Eine Wandverzierung aus Papier in goldener Farbe. Vermutlich eine Charakteristik der hier besungenen Kneipe, die als Pars pro Toto fungiert und so der Erinnerung einen konkreten Spielort verleiht. Ein Spielort, der allein schon aufgrund seiner Historie für das lyrische Ich einlädt, Nostalgie walten zu lassen und in von Bier getriebener Glückseligkeit den alten Zeiten zu gedenken. Die goldene Farbe, die im Allgemeinen mit Ruhm und Wohlstand verbunden wird, verstärkt auf chromatischer Ebene diese Nostalgie zusätzlich, die auf verzerrende Art und Weise oft eine (zu) positiv gefärbte Retrospektive mit sich bringt. Es ließe sich fragen, warum das lyrische Ich es nicht einfach gut sein lässt und dem offensichtlichen Wunsch des Wirts am späten Abend folge leistet, um sich schlafen zu legen. Doch vermutlich kennt jeder das Gefühl, den Moment - das sorgenfreie Hier und Jetzt zu später Stunde - aufsaugen und an diesem festhalten zu wollen, um sich erst am Morgen wieder den Problemen des Alltags zu widmen und die am Abend gesponnenen Pläne als unrealistisch abzustempeln und zu verwerfen. In diesem Sinne: Also komm schon/Shaun, schmeiß den Costa und uns alle hier heute Nacht nicht raus. Wir haben grade 2 Uhr in der Nacht und der Song tut gut!
So ein nices Setting, man fühlt es selbst daheim noch richtig :)
Harmonie stimmt🙂
Stuben 😍😍
Hats Blasio überstanden?
so gerade eben ;)
ich such den Fred Perry Pullover...
Ich feier diese Band total aber wat zum geier ist die goldene Tapete....
Eine Wandverzierung aus Papier in goldener Farbe. Vermutlich eine Charakteristik der hier besungenen Kneipe, die als Pars pro Toto fungiert und so der Erinnerung einen konkreten Spielort verleiht. Ein Spielort, der allein schon aufgrund seiner Historie für das lyrische Ich einlädt, Nostalgie walten zu lassen und in von Bier getriebener Glückseligkeit den alten Zeiten zu gedenken. Die goldene Farbe, die im Allgemeinen mit Ruhm und Wohlstand verbunden wird, verstärkt auf chromatischer Ebene diese Nostalgie zusätzlich, die auf verzerrende Art und Weise oft eine (zu) positiv gefärbte Retrospektive mit sich bringt.
Es ließe sich fragen, warum das lyrische Ich es nicht einfach gut sein lässt und dem offensichtlichen Wunsch des Wirts am späten Abend folge leistet, um sich schlafen zu legen. Doch vermutlich kennt jeder das Gefühl, den Moment - das sorgenfreie Hier und Jetzt zu später Stunde - aufsaugen und an diesem festhalten zu wollen, um sich erst am Morgen wieder den Problemen des Alltags zu widmen und die am Abend gesponnenen Pläne als unrealistisch abzustempeln und zu verwerfen.
In diesem Sinne: Also komm schon/Shaun, schmeiß den Costa und uns alle hier heute Nacht nicht raus. Wir haben grade 2 Uhr in der Nacht und der Song tut gut!
@@xxtobsinioxx wow