Mach BEIDE HÄNDE fürs Schlagzeug fit | DIESE Technik Übung macht’s möglich!

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  • Опубликовано: 23 янв 2025

Комментарии • 15

  • @T_WTX
    @T_WTX Месяц назад

    Coole Idee, weil du da die 3 Bewegungsabläufe DU, DTU und DTTU (D=Downstroke, T=Tap, U= Upstroke) in einer Übung kombinierst. Auch der Turnaround ist sehr schön, um beide Hände in derselben Übung zu trainieren. Jetzt noch die Bassdrum in pkt. Vierteln drunterlegen mit HH auf den Backbeats und und du hast ne schöne Shuffle-Figur im Akzentpattern und das ganze auch noch in nen metrischen Kontext gesetzt. Dann kann man anfangen, das zu variieren und auch Fullstrokes einzubauen (eine Hand spielt mehrere Akzente nacheinander - erst der letzte der Gruppe vor dem ersten unbetonten Schlag derselben Hand ist dann ein D). Usw.

    • @drumunity9396
      @drumunity9396  Месяц назад +1

      Dankeschön! Du hast recht: der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Das ist das schöne an Konzepten. Wenn Du weißt was Du alles anstellen kannst und erntest die Früchte Deiner Übezeit ist das sehr erfüllend! Grüße, Christian

    • @T_WTX
      @T_WTX Месяц назад +1

      @@drumunity9396 Auf jeden Fall! Kannst Du noch was dazu sagen, woher du die Terminologie nimmst (Whip, Tap, Prep) und wie in diesem System ein 'Full Stroke' heißt (manche sagen auch Rebound Stroke, der Dom Famularo sagt glaub Free Stroke: Stock kommt aus oberer Position und rebounded wieder zurück nach oben - also ein betonter Schlag, dem ein betonter Schlag derselben Hand folgt)? Oder sind das deine eigenen Begriffe? Oder hatte der Chapin das so gemacht?!? Ich kenn halt die Begriffe F D T U - Full, Down, Tap, Up (vom Gary Chaffee) und finde die auch ganz gut weil sie für Akzente zwischen Full und Down unterscheidet (braucht man), aber bestimmt hat deine Terminologie auch Vorteile! Und Anrold Schwarzenmoeller --- hahahaha! Und dein Video ist super strukturiert. Klasse gemacht.

    • @drumunity9396
      @drumunity9396  Месяц назад +1

      @@T_WTXBegriffe sind nur Begriffe. Die Bewegungen bleiben ja die gleichen. Ich habe diese Bezeichnungen bei Ralph Humphrey, Joe Porcaro und Michael Packer gelernt. Das was bei anderen FULL oder REBOUND Stroke heißt, ist bei diesen Gentlemen der WRIST Stroke. Du hast doch die Chaffee Sprache schon super für Dich übersetzt! Ich, für meinen Teil, würde bei anderen Bezeichnungen nur in meinem Redefluss durcheinander kommen. Dafür sind die WHIPs, TAPs, PREPs und WRISTs zu sehr in meinem Vokabular verwurzelt 🤷‍♂️
      Ja und Schwarzenmoeller kommt nicht oft raus, er ist sehr Menschenscheu 😅 es freut mich das Du gut mit meiner Art zu lehren klar kommst! 👍🏻

    • @T_WTX
      @T_WTX Месяц назад

      @@drumunity9396 Klar, dieselben Bewegungen kann man verschieden beschreiben & benennen. Mich hat nur interessiert wie in deiner Sprache (bzw. der von Humphrey, Joe Porcaro und Michael Packer, da haste ja bei 2 ganz großen gelernt) die 4. Bewegung ('Rebound Stroke') heißt. Wrist stroke ergibt ja Sinn. Erklärtechnisch find ich Chaffees Beschreibung ganz gut. Er beschreibt für jeden Stroke Type mit 2 Pfeilen, welchen Weg die Stockspitze beim jeweiligen Schlagtyp nimmt. Full (Wrist) = langer Pfeil runter/langer Pfeil rauf, Down ('whip') = langer Pfeil runter, kurzer Pfeil rauf (Stockspitze kurz über der Schlagfläche 'abfangen', Grip dabei eher hinten beim 4. und 5. Finger), Tap = kurzer Pfeil runter/kurzer Pfeil hoch, Up = kurzer Pfeil runter, langer Pfeil hoch (Handgelenk anheben wie mit nem Faden, Hand hängen lassen und dabei die Schlagfläche antippen, dann geht die Stockspitze in 'ner peitschenmässigen Bewegung hoch. Beim 'whip' könnte anfangs mißverständlich sein, daß so ein Peitschen-Whip, zum dem mir natürlich gleich Zappas Version von Whipping Post mit Bobby Martin an den vocals einfällt, ja eigentlich den Up- UND den Downstroke beinhaltet. Aber wenn man dann gleich ne Demo macht, klärt sich das ja dann ja auch visuell. Beim Chaffee isses halt sehr systematisch, es gibt 2 Startpositionen (oben - dann langer Pfeil runter; unten knapp über der Schlagfläche - dann kurzer Pfeil runter). Und 2 Bewegungsrichtungen der Stockspitze, rauf und runter. Und dann gibt's 4 mögliche Kombinationen. Beim Chaffee musste halt irgendwie alles mathematisch sein, der war ja Mathematiker. Hat das manchmal auch bisle übertrieben vielleicht. Zuviel im stillen Mathe-Kämmerle und im Übungsraum gesessen wie Schwarzenmoeller haha. Just joking. Does Humor belong in Music? Hell yea. Bin da ganz auf deiner Linie. Vor allem belongs humor in teaching, meine ich - DEFINITELY! 👍 Coole Videos, mach weiter so! Sehr cool auch, daß Du da mit vocal percussion Silben arbeitest. Hat sich für mich im Unterricht auch immer als sehr nützlich erwiesen, viel Zeug vorzusingen, nicht nur drumpatterns mit vocalpercussion, auch melodische Phrasen, Gitarrenriffs etc.

    • @drumunity9396
      @drumunity9396  Месяц назад +1

      Schön das wir das klären konnten! Weniger Mathe, mehr Musik! 💯 Dazu gibts demnächst ein Video 😊 also, Watch out! Danke für Deine Unterstützung!

  • @frankmeenzen787
    @frankmeenzen787 Месяц назад

    In Gary Chaffee Sticking Patterns wird das auch in allen möglichen Variationen durchexerziert!
    Der Prep-Stroke wird by Chaffee allerdings Up-Stroke genannt!

    • @drumunity9396
      @drumunity9396  Месяц назад

      Hallo Frank, danke für Deinen Kommentar! Das ist korrekt. Gary Chaffee hat andere Begriffe und das Konzept der Groupings unterscheidet sich auch von dem das Ralph Humphrey erarbeitet hat. Ich schätze jeder vermittelt solche Sachen auf die Art die er gelernt hat.

    • @frankmeenzen787
      @frankmeenzen787 Месяц назад

      @@drumunity9396 Gern geschehen! Es gibt da so einige sehr gute Lehrer, wie zum Beispiel auch Gladstone,
      Spivack und Max Abrams, bei dem auch Simon Phillips Unterricht genommen hat!
      Im Grunde wird das Ganze ja auch schon in Accents and Rebounds von George Lawrence Stone gebraucht.
      Ohne diese Bewegungsabläufe kann man diese Übungen gar nicht richtig spielen, schon gar nicht schnell
      und dabei gleichzeitig noch exakt! Gerade bei den Übungen von Chaffee ist mir aufgefallen, daß es dabei
      um die Kontrolle und das Training des Nervensystems geht. Man darf ja den Upstroke nicht zu früh
      einleiten, also nicht vormucken und das passiert einem am Anfang recht häufig, sondern muß total
      relaxed bleiben und darf bis zum richtigen Zeitpunkt keine Spannung im Muskel aufbauen.
      Dieses Training führt einen dann zu Gladstone: Je schneller Du spielst, desto entspannter müssen die
      Muskeln sein! Fehlerhafte Muskelimpulse stören da nur und zwar gewaltig. Mit einer Fehlreaktion ist der
      ganze Flow weg! Ich denke, daß alle diese Spitzendrummer, so wie Humphrey auch, das auch durchaus
      selbst entdeckt und demnach ihre Konzepte dazu entwickelt haben!
      Und je mehr verschiedene Konzepte man durchspielt, desto entspannter und freier wird man dabei.
      Letztlich hat Bruce Lee schon richtig erkannt: Keine besondere Technik haben bedeutet die totale Technik
      zu haben! Auf der ersten Soloscheibe von Vinnie Colaiuta heißt ein Song Bruce Lee!

    • @drumunity9396
      @drumunity9396  Месяц назад +1

      Du bringst soviel Sachen auf den Punkt! Bruce Becker erklärte mir mal (und ich glaube das ist seine Analogie bzgl. Lockerheit): Spaghetti Al Dente Arms and Baby Bird Hands. Eine Grundspannung sollte vorhanden sein und die Sticks nimmt man so leicht als hätte man einen Babyvogel in der Hand den man auf keinen Fall erdrücken möchte.
      Ich finde den Ansatz richtig gut, das es nicht DIE EINE Technik gibt. Wir alle sind zwar Menschen, unsere Anatomie kann aber sehr unterschiedlich sein (Größe der Hände, Armlänge, Beinlänge, Länge des Torsos etc.). Wichtig ist: nicht angespannt spielen! Und das ist eine Lebensaufgabe, eine Leidenschaft der man sich hingibt wenn man es ernst meint.
      Ich sehe solche technischen Übungen als Meditation. Je öfter ich es übe desto eher wird mein Kopf frei, die Gedanken darum, wie ich es ausführe, weniger und die nicht bewertende Aufmerksamkeit schärfer. Wie gesagt, eine Lebensaufgabe das alles beim Musik machen dann unter einen Hut zu bringen. Das kommt ja auch noch dazu. Es ist nicht nur alleine Schlagzeug spielen. Wie gut Du alles verstanden und verinnerlicht hast beweist sich erst wenn Du mit anderen Musik machst!
      Ich danke Dir für den Ausstausch! Sehr interessant! Lg Christian

    • @T_WTX
      @T_WTX Месяц назад

      @@drumunity9396 Yup, die Baby Bird Hands brachte Jim Chapin auch immer, hatte vor langer Zeit mal das Glück nen Workshop bei ihm mitmachen zu dürfen. War für mich damals ne Revelation, den Stock so zu halten.

  • @jamdee9844
    @jamdee9844 Месяц назад

    gutes video, aber ich mags nicht wenn du so komisch sprichst...

    • @drumunity9396
      @drumunity9396  Месяц назад +1

      Freut mich sehr das Dir das Video gefällt! Glaub mir, normalerweise spreche ich so nicht. Nur manchmal, wenn ich albern drauf bin, kommt das schon mal vor. Das muss dann raus.

    • @xXXx-du4qe
      @xXXx-du4qe Месяц назад

      @@drumunity9396 was raus muss, muss raus :D