürger: "Cum ex Geschäfte betreffen mich nicht."
Olaf Scholz gefällt das
Klasse Video 👍
Gut erklärt!
Fail leider. Man wird durch das Video nicht schlauer. „Unter gewissen Umständen“ - ja welchen denn? Und woher kommt die zweite Steuerbescheinigung?
genau die zweite Frage hab ich mir gestellt. Woher kommt plötzlich die zweite Steuerbescheinigung!
@@TheGryffindorer So wie ich es verstanden habe kommt die zweite Steuerbescheinigung daher, dass der Staat nicht nachvollziehen kann wann welche Aktie wem gehörte und es gewissermaßen zwei Besitzer der gleichen Aktie zum selben Zeitpunkt gab. Da in diesem Fall beide Kapitalertragsteuer hätten zahlen müssen besitzen auch beide Seiten eine Steuerbescheinigung
Danke für das Video. Eine kleine Herleitung des Begriffs wäre (für mich) dennoch interessant gewesen und fehlt mir ein bisschen. Hier nach eigener Recherche:
"cum" lat. für 'mit' - "ex" lat. für 'aus' oder 'ohne'
"cum" bzw. 'mit' meint Aktiengeschäfte 'mit' Dividendenausschüttung; "ex" meint Aktiengeschäfte 'ohne' Dividendenausschüttung.
Für alle, die bislang noch nie etwas mit Aktien zu tun hatten: Manche Aktien werden 'ohne' und manche 'mit' Dividendenausschüttung angeboten. Das sieht man quasi, wenn man sich für den Kauf einer Aktie entscheidet. Es hat beides unterschiedliche Vor- und Nachteile (ist ein eigenes Thema). Man kann nicht sagen, dass das eine besser ist als das andere.
Zurück zum Begriff "cum-ex":
Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt es bei diesem Steuertrick zum Begriff "cum-ex", weil sich hier die Transaktionen rund um die betreffenden Aktien für "Anleger A" zum Zeitpunkt der Dividendenausschüttung abspielen (also "cum" bzw. 'mit' Dividendenausschüttung) - für "Anleger B und C" allerdings zu einem Zeitpunkt, nachdem die Dividendenausschüttung quasi schon gelaufen ist. Deswegen ist das Geschäft für "Anleger B und C" "ex" bzw. 'ohne' Dividendenausschüttung.
Insgesamt ein recht verwirrender Begriff - wahrscheinlich auch der Grund, warum so wenige Leute wirklich erklären können, warum es "Cum-Ex" heißt und was ganz genau damit gemeint ist, obwohl der Begriff ja in aller Munde ist. Typisch komplizierter, aber eingebürgerter Begriff. Und typisch Begriff aus dem Finanzwesen. Die sind allesamt so kompliziert. Ähnlich wie Begriffe für bürokratische Abläufe.
Cheers und nochmal danke fürs Video!
Im Beispiel könnte man die Akteure auch bei Namen nennen.
Den Olli nicht vergessen! 😉
Auch die Geschäfte, die noch gar nicht gemacht wurden, das gilt auch für Olli
Eeeeendlich, habe gefühlt 2 Wochen lang auf die Premiere gewartet 😅
Das Video sollte sich unser Kanzler in einer ruhigen Minute ansehen, vielleicht beseitigt es die Erinnerungslücken.
Hat er dann wieder vergessen!
kann mir jmd sagen von wem die Bescheinigung bei 2:17 kommt die muss ja vom staat kommen heißt das der Staat hat 2 Bescheinigungen ausgestellt ohne gegen zuprüfen ob Steuern gezahlt worden sind ? bzw. war es so verwirrend durch den Leerverkauf dass das Finanzamt dachte es sei bezahlt, da lediglich das zum Stichtag vorliegende Eigentumsrecht genügte ?
Ganz genau
2:12 Woher kommt die Steuerbescheinigung, die "B" an "C" übergibt, wenn diese 25k€ Steuern nie bezahlt wurden? (wie es "A" getan hat)
Und wo sind die 25k€ hin, die "B" eigentlich noch besitzen sollte? (2 Mio von C abzgl. 1,9 Mio an A und 75k an C)
es ist die steuerbescheinigung von a! die b an c weitergibt! wie die aktien!
@@moneyguard78 Aber Adam behält ja seine Steuerbescheinigung, deswegen können sich ja die Investoren „unter bestimmten Umständen“ auch 50 Tausend und nicht nur 25 Tausend „zurückholen“.
Die Steuerbescheinigung ist eigentlich der Kaufvertrag, der bestätigt, dass sich die Aktien am Cum-Tag im Besitz von C befunden haben. B und C haben einen Kaufvertrag in dem steht, dass C die Aktien von B am Cum-Tag bekommt und falls eine Verspätung vorliegt, C eine Ausgleichszahlung in Höhe der Dividende bekommt. Die 25.000€, die B eigentlich noch besitzen sollte besitzt er auch noch. Bei 2:23 siehst du bei C insgesamt die 2 Millionen €, die C ausgegeben hat. Bei A dasselbe (wenn du die Nettodividende dazurechnest, die nicht abgebildet ist). Die 25.000€, die der Staat zu viel bezahlt, sind also letztendlich bei B in der Tasche gelandet als Gewinn des Aktiengeschäfts (Leerverkauf an C, Kauf von A), aber ausgelöst durch die Steuerrückvergütung.
Kann ich beim finanzamt auch angeben das ich mich an nichts erinner? Ich mein das scheint ja ok zu sein und nichts passiert?
bei 1:40 min: A hat die Aktie im Wert von 2 Mio. € und bekommt 75.000 Dividende, 25.00 € bekommt der Staat -> wieso werden denn die 100.000 € Dividende vom Aktienwert abgezogen? Das passiert doch gar nicht, der Aktienwert bleibt doch gleich.
bei 2:10 min: mal abgesehen davon, dass mir nicht klar ist, weshalb die Aktien, die Carmen erhält "nur" 1,9 Mio Wert sein sollen (letztenenden schwankt ein Aktienkurs ja und die Anzahl der Aktien, nicht der absolute Wert ist entscheidend), verstehe ich nicht, weshalb B noch die 75.000 an C zahlt. Woher kommen die? Aus der Tasche von B? Und woher nimmt B die Steuerbescheinigung, welche B an C gibt? Ich denke die stellt ein Finanzamt aus?
Hey, vor der Dividendenausschüttung ist diese im Aktienpreis eingepreist, sodass du Aktien nach der der Ausschüttung der Dividende günstiger erwerben kannst.
Die 75k sind eine Ausgleichszahlung des Leerverkäufers in Höhe des reinen Dividendengewinns, weil der Leerkäufer ja Aktien mit Dividende kaufte.
Ja die Steuerbescheinigung stellt das Finanzamt aus, das ist im Video missverständlich. Diese erhält C, da sie die Aktie bereits vor Dividendenausschüttung erworben hat. Damit war sie rechtlich Eigentümerin und erhält eine Bescheidung, dass die Kapitalertragssteuer bereits geleistet wurde.
Nein, das passiert genau nicht. Eine Aktie ist nach der Dividendenausschüttung (ex) nicht mehr so viel Wert wie vor der Dividenausschüttung (cum). Wenn es doch so wäre könntest du ja rein theoretisch eine Aktie 1 Tag vor Stichtag (Ausschüttung) kaufen, Dividende kassieren und danach direkt wieder verkaufen. Nun erzähl mir mal, wo die Dividende (Teil des Unternehmens) herkommen soll, wenn die Aktie ex genau so viel Wert sein soll wie cum.
Aus dem Grund ist die Dividendenausschüttung "eingepreist". Würde das Unternehmen keine Gewinne machen, würde es durch Ausschüttungen im Laufe der Zeit immer weiter an Substanz verlieren -> der Aktienkurs müsste also über Zeit immer weiter sinken, wenn das Unternehmen weiterhin ausschüttet.
Der Fall, dass eine Aktie cum = Aktie ex ist, tritt wenn überhaupt sehr selten ein und würde bedeuten, dass z.B. das Unternehmen durch irgendwas Wert gesteigert hat. Kann sein, z.B. schüttet aus und meldet am Tag darauf in der Presse, ein Patent angemeldet zu haben. Sowas kann natürlich sein. Aber der Punkt ist: Dividende ist Teil des Wertes eines Unternehmens und Aktien sind nichts weiter als das Unternehmen mit all seinen Werten in kleine Häppchen aufgeteilt. Wenn Dividende ausgezahlt wird geht Geld aus dem Unternehmen und der Aktienkurs muss sinken.
Unter welchen „bestimmten“ Umständen können sich Carmen und Adam das Geld wieder auszahlen lassen?
3:40 Bei der Beurteilung der Strafbarkeit geht es nicht um eine Rückzahlungsverpflichtung, sondern um die Strafbarkeit. Die Verpflichtung zur Rückzahlung ergibt sich aus dem BGB, auch ohne Strafbarkeit, falls letztere verneint würde. Das Eine hat mit dem Anderen nicht notwendigerweise etwas zu tun. Wer etwas unter Verstoß gegen die Treu-und-Glauben-Grundsätze (etwa des § 242 BGB) erlangt hat oder weil er ein ihm lediglich formal zustehendes Recht missbräuchlich ausgeübt hat (Rechtsmissbrauch), weil er das durch dieses lediglich formelle Recht Erlangte am Ende ohnehin wieder herauszugeben hätte (etwa eine mehrfach kassierte "Steuerrückerstattung" für nur einmal gezahlte Steuern), und dadurch vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum *oder ein sonstiges Recht* eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet (Titel 27 *_"Unerlaubte Handlung"_* BGB; siehe dort § 823 Schadensersatzpflicht). Das hat mit Strafbarkeit soviel zu tun, wie Uran mit Urin (Strafrecht ist ein GANZ ANDERES Rechtsgebiet!).
Mit anderen Worten, auch ohne Strafbarkeit kann die Rückzahlungspflicht entstehen, und die kann dann auch noch höher sein, und wird es in neun von zehn Fällen auch, möglicherweise sehr viel höher, als das durch die unerlaubten Handlungen ursprünglich "nur" Erlangte (unerlaubt bedeutet dabei NICHT zwangsläufig strafbar! Zivilrecht = unerlaubte Handlung, Strafrecht = (Straf)Tat, es kann nur bestraft werden, was zum Zeitpunkt der Tatbegehung auch bereits durch ein (STRAF)Gesetz mit Strafe bedroht war!), denn der Geschädigte ist so zu stellen, wie er heute (nicht damals) ohne das schädigende Ereignis gestanden haben würde, also auch etwa zuzüglich der entgangenen Gewinne in Form von Zinsen auf das ihm entzogene Kapital oder anderer nachweisbar entgangener Gewinne oder auch des Ersatzes sogenannter fiktiver Schäden, aber das ist nochmals eine Wissenschaft für sich.
*Merke:* Strafbarkeit hat nichts zu tun mit zivilrechtlichen Schadensersatz/Rückzahlungsansprüchen, sondern allein mit Bestrafung! Dass Strafgerichte vermehrt dazu übergehen, auch über zivilrechtliche Ansprüche (mit) zu entscheiden, hat etwas mit Prozessökonomie, aber nichts mit Strafrecht zu run.
Bist du in einem juristischen Feld tätig?
@@laramuller1305 ich glaube eher weniger, bin mir da so unsicher
Es ist richtig, dass zwischen Strafe und Schadensersatz oder Regress ein Unterschied besteht. Allerdings beruhen Rückzahlungsansprüche im Hinblick auf Steuern nicht auf dem Bürgerlichen Gesetzbuch, sondern auf § 37 Absatz 2 Satz 1 der Abgabenordnung, dem sog. Mantelgesetz des Steuerrechts. Dieser besagt: Ist eine Steuer […] ohne rechtlichen Grund gezahlt oder zurückgezahlt worden, so hat derjenige, auf dessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist, an den Leistungsempfänger einen Anspruch auf Erstattung des gezahlten oder zurückgezahlten Betrags.
Sehr gutes Video :)
Ich habe nichts verstanden, but cool video!
Kann sein, dass ich einen Denkfehler habe, aber warum teilen sich die drei Investoren zum Schluss die 50.000 Euro? Eigentlich machen sie doch nur 25.000 Euro reinen Gewinn, den sie dann untereinander aufteilen, oder?
In dem beschriebenen Fall mit 50.000 Euro wäre es doch nachteilig für InvestorIn A und C, da nach der Steuerrückerstattung eigentlich nur Investor B, also der Leerverkäufer, den Überschuss an 25.000 auf dem Konto hat, und dann zusätzlich noch 1/3 von den 50.000 Euro bekommt.
Also: Insgesamt wurde nur 1 mal Steuern gezahlt und zwar von A. Das wird A auch zurück gezahlt. C hat keine Steuern an den Staat gezahlt, bekommt aber auch 25.000 Euro gezahlt. Also sind es 50000 Euro Gewinn
Ich bin für Isa Remmo als nächsten Bundeskanzler ✌️✌️✌️ Der machts wenigstens offen und „ehrlich“ 🤪🤪🤪
isch kenne seine Gruppe ! isch kenne ihm !
Und wie bekommt jemand ein Steuerbescheinigung wenn er keine abgeführt hat?!
Und dann bekommen die dies haben ihre Steuern zurück!!! Geil jeder 25 in die Tasche...
Weil damals die Aktiengesellschaften die Steuern (vermeintlich) abgeführt wurden, die Banken aber für die Ausstellung zuständig waren. Die Banken haben darauf vertraut, dass alles mit rechten Dingen zu ging, gerade aber wenn man noch eine ausländische Bank zusätzlich verwendet hat, konnte man cumex machen.
@@polypem2150 die Banken haben darauf vertraut 😂 und das Finanzamt traut den Banken blind! Komisch nur dem Bürger wird nicht vertraut.
Unter welchen bestimmten Bedingungen soll man sich denn die Steuern wieder zurück holen können?
Meines Wissens kann man das wenn man eine Bank oder ein Fond ist (Quelle ZDF)
@@connectingwings7212 Ah alles klar. Danke.
@@connectingwings7212 Institutionelle Anleger auch, wenn ich mich nicht irre.
1:40 wieso wird hier der Betrag der Dividende von den Anleihen abgezogen?
Diese Frage wollte ich auch gerade stellen….
@@ScoreNMusic Ist schlicht falsch. Keine Ahnung, was die Autoren sich dabei gedacht haben. Divdende sind ja Gewinnbeteiligungen und werden nicht aus dem Aktienbestand finanziert. Somit wird da nicht mal im übertragenenen Sinne ein Schuh draus.
Macht keinen Sinn. Wenn sie einen allgemeinen Wertverlust darstellen wollten, haben sie das falsch gemacht
Wurde falsch oder zumindest sehr unglücklich erklärt. Gemeint ist, dass A sowohl vor der Dividendenausschüttung "cum" Aktien im Wert von 1,9 Mio besessen hat, als auch nach der Dividendenausschüttung "ex". Da jedoch Dividenden in Höhe von 100.000 Euro angekündigt waren, waren die Aktien (1,9 Mio Euro) + Dividende (100.000 Euro) insgesamt "cum" 2 Mio Euro wert. Nachdem die Dividenden geflossen waren, blieb der reine und unveränderte Aktienwert von 1,9 Mio Euro übrig.
Anderes Beispiel:
Wenn ich dir einen Apfelbaum unmittelbar vor der Apfelernte verkaufe, dann ist der Baum Holz + Äpfel wert. Gleich nach der Ernte ist der Baum nur noch sein Holz wert. Der Holzwert ist natürlich vor bzw. nach der Ernte identisch.
cum = Aktiven vor der Dividendenausschüttung
ex = Aktien nach der Dividendenauschüttung
lennat24 achso oke, danke. Jetzt macht es Sinn.
Das Apfelbaumbeispiel hilft dem ein oder anderen Laien bestimmt
Das bedeutet, dass man nach dem Verkauf der Aktien seine Steuerbescheinigung behalten kann, aber der neue Besitzer kriegt die beim Kauf dazu?? Der neue Besitzer hat aber doch gar keine Steuern bezahlt... häää
Glaube Olaf Bundeskanzler Scholz hätte es nicht besser erklären können :D
Gut, dass unser Gesetzgeber bezüglich der Klärung von Eigentums- und Besitzverhältnissen anscheinend endlich reagiert hat...
wieso taucht bei 2:15 plötzlich aus dem Nichts eine zweite Steuerbescheinigung auf?? Die Dividende wurde doch nur 1x ausbezahlt und zwar an Trader A...
Betrachte einmal nur die Außenwirkung: Aus rechtlicher Sicht hat C die Aktie samt Dividendenanspruch erworben. Ihm steht also eine Steuerbescheinigung zu. An genau dieser Stelle wird getrickst, und wahlweise B oder C gaukeln (legal) vor, tatsächlich Kapitalertragssteuern abgeführt zu haben. Haben sie aber nicht. Durch die geschickte Wahl von (ausländischen) Banken, komplexen Geschäftskonstrukten und ähnlichen fällt das aber nicht auf. Insbesondere auch, weil die Gesetze im Ausland anders sind, vor allem, wenn es um Leerverkäufe und die Pflicht der Banken geht, Kapitalertragssteuern abzuführen.
@@vanessaxoax7646verstehe aber es bleibt trotzdem der deutsche Staat der die Steuer bekommen hätte sollen in diesem Fall ja zweimal?! Oder etwa nicht? Also wo keine Einzahlung kein Steuerbescheid also hat die Steuerstelle einfach mal Scheinchen ohne Einzahlungen verteilt na bravo... Probier ich auch mal wie das habe ich euch doch schon überwiesen ich möchte verdammt nochmal jetzt einen Steuerbescheid über 500000!
Ich scholze jetzt
Der Staat hat eine handvoll Steuerfahnder für diesen Fall zur Verfügung gestellt.
Für Leute die Sozialleistungen evtl zu Unrecht erhalten haben ca. 25000 Fahnder.
Ich finde den leerverkauf in diesem video schlecht erklärt...
Aus welchen Grund sollen die Steuer wieder zurückgezahlt werden? Ich meine die 25% die die schon gezahlt wurde wieder zurück zu bekommen? wie soll das gehen?, das geht Garnicht.
Unternehmen können, damit sie nicht doppelt besteuert werden (Unternehmenssteuer + Kapitalertragssteuer der Dividende 25%) sich die 25% erstatten lassen
@@leon.se3367 Genauer gesagt Körperschaften nach §8b (1) KStG oder Fonds und Banken. Für den Betrug benötigt es schon einer gewissen Größe.
Offen bleibt in dem Video, warum Carmen eine Steuerbescheiniung erhält. Das ist ja aber gerade wesentlich, um zu verstehen, wie Cum/Ex funktioniert.
Weil die Aktien um den Dividendenstichtag herum (öfter) den Eigentümer gewechselt haben. Daraufhin weiß der Fiskus nicht genau, wer denn eigentlich die Aktie besaß und deshalb auch (tatsächlich) eine Dividende ausgeschüttet bekommen hat. Nun gibt z.B. Carmen dem Fiskus gegenüber vor, Aktionärin gewesen zu sein - dementsprechend eine Dividende bekommen zu haben, wofür 25% Kapitalertragssteuer abgeführt wurde. Darin liegt der Betrug. Der Fiskus "glaubt ihr das" und sie bekommt die Kapitalertragssteuer zurückerstattet. Tatsächlich hat sie aber keine Dividende bekommen und auch keine Kapitalertragssteuer an den Fiskus abführen müssen. Ich hoffe, die Erklärung hilft etwas :)
weil sie ein gewinn macht
@@Richard-ss3hr Kaufmännisch war sie ja auch bereits Eigentümerin der Aktie. Sie hat ja bereits bezahlt. Daher "glaubt" der Fiskus zu Recht. Diese wurde lediglich zu einem späteren Zeitpunkt (nach der Dividendenausschüttung) übergeben. Cum Ex war zunächst ein blinder Fleck im Sichtfeld der Finanzbehörden, weil alles legal aussah. Und ich wette. wären die Player nicht zu gierig geworden, würde das bis heute laufen.
Wie macht man einen Leerverkauf?
Man drückt im Depot auf den "Verkaufen"-Button für eine Aktie, die man nicht besitzt oder verkauft eine höhere Stückzahl als man besitzt.
@@c4sh3walso eigentlich ist es nur ein Versicherung zwischen zwei Personen?
Ein Leer(ver)kauf (ja, gibt es logischerweise beides) ist eigentlich ein normaler Kauf, nur das Lieferungszeitpunkt nicht gleich Kauf-/ Verkaufszeitpunkt ist.
Bei normalen Käufen wechseln Geld und Leistung zeitgleich die Besitzer, bei Leerverkäufen bzw. Leerkäufen gibt es im Voraus Leistung oder Geld und später dann Geld oder Leistung.
Du tätigst im Internet, wenn du dir ne Hose bestellst, nichts anderes als einen Leerkauf bzw. das Versandhaus deiner Wahl einen Leerverkauf.
Denn du kaufst etwas, was du nicht sofort hast (Leerkauf). Das Versandhaus verkauft etwas, was du noch nicht sofort hast (Leerverkauf) - es kann sein, dass das Versandhaus das erst noch bei dem Produzenten bestellen muss, whatever.
Leerverkäufe sind eigentlich eine ziemlich normale Sache.
Interessant wäre Gewesen ihr hättet diese bestimmten Umstände der doppelten Steuer Erstattung nährt erklärt
Das ist unter anderem bei Pensionsfonds oder GmbHs der Fall. Bei Einzelpersonen wie hier im Video gezeigt gibt es in Deutschland keine Rückerstattung der auf Dividenden erhobenen Kapitalertragssteuer.
Ist auch falsch. B zahlt bei cum ex keine 25.000 ein. Er behählt sie und c bekommt trotzdem eine bescheinigung! Das video ist falsch. So hätte keiner einen vorteil!U
2 mal angesehen und trotzdem nicht kapiert
Und warum können die sich das Geld so einfach zurückholen? Dieser Aspekt wurde gar nicht erklärt: Was sind "bestimme Umstände"?
Im Regelfall können Sie damit vor allem Ihre Gewinne drücken und so Verluste vortragen, die sie gar nicht gemacht haben. 25€ Steuerzertifikat sind letztendlich 25€ weniger Steuern, die du auf deine Gewinne zahlen musst.
Es gibt manche Anleger, die auf Dividenden keine Steuern zahlen müssen, in der Regel um so eine Doppelbesteuerung zu vermeiden. ZB gewisse ausländische Investoren, sonst müssten sie in Deutschland und ihrem Heimatland Steuern zahlen. Das würde es aber für Ausländer unattraktiv machen, in deutsche Aktien zu investieren, ergo sind sie, wie wir dann regelmässig in ihrem Land, von der Steuer befreit.
kapier ich nicht... wieso bekommt Carmen eine steuerbescheinigung?Und welche Umstände müssen gegeben sein, um sich die Steuern wiederzuholen?
Weil sie dem Fiskus gegenüber vorgibt, die Aktie vor Dividendenausschüttung bessesen zu haben und dementsprechend eine Dividende ausgeschüttet bekommen zu haben (worauf 25% Kapitalertragssteuer an den Fiskus abgeführt wurden). Die Aktien wurden sehr oft "hin und her geschoben", weshalb das Finanzamt nicht genau wusste, wer denn tatsächlich die Aktie besaß und eine Dividende erhalten hat.
Ich kenne mich leider nicht genau mit dem Steuerrecht aus, doch ein möglicher Grund für eine Rückerstattung kann sein, dass man dem deutschen Steuerrecht nicht unterliegt. Sprich: Man ist z.B. Ausländer und bekommt "fälschlicherweise" 25% abgezogen - wenn z.B. das Land, dessen Steuerrecht man unterliegt, keine Kapitalertragssteuer kennt.
Ich hoffe, dass hier hilft etwas und ist soweit richtig.
Gut, dass unser Gesetzgeber bezüglich der Klärung von Eigentums- und Besitzverhältnissen anscheinend endlich reagiert hat...
Warum sind überhaupt Leerverkäufe möglich? Wie kann ich auf NICHTS eine Steuerbescheinigung erhalten...
die Leerverkäufe waren gar nicht mal das Problem, sondern die Tatsache, dass Besitzrecht nicht richtig geregelt war und man Besitz nicht nachverfolgen konnte! Leerverkäufe haben tatsächlich oft gute Funktionen für den Markt!
Wer glaubt das ganze sei ausversehen passiert, dem ist nicht mehr zu helfen..
Ein Leerverkauf bedeutet grundsätzlich nicht das die eine Person nicht im Besitz von der Aktie war. Nur eben nicht der Eigentümer.
Das versteh ich nicht. A hat Aktien für 2 Millionen und erhält 100000 € Dividende. Auf die Dividende zahlt er 25 % - also 25.000 € Kapitalertragssteuer. Also hat er immer noch Aktien für 2 Millionen plus die 75 Tsd. Dividende. Wieso sind denn die Aktien nach der Gewinnausschüttung nur noch 1.9 Millionen € wert?
Da hing sich mein Gehirn auch auf
Die Aktien fällt bei einer Ausschüttung um den Wert der Ausschüttung, also den Wert der Dividende. Wenn eine Aktie zum Beispiel 100$ wert ist und eine Dividende von 1$ ausschüttet, dann ist die Aktie danach nur noch 99$ wert.
@@michaelmarco7241 aber dann macht man doch kein Gewinn, wenn man ne Aktie gekauft hat?
@@michaelmarco7241 Das kann so sein - muss aber nicht. Ich glaube, dass dieses Video cumex-Geschäfte nicht vollständig erklärt. Weil es im Wesentliche auch um Auslandstransaktionen geht.
@@gude3005 Dieser Dividendenabschlag soll verhindern, dass man einen Tag vor der Ausschüttung kauft, dann die Dividende abkassiert und zum gleichen Preis am nächsten Tag wieder verkauft. Du hast insofern recht, dass man durch den Erhalt der Dividende keinen direkten Gewinn macht, sondern dass lediglich ein Teil des Kurswertes auf das Verrechnungskonto überwießen wird.
Warum bekommt B eine Steuerbescheinigung? Er hat doch keine Steuern bezahlt?
Zuhören
@@tomtomtomu7558 Es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten.
99% der Leute verstehen das nicht, deshalb hat es ja solange funktioniert.
Mittlerweile hat der oberste Gerichtshofs entschieden das diese Geschäfte definitiv strafbar sind und schon immer gewesen sind, da hier genau wie bei den Umsatzsteuer betrügen, nicht um die Ausnutzung von Gesetzeslücken handelt, sondern um abgesprochene und organisierte Täuschungen. Kurz gesagt betrug.
Leider Sitzen immer noch in den Finazkontrollorganen nicht sie Absolventen der Elite Unis und so durchblicken die Ämter die unglaublich komplizierten und verschleierten Trades nicht.
Dazu kommt das die Politik natürlich auch nicht mit Experten aus dem Steuer und Bank Wesens besetzt ist und sich zur Lösung des Problems, teuer und wieder
Vom Steuerzahler bezahlte Beratung von den großen Playern auf dem Kapital Markt geholt hat. Mit der Hilfe dieser Firmen wurden neue Gesetze erlassen dir den Handel laut der Politik verhindern.
Wie der Zufall aber so will sind eben diese Firmen nicht nur im Bereich der Beratung für Kontrollorgane tätig, sondern beraten gleichfalls Banken und Unternehmen wie man steuer gesetzte nutz und umgeht.
Komischer weise habe die Banken und Unternehmen sofort neue Möglichkeiten gefunden mit dem Handel von Altien um den Dividendenstichtag rum Milliarden zu verdienen.
Das aller beste kommt aber noch.
Als zb in Hamburg das Finanzamt eine Bank angewiesen hat in 2 Fällen Diese illegal kassierten Steuern zurück zu zahlen, wurde auf nach Gesprächen mit unserem heutigen Budeskanzler auf die rückzahlung fast in Gänze verzichtet.
Begründung war einfach gesagt, dass man ja nach einer solchen rückzahlung quasi insolvent wäre. Ebenfalls die Manager die auch mit privaten Fonds an den Geschäfte verdient haben wurden nicht zur Kasse gebeten.
@@michaelb7829 A und C erhalten eine Bescheinigung, nicht B. Das ist deshalb der Fall, weil A die Steuer tatsächlich zahlt und C dort bereits vor Zahlung Eigentümerin wurde, aber die Aktie erst nach Dividendenausschüttung offiziell erhält.
@@callgg8606 Und die Bank heißt Warburg Bank, oder?
Die Rechnung geht zum schluss nicht auf, aber danke für die Erläuterung.
Bei B bleiben am Ende eigentlich 25.000€ liegen. Das ist der Gewinn aus dem "Geschäft", wurde aber ab 2:10 nicht mehr angezeigt.
Ich habe nichts verstanden... 😞
Ist auch falsch. B zahlt bei cum ex keine 25.000 ein. Er behählt sie und c bekommt trotzdem eine bescheinigung! Das video ist falsch. So hätte keiner einen vorteil!
Premiere 12 Tage vorher ja moin
Was da schief gelaufen ist, wissen wir noch nicht so genau. Wir prüfen das aber. Hoffen, dass das Video trotzdem gefallen hat :-)
Kann mir jmd erklären wie man die Steuern zurückbekommt ein Szenario in dem beide die 25.000€ zurück bekommen ist doch gar nicht möglich oder man bekommt doch von den steuern besten falls vlt 80% zurück?
Moin, ich weiß nicht wie weit du im thema corporate finance bist, da man kann sich z.B durch Fremdkapitalzinsen ein sogenanntes taxshield aufbauen, und somit die kapitalertragssteuer gegen rechnen.
@@markuslamge5028 ne leider keine ahnung :D ich habe mich nur überredet mal bisschen was in bwl was mich interessiert genauer anzuschauen und meine eigentliche frage ist ob es möglich ist diese besagten steuern komplett zurück zu bekommen und wenn ja wär vlt cool zu wissen wie die es aktuell geschafft hatten. Ich meine letzt endlich müssten die 2 Aktionäre mindestens 25001€ zurückerstattet bekommen haben damit der staat verlust macht?
@@felinius7143 Meines Wissens nach sind Fonds, institutionelle Anleger sowie Banken von der Kapitalertragssteuer befreit, müssen diese aber trotzdem zahlen. Im Gegenzug bekommen sie eine Bescheinigung und können so ihr Recht von der Befreiung der Kapitalertragssteuer geltend machen und die Steuer erstatten lassen.
Investoren und Banken zur Rückzahlung der doppelten Summe verdonnern.
Am besten fragt man olaf scholz🤷♂️🤣🤣
Der Alzheimer Kanzler.
@@edithkoplin8980 sleepy Joe Biden's twin🤷♂️🤣
Gut, dass unser Gesetzgeber bezüglich der Klärung von Eigentums- und Besitzverhältnissen anscheinend endlich reagiert hat...
Nein, er kann sich ja nicht erinnern
Der erinnert sich doch nicht mehr 🤢
Was ich nicht verstehe: warum sind die Aktien im Beispiel nach Ausschüttung der Dividende nur noch 1,9 Mio. wert? Im Video heißt es „abzüglich der Dividende“. Aber warum? Der Wert der Aktien ändert sich doch durch die Ausschüttung nicht?!
Doch, natürlich. Warum sollte ein Unternehmen, das gerade x Euro ausgeschüttet hat, nicht x Euro weniger wert sein?
Und das Volk hat den Holzkopf vom Finanzministerium gewählt :)
Wirklich wahre Worte und bei Wirecard war er auch dabei.
Das stimmt nicht. Bei OTC Geschäften geht das Eigentumsrecht nicht schon beim Verpflichtungsgeschäft über.
Bei Adam fehlt bei Minute 2:25 noch die Dividende die er in Cash hat von 75.000 EUR, sonst hätte die auch nach einer Rückerstattung minus 25.000 EUR gemacht.
Da sind noch zwei sachrn falsch. Das video ist nicht richtig aber lrider noch das beste im netz
Wieso wird die Dividende vom Aktienwert abgezogen?
Weil das Unternehmen um diesen Wert ja auch weniger wert ist. Schließlich verlässt das Geld ja das Unternehmen
Wenn es den sog. Dividendenabschlag nicht geben würde, dann könnte man einfach eine Aktie vor ihrer Ausschüttung kaufen, kassiert die Dividende und verkauft die Aktie danach wieder. Deshalb preist der Markt den Abschlag mit ein.
Gutes video, nur was hat der gute Olaf scholz damit zu tun. Das fehlt mir noch :D
er hat davon gewusst und hat weggeschaut.
Was ist das denn für eine fiskalische Buchhaltung? Ich kann doch maximal das Rückerstatten, was ich an Steuern eingenommen habe. Wenn ich einen Saldo bilde, muss das doch nach einem Steuerjahr auffallen.
hab schon auf prnhub gefunden
hmm. Da sind wir mit unseren Videos doch gar nicht...
Nicht die Politik hat „versäumt“, diese Schlupflöcher zu schließen sondern viele Politiker haben jahrelang davon dick profitiert. Aktueller den je. Böse Zungen würden behaupten, dass das auch der Grund ist, warum sich Olaf Scholz an nichts erinnern kann. Ist nicht meine Meinung.
Nennt es bitte nicht "Geschäft". Betrug oder Diebstahl wäre angebrachter
Also abgesehen von den 75.000 dividenden die bei A nicht mehr angezeigt werden stimmt die berechnung nicht. Keiner wird in dem beispiel reicher. Wenn sie ihre steuer zurück erstattet bekommen haben sie immer noch zwei mio jeweils. Diese steuer hätte sich A doch auch so zurück holen können aufgrund von umständen und gründen wie ein pensionsfond zu sein usw
Der wahre cum ex lag darin da boris 25.000 eben nicht ans finanzamt abgeführt hat und C trotzdem einer erstattung von 25000 bekommen hat. Es ist hier leider falsch! Wie gesagt: nach diesem video hätte keiner der drei ein gewinn
kann mir jemand 2 millionen leihen? hab da so eine idee
Stell dich vor Scheuers Fenster, der schmeißt doch andauernd millionen aus dem Fenster...
@@du42bz - Hahahahaha, made my day 😂
Alles verständlich bis auf den Leerverkauf. Wie soll man Aktion von B kaufen wenn er keine hat. Man hätte die Funktion von B mal besser erklären sollen
B ist der virtuelle Katalysator. Er hat eigentlich gar nichts von dem Deal, wenn es keine verdeckten Einlassungen gibt. Er kann kein berechtigtes Interesse an dem Geschäft bekunden ohne sich strafbar zu machen.
B ist nur ein Mittelmann um die Verbindung zwischen A und C zu kappen. So wie wenn du nicht direkt zu deinem Drogendealer gehst sondern der jemanden schickt der dich mit dir trifft.
Ganz einfach. Du kannst mir ein Auto jetzt verkaufen. Ich kaufe es dir ab. Die Lieferung vereinbaren wir eine Woche später. Bis dahin musst du das Auto gar nicht wirklich besitzen. Du musst es nur am Tag der Übergabe haben. Also besorgst du es 1 Stunde davor indem du es kaufst. Du hast es mir also verkauft, obwohl du es nicht hast, aber bis zur Übergabe besorgst du eins.
Wenn du ein Spiel auf Steam vorbestellst dann bezahlst du auch Steam dafür, dass Steam dir zu einem gewissen Zeitpunkt das Spiel zur Verfügung. Dass das Spiel vor diesem Zeitpunkt noch nicht existiert (weil das Entwicklerstudio noch entwickelt) ist dir in dem Moment doch egal. Steam hat so ein Spiel verkauft, dass es nicht besitzt. Das ist per se kein komischer Fall, sondern erheblich praktisch. Anderes Beispiel ist Hausbau.
Geil
Ich konnte das leider nicht nachvollziehen
Ich auch nicht. Was ich allerdings verstanden habe ist, dass hier ganz viel Geld am Fiskus vorbei läuft und Milliardenschäden entstehen ... und, dass der Staat scheinbar nichts machen will
Toll erklärt und trotzdem immer noch schwer zu verstehen. Und das, obwohl ich komplexe Zusammenhänge sonst i.a.R. gut begreife und auch etwas von Wirtschaft und Steuern verstehe. *kopfkratz*
In dem Video fehlt die Erklärung, wieso eine zweite Steuerbescheinigung ausgestellt wurde, wenn doch die Dividende nur einmal ausbezahlt wurde. Ich nehme an, die zweite Steuerbescheinigung wurde original vom Finanzamt ausgestellt, aber nur deswegen, weil die Person B log.
@@georgbeizer6970Ja das ist der punkt. In der Praxis ist ja so, dass der Aktieninhaber nicht weiß, ob die Bank eine Aktie z.B. an Leerverkäufer verliehen hat. Man bekommt aber ja in jedem Fall die Dividende, auch wenn die Aktie garnicht da ist…
@@mulimuli9844: Das Bankmanagement macht sich bei den CumEx Betrügereien strafbar.
Das ist ja ähnlich, wie das Umsatzsteuer Karussell.
Jura Studium erstes Semester
Strafgesetzbuch (StGB) § 1 Keine Strafe ohne Gesetz
Eine Tat kann nur bestraft werden, wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt war, bevor die Tat begangen wurde.
nürnberger prozesse:
Cumex ist strafbar als Steuerhinterziehung nach § 379 AO
Wer ist wegen Lang & Schwarz hier? 😉
Wenn B an C die Aktien gibt und dann noch Geld nachschiebt gibt er ihr 75k aber er hatte 100 k und danach hat er 0. Hat er das Geld behalten? Weil sonst würde das ja keinen Sinn ergeben aber das wurde nicht gezeigt
ne er gibt 100k aber fuer 25k gibts die steuerbescheinigung fuer c
Genau das habe ich mich auch gefragt. B bekommt von C 2 mil für die Aktie, das ist kein Optionsschein oder anderes Wertpapier also muss B ja C auch 2 mil besorgen.
Er besorgt ihr die gewünschte Aktie mit einem Dividenden bereinigten Wert und zahlt die Differenz drauf. Jetzt gibt er ihr aber nicht 100.000 so wie das logisch wäre, nein er gibt ihr nur 75.000 und kompensiert die anderen 25.000 mit einer Steuerbescheinigung was schonmal gar keinen Sinn ergibt, denn ich wollte ja Aktien im Wert von 2 mil haben, ich will mein Geld zurück. Die Steuerbescheinigung ist ja keine Kompensation für die Differenz des Verlustes der Aktie nach der Dividende. Das heißt er müsst ihr 100.000 Euro geben. Und wenn der Staat einem die Kapitalsteuer abrechnet, muss er ja den Betrag der Dividende kennen richtig. Also kommt jetzt B daher käuft Aktien im wert von 1.900.000 geht zum Staat und sagt ich hab Dividenden bekommen, wenn man doch leicht zurückverfolgen kann das das Unternehmen nie Geld auf sein Konto überwiesen hat, sondern von C welche nicht besteuert sind. Der wahre Trick wie man einen Staat so übers Ohr haut, das man Steuerzertifikate für nicht vorhandene Transaktionen und deren Besteuerung vergibt schwebt für mich jetzt irgendwie noch in der Luft. Und die Frage was mit den 25.000 Euro, die noch bei B sind nach dem er C nur 75.000 € zahlt und mit der 25.000 € Steuerbescheinigung auf eine ich wiederhol das nochmal nie stattgefundene Transaktion vergibt, wie bitte vergeben die den Steuerbescheinigungen auf nicht vorhandenen Überweisungen (Ausschüttungen),ja die 25.000 € die steckt die teilt er auf und c bekommt dann die 25.000 Steuerbescheid zwei und a bekommt die von eins. Das ganze sieht für mich nach einem verkorksten System aus bei dem der Staat einfach zu leichtfertig mit Geld umgeht. Wenn er die Bescheinigungen nur für eine nachgewiesene Transaktion also einer Dividendenausschüttung, die ein Unternehmen anmelden sollte als auch jede einzelne Transaktion an jenes Konto auflisten soll dann kann sowas nicht passieren da nur Steuerbescheide ausgestellt werden die auf solch eine Transaktion zurückzuführen sind. Sonst ist der Staat doch auch immer sehr genau und präzise und kleinlich, pedant, bürokratisch, sortiert, drauf zugeschntten, übertragend, reaktionär, nachweißsuchend, abstimmend, listen abarbeitend, ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Und ich das ist "Coitus Interruptus" in English ;)
Ihr hättet im Beispiel auch den Herrn Merz nehmen können.
Es wird Zeit, dass der Bürger ein Exempel an der Politik statuiert.
Es wird Zeit, dass Du den Hauptschulabschluss nachholst.
ERSTER...fast!!!
Wenn A eh die Steuer zurück bekommt, dann dürfte nur die Rückerstattung von C aufgeteilt werden. Sonst wird A übers Ohr gehauen.
Es ist ein Gruppengeschäft/-betrug und das einzige Ziel hierbei ist der Gewinn aus der erschlichenen Steuerrückerstattung - in diesem Fall von 25.000 Euro - von Person C. Alle anderen Einnahmen wären sowieso geflossen. Person B gibt 75.000 Euro an Person C, und sagt, dass sie sich die fehlenden 25.000 Euro vom Staat holen soll. Damit sind die 2 Mio wieder bei Person C zusammengelaufen, da sie ja ebenfalls Aktien im Wert von 1,9 Mio erhalten hat. Person B teilt die einbehaltenen 25.000 Euro mit Person A + B, die er ja aufgrund der erschlichenen Steuerrückerstattung von Person C einbehalten konnte.
@@lennat24 Und genau das verstehe ich nicht: B verkauft die Aktien im Wert von 1,9 Mio. an C und schickt noch eine Ausgleichszahlung von 75k hinterher. Warum kann B die restlichen 25k behalten und muss die nicht als Steuern an den Staat abführen? Es ist ja im Prinzip auch eine steuerpflichtige Transaktion zwischen B und C. Also ich verstehe, dass es so aussehen soll, als ob C Steuern auf die ausgeschüttete Dividende gezahlt hätte und B deshalb nur 75k an C schickt, aber trotzdem macht es für mich keinen Sinn, dass B dann einfach die 25k behalten kann/darf.
Jaja....so lebt es sich gut mit den Steuergelder
Das Geheimnis der grünen Tinte
naja und wenn es heisst so und so viel an geldern wurde hinterzogen dann war es meisst noch mehr.
Ich frag den Olaf
Kannst du Mal ein Video mache zum Beispiel : Corona Virus einfach erklärt.
Wir haben uns bisher bewusst gegen ein Video zum Corona-Virus entscheiden, da wir der Meinung sind, dass in den Medien bereits ausreichend darüber berichtet wurde. Sollten wir jedoch hier einen "Aufklärungsbedarf" entdecken oder der Wunsch nach einem Video zu diesem Thema mehrfach an uns herangetragen waren, prüfen wir dies gerne nochmal. Beste Grüße vom explainity-Team.
@@explainity ok
@@explainity kannst du wieder ein Video mache, zum Beispiel : Wahlen in der USA .
@@explainity Exponentielles Wachstum würde sich als Video anbieten, ist auch zeitlos. Viele denken, sie verstünden es, aber in Wahrheit ist es anders, weil es für Menschen einfach nicht intuitiv ist.
@@elonmush4793 Vielen Dank für den Vorschlag. Da die Menschen tatsächlich "linear denken", ist dies wirklich ein spannendes Thema. Wir haben dies mit auf unsere Themenliste genommen.
kann ich mich nicht dran erinnern
Beim GAMING nennt man das GLITCHEN und wird sofort GEBANNT!😂😂😂
Exploit 😅
wenigstens ist das nur im SPIEL so..
Hätten wir eine geringere Inflation, würden anständige Menschen nicht gezwungen sein, Aktien zu kaufen. Das Gnazwe ist sehr komplex. Aus der Notwendigkeit wird bei Einigen dann dreiste Spekulation!
Gute Nacht, Deutschland!
Das ist das gleiche, wie wenn die Banken Zinseszins nehmen.
Grüße Sie Herr Un. Wie geht es Ihnen?
@ Danke, gut
Solltest mal mehr über diese asozialen Machenschaften berichten.
Warum asozial? Warum hat der Staat Anspruch auf eine Kapitalertragssteuer?
@@ViKa-nm8dw Weil es der Staat ist und es ein Gesetz dazu gibt mein Freund !
Ja ein Gesetz, welches der Staat erlassen hat, um noch mehr Steuern zu kassieren.
@@ViKa-nm8dw wenn du durch das system hinten mehr raus bekommst und dabei eine steuer umgehst wie ist das nicht asozial?
@@MrYubble weil diese Steuer im allgemeinen asozial ist
Das ergibt aber nur einen Gewinn von 25.000 Euro!
Nicht von 50.000 Euro!
Kannst du rechnen? Es sind insgesamt 50.000 Euro Gewinn (25.000€ von Adam + 25.000€ von Kamen)
@@nilsdeppendorf Kannst du rechnen?
25.000 hatten sie an Steuern gezahlt!
@@clausthalerstudentin Stimmt. Die 25.000€, die Adam an den Staat abgeben musste. Wenn man das beachtet, dann hast du recht. Also bekommt Adam nur sein Geld zurück...
@@clausthalerstudentin Du hast das Video nicht ganz verstanden. Die Investoren haben insgesamt 25.000€ gezahlt, sich aber 50.000€ vom Staat zurück geholt. Möglich war das durch den Leerverkauf. So gab es zwei Eigentümer der selben Aktien und da sich jeder Eigentümer die bereits gezahlten Steuern zurückholen kann, haben sie dem Staat 25.000€ gestohlen.
@@VincentVega217 nein es sind 50.000 die dem Staat gestohlen wurden. A hatte 25.000 an Steuern gezahlt und es sich zurück erstatten lassen. C hatte gar keine Steuern gezahlt und sich dennoch 25.000 vom Staat geholt. Also sind dem Staat somit 50.000 an Steuern an A, B und C verloren gegangen
Was ist daran strafbar wenn es nach gesetzlichen Bestimmungen abläuft. Die dürfen das machen. Der Punkt ist doch beim Verkauf gehören die Aktien Beiden und zwar der ganzen Summe. Somit haben Adam und Eva Aktien in Wert von 4 Millionen weil der Verkauf nicht abgeschlossen wurde. Beide besitzen Aktien für den Wert von 2 Millionen für eine kurze Zeit. Schlupflöcher für Bären mit Absicht nicht verboten weil eigene Bekannte betroffen sein könnten 🤣🤣Bereits beim Verkauf müsste eine Zahlung der gesamten Summe gleich getätigt Werden dann wäre so ein Schlupfloch nicht da. Für alles werden Gesetze über Nacht beschlossen, kann doch nicht schwer sein ein Gesetz zu bringen bei der ein solcher Handel gleich/ sofort bezahlt werden muss.
Naja man betrügt wissentlich gegen Treu und Glauben das Finanzamt und den deutschen Staat :D
Und wo genau ist jetzt der Betrug?!
Der Staat erstattet zweimal Steuern, hat aber nur einmal eingenommen. Damit haben die drei Anleger also Dich betrogen. Die Steuern des Staates gehören nämlich auch Dir und mir.
@@Halodri73 So ein Blödsinn!!! Offenbar wissen Sie nicht, wie das Fiat-Geld System, die internationale, öffentliche Geldpolitik des IMF und die Steuerpolitik der Nationen funktioniert! Dann hatte ich mit meiner Vermutung doch recht und die Bänker haben alles richtig gemacht!!! Die Banken sind nicht für die Gesetze der Staaten verantwortlich!!!
Man muss einfach Leerverkauf verbieten. So einfach ist es 😂😂😂
Wieso sollte man?
Wieso sollte man Steuern zurückzahlen? Nur weil dann Ausländische Länder auch Steuern erheben. Das ist deren pech. Jetzt haben wir nur deswegen Milliarden Verluste gemacht, die wir mit den paar ausländischen Investoren auch nicht mehr reinholen.
Geh nicht arbeiten.
Nazis waren früher braun und heute sind sie Grün!!!!!
Immer die bösen Grünen jaja
Heute sind sie blau.
Kurs gesagt. Aktienhandel gehört verboten!
Kurz gesagt: Du hast keine Ahnung!
Gar keine Ahnung, kurzgesagt nicht jeder dürfte öffentlich reden dürfen. Sei froh.
Wie wäre es wenn ihr noch mehr Bass unter die Stimme legt ? Jeder weiß umso tiefer umso professioneller wirkt es 🤡💩
Hab genau NIX verstanden
Um es kurz zu erklären. Zuerst B spielt nur den Mittelmann in dem Video er ist da um die Verbindung zwischen A und C zu kappen und das ganze unauffälliger zu halten. 1 Tag bevor Dividenausschüttung leiht Person C von A die Aktie. Das Eigentum der Aktie wechselt kurzfristig von A nach C. C hat kurzfristig eine Aktie von 2 Millionen Euro. Am Dividendentag kriegt A die Dividende ausgezahlt. Die Aktie ist jetzt nur noch 1.9Mio wert, er verkauft an B der wiederum verkauft an C. B spielt nur den Mittelmann. Der Glue an der ganze Sache ist jetzt: C hat eine Aktie im Wert von 1,9 Millionen Euro. Er sagt ich hatte die Aktie davor sie war 2Mio wert jz ist die 1.9Mio wert, und das alles geschieht innerhalb weniger Tage. C täuscht also vor er wäre die ganze Zeit im Besitz der Aktie er hätte die Dividende ausgezahlt bekommen und schickt dann an die Finanzbehörde die Steuerrückerstattung. Also haben A und C einen Steuerrückerstattung von jeweils 25.000 Euro. Sprich 25.000 Euro Gewinn
Der hier es dir erklärt hat es auch nicht verstanden.
A besitzt Aktien. Und B besitzt keine, aber du kannst auch etwas verkaufen, was du nicht besitzt, wenn du die Übergabe für später vereinbarst. Damit wird C laut Gesetz aber schon zum Besitzer. B braucht nun nur jemanden, von dem er die Aktie bis zur Übergabe besorgt, also kauft er die von A ab.
Wenn sich 3 einig sind geht das ohne Risiko.
Sonst bergen Leerverkäufe große Risiken.
Beispiel: du verkaufst eine Aktie leer für 100 Euro, weil denkst die fällt auf 50. Dann hättest du ja 50 Euro Gewinn, obwohl die Aktie gefallen ist. Wenn aber dir niemand ne Aktie für 50 verkauft, hast du das Risiko, das du zum Zeitpunkt der Übergabe teurer die Aktie besorgen musst
Genau das ist das Problem unserer Gesellschaft, die versteht einfach nix.
Mist, aber ich habs immer noch nicht kapiert ! Also: nochmal das Ganze!