Danke fürs hochladen des Videos. Für jemanden der das alles garnicht kennt und nurnoch vereinzelt Spuren findet ein super Fundus! Wie oft steht man in dieser Landschaft oder auf den Halden und fragt sich nur wie groß und welche Gebäude gab es hier. Wohin führten diese Schienen von wo kamen sie. Schön wirklich schön.
Besten Dank dafür. Ich fahre von Zeit zu Zeit durch diese Gegend. Ich wusste zwar vom Bergbau dort, aber natürlich nicht so ausführlich. Wenn ich mich recht erinnere, kam bei dem Unglück auch eine Frau zu Tode. Wo ja im Bergbau eher selten Frauen arbeiten. Aber sie arbeitete als Sekretärin Übertage im Büro. Beim Thema Silikose, dachte ich, gleich kommen dem die Tränen. Was ich verstanden hätte. Es war wohl nicht einfach, überhaupt eine entsprechende Rente zu bekommen. Und ein erkrankter Vater oder Sohn, war eine schwere Belastung für die ganze Familie. Der Vater einer Freundin, Hauer auf Sophia-Jacoba bei Hückelhoven, ist da ziemlich jämmerlich dran verstorben. Im Kohlenpott war ich oft an unseren Motoren in der Wasserhaltung. Zuletzt auch in der Zeche Zollverein. Oben schon die Touristen in diesem Industriepark, unten die Wasserhaltung.
Meine ganze Familie war dort tätig außer Opa, er war auf der Gouly. Mein Vater machte dort seine Bergmanns Ausbildung aber er ging in den 70er Jahren beruflich dann einen anderen Weg und wurde Monteur für Drucklufttechnik. Zwei Onkel von mir waren dort, einer blieb bis zum Ende 1992. Alleine schon die kurzen Außenaufnahmen dieser Dokumentation der Alsdorfer Umgebung erwirken bei mir eine Gänsehaut wie die Aachener Region damals aussah. Damals wie man mitten Drin gewesen ist in diesem Jahrzehnt war einen gar nicht bewust wie gut diese Zeit war, heute sehne ich mich danach zurück.
Wenn man heute zurückblickt, ist die Reihenfolge der Bergwerksschließungen nicht mehr nachvollziehbar. 0,8m bis 1,6 m Mächtigkeit, da mussten wir mehr liegen lassen, da von der RAG kein Geld für mächtigere Schilde genehmigt wurden. In Luisenthal wurden Flöze ab 3 m abgebaut. Normale Mächtigkeit war 4 m (Flözmächtigkeit 6m, rein, aber kein Schild dafür). Reservefeld Saarbrücken Süd Mächtigkeiten bis 11 m rein, kein Bergemittel. Strebleistung bei 5000t bis 14 000t je Abbaubetrieb /Tag. Vor der Schließung des Bergwerk Saar, lagen die Förderkosten je Tonne bei 103€, bestes Bergwerk an der Ruhr 165€ (Prosper). Richtige Prioritäten gäbe es heute noch Bergbau in Deutschland, ohne Subventionen.
Der Film ist nach wie vor interessant, aber es fehlt, was die Verbindung des EBV zur arbed Und die Gruben Ruhrgebiet Lothringen Graf Schwerin herbede Erin Westfalen werden nicht erwähnt
Hallo ich habe eine Frage vielleicht kann sie mir jemand beantworten die Grube Anna Emil Mayrich gehört ja zum EBV Ich komme aus Castrop-Rauxel dort förderte bis 1983 die Zeche Erin wurden Nach der Stilllegung von Erin Kumpels auf Andre Schacht Anlagen in Wurmrevier verlegt oder Zeche Westfalen Glückauf
hahahaha 22:00 bis 1905 war es also so, dass man bezahlt wurde wenn man in den betrieb kam, und ab ca 1905 dann wurde erst bezahlt wenn man unter tage fuhr? toll - und das umziehen, und Palaver mit dem Steiger, dass ist dann meine Freizeit oder wat? Was für ein Rückschritt aus Arbeitnehmersicht.
Ist aber der Arbeitsplatz nicht erst unter Tage, sprich ohne Umziehen und Fahrt unter Tage? Würde also bedeuten dass man ab 1905 sogar für die Fahrt schon bezahlt wurde und nicht erst nachdem man unter Tage angekommen ist.
Musste ich doch lachen: das Liegende, das Stehende, das Auszufahrende.... hat man anscheinend schon früher die Adjektive substantiviert -Gendersprech 😆
@@j.v.9792 Mein Opa kam vom Ruhrpott zum Aachener Revier und war bis zum Schluss auf der Gouley, noch nie gehört das er dort weniger hart gearbeitet hätte als damals in Gelsenkirchen. Auf provokanten Schwachsinn einer Personen der den eigenen Wert als übertrieben hoch einschätzt da er sich und seine Region für etwas Besseres hält sollte man gar nicht erst eingehen, ein Bergmann der sich über den Bergbau anderer Regionen lustig macht ist nie ein echter Kumpel gewesen, eher ein Möchtegern.
Danke fürs hochladen des Videos. Für jemanden der das alles garnicht kennt und nurnoch vereinzelt Spuren findet ein super Fundus! Wie oft steht man in dieser Landschaft oder auf den Halden und fragt sich nur wie groß und welche Gebäude gab es hier. Wohin führten diese Schienen von wo kamen sie. Schön wirklich schön.
Schöner Film.
Mein Opa(Jg. 09) ist auf EM eingefahren.
Der ist dann 69 gestorben. Da war ich 12.
Der war mein Hero. ;)
Besten Dank dafür. Ich fahre von Zeit zu Zeit durch diese Gegend. Ich wusste zwar vom Bergbau dort, aber natürlich nicht so ausführlich. Wenn ich mich recht erinnere, kam bei dem Unglück auch eine Frau zu Tode. Wo ja im Bergbau eher selten Frauen arbeiten. Aber sie arbeitete als Sekretärin Übertage im Büro.
Beim Thema Silikose, dachte ich, gleich kommen dem die Tränen. Was ich verstanden hätte. Es war wohl nicht einfach, überhaupt eine entsprechende Rente zu bekommen. Und ein erkrankter Vater oder Sohn, war eine schwere Belastung für die ganze Familie. Der Vater einer Freundin, Hauer auf Sophia-Jacoba bei Hückelhoven, ist da ziemlich jämmerlich dran verstorben.
Im Kohlenpott war ich oft an unseren Motoren in der Wasserhaltung. Zuletzt auch in der Zeche Zollverein. Oben schon die Touristen in diesem Industriepark, unten die Wasserhaltung.
Ich vermisse alle meine ehemaligen Kumpels , hoffe es geht euch allen Gut 👍Glück auf“ Boxer von unser Fritz
Meine ganze Familie war dort tätig außer Opa, er war auf der Gouly. Mein Vater machte dort seine Bergmanns Ausbildung aber er ging in den 70er Jahren beruflich dann einen anderen Weg und wurde Monteur für Drucklufttechnik. Zwei Onkel von mir waren dort, einer blieb bis zum Ende 1992. Alleine schon die kurzen Außenaufnahmen dieser Dokumentation der Alsdorfer Umgebung erwirken bei mir eine Gänsehaut wie die Aachener Region damals aussah. Damals wie man mitten Drin gewesen ist in diesem Jahrzehnt war einen gar nicht bewust wie gut diese Zeit war, heute sehne ich mich danach zurück.
tolle alte Doku ⚒️👍👍
Wenn man heute zurückblickt, ist die Reihenfolge der Bergwerksschließungen nicht mehr nachvollziehbar. 0,8m bis 1,6 m Mächtigkeit, da mussten wir mehr liegen lassen, da von der RAG kein Geld für mächtigere Schilde genehmigt wurden.
In Luisenthal wurden Flöze ab 3 m abgebaut. Normale Mächtigkeit war 4 m (Flözmächtigkeit 6m, rein, aber kein Schild dafür).
Reservefeld Saarbrücken Süd Mächtigkeiten bis 11 m rein, kein Bergemittel.
Strebleistung bei 5000t bis 14 000t je Abbaubetrieb /Tag.
Vor der Schließung des Bergwerk Saar, lagen die Förderkosten je Tonne bei 103€, bestes Bergwerk an der Ruhr 165€ (Prosper).
Richtige Prioritäten gäbe es heute noch Bergbau in Deutschland, ohne Subventionen.
Einige Inhalte des Films basieren auf das Buch das Aachener Revier 150 Jahre steinkohlenbergbau an Wurm und Indem von Daniel Salber 1987
Gibt's diesen Film auch auf DVD
Der Film ist nach wie vor interessant, aber es fehlt, was die Verbindung des EBV zur arbed
Und die Gruben Ruhrgebiet Lothringen Graf Schwerin herbede Erin Westfalen werden nicht erwähnt
Hallo ich habe eine Frage vielleicht kann sie mir jemand beantworten die Grube Anna Emil Mayrich gehört ja zum EBV
Ich komme aus Castrop-Rauxel dort förderte bis 1983 die Zeche Erin wurden Nach der Stilllegung von Erin Kumpels auf Andre Schacht Anlagen in Wurmrevier verlegt oder Zeche Westfalen
Glückauf
Von Castrop nach Ahlen uff ganz schönes stück zu fahren
hahahaha
22:00
bis 1905 war es also so, dass man bezahlt wurde wenn man in den betrieb kam, und ab ca 1905 dann wurde erst bezahlt wenn man unter tage fuhr?
toll - und das umziehen, und Palaver mit dem Steiger, dass ist dann meine Freizeit oder wat?
Was für ein Rückschritt aus Arbeitnehmersicht.
Ist aber der Arbeitsplatz nicht erst unter Tage, sprich ohne Umziehen und Fahrt unter Tage?
Würde also bedeuten dass man ab 1905 sogar für die Fahrt schon bezahlt wurde und nicht erst nachdem man unter Tage angekommen ist.
Den türkischen Kumpels in aller Ehre, die haben noch malocht.
Hier bei uns im Harz auch. Glück Auf aus dem Oberharz. ⚒
Musste ich doch lachen: das Liegende, das Stehende, das Auszufahrende.... hat man anscheinend schon früher die Adjektive substantiviert -Gendersprech 😆
Bergbau ist das Ruhrgebiet ihr wart nur Weicheier
Kumpels zweiter Klasse?
Junge Junge. Ganz schön erbärmlich.
@@j.v.9792 Mein Opa kam vom Ruhrpott zum Aachener Revier und war bis zum Schluss auf der Gouley, noch nie gehört das er dort weniger hart gearbeitet hätte als damals in Gelsenkirchen. Auf provokanten Schwachsinn einer Personen der den eigenen Wert als übertrieben hoch einschätzt da er sich und seine Region für etwas Besseres hält sollte man gar nicht erst eingehen, ein Bergmann der sich über den Bergbau anderer Regionen lustig macht ist nie ein echter Kumpel gewesen, eher ein Möchtegern.