Freunde der Sonne, es ist super spannend und interessant die Kommentare hier zu lesen! (Dass man sowas heutezutage auf RUclips überhaupt noch sagen kann! 😄) Vielen Dank für den schlauen Input!
Find ich auch. Hoffentlich nimmt die Kommentarspalte nicht die Entwicklung von Walter White. Ich denke, dass wir hier einerseits eine nicht für RUclips repräsentative Personengruppe haben ;) , zum anderen durch die relativ kleine Abonnentenzahl der Vorgang des Kommentierens nicht so anonym ist. Denke auch das "böses" , asoziales Verhalten innerhalb einer kleineren Gruppe weniger vorkommt, weil die meisten Menschen sowas wie Empathie besitzen. Zum Beispiel denke ich es wäre viel schwieriger für einen Menschen etwas aus einem Tante Emma Laden zu stehlen als aus einem gesichtslosen Supermarkt, obwohl der Schaden in beiden Fällen der selbe ist für die Gesellschaft.
1. Ich mag aber keiner Sonne :D (Sonnenallergie) 2. Ich denke von Geburt aus ist jeder weder noch. Gut und Böse, das sind einfach nur Blickwinkel, Was in dem einen Land böse ist, wäre woanders völlig normal. z.B Frauenrechte, Die Umwelt ist mit einer der wichtigsten Variablen die wen formt.
Ein Machiavellist muss nicht zwangsläufig schlecht für die Gesellschaft sein. Für den „Nachhaltigen Machiavellisten“ ist es wichtig, die Gans, welche goldene Eier legt, nicht zu schlachten. Weiterhin ist er daran interessiert, die gesellschaft weiter zu entwickelt, weil dadurch die potentiell erreichbare machtfülle wächst.Durch eine gesellschaft, welche sich selbst schützen kann, schützt er auch sich selbst als teil dieser gesellschaft. Es ist u.U. schwieriger, sich in einer neuen Gesellschaft durchzusetzen. Das ist ein schönes Disskussionsthema; vielen Dank für dein Video :)
Sehr interessant. Ich teile sogar deine Meinung, dass Machiavellismus und hoch "moralisches" Verhalten in der Praxis ununterscheidbar sein können, wenn man nachhaltig denkt.
grundsätzlich kann ich aber nicht mit dieser Aussage einverstanden sein da eigenütziges manipulatives verhalten in meiner Anschauung nicht nützlich sein kann für die Gesellschaft da die wenigsten Menschen so weit denken dass sie zum eigenen Vorteil auch die Gesellschaft weiterbringen möchten im Gegenteil sie verschlechtern die Situation der anderen meist nur um sich besser zu positionieren
Bei meinem Test war der Machiavellismus am stärksten ausgeprägt. Das heißt ja ich bin nicht psychisch krank... :) Muaha... Muahaha... Muahahahahahahaaaaaaaaaaaaaaaaa... Allerdings war sogar die Markierung links von der Mitte des Balkens... :( Weltherrschaft kann ich knicken
@Rick Sanchez @Marquis de Hoto bei mir auch, alles war ganz links und der Machiavellismus dann ganz rechts, Wie teilen wir die Weltherrschaft denn auf? Jeder 1-2 Kontinente?
Ich hab auf diesem Kanal schon ein Mark Uwe Kling und ein Alligatoah Zitat (sogar von meinem generellen Lieblingslied musik ist keine lösung) gefunden. Tolle Gesellschaft!
Das war bei mir auch so. Allerdings habe ich die entsprechenden Fragen (ich denke, ich weiß, welche Fragen es waren) nur deswegen so beantwortet habe, weil ich berufsbedingt auch zu Personen freundlich sein muss, die ich überhaupt nicht mag. Der "Zweck" dahinter besteht darin, dass ich zu regelmäßigen Gesprächen auch mit diesen Personen gezwungen bin und das gern überleben möchte. Also ist es in meinem Fall wohl eher gesellschaftlich (bzw. berufs-) als genetisch bedingt.
Ich würde sagen (keinerlei wissenschaftliche Belege), dass der Mensch im Naturzustand egoistisch sein muss, weil nur dadurch sein Überleben gesichert werden kann, aber die Gesellschaft ihm die Basis bietet diese negativen Charakterzüge zu unterbinden. Ich glaube, dass es die Fähigkeit zum Guten ist, die den Menschen bestimmt.
Meine Meinung: die Menschen haben sowohl das Gute als auch das Böse in sich vereint. Ich spüre die "dunkle" Seite immer wieder in mir. Letztlich kommt es auf die Erziehung, die Erfahrungen im Leben, dem sozialen Umfeld u.s.w. an ob man ein guter oder schlechter Mensch ist.
„Gutmensch“ ist eine Verunglimpfung von Leuten die ihr eigenes Verhalten nicht verändern wollen und daher lieber andere schlecht reden, die bereit sind ihr verhalten zu ändern
Es ist beides. Denn evolutionär hatten Machiavellisten schon immer theoretisch einen Vorteil, da sie genau so gut Ehrlichkeit als Mittel zum Zweck instrumentalisieren können - wenn es sein muss. Leute wie Napoléon gab es schon immer, wenn dies auch ein sehr extremes Beispiel sein mag. Psychisch manipulieren zu können setzt gutes analytisches Denken und Schauspielen, damit auch gewisse Kreativität voraus. Machiavellisten müssen außerdem nicht zwangsweise moralisch schlechte Menschen sein. Bspw sobald sich unterschiedliche Maximen überkreuzen, kommt es sowieso zwangsläufig zu einem Bruch einer dieser. Wenn damals so z.B. einer der SS gefragt hätte, ob man Juden hielte, würde es zwar auch gegen das moralische Gesetz verstoßen zu lügen, jedoch im Zweifel die einzig realistische Taktik, um in diesem Fall Leben zu retten. Es ist halt immer die Sache, zu welchen Zwecken man manipuliert und deshalb ist es auch nichts zwangsweise schlechtes/psychisch krankes. Im Grunde ist es im Zweifel Gegenteil vom naiven Handeln, geschickt/clever und pragmatisch/realistisch. Nur stechen Beispiele wie Erdogan, Trump, Petyr Baelish etc häufig mehr ins Bild als Whistleblower wie Snowden, Robin Hood, Tony Stark, Danny Ocean, Patrick Jane.. . Anwälte sind ein geeignetes Beispiel dafür, dass man zwischen Machiavellisten untereinander differenzieren sollte.
Alleine diese Ansicht ist schon machiavellisus. Sie glauben, der Zweck würde die Mittel heiligen. Was übrigens auch alle Mitglieder von Terrororganisationen glauben.
Ich bin der Meinung das Menschen weder gut noch böse ist, wir sind einfach nur ein Teil dieser Welt, welches sich aus einem Ozean aus Sternen u. Fragen zusammensetzt .
Da ich zumindest die deutsche Übersetzung von „Der Fürst“ gelesen habe muss ich etwas zur Verteidigung sagen. Herr M. Befürwortete nicht unmoralisches Vorgehen als erstrebenswert. Er meinte, wenn es hart auf hart kommt, macht es dein Gegner. Also sei darauf gefasst. Und wenn du nicht deinen Kopf verlieren willst (das Buch handelt aus einer Zeit, als dies noch üblich war), dann handle entsprechend pragmatisch.
Das Quiz hat mich als "schockierend heilig" bezeichnet. Machiavellismus ist am stärksten. Aber noch im voraus violetten Bereich. Ich hatte mit schlimmeren gerechnet.
Die Frage, ob der Mensch „an sich“ „gut“ oder „böse“ ist, ist eine wichtige Voraussetzung für verschiedene politische Ideologien (im nicht abwertenden Sinne).
muss ehrlich sagen, ich bin jetzt nicht gaaanz so ein fan von dir (liegt aber eher an der stimme, als das ich sachliche einwände hätte), aber die videoreihe fand ich sehr gut und auch hilfreich :D danke dafür :)
ich denke das jeder beides und keines von beiden ist. wie bei den meisten dualen Systemen ist es Positions- und Faktoren abhängig. im Beispiel "gut vs. böse" ist es die Moral und das Verständnis der Intention der jeweils anderen Seite. da der groß teil der Menschen auf sich selbst geeicht sind scheitert es meistens am Verständnis der anderen Seite. und da sich jeder selbst im recht sieht reicht genau das aus um sich selbst auf der Seite zu sehen in der man sich sehen möchte. also ist man beides weil man von außen betrachtet beides mit gleichem Maße misst und doch keines von beiden das sie sich die eigene Meinung aus der Sicht des anderen aufhebt. aber heute macht sich keiner mehr die mühe aus anderen Perspektiven zu schauen. damit würde man SICH ja nicht treu bleiben und das wäre ja VERRAT AN SICH...... danke für deine Videos. viel Erfolg für die Zukunft lg
Ich hab in einer Studie der University of Georgia gelesen, dass diese Persönlichkeitsfacette nicht wirklich von Psychopathie zu unterscheiden ist und auch inhaltlich ist nicht wirklich ein Unterschied zu Psychopathie auszumachen, aber da es ist wohl generell noch eine Menge Forschung in dem Feld nötig. 🙂
ich glaube, dass jeder Mensch zu beidem fähig ist, zu Gutem und Bösem, aber manche Menschen tendieren halt eher zum Bösen und andere zum Gutem. Ich halte mich für einen guten Menschen, aber ich glaube, dass denkt jeder von sich. ^^
Ich glaube angeboren ist, dass wir uns gegenüber "bösem" Verhalten "böse" verhalten und bei "gutem" Verhalten "gut" reagieren. Erlernt ist alles, was davon abweicht. Wenn wir Menschen, die sich "gut" verhalten, ausnutzen oder uns mit Menschen die sich "böse" verhalten gut stellen um einen Vorteil zu erhalten.
Keine Eigenschaft oder Fähigkeit eines Menschen ist gut oder böse an Sich ..... ob etwas gut oder böse(schlecht) ist hängt ja meistens immer aus dem Blickwickel der jeweiligen Person(Personen) ab. Mai ich mag deine Videos weiter soo :)
@Miela_Samira Zur Definition von richtig und falsch gibt es ein ganzes Studienfach. Nennt sich Philosophie. Für viele wesentliche Punkte gibt es einen gesellschaftlichen Konsens den jeder mit Moralischer Fähigkeit auch nachvollziehen kann: „nicht töten“, „nicht betrügen“, „nicht stehlen“ etc. Unsere gesellschaftliche Ordnung basiert darauf, natürliche justiz anzustreben, damit der gesellschaftliche Frieden gewahrt bleibt.
Ich bin wohl auch ein wenig machiavellistisch, allerdings weißt mein soziales Umfeld darauf hin, dass auch Empathie bei mir angekommen ist. Entweder ich habe Glück, oder ich übersehe etwas!
Ich denke, dass der Mensch von Natur aus weder gut noch böse ist. Es gibt sicherlich Unterschiede die zumindest zum Teil durch Erziehung und soziales Umfeld, vielleicht sogar genetisch beeinflussend wirken, aber schlussendlich hat jeder Mensch das Potential, sich sowohl zum Guten, als auch zum Schlechten hin zu entwickeln. Es kommt nur darauf an, wie man sich entscheidet, welche Ziele man hat bzw. entwickelt, und was man auf diesem Weg aus sich macht.
Von Naturaus darauf angelegt zu überleben. Wenn ein Löwe tötet, tötet er nicht weil der böse ist, sondern weil er überleben will. Menschen sind "böse" um zu überleben, dazu gehört auch machtdurst und der Wunsch überlegen zu sein, denn wer macht hat, hat es leichter zu überleben. Wenn man in dieser Gesellschaft lernt, Soziales und freundliches Verhalten wirkt positiv, und man erzielt dabei einen gewissen Vorteil, was Beziehungen zu anderen Menschen angeht, dann ist es auch nur zum Überleben da Menschen soziale wesen sind und soziale Stärke ein Vorteil ist in dieser Gesellschaft, also auch ein Vorteil zum Ziel überleben.
Gut und Böse hängt meiner Ansicht nach zum Großteil von den Moralvorstellungen ab die man im Laufe seines Lebens durch äußere Einflüsse entwickelt. Im grunde denkt ja kein einziger Mensch von sich selbst dass er oder sie wirklich böse ist. Die Fähigkeit sich von seinen Prinzipien und Wurzeln zu lösen ist glaub ich ein sehr unterschätzes Charaktermerkmal.
bei mir ist Machiavellismus auch ganz weit vorne. ich glaube auch das es stimmt, beruflich bin ich erfolgreich und die Mitarbeiter meinen ich bin zu "straight business" bis zu "Empathie los", wobei ich selber sagen würde "straight business" was teilweise Empathie los wirkt (ein schmaler Grad)
Ich hatte 5,25/ 10 in Machevallismus 3/10 in Psychopathie und 3,5/10 in Narzissmus. War so hoch in machevallismus obwohl ich voll die Moralapostel bin.
Ach ja, beste Mai Thi...🤔😣😓😢, ich hatte einmal eine "BFF"...13 J. lang...und jetzt kenne ich ihre Definition...Die war die Blutsschwester von Macchiavelli. Und trotz meiner Bildung/Ausbildung hab ich das die ganze Zeit nicht wahrhaben wollen/können....Ich bin manchmal so dämlich und gutgläubig...weil ich immer noch die tiefe Hoffnung habe/hatte, dass in jedem Menschen wenigstens ein guter Kern ist! Ich glsube, dass Menschen beides in sich haben. .."gut & böse" Tendenzen von Geburt an ungefähr gleich angelegt! Und dann können sie - falls sie nicht eine echte, kranke Störung haben - sich entscheiden, böse oder negative Verhaltensweisen in sich zu bearbeiten und ein möglichst "guter Mensch" zu werden. Psychopathie etc. ist KEINE behandelbar Krankheit - sie lässt demjenigen die Entscheidung so zu sein ! Und das liegt dann etwas an ihrem Umfeld, ihrer Erziehung , ihren Eltern etc. - aber sehr sehr vielmehr auch an ihrer Entscheidung! Ich hab so schlimm vom Schicksal, von Elend, Misshandlung usw. gebeutelte Menschen in meinem Bekannten- und Freundeskreis, Flüchtlinge mit von Peitschenhieben fast zerstückeltem Rücken nach Narben , geflüchtet von "hier nach da", Jahre bis Jahrzehnte gejagt und endlich hier gelandet, aber so herzensgut und hilfsbereit, dass ich jedes Mal echt erschüttert bin, wenn ich z.B. hier auf RUclips widerliche und böse Kommentare lese. ...oder selbst Menschen treffe, die zumindest nen silbernen Löffel im Ar..., ne Mund, haben - aber Welten entfernt sind "gute Menschen" zu sein! Diese Themen interessieren mich sehr! Ich selbst habe nach sehr schlimmen Erfahrungen - mein Psychiater meinte, mit dem, was ich "an der Backe " habe hätten sich auch schon 5 Patienten von ihm "mit Grund" umgebracht , nur wegen 1nem der Erlebnisse. So ähnlich hat er das formuliert. Deshalb interessieren mich z.B. bipolare Depries/früher manisch-depressive Depressionen etc. SEHR! Ich kämpfe da seit fast 20 J. gegen an! LG , 😍🤗👍 Biggi
Also laut Diagnosen bin ich introvertierter Asperger-Autist, habe eine narzisstische Persönlichleitstörung und mildes ADHS. Ich selbst würde noch Psychopathie dazu zählen. Also ja, super Kombo🤙.
Der Mensch ist weder gut noch böse, sondern er ist eine Sammlung von unterschiedlich Eigenschaften. Diese Eigenschaften werden je nach vorherrschender Moral in nützlich und unnütz sowie gut und schlecht eingeteilt. Je nach Situation werden unterschiedliche Eigenschaften gebraucht und dementsprechend gewertet.
Gut und böse? Was genau ist das, und wem steht es zu, darüber zu urteilen? Sprechen wir von - Moral, die je nach aktuell vorherrschender ideologie interpretiert werden kann, - oder um weit weniger freizügig auslegbare Ethik (fair und unfair, auf Basis der Prämisse, das allen die gleichen Rechte und Pflichten zustehen?
Ich glube, dass das Umfeld einer Person diese sehr beeinträchtigt. Freunde, Angehörige, Wohnort, und und und. Letztendlich spielt es aber auch immer eine Rolle, wie man damit umgeht. Eins steht fest: Keiner ist von Natur aus in irgendeiner Weise krank.
Die Natur ist nicht perfekt. Degenerationen, fehlbildungen etc. Werden zwar durch Menschen gemachte Umweltfaktoren gefördert werden, kommen aber auch natürlich selbstverständlich vor.
Ich denke von Natur aus ist der Mensch weder gut noch böse, weil dies erst vordefiniert werden muss. Aber wenn Egoismus schon als böse gelte, dann wäre der Mensch auch von Natur aus böse, weil der Egoismus auch Teil des übelebenstriebes ist. 👍😎
Produkt unserer Gesellschaft, oder in unseren Genen? Ich würde sagen beides. Einen Nutzen aus etwas ziehen um voranzukommen bzw zu Überleben, ist mit an unsere Generation weitergegeben. Wie wir das schaffen und welche Position uns den besten Erfolg bietet, das kommt sicherlich durch die Gesellschaft.
Wenn du in der Psychologie arbeiten würdest, wüsstest du, dass man dieses Thema nicht so unterhaltsam, sondern ernster hätte gestalten sollen. Die Selbstdarstellung darf scheinbar für Klicks nicht fehlen. Dieses Thema wird uns die nächsten Jahre begleiten, es ist ein Massenphänomen.
Ich denke, dass es wie bei so vielen Sachen auch, der Fall ist, dass die Veranlagung für die dunkle Triade in unseren Genen steckt, so war es evolutionär ja auch künstiger erst an sich und dann an die anderen zu denken, jedenfalls, solange dadurch nicht der Erhalt der Gruppe gefährdet wird, jedoch hängt vor allem die Ausprägung sehr von den Umweltfaktoren (andere Menschen/ Erfahrungen) und der Erziehung ab. Personen, die gelernt haben, dass sie gut profitieren können, wenn sie andere beeinflussen werden verstärkt Machiavellismus betreiben und Kinder, die von ihren Eltern immer nur gelobt wurden und denen nur gesagt wurde, wie toll sie sein werden dem Narzismus viel eher verfallen. Demnach bin ich der Meinung, dass der Mensch von Natur aus gut und böse zugleich ist, also beide Seiten in sich trägt und hier möchte ich dann ein Zitat aus Harry Potter einbringen "Menschen werden nicht als Todesser geboren [...] es kommt drauf an, welche Seite wir für unser Handeln aussuchen". und welche Seite wir für unser Handeln aussuchen bzw. die Ausprägung der dunklen Triade hängt, wie oben Erwähnt mit unserer Erziehung und unseren Erfahrungen zusammen.
Hier war mein Test genau in der Mitte (bei Narzissmus höher, bei Soziopathie sehr niedrig). Ich weiß nicht, ich würde viel davon einfach Pragmatismus nennen. Aber das liegt vielleicht auch am Asperger Syndrom, da steht Mangel an Empathie ja auch gerne mal bei den Symptomen. Natürlich bin ich freundlich zu Menschen, die eventuell nützlich sein könnten, wer ist das nicht? Aber als manipulativ sehe ich mich nicht. Dazu gehört für mich, zu lügen, und das tue ich seeeeehr selten und ungern.
Ja, in der Arbeitswelt muss man ja auch irgendwie gute Beziehungen aufrecht erhalten. Ich lüg auch nicht, aber bin natürlich schon freundlich und diplomatisch und andere müssen nicht alles wissen. Es gibt ja Privatsphäre. In der Arbeit ist das wichtigste, das Ergebnis am Ende.
Da der Mensch gut umd böse definiert, ist die Frage, ob der Mensch gut oder böse ist, ein wenig falsch gestellt, da man sie nie objektiv beantworten kann. Umd wenn jetzt auch noch jeder eine eigene Meinung zu gut umd böse hat, verliert die Frage ihren Sinn. Aber es war eine eigentlich gute Frage.
Ich glaube dass Menschen von Natur aus beides in sich haben. Um ehrlich zu sein bin ich ziemlich gutgläubig, aber rational gesehen muss ich doch zugeben dass wir Potenzial zu beidem haben.
Schönes Video. Aber um dem armen Niccolò ein wenig in Schutz zu nehmen: Als Philosoph war er zwar nahe der Autokratie zuzuordnen, aber dies lag auch an der Zeit, der Genese des Werkes, seinen Erfahrungen und was er als wichtigsten Aspekt des Staates betrachtete. Wenn man ihn genauer liest, dann erkennt man, dass ihm die Bevölkerung nicht wirklich wichtig war, wenn es um Ehrlichkeit und ihre Triebe ging, aber er dennoch eines wollte - Stabilität. Zur Zeit der Medici war Italien erschüttert durch Bürgerkriege und tägliche Morde, ein starker Herrscher, nach außen hin gut und ehrlich (Frank Underwood gegenüber den Medien) und nach innen hart, opportunistisch und skrupellos (Frank Underwood im off), Machiavellis Konklusion war, dass nur der Starke Stabilität und damit Frieden bringen konnte. Sein Traum war übrigens, dass nach der Machtergreifung und der fortschreitenden Stabilität der Staat sich wandeln solle, in eine Republik. Er war ein echter Bewunderer der Römischen Republik, also vor Cäsar. Und aus meiner Sicht, der Mensch ist nicht von Natur aus böse oder gut, abgesehen davon, dass dies reine Begrifflichkeiten aus einem Gesellschaftskontext sind. Der Mensch entwickelt sich in seinem Umfeld weiter, ihm sind gewisse Eigenarten gegeben, aber seine Persönlichkeit ist kein individuelles Produkt, sondern ein Konglomerat aus Erfahrung und Sozialisation.
Naja zu der frage ob der mensch eher grundsätzlich gut/böse ist könnte man stundenlang darüber diskutieren und würde zu keinem Ergebnis kommen, da dies in den bereich der vier Kantischen fragen (was ist der Mensch?) fallen würde, jedoch gibt es Studien dazu das der Mensch sich in der regel mit seinem Umfeld in dem er aussetzt solidarisiert und außenstehenden Kulturen eher leicht feindlich gegenüber steht, wobei sich das auf die heutige zeit kaum noch anwenden lässt da wir ja (glücklicherweise) schon mit importierten Kulturen aufwachsen. Da haben sich ja schon einige Philosophen mit beschäftigt, eine bekannte aussage dazu ist: "Der Mensch ist ein Gott für den Menschen, und: Der Mensch ist ein Wolf für den Menschen; jener, wenn man die Bürger untereinander, dieser, wenn man die Staaten untereinander vergleicht." auch wenn das eigentlich eher auf kriegerische Auseinandersetzungen zwischen staaten von Thomas Hobbes bezogen war könnte man diese beiden Sätze auch auf das verhalten des menschen untereinander beziehen. Zum zweiten punkt denke ich das fast jeder zu einem bestimmten teil Narzissmus oder Machiavellismus aufweist bzw nicht aufweißt, ein gewisser grad bei beidem ist ja nicht unbedingt schlecht. Etwas auf sich selbst beschränkt zu sein ist denke ich auch gesund, da man sonst kaum auf sich selbst achtet und sich zu sehr aufs soziale Gefüge fokussiert, was zu Problemen führen kann wenn dieses um einen herum zusammenbricht oder halt auch toxisch für einen selbst ist. Und eine gewisses taktisches verhalten schadet ja nicht, machen die meisten ja auch bzw. wird einem auch so beigebracht, z.B das man vorgesetzte besonders höflich behandelt und seine eigene Kompetenz zeigt um bei Beförderungen in betracht gezogen zu werden auch wenn man die überhaupt nicht ausstehen kann, auch wenn diese beispiele jetzt nicht gerade die Bilder des durchdachten Machiavellisten darstellen handelt man dort um einen zweck zu erreichen auch wenn einem die mittel nicht gefallen,
Ich denke, dass allein die Bewertung von Handlungen nach gut und böse rein gesellschaftlich konstruiert ist und nicht mit der Natur des Menschen zu tun hat. In der Natur gibt es kein gut und böse. Deswegen wandeln sich die Vorstellungen von Ethik und Moral durch die Geschichte und entlang verschiedener Kulturen ja so unterschiedlich.
Was ist, wenn man den Grundsätzen des Machiavellismus zustimmt, jedoch sich zum Ziel setzt Verbesserungen zu bewirken? Ein starkes Über-Ich, das dafür sorgt, dass man sich selbst oder anderen kein Schaden zufügt, vorausgesetzt, sehe ich an Machiavellismus, so wie ich ihn verstehe, kein Problem. Mir scheint, dass dieser erst in Kombination gefährlich wird. Was auch für mich erklären würde, warum dieser allein nicht als psychische Störung gilt.
So wie ich das verstanden habe, beeinhaltet Machiavellismus, dass man Schaden anderer eben in Kauf nimmt. Die Ziele, die ein Machiavellist verfolgt sind ausschließlich auf den persönlichen Vorteil und Erfolg beschränkt. So wie du das beschreibst, lese ich raus, dass du ein größeres Ziel meinst, das vielleicht auch über einen hinausgeht? Aber die positiven Seiten der Dunklen Triade sind spannend - dazu komme ich in Teil 3 :)
Hilfe, so war ich unter Teil 1 noch froh weitest gehend froh ueber mein Ergebnis, aber da ich nun weiss, was Machiavellismus is such ich mir dann doch mal die naechste Ecke xD Aber ich denke auch, dass die dunkle Triade irgendwo ganz tief in unserem Inneren verankert ist - weil irgendwann versucht jeder mal seinen kleinen Vorteil aus irgendetwas zu schlagen ^^
Naja, es gibt ja ein breites Spektrum und verschiedenste Abstugungen :) Wie gesagt, Psychologen sagen, die Dunkle Triade steckt in jedem Menschen, nur zu verschiedenen Ausmaßen.
Ich wollte eigenlich chemie studieren habe mich aber doch für psychologie entschieden. Mai Lab ist die einzige, die ich kenne, die sich mit beiden Wissenschaften auseinandergesetzt.
Aaaslso bei meinen test is rausgekommen: Machiavellianismuss: im roten bereich(so ca. Bei der hälfte von der hälfte vom der hälfte... yk what i mean?) Psychopathie: ziemlich im der mitte vom balken Narzissmus: Anfang lilaner bereich, fast ende blauer bereich
Ich würde sagen der Mensch ist in großen und ganzen gut geboren, weiß aber anfangs nicht Gutes und Böses zu unterscheiden und bildet nach guten und schlechten Erfahrungen sein eigenes Bild vom "Gutem" bzw. "Bösen". Wie stark böse ein Mensch im Endeffekt ist liegt in erster Linie beim Handelnden und in zweiter Linie im Auge des Betrachters.
bezügich der naturdes menschen liegen uns ja fast ausschließlich versuche aus der modernen westlich orientierten gesellschaft vor. daher finde ich beriche wie den von malinowski über ide kultur der trobriander sehr interessant (klare leseempfehung)
Interessante Videoreihe :) Ja jeder hat doch verschiedene Anteile in sich. Alles was aus der Balance gerät ist meiner Meinung nach krankhaft. So auch ausgeprägter Machiavellismus.
Hallo mailab, ich gehe gerade das Thema Psychologie in der fachoberschule ziemlich genau durch und schreibe bald eine ex darüber. Neben dem Thema Menschen in einem Dialog zu studieren und manipulieren, interessiere ich mich für die Musik die es mir leichter macht... ich denke ich bin ein machiavellist! Da ich 98% der Menschen denen ich begegne nicht ernst nehme weil... sie ihre Freizeit mit 2. rangige Beschäftigungen spezifisch nach gehen und nicht auf ihr Charisma und ihr allgemeines auftreten in der Gesellschaft achten, ist mir aufgefallen dass man der stärkste Mensch im Raum ist wenn man auf alles eine Antwort geben kann, und von unangenehmen Situationen umschalten kann ohne dass die Person gegenüber realisiert dass man die Situation schon längst bereinigt und unter Kontrolle hat. Du sagst in dem video dass man vieles negativ und radikal vergleicht.... so ist es eben weil machiavellisten Die Welt sachlich und eher premetiv sehen durch Lektionen und Ereignissen die ihnen gezeigt haben auf gut deutsch: entweder du bummst oder du wirst gebummst, entschuldige die Aussprache. Machiavelissmus ist eine Lebenseinstellung die (Psychologen) zum Nachdenken bringt. Einige Lehrer und Autoritäten passt diese Einstellung nicht da diese schnell zu einer "Rebellion" führen kann, weswegen die Lehrer mich "Ebenwürdig" sehen da sie wissen dass ich weiß wie sie denken und was für eine Lebenseinstellung sie besitzen... Danke für dein Video es hat mir sehr gefallen.
Gut und böse - das ist schon mal gesellschaftspolitisch nicht überall das Gleiche. Und generell denke ich das der Mensch beide Eigenschaften in sich vereint, in wie weit man sich in die eine oder andere Richtung entwickelt hängt von Erziehung, Lebensumständen und geographischem Standpunkt ab.
Ich denke es gibt Ausprägungen die in den Genen liegen und andere die aus Erfahrungen rühren. Narzissmus ist meiner Meinung nach zu 100% Prozent ein Ergebnis von Erziehung und Trauma. Psychopathie hingegen ist ne Frage der Hardware. So habe ich es zumindest Vesrtanden.
Ist der Mensch von Natur aus gut oder böse? Ich glaube weder noch und verweise dafür auf die Yin-Yang-Philosophie. Dadurch denke ich, beides ist im Menschen angelegt und wir selbst entscheiden innerhalb unserem im Kindes/Jugendalter erlernten Struktur, was wir in jedem Moment sind.
Ich denke, dass Menschen sowohl gut als auch böse sein können, weil sie einen freien Willen haben, sich können sich also dafür entscheiden, entweder gut oder böse zu sein. Tiere folgen ihren Instinkten, gut die haben Menschen auch, doch beim Menschen spielt der Instinkt keine so große Rolle, wie bei den Tieren, Tiere sind durch den Instinkt programmiert, die Menschen können sich durch Erziehung auch selbst programmieren.
Freunde der Sonne, es ist super spannend und interessant die Kommentare hier zu lesen! (Dass man sowas heutezutage auf RUclips überhaupt noch sagen kann! 😄) Vielen Dank für den schlauen Input!
Find ich auch. Hoffentlich nimmt die Kommentarspalte nicht die Entwicklung von Walter White. Ich denke, dass wir hier einerseits eine nicht für RUclips repräsentative Personengruppe haben ;) , zum anderen durch die relativ kleine Abonnentenzahl der Vorgang des Kommentierens nicht so anonym ist. Denke auch das "böses" , asoziales Verhalten innerhalb einer kleineren Gruppe weniger vorkommt, weil die meisten Menschen sowas wie Empathie besitzen. Zum Beispiel denke ich es wäre viel schwieriger für einen Menschen etwas aus einem Tante Emma Laden zu stehlen als aus einem gesichtslosen Supermarkt, obwohl der Schaden in beiden Fällen der selbe ist für die Gesellschaft.
1. Ich mag aber keiner Sonne :D (Sonnenallergie)
2. Ich denke von Geburt aus ist jeder weder noch. Gut und Böse, das sind einfach nur Blickwinkel,
Was in dem einen Land böse ist, wäre woanders völlig normal. z.B Frauenrechte,
Die Umwelt ist mit einer der wichtigsten Variablen die wen formt.
Freunde der Sonne ? Bist Du Japanerin ?
Ich glaube: Der Mensch ist so wohl böse, als auch gut, je nachdem was dass fortbestehen seiner Art/Rasse verlangt
Meine Ergebnisse sind ja mal interessant...
-75% Machiavellismus
-10 Narzissmus
-0% Psychopath
Da gab es doch mal so ein schönes Zitat von Sirius Black...mit dem Dunklen und Hellen in uns und welche Seite wir zum Handeln nutzen 😇😇
Ein Machiavellist muss nicht zwangsläufig schlecht für die
Gesellschaft sein.
Für den „Nachhaltigen Machiavellisten“ ist es wichtig, die
Gans, welche goldene Eier legt, nicht zu schlachten.
Weiterhin ist er daran interessiert, die gesellschaft weiter
zu entwickelt, weil dadurch die potentiell erreichbare machtfülle wächst.Durch eine gesellschaft, welche sich selbst schützen kann, schützt er auch sich
selbst als teil dieser gesellschaft. Es ist u.U. schwieriger, sich in einer neuen Gesellschaft durchzusetzen.
Das ist ein schönes Disskussionsthema; vielen Dank für dein Video :)
Sehr interessant. Ich teile sogar deine Meinung, dass Machiavellismus und hoch "moralisches" Verhalten in der Praxis ununterscheidbar sein können, wenn man nachhaltig denkt.
... SOLANGE die Gans goldene Eier legt...
was muss ich machen um rauszufinden wo den die goldenen Eier herkommen?🤔
grundsätzlich kann ich aber nicht mit dieser Aussage einverstanden sein da eigenütziges manipulatives verhalten in meiner Anschauung nicht nützlich sein kann für die Gesellschaft da die wenigsten Menschen so weit denken dass sie zum eigenen Vorteil auch die Gesellschaft weiterbringen möchten
im Gegenteil sie verschlechtern die Situation der anderen meist nur um sich besser zu positionieren
Hast du die sieben Wege zur Effektivität gelesen? :))
„There is nothing either good or bad, but thinking makes it so.“ - William Shakespeare
Falsch handeln ist Falsch handeln wenn man überlebt durch falsches handeln dann ist das denoch falsches handeln
Bei meinem Test war der Machiavellismus am stärksten ausgeprägt.
Das heißt ja ich bin nicht psychisch krank... :)
Muaha... Muahaha... Muahahahahahahaaaaaaaaaaaaaaaaa...
Allerdings war sogar die Markierung links von der Mitte des Balkens... :( Weltherrschaft kann ich knicken
Volvox323 Bei mir rechts und definitiv in der roten Zone, dass heißt: Welt sei für deinen neuen Führer bereit. Muhahaha
@@mydyyyl9929 Mh... bei mir auch.... ich glaube wir sollten zusammen arbeiten🤔
Weltherrschaft bis 2025?
Bei mir auch😂lass uns einen Machiavellistenclub eröffnen
@Rick Sanchez @Marquis de Hoto bei mir auch, alles war ganz links und der Machiavellismus dann ganz rechts, Wie teilen wir die Weltherrschaft denn auf? Jeder 1-2 Kontinente?
@@natri8655 HALLO GOTT
„Die Menschen sind nicht böse, die Menschen sind nur dumm“ - Alligatoah, Musik ist keine Lösung -
Ich hab auf diesem Kanal schon ein Mark Uwe Kling und ein Alligatoah Zitat (sogar von meinem generellen Lieblingslied musik ist keine lösung) gefunden. Tolle Gesellschaft!
@Christian Kanitz Falls das keine Satire war, geh dich vergraben
Ziemlich dummes Zitat
Lena Kühlcke besser hätte man es nicht sagen können
@@bigdingus69 no u
Mich haut immer wieder um, wie viel Spaß Wissen machen kann! Danke für das super Video =)
hätte jemand vor 4 Jahren gedacht, das sie so erfolgreich wird? ich gönne ihr das sooo *-* #2021
In dem Test vom BBC war der machiavellismus Teil am höchsten xD
Same 😂
Dito 🤦🏻♀️
Das war bei mir auch so. Allerdings habe ich die entsprechenden Fragen (ich denke, ich weiß, welche Fragen es waren) nur deswegen so beantwortet habe, weil ich berufsbedingt auch zu Personen freundlich sein muss, die ich überhaupt nicht mag. Der "Zweck" dahinter besteht darin, dass ich zu regelmäßigen Gesprächen auch mit diesen Personen gezwungen bin und das gern überleben möchte. Also ist es in meinem Fall wohl eher gesellschaftlich (bzw. berufs-) als genetisch bedingt.
Same
Bei mir das und die Psychopathie
ich denke alle menschen sind böse!
außer ich natürlich. und mutti :D
Spatz Sturm naja ich denke der Mensch is von Natur aus... neutral und seine Umwelt macht im zu das was er ist ;D
Ich denke du bist bölde (böse)
Und IIIIIIIch
Mutti ist gerade böse
@@nanalein2446 Mutti ist nie Böse.
Ich würde sagen (keinerlei wissenschaftliche Belege), dass der Mensch im Naturzustand egoistisch sein muss, weil nur dadurch sein Überleben gesichert werden kann, aber die Gesellschaft ihm die Basis bietet diese negativen Charakterzüge zu unterbinden.
Ich glaube, dass es die Fähigkeit zum Guten ist, die den Menschen bestimmt.
Meine Meinung: die Menschen haben sowohl das Gute als auch das Böse in sich vereint. Ich spüre die "dunkle" Seite immer wieder in mir. Letztlich kommt es auf die Erziehung, die Erfahrungen im Leben, dem sozialen Umfeld u.s.w. an ob man ein guter oder schlechter Mensch ist.
Ich denke, dass jeder Mensch täglich die Wahl hat, ob er gutes oder schlechtes tut.
Hi there!
Bei mir waren alle 3 nur sehr wenig ausgeprägt 0.o
Nennt mich 1 Gutmensch
Nur das Gutmenschen alles andere sind als gut
Aufmerksame keits Störung aus irgendnem Grund willst du immer das andere über deine Witze lachen oder nicht mehr lachen aber du bist nie zufrieden
@@kevinschreiber3075 was geht bei dir?
„Gutmensch“ ist eine Verunglimpfung von Leuten die ihr eigenes Verhalten nicht verändern wollen und daher lieber andere schlecht reden, die bereit sind ihr verhalten zu ändern
@@JustJoe10 bestimmt betrunken oder lsd
Nice, muss die dunkle triade für eine Klausur lernen. Danke 😄
Es ist beides. Denn evolutionär hatten Machiavellisten schon immer theoretisch einen Vorteil, da sie genau so gut Ehrlichkeit als Mittel zum Zweck instrumentalisieren können - wenn es sein muss. Leute wie Napoléon gab es schon immer, wenn dies auch ein sehr extremes Beispiel sein mag.
Psychisch manipulieren zu können setzt gutes analytisches Denken und Schauspielen, damit auch gewisse Kreativität voraus. Machiavellisten müssen außerdem nicht zwangsweise moralisch schlechte Menschen sein. Bspw sobald sich unterschiedliche Maximen überkreuzen, kommt es sowieso zwangsläufig zu einem Bruch einer dieser.
Wenn damals so z.B. einer der SS gefragt hätte, ob man Juden hielte, würde es zwar auch gegen das moralische Gesetz verstoßen zu lügen, jedoch im Zweifel die einzig realistische Taktik, um in diesem Fall Leben zu retten.
Es ist halt immer die Sache, zu welchen Zwecken man manipuliert und deshalb ist es auch nichts zwangsweise schlechtes/psychisch krankes. Im Grunde ist es im Zweifel Gegenteil vom naiven Handeln, geschickt/clever und pragmatisch/realistisch.
Nur stechen Beispiele wie Erdogan, Trump, Petyr Baelish etc häufig mehr ins Bild als Whistleblower wie Snowden, Robin Hood, Tony Stark, Danny Ocean, Patrick Jane.. .
Anwälte sind ein geeignetes Beispiel dafür, dass man zwischen Machiavellisten untereinander differenzieren sollte.
Alleine diese Ansicht ist schon machiavellisus. Sie glauben, der Zweck würde die Mittel heiligen. Was übrigens auch alle Mitglieder von Terrororganisationen glauben.
Ich denke der Mensch hat zum Teil die dunkle Triade in seinen Genen, aber kühle Vernunft kann Emotionen regulieren. Das glaube ich.
if you schön schlau and you know it abonniert!
danke fürs zutexten madame
"Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf"
Ich bin der Meinung das Menschen weder gut noch böse ist, wir sind einfach nur ein Teil dieser Welt, welches sich aus einem Ozean aus Sternen u. Fragen zusammensetzt .
Da ich zumindest die deutsche Übersetzung von „Der Fürst“ gelesen habe muss ich etwas zur Verteidigung sagen.
Herr M. Befürwortete nicht unmoralisches Vorgehen als erstrebenswert. Er meinte, wenn es hart auf hart kommt, macht es dein Gegner. Also sei darauf gefasst.
Und wenn du nicht deinen Kopf verlieren willst (das Buch handelt aus einer Zeit, als dies noch üblich war), dann handle entsprechend pragmatisch.
Das Quiz hat mich als "schockierend heilig" bezeichnet.
Machiavellismus ist am stärksten. Aber noch im voraus violetten Bereich. Ich hatte mit schlimmeren gerechnet.
Die Frage, ob der Mensch „an sich“ „gut“ oder „böse“ ist, ist eine wichtige Voraussetzung für verschiedene politische Ideologien (im nicht abwertenden Sinne).
muss ehrlich sagen, ich bin jetzt nicht gaaanz so ein fan von dir (liegt aber eher an der stimme, als das ich sachliche einwände hätte), aber die videoreihe fand ich sehr gut und auch hilfreich :D
danke dafür :)
ich denke der mensch ist das, was er sein muss um zu überleben.
also das uns umstände, möglichkeiten und ansprüche definieren
Zu deiner Frage: Definitiv eine Überlebensstrategie bei ungünstigen Rahmenbedingungen in den prägenden Jahren, wir sind eine kooperative Spezies.
ich denke das jeder beides und keines von beiden ist. wie bei den meisten dualen Systemen ist es Positions- und Faktoren abhängig. im Beispiel "gut vs. böse" ist es die Moral und das Verständnis der Intention der jeweils anderen Seite. da der groß teil der Menschen auf sich selbst geeicht sind scheitert es meistens am Verständnis der anderen Seite. und da sich jeder selbst im recht sieht reicht genau das aus um sich selbst auf der Seite zu sehen in der man sich sehen möchte. also ist man beides weil man von außen betrachtet beides mit gleichem Maße misst und doch keines von beiden das sie sich die eigene Meinung aus der Sicht des anderen aufhebt. aber heute macht sich keiner mehr die mühe aus anderen Perspektiven zu schauen. damit würde man SICH ja nicht treu bleiben und das wäre ja VERRAT AN SICH......
danke für deine Videos. viel Erfolg für die Zukunft
lg
Ich hab in einer Studie der University of Georgia gelesen, dass diese Persönlichkeitsfacette nicht wirklich von Psychopathie zu unterscheiden ist und auch inhaltlich ist nicht wirklich ein Unterschied zu Psychopathie auszumachen, aber da es ist wohl generell noch eine Menge Forschung in dem Feld nötig. 🙂
Ich bin schockierend heilig 😇 😊
Gute Anleitung, danke.
ich glaube, dass jeder Mensch zu beidem fähig ist, zu Gutem und Bösem, aber manche Menschen tendieren halt eher zum Bösen und andere zum Gutem. Ich halte mich für einen guten Menschen, aber ich glaube, dass denkt jeder von sich. ^^
Ich glaube angeboren ist, dass wir uns gegenüber "bösem" Verhalten "böse" verhalten und bei "gutem" Verhalten "gut" reagieren. Erlernt ist alles, was davon abweicht. Wenn wir Menschen, die sich "gut" verhalten, ausnutzen oder uns mit Menschen die sich "böse" verhalten gut stellen um einen Vorteil zu erhalten.
Gut und Produkt von Umfeld,leben, Kindheit,Erziehung ect.
Keine Eigenschaft oder Fähigkeit eines Menschen ist gut oder böse an Sich ..... ob etwas gut oder böse(schlecht) ist hängt ja meistens immer aus dem Blickwickel der jeweiligen Person(Personen) ab.
Mai ich mag deine Videos weiter soo :)
Falsch handeln ist Falsch handeln wenn man überlebt durch falsches handeln dann ist das denoch falsches handeln
@@vericko8278 Und wie definiert man genau "Falsches"?
@Miela_Samira Zur Definition von richtig und falsch gibt es ein ganzes Studienfach. Nennt sich Philosophie. Für viele wesentliche Punkte gibt es einen gesellschaftlichen Konsens den jeder mit Moralischer Fähigkeit auch nachvollziehen kann: „nicht töten“, „nicht betrügen“, „nicht stehlen“ etc. Unsere gesellschaftliche Ordnung basiert darauf, natürliche justiz anzustreben, damit der gesellschaftliche Frieden gewahrt bleibt.
Ich bin wohl auch ein wenig machiavellistisch, allerdings weißt mein soziales Umfeld darauf hin, dass auch Empathie bei mir angekommen ist. Entweder ich habe Glück, oder ich übersehe etwas!
Ich denke, dass der Mensch von Natur aus weder gut noch böse ist. Es gibt sicherlich Unterschiede die zumindest zum Teil durch Erziehung und soziales Umfeld, vielleicht sogar genetisch beeinflussend wirken, aber schlussendlich hat jeder Mensch das Potential, sich sowohl zum Guten, als auch zum Schlechten hin zu entwickeln. Es kommt nur darauf an, wie man sich entscheidet, welche Ziele man hat bzw. entwickelt, und was man auf diesem Weg aus sich macht.
Von Naturaus darauf angelegt zu überleben. Wenn ein Löwe tötet, tötet er nicht weil der böse ist, sondern weil er überleben will. Menschen sind "böse" um zu überleben, dazu gehört auch machtdurst und der Wunsch überlegen zu sein, denn wer macht hat, hat es leichter zu überleben. Wenn man in dieser Gesellschaft lernt, Soziales und freundliches Verhalten wirkt positiv, und man erzielt dabei einen gewissen Vorteil, was Beziehungen zu anderen Menschen angeht, dann ist es auch nur zum Überleben da Menschen soziale wesen sind und soziale Stärke ein Vorteil ist in dieser Gesellschaft, also auch ein Vorteil zum Ziel überleben.
Gut und Böse hängt meiner Ansicht nach zum Großteil von den Moralvorstellungen ab die man im Laufe seines Lebens durch äußere Einflüsse entwickelt. Im grunde denkt ja kein einziger Mensch von sich selbst dass er oder sie wirklich böse ist. Die Fähigkeit sich von seinen Prinzipien und Wurzeln zu lösen ist glaub ich ein sehr unterschätzes Charaktermerkmal.
Gut erklärt... Danke...
bei mir ist Machiavellismus auch ganz weit vorne. ich glaube auch das es stimmt, beruflich bin ich erfolgreich und die Mitarbeiter meinen ich bin zu "straight business" bis zu "Empathie los", wobei ich selber sagen würde "straight business" was teilweise Empathie los wirkt (ein schmaler Grad)
Gut und Böse sind Produkt derer, die darüber urteilen.
Ich hatte 5,25/ 10 in Machevallismus 3/10 in Psychopathie und 3,5/10 in Narzissmus.
War so hoch in machevallismus obwohl ich voll die Moralapostel bin.
Evil-Mai. Großartig xD
Ich denke es kommt darauf an, was einem Menschen in seinem Leben so passiert.
Ach ja, beste Mai Thi...🤔😣😓😢, ich hatte einmal eine "BFF"...13 J. lang...und jetzt kenne ich ihre Definition...Die war die Blutsschwester von Macchiavelli. Und trotz meiner Bildung/Ausbildung hab ich das die ganze Zeit nicht wahrhaben wollen/können....Ich bin manchmal so dämlich und gutgläubig...weil ich immer noch die tiefe Hoffnung habe/hatte, dass in jedem Menschen wenigstens ein guter Kern ist!
Ich glsube, dass Menschen beides in sich haben. .."gut & böse" Tendenzen von Geburt an ungefähr gleich angelegt!
Und dann können sie - falls sie nicht eine echte, kranke Störung haben - sich entscheiden, böse oder negative Verhaltensweisen in sich zu bearbeiten und ein möglichst "guter Mensch" zu werden. Psychopathie etc. ist KEINE behandelbar Krankheit - sie lässt demjenigen die Entscheidung so zu sein !
Und das liegt dann etwas an ihrem Umfeld, ihrer Erziehung , ihren Eltern etc. - aber sehr sehr vielmehr auch an ihrer Entscheidung!
Ich hab so schlimm vom Schicksal, von Elend, Misshandlung usw. gebeutelte Menschen in meinem Bekannten- und Freundeskreis, Flüchtlinge mit von Peitschenhieben fast zerstückeltem Rücken nach Narben , geflüchtet von "hier nach da", Jahre bis Jahrzehnte gejagt und endlich hier gelandet, aber so herzensgut und hilfsbereit, dass ich jedes Mal echt erschüttert bin, wenn ich z.B. hier auf RUclips widerliche und böse Kommentare lese. ...oder selbst Menschen treffe, die zumindest nen silbernen Löffel im Ar..., ne Mund, haben - aber Welten entfernt sind "gute Menschen" zu sein!
Diese Themen interessieren mich sehr!
Ich selbst habe nach sehr schlimmen Erfahrungen - mein Psychiater meinte, mit dem, was ich "an der Backe " habe hätten sich auch schon 5 Patienten von ihm "mit Grund" umgebracht , nur wegen 1nem der Erlebnisse. So ähnlich hat er das formuliert. Deshalb interessieren mich z.B. bipolare Depries/früher manisch-depressive Depressionen etc. SEHR! Ich kämpfe da seit fast 20 J. gegen an!
LG , 😍🤗👍 Biggi
Macchiavelli, schrieb dennoch das Wohle des Volkes hat an erste stelle zu stehen und die Taten müssen immer daran geknüpft. sein
Also laut Diagnosen bin ich introvertierter Asperger-Autist, habe eine narzisstische Persönlichleitstörung und mildes ADHS. Ich selbst würde noch Psychopathie dazu zählen. Also ja, super Kombo🤙.
Der Mensch ist weder gut noch böse, sondern er ist eine Sammlung von unterschiedlich Eigenschaften. Diese Eigenschaften werden je nach vorherrschender Moral in nützlich und unnütz sowie gut und schlecht eingeteilt. Je nach Situation werden unterschiedliche Eigenschaften gebraucht und dementsprechend gewertet.
Was ist Gut und was ist Böse ?
Menschen sind nicht gut oder böse. Sie haben unterschiedlich stark ausgeprägte Eigenschaften, die gut oder böse sind.
Ich denke kein Mensch ist Gut oder Böse. Unser Umfeld unsere Kontakte machen uns zu dem was wir sind.
Gut und böse? Was genau ist das, und wem steht es zu, darüber zu urteilen?
Sprechen wir von
- Moral, die je nach aktuell vorherrschender ideologie interpretiert werden kann,
- oder um weit weniger freizügig auslegbare Ethik (fair und unfair, auf Basis der Prämisse, das allen die gleichen Rechte und Pflichten zustehen?
Die Frage bei 3:53 haben wir im Ethik Unterricht mal angesprochen, sind aber leider auf kein richtiges Ergebnis gekommen
Ich glube, dass das Umfeld einer Person diese sehr beeinträchtigt. Freunde, Angehörige, Wohnort, und und und. Letztendlich spielt es aber auch immer eine Rolle, wie man damit umgeht. Eins steht fest: Keiner ist von Natur aus in irgendeiner Weise krank.
Die Natur ist nicht perfekt. Degenerationen, fehlbildungen etc. Werden zwar durch Menschen gemachte Umweltfaktoren gefördert werden, kommen aber auch natürlich selbstverständlich vor.
Ich denke von Natur aus ist der Mensch weder gut noch böse, weil dies erst vordefiniert werden muss.
Aber wenn Egoismus schon als böse gelte, dann wäre der Mensch auch von Natur aus böse, weil der Egoismus auch Teil des übelebenstriebes ist. 👍😎
"Glückwunsch! Du bist ein riesen Arsch aber psychisch offiziell gesund." 😀
Produkt unserer Gesellschaft, oder in unseren Genen? Ich würde sagen beides. Einen Nutzen aus etwas ziehen um voranzukommen bzw zu Überleben, ist mit an unsere Generation weitergegeben. Wie wir das schaffen und welche Position uns den besten Erfolg bietet, das kommt sicherlich durch die Gesellschaft.
Wow, laut dem Quiz bin ich "shockingly saintly" xD
😇
Wenn du in der Psychologie arbeiten würdest, wüsstest du, dass man dieses Thema nicht so unterhaltsam, sondern ernster hätte gestalten sollen. Die Selbstdarstellung darf scheinbar für Klicks nicht fehlen. Dieses Thema wird uns die nächsten Jahre begleiten, es ist ein Massenphänomen.
Ich denke, dass es wie bei so vielen Sachen auch, der Fall ist, dass die Veranlagung für die dunkle Triade in unseren Genen steckt, so war es evolutionär ja auch künstiger erst an sich und dann an die anderen zu denken, jedenfalls, solange dadurch nicht der Erhalt der Gruppe gefährdet wird, jedoch hängt vor allem die Ausprägung sehr von den Umweltfaktoren (andere Menschen/ Erfahrungen) und der Erziehung ab. Personen, die gelernt haben, dass sie gut profitieren können, wenn sie andere beeinflussen werden verstärkt Machiavellismus betreiben und Kinder, die von ihren Eltern immer nur gelobt wurden und denen nur gesagt wurde, wie toll sie sein werden dem Narzismus viel eher verfallen.
Demnach bin ich der Meinung, dass der Mensch von Natur aus gut und böse zugleich ist, also beide Seiten in sich trägt und hier möchte ich dann ein Zitat aus Harry Potter einbringen "Menschen werden nicht als Todesser geboren [...] es kommt drauf an, welche Seite wir für unser Handeln aussuchen".
und welche Seite wir für unser Handeln aussuchen bzw. die Ausprägung der dunklen Triade hängt, wie oben Erwähnt mit unserer Erziehung und unseren Erfahrungen zusammen.
Hier war mein Test genau in der Mitte (bei Narzissmus höher, bei Soziopathie sehr niedrig). Ich weiß nicht, ich würde viel davon einfach Pragmatismus nennen. Aber das liegt vielleicht auch am Asperger Syndrom, da steht Mangel an Empathie ja auch gerne mal bei den Symptomen. Natürlich bin ich freundlich zu Menschen, die eventuell nützlich sein könnten, wer ist das nicht? Aber als manipulativ sehe ich mich nicht. Dazu gehört für mich, zu lügen, und das tue ich seeeeehr selten und ungern.
Ja, in der Arbeitswelt muss man ja auch irgendwie gute Beziehungen aufrecht erhalten. Ich lüg auch nicht, aber bin natürlich schon freundlich und diplomatisch und andere müssen nicht alles wissen. Es gibt ja Privatsphäre. In der Arbeit ist das wichtigste, das Ergebnis am Ende.
Da der Mensch gut umd böse definiert, ist die Frage, ob der Mensch gut oder böse ist, ein wenig falsch gestellt, da man sie nie objektiv beantworten kann. Umd wenn jetzt auch noch jeder eine eigene Meinung zu gut umd böse hat, verliert die Frage ihren Sinn. Aber es war eine eigentlich gute Frage.
Die Frage ist interessant, doch sollte für Frage nicht erst einmal lauten, was ist grundsätzlich gut und was böse?
Um zu sagen, ob jemand oder etwas) "gut" oder "böse" ist, muss erst mal definiert werden, was "gut" und "böse" ist.
Menschen sind von sich aus gut. Sie sind nur böse, weil sie unglücklich sind.
Produkt aus Erziehung und Materialismus!
Ich glaube dass Menschen von Natur aus beides in sich haben. Um ehrlich zu sein bin ich ziemlich gutgläubig, aber rational gesehen muss ich doch zugeben dass wir Potenzial zu beidem haben.
was ist gut und was ist böse? wäre doch auch mal ein Thema ?
Ich bin mittelmäßig machiavellistisch.
Ich habe aber schon relativ empathisch!
Ich denke wir haben beide Anteile, letztendlich ist das wie wir uns entscheiden auch das was uns dann ausmacht.
Ich nutze öfters meine Mitmenschen aus, bereue es aber manchmal danach.
Schönes Video. Aber um dem armen Niccolò ein wenig in Schutz zu nehmen: Als Philosoph war er zwar nahe der Autokratie zuzuordnen, aber dies lag auch an der Zeit, der Genese des Werkes, seinen Erfahrungen und was er als wichtigsten Aspekt des Staates betrachtete. Wenn man ihn genauer liest, dann erkennt man, dass ihm die Bevölkerung nicht wirklich wichtig war, wenn es um Ehrlichkeit und ihre Triebe ging, aber er dennoch eines wollte - Stabilität. Zur Zeit der Medici war Italien erschüttert durch Bürgerkriege und tägliche Morde, ein starker Herrscher, nach außen hin gut und ehrlich (Frank Underwood gegenüber den Medien) und nach innen hart, opportunistisch und skrupellos (Frank Underwood im off), Machiavellis Konklusion war, dass nur der Starke Stabilität und damit Frieden bringen konnte.
Sein Traum war übrigens, dass nach der Machtergreifung und der fortschreitenden Stabilität der Staat sich wandeln solle, in eine Republik. Er war ein echter Bewunderer der Römischen Republik, also vor Cäsar.
Und aus meiner Sicht, der Mensch ist nicht von Natur aus böse oder gut, abgesehen davon, dass dies reine Begrifflichkeiten aus einem Gesellschaftskontext sind. Der Mensch entwickelt sich in seinem Umfeld weiter, ihm sind gewisse Eigenarten gegeben, aber seine Persönlichkeit ist kein individuelles Produkt, sondern ein Konglomerat aus Erfahrung und Sozialisation.
Gut und böse ist ausgewogen. Mal mehr mal weniger. Du hast die dunkle Triade schön anschaulich erklärt 👍🏻
Naja zu der frage ob der mensch eher grundsätzlich gut/böse ist könnte man stundenlang darüber diskutieren und würde zu keinem Ergebnis kommen, da dies in den bereich der vier Kantischen fragen (was ist der Mensch?) fallen würde, jedoch gibt es Studien dazu das der Mensch sich in der regel mit seinem Umfeld in dem er aussetzt solidarisiert und außenstehenden Kulturen eher leicht feindlich gegenüber steht, wobei sich das auf die heutige zeit kaum noch anwenden lässt da wir ja (glücklicherweise) schon mit importierten Kulturen aufwachsen. Da haben sich ja schon einige Philosophen mit beschäftigt, eine bekannte aussage dazu ist: "Der Mensch ist ein Gott für den Menschen, und: Der Mensch ist ein Wolf für den Menschen; jener, wenn man die Bürger untereinander, dieser, wenn man die Staaten untereinander vergleicht." auch wenn das eigentlich eher auf kriegerische Auseinandersetzungen zwischen staaten von Thomas Hobbes bezogen war könnte man diese beiden Sätze auch auf das verhalten des menschen untereinander beziehen. Zum zweiten punkt denke ich das fast jeder zu einem bestimmten teil Narzissmus oder Machiavellismus aufweist bzw nicht aufweißt, ein gewisser grad bei beidem ist ja nicht unbedingt schlecht. Etwas auf sich selbst beschränkt zu sein ist denke ich auch gesund, da man sonst kaum auf sich selbst achtet und sich zu sehr aufs soziale Gefüge fokussiert, was zu Problemen führen kann wenn dieses um einen herum zusammenbricht oder halt auch toxisch für einen selbst ist. Und eine gewisses taktisches verhalten schadet ja nicht, machen die meisten ja auch bzw. wird einem auch so beigebracht, z.B das man vorgesetzte besonders höflich behandelt und seine eigene Kompetenz zeigt um bei Beförderungen in betracht gezogen zu werden auch wenn man die überhaupt nicht ausstehen kann, auch wenn diese beispiele jetzt nicht gerade die Bilder des durchdachten Machiavellisten darstellen handelt man dort um einen zweck zu erreichen auch wenn einem die mittel nicht gefallen,
Ich denke, dass allein die Bewertung von Handlungen nach gut und böse rein gesellschaftlich konstruiert ist und nicht mit der Natur des Menschen zu tun hat. In der Natur gibt es kein gut und böse. Deswegen wandeln sich die Vorstellungen von Ethik und Moral durch die Geschichte und entlang verschiedener Kulturen ja so unterschiedlich.
Was ist, wenn man den Grundsätzen des Machiavellismus zustimmt, jedoch sich zum Ziel setzt Verbesserungen zu bewirken? Ein starkes Über-Ich, das dafür sorgt, dass man sich selbst oder anderen kein Schaden zufügt, vorausgesetzt, sehe ich an Machiavellismus, so wie ich ihn verstehe, kein Problem. Mir scheint, dass dieser erst in Kombination gefährlich wird. Was auch für mich erklären würde, warum dieser allein nicht als psychische Störung gilt.
So wie ich das verstanden habe, beeinhaltet Machiavellismus, dass man Schaden anderer eben in Kauf nimmt. Die Ziele, die ein Machiavellist verfolgt sind ausschließlich auf den persönlichen Vorteil und Erfolg beschränkt. So wie du das beschreibst, lese ich raus, dass du ein größeres Ziel meinst, das vielleicht auch über einen hinausgeht? Aber die positiven Seiten der Dunklen Triade sind spannend - dazu komme ich in Teil 3 :)
Hilfe, so war ich unter Teil 1 noch froh weitest gehend froh ueber mein Ergebnis, aber da ich nun weiss, was Machiavellismus is such ich mir dann doch mal die naechste Ecke xD
Aber ich denke auch, dass die dunkle Triade irgendwo ganz tief in unserem Inneren verankert ist - weil irgendwann versucht jeder mal seinen kleinen Vorteil aus irgendetwas zu schlagen ^^
Naja, es gibt ja ein breites Spektrum und verschiedenste Abstugungen :) Wie gesagt, Psychologen sagen, die Dunkle Triade steckt in jedem Menschen, nur zu verschiedenen Ausmaßen.
Ich wollte eigenlich chemie studieren habe mich aber doch für psychologie entschieden. Mai Lab ist die einzige, die ich kenne, die sich mit beiden Wissenschaften auseinandergesetzt.
Weil sie drei Videos über die triaden gemacht hat?
Ob ein Mensch als gut oder böse eingestuft wird lässt sich an seinem Verhalten festmachen. Der Mensch an sich ist also weder gut noch böse
Ich denke der Mensch ist zur Hälfte gut und zur Hälfte Böse es kommt darauf an welche Hälfte wir wählen
Aaaslso bei meinen test is rausgekommen:
Machiavellianismuss: im roten bereich(so ca. Bei der hälfte von der hälfte vom der hälfte... yk what i mean?)
Psychopathie: ziemlich im der mitte vom balken
Narzissmus: Anfang lilaner bereich, fast ende blauer bereich
Dieses Video ist Balsam für meine Seele, gibt es Möglichkeiten Machiavellisten zu angenehmeren Menschen zu machen?
Ich würde sagen der Mensch ist in großen und ganzen gut geboren, weiß aber anfangs nicht Gutes und Böses zu unterscheiden und bildet nach guten und schlechten Erfahrungen sein eigenes Bild vom "Gutem" bzw. "Bösen".
Wie stark böse ein Mensch im Endeffekt ist liegt in erster Linie beim Handelnden und in zweiter Linie im Auge des Betrachters.
bezügich der naturdes menschen liegen uns ja fast ausschließlich versuche aus der modernen westlich orientierten gesellschaft vor. daher finde ich beriche wie den von malinowski über ide kultur der trobriander sehr interessant (klare leseempfehung)
Laut Test, bin ich überall recht ausgeglichen!😃
Also in der Mitte!
Also beim Test im ersten Teil kam bei mir "selten gemein"
50% Machiavellismus
40% Narzismus
10% Psycho
Zum Thema Veranlagung, sehe ich das so: "Genetics only loads the gun, society pulls the trigger"
Liebe Mai, würdest du auch mal ein Video über Hochsensibilität machen? Das wäre echt super. ;)
Interessante Videoreihe :) Ja jeder hat doch verschiedene Anteile in sich. Alles was aus der Balance gerät ist meiner Meinung nach krankhaft. So auch ausgeprägter Machiavellismus.
Ich kann jedem nur empfehlen der Fürst von machiavelli zu lesen
Hallo mailab, ich gehe gerade das Thema Psychologie in der fachoberschule ziemlich genau durch und schreibe bald eine ex darüber. Neben dem Thema Menschen in einem Dialog zu studieren und manipulieren, interessiere ich mich für die Musik die es mir leichter macht... ich denke ich bin ein machiavellist! Da ich 98% der Menschen denen ich begegne nicht ernst nehme weil... sie ihre Freizeit mit 2. rangige Beschäftigungen spezifisch nach gehen und nicht auf ihr Charisma und ihr allgemeines auftreten in der Gesellschaft achten, ist mir aufgefallen dass man der stärkste Mensch im Raum ist wenn man auf alles eine Antwort geben kann, und von unangenehmen Situationen umschalten kann ohne dass die Person gegenüber realisiert dass man die Situation schon längst bereinigt und unter Kontrolle hat. Du sagst in dem video dass man vieles negativ und radikal vergleicht.... so ist es eben weil machiavellisten Die Welt sachlich und eher premetiv sehen durch Lektionen und Ereignissen die ihnen gezeigt haben auf gut deutsch: entweder du bummst oder du wirst gebummst, entschuldige die Aussprache. Machiavelissmus ist eine Lebenseinstellung die (Psychologen) zum Nachdenken bringt.
Einige Lehrer und Autoritäten passt diese Einstellung nicht da diese schnell zu einer "Rebellion" führen kann, weswegen die Lehrer mich "Ebenwürdig" sehen da sie wissen dass ich weiß wie sie denken und was für eine Lebenseinstellung sie besitzen...
Danke für dein Video es hat mir sehr gefallen.
Ps. Ich bin erst 17 Jahre alt😎👍
Gut und böse - das ist schon mal gesellschaftspolitisch nicht überall das Gleiche. Und generell denke ich das der Mensch beide Eigenschaften in sich vereint, in wie weit man sich in die eine oder andere Richtung entwickelt hängt von Erziehung, Lebensumständen und geographischem Standpunkt ab.
Was ist die Definition von Gut und Böse?
Ich denke es gibt Ausprägungen die in den Genen liegen und andere die aus Erfahrungen rühren. Narzissmus ist meiner Meinung nach zu 100% Prozent ein Ergebnis von Erziehung und Trauma. Psychopathie hingegen ist ne Frage der Hardware. So habe ich es zumindest Vesrtanden.
Ist der Mensch von Natur aus gut oder böse?
Ich glaube weder noch und verweise dafür auf die Yin-Yang-Philosophie.
Dadurch denke ich, beides ist im Menschen angelegt und wir selbst entscheiden innerhalb unserem im Kindes/Jugendalter erlernten Struktur, was wir in jedem Moment sind.
Bitte gerne ganz viel Philosophie Videos
Jetzt weiß ich endlich was mit Cartman aus South Park schiefläuft...
Ich feiere diese Eigenschaft 😈 du erreichst alles sogar deine Wünsche
Ich denke, dass Menschen sowohl gut als auch böse sein können, weil sie einen freien Willen haben, sich können sich also dafür entscheiden, entweder gut oder böse zu sein. Tiere folgen ihren Instinkten, gut die haben Menschen auch, doch beim Menschen spielt der Instinkt keine so große Rolle, wie bei den Tieren, Tiere sind durch den Instinkt programmiert, die Menschen können sich durch Erziehung auch selbst programmieren.