Echt verdammt schwere Zeit damals für diese ansonst fleißigen, arbeitsamen und arbeitsgewohnten Menschen. Viele haben dann resigniert, sind dem Alkohol verfallen und sich aufgegeben.
Für die meisten gab es keine Perspektive. Noch weniger eine, die man sich aussuchen konnte. Sicherlich, es gab welche, die suchten in verschiedenen Bereichen der Selbstständigkeit... Von heute auf morgen gesagt zu bekommen ; das war es... Entweder du gehst auf den Acker und buddelst Gräben oder eben das Arbeitsamt. So erging es mir als Facharbeiter. Also Arbeitsamt und / oder private Arbeitsvermittlung... Letztere "Halsabschneider", also Arbeitsamt... "Den Beruf gibt es nicht". Durch Zufall an eine neue Ausbildung gekommen... Bestanden = nicht übernommen... Wieder Arbeitsamt... Usw usw... Man wollte ja etwas, man wollte ja arbeiten... Aber es wurde tatsächlich geschafft ganze Lebensläufe, ganze Biographien auf einen Schlag auszulöschen.... Geblüht hat der Raps und die Linden, aber nicht die Landschaften...
Hätte man damals die Ostdeutsche Kali AG durchgekriegt, hätte Kali im Westen dicht machen können. Die Idee dazu hatte Schmücking, ehemaliger Betriebsdirektor Kali Werk Zielitz.
Sehr interessantes Buch über die Treuhand. www.deutschlandfunkkultur.de/norbert-f-poetzl-der-treuhand-komplex-warum-die-treuhand.1270.de.html?dram:article_id=458216 Kalibergbau ist dort als Kapitel beinhaltet.
1982 war das ZDF da und lobte Stadt und Werk in den höchsten Tönen, moserte aber, dass, im Gegensatz zum Westen, die Industrie keine Gewerbesteuer zahlt. Damals zahlte der zentrale Staatshaushalt aber das Notwendige und das Kaliwerk zahlte ihren Teil. Nun hat der Osten den Westen und es könnte doch soviel Gewerbesteuer fließen- aber von welchem Betrieb?!
Ich verstehe nicht, das der Leinenstoff zu teuer hergestellt wurde. Aber wo sind die Maschinen hin? Wurden sie von der Konkurrenz demontiert und wurden dann sicher bei der Konkurrenz wieder aufgebaut.
Die Produktivität lag etwa bei einem Drittel der BRD. Bei gleiche Lohnkosten durch die Währungsreform. Die Produkte waren auf einen Schlag nicht mehr zu verkaufen. Die Maschinen dürfen völlig veraltet gewesen sein. Die werden schlicht verschrottet worden sein.
@@taoscom7145 ich kannte sie aus meiner Kindheit. Sie war Gartennachbarin und beste Freundin von meiner Großmutter, beide sind mittlerweile verstorben.
@Max Mustermann du musst nicht von dir auf andere schließen. Ich hatte einen sehr guten Geschichtslehrer, der unter Adolf auf die Propaganda gegen die Russen reingefallen war. Er erzählte seine ganz persönliche Geschichte und daher habe ich den Medien der westlichen MachtEliten nie geglaubt.
Echt verdammt schwere Zeit damals für diese ansonst fleißigen, arbeitsamen und arbeitsgewohnten Menschen.
Viele haben dann resigniert, sind dem Alkohol verfallen und sich aufgegeben.
Für die meisten gab es keine Perspektive. Noch weniger eine, die man sich aussuchen konnte.
Sicherlich, es gab welche, die suchten in verschiedenen Bereichen der Selbstständigkeit...
Von heute auf morgen gesagt zu bekommen ; das war es...
Entweder du gehst auf den Acker und buddelst Gräben oder eben das Arbeitsamt. So erging es mir als Facharbeiter.
Also Arbeitsamt und / oder private Arbeitsvermittlung...
Letztere "Halsabschneider", also Arbeitsamt...
"Den Beruf gibt es nicht". Durch Zufall an eine neue Ausbildung gekommen...
Bestanden = nicht übernommen...
Wieder Arbeitsamt... Usw usw...
Man wollte ja etwas, man wollte ja arbeiten...
Aber es wurde tatsächlich geschafft ganze Lebensläufe, ganze Biographien auf einen Schlag auszulöschen....
Geblüht hat der Raps und die Linden, aber nicht die Landschaften...
Der Kaliabbau im Osten war nicht unrentabel, sondern eine ungeliebte Konkurrenz zum Westen.
Hätte man damals die Ostdeutsche Kali AG durchgekriegt, hätte Kali im Westen dicht machen können. Die Idee dazu hatte Schmücking, ehemaliger Betriebsdirektor Kali Werk Zielitz.
Es wurde jahrzehntelang auf Verschleiß in der DDR gearbeitet.
Es hätte sehr viel Geld gebraucht um das auf den damaligen westlichen Standard zu heben.
@@ralfpeters7797 Richtig .
Sehr interessantes Buch über die Treuhand.
www.deutschlandfunkkultur.de/norbert-f-poetzl-der-treuhand-komplex-warum-die-treuhand.1270.de.html?dram:article_id=458216
Kalibergbau ist dort als Kapitel beinhaltet.
1982 war das ZDF da und lobte Stadt und Werk in den höchsten Tönen, moserte aber, dass, im Gegensatz zum Westen, die Industrie keine Gewerbesteuer zahlt. Damals zahlte der zentrale Staatshaushalt aber das Notwendige und das Kaliwerk zahlte ihren Teil. Nun hat der Osten den Westen und es könnte doch soviel Gewerbesteuer fließen- aber von welchem Betrieb?!
Traurig, traurig ... aber immerhin haben wir noch 6.800 Einwohner .... 😌
17:27 das ist natürlich schon sehr bitter!
Ich verstehe nicht, das der Leinenstoff zu teuer hergestellt wurde. Aber wo sind die Maschinen hin? Wurden sie von der Konkurrenz demontiert und wurden dann sicher bei der Konkurrenz wieder aufgebaut.
Die Produktivität lag etwa bei einem Drittel der BRD. Bei gleiche Lohnkosten durch die Währungsreform. Die Produkte waren auf einen Schlag nicht mehr zu verkaufen.
Die Maschinen dürfen völlig veraltet gewesen sein. Die werden schlicht verschrottet worden sein.
Ab 15:41 Helga Tretner. Ich werd verrückt. Wie ich sie vermisse.
Was isn mit der der?
@@taoscom7145 ich kannte sie aus meiner Kindheit. Sie war Gartennachbarin und beste Freundin von meiner Großmutter, beide sind mittlerweile verstorben.
Was hat man aus meiner Heimat
Gemacht
Sö oine Wessi-Schoissä! Dü hom üns olle bedrogen! Muddddddiiiiiii!
6:32 Die eigenen Kinder von Montag bin Samstag in staatlicher Obhut belassen. Was für ein verpfuschtes Leben.
die ist 46 und sieht aus wie 66
Reingefallen auf die Westpropaganda.. Hättet ihr mal dem schwarzen Kanal geglaubt.
Carl Valentin Weshalb führen Sie diesen Namen?
Dumm fickt gut, lol ❤️
@Max Mustermann du musst nicht von dir auf andere schließen. Ich hatte einen sehr guten Geschichtslehrer, der unter Adolf auf die Propaganda gegen die Russen reingefallen war. Er erzählte seine ganz persönliche Geschichte und daher habe ich den Medien der westlichen MachtEliten nie geglaubt.
Damals....
Die am Anfang soll 46 sein ? Sieht aus wie fast 60... er auch.
die sieht tatsächlich ziemlich verhärmt aus! die kinder immer nur am sonntag! das war die wahre ddr!
Blödsinn!@@alexanderbulow4568
Wenn Ihr nobel speisen wollt, dann fahrt doch in den Westen!