Ich finde das muss jeder für sich selbst entscheiden, mir muss ein Bogen gefallen damit ich ihn gerne benutze, aber ich respektiere auch jeden anderen der einen Bogen von der Stange schießt oder eine andere Stilart, wichtiger finde ich das wir uns gegenseitig respektieren und mit einander Spaß am Bogenschießen haben.🤠
Kann nur jedem empfehlen, der länger als 2 Jahre schon diesen Sport liebt, sich einen Bogen mal selbst zu bauen beim Spezialisten. Auswahl der Hölzer, der Farben, der Musterungen und dann sehen wie das Baby entsteht! Herrlich und dann ganz deiner!
Nachdem ich mich von den üblichen Schulbögen verabschiedet hatte, habe ich einen vom Bogenbauer gekauft, der mir optisch gefallen hat und ein Einteiler ist. War leider vom Zuggewicht dann doch nicht der endgültige und der nächste war ein Black Kiowa, gebraucht gekauft. Der hatte schon mehr Gewicht und war auch schön handlich, aber maximal für WA-Parcours zu gebrauchen, da absoluter Jagdbogen. Also kam der nächste Bogen ins Haus, auch wieder von der Stange, diesmal ein ordentlicher Turnierbogen, der Condor von Spiderbows. Schöne 64“ und wirklich schwer, daher sehr ruhig im Schuss. Leider gab es dort aber nur eine Wurfarmgröße, die ich mit meinem 26“-Auszug nie so weit ausziehen kann, dass der Bogen über die 170 fps Auswurfgeschwindigkeit kommt. Bei der DK-Bowfactory im Saarland gewesen und da bekomme ich jetzt ein langes, schweres Mittelteil mit kurzen ILF-Wurfarmen, die sogar einen leichten Superrecurve haben. Optimal für Leute mit kurzen Auszügen. Dabei kommt der Bogen bei 66“ aufgespannt auf die gleiche Höhe wie mein 64“ Condor. Meine Bogenhand wurde vermessen und der Griff an mich angepasst. Dazu habe ich mir Hölzer ausgesucht, die dort im Saarland geschlagen wurden, aus einem der Parcours der Familie Kossmann. Ich durfte schon mal einen der Bögen Probe schießen und das ist wirklich eine ganz andere Erfahrung, wenn der Bogen so gut passt. Für Menschen mit von der 28“-Auszugsnorm stärker abweichenden Maßen ist ein solcher Custombogen sehr zu empfehlen.
Tolles Video - habe auch lange überlegt wie mein neues Equipment aussehen soll. Aber so wie Du sagst - man gönnt sich ja sonst nix -ist es nach ein paar billigen Bögen so richtig teuer geworden - aber es macht damit so richtig Spaß!
Der Custombogen hat einen großen Nachteil. Man sieht nicht sofort, dass es einer ist. Man muss es dann noch lautstark kundmachen, damit es die anderen wissen. 😊
Habe erst vor 1/2 Jahr begonnen, habe einen sehr günstigen Langbogen mit 25 Pfund mit li und re Pfeilauflage zum ausprobieren ( bin rechtshand schütze) Split Finger, 3 unter, Daumen- vorallem aber im Moment Split Finger. Dann meinen (optischen) Traum einen amerikanischen Flatbow 35 Pfund. Nach 4 - 6 Wochen konnte ich ihn auch vernünftig ziehen und jetzt versuche ich damit meinen intuitiven wiederholbaren Stil (mediterran) zu finden. (Danke an Dich - deine Videos tragen maßgeblich dazu bei!) Vom customized Bogen bin ich noch weit entfernt. Ich will erst mal gut und sauber schiessen lernen und das beschäftigt mich noch sehr … und zum „ausprobieren - rumblödeln“ was es noch so alles gibt (Daumen, 3 Pfeile in eine Hand und die hintereinander abschiessen)- nehme ich den einfachen Bogen. Vielleicht will ich mal was ganz besonderes in ein paar Jahren… Da bin ich noch weit entfernt. Das leiste ich mir vielleicht, wenn ich das Gefühl habe den Bogen wirklich in den Griff zu bekommen.
Gutes Thema. 👍 Handgefertigte Bögen sind schon eher Prestige Objekte und vor allem bei Handarbeit schleicht sich eher mal ein Fehler ein. Bin auch relativ neu beim Hobby und bin von den ILF System sehr überzeugt, da ich einfach zwischen Traditional Recurve und Blankbogen wechseln kann.
Ich hatte insgesamt 3 Custombögen von einem sehr bekannten heimischen Bogenbauer. Die Bögen waren einigermaßen hochpreisig, wunderschön jedoch mit handwerklichen Mängeln. Mittlerweile besitze ich nur mehr einen Bogen, und zwar einen Hoyt Satori. Der ist top, bin rundum zufrieden.
@@riccoratzo Habe auch schon mal einen Satori von einem Kollegen im Verein geschossen, der ist schon gut. Wobei Alu Mittelteil übers Shelf geschossen, irgendwie in keine Bogenklasse so richtig passt.
Ja das stimmt. Habe selbst eine Satori in der Sammlung. Ist ein super Bogen aber halt ein richtiger Jagdrecurve mit dem die Amis alles mögliche bejagen. In eine Bogenklasse bei heimischen Turnieren ist er halt nicht einzuordnen. Blankbogen könnte man zwar antreten mit Nachteilen aus technischer Sicht halt.
@@Lex-ip9jo Wir haben bald unser Vereins Turnier und es ist schon etwas unfair, da er instinktiv übers Shelf gut schießt, aber nicht in Traditional klasse antreten darf. Eine Pfeilauflage mit Button und Stringwalking macht einen großen unterschied.
Da meine Vorstellung vom Custom Bogen sich nur in einem Detail vom Stangen Bogen unterscheidet, habe ich entschieden, dass der Stangen Bogen für mich der richtige ist.
Ich kenn keinen Bogenbauer der einen Bogen so baut wie du beschreibst. Bis auf die Hölzer, Zuggewicht, Tiller, eventuell Griffmulde und paar Gramm mehr, ist dann aber auch schon aus mit Custom. Du bist ja mit den Modellen die die Bougenbauer hat limitiert in der Form. Wenn einer dir erzählt er baut dir einen Bogen nach deinen Vorstellungen (Form) - dann Finger weg solche Unikatbögen sind meist von irgendwelchen Träumer die glauben Bögen bauen zu können.
*Meine Bücher: amzn.to/3jUni9T
*Empfehlungen: amzn.to/37EQcTT
*Bogensets und mehr: tinyurl.com/27bv7yxv
*Bogenschießen Schritt für Schritt: amzn.to/3obHZjY
*Rosa Elefant und Poster Schussablauf: intuitivbogen.myspreadshop.at
Achtsamkeitsbasiertes Bogenschießen und Achtsamkeit: bogenmensch.at
Playlist Grundtechnik: ruclips.net/p/PL2zpTESvF1mj_ul4VKsxCiTXaemNiDzrD
#bogenschießen #anleitung #bogensport
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Ich finde das muss jeder für sich selbst entscheiden, mir muss ein Bogen gefallen damit ich ihn gerne benutze, aber ich respektiere auch jeden anderen der einen Bogen von der Stange schießt oder eine andere Stilart, wichtiger finde ich das wir uns gegenseitig respektieren und mit einander Spaß am Bogenschießen haben.🤠
Kann nur jedem empfehlen, der länger als 2 Jahre schon diesen Sport liebt, sich einen Bogen mal selbst zu bauen beim Spezialisten. Auswahl der Hölzer, der Farben, der Musterungen und dann sehen wie das Baby entsteht!
Herrlich und dann ganz deiner!
Welchen Handschuh schiesst du denn ? Bin grad auf der Suche.
Danke vorab
Ich hab 4 Bögen "von der Stange" und ausgerechnet der günstigste von allen ist mein Lieblingsbogen.....
Nachdem ich mich von den üblichen Schulbögen verabschiedet hatte, habe ich einen vom Bogenbauer gekauft, der mir optisch gefallen hat und ein Einteiler ist. War leider vom Zuggewicht dann doch nicht der endgültige und der nächste war ein Black Kiowa, gebraucht gekauft. Der hatte schon mehr Gewicht und war auch schön handlich, aber maximal für WA-Parcours zu gebrauchen, da absoluter Jagdbogen. Also kam der nächste Bogen ins Haus, auch wieder von der Stange, diesmal ein ordentlicher Turnierbogen, der Condor von Spiderbows. Schöne 64“ und wirklich schwer, daher sehr ruhig im Schuss. Leider gab es dort aber nur eine Wurfarmgröße, die ich mit meinem 26“-Auszug nie so weit ausziehen kann, dass der Bogen über die 170 fps Auswurfgeschwindigkeit kommt. Bei der DK-Bowfactory im Saarland gewesen und da bekomme ich jetzt ein langes, schweres Mittelteil mit kurzen ILF-Wurfarmen, die sogar einen leichten Superrecurve haben. Optimal für Leute mit kurzen Auszügen. Dabei kommt der Bogen bei 66“ aufgespannt auf die gleiche Höhe wie mein 64“ Condor. Meine Bogenhand wurde vermessen und der Griff an mich angepasst. Dazu habe ich mir Hölzer ausgesucht, die dort im Saarland geschlagen wurden, aus einem der Parcours der Familie Kossmann. Ich durfte schon mal einen der Bögen Probe schießen und das ist wirklich eine ganz andere Erfahrung, wenn der Bogen so gut passt. Für Menschen mit von der 28“-Auszugsnorm stärker abweichenden Maßen ist ein solcher Custombogen sehr zu empfehlen.
Tolles Video - habe auch lange überlegt wie mein neues Equipment aussehen soll. Aber so wie Du sagst - man gönnt sich ja sonst nix -ist es nach ein paar billigen Bögen so richtig teuer geworden - aber es macht damit so richtig Spaß!
Servus ja das ist ein sehr interessantes Thema, danke fürs Video 👍🏹
Der Custombogen hat einen großen Nachteil. Man sieht nicht sofort, dass es einer ist. Man muss es dann noch lautstark kundmachen, damit es die anderen wissen. 😊
😂😂😂 - aber ich weiß es doch selber - das ist doch keine Modenschau
War hoffentlich ein Witz… müsste dann aber noch dabeistehen! 😉
Habe erst vor 1/2 Jahr begonnen, habe einen sehr günstigen Langbogen mit 25 Pfund mit li und re Pfeilauflage zum ausprobieren ( bin rechtshand schütze) Split Finger, 3 unter, Daumen- vorallem aber im Moment Split Finger.
Dann meinen (optischen) Traum einen amerikanischen Flatbow 35 Pfund. Nach 4 - 6 Wochen konnte ich ihn auch vernünftig ziehen und jetzt versuche ich damit meinen intuitiven wiederholbaren Stil (mediterran) zu finden. (Danke an Dich - deine Videos tragen maßgeblich dazu bei!)
Vom customized Bogen bin ich noch weit entfernt.
Ich will erst mal gut und sauber schiessen lernen und das beschäftigt mich noch sehr … und zum „ausprobieren - rumblödeln“ was es noch so alles gibt (Daumen, 3 Pfeile in eine Hand und die hintereinander abschiessen)- nehme ich den einfachen Bogen.
Vielleicht will ich mal was ganz besonderes in ein paar Jahren…
Da bin ich noch weit entfernt.
Das leiste ich mir vielleicht, wenn ich das Gefühl habe den Bogen wirklich in den Griff zu bekommen.
Gutes Thema. 👍
Handgefertigte Bögen sind schon eher Prestige Objekte und vor allem bei Handarbeit schleicht sich eher mal ein Fehler ein.
Bin auch relativ neu beim Hobby und bin von den ILF System sehr überzeugt, da ich einfach zwischen Traditional Recurve und Blankbogen wechseln kann.
Ich hatte insgesamt 3 Custombögen von einem sehr bekannten heimischen Bogenbauer. Die Bögen waren einigermaßen hochpreisig, wunderschön jedoch mit handwerklichen Mängeln.
Mittlerweile besitze ich nur mehr einen Bogen, und zwar einen Hoyt Satori. Der ist top, bin rundum zufrieden.
@@riccoratzo Habe auch schon mal einen Satori von einem Kollegen im Verein geschossen, der ist schon gut. Wobei Alu Mittelteil übers Shelf geschossen, irgendwie in keine Bogenklasse so richtig passt.
Ja das stimmt. Habe selbst eine Satori in der Sammlung. Ist ein super Bogen aber halt ein richtiger Jagdrecurve mit dem die Amis alles mögliche bejagen. In eine Bogenklasse bei heimischen Turnieren ist er halt nicht einzuordnen. Blankbogen könnte man zwar antreten mit Nachteilen aus technischer Sicht halt.
@@Lex-ip9jo Wir haben bald unser Vereins Turnier und es ist schon etwas unfair, da er instinktiv übers Shelf gut schießt, aber nicht in Traditional klasse antreten darf.
Eine Pfeilauflage mit Button und Stringwalking macht einen großen unterschied.
Da meine Vorstellung vom Custom Bogen sich nur in einem Detail vom Stangen Bogen unterscheidet, habe ich entschieden, dass der Stangen Bogen für mich der richtige ist.
Also wenn dann bio ,aus morübenwurzelholz und nur bischen ziehen und loslassen pfeil mus weg sein .nur so einen .😊
Ich kenn keinen Bogenbauer der einen Bogen so baut wie du beschreibst.
Bis auf die Hölzer, Zuggewicht, Tiller, eventuell Griffmulde und paar Gramm mehr, ist dann aber auch schon aus mit Custom. Du bist ja mit den Modellen die die Bougenbauer hat limitiert in der Form. Wenn einer dir erzählt er baut dir einen Bogen nach deinen Vorstellungen (Form) - dann Finger weg solche Unikatbögen sind meist von irgendwelchen Träumer die glauben Bögen bauen zu können.
Finde ILF bieted so viel möglichkeiten, da brauch ich kein custom mehr.